Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 88: Zoro ---------------- Titel: Go away... Kapitel: 88. Zoro Pairing: Äh... Sanji x Zoro???? Disclaimer: Nope- ich bekomm immer noch kein Geld. Schließlich ist nur die Idee von mir...^^ Kapitel 88 Noch immer starrte Sanji zum Fenster. Ganz nah, so nah, dass er sich schon wunderte, wieso es nicht vorher bemerkt worden war, erkannte er eine Insel. Ihre Insel, ihr Ziel. „Fairy Cube.“, stellte er erschrocken fest. „Wir sind schneller hier, als ich dachte.“ Die Würfelartige Landschaft zog an ihnen vorüber, doch der Blonde riss seinen Blick von ich und widmete sich wieder Cryss. „Du wolltest etwas fragen.“ „Ja, ich... naja, ich hab mich gefragt, wieso Zoro und du...“ „SANJI!“ Die Tür sprang auf und Nami stolperte herein. „Schnell, das musst du dir ansehen!“ Und schon war sie wieder aus dem Zimmer gestürmt. Sanji sah einen kurzen Augenblick zu dem Jungen und, als dieser mit einem Nicken zur Tür deutete und grinste, lief ihr dann nach. „Warte!“ Wieder seufzend lehnte sich Cryss zurück. Wieso ausgerechnet dann, wenn er so etws Elementares fragen wollte, kamen sie an dieser dummen Insel an? Aber es half nichts, er würde warten müssen. Und vielleicht würde sich die Antwort von ganz alleine ergeben. An Deck angekommen, starrte der Blondschopf mit offenem Mund auf die Insel. Die restlichen Crewmitglieder taten es ihm gleich, während sie das ihnen sich bietende Bild bestaunten. „Aber... wer...?“, setzte die Navigatorin an, doch Robin schüttelte den Kopf. „Nichts sagen.“, flüsterte sie. „Überlass es dem Käpt’n.“ Ruffy, der verspätet bemerkte, dass er damit gemeint war, räusperte sich und trat schnell vor. „Ich bin Monkey D Ruffy, der zukünftige Piratenkönig, und das ist meine Crew.“ Abwartend sahend sie die seltsamen Gestalten an. Jeder einzelne sah für sich furchterregend aus, was dazu führte, dass sich sowohl Lysop als auch Chopper hinter den anderen versteckten. „Was wollt ihr?“, erhob sich plötzlich eine Stimme hinter den Kriegern. Gespannt warteten die Strohhütler darauf, den Sprechenden zu sehen, als die Krieger auseinander traten und den Blick auf einen jungen Mann frei gaben. Sein langes, schwarzes Haar wurde durch mehrere Bänder zusammen gehalten, nur einzelne Strähnen fielen ihm sacht in sein fein geschnittenes Gesicht. Die grasgrünen Augen, die sie musterten, funkelten wie Jade, seine feine Nase verlieh seinem Ausdruck schon etwas majestätisches, seine langen, schlanken, aber dennoch muskulösen Glieder verliehen ihm ein athletisches, leicht raubtierhaftes Aussehen. Nami und Robin waren sofort hin und weg. „Mein Gott.“, flüsterte die Rothaarige. „Er sieht ja unglaublich gut aus!“ Diese Meinung teilte die Archäologin voll und ganz. Aber auch Sanji konnte sich dem Charma des Fremden kaum erwehren- er strahlte etwas eigenartiges, völlig neu kombiniertes aus. Eine Mischung aus Macht, Lidenschaft, Wildheit, dabei aber eine solche Ruhe und Gelassenheit, dass der Blonde sofort der Gedanke an Schizophrenie kam. Schnell schüttelte er den Kopf. „Wir sind auf der Suche nach einem Schwert und einem Stein.“, ergriff Ruffy wieder das Wort und durchbrach so für einen Augenblick den Zauber. „Eins der Heiligen Schwerter? Wieso wollt ihr es an euch nehmen?“ Der Käpt’n trat zurück und wies den Koch mit einer Kopfbewegung an, er solle das Wort an sich nehmen. Unsicher sah Sanji zu den Fremden. „Wir, die Kämpfer der Sieben Samurai, wollen alle Heiligen Schwerter in unseren Besitz bringen, um so endlich für die Sicherheit zu sorgen, die auf der Grandline herrschen sollte.