Et je Pardonne von pain-sorrow (Stalker) ================================================================================ Kapitel 6: Teil 5 ----------------- Hi meine Lieben. Sorry, dass ich so lange gebraucht hab, hatte aber einigen Stress, ihr versteht das sicher (hoff ich zumindest^^°) Ich danke euch wie immer für eure tollen FB's. @Lex_89 - *g* Lass die Haar mal lieben dran, wer weiß wie's später aussieht^^° Viel Spaß @ celi-Sun - Hoffe doch das Niveau bleib auch weiterhin erhalten*g* Hoffe es gefällt dir. So, nun aber genung gequaselt, ich wünsche euch viel Spaß bei...Na?, wer weiß es?...Genau... Teil 5 "Ich denke es ist eine Toxidvergiftung." "Der Test war negativ." "Dann vielleicht ein Virus. Er arbeitet immerhin viel mit Tieren, vielleicht hat er sich da was eingefangen. Was meinen sie House?" Aufgeschreckt sah der Diagnostiker Foreman an. "Was haben sie gesagt?" Skeptisch sahen die beiden Anwesenden ihren Chef an. Es war schon untypisch genug, dass House mal pünktlich kam, aber ein solch abwesendes Verhalten war selbst für ihn unnormal. "Geht es ihnen nicht gut?" fragte Cameron vorsorglich, wurde darauf aber nur mit einem giftigen Blick bedacht. "Wie gut soll es einem geh'n, wenn man plötzlich zu einer Woche Überstunden verdonnert wurde?" Foreman zuckte mit den Schultern. "Wenn sie ständig in der Dienstzeit verschwinden, sollten sie froh sein, dass Cuddy sie noch nicht entlassen hat." "Oh ja, kratzen sie sich nur weiter ein. Schleimen kommt immer gut bei Vorgesetzten." höhnte House wütend. Nur wegen Cuddy, musste er die nächste Woche immer bis spät in die Nacht arbeiten, was ihm auch die Möglichkeit nahm in Ruhe mit Chase zu sprechen. Weiter vor sich herfluchend nahm er sich eine weitere Tasse Kaffee. Scheiß Cuddy, schoss es ihm durch den Kopf. Dass die Frau aber auch immer in den unpassendsten Momenten auftauchen und ihn nerven musste. "Also," riss ihn Cameron schließlich aus seinen Gedanken. "was machen wir jetzt?" Kurz warf der Ältere einen Blick auf die Tafel. Völlig zusammenhanglose Symptome, so wie immer. "Testen sie ihn auf Schwermetallvergiftung." Verwirrt sah die Immunologin ihn an. "Und auf welche Schwermetalle?" Resigniert verdrehte er die Augen. "Meine Güte, auf alle, die für die Symptome in Frage kommen. Und sie" den Gehstock auf Foreman gerichtet sprach er weiter, während Cameron zerdend den Raum verlies. "sie sehen sich in dem Zoo um, in dem der Knabe arbeitet." "War ja klar." gab der Neurologe gelangweilt von sich, bevor auch er den Raum verlies, dabei Wilson regelrecht die Klinke in die Hand gab. "Oh toll, noch ein Kritiker." meinte House seufzend, bevor er sich auf einen der Stühle nieder lies. Wilson sah ihn abwartend von der Tür aus an. "Hast du schon mit Chase gesprochen?" "Weißt du eigentlich, dass du manchmal echt nerven kannst? Sicher, dass du keine Frau bist?" brauste er wütend auf, bevor er den Raum verlies und in sein Büro ging. Und als hätte er es geahnt, folgte ihm sein Freund natürlich. "Verdammt House, dass kann nicht mehr warten. Ich dachte, du wolltest gestern mit ihm sprechen?" Laut donnernd flog der Ball gegen die Wand, verfehlte dabei nur knapp Wilsons Kopf. "Verdammt Wilson, nerv mich nicht! Wenn ich Zeit habe, werde ich mit ihm reden, dank Cuddy darf ich die nächste Woche aber immer bis elf arbeiten und gestern hat mir zu der Zeit verständlicherweise niemand geöffnet!" Er war sauer, nein, mehr als das, er war stinksauer und genau das merkte auch Wilson, der sicherheitshalber noch einen Schritt bei Seite ging. "Toll und das heißt, du willst jetzt eine Woche warten, bis du mit ihm sprichst?" Seufzend schluckte House eine Schmerztablette. "Ja, was soll ich anderes tun? Sein Telephon ist abgestellt und er kommt auch erst in zwei Tagen um die Fäden ziehen zu lassen." Kopfschüttelnd ging der Onkologe zur Tür. Na, das konnte ja mal heiter werden. ~*~ Fast schon lauernd stand der Diagnostiker zwei Tage später am Fenster in seinem Büro. Foreman und Cameron gingen ihm sicherheitshalber aus dem Weg, genau wie alle anderen, die seine Launen in den letzten Tagen hatten ertragen müssen. Immer wieder ging sein Blick zu seiner Uhr. 18.42Uhr. Kein Chase in