Eds anderes ich von -WhiteKnight- ================================================================================ Kapitel 1: Anfang von einem neuen Leben --------------------------------------- Hi Liebe Leser. Das ist meine erstes Fanfics es nicht so gut naja. Aber bitte seit nicht so streng mit mir XD Bitte viele, viele Komis. So Eventuell können Rechtschreibfehler darin sein. Bin nicht so gut in Deutsch ^^; !!!!Stelle jeden Freitag ein neues Kapitel rein!!!! Wie auch immer viel spaß beim lesen ------------------------------------------------------------------- 1.Kapitel Anfang von einem neuen Leben Ed mache langsam seine Augen auf. Und starte in Envys Gesicht. Der ein hämisches grinsen auf setzte. Ed sah gelangweilt zurück. „Na endlich auf gewacht Fullmetal?“ Ed versuchte auf zustehen doch es gelang ihm nicht. Der Schmerz war zu heftig. Er sah das ganze blut an seiner Kleidung. War es vielleicht sein Blut? „He was ist mit mir passiert?“ Envys Grinsen wurde jetzt noch breiter. „Na ja du bist gerade abgekratzt….“ Dann wurde Envy ernst und seine Hände zuckten vordem Trang etwas zu erwürgen. Ed sah ihn verwundert an. „Und dann hat sich dieser Bastard geopfert um dich wieder ins Leben zurufen“ Ed wusste schon von wen Envy redete. „Meinst du Vater?“ Envy sah ihn hasserfüllt an. „Dieser Bastard er ist nicht mein Vater!“ Edward wusste genau wie Envy Hohenheim hasste. Er sah sich um. Sie waren in einer großen Kapelle. Er hatte keine Erinnerungen was passiert war. Als er hörte dass sein Vater sein Leben geopfert hatte wegen ihm wurde er gar nicht traurig. Ed dachte nach. Irgendeine Person ging ihn ab. Doch er konnte sich nicht erinnern. Er weiß nur noch dass sie groß war und nie von seiner Seite wich. Envy ging in der Kapelle gelangweilt umher. „Du hast sicher dein altes Leben vergessen oder?“ Ed sah ihn verblüfft an vielleicht weiß er was passiert war. „M …mein altes leben?“, stotterte er. Envy drehte sich jetzt zu ihm und lachte verrückt. „Ja, ja dein altes Leben“ „Dein altes Leben kannst du vergessen es ist jetzt unwichtig. Jetzt bist du einer von uns!“, kicherte Envy böse. Ed sah ihn schockiert an „Einer von euch. Was meinst du damit?“, sagte er jetzt gereizt. Er verstand die Welt nicht mehr was war passiert und warum hatte er alles vergessen. Und wer war Envy überhaupt und woher wusste er seinen Namen. Und was meinte er du bist jetzt einer von uns? Edward versuchte voller schmerz auf zustehen. Er wollte nur eins Envy ein rein hauen. Envy sah in verwundert an. Doch schon rannte, oder versuchte es zumindest Ed auf Envy zu. Envy reagierte blitz schnell er packte Eds Arm und kugelte ein aus. Ed schrie vor schmerz. Wie ein Frack lag er vor schmerz auf den Boden. Envy ging langsam auf ihn zu. Er sah an gewidert herab. „Würden wir dich nicht für unsere Zwecke brauchen würde ich dich schon längst umbringen du bist der Sohn von ihm. Ed lächelte schmerzend hoch. „Du…du bist auch sein Sohn Envy“ Envy beugte sich zu ihm runter und flüsterte „Ich bin nicht der Sohn von diesem BASTARD!!!!!!!!!!!“ Und schlug ihn mit voller wucht ins Gesicht. Ed spukte Blut. „Na tut’s weh Edward?“ Und noch mal schlug er ihm ins Gesicht. Ed wusste nicht wie oft Envy noch zuschlug, er bekam nur noch mit das eine Frauen Stimme sagte „Lass ihn du bringst ihn noch um!“ Es war Lust sie ging auf Envy zu und schlug ihm ins Gesicht. „Envy bring ihn nicht um wir brauchen ihn noch!“ Envy lass ab .Er hatte gar nicht gemerkt das er ihn ohnmächtig geschlagen hatte. „Bring ihn nach oben, morgen ist sein großer tag“, lächelte Lust genüsslich. Envy warf Ed grob über seine Schulter und ging nach oben. Er schmiss ihn aufs Bett und sah ihn noch Einweile böse an. Dann grinse er und dachte na ja morgen stirbt dein altes ich sowieso. Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- 2. Kapitel „Hilfe Nii-san“ Die Schwarze Gestallt die das gerufen hatte verschwand langsam. Ed stand wie ein Zuschauer an der Wand der Kapelle. Er sah wie er mit Envy kämpfte. Und wie er den Kampf verlor und leblos auf dem Boden lag. Er sah zu wie sich das Blut langsam auf dem ganzen Boden ausbreitete. Noch mal schrie die Schwarze Gestalt die auf den Boden mit einem Bandkreis gefesselt war. „NII-SAN!!!!!!!!“ Er wachte Schweiß gebadet auf. Er sah aus dem Fenster den wunderschönen Vollmond der seltsamer weiße blutrot war, an. Er stieg aus dem Bett und dachte nur eins ich muss hier weg. Ed ging auf die Tür zu. Plötzlich sagte eine gestalt in der Ecke „Du bleibst hier!“ Ed drehte sich um. Er konnte nicht erkennen wer diese Gestalt war, da zu war es zu dunkel. „Was habt ihr mit mir vor?