“ „Die Sieben Samurai?“ Skeptisch musterte der Fremde den Blonden. „Du siehst nicht aus wi ein Schwertkämpfer.“ „Bin ich auch nicht.“ „Aber du willst einer der Sieben Samurai sein?“ „Ich bin ihr Master.“ Das plötzliche Auflachen ließ der Strohhutbande das Blut in den Adern gefrieren. „Natürlich!“, lachte der Schwarzhaarige. „Du und ihr Master! Welche Lüge kommt als nächstes?“ „Das ist keine Lüge.“ Abrupt verstummte der andere. Sanji wandte sich um und erkannte Cryss, der hinter ihn trat. Seine Hand ruhte auf seinem Schwert. „Ich gehöre zur Untergruppe der Samurai. Und Sanji ist mein Master.“ Unsicherheit spiegelte sich in den jadegrünen Augen wieder. Was sagte der Kleine da? Aber wenn der Blondschopf der Master war, was war dann... „Und Lorenor Zoro?“ Sanji erstarrte. Woher wusste er... „Antwortet mir!“ Gerade, als Sanji den Mund öffnen wollte, spürte er die Hand seinen Käpt’ns auf seiner Schulter. Dieser schüttelte den Kopf und schob ihn ein wenig zurück zu Cryss. „Zoro gehörte zu meiner Crew. Es ist ihm nicht länger möglich gewesen, die Sieben Samurai anzuführen.“, erklärte er knapp, hob die Hand, als der andere etwas erwiedern wollte, und fuhr mit leicht erhobener Stimme fort. „Wir würden gerne an Land kommen. Dann können wir auch weiter reden.“ Robin bezweifelte, dass sie auf die Insel gelassen werden würden, und bereitete sich darauf vor, den Fremden mit mehreren Armen festzuhalten, als dieser einen Schritt zurück machte und sich halb umdrehte. „Gut. Kommt.“ Dann verschwand er in der Menge. Die Strohhutbandemitglieder sahen verwundert zu ihrem Käpt’n, ehe Nami den Befehl zum Ankern gab. Nach und nach stiegen sie in das Beiboot und schipperten rüber nach Fairy Cube. Immer noch staunend betrachteten sie dabei die ungewöhnlcihen Formen, die diese Insel aufwies- überall Quader, egal ob Steine, Pflanzen, Berge. Alles war quadratisch. Ein Würfel neben dem anderen, zum Teil schräg verschoben, in den ntürlichen Farben, die der Gegenstand so auch hatte. „Seht euch das mal an!“, reif Lysop plötzlich und deutete in den Himmel. In diesem Augenblick flog ein kleiner, vollends quadratischer Vogel mit quadratischen Flügeln über sie hinweg. „Also woher das Cube kommt, ist mir klar.“, meinte Nami und sah wieder an den Strand. „Aber wieso Fairy? Gibt’ s hier Elfen?“ Robin wies mit einem Kopfnicken in Richtung Strand, wo der fremde Schwarzhaarige bereits auf sie wartete. „Wenn er kein Elb ist, weiß ich auch nicht.“ „Stimmt.“, seufzte die Navigatorin auf. „Der ist ja sooo süß!“ Normalerweise hätte ein heftiger Sturm der Eifersucht Sanjis Gemüt getrübt- doch er war selbst völlig fasziniert von der Gestalt. Sehr zum Leidwesen des jungen Schwertkämpfers. Dieser stupste Sanji mit dem Ellbogen zwischen sie Rippen und sah ihn schmollend an. „Gefällt der dir etwa besser?“, wollte er trotzig von ihm wissen. Sanji lachte auf. Provokant grinsend antwortete er: „Klar. Langes, schwarzes Haar, funkelnde Augen, sinnlicher Mund, schlank und sportlich- der ist genau mein Typ.“ Tief verletzt wandte sich Cryss ab. Der Blondschopf legte die Arme von hintem um ihn und zog ihn an seine Brust. „Der ist genau der Typ, mit dem ich- kämpfen wollen würde.“ Langsam legte der Junge den Kopf zurück, bis er in die blauen Augen seines Hintermanns sehen konnte. „Wirklich nur zum Kämpfen?