Beschütze mich-ich liebe dich! von _Aoko-Nakamori_ (eine FF üba Gaara...letztes kappi am hochladen^^) ================================================================================ Kapitel 14: Alles wieder gut...?! --------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 14~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fassungslos ließ sie von ihm und guckte ihn verblüfft an. „Sa…sag das noch mal…“, nuschelte sie und merkte, wie sich ihre Wangen erhitzten. „Was?“, antwortete Gaara verwirrt und blickte in ihr nun wütendes Gesicht. „Das was du eben gesagt hast, du Doof!“, lachte sie nun und kniff ihn in die Seite. „Hää?“, Gaara kapierte immer noch nichts. „Ich…ich liebe dich auch…“, sprach sie kaum hörbar und kuschelte sich an Gaara’s Schulter, auf der sie ihren Kopf niedergelassen hatte. „Danke…“, flüsterte er in ihr Ohr und sie fing leise an zu weinen. Ihre Tränen tropften auf die Decke und hinterließen ihre Spuren. „Nicht weinen…“, grinste er sie an und wischte die Tropfen weg, indem er vorsichtig über ihre Wange strich. „Aber eine Frage hab ich noch…!“ Verwirrt über seine Aussage sah sie ihn fragend an und bemerkte, wie er zu zittern begann. „Als du…als du dich vor mich…geworfen hast…was hat das bedeutet, das „tut mir leid“?“ Er atmete kurz aus und seufzte. Erstaunt sah Miha ihn an, überlegte kurz und antwortete in einem aufgeregten Ton. „Kannst du dir das nicht denken?“, nervös rutschte sie im Bett hin und her und wartete darauf, dass Gaara etwas sagte. Doch er schwieg bis zum Ende. Und sie begann erneut zu weinen. Wenn er sich das nicht denken konnte, dann musste er keine Ahnung haben, was es bedeutete, wenn sich andere Menschen für einen einsetzten. Das alles machte sie noch trauriger, sodass sie sich bemühen wollte, ihm das zu geben, was er nie bekommen hatte…Liebe! „Und dann?!“, fragte Ami neugierig und stellte sich vor Miha’s Tisch im Klassenraum, wobei sie sie mit einem strengen Blick ansah, den sie nicht mehr von ihr abwandte. „Nichts dann…“ Miha seufzte und wäre froh gewesen, wenn sie noch einen Tag länger hätte im Krankenhaus bleiben können. Aber nein, ihre Mutter meinte, sie wäre wieder topfit, und das dachte sie nur, weil sie Gaara bei ihr im Zimmer entdeckt hatte. „Wo is Gaara denn jetz überhaupt? Wieder weg?“, Ino gesellte sich neugierig nun auch zu den beiden, die angeregt über den gewissen Jungen diskutierten. „Ach, lasst mich doch in Ruhe…er meinte, er müsse nur noch kurz zur Hoka-dings-bums und dann wollte er auch wieder zurück nach Suna…“ Miha schlug den Kopf auf den Tisch und verschränkte die Arme vor ihm, sodass sie nur noch Dunkelheit sah. Langsam ging ihr das Getuschel unter ihren Freundinnen nämlich gewaltig auf die Nerven und so beschloss sie, sich erstmal eine Pause zu gönnen und kurz raus auf den Schulhof zu gehen. Da es wenig später komischerweise auch schon klingelte, hatte sie noch mehr Zeit, um ihre Pause zu verbringen. Lächelnd schritt sie auf das Schultor zu und lehnte sich lässig an das Geländer vor ihr. Der Wind blies durch ihre langen Haare und wehte sie nach hinten. Ihre Augen strahlten, so einen schönen Moment hatte sie lange nicht mehr erlebt. Es hörte sich an, als würden die Bäume miteinander tuscheln, wie der Wind auch an ihnen vorbei wehte, und mehrere kleine Hasen hüpften mit ihrer Mutter vorsichtig über die Strasse. Ein kleiner Igel stupste gegen die Zweige und verkroch sich im Busch neben dem Geländer. Ein lauter Motorradfahrer düste über die Pflastersteine und hinterließ einen