“ Die Gestalt rührte sich nicht und sagte auch nichts. Ed wurde sauer und schrie: „He ich rede mit dir, wenn du mir nicht antwortest dann…“ Die dunkle Gestalt trat ins Mondlicht, jetzt konnte Ed die Gestalt erkennen, es war Wrath. „Was dann? Sei schön artig sonst hetze ich dir Gluttony auf den Hals und der hatte gerade ganz schön Hunger“ Ed sah Wrath verblüfft an „Du Wrath!?!“ Wrath sah ihn sauer an „Woher kennst du meinen Namen?“ „Wrath kennst du mich nicht mehr?“, fragte Ed Er sah ihn komisch an und sagte: „Envy sagte mir das ich dich auf keinen fall raus lassen soll. “ Ed wunderte sich warum Wrath sich nicht mehr an ihn erinnerte. Da fiel ihm nur eins ein, Gehirnwäsche. Vielleicht hatten sie genau dasselbe mit ihm vor. Er ging wieder zu Tür. Plötzlich stand Wrath vor ihm. Ed seufzte „Wrath zwing mich nicht dir weh zu tun“ Doch er stand immer noch da und starte, ohne jede Angst, Ed an. Dann holte Ed aus, aber bevor er ihn berührte biss ihn Wrath in den Arm. „Fuck!“, schrie Ed und versucht vergeblich, seinen Arm los zu bekommen. Doch Wrath ließ nicht locker. Er biss so fest zu, das langsam der Arm anfing zubluten. Wegen dem Geschrei kam Lust in den Raum. Kaum war sie da schon lass Wrath von Ed ab. „Wrath was sollte das?“ Er ging ein paar Schritte zurück, denn Lust schlug gern zu wenn sie ärgerlich war. „Er…er wollte fliehen.“ Lust sah auf Ed der sich schmerzvoll den Arm hielt. Ed wusste schon dass es unmöglich ist jetzt zu entkommen, denn wenn er Lust bewusstlos schlug hatte er noch Envy am Hals. Und mit einen ausgekugelten Arme, hatte er keine Chance gegen ihn. Lust lächelte ihn an „Will unser Fullmetal frech werden, keine Sorgen du kommst schon noch oft genug raus, wenn du einer von uns dann bist“ Plötzlich bekam er einen schlag auf den hinter Kopf er sah nur noch alles verschwommen, dann wurde alles schwarz. Kapitel 3: Erwachung -------------------- So das ist das 3 Kapitel. Naja es ist ein bisschen Gewaltätig *grinst böse* Hoffe aber das es euch trotzdem gefällt ^^ Bitte viel, viel Kombis. Also viel spaß beim lesen. Ja, ja meine Kapitel sind ziemlich kurz. Werden aber igentwann länger versprochen. ----------------------------------------------------------------------- 3. Kapitel: Erwachung Und wieder sah er in seinen Träumen diese Große Schwarze Gestalt. Die Große Schwarze Gestallt wurde plötzlich zu einer Silbernen Ritterrüstung, die Gedanken wurden immer klarer. Doch bis er genug in Erfahrung bringen konnte, wachte er schon wieder auf. Er war in einem Dunklen Raum. Er merkte das er gefesselt war, doch er konnte nicht sehen an was. Vor ihm war eine Schwarze Gestalt. Er konnte aber nicht erkennen, wer es war. Bis sie sagte „Na gut geschlafen?“ Es war Envy, der näher kam und sich zu ihm hinunter beugte. Er lächelte ihn an und streichelte sanft seinen Kopf. „Gleich bist du einer von uns!“ Ed riss den Kopf weg. „Niemals!“ Envy genoss es, Ed so zu sehen, so hilflos. Er wollte nur eins Edward Elric erniedrigen. „Weißt du Ed wie ich dich hasse, aber vielleicht, wenn deine altes ich nicht mehr da ist,….vielleicht finde ich, dann gefallen an dir.“, kicherte er verrückt. Ed sah in Envys Augen die Hass erfühlt zurück schauten. „Ed, du gefällt mir so hilflos, weißt du das?“, und mit diesen Worten machte Envy langsam Eds Hosenknopf auf. Ed konnte es nicht fassen, vor Hass schrie er los. Doch schon hatte Envy ihn geknebelt. „Sei ruhig!“ , Envy schlug Ed ins Gesicht. Schon wieder wurde ihm schwarz vor Augen, er war geschwächt, er versucht sich wach zuhalten. Was ziemlich schwierig war. Er merkte wie Envy immer weiter die Hose aufmachte. Dann sagte Envy genüsslich „Wie wär’s wenn ich ihn dir ausreise?“ Er packte da nach. Ed kamen die Tränen vor Schmerz, Scham und Hass. Doch bevor Envy noch etwas tun oder sagen konnte, kam Lust schon rein. Blitzschnell machte Envy Eds Hose zu. Lust ging auf sie zu, die anscheinend nichts bemerkt hatte und sah Ed an der matt in den Fessel lag. „Der ist ja ganz schön kaputt.“ Envy kicherte. „Envy wir sind bereit!“ Er verstand. Er machte Eds Fesseln und Knebel auf und führte ihn in einen anderen Raum. Da schubste er ihn auf einen andern Stuhl und Fesselte ihn mit Ketten. Ed war so schwach, er könnte nicht mal seinen Kopf heben, um zu sehen was um ihn herum passierte. Er sah nur Wrath, der mit Kreide, einen Bandkreis von einem Alchemisten Buch nachzeichnete. „So fertig wir können anfangen Lust, Envy!“ Lust ging auf ihn zu mit einen roten Gebräu. Doch Envy nahm ihr es aus der Hand. „Darf ich das machen?“ Sie nickte. „Wrath bist du dir ganz sicher, das, dass klappen wird?“ Er sagte nichts. „Natürlich wird das klappen Envy.