Beschütze mich-ich liebe dich! von _Aoko-Nakamori_ (eine FF üba Gaara...letztes kappi am hochladen^^) ================================================================================ Kapitel 7: Klassenfahrt-Teil 2: Ausflug ohne Regeln --------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 7~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Früh morgens wachte Gaara auf und wuschelte sich durch seine Haare… ------------------ > Traum < --------------- „Gaara, tu es!“ „Nein, ich kann nicht!“ „Tu es!“ „NEIN, verdammt, NEIN!“ „Töte sie!“ „Ich werde das nicht tun, Vater!“ „Dann werden dich meine Männer töten!“ „Das wollen die so oder so…“ „Du hast keine Wahl!“ … ---------------- > Traum Ende < --------------- „Scheisse…“, fluchte er leise und erhob sich langsam aus seinem Bett. Dieser Traum verfolgte ihn jetzt schon die ganzen letzten Nächte und er konnte bald nicht mehr, dieser Traum machte ihn so fertig...(der arme xD) Er stolperte über Shikamaru’s Sachen zum Schrank und kramte seine Klamotten raus, die er sich wenig später überzog. Sasuke hob seinen Kopf und blinzelte kurz, dann fiel sein Kopf wieder ins Kissen zurück und er schnarchte genüsslich weiter. Gaara hätte ihm am liebsten ein Kunai in den Rücken geworfen, aber so brutal wollte er auf dieser Fahrt lieber nicht sein. Also nahm er seine Jacke und verschwand nach draußen. Im nahe gelegenen Wald lief er seine Runden und betrachtete den Himmel. Düster und geheimnisvoll, wie er… Miha hielt sich die Decke über den Kopf, denn sie konnte den Badezimmer-Duschen-Gesang von Ami nicht mehr ertragen. Das ging jetzt schon seit 20 Minuten so und Miha und Tenten hatten sich nur kurz angeschaut, da wussten sie, dass sie da was ganz schwieriges durchzuhalten hatten. Allerdings hatten sie Glück, dass Ami wenig später fertig aus dem Bad kam und durch den Raum stolzierte. „Es reicht! Morgen gehen wir zuerst!“, rief Tenten Ami zu, die mittlerweile schon an der Tür stand und zum Frühstück gehen wollte. Mit einem Kopfschütteln verließ diese das Zimmer und ließ zwei genervte Mädchen zurück, die sich die Haare hätten einzeln raufen können. Tenten gähnte einmal laut und Miha stand wenig später auf, um wie Ami duschen zu gehen, allerdings auf eine angenehmere Art und Weise für die Mitbewohner. Eine halbe Stunde später stand die Gruppe verschlafen im Speisesaal und rieben sich die Augen. Es war 8 Uhr früh und jedem wär es lieber gewesen, noch ein wenig länger Nickerchen halten zu können, aber nein, Herr Lehrer hatte mal wieder besseres zu tun als den Urlaub so schön wie möglich zu gestalten, er musste alles ruinieren. Und deshalb hieß es: 8 Uhr Frühstück! Die meisten Schüler realisierten gar nicht, was hier gerade passierte, so verträumt wie sie noch waren und deshalb war es auch nicht unerwartet, als so einige Tabletts durch die Gegend flogen und ein paar wenige Leute mit Joghurtspritzern verschönert wurden. Die „Cafeteria-Tante“ (so nennen wir unsere immer^^) dort sah das natürlich nicht gerne an und so wurde den Verantwortlichen erst mal der ganze Küchendienst aufgebrummt, was zu lautem Protest führte. Aber die Frau war knallhart und duldete keine Ausreden oder Sonstiges, sondern forderte konzentrierte Spül-Arbeit, die zu allem Bedauern(höhö) Sasuke und Lee auszuführen hatten. Nachdem das dann nach einer Stunde auch erledigt