Beschütze mich-ich liebe dich! von _Aoko-Nakamori_ (eine FF üba Gaara...letztes kappi am hochladen^^) ================================================================================ Kapitel 8: Klassenfahrt-Teil 3: Der letzte Tag und Partytime ------------------------------------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 8~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ihre Augen öffneten sich langsam und schlossen sich dann wieder. Ihr Kopf brummte und höllische Schmerzen durchfuhren sie, bis zu ihren Füßen. Alles tat ihr weh. Solche Schmerzen hatte sie noch nie gespürt…aber was war passiert? Sie fasste sich an den Kopf und atmete einmal laut ein und aus… „Was…was ist passiert?“ Sie flüsterte, denn sie hatte kaum Kraft. Doch keiner gab ihr eine Antwort, alle schauten sie nur besorgt an. Sie hielt es nicht mehr aus, es tat so weh. „Du…hast eine Platzwunde am Kopf…“ Ami kam zu ihr ans Bett. Sie fasste sich weiter hinten an den Kopf und spürte etwas. Nachdem sie die Hand vor ihr Gesicht hielt, sah sie das Blut. Ihr Mund stand offen und ihre Augen weiteten sich ungemein, als sie das sah. Und das einzige, was sie noch sagte, bevor sie wieder einschlief, war ein Wort, was alle zum Erschüttern brachte. - Gaara - Dieser wiederum gammelte gelangweilt auf dem Bett herum und las in einem Buch. Hätte er ihr doch besser selber helfen sollen? Ihn quälten unendlich viele Gedanken, warum hatte er so ein komisches Gefühl gehabt, als sie ihn geküsst hatte? Nein, er wollte nicht an wo etwas denken! Er war hier, um die Mission zu erfüllen, und nicht, um anderer Mädchen Herz zu verzaubern, das war für ihn klar, jedenfalls für seinen Kopf. Müde stand er auf und ging auf den Balkon. Er blickte auf die schöne Landschaft, die sich ihm bot. Verdammt, er musste langsam mal Gas geben, sonst würde er den Vertrag nie erfüllen… „WAS?!“ Ami schrie auf. „Der war das, so ein aufgeblasener…Schnösel, WENN ICH DEN IN DIE FINGER KRIEGE!!!“ „Beruhig dich mal ein bisschen…du hast Miha wieder aufgeweckt!“ „Da kann ich mich nicht beruhigen, Ino! Das ist echt das allerletzte! Tzz!“ Miha schaute die beiden nur verdattert an und begann dann zu erklären. „Es ist alles meine Schuld, hätte ich ihn nie geküsst, dann…“ „Du hast WAS?!“ Ami sprang umher und konnte sich nicht mehr beruhigen. Ino seufzte einmal laut und verschwand dann kopfschüttelnd aus dem Zimmer. „Ja, er ist immer so alleine, und er…er sieht aus, als…wenn, als wenn er…naja, als wenn er nur gehasst wird…und da hab ich halt gedacht…“ „…du kannst ihn einfach küssen. Sag mal, spinnst du?! Du kannst DEN doch nicht küssen, der hat sie nicht mehr alle, der ist total bescheuert!!!“ Ami’s Kopf färbte sich rot vor Wut und man hätte glatt den Dampf aus ihm rauchen sehen. „Ami, du verstehst das nicht, du hast keine Ahnung, was ich alles in der letzten Zeit mitbekommen habe! Du weißt gar nichts!“ Ihre Augen verengten sich. „Manchmal habe ich einfach das Gefühl, ich muss anderen Leuten helfen, ohne, dass sie es wollen, aber ich versuche trotzdem, es zu tun. Ich weiß, dass das nicht immer gut ist, aber ich kann halt nichts dafür…“ Sie atmete noch mal tief aus und blickte traurig in Ami’s Augen, die mittlerweile geschlossen waren. „Tut, tut mir Leid…konnte ich ja nicht wissen…“ Sie wisperte leise und machte einen kleinen Schritt zur Tür. „Warum gehst du? Es ist auch dein Zimmer!