Sicht, keine Nachricht, nicht mal bei Cuddy. Er wusste nicht, ob es dem Jüngeren wieder besser ging und er wusste auch nicht, wann der in der Klinik auftauchen würde. Der Gameboy lag verlassen auf dem Schreibtisch, genau wie der Tennisball. Er konnte sich in den letzten Tagen immer weniger Konzentrieren, sodass der Zoomitarbeiter ihm gestern fast unter den Händen weggestorben wäre. In fast letzter Sekunde, hatte Wilson eingegriffen und eine andere Behandlungsmethode angeordnet, von der er nicht mal mehr wusste welche. Dem Mann ging es wieder besser, er würde durchkommen, doch nicht dank seiner Hilfe, wie er resigniert feststellte. Er seufzte. Seit Wilson ihm gesagte hatte, wie schlecht es dem 28jährigen ging, konnte er sich auf nichts anderes mehr konzentrieren und seit Cuddy ihn zu Überstunden verdonnert hatte, war er noch aggressiver als sonst. Müde wischte er sich über das Gesicht. 19.02Uhr. Entschlossen griff er nach seiner Jacke. Er musste mit Chase reden, egal was Cuddy sagen würde. Den Rucksack geschultert verlies er das Büro, betrat den Fahrstuhl, als er die junge Frau auch schon den Gang entlangeilen sah. Einen Moment fragte er sich, ob sie ihm vielleicht eine Wanze angehangen hatte, denn es konnte nicht mehr mit rechten Dingen zugehen, dass sie ihn immer, aber wirklich immer fand! "House, wo wollen sie hin?" hörte er sie noch rufen. Die Fahrstuhltüren schlossen sich bereits, als er leicht grinste. "Hausbesuch, sie verstehen?" ~*~ Das Motorrad auf dem Gehweg geparkt, stand er schließlich eine Viertelstunde später vor der Wohnung des Intensivmediziners. Mit einem prüfenden Blick erkannte er, dass der Jeap auf dem Parkplatz gegenüber dem Wohnkomplex stand und auch im Wohnzimmer konnte er Licht brennen sehen. Entschlossen klopfte er an die Tür, sich innerlich gegen alle möglichen Anblicke wapnend, doch mit dem Bild, das sich ihm bot, hatte er nicht gerechnet. Kalte braune Augen sahen ihn wütend entgegen, bevor ihm ein arrogantes Grinsen begegnete. "Na, wen haben wir denn da? Wenn du nicht der Arsch bist, der Chasi auf so'n Mist gebracht hat, dass es klüger wär mich zu verlassen?" Suchend sah House in die Wohnung. Eine Lampe lag auf dem Boden, Scherben säumten den teuren Teppich. "Was wollen sie?" fragte Sam ihn schließlich barsch, als er endlich einen Blick auf Chase erhaschen konnte, er auf dem Boden neben der Couch sass und die Beine dicht an den Körper gezogen hatte. "Chase, was hat das zu bedeuten?" wollte er mit rauher Stimme wissen. Der Blonde konnte doch nicht wirklich so dumm sein und wieder zu diesem miesen Schläger zurückgekrochen kommen? Eine leise, fast schon unwirklich erscheinende Stimme antwortete ihm schließlich, dass er verschwinden solle, worauf Sam ihn grinsend einen Stoß versetzte, der ihn schließlich zu Boden beförderte. Drohend beugte er sich über House. "Und wenn ich sie nochmal sehe, werden sie es ehrlich bereuen, klar?" Mit einem lauten Knall flog die Tür wieder ins Schloss. Entsetzt blieb House auf dem Boden sitzen. Das war jetzt nicht wirklich passiert, oder? So dumme konnte Chase doch nicht sein! Langsam rappelte er sich wieder auf die Beine, stützte sich dabei schwer auf seinen Gehstock. Wer wusste schon, was das Schwein noch mit ihm machte? Wütend schlug er gegen die Tür, doch es gab keine Reaktion mehr. Minuten verbrachte er schließlich vor der Wohnung, bevor er resigniert den Kopf schüttelte und wieder zu seinem Motorrad ging. Es war alles nur seine Schuld. Wenn er ihn nicht so schlecht behandelt hätte, wäre Chase jetzt nicht zu diesem Idioten zurückgegangen. Er sah nochmal zum Wohnzimmerfenster, konnte jedoch nichts erkennen. Schluckend startete er die Maschine. Jetzt hatte er wirklich Mist gebaut. ~*~ Die Beine dicht an den Körper gezogen hörte er Sam dabei zu, wie er House drohte und schließlich donnernd die Tür zuschlug. Grinsend nahm der 30jährige eine Flasche Bier vom Couchtisch, strich ihm nebenbei durch die zerwühlten blonden Haare, fast als wäre er nichts weiter als ein dummes Tier, mit dem man tun konnte, was man wollte. Wieder kamen ihm die Tränen, doch er drängte sie entschieden zurück. Er wollte Sam nicht weitere Gründe liefern um wütend auf