Eds anderes ich von -WhiteKnight- ================================================================================ Kapitel 6: Hass --------------- So ihr Lieben habe mich heute endschieden das ich es schon Heute hochlade. Dass ist das längste Kapitel das ich geschrieben habe. Tja und es ist das vorletzt Kapitel!!! -_- Dann ist die Stroy aus. Trotzdem danke für die Kommis ^^ Also hier ist es viel spaß bei den laaanngen Kapitel. Bitte wieder viele Kommis. ------------------------------------------------------------------------- 6. Kapitel: Hass Roy lag alle viere von sich gestreckt auf dem Boden. Pride wusste was jetzt kam…KONCHENARBEIT! Er war ja nicht gerade groß und musste jetzt einen knapp 1,80 m großen Mann irgendwie unauffällig raus bringen. Leichter gesagt als getan. „Hals- und Beinbruch“ Sagte Pride zu sich selbst. Er nahm den leblosen Arm von Roy. Und überlegte wie er ihn raus schaffen sollte. „Wie soll ich das nur machen?“ Eine Stunde später….. Irgendwie hatte er es geschafft den großen Körper aus dem Militär zuschaffen. Er musste nur eine Katze umbringen, die Putzfrau bewusstlos schlagen, die Wachen verarschen, das ganze Militär mit Stinkbomben ausräuchern und ein paar Männer in die Eier treten. Wie gesagt er kam ganz unauffällig raus. Na ja, das war für Prides Verhältnisse so. Nach langer Wanderung, die alles andere als angenehm war, kam er an. Die Sonne ging langsam unter und es wurde dunkel. In der Dunkelheit stand vor ihm die vertraute große Kapelle mit ihren Steinwänden. Mittlerweile schon sein Zuhause. Er stieß die Tür vor sich auf und trat in die große Eingangshalle. An diesem Ort überkam ihn immer ein seltsames Gefühl. In der Mitte des Raumes war ein großer eingetrockneter Blutfleck auf dem Boden. Es so aus, als sei da jemand verblutet. Prides Herz schmerzte als er darüber nachdachte. Aber warum? Er ignorierte es und ging die saubere Steintreppe hoch. Als er oben ankam, traf er auf Lust die schon ungeduldig wartete. „Endlich! Ich dachte schon, es wäre was schief gelaufen“ Mit erschöpften Schritten ging er auf sie zu, er konnte die Last nicht mehr lange tragen. Seine Beine knickten schon fast ein, seine Schultern waren taub wegen der Last, und er hatte Muskelkater in seinen Armen. Lust sah ihn an und hatte gar kein Mitleid übrig, sie befahl ihm nur Roy in den Keller zubringen und alles andere ihnen zu überlassen. Wie sie es ihm befahl, tat er es auch. Im Keller angekommen sah er Envy. Neben ihm ein Stuhl und ein Seil. Pride setzte den bewusstlosen Roy auf den Stuhl und hinter ihm kam schon Lust an. Der Raum war kalt und dunkel, die Wände waren leicht angeschimmelt es gab keine Fenster die einzige Lichtquelle war eine Glühbirne in der Mitte des Raumes. Sie banden Roy an den Stuhl fest. Der junge Homunkulus wollte nicht das Schauspiel beobachten, darum ging er langsam nach oben. Nach schon 10 Minuten war der ganze Keller mit Roys Schreien erfüllt. Pride wollte nicht hören wie Roy gefoltert wurde. Hastig ging er in sein Zimmer und wartete. Doch trotzdem hörte er die Schreie von ganz weit unten, er nahm sich ein Kissen und presste es sich auf die Ohren. Er vergaß die Zeit und nahm erst das Kissen von seinen Ohren, als wieder alles still war. Keine Schreie mehr, nur noch Stille. Vielleicht hatten sie ihn umgebracht. Pride wusste zwar, dass sie das vorhatten, aber ob sie es schmerzlos machten oder ihn verhungern ließen, bzw. zu Tode folterten, war das nicht eine Frage der Lust? Ein Messerstich ins Herz würde ihn sofort umbringen, aber bestimmt ließen sie ihn Höllenschmerzen ertragen. Pride konnte es nicht mehr aushalten, er musste es wissen. //Doch lieber heimlich. //, beschloss er, bereit, spät in der Nacht runter zu gehen und nachzuschauen. Als er sich sicher war, dass es spät genug sei und alle schliefen, schlich er sich runter. Immer wieder sah er sich um, um sich zu vergewissern, dass ihm keiner folgte. Seine Schritte halten in der großen leeren Einganghalle wieder. Zügig ging er die Steintreppe zum Keller hinunter. Er fror. Er war nervös, als er vor der morschen Holztür stand, die ihn von Roy trennte. Mit zitternder Hand griff er nach der kalten Klinke. Die Tür quietschte, als er sie langsam aufmachte. Vor ihm saß eine dunkle Gestalt, das Licht war aus. Seine Hände suchten den Lichtschalter. Als er ihn fand, betätigte er ihn und machte das Licht an. Hinter ihm fiel die Tür zu. Es gab einen lauten Knall als sie ins Türschloss fiel. beunruhigt lauschte er, ob irgendetwas geschah, ob jemand das gehört hatte. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit der Gestalt vor sich zu. Roy saß blutverschmiert und halbnackt auf dem Stuhl. Seine Kleider waren zerrissen, der Oberkörper war ganz nackt, nur Hose hatte er noch an, welche mit paar Löchern versehen und mit Blutspritzern befleckt war. Der Kopf war nach unten gerichtet. Pride ging vorsichtig auf ihn zu. Er sah, dass er noch lebte. Der Gefangene atmete noch. Roys Augenlider zuckten leicht. Die schmalen schwarzen Augen öffneten sich. „Du Ed?