“, antwortete Lust für Wrath böse. Ed der immer noch den Kopf zum Boden richtete wurde nach oben gerissen. Er sah Envy mit dem Gebäu in der Hand. „Bye, bye Fullmetal“ Und schon kippte er die rote Flüssigkeit in Eds Rachen. Ed würgte. Das rote Gebäu fühlte sich so an, als ob es ihn von innen zerfraß. Er schrie und krümmte sich vor schmerz, in den Fesseln. „Es geht los!“ Wrath machte die Vorhänge auf. So dass, das rote Mondlicht, auf Ed und den Bandkreis schien. Der Bandkreis leuchtete jetzt Purpurrot. Ed erlitt Höllenquallen. Sein Kopf fühlte sich so an, als ob er gleich platzten würde. Er dachte sich schon, was sie vorhatten, sie wollten ihn in einen Homunkulus verwandeln. Plötzlich hörte der Schmerz auf. Er war nicht mehr er selbst. Seine Augen waren leer und kalt wie von einem Toten. Ein anderes ich war noch in ihm ein böses ich. Envy machte die Ketten auf. Ed fiel in seine Arme. Er war total geschwächt. „Hat es funktionieren?“ fragte Wrath. Envy untersuchte Eds Körper, nach dem Tattoo, was alle Homunkulus hatten. Und schon fand er es. Es war an Eds linkem Oberarm. „Ja es hat funktioniert“, sagte er langsam. „Supperrrrrrrr!!!“ Wrath sprang vor Freude umher. Nicht nur Envy, Lust, Wrath waren im Zimmer auch Sloth, die gelangweilt rein schaute und Gluttony dem der Margen knurrte und immer fragte ob er ihn fressen dürfte. „Wie nennen wir ihn?“ sagte Wrath auf geregt. Alle überlegten. „Hm…..“ „ Pride !!!“ Alle waren sich einig .Pride war geboren. Und Edward Elric gestorben. Kapitel 4: Ein Gefühl der Zuneigung ----------------------------------- So das ist das nächste Kapitel hoffe es gibt diesmal mehr Kombis wünsche ich mir mindest. Ja, ja ich weiß das dieses Kapitel total kurz ist werde auch deshalb am Mittwoch das nächste hochladen. Wenn ich es nicht vergesse. Aber es wird wie versprochen länger. Und übrigens gibt es nur Sieben Kapitels. Noch mal ein fettes Sorry das es diesmal so kurz ist aber ich hatte diese Woche fast keine zeit. Musste lernen -_- *genervt* Rechtschreibfehler sind sicher auch wieder trin! ^^; ------------------------------------------------------------ 4. Kapitel Ein Gefühl der Zuneigung Pride lag im Bett vor ihm unterhielten sich welche was sie mit ihm vorhatten. Eine Stimme machte den Vorschlag, ihn zum Militär zu schicken, um sie aus zu Spionen. Dann flüsterten sie angeregt mit einander. „Ja so machen wir’s. Wir schicken ihn morgen zum Militär er könnte doch diesen Taugenichts Roy Mustang umbringen.“ Als Pride diesen Namen hörte wurden ihm ganz komisch war’s vielleicht wegen seinem altem ich’s Edward Elric? Die Stimmen entfernten sich langsam. Das Türschloss klickte. Er machte die Augen auf. Sie waren weg. Sein Kopf brummte schmerzhaft. Er konnte sich an nichts erinnern. Wo war er. Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer. Er spürte noch ein anderes ich. Edward Elric. Voller schmerz, schlug er seinen Kopf gegen die Wand. Immer und immer wieder, bis er fast das Bewurstsein verlor. Envy kam herein und zerrte ihn weg von der Wand. Er nahm ihn in den Arm. Pride fing an zu weinen, er wusste nicht mal warum. Was ist mit ihm nur los? Im Militär. Roy saß an seinem Schreibtisch und machte Akten Arbeit. Genervt sah er aus dem Fenster. Es regnete. Es war wirklich ein scheiß Wetter. Und wo sich wohl Fullmetal Rumtrieb? „Hawkeye haben sie was von Fullmetal in Erfahrung bringen können?“ „Nein, Sir. Wir haben schon ganz Central City abgesucht, aber bis jetzt noch keine Spur“ Er seufzte und stapelte Akten auf Akten. „Wo treib sich der nur rum?“ „Wenn wir irgendetwas in Erfahrung bringen, werden wir sofort bericht erstatten.“, sagte Riza. Sie ging auf die Tür zu. „Halt!“ sagte Roy und lächelte sie an. Riza sah ihn genervt an, sie wusste schon was jetzt kommen würde. „Haben sie vielleicht heute zeit, ich habe einen Tisch gebucht im besten Resturan in der Stadt. Na haben sie Lust?“ Riza drehte sich wieder zur Tür und nahm den Türkriff in die Hand. „Bedaure, Oberst aber ich habe leider keine zeit, mein Hund ist krank“ Roy wusste natürlich das, dass eine Ausrede war. Und seufzte. „Na gut sie können gehen“ Nicht mal glück bei den Frauen, habe ich heute dachte er traurig. Und stapelte wieder Akte auf Akte. „Was für ein scheiß Tag!“ In der Kapelle „Du gefällst mir ja doch Ed…äh Pride.“, sagte Envy und tröstete ihn. Pride sah Envy an, einseltsames Gefühl über kam ihn Hass und zugleich Zuneigung. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und drückte Envy ganz fest. Bei Envy fühlte er sich geborgen. „Envy wer bin ich?“ Eine verlegende Stille trat ein. Envy mied Pride anzusehen. „Du bist na ja Pride.“ „Aber ich weiß nicht was mit mir los ist, es ist so als ob noch ein anders Ich in mir wäre!