war, verkündete Herr Hasano entzückt, dass sie heute einen kleinen Ausflug machen würden und er erwähnte nebenbei noch, dass man doch die Situation ausnutzen und seine Schwimmsachen mitnehmen sollte. Damit war dann auch dieses Gespräch für beendet erklärt und die Gruppe machte sie murrend wieder auf zu ihren Zimmer. In denen herrschten dann wenig später das reinste Chaos und der größte Lärm, da alle versuchten, ihre Sachen zu finden und in ihren Taschen zu verstauen. Als dann alle soweit fertig waren, gab es großes Getümmel vor dem Bus, denn die Plätzeverteilung stand ja nicht fest. Auf dem Hinweg hatte es dabei keine Probleme gegeben, aber nun stritt sich jeder um einen Platz. Herr Hasano beschloss einfach, dass man ja auf der Rückfahrt tauschen konnte und so kam es dann, dass alle nach einer halben Stunde endlich einen Platz gefunden hatten. Miha und ihre Freundinnen saßen vorne, Sasuke, Gaara und der Rest weiter hinten. Die Fahrt dauerte lange… -Puff- Ganz plötzlich blieb der Bus abrupt stehen und alle schauten sich um. Da sah wahrlich nicht nach dem Ziel aus, denn hier gab es weit und breit nur Bäume, Sträucher und Dreck. „Der Bus hat eine Panne!“, hörte Gaara ein paar Schüler vor sich tuscheln. Na super, sollte er jetzt hier seine Zeit verschwenden? Er verdrehte die Augen und schaute dann aus dem Fenster. Seinen Kopf hatte er auf seine Hand gestützt und er blickte auf die verlassene Gegend. „Noch nicht mal einen Ersatzreifen hat der Busfahrer dabei!“, tuschelte es wieder vor ihm. Also kamen sie wohl so früh nicht mehr hier weg, und so war für ihn der ganze verdammte Tag versaut. Was sollte man denn hier machen? Okay, er hatte nie Bock hier drauf gehabt, aber jetzt war er nun mal hier und wollte das Beste daraus machen, aber nein, das wurde ihm ja auch nicht gewährt. Miha seufzte, ihr kam die Zeit so unendlich lange vor und sie beschloss, frische Luft schnappen zu gehen. Kakashi meinte, er schaue sich mal in der Gegend hier um, um vielleicht doch was zu finden, wo man sich vorübergehend aufhalten konnte. Ihr war warm und so zog sie sich ihre Jacke aus, packte sie unter den Arm und stieg aus dem Bus. Sie blickte an ihm entlang, während sie dran vorbeiging, und entdeckte dabei Gaara, wie er aus dem Fenster starrte. Er hatte sie wohl nicht bemerkt, denn er schaute weiterhin einfach nur raus. Miha ging weiter in den Wald hinein und spürte, wie ein kalter Wind aufzog. Deshalb zog sie sich ihre Jacke wieder an. Langsam schlich sie durch die Laubblätter, die den ganzen Weg bedeckten und befand sich schnell mitten zwischen den Bäumen. Und dann hörte sie Wasser platschen. Was war das? Miha schritt zügig noch weiter und sie glaubte kaum, was sie da sah. Sie schob ein paar Zweige beiseite un blickte hindurch. Hinter den vielen grünen Bäumen bestaunte sie einen Wasserfall. So groß und schön…er war von Blumen und Sträuchern bedeckt und sein Anblick hatte Miha sofort verzaubert. Der See davor war aber das allerschönste. Er war recht klein, aber das klare Wasser, durch welches man den Grund des Sees erkennen konnte, war schön warm. Sie hielt für eine kurze Zeit die Hand ins Feuchte gleiten und zog sie dann wieder zurück, um sofort zurück zu stürmen und den anderen von ihrer besonderen Entdeckung zu berichten. Sie stolperte durch die Blätter auf dem Boden, doch lief sie weiter. Das war