Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 98: Loving U -------------------- Kapitel 98 Es lebt wirklich noch- und taucht sogar wieder aus der Versenkung auf, dank treuen LeserInnen. Ich möchte mich entschuldigen, dass es so wahnsinnig lange gedauert hat, aber in den letzten Monaten ist einfach viel zu viel passiert- dafür HIER nun ein neues Kapitel der Chaotenbande. Ich hoffe, es gefällt euch! Lg Kay Titel: Go away... Kapitel: 98. Loving U Pairing: Bleibt dabei- Sanji x Zoro^^ MEHR als eindeutig.^^ Disclaimer: Nur die Idee ist von mir, ich bekomm kein Geld usw......^^ Kapitel 98 Cryss hatte die Absturzstelle gefunden. Hier war irgendjemand den steinigen Abhang runter geschlittert- nur dass da vorne dann NICHTS mehr war. Ende des Abhangs. Ein langer Fall ins schier Bodenlose... "Er... e- er ist d- doch nicht...", stotterte Nami und starrte auf die Schlitterspur. "Lasst uns runter gehen.", sagte Ruffy ernst und zog die Navigatorin und den Schwertkämpfer weiter. "Er ist hier irgendwo." Die Fragen, die sie sich jetzt allesamt stellten, waren, WIE er sein würde. Lebte Sanji noch? War er da wirklich abgestürzt? War er schwer verletzt? War er vielleicht überhaupt nicht hier und sie suchten vergebens? Was tun, wenn sie ihn nicht finden konnten? Es gab so viele Möglichkeiten, und doch... sie alle hofften, ihn unverletzt vorzufinden und ihn mitnehmen zu können, zurück auf Heaven. Ein Wunsch, der sich so nicht erfüllen würde. Ein einzelner kleiner Tropfen bahnte sich seinen Weg über die komplett durch geweichte Haarsträhne und hing einen Moment an deren Spitze, ehe er herunter zu fallen drohte. Zoro hob die Hand und fing den Tropfen von Sanjis Haar auf, ließ ihn über seinen Finger rinnen und betrachtete ihn einen Moment, ehe er wieder zu besagtem Blondschopf sah und lächelte. Auch San lächelte, erwiderte die Blicke, die er von seinem Liebsten bekam und kuschelte sich regelrecht an ihn. Über ihnen war ein aus Blättern, Ästen und Zweigen fest verwobenes Dach, das ihnen Schutz vor dem immer stärker werdenden Regen bot. "Sobald es sich etwas beruhigt hat, bring ich dich Heim zu mir.", sagte der Grünhaarige plötzlich leise und strich über die Haut des Jüngeren vom Hals hinauf über die Wangen ins nasse Haar. "Du musst so schnell wie möglich aus den Kleidern raus und dich abtrocknen, nicht dass du krank wirst." Sanji war für einrn minimalen Augenblick irritiert. "Du... bist so besorgt. So fürsorglich.", stellte er leise fest. "Noch mehr als früher." "Weil ich dich nicht wieder verlieren will, Sanji.", gab Zoro daraufhin zurück und schloss ihn wieder gänzlich in seine Arme. "Ich hab dich einmal verloren... Nochmal wird es nicht passieren." Für einen kurzen Moment streiften sich ihre Lippen, ganz zärtlich, wie ein Hauch und doch so unendlich wichtig für sie beide- weil sie sich spüren konnten, weil sie sich liebten. Sie hätten diese "Trennung" zwar nicht gebraucht, da sie sich auch so unendlich liebten, aber so schien es, als wären ihre Gefühle wirklich über das Unendliche hinaus gestiegen. Wieso auch nicht? Es gab nichts und niemanden, der noch für sie beide zählte- niemand mehr außer sie beide selbst. Sie beide und dass sie nie wieder getrennt wurden... "Der Regen wird schwächer.", raunte Zoro ihm zu und küsste sich von Sans Lippen über dessen Wangen zu seinen Schläfen hoch. "Halt dich an mir fest, Sanji, ich