dreckigen Staub auf dem Grund. Und auf einmal entdeckte sie ihn, ganz alleine, auf dem Weg nach Hause. Ein kleines Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen, nicht, wie er unbeholfen warten musste, bis eine kleine alte Frau mit ihrem Gefährt die Strasse vor ihm überquert und ihm endlich den Weg frei gemacht hatte. Schließlich blickte er kurz in ihre Richtung und entdeckte auch sie. Freudestrahlend sah sie ihn an und er konnte nicht anders, und lächelte auch, allerdings war dies kein wahres Lächeln, es war ein gezwängtes, und dies merkte Miha natürlich sofort. Aber sie wusste ja auch, wieso es so war. Kurz winkte sie ihm zu, dann läutete es auch schon wieder und sie machte sich auf den Weg zurück zum Klassenraum. „Die Schulleitung ist sich einig geworden, Alkohol auf Klassenfahrten zu verbieten. Zu viele Schüler, besonders aus dieser Klasse hier…“, ein lautes Raunen und der wütende Blick des Lehrers gingen durch die Klasse, „..ich will jetzt keinen angucken, aber, einige haben stark über die Strenge geschlagen. Dies kann aber nicht geahndet werden, da es das Verbot damals noch nicht gegeben hat.“ Unüberhörbar stieß Shikamaru einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus und erinnerte sich gerne an das Besäufnis mit Sasuke auf der Fahrt. Das ganze hatte ja darin geendet, dass Gaara die beiden auf’s Zimmer bringen musste, jedoch war dieser danach ja selber sturzbesoffen gewesen. „Bin wieder zu Hause…!“, schrie Miha laut durchs Haus, als sie den Flur betrat. Ihre Mutter kam auch schon sofort um die Ecke gehuscht, nahm ihr Jacke und Schultasche ab und beförderte sie ins nächste Bad. Irritiert griff sie ihrer Mutter an den Arm und drehte sie zu sich. „Was um Himmels Willen ist denn jetzt schon wieder?!“, raunte sie ihre eigene Mutter an und schaute ihr tief in die Augen. „Deine Oma ist da, benimm dich gefälligst!“ Sie schnappte sich einen kleinen Kamm aus ihrer Hosentasche und strich Miha damit durchs Haar, sodass diese nur noch mehr austickte. „Lass das! Wenn, dann mach ich das selber…“, und sie riss den Kamm aus der Hand ihrer Mutter und kämmte sich frustriert selbst die Haare. Unter dessen strengen Blicken versuchte sie, es so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, was ihr auch gelang, da sie kurz danach sofort wieder in den Flur katapultiert wurde. Miha fühlte sich, als wenn sie noch ein kleines Kind wäre, süß, lieb und zu allem bereit. Sie hätte ihre Mutter umbringen können… „Und, was habt ihr so in letzter Zeit gemacht?“, leise schlurfte die Oma ihre Suppe vom Löffel und schaute in die Runde. Hinunterblickende Gesichter erwartete sie und ein frecher Daichi, der natürlich wieder was zu erzählen hatte. „Miha war im Krankenhaus, weil sie so nem hässlichen Typen das Leben gerettet hat!“ Er fing sich einen bösen Blick von Miha ein, der ihm sagte, dass er diesen Kommentar noch gänzlich bereuen würde. Ihre Oma verschluckte sich augenblicklich und glotzte unfassbar zu Miha, der die Suppe nun auch sofort im Hals stecken blieb. Leicht grinsend brachte sie ein „Hehe“ hervor und schaute wieder auf ihren Suppenteller, der sich unglaublich schnell gelehrt hatte. Mit einem weiteren bösen Blick zu ihrem Bruder war das Desaster dann perfekt und sie war mal wieder die Hauptperson in der ganzen Szene. „Kindchen, stimmt das wirklich?