“ Envy sah schockiert ihn an. Hatte die Verwandlung doch nicht ganz geklappt. Er ignorierte es was Pride gesagt hatte. Und lenkte vom Thema ab. „Morgen gehst du ins Militär. Wir werden dir dann noch alles genau erklären“ Pride nickte und kuschelte sich näher an Envy heran. Envy wurde rot. „Na ja ruh dich aus.“ Er stand auf ging zur Tür hinaus. Er war verärgert über sich selbst, warum wurde er rot bei den, den er früher so hasste. Pride sah traurig zur Tür und kroch in sein Bett. Kapitel 5: Ein Besuch bei Roy Mustang! -------------------------------------- So hier ist das versprochende Kapitel am Mittwoch! Viel Spaß beim lesen. Bitte wieder ganze viele Komis ^^ ------------------------------------------- 5. Kapitel: Ein Besuch bei Roy Mustang! Pride wachte schon früh am Morgen auf. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, Was ihn ziemlich störte. Die Vorhänge waren weit aufgerissen. Er sah sich schlaftrunken um. Aus heiterem Himmel kam Wrath ins Zimmer und sprang wie ein verrückter auf dem Bett herum, wo Pride lag. „Na endlich auf gewacht!?! Ich wollte dich schon früher wecken weil mir langweilig war, aber Envy sagte, wenn ich das mache, macht er aus mir Hackfleisch.“ Als Pride Envys Namen hörte wurde er hellwach. „Was Envy ?!“, sagte Pride erstaunt. Wrath lachte und sprang immer höher, so das er der Decke bedrohlich näher kam. „Ja diese Schwuchtel.“, kicherte er „Ich glaube, er steht auf … .“ Doch weiter kam er nicht, denn Envy stand im Türrahmen und lies bedrohlich die Knochen knacken. Schlagartig hörte Wrath auf mit den springen und sah schockiert den immer näher kommenden Envy an. „Was hast du gerade gesagt Wrath? Was willst du auf deinen Grabstein stehen haben?“ fragte Envy blutrünstig. Aber bevor Envy ihn umbringen konnte kamen Lust und Sloth herein. „Hört auf rumzublödeln. Hier zieh das an und geh zum Militär." Sagte Lust und warf Pride Schwarze Kleidung hin. „Gib dich da als Edward Elric aus bring uns den Oberst Leutnant Roy Mustang. Hier ist das Gift, das müsste ihn ein paar Stunden außer Gefecht setzen. Schütte es in sein Glas. Pass auf, lass dich von niemanden erwischen, kapiert? Und töte nur wenn es unbedingt sein muss. Komm nicht ohne ihn, verstanden?“ Pride nickte nahm die Sachen und zog sie sich an. Er machte sich auf den weg. Es war schönes Wetterund er ging die Straße entlang, bis er beim Militärgebäude ankam. Das Militär Parlament war ziemlich groß und hatte leider ziemlich viele Treppen. Als Pride mühsam die Treppen hoch stieg, stand er verschwitzt vor einem Großen Tor. Der Eingang. Er machte die Tür auf und stand in der riesengroßen Eingangshalle. Er ging zur Rezeption, wo eine Frau gemütlich ein Buch las. „Ich muss zu Roy Mustang“ sagte er. Sie blickte auf. „Haben sie einen Termin?“ fragte sie genervt.„Ja, habe ich.“ „Name?“ Was hatte noch mal Lust gesagt, wie sollte er sich nennen? Ah ja. „Edward Elric!“ erwiderte Pride stolz weil er sich wieder an den Namen erinnert hatte. Die Frau vergrub ihr Gesicht wieder in ein dickes Buch. Angeregt durchblätterte sie das Buch. „Sie haben keinen Termin bitte verlassen sie das Militär … Aber Moment mal Edward Elric.“ Sie nahm das Telefon und wählte hektisch eine Nummer. „Ja, was gibt’s?“ „Ja, Sir Edward Elric steht gerade vor mir!“ stotterte sie. „Was?! Schicken sie ihn unverzüglich in meinen Büro“ Sie bekam fast keine Luft vor Aufregung. „Ja Sir“ und legte das Telefon zitternd auf. Schon packte sie ihn und schlief ihn Treppe für Treppe nach oben. Bis sie vor einer Tür stand mit der Aufschrift 'Oberst Leutnant Roy Mustang'. Sie schob ihn vor die Tür „Bitte gehen sie rein.“ Er machte die Tür auf und sah Roy der an seinem Schreibtisch saß. Langsam ging er zum Schreibtisch und setzte sich vor Roy. Der sah nicht auf. „Ähm…“ fing Pride an, doch schon fiel ihn Roy ins Wort. „Wo zur Hölle warst du FULLMETAL?!“ Roy sah ihn jetzt an. Er sah sichtlich ausgelaugt aus. „Weißt du, wie viel Arbeit du mir gemacht hast?! Ich konnte 2 Tage nicht schlafen, wegen des ganzen Papierkrams. Alle dachten du wärst Tod! Und jetzt auf einmal kommst du daher spaziert.“ Roy schimpfte und schimpfte doch Pride hörte gar nicht zu. Ihm war alles zu nervig. Nach einer halben Stunde hatte Roy fertig geschimpft. Er grinst Pride an. „Und wo warst du? Hast dich wohl mit einen Mädel vergnügt, hä? Und Alphonse wo ist der gerade? Hat wohl auch eine Freundin gefunden?“ Pride antwortete nicht. Er dachte nur eines, // Ich will diesen äußerst nervigen Oberst aus dem Weg räumen!