Akogare von -Kaipin_Lover- (Sehnsucht Aoi x Kai (oder Aoi x Uruha? Reita x Uruha? Reita x Kai? Miyavi x Kai? Und was ist eigentlich mit Ruki??) KAPI 4 is online, endlich!) ================================================================================ Kapitel 4: Wie ein getretenes Tier... ------------------------------------- Danke für die Kommies ;O; In diesem Kapitel werde ich einmal intensiver auf die anderen Personen eingehen. Tee hee. Viel Spaß~ ~+~ Reita saß vor der PSC und seufzte leise. Er hatte es sich auf einem der Boller bequem gemacht und rauchte nun genüsslich eine, blies den tödlichen Rauch durch die Nase wieder aus, seufzte wieder. Er hatte das jetzt gebraucht. Wie konnte Kai nur so dumm sein? Wie konnte er sich nur wieder auf Miyavi einlassen? Das was Uruha und Aoi ihm geschildert hatten, hatte ihm den Rest gegeben. So ein Idiot. So ein dummer, dummer Idiot. Reita nahm den nächsten Zug seines Glimmstängels, schien Gefallen daran gefunden zu haben, durch die Nase wieder raus zu inhalieren, und er schien ein köstlicher Anblick zu sein, denn neben ihm ertönte ein Lachen. Reita drehte sich in Richtung des Geräusches und sah dann das Objekt seiner Begierde, den Mensch seiner feuchten Träume, der Grund, dass Reita sehr froh war, den Bass bei Konzerten in Hüfthöhe zu haben. Uruha. „Du siehst aus, wie ein kleiner niedlicher Hausdrache.“, schmunzelte der Größere und setzte sich einfach neben ihn auf den anderen Boller, hatte schon vorbildlich einen eigenen Stängel zwischen den süßen Lippen und Reita hielt ihm wortlos ein Feuerzeug unter die Nase, was der Gitarrist dankend annahm. Eine Weile schwiegen sie, Reita, weil er nicht wusste, was er sagen sollte, wie schon so oft, seit er realisiert hatte, dass er sich in den gut aussehenden Gitarristen verguckt hatte und Uruha, weil er einfach mal entspannen wollte. „Gut, dass du deinen Nasentange etwas lockerer gemacht hast, sonst wüsste der Rauch gar nicht, wo er hin sollte.“, scherzte Uruha dann nach einiger Zeit und Reita verdrehte die Augen, fummelte aus Affekt an seinem geliebten Stofffetzen im Gesicht herum. Er antwortete immer noch nicht. Der Bassist hatte Angst, dass er sich irgendwie verplappern könnte, oder noch schlimmer, dass seine Stimme irgendwie zitterte, vor Nervosität, denn Uruha machte seine Knie echt klischeehaft weich wie Pudding. Und ein Macho-Bassist mit zitternder Stimme war echt… na un-macho-haft eben! Als der Blonde wieder keine Antwort gab, seufzte Uruha entnervt. „Hör mal. Was ist in letzter Zeit los mit dir? Ich dachte schon, Kai nimmt irgendwelche Hormone, weil er Stimmungsschwankungen hat, wie sonst wer, aber du? Liegt es an mir, oder was ist dir wieder über die Leber gelaufen?“, fragte er leicht aufgebracht und Reita wurde unter dem Blick kleiner. Uruha sollte doch nicht sauer auf ihn sein. Doch alles, was der Kleinere von Beiden wieder von sich gab, war ein Seufzen. Er hätte sich selbst dafür schlagen können, aber irgendwie war seine Zunge geschwollen und seine Lippen zusammengeklebt. „Hey, ich rede mit dir? Warum kannst du mich nicht mal anschauen, bin ich so hässlich?“, bei dem traurigen Unterton in der Stimme seiner heimlichen Flamme sah Reita dann doch auf und war erstaunt, wirklich einen verletzten Ausdruck darin lesen zu können. Und endlich schaffte er es, seinen Mund aufzubekommen. „Uhm… gomen ne, ich war nur in Gedanken.