Beschütze mich-ich liebe dich! von _Aoko-Nakamori_ (eine FF üba Gaara...letztes kappi am hochladen^^) ================================================================================ Kapitel 9: Die traurige Rückkehr in ein neues Leben --------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 9~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Müde öffnete sie ihre Augen und blickte an die Decke des Zimmers, die in einem leuchtenden Gelb erstrahlte, weil die helle Morgensonne durch die Fenster schien. Sie streckte sich einmal ausgiebig, warf ihre Decke zur Seite und stürmte ins Bad, denn sie hatte sich gerade daran erinnert, dass Ami niemals als erste duschen durfte, so wie sonst. Und diesmal hatte Miha es tatsächlich geschafft, sie war vor Ami fertig, und auch Tenten hatte vor Ami geduscht, sodass die beiden fröhlich und frisch(xD) auf den Balkon nach draussen gingen, um die sanfte Brise und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Da es gerade erst acht Uhr morgens war, sah man noch, wie der Himmel verschiedene Farben aufwies und es sah einfach nur schön aus. Tenten seufzte und betrachtete dann die Bäume, deren Blätter in einem Takt im Wind flogen und auf denen sich Vögel kleine Nester bauten. Das Zwitschern kitzelte in ihren Ohren, aber sie lauschten den Gesängen trotzdem. „Der letzte halbe Tag…“, träumte Miha vor sich hin. „Ja, leider…“ Auch Tenten war ein wenig traurig, dass sie diesen schönen Ort wieder verlassen würden. Beide lehnten sich leicht gegen das Geländer und blickten noch einmal umher. „Ich glaub, da drüben gibt es gewisse Leute, die nicht aufstehen wollen…“ Lachend nickte Miha nach links zum Zimmer der Jungs, in das sie einen kleinen Blick erhaschten, doch dann wieder in ihres gingen, schließlich wollten sie nicht spannen(^^). Ami war inzwischen auch komplett fertig und packte ihren rosa Koffer zu ende, während Miha und Tenten sich auf ein Bett setzten und noch ein bisschen tratschten. Und tatsächlich lagen die Jungs im Zimmer nebenan noch schlapp in ihren Betten und schliefen seelenruhig, als wären sie gerade erst ins Bett gegangen. Bis sich dann Sasuke kurz regte und die Augen öffnete. Verschlafen schleppte er sich ins Bad, die Tür knallte ins Schloss, sodass auch die anderen beiden wach wurden und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht aus dem Bett begaben. Fürchterliche Kopfschmerzen plagten alle drei und sie sagten kein Wort am ganzen Vormittag, beim Frühstück nicht, im Zimmer nicht, gar nicht. Schweigend packten sie noch die letzten Sachen in ihre Taschen und erschienen wenig später im Aufenthaltsraum, wo sie ihre Sachen zu den ganzen anderen Koffern schmissen, die kreuz und quer durch die Gegend flogen. Hier und da kippte kurz eine Vase oder ein Blumentopf auf den Boden, die unter lautem Gemecker der Haushälterin wieder aufgehoben wurden. Nachdem sich dann alle in der Halle versammelt hatten, dackelten alle, ihre Koffer hinter sich herschleppend, zum Bus und stiegen die Treppen, die vor allem Sasuke unheimlich hoch vorkam, hinauf, um sich auf den nächstbesten Platz zu pflanzen und wieder einzupennen. Amüsiert betrachteten die Betreuer die verzogenen Gesichter ihrer Schüler und konnten sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Der Bus startete und es rumpelte gewaltig, sodass einige schläfrig ihre Augen aufsperrten und eine holprige Strasse vor sich entdeckten. Doch unmittelbar danach lagen sie auch schon wieder im Halbschlaf und träumten vor sich hin, bis sich plötzlich Gaara meldete, der mal dringend auf ein Klo musste. Und da es keins im Reisebus gab(scheiss Bus xD), musste man wohl oder übel an einer nahe liegenden Raststätte Pause machen und ihn in Ruhe aufs Klo gehen lassen. Jedoch hatte er nicht mit einem großem Problem gerechnet, denn die Schilder waren alle auf Deutsch! Und so kam es, dass er geradewegs