Schau genau hin von Tomasu (2 Seiten derselben Medallie --> untergebrochen wegen unstimmigkeiten mit der "Obrigkeit") ================================================================================ Kapitel 36: ALLER NEUANFANG IST SCHWER -------------------------------------- >He Harry, das Gespräch mit Draco Malfoy ist anders verlaufen als erwartet. Er will, glaub ich, einfach nur jemanden, der ihn nimmt, wie er ist und nicht wie ihn die Welt sieht. Gibt ihm die Chance sich mit dir auszusprechen. Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte mit ihm ein wichtiger Verbündeter ins Boot. Tu mir einfach den Gefallen. Dein Brüderchen. P.S. Danke für die Weihnachtsgeschenke. Mum und Dad und Sirius und ich waren begeistert. Ich hoffe, die Geschenke waren auch zu deiner Zufriedenheit.< ~~~~~~~~~~~~ Familie Orsen war wieder in ihrem Wohnhaus angekommen und einer der Kellerräume zu einem weiteren Schlafzimmer umgestaltet worden. Sirius hatte sich zwar geweigert, dass es nicht notwendig war, da er sich als Blackx überaus wohl fühlen würde, aber Charl und Ann waren anderer Meinung gewesen. „Du brauchst deinen eigenen Raum. James ist vierzehn Jahre alt und du in den Dreißigern, ihr braucht beide einen Ort, wo ihr euch zurückziehen könnt. Und außerdem werde ich nicht weiter dulden, dass du oder Blackx in seinem Zimmer schläft. Was würde dabei herauskommen, wenn das durch irgendeinen dummen Zufall die falschen Leute in den falschen Hals bekommen.“, erklärte Ann. Charl und James wussten, was gemeint war, Sirius aber nicht. „Wieso falschen Hals bekommen? Ich versteh diesen Satz nicht.“ „Der Satz bedeutet, dass jemand eine Situation falsch verstehen und Dinge ins Rollen bringt, die schwierig wieder richtig gestellt werden können. Meinen tun wir damit, dass irgendeiner vermuten könnte, dass du in James' Bett schläfst und vielleicht sogar mit ihm.“ Sirius überdachte kurz die Worte und verzog sein Gesicht angewidert. „Das ist ja abartig. Wie kann man nur mit Kindern Verkehr haben? Alleine daran zu denken spottet jeglicher Beschreibung. Kinder sind heilig, sie sind unsere Zukunft.“ „Schön, dass du das so siehst, aber leider denken nicht alle Menschen so. Einige wenige sind Kinderschänder.“ Über diese Wort stolperte Sirius wieder. „Was sind Kinderschänder?“ Charl sah den Mann gegenüber in die Augen. „Das sind Menschen, Mann oder Frau, die Kinder körperlich und/oder geistig vergewaltigen. Wenn du mich fragst, zerstören sie die Seele und verstümmeln die Körper.“ „Muggel, ich werde sie wohl nie verstehen.“ „Gibt es denn bei euch keine Vergewaltiger?“, fragte James. Ihm behagte das Thema zwar nicht, aber ihn interessierte die Antwort. „Vergewaltiger gibt es schon, meist an Muggeln, sie werden mit lebenslang Askaban bestraft und entmannt. Aber an Kindern traut sich keiner ran. Alleine schon der langsame Entzug der Magie schreckt ab. Askaban kann man überleben, aber ohne Magie als Magier nicht. Kinder sind in unserer Gesellschaft mehr als wichtig. Sie werden schützt und behütet. Dass Harry das nicht erleben konnte, bricht mir das Herz. Kinderschänder ist ein Wort, das man nicht brauchen sollte.