ihn zu sein. Müde schloss er die Augen, als er House hörte, wie er gegen die Tür trat und verlangte ihn zu sehen. Wieso nur war alles so schief gegangen? Wieso nur, hatte House ihn so abweisend behandelt? Er war in dieser einen Nacht so...anders gewesen. Nicht das kalte Arschloch wie in der Klinik, sondern ein zärtlicher Liebhaber. Ein trockenes Schluchzen unterdrückend hörte er, wie das Motorrad gestartet wurde. Wieso war House jetzt nicht hier und half ihm? Er hörte ein leises Piepen, kurz darauf Sams Stimme, die lachend meinte, er würde sich das nicht entgehen lassen. Vorsichtig fuhr er über seinen Handrücken, sah abwesend auf die Schnittwunden, die seine fast kränkliche weiße Haut verunstalteten. Wieder spürte er eine Hand auf seinem Kopf, dann an seinem Kinn. Mit etwas Druck zwang Sam ihn, ihm in die kalten Augen zu blicken. "Ich geh noch ein bisschen feiern, wir sehen uns dann sicher morgen." Ein fast schon liebevoller Kuss wurde ihm auf die aufgeplatzten Lippen gehaucht. Ein ganz anderer Mensch, schoss es ihm durch den Kopf, als Sam ihm zärtlich über die Wange strich und dann die Wohnung verlies. Schluckend lehnte er sich zurück, fuhr sich mit zusammengekniffenen Augen über die aufgeplatzte Lippe. Noch immer völlig neben sich war er vor zwei Tagen dumm genug gewesen die Tür zu öffnen, immer in der unbegründeten Hoffnung mit eisblauen Augen konfrontiert zu werden, doch stattdessen stand er von einer Minute zur Nächsten Sam gegenüber, der ihn hämisch grinsend in seine Wohnung zurückgedrängt hatte. Und da hatte das ganze Spiel von neuem begonnen. Wieder dürfte er sich den Launen des 30jährigen aussetzen, die vor zwei Stunden schließlich mit ihm durchgegangen waren. Es hatte wie so oft einen 'bleibenden Eindruck' bei dem Intensivmediziner hinterlassen. Den Kopf zur Seite drehend hörte er, wie sein Nacken ungesund knackte. Er war völlig verspannt. Kein Wunder, bei seinem Leben. Erschöpft stand er schließlich vom kalten Boden auf, sah sich traurig im Wohnzimmer um, bevor er sich ungelenk nach der Lampe bückte und sie wieder an ihren Platz brachte. Seufzend holte er schließlich auch einen Handfeger aus der Küche, bevor er die Scherben beseitigte. Leise lächelnd sah er auf die kaputte Vase. Sie war ein Einweihungsgeschenk von der Alten Dame über ihm gewesen. Sie sollte ihm Glück bringen, hatte sie gesagt. Resigniert sah er dabei zu, wie das Porzelan im Mülleimer weiter zerschellte. Schade, dass die Vase ihm nicht geholfen hatte, als Sam sie in seinem Wutanfall gegen die Wand gedonnert hatte. Doch er konnte auch der alten Frau nicht böse sein, schließlich war sie kurz nach seinem Einzug verstorben. Vielleicht hätte sie die Vase ja doch behalten sollen. Ihr hätte sie bestimmt Glück gebracht. Er stürzte die Lippen. "Abergläubisches Geschwätz!" meinte er leise in die Stille der Wohnung, bevor er wieder ins Wohnzimmer ging und sich nochmal davon überzeugte, dass ihn nichts mehr an das Geschehen von vor zwei Stunden erinnerte. Wenn du nicht siehst was gesehen ist, denkst du auch nicht mehr daran, redete er sich immer wieder ein, ehe er, sich das Hemd aufknöpfend ins Bad ging. Sein Blick schweifte zu der kahlen Stelle an der Wand, an der noch vor wenigen Tagen ein Spiegel gehangen hatte. Wieder sah er auf seine Hand. Er hatte sich überhaupt nicht zugetraut, dass er das mal machen würde, seiner Wut freien Lauf lassen. Sich den Gürtel öffnend trat er auf die Dusche zu. An dem Tag war er nicht er selbst gewesen. Er würde wohl nicht wieder den Mut haben seine Gefühle auszusprechen. Er seufzte. Es war wahrscheinlich auch besser so. Eine Hand an der verletzten Lippe schaltete er schließlich das Wasser ein. Er sah ja, was er davon hatte. Ende Teil 5 *hust*hust* Ich glaub, ich geh mich lieber verstecken und hoffe meine fiesen Ideen finden mich nicht wieder *Kopfschüttel* Also, ich bin von mir selbst erstaunt zu was ich hier fähig bin und das schlimmste ist: Ja, es geht noch schlimmer (auch wenn ihr es nicht glauben werdet, ist aber so xP). Na gut, würde mich wie immer über FB freuen, Kritiken, etc. sind erwünscht ^^ see you soon Hosted by Animexx e.V. 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