// Pride lies seine Hand in Hosentasche gleiten, er umfasste das Gift. Das war seine Chance, Roy war so abgelenkt, das er nicht bemerkt hatte das Pride eine paar Tropfen vom Gift in seinen Kaffee schüttete. Jetzt musste er nur noch abwarten bis Roy davon trank. Doch allem Anschein nach hatte Roy keinen Durst, denn er ging aufgeweckt im Raum umher und erzählte von seiner aller ersten Liebe und gab ihm hin und wieder mal Flirt-Tipps. Langsam riss Pride der Geduldsfaden. Nach einer weiteren halben Stunde, sagte Pride zuckersüß: „Ähm Roy willst du nicht mal was trinken du redest dir ja noch den Mund fusslig.“ „Hm du hast Recht“ Er nahm den Kaffee und trank ihn. //Endlich!// Dachte sich Pride, hätte Roy jetzt nicht langsam davon getrunken, hätte er ihn sicherlich bald umgebracht. Pride sah gespannt Roy an, was jetzt mit ihn passierte. Sah er da gerade ein Zucken in Roys Gesicht? Roy trank und trank den ganzen Kaffee aus. War es jetzt vielleicht soweit? NEIN! Denn als Roy die Kaffeetasse hinstellte, plappertet er ohne eine Veränderung weiter. Jetzt reichte es Pride, er war fest entschlossen Roy bewusstlos zuschlagen, das, was er mitgemacht hatte, diese unsägliche Nervigkeit, konnte er nicht mehr ertragen, aber nicht nur er, sondern jeder an seiner Stelle hätte es nicht mehr ausgehalten. Er ging auf ihn zu, mit geballten Fäusten, bereit zum zuschlagen. Doch bevor er ankam, fiel Roy plötzlich um. //Ein Segen Gottes!// dachte sich Pride und ihm kamen schon fast die Tränen vor Freude. Das Gift hatte doch gewirkt, zwar nicht schnell aber das war Pride egal, wenigstens hielt die Nervensäge die Schnauze. Kapitel 6: Hass --------------- So ihr Lieben habe mich heute endschieden das ich es schon Heute hochlade. Dass ist das längste Kapitel das ich geschrieben habe. Tja und es ist das vorletzt Kapitel!!! -_- Dann ist die Stroy aus. Trotzdem danke für die Kommis ^^ Also hier ist es viel spaß bei den laaanngen Kapitel. Bitte wieder viele Kommis. ------------------------------------------------------------------------- 6. Kapitel: Hass Roy lag alle viere von sich gestreckt auf dem Boden. Pride wusste was jetzt kam…KONCHENARBEIT! Er war ja nicht gerade groß und musste jetzt einen knapp 1,80 m großen Mann irgendwie unauffällig raus bringen. Leichter gesagt als getan. „Hals- und Beinbruch“ Sagte Pride zu sich selbst. Er nahm den leblosen Arm von Roy. Und überlegte wie er ihn raus schaffen sollte. „Wie soll ich das nur machen?“ Eine Stunde später….. Irgendwie hatte er es geschafft den großen Körper aus dem Militär zuschaffen. Er musste nur eine Katze umbringen, die Putzfrau bewusstlos schlagen, die Wachen verarschen, das ganze Militär mit Stinkbomben ausräuchern und ein paar Männer in die Eier treten. Wie gesagt er kam ganz unauffällig raus. Na ja, das war für Prides Verhältnisse so. Nach langer Wanderung, die alles andere als angenehm war, kam er an. Die Sonne ging langsam unter und es wurde dunkel. In der Dunkelheit stand vor ihm die vertraute große Kapelle mit ihren Steinwänden. Mittlerweile schon sein Zuhause. Er stieß die Tür vor sich auf und trat in die große Eingangshalle. An diesem Ort überkam ihn immer ein seltsames Gefühl. In der Mitte des Raumes war ein großer eingetrockneter Blutfleck auf dem Boden. Es so aus, als sei da jemand verblutet. Prides Herz schmerzte als er darüber nachdachte. Aber warum? Er ignorierte es und ging die saubere Steintreppe hoch. Als er oben ankam, traf er auf Lust die schon ungeduldig wartete. „Endlich! Ich dachte schon, es wäre was schief gelaufen“ Mit erschöpften Schritten ging er auf sie zu, er konnte die Last nicht mehr lange tragen. Seine Beine knickten schon fast ein, seine Schultern waren taub wegen der Last, und er hatte Muskelkater in seinen Armen. Lust sah ihn an und hatte gar kein Mitleid übrig, sie befahl ihm nur Roy in den Keller zubringen und alles andere ihnen zu überlassen. Wie sie es ihm befahl, tat er es auch. Im Keller angekommen sah er Envy. Neben ihm ein Stuhl und ein Seil. Pride setzte den bewusstlosen Roy auf den Stuhl und hinter ihm kam schon Lust an. Der Raum war kalt und dunkel, die Wände waren leicht angeschimmelt es gab keine Fenster die einzige Lichtquelle war eine Glühbirne in der Mitte des Raumes. Sie banden Roy an den Stuhl fest. Der junge Homunkulus wollte nicht das Schauspiel beobachten, darum ging er langsam nach oben. Nach schon 10 Minuten war der ganze Keller mit Roys Schreien erfüllt. Pride wollte nicht hören wie Roy gefoltert wurde. Hastig ging er in sein Zimmer und wartete. Doch trotzdem hörte er die Schreie von ganz weit unten, er nahm sich ein Kissen und presste es sich auf die Ohren. Er vergaß die Zeit und nahm erst das Kissen von seinen Ohren, als wieder alles still war. Keine Schreie mehr, nur noch Stille. Vielleicht hatten sie ihn umgebracht. Pride wusste zwar, dass sie das vorhatten, aber ob sie es