“, flüsterte Roy und hob nicht den Kopf. Ed? Wer zum Teufel war Ed? Pride sah Roy fragend an. „Wer ist dieser Edward?“ Jetzt wollte Pride es wissen. Roy mied es, Pride ins Gesicht zuschauen und sah ihn stattdessen von oben bis unten gründlich an. Er entdeckte das Tattoo an Prides linken Oberarm. „Ah verstehe, du bist nicht mehr Ed, du bist jetzt einer von ihnen.“, stellte er schwach fest. Pride wurde sauer, er bekam immer noch keine richtige Antwort. Aber was meinte Roy damit ‚Du bist nicht mehr Ed’? Er war doch schon immer Pride, oder? Wieder fingen die Kopfschmerzen an. „ Ich habe gefragt, wer dieser Ed ist? Verdammt, ich will es wissen!“ Er konnte diese Ahnungslosigkeit nicht mehr ertragen. Dann hob Roy den Kopf und sah in Prides goldene Augen. „Du!“ Wie in Zeitlupe, sah dieser von hinten eine Schwarze Gestalt auf Roy zuschleichen. Es war Envy. Er war ihm gefolgt und stieß Roy von hinten ein Messer in den Rücken. Roy spuckte Blut. Pride konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was? Er war Ed?! Voller Belustigung stieß Envy immer und immer wieder zu, sodass Blut nur so floss! „Das hättest du lieber nicht gesagt, Oberst.“ Während er das sagte, schleckte Envy das Blut vom Messer ab und holte noch mal aus um Roy den Gnadenstoß zu verpassen. Schlagartig kam Pride ein Gedanke. Was wenn Roy noch mehr wusste von seinen alten Leben? „Stopp Envy!“ Er versuchte vergeblich Envy auf zuhalten. Doch der ließ sich nicht beeindrucken und stieß Pride gelassen von sich, welcher hart auf den Boden fiel. Das Messer stieß in Roys Herz. Die Schwarzen Augen wurden leer, kein Leben war mehr in ihnen. „Oh, jetzt ist er Tod. Tut mir leid Pride, aber ich musste sein Maul stopfen.“ Mit diesen Worten zog er das Messer aus Roys totem Körper. Pride lag auf den Boden und sah wie in Trance Roy und dann Envy an. Hass überkam ihn, die Kopfschmerzen wurden jede Sekunde schlimmer, aber das kümmerte ihn nicht. Mit zitterten Beinen stand er auf. Ein komisches Gefühl überkam ihn, es kam ihm so vor, als wäre diese Situation schon einmal passiert, ein Déjà vue. Er rannte auf Envy zu, der ihn aber mit einem Faustschlag zu Boden warf. Blut tropfte auf den kalten Steinboden. „Warum? Warum hast du ihn umgebracht? Er wusste was über mich, er wusste, dass ich Edward war. Und du weißt es auch!“ schrie er und wischte sich nebenbei das Blut vom Mund. Envy kam auf ihn zu und beugte sich runter. Auch das hatte er schon einmal erlebt. Nein nicht Pride hatte es erlebt, sondern Edward. „Aber du bist nicht mehr er. Seine Seele ist zwar noch in dir, aber ich werde sie vollständig beseitigen.“ flüsterte Envy lächelnd, in sein Ohr. Blitzschnell packte Envy Prides Arme. „Nein lass mich los Envy!“ Ein schauriges Grinsen huschte über Envys Gesicht und er macht seine Hose auf. Pride schrie in seiner Verzweiflung, er erkannte Envy nicht mehr, er hatte jetzt Angst und ein Hassgefühl auf ihn. „Keine Sorge Pride, ich werde dir nicht wehtun.“ Mit Mühe versuchte er Envys Griff los zu werden. Doch Envy kam seinem Gesicht immer näher. Jetzt waren sie sich schon so nahe, dass ihre Nasen sich fast schon trafen. Envy küsste Prides Hals sanft. Immer noch versuchte er sich zu befreien, aber vergeblich. Bedrohlich kamen Envys Lippen näher. Er küsste ihn. Sein Gesicht wurde Rot vor Scham, aber auch Hass. Langsam machte Envy Prides Hose auf. Erst jetzt bemerkte Pride, dass seine Kopfschmerzen nicht mehr aus zuhalten waren. Voller Schmerz schrie er los und Envy ließ von ihm ab. Seine Gefühle wollten es, aber sein Kopf ließ es nicht zu. Alles wurde Rot um ihn. Prides Körper glühte seltsam Rot, seine Augen wurden immer leerer. Etwas stimmte nicht. Envy ging vorsichtig ein paar Schritte weg von Pride. Schreiend wälzte dieser sich auf dem Boden. Dann Stille. Mit ausgebreiteten Armen lag Pride da, die Augen weit aufgerissen. Schockiert dachte Envy nach, er ahnte fast schon was kommen würde. Prides Pupillen waren stark vergrößert. Envy ging vorsichtig ein paar Schritte auf den bewegungslosen Körper zu. Doch plötzlich wurden die Pupillen zu Schlitzen. Aber schon im nächsten Moment wurden die Augen wieder normal. Gebannt sah Envy zu, wie Pride sich veränderte. Seine Augen zuckten. Pride erwachte. Doch war es wirklich Pride? „Scheiße! Du Mistkerl gib auf! Dein Körper gehört jetzt Pride, deinem anderem Ich!“ Grinsend stand Ed auf. „Huh, tut mir ja leid, aber das mit dem ’Seele umwandeln’ war wohl nix.“ Zorn überkam Envy. Er wollte nur eins: Seinen neuen Bruder töten. Mit höchster Geschwindigkeit rannte Envy auf ihn zu. ------------------------------------------- So das war's weiter geht's am nächsten Freitag ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)