“, wirklich sehr fadenscheinig, aber Uruha schien es zu schlucken, oder er gab entnervt auf… den Unterschied konnte Reita gerade nicht so feststellen. Trotzdem war er froh über das kleine Lächeln, was der andere ihm schenkte und hätte sich im nächsten Moment vom Grand Canyon stürzen können, weil sein Herz unnatürlich schnell schlug. Panisch fasste er sich an den Hals. Nicht, dass Uruha seine schnell zuckende Halssschlagader noch sah, oder so. Seit wann benahm er sich eigentlich wie ein Schulmädchen? Sein bester Freunde, die Uke, färbte eindeutig auf ihn ab. Er wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen, als der andere zu einer Antwort ansetzte. „Ja, mir geht in letzter Zeit auch viel durch den Kopf. Unser neues Album, die Tour… die Liebe.“, Reita horchte auf. „Die Liebe?“, fragte er sofort und wieder gab er sich einen imaginären Stirnklatscher. Offensichtlicher ging es ja wohl nicht, oder??? Auch Uruha war erstaunt, dass Reitas Frage leicht aggressiv geklungen hatte und kratzte sich am Kopf. „Ja, die Liebe. Sie ist überall…“, er grinste schief und schnippste seine Zigarette weg, sie erstarb qualvoll unter seinen Schuhsohlen. In Reitas Kopf arbeitete es. Das war die Gelegenheit Uruha zu einem Geständnis zu zwingen… dass er was mit Aoi hatte, hatte er ihm ja eindrucksvoll bewiesen. „Die Liebe also…“, sammelte der Bassist dann mühsam die Worte. Nein, eigentlich wollte er es nicht wissen, aber seine Zunge, die vorher noch so verräterisch taub gewesen war, bewegte sich nun viel zu schnell und am liebsten hätte Reita sich die Lippen wirklich mit Klebeband zugeklebt. Aber es war schon zu spät. „Du denkst über die Liebe nach, ja? Also dann sicher über Aoi. Na ja. Ihr seid ja schon ein süßes Paar. Passt nur auf, dass das nicht der Presse gesteckt wird, sonst kriegen wahrscheinlich hunderte von Fangirlies einen Herzinfarkt, weil ihr OTP wirklich real geworden ist…“, dass er ziemlich angepisst geklungen hatte, war ihm gar nicht bewusst und Uruha sah ihn überrascht an. „Aoi?“, fragte er dann und Reita nickte nur. „Klar, wenn du über die Liebe nachdenkst…“, antwortete er. Uruha überlegte eine Weile. „Weißt du, wenn ich über die Liebe nachdenke, denke ich in der Tat über Aoi nach. Ich rede viel mit ihm darüber.“, meinte er dann und Reita gab ein undefinierbares Knurren von sich, was Uruha wieder stutzen ließ. Aber er kam gar nicht dazu, zu fragen, ob wirklich alles okay sei. „Ach? Ihr kommt zwischen eurem Geficke zum Reden?“, und wieder wünschte sich Reita, der Erdboden würde sich auftun und ihn verschlingen, als Uruha ihn erst geschockt und dann nicht versteckt, sondern wirklich verletzt ansah. „Ich muss mich echt nicht weiter mit dir unterhalten.“, sagte Uruha dann angepisst und drehte sich um. ‚Denk nach. Rette, was zu retten ist!’, ging es Reita durch den Kopf. ‚Entschuldige dich, verdammt…’, er hielt Uruha dann gerade so am Jackenzipfel fest. „Warte… es… es tut mir Leid, das war nicht so…“, er holte tief Luft. „Willst du heute Abend mit mir in den Club?“, fragte er dann, hatte es nicht geschafft, den hoffnungsvollen Klang aus seiner Stimme zu verdrängen, aber es schien Uruha nicht wirklich aufzufallen. Der zerschmetterte die Hoffnung sowieso mit seinen nächsten Worten. „Nein, ich habe heute Abend keine Zeit. Aoi und ich gehen ein wenig shoppen und dann in eine Ramen-Bar.“, Reita ließ ihn los und sah zu Boden. „Okay…“, sagte er leise und Uruha ging ohne ein weiteres Wort wieder nach drinnen. Aoi. Aoi. Aoi. Wie hatte dieser Depp von bestem Freund sich nur in dieses Arschloch verlieben können? Denn Aoi ruinierte doch alles! Angepisst kickte Reita einen Stein weg, schmiss seine, schon längst erloschene, Kippe weg und folgte Uruha dann langsam. Aber nicht mal Kai konnte er jetzt anrufen und sich ausheulen. Der ließ sich wahrscheinlich von seinem arschigen Ex das Hirn rausvögeln… und wieder sank Reitas Stimmung, als er über Kais Beziehungskisten nachdachte. Der Blonde raufte sich die Haare. „Kai du bist soooo ein Spinner…“, murrte er und machte dann die Tür auf, nur um das Gefühl zu bekommen, sich übergeben zu müssen. Aoi saß auf der Couch und Uruha lag in seinen Armen, hatte das Gesicht in dessen Halsbeuge vergraben und der Blick, den Aoi ihm schickte, ließ Reita gleich wieder umdrehen und er ging zu seinem Auto. DAS wollte er sich heute wirklich nicht mehr geben… - „Ah….