Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 104: Alte Geliebte -------------------------- Titel: Go away... Kapitel: 104. Alte Geliebte Pairing: Zoro x Sanji 8^-^8 Disclaimer: wie immer ^^“ Hallihallo =) Es geht also weiter- im Januar gab es leider kein neues Kapitel, was zum Teil daran lag, dass ich vom 30. Dezember bis einschliesslich den 29. Januar krank geschrieben war. ^^" Dafür gibts heute das neue Kapitel und, wenn ich es schaffe, auch noch ein zweites in diesem Monat. Aber ich versprech nichts, ich versuch es nur zu schaffen =) Ich würde mich freuen, wenn ihr euren Bekannten und Freunden ein bisschen von der FF erzählt und noch mehr Leute dazu bringt, sie zu lesen- weniger wegen den Kommis (auch wenn ich mich immer sehr über diese freu x3) sondern vor allem, da ich immer hoffe, dass den LeserInne gefällt, was sie hier lesen dürfen. =) So... genug geschwafelt, hier ist das neue Kapitel zu Go away...! Viel Spass beim Lesen ^-^v LG Kapitel 104 Eine richtige Stille breitete sich über der Insel aus und hüllte sie alle nach und nach ein. Allein der Rückzug der Wesen hinterließ hier und dort ein Knacken oder Rascheln, während sie sich immer tiefer ins Unterholz schlugen und dort verschwanden. Schon bald war ihr Platz vollkommen leer- und zwar WIRKLICH leer. Ruffy starrte immer noch wie gebannt auf den Boden, wo bis eben noch die Kreaturen verletzt oder gar getötet gelegen hatten. Doch nun war da nichts mehr, keine Leichen, kein Knochen, kein Staubkorn der Wesen. Erst noch glaubte der Gummimensch, er hätte Halluzinationen, deshalb stand er langsam auf und griff kurz darauf an einer Stelle ins Gras, wo eben noch ein Toter gelegen hatte. Nichts. Rein gar nichts. „Was zum...?“, wollte er gerade fragen und blickte deshalb auch zu Nami und Cryss auf, die jedoch etwas ganz anderes gerade im Blick hatten. Wie gebannt starrten sie an Ruffy vorbei, also hob auch der Käpt'n den Kopf, drehte ihn und sah in dieselbe Richtung. WAS er allerdings sah, brachte auch ihn dazu, alles andere erst einmal zu vergessen. „Sanji...?“, fragte Nami gerade leise, wobei sie langsam einen Schritt auf die beiden zu trat. „Aber... wie...?“ Auch Cryss starrte vollkommen perplex zu ihnen rüber, doch bevor auch er die Stimme erheben konnte, wandte Sanji den Kopf um zu ihnen zurück zu sehen. Die Augen des Blonden strahlten regelrecht, glücklich, voll Liebe- so glücklich, wie er schon sehr lange nicht mehr gewesen war. Kein Wunder, dass die Strohhüte erst einmal überrascht zu ihnen starrten und gar nichts sagen konnten. So wahnsinnig glücklich, als wäre alles wieder beim Besten... Nur verstehen war DA schwer. Langsam wandte sich Sanji um, wobei er sich richtig an Zoro anlehnte und weiter so glücklich lächelte. Zoro war nichts passiert, rein gar nichts- er hatte ihn nicht noch einmal verloren! Nichts war ihm geschehen! Dass er vor Freude alles andere vergaß, bemerkte Sanji nicht und zugegebenermaßen war es ihm auch recht egal. Wenn man den Menschen, den man über alles liebte, verlor und dann wie durch ein Wunder plötzlich wieder bekam, zählte sonst nichts mehr auf der Welt. Genau das durfte er heute auch erleben. Schweigen breitete sich aus, denn während die Einen nicht wussten, was sagen, waren die anderen beiden so glücklich miteinander, dass sie keinerlei Worte brauchten. Allerdings fiel dann auch Sanji auf, dass da keinerlei Tote mehr lagen und auch sonst sah es hier wieder vollkommen unberührt aus, als sei nie etwas geschehen. Fragend drehte er deshalb den Kopf und sah zu Zoro auf, der ihn nur zärtlich anlächelte. „Heiol sterben nicht... Nichts, was hier auf Hell lebt, stirbt einfach so.