“ Sirius war sichtlich in Rage gekommen. Er war Auror und versuchte alle zu schützen, da war auch nur der Verdacht für solche Abscheulichkeit unvorstellbar. ~~~~~~~~~~~~ Die Schule begann wieder und James hatte so den leisen Verdacht, dass es Harry an seiner Schule gerade so gar nicht gut ging. Im Innersten herrschte eine ständige Anspannung und auch sonst kamen viele widersprüchliche Gefühle von seinem Zwilling. >Du Brüderchen, das mit dem Gefallen könnte etwas schwerer werden, denn er stellt meine Nerven auf eine große Geduldsprobe. Er ist wie eh und je und zieht über meine Freunde her. Sogar vor den Lehrern macht er keinen Halt. Der Bericht im Tagespropheten ist dafür ein gutes Zeichen, ich habe ihn beigelegt. Auf mich zugekommen ist er auch noch nicht. Wenn er mir mir reden will, soll er es machen. Und ich laufe auch alleine herum, also Gelegenheiten genug, dass er mich ansprechen könnte. So, das wars für heute, ich muss noch mich um dieses doofe Rätsel-Ei kümmern. Harry. P.S. Die Geschenke waren toll, danke euch.< James schüttelte den Kopf und kraulte Hedwigs Gefieder. „Die beiden werden mich noch fertig machen.“ >Oh Gott, könnt ihr beide mal über euren Schatten springen und euch wie zivilisierte Menschen unterhalten. Draco, du wolltest mit Harry reden und Harry, du wolltest zuhören. Also macht es.< Zwei identische Briefe schickte James nach Hogwarts zurück und hoffte, dass alles gut ging. Seine Hausaufgaben für beide Schulen fraßen seine Zeit und auch sein Training wollte befriedigt werden. Schon Ende Februar stand ein kleines Turnier an und das wollte gut vorbereitet sein, schließlich wollte er seinen Sensai nicht in Verlegenheit bringen. „James, unterbreche deine Hausaufgaben und komm zum Abendessen. Ich will noch mal los und dein Vater ins Bett.“ „Ja Mum, bin gleich da.“ Der letzte Absatz wurde geschrieben und auf den „Erledigt“ Stapel gelegt. „Was gibt es denn?“ „Nichts tolles, nur kalte Küche, sprich Stulle und Brot.“ „Mum, das ist doch toll, so kann Dad seinen Käse endlich aufessen und der stinkt uns nicht mehr den Kühlschrank zu.“, kicherte der Teen und wurde von Charl entsprechend angesehen. „Erstens stinkt er nicht und zweitens kann ich dann wieder neuen kaufen. Außerdem meint Sirius zu recht, dass er lecker ist.“ „Aber nur für euch.“, kam es gleichzeitig von Ann und James. Gelächter ging durch die Küche, aber Charl lagerte seinen Käse auch in einer Vakuumbox, so dass der Geruch sich in Grenzen hielt. „Wenn du nachher laufen gehst, bring bitte die Post weg, die liegt hier schon viel zu lange rum.“ „Klar, Dad.“ James zog sich seine Laufsachen an und schnappte sich die fünf Briefe. Zwei waren an die Adoptionsbehörde und drei an Menschen, die er nicht kannte. Schulter zuckend warf er sie drei Querstraßen weiter ein und lief dann seine gewohnte Runde. Er würde warten, was der neue Antrag seiner Eltern brachte. Sie hatten schon einige Vorschläge bekommen, aber entweder die Kinder wollten nicht oder anderes verhinderte eine erfolgreiche Vermittlung. Dabei war das Kinderzimmer, neben seinem, schon lange bereit und wartete nur darauf bezogen zu werden. ~~~~~~~~~~~~ >He James, he Sirius, das fängt ja gut an. Heute hab ich endlich das Rätsel um dieses dumme Ei gelöst und schon ist das nächste da. Ich werde mir wohl gut was überlegen müssen. Na ja, ich bin vom Vertrauensschüler-Bad, wo ich das erste Rätsel gelöst hab, wieder auf dem Weg ins Bett, da fällt mir auf der Rumtreiberkarte auf, dass Bartemius Crouch in Snapes Büro rum läuft. Und das nach Mitternacht. Neugier ist was schlechtes und noch mehr wenn ich sie habe. Also bin ich runter in die Keller, um raus zu finden, warum Crouch hier ist und nicht im Ministerium seine Arbeit macht, aber ich brach durch eine Trickstufe, bevor ich in den Kerkern ankam. Das goldene Ei ist mir aus der Hand gefallen und und