trag dich." Unter normalen, ganz anderen Umständen hätte der Blonde jetzt protestiert. Er und sich tragen lassen? Niemals. Keine zehn Pferde konnten ihn dazu bringen, selbst wenn er kurz vorm Verrecken wäre würde er sich nur unter Protest hoch nehmen lassen. Das wussten sie ja auch an sich beide. Und doch legte er keine Wiederworte ein sondern schlang einfach beide Arme um den Nacken des Älteren und drückte sich an ihn, ehe Zoro sich langsam erhob. Wieder raschelte es und Sanji sah auf, als die schwarzen Schwingen sich in beide Richtungen ausbreiteten. Er selbst könnte ja auch... "Zoro, ich..." "Schhh... lass mich dich bitte halten, okay?", bat der Andere und der Blonde musste ihn nicht lange ansehen, ehe er nickte. Diese Augen... wäre Sanji ihm nicht schon längst verfallen, wäre er es spätestens jetzt. Obwohl... an sich verliebte er sich jede Sekunde neu und immer stärker. Wobei verliebt oder auch ein "Ich liebe dich" längst nicht mehr ausreichten um DAS auszudrücken, was er fühlte. Was SIE fühlten, denn Sanji konnte die Liebe so deutlich spüren, dass er fast nach ihr greifen konnte. "Ich liebe dich." Seine Stimme war kaum mehr als ein Hauch doch da Zoro den Kopf drehte und ihn direkt ansah, ehe er ihn küsste, wusste Sanji dass der Andere ihn gehört hatte. Perfekt? Nein. Perfekt war nicht einmal ein Hundertstel von dem, was es wirklich war... Sie waren mitten in den Platzregen gekommen, denn kaum, dass die drei Suchenden das Tal erreicht hatten, waren sie so plötzlich klitschnass geworden als hätte ihnen jemand Eimer voll Wasser schlichtweg übergekippt. Dass dem nicht so war, war verständlich- jetzt aber trieften sie bis auf die Knochen. Ihre Schritte hallten platschend durch den zum Teil zu Schlamm und Morast aufgeweichten Waldboden. Sie rannten, so schnell sie konnten, irgendwohin wo sie Schutz finden könnten. Ob Sanji auch in Sicherheit war? "Da rein!", schrie Ruffy plötzlich und deutete auf eine Art Höhle links von ihnen. Nacheinander kamen sie in das steinerne Versteck, gingen gleich etwas tiefer rein und schüttelten den Regen aus ihren Haaren und Kleidern und von ihrer Haut. Zwar hatten sie die Regenwolken gesehen, aber DAS, was da draußen abging, war nicht einfach nur Regen. Das glich schon fast einem Monsun. Und dementsprechend sahen sie auch aus. "Das ist abartig.", stellte Ruffy schließlich leicht keuchend fest. "Ich frage mich, wo Sanji ist. Ob er auch in irgendeiner Höhle ist oder ob er sich da draußen den Tod holt.", meinte Cryss leise. Für den Moment sahen die beiden anderen überrascht zu dem Blauhaarigen- die Art, wie dieser es gesagt hatte, und die Wahl seiner Worte machte sie beide stutzig. "Alles klar?", fragte Nami deshalb und kam etwas näher. "Ja.", gab er zurück. Ruffy legte in dem Moment eine Hand auf die andere Schulter des Blauhaarign, starrte aber wie dieser hinaus in den strömenden Regen. "Sanji trauert, Cryss. Deshalb kann man ihm alles zutrauen. Aber... du bist jetzt nicht mehr alleine. Du gehörst zu uns dazu." Es wurde still zwischen ihnen. Keiner sagte mehr etwas, aber das war auch gar nicht nötig. Ruffy hatte etwas erkannt, was der Navigatorin bisher entgangen war- die Angst des jungen Schwertkämpfers, wieder alleine da zu stehen. Sie wussten, wie es um die Vergangenheit von Cryss stand, da sie mal alle zusammen etwas geredet hatten. Nicht viel, aber es hatte genügt. Und