“ Miha war verwirrt. „Ich muss nachdenken…“, murmelte Ami und verließ fast geräuschlos den Raum. Miha drehte sich um und hörte die Tür ins Schloss fallen. Sie war also wirklich gegangen… „Mann, Gaara, wie lang willst du noch da draussen rumgammeln? Du bist jetzt schon zwei Stunden dort!“ Shikamaru kam auf den Balkon und stellte sich neben ihn. Dieser jedoch schwieg und schloss seine Augen, um zu überlegen, wie er denn jetzt seine Mission so schnell wie möglich erfüllen konnte. „Hallo, ich rede mit dir!“ Shikamaru’s Stimme wurde lauter. „Lass ihn, der redet nicht mit uns…“ Shikamaru blickte hinter sich und sah Sasuke, wie er sich auf sein Bett warf und die Kissen zurecht rückte. „Na gut, wie du meinst…hast du Bock, Karten zu spielen?“ „Klar!“ Sasuke nickte kurz, was bedeuten sollte, dass Shikamaru seinen Arsch rüber bewegen sollte, und fasste in seine Schublade, um direkt danach ein kleines Paket zu zücken. Und so verbrachten sie den Rest des Tages damit, sich in Ruhe zu amüsieren. Gaara jedoch hatte mittlerweile einen kleinen Plan aufgestellt, den er zwar noch verfeinern musste, aber der fast schon perfekt war. Nachdem sich im Raum dann fast die ganze Gruppe versammelt hatte, weil sie gehört hatten, dass in diesem Zimmer was los war, kam es dann dazu, dass alle spielen wollten. Es wurden unglaublicherweise Wetten abgeschlossen und sogar Geld geboten. Nach einer Weile hatten die Mädchen auch davon gehört und eilten zu dem Zimmer, weil sie auch keine Lust mehr auf ihr langweiliges Getratsche hatten. Tenten hielt die Faust an das Holz, traute sich aber nicht, an der Tür zu klopfen. Zögernd tat sie es dann aber doch und drückte vorsichtig die Klinke runter, um die Türe zu öffnen. Und was sie sah, war ein sehr lustiger Anblick. Alle Jungs saßen in einem Kreis um Sasuke und Shikamaru, die sich ein spannendes Kartenduell lieferten(nich Yu-Gi-Oh oder so…einfache Karten halt^^). Kreischend hielten ein paar andere Scheine zu Gaara, der gelangweilt auf seinem Bett saß und die Wetten annahm. Allerdings eher gegen seinen Willen, er wurde von Sasuke gezwungen, dies zu tun. Und dann wurden die Mädchen bemerkt und mit einem lauten „Raus!“, was von allen gleichzeitig ertönte, auch gleich wieder aus dem Zimmer katapultiert. „Ich glaube, wir wurden rausgeschmissen!“, motzte Ami und stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden, woraufhin fast alle sofort die Flucht ergriffen, weil sie ahnen konnten, was jetzt kam. Doch dem war nicht so. „Ich ruf einfach Kaito an…“ Sie zückte ihr Handy aus ihrer Hosentasche. „Ist das der von letzter Woche?“ Tenten, die als einzige übrig geblieben war, beäugte sie schräg. „Nein, der von vorletzter! Der von letzter Woche war doch Shuichi…“ Tenten musterte Ami verblüfft und verließ dann auch den Flur, um nach Miha zu sehen, die das Bett immer noch nicht verlassen hatte. Sie hörte noch das Gesäusel von Ami, dann war auch schon die Türe zu. Miha hockte auf ihrem Bett und schrieb auf einen Zettel. „Was schreibst du denn da?“ Tenten näherte sich dem Bett und schielte neugierig über das Blatt. „Nichts!“ Miha schreckte auf und drückte das Blatt gegen ihre Brust, um es so zu verdecken. „Jaja…Nichts!“, säuselte Tenten und meinte es ein wenig genervt. „Morgen fahren wir schon wieder…“, bemerkte Miha enttäuscht. „Ja…schade…“ Miha erstarrte urplötzlich, als ihr wieder einfiel, dass ihre Eltern ja gar nicht wussten, wo sie war und was sie tat. Und dann bekam sie ein schlechtes Gewissen, denn sie hatte ihren Eltern noch nie so etwas angetan. Und dann fiel eine Träne leise auf das Bettlaken und sie schaute betrübt in Tenten’s Richtung, die ihre Stöpsel vom MP3-Player im Ohr hatte und schwungvoll der Musik lauschte. Und dann stürmte Ami plötzlich rein. „Leute, Kaito hat gesagt, er liebt mich noch…oh, er ist so süüüß!