“ Immer noch wie elektrisiert wurde Miha angestarrt und ihr wurde auch langsam mulmig zumute. „Ja, ist das nicht toll…sie wollte ihr Leben für jemanden opfern, ihr eigenes Leb…“ Ihre Mutter wurde abrupt von der Oma unterbrochen. „Ach, das meine ich doch gar nicht…“, sie winkte ab, „Ich meinte den Typen, wer ist es, wie heisst er, wie sieht er aus, bist du in ihn verliebt, ist er auch in dich verliebt, willst du ihn heiraten, wollt ihr Kinder, habt ihr schon gemeinsame Pläne für die Zukunft?!“ „Mutter! Jetzt reicht’s aber, sie ist doch gerade mal 15!“ „Ja und?! Man kann nie früh genug planen, man weiß ja, was man davon hat, wenn man es nicht tut…“ Die Oma schüttelte den Kopf. „Ja, ne schreckliche Tochter!“, feixte Daichi seine Mutter und fing sich nun auch noch böse Blicke von seinen Eltern ein. „Ich gehe, das ist mir zu doof!“, motzte Miha, packte ihre Sachen aus dem Flur und rannte die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Dort setzte sie sich auf ihr Bett, schaltete das Radio ein und holte ihre Hausaufgaben aus der Schultasche. Da sie wusste, dass sie später bestimmt keine Zeit mehr dafür haben würde, machte sie die Hausaufgaben eben jetzt schon. Lange überlegte sie, wie sie die Matheaufgabe lösen sollte, die sie gerade am bearbeiten war und guckte gebannt auf das Bild auf ihrem Schreibtisch, welches sie mit ihren Freundinnen aus Deutschland zeigte. Doch sie betrachtete das Bild nicht mehr so negativ, wie sie es früher getan hatte, sie schaute es sehr gelassen und fröhlich an, denn sie wusste, das dies nicht mehr die einzigen Freunde waren, die sie nun hatte, und sie war glücklich um jeden weiteren Moment, den sie mit Ami, Tenten, Ino und all den anderen verbringen durfte. Auch wenn ihr Leben hier einige grausame Schwierigkeiten mit sich brachte, so war sie doch nicht mehr traurig, hier hingezogen zu sein. Spät abends war ihre Oma wieder von Miha’s Vater zum Flughafen gebracht worden, weil es nur ein Tagesbesuch sein sollte. Allerdings kamen sie eine Stunde später schon wieder. Oma hatte den Flug verpasst und musste die Nacht hier verbringen, um den Flug am nächsten Tag zu nehmen, den sie dann hoffentlich auch bekam, dachte Miha erwartungsvoll. Denn sie hatte keine Lust, einen weiteren ganzen Tag ihre pubertätsgestörte Oma ertragen zu müssen. Ruhig und fast schlafend lag Miha in ihrem Bett und träumte selig vor sich hin. ~ Na, woran denkst du wieder? ~ Sie wusste, was diese Worte in ihrem Kopf bedeuteten und schon hörte sie das besagte Geräusch und blickte auf ihren Balkon. Genervt stöhnte sie auf und ließ den Kopf hängen, dass das immer so laut sein musste, es ging auch leiser. Gaara huschte auf den Balkon, öffnete leise das Fenster und stieg durch dieses in Miha’s Zimmer. „Tach!“ Miha konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, wie er so zwischen dem Fenster hing und versuchte, den Boden mit seinem Fuß zu erreichen. „Letzte Nacht hier, ich dachte, ich komm mal vorbei!“, lachte er munter und gesellte sich zu Miha, indem er auf ihrem kleinen Bett Platz nahm. „Danke…“, flüsterte Miha traurig und rutschte an seinen Rücken. Von hinten schloss sie die Arme um ihn und lehnte ihren Kopf an seine Schulter, woraufhin sich Gaara’s Gesicht sofort zu Miha’s wand. „Nicht traurig sein, ich komme wieder…versprochen!“ „Versprochen?“ „Versprochen!“ Beruhigt ließ Miha einen Seufzer hören, Gaara drehte sich nun endgültig zu ihr rum und nahm sie in den Arm. (ich weiß is ne krasse veränderung von gaara…aber…süüüüüß oder?^^) Sein Gesicht näherte sich ihrem und er konnte schon ihre Wimpern zählen, so nah war er ihr… ~ Knatter ~ „Scheisse, da kommt wer!