jetzt, da Sanji einfach abgehauen war, drauf los ins Ungewissen, vielleicht seinen eigenen Tod, war es für den Käpt'n ersichtlich, was in Cryss vor sich ging. Schließlich kannte Ruffy das von sich selbst. Und auch Nami kannte es, nur in einer etwas anderen Form. Jetzt aber kam sie näher, legte ihre schlanken, zierlichen Arme um Cryss und drückte sich etwas an ihn, nur damit er spürte, dass da jemand war. Dass er nicht wieder alleine sein würde... Vielleicht würde er sich irgendwann vorwerfen, nicht an Cryss und die anderen gedacht zu haben. Dass er sich nicht verabschiedet hatte oder gesagt hatte, was er vorhat. Oder aber dass er sie im Stich gelassen hatte, wer wusste das schon. Doch im Moment war er einfach viel zu glücklich und ganz und gar von dem eingenommen, was im Hier und Jetzt genau bei ihm geschah, dass er sie wirklich einfach vergaß. Nicht vollständig, das war ja klar, nur zählten sie gerade nicht. Er hatte den Menschen wieder, den er über alles liebte, den er verloren glaubte. Der eigentlich auch schon tot war, aber durch ein kleines Wunder irgendwie wieder lebte. Vielleicht würde die Crew ihm ja verzeihen... sollte er sie je wiedersehen, würde er sich auf jeden Fall entschuldigen. Aber jetzt... "Wir sind da." Etwas aus seiner Schwärmerei gerissen- Sanji hatte die letzten Minuten nur eines getan, und das hieß "Zoro betrachten"- blinzelte der Blondschopf drei, vier Mal und sah dann nach vorne, um etwas zu erblicken was ihn sprachlos machte. Sich irgendetwas vorgestellt hatte er nicht, als Zoro von seinem Zuhause gesprochen hatte. Was er allerdings sah, hätte er sich nicht einmal vorstellen KÖNNEN. Vor ihnen brach der Wald einfach auf und ermöglichte den Blick auf das unendliche Wasser, das er schon vom Bergkamm aus hatte sehen können. Nur, dass es im Moment von weiß schäumenden Wellen aufgewühlt wurde und der Regen wie spitze Nadeln gerade von oben auf die Oberfläche prallte. Nur... JETZT wirkte es noch viel größer als schon zuvor. Was er von oben allerdings nicht hatte sehen können, war, WIESO das Wasser so schwarz war. Jetzt sah er es... "Was... was IST das?", fragte der Blonde atemlos und starrte auf die Stadt aus schwarzem Glas, die sich unterhalb des Wasserspiegels befand. "DAS.", erklärte Zoro und sah ebenso auf die gläserne Stadt. "Das ist das Herz dieser Insel. Quyza." Sanji starrte hinunter in der schäumende Wasser und irgendwie machte sich die Frage in ihm breit, ob er DA jetzt runter müsste, um mit Zoro leben zu können. Die Antwort, die er sich selbst darauf gab, kam sofort und ohne zögern. Selbst wenn er STERBEN müsste, um mit Zoro zusammen sein zu können, würde er jetzt nicht mehr zögern. Er hatte ihn einmal verloren- ein weiteres Mal kam für ihn gar nicht in Frage. Denn dieses Mal würde er Zoro einfach nicht loslassen, komme, was wolle. Allerdings MUSSTE er da gar nicht runter. Zoro sah ihn einen Moment lang schweigend an, ehe er sich etwas zu ihm beugte und Sanji einen zarten Kuss auf die Schläfe hauchte. "In Quyza werden neue Heiol geboren, Sanji. Wesen wie ich es bin. Leben aber können wir dort nicht.", sagte er ruhig und deutete dann nach oben, gen Wasseroberfläche. Nicht fern von ihnen, direkt über dem Wasserpegel und unter Bäumen versteckt konnte der Blondschopf dunkle Kugeln ausmachen. Sie waren riesig, fast wie einzelne Schiffe. Festgemacht wurden sie nirgends, sie