“ Sie drehte sich einmal mit ausgestreckten Armen im Kreis und stoppte dann neben dem Kleiderschrank. „Mein Gott, was soll ich bloß bei unserem Treffen anziehen…“, schrie sie entsetzt und begann sofort, im Schrank rumzuwühlen und alle Klamotten durcheinander zu werfen. Zitternd hielt er den Brief in der Hand und las. Zornig zerknüllte er ihn und warf ihn zu Boden. Seine Hände fuhren durch seine Haare und rauften dort ein Büschel. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Jetzt war es also doch dazu gekommen. Er musste gehen…er konnte es nicht fassen. Er konnte doch jetzt nicht einfach nach der Fahrt wieder gehen! Aufgewühlt stand er auf und ging im Zimmer umher. Obwohl, wenn er einfach abhaute, hatte er wenigstens keine Probleme, sein Geheimnis zu verstecken; vor all den neugierigen Personen in seiner Umgebung. Er schickte die Brieftaube von seinem Vater wieder nach Hause und begab sich in den Aufenthaltsraum, in dem irgendetwas vor sich ging. Einige Schüler hatten sich um einen Tisch versammelt und diskutierten angeregt über eine geplante Party für den letzten Abend. Gaara kümmerte das recht wenig, denn er hatte mit Sicherheit keine Lust, den letzten Abend mit den Chaoten zu verbringen, die das ganze Haus auf den Kopf stellen würden. Und dann mussten das alle wieder ausbaden, nein, darauf hatte er wirklich keine Lust. Abends konnte Miha dann endlich wieder ordentlich laufen und ihr ging es auch wieder recht gut, sodass sie die Party auch nicht verpasste. Gelangweilt saß sie auf einem der Sofas, die in den Aufenthaltsraum gebracht wurden, und wippte ihr Glas hin und her(hoffe, ihr wisst, wie ich das meine o.O). Ihren Arm hatte sie auf eine Lehne gestützt und ihr Kopf knickte ein wenig zur Seite. Sie machte sich Gedanken. Wo war Gaara? Hatte er ihren Brief bekommen? War er deshalb nicht hier? „Na toll, noch einer…“, fluchte Gaara vor sich hin, während er einen weiteren Brief vom Boden aufhob und öffnete. Doch die Zeilen, die in diesem standen, waren keineswegs von seinem Vater. Sie waren von Miha. Seine Augen verschärften sich, er konnte nicht glauben, was er da las. Sie entschuldigte sich für den Kuss, doch sie machte sich wirklich Sorgen um ihn. Aber das war ihm egal. Er war nur hier, um seine Aufgabe zu erfüllen, und das würde er sofort nach der Reise tun, auch wenn er wieder zurück musste, zurück in sein Zuhause. In das Windreich… Letztendlich entschloss er sich, doch zur Party zu gehen, legte den Brief unter sein Kopfkissen und lief in Richtung Aufenthaltsraum. Auf dem Weg dorthin stieß er mit Sasuke zusammen, der beschwipst hin und her torkelte. Er hatte eine richtige Fahne, Gaara hielt sich geekelt die Nase zu. Wieso gab es denn Alkohol? Das war doch gar nicht erlaubt. Er zuckte einmal kurz mit den Schultern, runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf und ging dann weiter. Gerade als er durch die Türe ging, bemerkte er auch schon Miha, die alleine auf dem Sofa saß. Er beschloss, kurz zu ihr rüber zu gehen und mit ihr über den Brief zu reden. Er machte einige Schritte auf sie zu und stand nun fünf Meter vor ihr, da kam Sasuke dazwischen und hielt ihn auf. „Ey Mann, isch kann…nisch mehaa…boah, su gaail…“, er