öffnete sich. Der Lärm lockte den Hausmeister, Snape und Mad-Eye-Moody an. Ich kann nur von Glück reden, dass ich den Tarnumhang um hatte, der Hausmeister Peeves beschuldigte, das Ei gestohlen zu haben. Snape beschuldigte wie immer gleich mich als Übeltäter hinzustellen. Was Mad Eye gleich widerlegt hatte, hat Snape sogar beschuldigt, etwas gegen mich zu haben, weil ich gleich in den Fokus gezogen wurde. Alles in allem ist das Ganze doch noch glimpflich ausgegangen. Hab Professor Moody die Karte geliehen, auch wenn ich nicht genau weiß, warum ich das getan habe. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, Sirius. Er hat mich auch gefragt, ob ich mir vorstellen könnte Auror zu werden. Ein komischer Gedanke. Ich meine, den selben Beruf wie der unseres Vaters. So hör jetzt auf. Ich bin hundemüde und es ist kurz vor ein Uhr morgens. Eine Zeit wo das Bett ruft. Bis zum nächsten Brief. Harry der riesen Tollpatsch.< Noch kurz schmuste er mit Hedwig, bevor er den Waldkauz, eine der Schuleulen, mit dem Brief auf den Weg schickte und in den Schlaf abtauchte. Für ihn war es auch höchste Zeit aufzubrechen, schließlich wartete Linda an der Bibliothek und um achtzehn Uhr musste er am Dojo sein, um sein Training zu absolvieren. Er hatte Ende Februar ein kleines Turnier, ob es gut war oder schlecht, dass es auf den vierundzwanzigsten fiel, sei dahin gestellt. Der gleiche Tag, an dem auch Harry in die zweite Runde ging. Was würde wohl passieren, wenn die Energie wirklich so hoch kochte und ihn über den Kopf wuchs. Das war doch nicht seine wahre und alleinige Leistung und wohl auch geschummelt. Aber ändern konnte er es auch nicht. Keines der beiden Turniere würde auf Wunsch eines einzigen verschoben werden, also hieß es das Beste daraus machen, was man konnte. Zumindest wusste James, dass das Turnier von Harry morgens beginnen würde und seines am Nachmittag. Vielleicht würde es gut sein, da dann in Hogwarts alles vorbei war, so hätte er seine eigene Kraft und damit seine eigene Leistung und mit etwas Glück würden die Empfindungen von Harry nicht so kraftraubend sein. ~~~~~~~~~~~~ Linda und Henry warteten vor dem Gebäude und Martin stand gelangweilt an einer der Säulen und reinigte seine Fingernägel. „Da bist du ja endlich, ich dachte schon, du willst uns versetzen.“ „Ne, hab nur einen Umweg gemacht und was soll ich auch sonst machen, als meine Freizeit mit meinen besten Freunden zu verbringen?“ „Kochen?“, warf Henry ein. „An Autos schrauben?“, kam es von Martin und zog einen Schraubenzieher aus seiner Hosentasche. Dafür ernteten beide von Linda böse Blicke und Henry, weil er dichter war, einen Buff in die Seite. „Wofür war das denn? Ich hab doch bloß James' Frage beantwortet. Was kann ich denn dafür, dass dir die Antwort nicht passt.“, mokierte sich Henry. „Du willst also nichts mehr von meinen Keksen essen und wenn ich das nächste Mal Hühnerfilet mache, soll ich dich nicht einladen?“ Linda war wie vor den Kopf geschlagen. „Untersteh dich mich auszuladen. Du weißt genau, wie ich das meine. Als ob ich auf deine Kochkunst verzichten könnte, alleine der Auflauf letzten Freitag.“, schwärmte sie. „Hä? Was soll das heißen, Auflauf letzten Freitag? Warum weiß ich nichts davon?“ „Martin, du weißt nichts davon, weil ich für meine Familie gekocht hab. Linda war nur zufällig zur richtigen Zeit da, da hat sie mitgegessen. Wie oft hast du schon mitgegessen und die anderen waren nicht dabei?