“ Aufgeregt warf Miha die Decke über Gaara und beide legten sich hin. Wenige rote Haare schauten noch hervor, jedoch blieben diese durch Miha’s Oberkörper verborgen. Schnell wurde die Türklinke runtergedrückt und ihre Oma stand im Raum. „Ist hier nicht das Klo?“, fragte diese verdutzt und sah sich verwundert um. „Nein, wohl nicht…“, sagte sie noch, drehte sich wieder um und verschwand hinter der Tür, die sich langsam schloss. „Ich hasse sie! Grrr!“, regte sich Miha fast lautlos auf, damit sie niemand hörte. „Ganz ruhig, sie is ja weg“, lachte Gaara und setzte sich wieder auf. Nebenan hörte man die Spülung vom Klo und wenig später auch die Schritte, die die Treppe knarren ließen. Gaara’s Hand fuhr über Miha’s Wange und hielt an ihrem Mund, über den er nun sanft strich. ~ Knatter ~ „Boah nö, nich schon wieder Oma…wenigstens weiß sie jetz, wo das Klo is…“, lachte Miha und Gaara stimmte mit ein. Doch wie sie nicht erwartet hatten, wurde dir Türklinke ein weiteres Mal runtergedrückt und schließlich stand Daichi im Raum und starrte Gaara fassungslos an. Und als er das erledigt hatte, blickte er zu Miha, die sichtlich genauso geschockt ihren Bruder betrachtete und beide endgültig laut aufschrieen. Daichi suchte das Weite und war schon auf dem Weg, seine Eltern zu holen, als Miha realisierte, was nun passieren würde. „Du musst weg! Wenn meine Eltern dich sehen, ich bekomme monatelang Hausarrest! Tut mir Leid…“, enttäuscht blickte sie in Gaara’s grüne Augen. „Macht doch nichts! Wir werden uns ja wieder sehen, oder?“ „Ja…“, hauchte Miha unter Tränen, denn gerade wurde ihr bewusst, was diese Situation hier bedeutete. „Los, geh schon…“ Sie scheuchte Gaara zum Fenster. „Ich hab noch was für dich!“, und ehe sie sich versah, versanken die beiden in einem innigen Kuss, der allerdings auch den Abschied bedeutete. Schon wieder hörte man Geräusche aus dem Flur und Gaara löste sich sachte von Miha, um ans Fenster zu gehen. Er stieg hinaus und legte seine Hand ans Fenster. Ein letztes Mal blickte er Miha in die Augen, dann war er auch schon in der Tiefe der dunkeln Nacht verschwunden… „Waaaaah! Aber…ich schwöre, er war da!“ Daichi diskutierte lauthals mit seinem Vater auf der Flur, dem er erklären wollte, dass eben doch tatsächlich ein Junge in Miha’s Bett gelegen haben soll. „Keine Widerrede, einen Monat Hausarrest und jetzt ab in dein Bett!“ Der Vater fand harte, aber gerechte(oda auch net *höhö*) Worte, um seinen Sohn dafür zu bestrafen, dass er einfach so in Miha’s Zimmer gegangen war und dann noch eine große Lüge aufgetischt hatte. Miha lag währenddessen in ihrem Bett und weinte. Sie weinte bitterliche Tränen, denn das eben war der Abschied gewesen. ‚Ich liebe dich’, sagte sie in sich hinein und fasste sich an ihr Herz. Mit einer letzten Träne, die ihren langen Weg auf die Decke fand, schlief sie schließlich ein und landete im Land der Träume, wo Gaara sie schon sehnsüchtig erwartet hatte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 14~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *heul* *schnief* *Taschentuch raushol* Das war das (Un) Happy End…oda eha noch net…aber es folgt zur Trauer von allen nur noch EIN kappi *trauerminute einleg* *vorbei* Ich hoffe das kappi war gut und war euren zuuu hohen ansprüchen gewachsen^^ Das nächste un letzte kapitel werde ich wahrscheinlich in wenigen tagen on stellen, da ich mich endlich meinen anderen ffs widmen möchte, darunter natürlich auch etwas gaaanz Besonderes Lasst euch überraschen Bis zum letzten Mal Hab euch lieb Eure Miri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)