das, was sie wollte, dort zu bleiben, wenigstens nur etwas, und da kam ihr die Panne vom Bus doch gerade Recht. Sie lachte leise und ihr erschien ein Grinsen im Gesicht. Herr Hasano trat überrascht einen Schritt zurück, als Miha auf ihn zugerannt kam. Alle waren begeistert, als er ihnen dann verkündete, dass man etwas gefunden hatte, wo man bleiben konnte für eine Weile, bis der ADAC(löl) beim Bus war. Sie nahmen ihre Taschen und liefen in den Wald hinein. Und auch alle anderen mussten staunen, als sie das Wasserwunder sahen. Außer Gaara rannte jeder schnell zu dem Steinbett, welches neben dem See lag und breitete da sein Handtuch aus. Er aber latschte langsam darauf zu und warf seine Tasche an eine Eiche, bei der er sich gelassen niederließ. Ino konnte es nicht fassen, was er wieder machte. Da war man schon hier, da setzte er sich einfach an einen Baum und gammelte im Schatten rum, während die Sonne stark hinunter schien und das Wetter wohlig warm machte. Keine einzige Wolke war am klarblauen Himmel zu sehen, und das grün der Bäume verzauberte die ganze Landschaft in einen verwunschenen Wald. Die ersten begannen sich zu entkleiden und standen dann plötzlich nur noch in Bikini oder Badeshorts da, sprangen dann aber direkt in das klare warme Wasser und bespritzten sich fröhlich durch den See hüpfend. Auch Miha stand neben ihre Freundinnen und streifte sich langsam ihr T-Shirt über den Kopf und zog ihre Hose aus. Nun stand sie im Bikini dort, wie alle anderen auch, und blickte kurz zu Gaara. Als sie ihn so sah, stockte ihr der Atem. Als wenn er sich auch ausgezogen hätte, dachte sie, aber er hatte es wirklich getan und saß in Shorts unter dem Baum im Schatten und las ein Buch. Ihre Wangen röteten sich leicht, als sie seinen Oberkörper sah und sein Gesicht hob sich langsam, um dann in ihr Gesicht zu blicken. Miha fühlte sich ertappt und drehte sich sofort rum. Ohne zu stoppen sprang sie ins Wasser, Ino und Tenten hinterher. Ami brauchte ihren großen Auftritt und stieg als Letzte(oder auch vorletzte) in den See, um ihren tollen Prada-Bikini zu präsentieren, den sie gerade von ihrer reichen Tante geschenkt bekommen hatte. Viele Minuten vergingen und die Gruppe hatte viel Spaß, während sie so im Wasser tobte. Und als Herr Hasano und Kakashi mit Frau Kose verschwinden mussten, um den Bus wieder zu reparieren, war das einzigem was sie noch sagten, dass die Schüler jetzt machen durften, was sie wollten. Das ließen sich manche natürlich nicht zweimal sagen und liefen weit in den Wald hinein. Miha wollte die Gelegenheit nutzen und lief zu Gaara, der immer noch im Schatten des Baumes saß und sein Buch las. Schüchtern stellte sie sich neben ihn und wusste nicht mehr so recht, was sie sagen sollte. Und als er sie bemerkte, rutschte ihr das Herz in die Hose und sie fing an, nur rumzustottern. „ Komm…komm mit…bitte…“ Gaara musterte sie kurz, dann blickte er ihre Augen an, wie er es immer tat. Sie zuckte kurz zusammen, doch wollte sie noch nicht gehen. „Komm doch bitte mit, alle haben ihren Spaß und du sitzt hier so alleine rum…“ Er ließ sich zwar nicht gerne überreden, aber da er keinen Bock hatte, so lange von Miha vollgelabert zu werden, erhob er sich und folgte ihr. Miha schlich neben ihm her und versuchte, ihn für ihre Idee zu begeistern, allerdings sah er nicht gerade begeistert aus, als sie im Wasser vor dem Wasserfall standen. Miha traute sich und fasste nach seiner Hand, um ihn mit durch zu ziehen. „Hast wohl nicht mitbekommen, was Herr Hasano un Kakashi gesagt haben…“, lächelte sie, weil sie seinen verwirrten Blick gesehen hatte. Und dann standen sie dort, unterm dem Wasserfall. Das Wasser prasselte so auf ihre Köpfe und Schultern hinab, es war befreiend. „Und was soll ich jetzt hier?