schwebten einfach über dem Wasser, fest, beständig und auf eine interessante Art und Weise absolut sicher. "Hier lebst du?" "Ja." Ganz vorsichtig stieß sich Zoro von dem Boden ab und trug Sanji am Uferrand entlang zu den Kugeln. Richtig verstand der Blonde es nicht- doch noch ehe er seine Frage ausgesprochen hatte, beantwortete der Grünhaarige sie ihm schon. "Der See ist tief und voller Gefahren, Sanji. Nicht einmal die Heiols wissen, was dort unten alles lebt. Doch viele von ihnen wurden hinab in die Tiefe gerissen- deshalb meiden wir das Wasser." Während Zoro ihn trug und sprach, sah Sanji rüber auf die gläserne Stadt, die sich bis ins Schwarze, die Dunkelheit der Tiefen des Wassers, zog. Aus irgendeinem unbestimmten Grund erschien es ihm so als würden tausende Augenpaar von dort unten zu ihnen rüber sehen. Allein die Vorstellung ließ ihn erschauern... "Nicht hinsehen. Es ist da, aber es kommt nicht raus, Sanji. Versprochen, du bist bei mir sicher.", flüsterte Zoro ihm leise zu und trug ihn zu einer besonders hübschen, großen Kugel. Der Blonde wollte schon fragen, ob hier der Anführer der hiesigen Heiol lebte, als Zoro genau die Tür zu DIESER Kugel langsam auf stieß und den Blonden rein trug. Innen erschien das alles noch viel gewaltiger, als es von außen den Anschein gehabt hatte. Riesige Wände, hohe Decken, viele Zimmer... "DAS ist dein Zuhause?", fragte er erstaunt und wandte den Kopf ab, um direkt in die dunkelgrünen Augen sehen zu können. "Das ist mein Zuhause, ja.", bestätigte der Grünhaarige und Sanji war... nun, ziemlich platt. Nicht nur, dass es riesig war, wunderschön und gemütlich- es war ZOROS ZUHAUSE. Nur seines. ZOROS. Immer noch konnte er es nicht ganz fassen und drückte sich wieder näher an ihn, damit er ihn besser spüren konnte und wusste, dass das hier kein Traum war. Schwer vorzustellen- aber alles, was er glauben wollte. "Es ist wunderbar.", sagte er leise und schmiegte seinen Kopf an die Halsbeuge des Anderen. "Gefällt es dir?" "Ja." Ganz vorsichtig ließ Zoro ihn auf seine eigenen Füße unter, ließ ihn aber keineswegs los. Statt dessen bedeutete er dem Blondschopf, dass er sich gerne umsehen konnte, wenn er denn wollen würde. Und Sanji wollte. Zusammen wandelten sie durch die einzelnen Räume, die sich aneinander schlossen, mal offene, freundliche helle Zimmer, dann eher verwinkelt, dunkel und gemütlich oder schlicht eingerichtete Bereiche. Sanji wusste nicht, wie Zoro es liebte- auf der Lamb hatten sie ja nicht die Möglichkeit gehabt, sich in mehreren Zimmer auszubreiten. Aber was er hier fand, gefiel ihm wirklich. Wobei das wohl am Meisten daran lag, dass es Zoro war, der hier lebte, und dass er bei ihm sein konnte. Der Regen war schwächer geworden und hatte schließlich ganz geendet. Minuten waren vergangen, vielleicht auch Stunden, das konnten sie nicht mit Sicherheit sagen. Aber eines war sicher- sie mussten weiter. Nami und Cryss saßen halb liegend nebeneinander an der Höhlenwand während Ruffy immer noch am Eingang stand und hinaus starrte. Cryss war längst vor Erschöpfung, Müdigkeit und Sorge eingeschlafen, aber auch aus Angst vor dem, was kommen könnte, was mit Sanji war und was geschehen sein könnte. Sie mussten ihn wecken, wenn sie weiter wollten- deshalb nickte der Strohhutträger nur, als Nami fragend auf sah, und trat dann aus der Höhle heraus um auf die beiden Anderen