auf die Damentoilette zusteuerte, während Miha begriff und versuchen wollte, aus dem Bus zu flitzen und ihn aufzuhalten. Allerdings stolperte sie über die letzte Stufe und sah gerade noch, wie Gaara hinter der Tür verschwand und einen kleinen Moment später mit ein paar roten Flecken im Gesicht wieder rausgeschleudert kam. Beschämt kratzte er sich am Kopf und starrte angepisst in den Himmel, als suche er nach Hilfe von oben(sehr religiös…jaja^^). Er konnte seine Augen kaum aufhalten und wär am liebsten direkt auf den harten Untergrund umgekippt, um weiter pennen zu können, aber nein, er konnte nicht, denn schon stand Miha neben ihm. „Die Toilette ist rechts um die Ecke…“, sagte sie grinsend und zeigte mit dem Finger auf das Schild. „Herrentoilette…“, las sie vor und ging mit Händen in den Hosentaschen wieder zum Bus zurück. „Ich kann kein Deutsch!“, schrie er ihr argumentieren hinterher, doch sie hörte ihn nicht mehr, weil sie schon wieder neben Ami im Bus Platz nahm und darauf wartete, dass Gaara wiederkam, damit sie endlich weiterfahren konnten. Als er dann nach zehn Minuten wiederkam, hatte sich sein peinlicher Vorfall bereits durch den ganzen Bus gesprochen und er tat nichts…außer schweigen(was sonst^^)… Der Flug war langweilig, weil alle schliefen, doch als die Maschine landen sollte und alle aus den Fenstern schauten, stach ihnen sofort eine ganze Polizeitruppe in die Augen, deren Autos mit Blaulicht vor der Tür in einer Reihe standen. Miha erschrak, denn als sie alle den Steg verlassen hatten und in die große Halle gingen, sah sie ihre Eltern bei einigen der Polizisten stehen. Gaara, der gerade mit einem Eis an ihr vorbeiging, bemerkte ihren Blick und schaute nach vorne, bis er auch diese zwei Gestalten bei der Polizei entdeckte. „Deine Eltern?“, fragte er neugierig. „…ja…verdammt…“ Sie blickte zu Boden. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, Ärger mit ihren Eltern. Auf der Klassenfahrt hatte sie die ganze Sache wenigstens noch verdrängen können, aber jetzt, wo sie ihre Eltern sah, wurde ihr sehr mulmig zumute. „Was hast du vor?“, fragte Gaara vorsichtig, denn er wollte unbedingt wissen, wie das alles ausging. „Ich…weiß nicht. Ich muss wohl hin, sie haben mich schon entdeckt…“, seufzte sie leise. Und genau in diesem Augenblick kamen ihre Eltern ihr mit der Polizei entgegen gerannt. Ihre Eltern wollten sie umarmen, jedoch wurden sie von einer Polizistin umgehend zurückgehalten. Ihre Eltern verstanden die Welt nicht mehr, als ein weiterer Polizist Miha Handschellen umlegte und auch Gaara blickte sehr verstört in ihr Gesicht. Miha wusste ebenfalls nicht, was hier geschah, und so versuchte sie sich loszureißen. Nachdem sie das geschafft hatte, rannte sie sofort auf Gaara zu und ohne das ein Wort aus ihrem Mund ertönte, spitze sie die Lippen und sagte lautlos: „Hilf mir…“ In ihren Augen die Angst, sie zitterte am ganzen Körper, als sie weiter rannte, um die Polizisten abzuhängen. Ihre Eltern wussten nicht, was hier vor sich ging und protestierten gegen die Menge der grünen Männer, doch schon kurz darauf wurden sie auch mit Handschellen versehen. Gaara fackelte nicht lange und hatte schon längst bemerkt, was hier los war. Er ahnte, dass ER dahinter steckte und ER hatte etwas mit seiner Mission zu tun. „Soso…Deidara…“, sagte er kaum hörbar und seine Augen formten sich zu schlitzen. So lange hatte er auf diesen Moment gewartet, denn er hatte wirklich keine Lust gehabt, ihn zu finden. Doch jetzt, wo Deidara ihn gefunden hatte, war alles perfekt. Jetzt werde ich Rache nehmen, und mein Vater wird für alles büßen, was er mir angetan hat, dachte er sich und flitzte sofort in eine abgelegene Ecke. Kurz darauf wurde der ganze Flughafen abgesperrt und alle Menschen, die bis vor kurzem noch hindurch gelaufen waren, lagen nun in Ketten an den Metallmülltonen. Miha versuchte