“, erklärte Zoro, denn er brauchte kein Hellseher sein um zu wissen, was Sanji auf der Zunge lag. „Sie sind zwar erst einmal außer Gefecht gesetzt, aber sie überleben es.“ Erst wusste Sanji nicht, wie er darauf reagieren sollte- schließlich hatte IHN bisher nichts angegriffen gehabt, aber diese Wesen waren eindeutig aggressiv. Nur sie waren jetzt weg und es war ihm egal, ob lebend oder nicht, er hatte seinen Liebsten, das war das Wichtigste. Mit einem Mal stand Cryss vor ihnen, so nah, dass sie einander fast berühren konnten. Allerdings war das nur die kleinste Überraschung, denn direkt neben seinem Kopf, nur wenige Zentimeter an seinem Ohr vorbei, setzte die Klinge des scharfen Schwertes an Zoros Kehle an. Sekundenlang verstand Sanji gar nicht, was los war, denn auch, wenn er den Luftzug des heran rasenden Schwertes bemerkt hatte, der sein Haar leicht aufgewirbelt hatte, so konnte er einfach nicht verstehen, WIESO Cryss das tat. Das Lächeln auf seinen Zügen verblasste nach und nach, ehe er seinen blauhaarigen Freund einfach nur anstarrte. „Cryss...? Aber was... was tust du?“, fragte er überrascht, während das Feuer in den Augen des jüngeren Schwertkämpfers geradezu loderte. „Nimm dein Schwert runter!“ Wütend hob er die Hand und drückte die Klinge direkt herunter. Wie kam er nur dazu, derart auf Zoro los zu gehen? Kein Wunder also, dass Sanji ihn ziemlich energisch weg stieß, einfach auch um Zoro zu schützen. „Hey... Ganz ruhig, Sanji.“, meinte der Grünhaarige leise und drückte ihn zärtlich an sich, ohne auf diesen Angriff einzugehen. „Aber er hat dich angegriffen!“, entkam es dem Blonden schneller, als er gucken konnte, wobei er erst noch Cryss anfunkelte, dann aber entschuldigend zu Zoro aufblickte. Zeitgleich standen Nami und Ruffy ziemlich perplex nur wenige Meter von ihnen entfernt und starrten auf das Szenario. Begreifen konnten sie das nicht, denn was sich dort vor ihren Augen abspielte war einfach unfassbar. Sanji war so glücklich und zufrieden bei IHM, während er Cryss direkt wegstieß, als dieser näher kam. Was war hier los? „Was ist hier denn los?“, fragte Nami deshalb unsicher und kam mit Ruffy einige Schritte näher, allerdings ohne ZU nah zu kommen. „Sanji... Geh da weg!“ So richtig wusste sie nicht, was hier los war, aber eines war sicher, der Blondschopf musste sofort da weg. Das sah Ruffy genauso, der direkt auf die beiden zu kam und nach Sanji griff. Ruckartig riss er ihn zu sich, doch noch ehe er Sanji wirklich bei sich hatte, schlug dieser schon die Hand seines Käpt'ns weg und funkelte ihn ebenso wütend an. „Was ist mit EUCH los, ist wohl die korrekte Frage!“, fauchte der Blonde, während er sie alle drei nacheinander ansah. „Was ist denn los, verdammt? Wieso geht ihr so auf uns los?“ Ruffy setzte schon zur Antwort an, doch noch ehe er etwas über die Lippen bekam, hob Nami die Hand und schüttelte leicht den Kopf. 'Jetzt nicht' formte sie lautlos mit den Lippen, ehe sie sich selbst Sanji zu wandte und sich an einem Lächeln versuchte. So richtig funktionieren wollte es nicht, aber es war besser als nichts. Vorsichtig kam sie etwas auf ihn zu und legte zögerlich die Hand auf den Arm des Blonden, einfach um sich vorsichtig anzunähern. „Sanji... Wie geht es dir? Ist alles okay mit dir?