hielt Gaara am Ärmel fest und fiel fast um, hätte ihn Shikamaru, der hinter ihm stand, nicht aufgefangen. „Alter…du hasch zu viel ge…trunkööön…“, auch dieser stand verdächtig wackelig auf seinen Beinen. Gaara entschied, die beiden erst mal auf’s Zimmer zu bringen und dann wieder zurückzugehen. Nachdem das mit einigen überstandenen Schwierigkeiten, da Sasuke zwischendurch immer wieder umkippte und nicht aufstehen wollte, und Shikamaru wie ein Baby rumschrie, erledigt war, machte er sich wieder auf den Weg nach unten. Genervt stand er an der Couch, auf der Miha vorher gesessen hatte, und blickte sich erneut um. Wo war sie bloß? Aber warum interessierte ihn das eigentlich…er wollte nur sagen, dass er den Brief gelesen hatte und mehr auch nicht. Da das nun auch nicht mehr so notwendig war nach seiner Ansicht, wollte er es sein lassen und einfach etwas trinken und den letzten Abend an sich vorbeilaufen lassen. Bier, ja, so was brauchte er jetzt. Und so nahm er sich eine Flasche von der Bar und ließ sich auf einem Sofa nieder, um die Flasche in einem Zug zu leeren. Noch eine Flasche, sprach er zu sich. Und er vergaß, warum er eigentlich hier war. Nur noch eine Flasche. Und er vergaß, warum er eigentlich trank. Nur noch eine letzte Flasche. Und er vergaß, wo er war. Nein, noch nicht aufhören. Noch eine Flasche. Und er vergaß, wer er war. Doch hörte er immer noch nicht auf und trank noch eine Flasche. Und er vergaß alles… „Gaara!“ Miha klopfte heftig gegen die Toilettentür. „Gaara, mach auf!“ Nichts. Man hörte nur leise Geräusche, und dann die Klospülung. „Miha, lass mich…“, nuschelte er, verstummte dann aber und schon wieder hörte man nach kurzer Zeit die Klospülung. „Ino hat mir doch erzählt, wie schlecht es dir geht! Jetzt sag doch was!“ Miha klopfte erneut verzweifelt an die Tür. Und dann öffnete sich diese schlagartig und sie blickten sich in die Augen. Miha konnte nicht fassen, was sie da sah. Gaara sah so schlecht aus, seine schweißnassen Haare klebten an seiner Stirn, seine Wangen und sein ganzes Gesicht war gerötet und seine Augenlider waren halb geschlossen. Miha hätte fast einen lauten Schrei ausgestoßen, konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Doch sie war geschockt. Und energisch packte sie ihn am Arm und brachte ihn langsam und sicher in sein Zimmer, in dem auch schon Sasuke und Shikamaru ihren Rausch schnarchlaut ausschliefen. Miha legte Gaara auf sein Bett, deckte ihn zu und rückte sein Kissen zurecht. Dabei bemerkte sie ihren Brief, der sich offen unter dem Kissen befand. Miha seufzte zufrieden, schaute noch einmal in Gaara’s Gesicht und schlich dann aus dem Raum. In ihrem Zimmer waren ihre beiden Kameradinnen bereits im Land der Träume, doch Miha hatte keine Lust, schon schlafen zu gehen. Sie hatte auch noch nicht ihren Koffer gepackt und wollte das jetzt nun schnell noch erledigen, und so war sie dann eine halbe Stunde später damit fertig, zog sich um und legte sich unter ihre warme Decke… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 8~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das wars…jaja, hatte ma wieder ne kleine Sperre in meinem kleinen Hirn Aber das nächste kapitel wird besser, versprochen Ich hab schon angefangen, zu schreiben Hoffe, euch gefällt meine story^^ Und hinterlasst viiiiiele KOMMIS!!!*jajaja* Und schön weitererzählen von meina FF Bis zum nächsten kappi Heagggdl Eure Miri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)