immer noch, zu fliehen, doch sie kam langsam außer Puste und musste ihr Tempo verlangsamen, sodass sie ein Mann einholen konnte. Allerdings sah dieser nicht wie ein Polizist aus, denn er hatte weder Uniform an noch Pistole oder Handschellen in der Hand. Eher war es ein schwarzer Umhang mit roten Wolken drauf und er trug einen Hut. Sie erschrak so sehr, dass sie auf den Boden fiel und kurz darauf ein weiterer Fremder erschien. Dieser hatte blonde lange Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, sein Stirnband ragte hervor. So eins hatte sie auch schon bei ihren Freunden bemerkt und sie wusste, dass dies das Ninja-Stirnband war. „Deidara, lass sie ihn Ruhe!“ Gaara erschien wie der Wind neben ihr und stellte sich dann vor sie. „Ach nein, der kleine Gaara…haben sie dich also noch nicht umbringen können…wie schade! Dann werde ich das halt übernehmen…“ „Das wirst du nicht! Lass ihn…“ Miha drängte sich zwischen die beiden und stellte sich genau vor Deidara, um ihn anzuschnauzen. „Was soll das?! Lass die ganzen Leute…“ „Miha, nicht!“, flehte Gaara, doch schon wurden ihm der Mund zugehalten und die Hände gefesselt. „…in Ruhe, hörst du?! So was kann man doch nicht machen…“ Sie schaute ihn böse an, doch er grinste nur fies, worauf Miha ihn verdutzt ansah. Gaara spürte die Gefahr und versuchte, loszukommen, doch gelang es ihm nicht. Verdammt, Miha, jetzt bist du dran, schrie er innerlich und ihn quälte der Gedanke, dass Deidara weitere Menschen tötete. Miha schaute immer noch Deidara an, der nun seine Hand bewegte und mit einem heftigen Schleudern wurde Miha gegen die nächste Wand befördert. Mit einem lauten Schrei prallte sie gegen diese und hatte daraufhin höllische Schmerzen. Was ging hier vor? Ein Ninja war zu so etwas doch nie in der Lage… Gaara konnte sich nun endlich befreien, da sein Halter durch Miha abgelenkt worden war, und begann zu kämpfen. Doch tat er dies normal, ohne irgendwelche Kräfte, weil er wusste, welches Ausmaß diese haben würden, wenn er sie einsetzte. Miha hatte Tränen in den Augen, als sie sah, was mit ihr los war. Ihre Platzwunde am Kopf war wieder aufgegangen und das Blut floss nur so über den Boden. Sie versuchte, sich an die Wunde zu fassen, jedoch gelang es ihr nicht, denn sie konnte ihre Arme nicht bewegen, so weh tat alles. Der Schmerz durchfuhr ihren ganzen Körper und sie spürte, dass dies kein normaler war… (leider kann ich überhaupt keine kampfszenen beschreiben, also ka, was ich jetz hier hintippe^^sry) Gaara versuchte, Deidara zum Stehen zu bringen, damit er endlich zuschlagen und treten konnte, allerdings hielt es Deidara gar nicht für nötig, dies zu tun, und huschte immer hin und her, sodass man ihn gar nicht richtig sehen konnte. Er traf Gaara oft und dieser zuckte dann heftigst zusammen, Miha brach es fast das Herz, so etwas unmenschlich Brutales zu sehen und sie fing richtig an zu weinen. Sie wimmerte vor Angst und Verzweiflung. Wäre sie gar nicht mit auf die Fahrt gefahren, wären sie und ihre Eltern niemals hier gewesen. Sie machte sich große Vorwürfe. Doch auch wenn sie große Angst hatte, versuchte sie, ein wenig näher an Gaara und Deidara heranzukommen, um Gaara irgendwie helfen zu können. Und so schlich sie unbemerkt und geduckt in kleinen Schritten zum Kampf, auch wenn ihr alles weh tat und sie sich am liebsten umgebracht hätte. Gaara bemerkte sie natürlich, da er sich nicht vom Fleck rührte, und wollte sie wegschicken. Doch da hatte ein Komplize von Deidara sie schon entdeckt und wollte sie wieder gefangen nehmen…er kam ihr immer näher und sie spürte die Gefahr, jedoch dachte sie nicht, dass jemand von hinten kommen würde, und schlich unbeirrt weiter. Gaara versuchte verzweifelt mit der hand zu wedeln, um sie wegzuschicken, sie zeigte keine Reaktion und schon wurde sie von hinten gepackt… „Es tut mir leid, Miha…ich wollte