zu warten. "Cryss... hey, Cryss.", weckte sie den jungen Schwertkämpfer leise und fuhr ihm durchs Haar. Der Andere war noch fast ein Kind, wenn sie ihn so ansah. Und ihm ging es wie ihnen anderen auch- er hatte kein wirklich angenehmes Leben gehabt. Wie sie alle war auch er einsam gewesen... "Wie... lange war ich weg?", fragte er leise und richtete sich etwas auf. "Ich weiß nicht. Ich hab jegliches Zeitgefühl verloren.", gestand sie ihm, bevor sie beide aufstanden und ihre Kleidung ausschüttelten. "Wo ist Ruffy?" "Schon draußen.", antwortete sie, ehe sie noch anfügte: "Der Regen hat aufgehört." Und sie konnten wieder auf die Suche gehen... Sanji stand leicht zitternd in dem Badezimmer des Grünhaarigen, die Arme um seinen Oberkörper geschlungen und wartete. Zoro wollte nur eben schnell neue Kleidung für ihn holen, also wartete er. Nur... als besagter Schwertkämpfer wieder in den Raum trat, sah er ziemlich verwundert auf den Blondschopf, der da stand und NICHTS tat außer zittern. "Alles okay?", fragte er gleich besorgt nach. "N bissl kalt." "Wieso stehst du nicht schon unter der Dusche?" Der Blick des Blauäugigen sprach Bände für sich. Sanji hätte unter die Dusche springen KÖNNEN. Er hätte es auch alleine tun können, kein Problem. Aber da war ZORO. Eine Erklärung war wohl nicht notwendig, selbst für Zoro nicht, der lächelnd zu ihm kam und das zitternde Bündel erstmal fest in die Arme schloss. "Spinner.", hauchte er ihm ins Ohr und rieb seinen Kopf sanft an dem des Blonden. "Ich weiß." "Aber... gefällt mir." Es war, als wäre nie etwas gewesen- sie waren zusammen, glücklich wie eh und je, und sie würden sich auch nicht wieder trennen. Niemals. Dieses Leben war einfach... perfekt. Mehr. Zoro löste sich ganz leicht von ihm, ehe er begann das Hemd des Blondschopfs auf zuknöpfen. Knopf für Knopf sprang es auf, bis der Stoff langsam seitlich nach unten über die Schultern des Anderen zu Boden glitt. Sanji sah dabei unentwegt zu ihm, spürte ab und an die warmen Fingerspitzen über seine kalte Haut tanzen und erschauerte unter ihnen. Als Zoro deshalb die Hände leicht hob, sie wegnehmen wollte, griff der Blonde direkt nach seinen Händen und hielt sie sanft fest. Kein Wort, kein Kopfschütteln war von Nöten. Er legt die Hände seines geliebten Schwertkämpfers einfach auf seine Haut und ließ sie erst wieder los, nachdem er merkte dass Zoro sie nicht wieder wegziehen würde. Erst dann sanken auch seine Hände wieder und er lächelte scheu. Dass ausgerechnet SANJI mal so gucken würde, hätte wohl niemand vermutet- er selbst am Allerwenigsten. Aber er tat es. Wieso? Nun... das hier war zwar Zoro. Und sie hatten sich auch schon ganz anders berührt. Aber... das war lange her. Einiges hatte sich geändert, sie hatten sich sehr sehr lange nicht mehr gesehen. Und eigentlich hatte er ihn ja auch in den Tod stürzen sehen- sie waren es zwar, und doch war es ein wenig anders. Was aber nichts daran änderte, dass Sanji ihn dennoch spüren wollte, mit jeder Faser seines Seins wollte er ihn fühlen können... Zoro schien es ähnlich zu gehen. Denn nun, da seine Hände erstmal auf dem nackten, nassen Oberkörper seines Liebsten lagen, ließ er sie nicht still liegen. Ganz langsam begann er den Blonden zu streicheln, fuhr die Rippenbögen nach oben nach und strich zärtlich die Seiten nach unten.Allerdings verweilte er nicht lange bei diesem sinnlich