“ „Klar. Der ist nicht annähernd so süß wie du.“, flüsterte Sanji so leise, dass nur Cryss ihn hören konnte. Glücklich grinsend fuhr der Schwertkämpfer mit eine Hand durch die blonde Mähne. „Dann ist gut!“ Das kleine Boot fuhr auf Sand auf. Schnell sprangen Sanji und Chopper heraus und zogen es die letzten Meter an Land, sodass auch die anderen, trockenen Fußes, am Strand ankamen. „Folgt mir, bitte.“, sagte der Fremde und nickte Ruffy leicht zu. Der Käpt’n nickte zurück, ehe er neben den Schwarzhaarigen trat und mit ihm in den, quadratischen, Wald ging. Die restlichen Strohhütler folgten. „Was reden die denn da?“, fragte Nami ihn und stupste ihn an. „Weiß nicht.“; gab Sanji zurück und grinste. „Vielleicht verhandeln sie; wieviel wir für das Schwert zahlen müssen!“ Sofort schnappte sie nach Luft. „Das sind meine Berry! Nix da!“ Robin lachte. „Klar doch.“ Während sie weiter gingen, sah sich Cryss verunsichert um. Der Blondschopf, der das bemerkte, zog ihn zu sich und flüsterte, den Blick immer noch nach vorne gerichtet. „Was hast du?“ „Hier stimmt was nicht.“ „Wenn du die Kämpfer meinst- ignorier sie einfach.“ Kurz zuckte der Junge zusammen, sah zu Sanji auf, der immer noch den Blick gehoben hielt, lief aber weiter. „Du hat sie bemerkt.“ „Sie folgen uns schon seit dem Strand.“ „Aber...“ „Keine Sorge, Cryss. Robin hat sie auch schon bemerkt. Und Ruffy sowieso.“ Wirklich beruhigend fand er das nicht, doch er erwiederte nichts mehr. Wenn sich der Blonde in Sicherheit wiegte, sollte es ihm Recht sein. Solange sie nicht ngegriffen wurden, war ihm alles Recht. Plötzlich brach vor ihnen die dichte Blätterwand auf und sie kamen auf einen schmalen Grünstreifen, der sich um eine gewaltige, wieder quadratische Vertiefung spannte. „Was ist denn...“, fing Chopper ungläubig an, wurde aber von dem Fremden unterbochen. „Das ist Fairyless. Meine Heimat.“ „Fairyless?“, fragte Nami und sah in den Graben herunter. „Ja.“ „Aber wieso das denn? Ich meine, du...“ Unsicher sah sie ihn an. War er nun ein Elb oder nicht? Wenn sie wenigstens seine Ohren sehen könnte... Sanji trat vor und sah ebenfalls auf die Heimatstadt des Fremden. „Elfen und Elben. So weit das Auge blickt.“ „Meine Familie.“ „Wieso also Fairyless?“ „Nun... Früher lebten wir als Waldgeister in den umliegenden Bäumen, bis... nun, um es kurz zu machen: wir wurden von Piraten versklavt, die sich hier ein neues Leben einrichten wollten, und in diese Vertiefung gebracht. Einer der Kerle hatte Teufelskräfte, mit denen er uns in Schach hielt. Bis...“ Sein verträumtes Lächeln ließ schon erahnen, was geschehen war. „Menschen sind so leicht zu verwirren, zu verführen. Ein Lächeln, und sie schnelzen dahin...“ Dabei wandte er sich um und sah zur Crew. Und wie er beschrieben hatte, schmolzen mindestens zwei der Strohhutbande, nämlich die Mädeks, einfach so dahin. Lächelnd sah er Ruffy an. „Es war nur ein kurzer Augenblick der Unvorsicht, doch es reichte aus.“, fuhr er fort. Sein Blick wurde hart. „Wir entledigten uns der Fremden und nahmen die Stadt ein. Damals hieß sie bereits Fairyless, und wir ließen es so.“ Es schauderte die beiden jungen Frauen, wie der Schwarzhaarige in seine Heimatstadt herunter starrte. Der Blick gab eine Mischung aus Trauer, Entschlossenheit und unendlicher Zufriedenheit wieder, der sämtliche Crewmitglieder an einen bestimmten Piraten erinnerte. „Sanji...“, flüsterte Cryss und trat an den Blonden heran. „Wie bitte?