“, fragte sie ihn sanft, was Sanji etwas misstrauisch machte, aber er nahm es einfach mal als Versöhnung oder dergleichen an. „Mir geht es bestens... ich verstehe nur nicht, was bei EUCH los ist.“, erwiderte er, doch Nami lächelte nur etwas erleichtert und schüttelte den Kopf, denn darauf wollte sie nicht eingehen, zumindest NOCH nicht. „Sanji... das ist jetzt wichtig. Wir haben uns Sorgen gemacht, als du einfach abgehauen bist, und jetzt finden wir dich hier. Mit... ihm.“, meinte sie ruhig, wobei ihr Blick dabei hinüber zum fünften Anwesenden glitt. „Nun... es ist einfach so, wie Xeon und auch Jeon gesagt haben. Wer stirbt und nicht vergessen wird, landet als Heiol auf Heaven oder Hell. Als ich das hörte, wusste ich, wohin ich muss... auf Hell.“, erklärte er, ehe er richtig verträumt und verliebt lächelnd zu Zoro zurück sah. „Weil ich wusste, ich finde ihn hier.“ Nami hörte still zu, ebenso wie die anderen beiden, ehe sie nickte. Ihr Verdacht verhärtete sich von Moment zu Moment mehr und auch, wenn sie vor ihrem Kampf ihren Kameraden nicht mehr hatte zurufen können, welche Gedanken ihr durch den Kopf gegangen waren, so konnten sich auch Cryss und Ruffy denken, was los war. Gut, Ruffy brauchte etwas länger, aber er verstand es ebenso. Allerdings war er so vernünftig, nicht gleich auszuspucken, was ihm in den Sinn kam, sondern er wartete wie Cryss ganz ruhig ab, was Nami tat. Sie hatte eben ein ganz besonders gutes Händchen dafür, wenn es darum ging mit Sanji zu sprechen. „Und jetzt? Die anderen warten auf uns, Sanji... Wir haben doch noch etwas zu erledigen. Die Schwerter und Steine... und alles andere auch.“, meinte sie sanft, wobei sie etwas lächelte und seinen Arm drückte. „Komm wieder mit uns.“ Einen Moment war es ganz still, dann aber begann Sanji zu lachen. Perplex starrten sie den Blonden an, doch noch bevor sie nachfragen konnten, erklärte er es von selbst. „Mit euch? Die Steine? Nami... ich weiß, das ist sehr wichtig, aber das ist es nicht mehr für mich. Ich habe Zoro wieder, ich will nichts anderes mehr!“, strahlte der Blonde und wandte sich wieder zu Zoro, sodass er zu ihm kommen konnte. So schnell konnte Nami ihn auch gar nicht fassen, da schmiegte sich der Jüngere bereits wieder in die Arme seines Freundes und lächelte überglücklich. Und auch Zoro legte die Arme um ihn, auch wenn er ganz genau wusste, WAS die anderen drei dort sahen. Nur hatte er durchaus so seine Möglichkeiten, damit das Ganze für ihn und auch Sanji einfacher wurde. Mit einem Mal trat aus dem Waldstück seitlich von ihnen allen ein junges Mädchen. Sie war kaum älter als vielleicht fünf Jahre, ihre Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden und sie trug Latzhosen und ein T-Shirt. Irgendwie sah sie frech und zugleich richtig lieb aus, aber das spielte keine Rolle- denn der Einzige, der sie sah und erkannte, war Cryss. „Viola...?“, entkam ihm verblüfft, ehe er mit weit aufgerissenen Augen ganz langsam auf sie zu ging. Nami sah verwundert herüber und wollte schon fragen, was er hatte, ehe in leichtem Abstand eine andere Person aus dem Dunkeln trat. Sie war dann auch der Grund, wieso Nami ihre Frage vollkommen vergaß, ehe sie selbst im nächsten Moment mit Tränen in den Augen auf sie zu lief. „Bellemere!