nicht, dass du so etwas siehst, aber es gibt wohl keine andere Möglichkeit mehr…“ Gaara sprach die Worte aus, als würde er gleich sterben. Und tatsächlich war es so, dass er alle Kraft verbrauchte und nur noch welche haben würde, um in seine Heimat zurückzukehren. Er hielt seine Hand nach rechts und schon kam sein Koffer angeflogen, aus dem er eine kleine Kürbisflasche nahm, die sich plötzlich verzehnfachte und somit fast so groß war, wie er selbst. Miha schlug mit Armen und Beinen um sich und versuchte erneut, sich zu befreien, diesmal aber ohne Erfolg. Und dann wurde ihr bang zumute… Und als sie sah, wie aus der Kürbisflasche von Gaara Sand herausströmte, verstand sie die Welt nicht mehr. Was ging hier bloß vor sich? Sie hörte Gaara nur noch irgendwas mit Jutsu sagen, dann preschte der Sand auch schon auf sie und ihren Fänger zu. „Gaara, was machst du da? Willst du mich töten?!“ Sie schrie panisch um sich. Doch sie deutete seinen Blick als ein „Vertrau mir“ und ließ es geschehen. Kurz darauf war sie auch schon befreit und der Komplize lag von Sand umhüllt auf dem Boden, der dann plötzlich zersprang und nichts mehr übrig ließ. Und dann realisierte sie es, er, Gaara, hatte einen Menschen getötet, und das noch nicht mal ungewohnt wie es aussah. Und dann war auch Deidara an der Reihe, der als letzter übrig blieb, weil alle anderen ängstlich die Flucht ergriffen und weg rannten. Miha hielt sich die Augen zu, jetzt wusste sie, was er gemeint hatte. Jetzt wusste sie, warum er so war wie er war. Er tötete andere Menschen, das erklärte seine Blicke, sein Verhalten, eigentlich alles. Und doch verstand sie nicht, warum er dies alles tat… Dunkel….ein Licht…was…wo bin ich. Sie spürte einen leichten kalten Schauer über ihrem Körper… „Miha!“, schrieen ihre Eltern, die wieder frei waren, und kamen auf sie zu. Miha öffnete ihre Augen wieder und blickte ins Gesicht ihrer Mutter. Diese war so erleichtert, dass sie ihre Tochter erst einmal in den Arm nahm und ihr eine Träne runterlief. Aber wo war Gaara? Sie schaute umher und drehte ihren Kopf in alle Richtungen, doch er war nirgends zu sehen, bis sie plötzlich einen roten Schimmer sah. Das musste er sein…doch er bewegte sich von ihr weg. Und auch wenn er ihr den Rücken zukehrte und nichts sagte, hörte sie seine Worte deutlicher als alles andere. „Es tut mir leid…du solltest es nicht sehen! Wir hätten und gar nicht kennen lernen sollen…nun ja, jetzt weißt du einigermaßen, wie es um mich steht und vielleicht hat dir das hier einige Fragen beantwortet. Aber ich werde jetzt nie mehr hier sein…du hättest es nicht sehen sollen, ich wollte es nicht…ich gehe…“ Leise hörte sie seine Stimme in ihrem Kopf und sie begann zu schluchzen. Sie kannte ihn nicht, und doch war es plötzlich so, als wenn sie wüsste, wer er war. Allerdings war sie noch nicht in der Lage, zu verstehen, dass sie ihn nie wieder sehen würde… Langsam verschwand er in dem dunklen Licht, welches den Flughafen in ein tiefes grau tunkte, und war dann schließlich ganz verschwunden. Miha hockte mit ihren Eltern auf dem Boden und weinte bitterlich, und das nicht nur wegen den Schmerzen, die sie hatte. Bei ihrer Mutter im Arm schloss sie die Augen und fiel ins Land der Träume… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 9~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hach, arme Miha Da verschwindet der einfach so, obwohl er sie und ihre Familie gerettet hatte Ja, ich weiß, das mit der Akatsuki kam ein bisschen plötzlich…aber ich brauchte nen Grund, um Gaara kämpfen zu lassen und dann wegzugehen…stand ja schon vorher fest, dass er ging… Nya…vllt wird sie ihn ja irgendwann wieder sehen Ich sag nur: die story is noch net vorbeeeei Also, ich freu mich auf eure kommis und bitte viiiele *hehe* Nächstes kappi kommt bald on Heagdl Eure Miri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)