“ Trotzdem schmollte Martin und setzte sich eingeschnappt an einen anderen Tisch. Diese bekloppten Hausaufgaben würde er auch alleine hinbekommen. Dumm nur, dass die benötigten Bücher auf dem Tisch seiner Freunde lagen. „Hör auf mit dem Unsinn und setz dich zu uns. Deine Hausaufgaben wirst du ohne Bücher nicht machen können.“, kicherte Linda und winkte mit einem der Bücher. „Es sei denn, du kannst dir ein weiteres F erlauben.“ Martin knurrte sie nur an und riss ihr das Buch aus der Hand und setzte sich an seinen Tisch zurück. „Das hättest du jetzt nicht sagen sollen.“ James war etwas hin und her gerissen, auf der einen Seite musste er hier schnell fertig werden, weil Meister Jun wartete und doch konnte und wollte er Martin nicht so da sitzen lassen. Also tat er das Einzige, was er in diesem Fall für richtig hielt. „Lass das nicht zur Gewohnheit werden.“ James setzte sich mit seinen Sachen neben seinen grummligen Freund und fing mit den Aufgaben an. Linda und Henry folgten ihm und arbeiteten still mit. Englisch und Geschichte waren schnell erledigt, da jeder etwas suchte und die Projekte für Chemie würden sie bei Martins Bruder am Donnerstag machen. Die dreidimensionale Darstellung von mindesten drei chemischen Verbindungen.* In der Werkstatt würden sie alles finden, was sie zum Schweißen brauchten und Johna würde ihnen bei den schwereren Sachen helfen. „Meint ihr, wir bekommen das alles bis Montag hin?“ „Klar, da wird das Wochenende geopfert und durchgearbeitet und dann wird das schon gehen. Glaubt mir, mit dem Modell bekommen wir wenigstens ein B, allein schon weil wir das ganze geschweißt haben. Das kann nicht jeder und das Video wird beweisen, dass wir es auch alleine gemacht haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass der Lehrer verboten hat, dass wir uns Tipps holen oder jemanden auf unsere Sicherheit aufpassen lassen.“ „Hast recht, Henry, das wird alles gut gehen.“ Als die Weckerfunktion in James' Armbanduhr los ging, packte er seine Sachen zusammen und verabschiedete sich von seinen Freunden. Die Zeit war um und nun ging es los zu seinem Training. Das letzte Mal vor dem Turnier mit allen Schülern und dann noch einmal am Tag davor mit seiner Leistungsklasse. Etwas nervös war er doch schon, schließlich würde es das erste Mal sein, dass er auf einem Turnier eine Freivorführung hatte, also eine Vorführung ohne Vorgaben. Das letzte Mal hatte er nur die Kämpfe gegen andere seiner Klasse ausgetragen. Es würde schwerer werden. Mehr Teilnehmer und höhere Leistungserfahrung. Sein Sensei hatte immer wieder betont, dass jeder selbst sein Tempo bestimmt und sich keiner von seinem Gegenüber beeinflussen lassen soll. Wer sich ablenken lässt macht Fehler und man übersieht die der anderen, welche man ausnützen konnte. Das Laufen tat James wie immer gut, er konnte abschalten und sich nur auf das konzentrieren, was direkt vor ihm lag. „Ich glaube, aus dem gleichen Grund spielt Harry Quidditch. Es befreit einfach ungemein. ~~~~~~~~~~~~ „James, da bist du ja, ich dachte schon, du hättest es vergessen.“ Die brünette Frau begrüßte ihren Schüler mit einer angedeuteten Verbeugung. „Nein, Sensei Jun, nur die Zeit überschätzt, die ich von der Bibliothek hier her brauche. Ich hätte mir fünf Minuten mehr nehmen sollen. Oder beim nächsten Mal laufe ich einfach noch etwas schneller.“ Verschmitzt verbeugte sich auch James und lief dann weiter in die Umkleide. „Wie lange hast du denn für den Weg gebraucht?“ „Ach, nur gut zehn Minuten, die Straßen waren schön voll und überall diese Falschparker.