“, Kai bäumte sich das letzte Mal auf und sackte dann mit dem Bauch voran auf dem verschwitzten Laken zusammen und vergrub seine rechte Gesichtshälfte in dem Kissen, ließ dann auch seinen süßen Knackpo langsam sinken, als er merkte, dass Miyavi über ihm auch fertig war. Geschafft schloss er die Augen, seufzte leicht, als Miyavi sich entfernte und sich neben ihm nieder ließ, die Decke über sie beide zog. Eine Weile war es still, bis Kai eine Hand merkte, die federleicht über seinen Rücken strich, die Konturen seiner Schulterblätter und Wirbelsäule nach fuhr. „Du bist so schön….“, murmelte die raue Stimme nah an seinem Ohr und Kai bekam eine Gänsehaut. Miyavi hatte es schon immer verstanden, ihn voll und ganz einzunehmen, mit seiner Stimme. Kai drehte seinen Kopf dann doch um und sah Miyavi aus halb geschlossenen Augen an, begutachtete eine Weile die verschwitzte bunte Haarsträhne, die am Gesicht des anderen klebte, bis er ihm in die Augen sah. „Hör auf so was zu sagen…. Die… die Zeiten sind vorbei…“, sagte er leise, aber Miyavi schüttelte nur den Kopf und beugte sich vor, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Ich werde es dir so lange sagen, bis du mir glaubst, ich werde dir so lange sagen, dass ich dich liebe, bis du mir vertraust…“, sagte er leise und Kai wollte von ihm abrücken, aber Miyavi schlang seinen Arm um ihn, legte seine Hand auf seinen Rücken und zog ihn nah an sich, so nah, dass Kai seine Wärme und die verschwitzte Haut spüren konnte. „Renn nicht weg. Ich hab mich gebessert… bitte. Gib mir noch eine Chance… wir sind perfekt…“, sagte er leise und strich Kai durch die Haare. „Aber ich liebe A-“, ein Finger auf seinen Lippen ließ ihn verstummen. „Sssshhh… ich weiß. Aber das bildest du dir nur ein. Ist dir nie aufgefallen, dass Aoi und ich uns ähnlich sehen?“, fragte er leise und Kai schluckte schwer. „Ich bilde mir das nicht ein…“, sagte er leise und versuchte von Miyavi wegzukommen, aber der hielt ihn nur fester und machte ihn mit Küssen schwach. „Nein… du liebst mich, nur mich… und ich liebe dich…“, hauchte er leise, strich ihm über die Wange. „Du wirst das akzeptieren müssen.“, er grinste typisch und stand dann vom Bett auf. „Und jetzt geh ich duschen~“, rief er fröhlich wie immer aus und ließ Kai deprimiert auf dem Bett liegen. Der Drummer rollte sich zusammen und schloss die Augen. „Scheiße…“, murmelte er. Er konnte doch nicht einfach wieder mit Miyavi zusammen sein. Er liebte Aoi, da war er sich sicher. Aber Aoi… war mit Uruha zusammen. Sie schienen glücklich zu sein. Er wollte ihnen da nicht im Weg stehen. Wenn Aoi glücklich war, war auch er glücklich. Aber was redete er sich hier ein? Solange Aoi glücklich war, war ER es noch lange nicht. Aoi sollte nur mit IHM glücklich sein, IHM gehören. Kai stand auf und suchte seine Klamotten, zog sich an. Er musste hier weg. Im Unterbewusstsein wusste er, dass er sowieso bald wieder hier landen würde. Und das wusste auch Miyavi, der ihm auch nicht nachlief, als er hörte, wie es draußen rumpelte, lächelte nur. Kai kam immer zurück. Wie ein getretenes Hündchen… ~+~ Na aber hallo oO was geht denn hier xD~ Mal, sehen, was das noch alles wird, lol Kommi? xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)