schmerzlos machten oder ihn verhungern ließen, bzw. zu Tode folterten, war das nicht eine Frage der Lust? Ein Messerstich ins Herz würde ihn sofort umbringen, aber bestimmt ließen sie ihn Höllenschmerzen ertragen. Pride konnte es nicht mehr aushalten, er musste es wissen. //Doch lieber heimlich. //, beschloss er, bereit, spät in der Nacht runter zu gehen und nachzuschauen. Als er sich sicher war, dass es spät genug sei und alle schliefen, schlich er sich runter. Immer wieder sah er sich um, um sich zu vergewissern, dass ihm keiner folgte. Seine Schritte halten in der großen leeren Einganghalle wieder. Zügig ging er die Steintreppe zum Keller hinunter. Er fror. Er war nervös, als er vor der morschen Holztür stand, die ihn von Roy trennte. Mit zitternder Hand griff er nach der kalten Klinke. Die Tür quietschte, als er sie langsam aufmachte. Vor ihm saß eine dunkle Gestalt, das Licht war aus. Seine Hände suchten den Lichtschalter. Als er ihn fand, betätigte er ihn und machte das Licht an. Hinter ihm fiel die Tür zu. Es gab einen lauten Knall als sie ins Türschloss fiel. beunruhigt lauschte er, ob irgendetwas geschah, ob jemand das gehört hatte. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit der Gestalt vor sich zu. Roy saß blutverschmiert und halbnackt auf dem Stuhl. Seine Kleider waren zerrissen, der Oberkörper war ganz nackt, nur Hose hatte er noch an, welche mit paar Löchern versehen und mit Blutspritzern befleckt war. Der Kopf war nach unten gerichtet. Pride ging vorsichtig auf ihn zu. Er sah, dass er noch lebte. Der Gefangene atmete noch. Roys Augenlider zuckten leicht. Die schmalen schwarzen Augen öffneten sich. „Du Ed?“, flüsterte Roy und hob nicht den Kopf. Ed? Wer zum Teufel war Ed? Pride sah Roy fragend an. „Wer ist dieser Edward?“ Jetzt wollte Pride es wissen. Roy mied es, Pride ins Gesicht zuschauen und sah ihn stattdessen von oben bis unten gründlich an. Er entdeckte das Tattoo an Prides linken Oberarm. „Ah verstehe, du bist nicht mehr Ed, du bist jetzt einer von ihnen.“, stellte er schwach fest. Pride wurde sauer, er bekam immer noch keine richtige Antwort. Aber was meinte Roy damit ‚Du bist nicht mehr Ed’? Er war doch schon immer Pride, oder? Wieder fingen die Kopfschmerzen an. „ Ich habe gefragt, wer dieser Ed ist? Verdammt, ich will es wissen!“ Er konnte diese Ahnungslosigkeit nicht mehr ertragen. Dann hob Roy den Kopf und sah in Prides goldene Augen. „Du!“ Wie in Zeitlupe, sah dieser von hinten eine Schwarze Gestalt auf Roy zuschleichen. Es war Envy. Er war ihm gefolgt und stieß Roy von hinten ein Messer in den Rücken. Roy spuckte Blut. Pride konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was? Er war Ed?! Voller Belustigung stieß Envy immer und immer wieder zu, sodass Blut nur so floss! „Das hättest du lieber nicht gesagt, Oberst.“ Während er das sagte, schleckte Envy das Blut vom Messer ab und holte noch mal aus um Roy den Gnadenstoß zu verpassen. Schlagartig kam Pride ein Gedanke. Was wenn Roy noch mehr wusste von seinen alten Leben? „Stopp Envy!“ Er versuchte vergeblich Envy auf zuhalten. Doch der ließ sich nicht beeindrucken und stieß Pride gelassen von sich, welcher hart auf den Boden fiel. Das Messer stieß in Roys Herz. Die Schwarzen Augen wurden leer, kein Leben war mehr in ihnen. „Oh, jetzt ist er Tod. Tut mir leid Pride, aber ich musste sein Maul stopfen.“ Mit diesen Worten zog er das Messer aus Roys totem Körper. Pride lag auf den Boden und sah wie in Trance Roy und dann Envy an. Hass überkam ihn, die Kopfschmerzen wurden jede Sekunde schlimmer, aber das kümmerte ihn nicht. Mit zitterten Beinen stand er auf. Ein komisches Gefühl überkam ihn, es kam ihm so vor, als wäre diese Situation schon einmal passiert, ein Déjà vue. Er rannte auf Envy zu, der ihn aber mit einem Faustschlag zu Boden warf. Blut tropfte auf den kalten Steinboden. „Warum? Warum hast du ihn umgebracht? Er wusste was über mich, er wusste, dass ich Edward war. Und du weißt es auch!“ schrie er und wischte sich nebenbei das Blut vom Mund. Envy kam auf ihn zu und beugte sich runter. Auch das hatte er schon einmal erlebt. Nein nicht Pride hatte es erlebt, sondern Edward. „Aber du bist nicht mehr er. Seine Seele ist zwar noch in dir, aber ich werde sie vollständig beseitigen.“ flüsterte Envy lächelnd, in sein Ohr. Blitzschnell packte Envy Prides Arme. „Nein lass mich los Envy!“ Ein schauriges Grinsen huschte über Envys Gesicht und er macht seine Hose auf. Pride schrie in seiner Verzweiflung, er erkannte Envy nicht mehr, er hatte jetzt Angst und ein Hassgefühl auf ihn. „Keine Sorge Pride, ich werde dir nicht wehtun.