“ „Zehn Minuten?“ Erstaunt ließ sie von Blackx ab, den sie gerade gekrault hatte. „Das ist eine sehr erstaunliche Zeit. Das schaff ich ja noch nicht mal mit dem Fahrrad, mit dem Auto vielleicht wenn alles grün ist.“ „Ach, das ging schon, Blackx ist da ein guter Laufpartner, sein Tempo ist spitze. Manchmal ist er so schnell, dass ich mich sputen muss.“ „Das sieht man ihm gar nicht an.“ „Blackx ist auch was ganz besonderes.“ James wuschelte ihm noch einmal durchs Fell und leinte ihn dann draußen an. „Dann lass uns beginnen, die anderen werden mit dem Einlaufen fertig sein und du bist ja schon warm.“ „Gut Sensei.“ Der weiße Anzug saß wie er sitzen sollte und sein Obi° auch. Wie alle war seiner weiß, auch wenn es beim Wettkampf in eine anderen Klasse sein würde. Sensei Jun wollte noch, dass sich ihre Schüler nicht an ihren Dan^ identifizierten, sondern an sich selbst. Deshalb gab es im Training einen weißen Obi und bei den Wettkämpfen und Ausscheidungen eben die farbigen. „Heute wollen wir noch einmal alles wiederholen. Der Rundkreis ist aufgebaut und jeder nimmt sich die Stationen vor, die er bereits hatte. Ich sehe mir alle an und dann wird noch mal speziell die Übungen wiederholt, die jetzt noch etwas hapern.“ „Ja, Sensei.“, rief die Klasse und begab sich auf ihren Platz. Bei den Jüngeren waren es die Schlag-, Tritt und Abwehrübungen, alleine und gegeneinander, was sich bei den älteren Schülern dann bis zum leichten Waffenkampf steigerte. James war mit seiner Trainingspartnerin sehr zufrieden und mit sich auch. Seine Abwehr saß und sein Angriff wurde immer präziser. Bald würde auch das so gut sitzen, dass er mit sich zufrieden sein konnte. „Gut gemacht für heute. Ihr alle habt gezeigt, dass ihr bereit seid und dass wir es alle schaffen können.“ Die Klasse verabschiedete sich mit einer Verbeugung und machte sich ans Aufräumen der Halle. „James, bitte übe zu Hause noch einmal den seitlichen Angriff, der ist bei dir noch etwas schwach.“ „Mach ich, Sensei, ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen.“ „Dir auch, James und übertreib es nicht mit dem Training.“ „Nein, werde ich nicht. Hab ja noch viele Hausaufgaben auf.“ TBC * das musste ich auch machen und hab Strohhalme und Knete genommen. Hat mir Zusatzpunkte eingebracht. ^^ ° Obi = Der Obi ist ein wichtiges Kleidungsstück im japanischen Kampfsport. Dabei handelt es sich um einen Gürtel, der zum Anzug getragen wird und durch verschiedene Farben den Rang des Trägers zeigt. (Je nach Sportart ein anderen Farben, aber immer von hell auf dunkel, je höher der Dan (Grad) ist) ^ Der Dan (jap. 段, wörtlich „Stufe, Rang“) stammt aus dem japanischen Budō [jap., deutsch Militär-Weg, Kriegskunstweg, Weg des Krieges) ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste, also Jiu Jitsu, Judo, Karate, Aikido, Sumo und Kendo, die – im Gegensatz zu den traditionellen Bujutsu-Kriegskünsten – außer der Kampftechnik noch eine „innere“ Dō-Lehre oder auch -Philosophie enthalten.] und bezeichnet in vielen asiatischen Kampfkünsten einen Fortgeschrittenen- bzw. Meistergrad. Danträger bzw. Yūdansha (jap. 有段者, wörtlich „Person mit Dan“) sind Personen, die einen Dangrad innehaben. Der niedrigste Meistergrad (der 1. Dan) folgt auf den höchsten Schülergrad (jap. 1. Kyū). Die (Gürtel-)Prüfung zum 1. Dan kann im Allgemeinen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr abgelegt werden. Der höchste Dan ist meist der 10. Dan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)