“, rief sie laut, ehe sie an eben jene Person prallte und sich an diese drückte. Alleine Ruffy stand weiter alleine da, sah sich um. Er sah seine Crewmitglieder, seine Freunde, die in seinen Augen ganz langsam aber sicher den Verstand verloren. Was zum Henker war hier eigentlich gerade los? „Was soll das?“, knurrte Ruffy deshalb auch gleich, wobei Zoro seinen Sanji einfach nur mehr in die Arme zog und ihm sanft über den Rücken streichelte. „Was wird hier gespielt, verdammt?“ Cryss und Nami bemerkten gar nicht mehr, was da los war, so glücklich waren sie gerade. Und auch Sanji, der direkt bei Zoro stand und eigentlich fast schon zu Ruffy sah, war einfach nur glücklich und merkte gar nicht, was hier gerade geschah. Deshalb war es auch Zoro, der auf die Fragen von Ruffy antwortete. „Was hast du denn? Wir sind hier auf Hell- hier finden sich all jene wieder, die nie aufgegeben wurden. Sieh sie dir an... sie sind glücklich, alle drei. Was ist mit dir? Gönnst du es ihnen nicht?“, fragte er ruhig, wobei das Grinsen seiner Züge immer deutlicher wurde. „Was du hier machst ist eine Lüge- das alles!“, fuhr Ruffy ihn an, während er auf ihn zu kam. „Gib sie mir zurück, sofort!“ Das Lachen war hämisch und zugleich auch verächtlich, doch außer Ruffy bemerkte das keiner der Strohhüte. Cryss hielt seine Schwester immer noch fest in den Armen und drückte sie an sich, sie, seine Kleine, die er vor so vielen Jahren verloren hatte. Und auch Nami schmiegte sich in die Arme von Bellemere, drückte sie an sich und spürte sie umso mehr. Alles andere war ihnen vollkommen gleich, deshalb bemerkten sie auch gar nicht, dass diese beiden geliebten Menschen sie immer weiter weg vom Platz brachten. Ruffy merkte es, aber er wusste nicht, wohin zuerst, denn auch Zoro bewegte sich mit Sanji ein kleines Stück zurück. Wem sollte er folgen- Cryss? Nami? Oder doch Sanji? Letztlich blieb er hier stehen und beobachtete einfach nur das Szenario, während er versuchte, herauszufinden, WAS hier los war. Vielleicht würde er eine Lösung finden, wenn er es wusste. „Du verstehst es nicht, oder? Sie wollen gar nicht mehr weg hier, sie sind glücklich. Sie haben bekommen, was sie so sehr ersehnten, was sie verloren glaubten. Oder glaubst du wirklich, sie kommen noch einmal mit dir mir?“, meinte der Älteste grinsend, ehe er sanft Sanjis Gesicht anhob und ihn ansah. „Nicht wahr? Du bleibst bei mir, Sanji... Für immer.“ Der Blonde sah erst noch fragend auf, ehe er regelrecht zu strahlen begann und nickte. „Ja... Ja, Zoro.“ Das Knirschen seiner Zähne war kaum zu hören, aber es machte deutlich, wie wütend Ruffy war- vor allem, da er hier niemandem helfen konnte, ohne ihn zu verletzen. „Ich würde dir ja gerne auch Glück schenken, aber das könnte schwierig werden- du hast niemanden, den du so sehr vermisst wie diese drei hier. Verschwinde einfach von hier und lass dem Schicksal seinen Lauf.“, fuhr er fort, ehe er Sanji dicht an sich drückte und sich mit ihm rückwärts entfernte. „Vergiss es! Bleib sofort stehen!“ Er ignorierte den Einspruch des Schwarzhaarigen und zog Sanji immer weiter zurück. „Sanji!“ Doch auch dieser ignorierte Ruffy, wenn auch nicht beabsichtigt. Er wollte einfach nur bei Zoro sein, also folgte er ihm ohne zu zögern oder Zweifel. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass Cryss und Nami längst verschwunden waren und auch Ruffy war bald nicht mehr in seinem Blickfeld. Das passierte wohl, wenn man vor lauter Liebe regelrecht blind wurde... Sekunden später stand Ruffy alleine auf dem Platz. Es dauerte, bis er sich endlich von seinem Platz loseisen konnte. Er musste handeln, und zwar schnell. Nur wusste er erst nicht, wie er e anstellen konnte, ehe er sich nach rechts wandte und so Cryss folgte, der in den Wald dort verschwunden war. Vielleicht würde er ihn am Ehesten wieder zu sich bringen können. Immer weiter lief er in den Wald, wobei er gar nicht mal so weit laufen musste, um ihn zu finden. Jetzt war nur noch die Frage, wie er ihn dazu bringen sollte, wieder mit zurück zu kommen. „Cryss! Warte doch mal!“, rief er deshalb und rannte auf sie zu, wobei der Blauhaarige verblüfft zurück sah. „Ruffy?“ „Hey, wir wollten doch Sanji finden!“ Etwas verdutzt schien der junge Schwertkämpfer schon, allerdings lächelte er dann einfach und nickte. „Das schon, aber vorher... Darf ich dir meine Schwester vorstellen? Das ist Viola.“, meinte Cryss und stellte so seine kleine Schwester vor, wobei Ruffy sofort den Kopf schüttelte. „Aber Cryss... wir sind auf Hell. Wen hat deine kleine Schwester denn umgebracht, dass sie auf Hell und nicht auf Heaven kommen würde?“ Der perplexe Blick des Blauhaarigen wechselte ziemlich schnell in kalte Erkenntnis. Noch einen Moment lang hatte Sanji sie alle im Kopf, Ruffy mit seinem breiten Grinsen, Nami mit ihren zehntausend Einkaufstüten, Cryss wie er mit dem Schwert trainierte. Doch je weiter sie beide sich vom Schauplatz der Ereignisse entfernten, umso mehr verblassten auch seine Gedanken an die Crew- bis sie plötzlich wieder vor der gigantischen Kugel standen, die Zoro sein Heim nannte. Endlich wieder zu Hause, das war das Erste, was Sanji durch den Kopf ging. Verliebt kuschelte er sich seitlich an ihn heran, spürte einfach nur die kalte Wärme seines Liebsten, den er so vermisst hatte, und vergaß den Rest um sich herum. Gemeinsam traten sie ein und kamen in das Wohnzimmer, wo sie erst einmal mitten im Raum stehen blieben. Leicht schnupperte Sanji, denn irgendetwas hier roch richtig gut. Aber was...? „Ich bin vielleicht kein Spitzenkoch wie du, aber ich gebe mir in vielerlei Hinsicht Mühe.“, meinte Zoro und schmunzelte, ehe er ihn einen kurzen Moment los ließ und in der Küche etwas holte. Sanji staunte nicht schlecht, als der Ältere da wirklich mit frischem Gebäck herüber kam. Irgendwie steckte Zoro voller Überraschungen, was auch für IHN noch recht neu war. Natürlich hatte ihn der Grünhaarige immer wieder überrascht, aber es war etwas seltsam, das jetzt wieder alles so zu erleben. Nur war das natürlich nicht schlecht, im Gegenteil- er fand es einfach nur wundervoll. „Du hast das für mich gemacht?“, fragte der Blondschopf überrascht, woraufhin er ein lächelndes Nicken bekam. „Danke...“ Sanft hauchte er seinem Freund einen besonders zärtlichen Kuss auf die Lippen, ehe er sich eines der Gebäckstückchen nahm und herzhaft hinein biss. Es schmeckte einfach nur gut, so gut sogar, dass er regelrecht erstaunt zu Zoro sah. „Dein Blick ist ja fast schon beleidigend- hast du mir denn gar nichts zugetraut?“, schmunzelte der Schwertkämpfer, während er Sanji sanft durch das Haar strich. „Doch... aber es ist so wahnsinnig gut, das würde nicht einmal ICH so gut hinbekommen!