“ Mit Mühe versuchte er Envys Griff los zu werden. Doch Envy kam seinem Gesicht immer näher. Jetzt waren sie sich schon so nahe, dass ihre Nasen sich fast schon trafen. Envy küsste Prides Hals sanft. Immer noch versuchte er sich zu befreien, aber vergeblich. Bedrohlich kamen Envys Lippen näher. Er küsste ihn. Sein Gesicht wurde Rot vor Scham, aber auch Hass. Langsam machte Envy Prides Hose auf. Erst jetzt bemerkte Pride, dass seine Kopfschmerzen nicht mehr aus zuhalten waren. Voller Schmerz schrie er los und Envy ließ von ihm ab. Seine Gefühle wollten es, aber sein Kopf ließ es nicht zu. Alles wurde Rot um ihn. Prides Körper glühte seltsam Rot, seine Augen wurden immer leerer. Etwas stimmte nicht. Envy ging vorsichtig ein paar Schritte weg von Pride. Schreiend wälzte dieser sich auf dem Boden. Dann Stille. Mit ausgebreiteten Armen lag Pride da, die Augen weit aufgerissen. Schockiert dachte Envy nach, er ahnte fast schon was kommen würde. Prides Pupillen waren stark vergrößert. Envy ging vorsichtig ein paar Schritte auf den bewegungslosen Körper zu. Doch plötzlich wurden die Pupillen zu Schlitzen. Aber schon im nächsten Moment wurden die Augen wieder normal. Gebannt sah Envy zu, wie Pride sich veränderte. Seine Augen zuckten. Pride erwachte. Doch war es wirklich Pride? „Scheiße! Du Mistkerl gib auf! Dein Körper gehört jetzt Pride, deinem anderem Ich!“ Grinsend stand Ed auf. „Huh, tut mir ja leid, aber das mit dem ’Seele umwandeln’ war wohl nix.“ Zorn überkam Envy. Er wollte nur eins: Seinen neuen Bruder töten. Mit höchster Geschwindigkeit rannte Envy auf ihn zu. ------------------------------------------- So das war's weiter geht's am nächsten Freitag ^^ Kapitel 7: Pain --------------- So hier ist das letzte Kapitel von meiner Pride Geschichte. *heul* Also hoffe es hat euch gefallen und viel spaß beim lesen. Hat mir spaß gemacht es zu schreiben danke an alle die ein Kommentar geschreiben haben und danke an meine Betar bearbeiter Serena93 und Unknow3! Bitte einletztes mal ein Kommentar schreiben ^,^; -------------------------------------------------------------- 7. Kapitel Pain Ed machte sich kampfbereit. Das war ein Kampf um Leben und Tod. Der Hass der Halbbrüder war unermesslich. Geschickt wich Ed Envy immer und immer wieder aus. Diesmal würde er nicht verlieren. „Envy, ich wusste gar nicht, dass du dich sogar an deinen eigenen Bruder ran machen würdest. Du bleibst halt ein kranker Freak.“ „Anscheinend hast du alles mitbekommen. Ja, das war leider dein Körper Bruderherz, aber darüber konnte ich hin weg sehen, für Pride.“ Envy schlug ihm ins Gesicht. Ed riss es vom Boden weg. Das Blut spritzte. Ed prallte gegen die Wand. Bestimmt waren ein paar Rippen gebrochen, doch das hielt ihn nicht davon ab, Envy umbringen zu wollen. Schnell rappelte er sich auf und rannte auf Envy zu. Dieser sprang auf Eds Körper und stemmte sich weg. „Anscheinend warst du sogar bei den Cheerleadern. Keine Wunder das du so ein Psychopath bist.“ Envy stützte seinen Arm in seine Hüfte und sah Ed skeptisch an. „Tja, man muss kein Cheerleader sein um über so einen Zwerg zu springen.“ Als Envy das sagte, zuckten Eds Finger, die er dann zur Faust ballte. Das war Eds Schwachpunkt. Übermütig rannte er auf ihn zu. Er sprang auf Envy. Doch Envy hatte immer noch das Messer. Angestrengt versuchte er das scharfe Messer in Ed Körper zustoßen. Doch er verfehlte ihn. Envy stieß ihn mit einem Fußtritt weg. Der am Boden liegende Ed war nicht schnell genug um sich wieder hoch zurappeln. Schon setzte sich Envy gemütlich auf seinen Rücken. Zappelnd versuchte Ed Envy runter zu bekommen, doch es gelang ihm nicht. Sein Kopf wurde unsanft nach hinten gezogen. Envy hatte nach den goldenen Haaren gegriffen. „So, jetzt bringen wir es zu Ende. Ein für alle mal.“ Ed spürte schmerzhaft das metallische Messer in seinen Rücken gleiten. Blut bereitete sich auf den Boden aus. Die schwarze Kleidung war jetzt blutverschmiert. Reglos lag er auf dem Boden. Envy stand auf und grinste zufrieden. „Tja das war’s wohl.“ Doch plötzlich sprang Ed auf und schubste Envy gegen die Wand. Er rutschte die Wand hinunter auf den kalten Boden. Jetzt war es Ed, der Envy spöttisch angrinste. Ohne mit der Wimper zu zucken, riss er sich das Messer aus seinem Rücken und ging auf ihn zu. Der fast bewusstlose Envy lehnte sich gegen die Wand. Ed beugte sich zu ihm runter und sein Grinsen wurde immer breiter. „Tut mir leid, aber ich kann nicht sterben. Ihr habt mich zu einem Homunkulus, wir ihr es seit, gemacht. Wie du siehst kann ich nicht abkratzen, aber ich weiß wie du sterben kannst.“ Envy wurde hellwach, aber es war zu spät. Schon hatte Ed mit dem Messer in Envys Herz gestochen. Der Stein der Weisen in seinem Inneren zerbrach. Langsam rutschte Envy die Wand nach rechts entlang. „Du kleiner Bastard.