leichten Spiel, das sie beide einnahm, denn Sanji war wirklich KLITSCHNASS. Also kniete sich Zoro mehr und mehr vor ihn, um ihn dann ganz langsam aus dem restlichen Stoff zu befreien. Erst öffnete er den Gürtel und ließ die Enden einfach hängen, dann nestelte er einen Moment am Knopf, der gleich aufsprang, und zog den Reißverschluss nach unten. Der Stoff war nass und klebte folglich an dem Smutje, doch Zoro sah da kein Problem und zog die Hose einfach langsam runter. Sanjis Herz schlug ungefähr tausend mal schneller als sonst, denn seine darunter liegende Shorts rutschte dabei auch leicht mit. Nicht so sehr, dass er nackt gewesen wäre. Aber er war auch zu lange nicht mehr von Zoro SO betrachtet worden... "Keine Angst." Erschrocken sah er auf, direkt in Zoros Augen. Sanji hatte gar nicht gemerkt, dass er selbst den Blick abgewandt hatte und auch nicht, dass der Schwertkämpfer nun vor ihm stand und ihn ansah, so sehr war er abgedriftet. "Zoro..." "Ich fang dich auf, Sanji. Hab keine Angst." Ganz vorsichtig strich er über die Schulter in den Nacken des Anderen und zog ihn zu sich, legten den Anderen Arm um ihn und streichelte ihn sanft am Rücken. Wieso hatte sich der Koch eigentlich Sorgen gemacht? Wäre es jemand anderes, okay. Aber das hier war Zoro, also... kein Grund zur Panik. "Okay.", sagte er deshalb leise und schnurrte fast schon auf, als der Ältere ihn im Nacken zu kraulen begann. Wie er das vermisst hatte... Zoros Hände auf seinem Körper, seine Stimme in Sanjis Gehör, sein Geruch in der Nase des Blonden... all das und noch soviel mehr Und all das hatte er zurück... Sanji bemerkte kaum, wie Zoro ihn auszog. Er stand einfach nur plötzlich nackt vor ihm und schmiegte sich so nah es ging an ihn, weil er fror. Gerade deshalb drehte der Schwertkämpfer auch gleich das Wasser auf, das warm aus der Brause lief und im Abfluss verschwand. "Vorsichtig.", warnte ihn Zoro leise, als er ihn vorsichtig zurück unter Wasser drängte. Fast schon automatisch hielt er sich noch mehr an ihm fest und stieg dann über den Rand in die Duschkabine. Nur... müsste er Zoro jetzt los lassen, nicht dass dieser auch unter dem Wasser stand und dann seine Kleidung ebenso... Noch während er überlegte, stand Zoro schon hinter ihm und schloss die Kabine. Dass er noch vollständig angezogen war, schien ihn nicht zu interessieren. Und auch nicht, dass der Stoff seiner Kleidung das Wasser wie ein Schwamm aufsaugte. Alles vollkommen egal... Der Grünhaarige stand einfach hinter ihm, hielt ihn sanft in den Armen und lehnte seinen Kopf an den des Anderen, während das warme, fast heiße Wasser über sie lief und sie wärmte. "Besser?", fragte der ehemalige Vize leise und küsste Sanji federleicht auf die Schulter. "Ja... Danke." Vorsichtig schmiegte er sich etwas an ihn an, ehe Sanji in den Stoff griff und fragend auf sah. "Willst du nicht den hier ausziehen?", fragte er leise. Zoro musterte ihn, bis sich ein ruhiges, charmantes Lächeln auf seine Züge legte. Eines, in das sich der Blonde von der ersten Sekunde ab verliebt hatte, genau so, wie er es in Erinnerung hatte. "Doch.", gab Zoro leise zurück, ehe er die Knöpfe nach und nach öffnete. Dabei aber griff er auch nach Sanjis Hand und zog diesen zu sich, sodass auch er den Stoff mit entfernen konnte, der den Körper des Grünhaarigen bedeckte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)