“, erklärte er seine Überraschung, was Zoro wiederum als Kompliment auffasste. Gerade wollte er auch noch etwas erwidern, als die gesamte Behausung zu vibrieren begann. Ein Knurren drang aus Zoros Kehle, während Sanji das Gebäck wieder sinken ließ. Noch ehe er fragen konnte, was das war, hörte er von draußen ein ziemliches Kreischen, laut und schrill und zugleich vollkommen unmenschlich. Woher das kam, wusste er nicht, also wandte er sich an das Fenster und sah hinaus. Was er dort sah, erschreckte ihn, denn es war Cryss, der erneut gegen eines der Knochenwesen kämpfte. „Cryss! Wir müssen ihm helfen!“, entkam es dem Blonden, doch noch bevor er an die Tür kam, hielt Zoro ihn auf. „Bleib hier.“ „Niemals!“ „Sanji, ich will dich nicht verlieren. Bleib hier!“ Kurz blitzte etwas in den blauen Augen auf, ehe er energisch den Kopf schüttelte. „Vergiss es, Zoro. Ich will dich nicht erneut verlieren.“, entschied er, ehe er schon nach draußen stürmte. Perplex blieb er nach den ersten Schritten stehen und sah einfach nur auf das Bild, das sich ihm bot. Da waren nicht nur Cryss und das Monster, sondern auch Ruffy, der ebenso auf das Monster los ging, während unweit der dreien Nami stand- gefangen gehalten von einem weiteren Knochenwesen. Noch bevor er ihr aber zu Hilfe eilen konnte, sah er wie Ruffy auf sie zu lief und sie anschrie. Was genau er da sagte, konnte Sanji hier nicht hören, erst recht nicht, als Zoro plötzlich hinter ihm stand und ihn weg zog. „Zoro! Lass los! Das sind doch unsere Freunde!“ „Sch! Sei leise, oder willst du ihre Aufmerksamkeit auf dich ziehen?“, erwiderte der Grünhaarige sofort, sodass Sanji nicht genau mitbekam, was vor ihnen geschah. Es dauerte nur einen Moment, da war Nami wieder befreit- dabei war sie gar nicht festgehalten worden. Sie war dort freiwillig gewesen, auch wenn sie es nicht bemerkt hatte, nicht gesehen hatte, was da eigentlich geschehen war. Jetzt stand sie keuchend zwischen den beiden jungen Männern, während sie langsam verstand, was da eben passiert war. Nur langsam, aber das Puzzle setzte sich zusammen. Wütend schleuderte Ruffy einen ihrer Gegner weg, ehe er sich mit Cryss und Nami zusammen an Sanji wandte. „Sanji! Geh weg da, sofort!“, brüllte der Schwarzhaarige erneut seinen Vize an, der ihn nur verständnislos anstarrte. „Er legt dich rein, Sanji! Genauso, wie sie UNS reingelegt haben!“, schrie auch Nami, ehe Cryss ebenso die Stimme erhob. „Verdammt, Sanji! Du hast es versprochen! Du hast gesagt, du lässt mich nie wieder alleine! Verschwinde von da, schnell!“ Der Angesprochene aber starrte sie alle nur vollkommen ratlos an, ehe er kurz zu Zoro sah, der ihn weiterhin in den Armen hielt, dann wieder zu seinen Freunden. So bemerkte er auch nicht das rote Aufblitzen in den Augen des Schwertkämpfers. „Aber wieso denn? Erkennt ihr ihn denn nicht? Es ist Zoro!“, meinte er überrascht, bevor er sich wieder mehr in dessen Arme schmiegte. Im Gegensatz zu ihm sahen die drei aber, wie sich Sanji erneut näher in die Pranken des Wolfs schmiegte, der sie mit rot glühenden Augen angrinste.... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Bis hier her... =) Jaja, ich weiss- wieder eine viel zu spannende Stelle xD Aber was soll ich machen, ich bin eben ein kleiner Sadist x3 Ich freu mich wie immer über Kommis, Ideen und Anregungen =) UND... schaut mal bei der Beschreibung rein, da hab ich n kleines EDIT heute eingefügt, für EUCH. =) LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)