“, keuchte er und fiel schließlich zu Boden. Die allzu lebendigen Augen verloren ihren Glanz. Er war Tod. Als Ed den toten Körper von Envy sah, liefen ihm Tränen übers Gesicht. Aber warum? War es wegen Pride, der Envy geliebt hatte? Urplötzlich brach Ed zusammen, die Kopfschmerzen hatten wieder eingesetzt. Er schrie vor Schmerz und das andere Ich meldete sich wieder. Er fiel in Ohnmacht. Langsam öffneten sich die Goldenen Augen. Pride sah sich um, da erblickte er auch schon den toten Envy. Er rannte zu ihm und nahm den kalten Körper in die Arme. Tränen liefen sein Gesicht herunter und er schrie vor Trauer. Niemand wusste, wie er sich fühlte, er hatte ihn schließlich mit seinen eigenen Händen umgebracht, ihn, den er so geliebt hatte. Pride kümmerte es nicht ob, Eds Seele es getan hatte, es war sein Körper der es tat, er war Schuld. Verzweifelt sah er in Envys Augen, ob er sich doch noch regte. Aber es war vergeblich. //Warum? Warum musste es so weit kommen? Warum?//, immer wieder wiederholte er die Frage in seiner Trauer. Pride spürte einen feinen Luftzug. Die Tür war eindeutig offen doch er konnte und wollte nicht sehen, was sich von hinten an ihn ranschlich. Schritte hörte er. Kalte, böse Schritte, die bedrohlich näher kamen. Den Rücken immer noch zur Tür gerichtet, den toten Körper Envys dicht an seiner Brust. Derjenige, der herein kam, blieb hinter ihm stehen. Einige Zeit passierte nichts. Doch plötzlich durchstach etwas langes sein Herz bzw. seinen Stein. „Wir brauchen dich nicht mehr!“ Ihm wurde im selben Moment kalt, das Leben wich in sekundenschnelle aus ihm. Der Stein der ihn am Leben hielt, war zerbrochen. Langsam fiel er auf den Steinboden. Er sah in seinen letzten Sekunden, die spitzen Fingernägel, die zu ihrer Besitzerin zurückkamen. Es war die kalte, herzlose Lust, die ihn durchstochen hatte. Mit letztem Blick sah er schwach Lust an, die ihn böse und angewidert anschaute. Die Dunkelheit zerfraß den Raum. Hier sollte er also streben?! Aber er war glücklich. Wenigstens starb er mit Envy im Arm, den er so geliebt hatte…. Ed fand sich an einem vertrauten Ort wieder. Das Nichts. Da wo der Anfang von Allem war. Vor ihm das große Tor, welches er noch kannte. Mit seinen großen Flügeln und dem dunklen Holz. Umso länger er das Tor der Wahrheit anstarrte, umso mehr kamen seine Erinnerungen wieder. Seine Bruder Al war tot. Der Vater hatte sich geopfert. Sie waren beide nicht mehr da. Pride, sein altes Ich verschwand langsam immer mehr im Gedankenstrom. „Al.“ als er das sagte, flossen ihm die Tränen übers Gesicht. Er war jetzt alleine, er hatte alles verloren. Als Edward Elric und Pride. Nichts war ihm geblieben…Nichts. Er wusste, das vor ihm das Tor der Wahrheit, das Tor in eine andere Welt war, doch er traute sich nicht die große Tür anzufassen. Er wollte lieber warten, bis sie sich von alleine öffnete. Gebannt sah er das Tor an. Was hielt ihn hier eigentlich noch? Es war vorbei. Er machte die Augen zu und versuchte sich an seinen Bruder zu erinnern. Ein klares Bild war vor ihm. War es vielleicht die Auswirkung des Tores, Die ihm seine Erinnerungen wieder brachte? In seine Träumen sah er die Ritterrüsten die immer klarer wurde. Edward lächelte. Er konnte sich endlich wieder an seinen Bruder erinnern. Wie automatisch öffneten sich seine Augen. Er erschrak! Vor ihm war eine vertraute Gestalt. Sein selbst. Prides Seele oder eher Eds andere Seele. Wie Ed sah er das große Tor an. Ed stellte fest, dass Pride sich total von ihm unterschied. Er war nicht Eds böse Seele, er war einfach seine andere Seite. Wie bei einer Münze. //Er ist einfach das genaue Gegenteil von mir.//, schoss es Ihm durch den Kopf. Langsam drehte sich Pride um. Er lächelte Ed an. „Wollen wir zusammen gehen?“ Egal wie sie sich unterschieden, sie waren doch eine Person. Die jeweilige Hälften des anderen. Ed nickte. Im selben Moment ging das Tor auf. Das Licht das aus den Tor kam war warm und einladend. Es blendete zwar ziemlich, aber es störte nicht wirklich. Zusammen gingen sie ins Licht. In die andere Welt! Vielleicht war das der Anfang von einem neuen Leben? Einem besseren Leben? Vielleicht war die Entscheidung richtig gewesen ins warme Licht zu gehen. Die Homunkuli waren für Pride zwar wie eine Familie gewesen, doch sie hatten ihn letztendlich zerstört. Jetzt würde er sein eigenes Leben anfangen. Ein besseres…. Und so verschwanden sie im hellen Licht in eine neue Welt… durch das Tor der Wahrheit. The end Geschrieben von Kogaiji-kun ^^ (That's me) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)