“, fragte Gaara, als ob er im falschen Film wäre. Miha blickte enttäuscht zu Boden und konnte es nicht fassen, dass er so gefühllos war. „Du bist kein normaler Mensch, Gaara…“, seufzte sie leise. Gaara stand verdutzt vor ihr und fühlte sich ertappt. Er wusste doch, dass mit ihr irgendwas nicht stimmte. „Ich merke doch, dass da irgendetwas ist, was du verheimlichst…und so ein gefühlloser Mensch wie du ist nicht normal…“ Gaara starrte sie immer noch an, ohne etwas zu sagen. Er konnte seine Lippen einfach nicht bewegen…nun durchbohrte sie ihn mit ihrem Blick, der genauso eiskalt schein, wie er jemanden immer betrachtete. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, was wohl nicht bloß am Wasser lag, welches von oben kam. „Was ist mit dir, warum bist du so?“ Gaara schwieg. „Rede, sag mir, was los ist...ich weiß nicht wieso, aber es macht mich verrückt…“ ~~ ‚Du magst ihn, he?’ ~~ Ino… ~~ ‚Nein, sie liebt ihn…!’ ~~ Ami… ~~ ‚Frag ihn…wir wissen auch nicht genau, was mit ihm ist…’ Tenten… ~~ ‚Miha, werd dir über deine Gefühle bewusst!’ ~~ Sakura… Alle sie hatten ihr Mut gemacht, alle sie hatten ihr geholfen. Sie wusste, dass sie ihn mochte, aber es war komisch für sie, hatte sie doch noch nie soviel für einen Jungen empfunden. Liebe war es gewissen nicht, vielleicht eher eine kleine Schwärmerei, aber es war ausschlaggebend für ihr Leiden, für ihre Qualen, die sie wegen ihm hatte. Sie hasste es, Menschen so leiden zu sehen, deswegen wollte sie ihm auch so dringend helfen… „Lass mich doch einfach in Ruhe, vielleicht hast du dann keine Probleme mehr…“ Es traf sie ins Gesicht wie ein Schlag, ein Stich durchbohrte ihr Herz, als sie das hörte. Er lehnte sie ab und er lehnte ihre Sorgen ab, aber wieso? Keiner sollte ihm helfen, wollte er denn gar keine Hilfe? Wollte er für ewig so bleiben, ein kaltes, gefühlloses Monster, das niemanden an sich ran ließ? Miha konnte es nicht fassen, und wollte es nicht realisieren. Es muss doch jemand etwas dagegen tun können, dass er nicht so blieb! Und ohne, dass sie merkte, was sie da tat, hatte sie ihn auch schon geküsst. Ein Gefühl von Freude durchfuhr ihren Körper, und bei Gaara regte sich immer noch nichts(nich falsch verstehn xD). Doch auch er spürte etwas, ein unbekanntes Gefühl, was er noch nie erlebt hatte. Doch er wollte nicht, dass es so was bei ihm gab, er durfte nicht schwach werden, er hatte seine Mission zu erfüllen. Und deshalb stieß er sie brutal zur Seite, sodass sie auf einem Stein aufschlug, und lief davon. Miha bekam von alle dem, was danach passierte nichts mit… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 7~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jaja, nun hat man wohl schon gemerkt, dass sie auf ihn steht^^ Aba er wohl net auf sie *trauer* Nächstes kapi kommt bald on Is dann Teil 3 Ansonsten bis denne Und denkt an die kommis!!! xDDD Eure Miri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)