“, fragte der Fremde und drehte sich um. Sanji sah ihm direkt in die Augen. Sah das grüne Licht, das ihm entgegen funkelte. „Nichts.“, erklärte der Blondschopf. „Wollen wir weiter?“ „Ja...“ Stück für Stück kamen sie der Stadt näher. Der Blonde sah weiterhin gerade aus, nicht auf die Blicke achtend, die ihm die ganze Zeit über zuteil wurden, und den Jungen ignorierend, der hin und wieder wie zufällig gegen seinen Arm stieß. Dieser wollte ihm einfach nur signalisieren, dass er für ihn da war- doch Sanji brauchte diese Botschaft nicht. Er wusste auch so, dass es so war. „Bitte. Kommt herein.“, bot der Fremde die offene Tür eines der größeren Gebäude an. Lächelnd betraten die beiden Mädels das Haus, ihnen folgten die anderen auf dem Fuße. Drinnen war alles wundervoll ausgeschmückt, mit vielen bunten, gut riechenden Blumen und Gewächsen, die Femster schienen aus Regenbogenglas zu bestehen, die Wände waren mit floralen Mustern dekoriert. Alles in allem ein kleines Paradies im Elfenland. „Das ist wundervoll...“, sagte Nami ehrfürchtig. „Wie in einem Traum.“, fügte die Archäologin gehaucht hinzu. „Danke.“, reagierte der Fremde mit einer leichten Verbeugung, die Sanji selbst nicht hätte besser machen können. „Aber bitte, hier entlang.“ Damit führte er sie in einen kleinen Saal, der gerademal für knapp zehn Personen Sitzgelegenheiten bot. „Setzt euch doch.“ Er wartete, bis alle saßen, dann nahm auch er Platz, am Kopfende des schlanken Tisches. Die Finger verschränkend,sah er Ruffy und die anderen abwartend an. „Nun?“, fragte er schließlich. „Könnt ihr mir sagen, was mit Zoro los ist, dass er seinen Masterplatz aufgibt?“ „Woher weißt du davon?“, mischte sich Sanji ein. „Nun, die Sieben Samurai sind bekannt. Aber... ich kenne Zoro persönlich.“ Verblüfft hoben die Anwesenden die Augenbrauen. „Was?“ „Ja. Zoro kam vor circa einem Jahr hier her. Er hatte von den Heiligen Schwertern gehört und kam zu mir, um alles darüber zu erfahren. Und es im Endeffekt mitzunehmen- auch wenn er es dann nicht sofort einpackte.“ „Das heißt...“, überlegte Sanji. „....dass er wusste, wo er hin muss. Und dass er dieses Schwert eigentlich hatte holen wollen.“, beendete Cyss seinen Satz. „Ja.“, stimmte der Fremde hinzu. „Was mich wiederum zur Frage bringt, wieso es immer noch hier ist.“ „Ganz einfach.“, sagte Sanji und sah in die grünen Augen, während er Ruffys Frage beantwortete. „Er wusste zwar, wo es ist, aber er hatte nicht die Zeit, es zu erkämpfen.“ „Wieder richtig.“; bestätigte der schwarzhaarige Elb zum zweiten Mal. „Und das bedeutet, dass...“ „...einer von uns es erkämpfen muss.“, schloss Sanji den Satz des Käpt’ns. „Ja.“ „Aber es waren nicht wir, die dieses Gesetz aufgestellt haben.“, wandte der Elb ein. „Was soll das heißen?“ Lächelnd deutete der Fremde hinter sie. Als sich einer nach dem anderen umdrehte, erkannten sie das silbrig glänzende Schwert, das in einer gläsernden Vitrine dort aufbewahrt wurde. „Das Schwert kann nur von demjenigen geführt werden, der der Stärkste ist. Sollte der Zufall es also wollen und keiner von euch mich in einem fairen Kampf besiegen, bleibt das Schwert weiterhin bei mir. Sollte es jedoch der Fall sein, dass einer von euch ein besserer Kämpfer ist, wird das Heilige Schwert seinen Besitzer wechseln.“ Lange starrte Sanji ihn an, ehe er sich erhob. „Nun gut, wir haben ja nicht ewig Zeit. Außerdem sind wir ja nicht nur wegen dem Schwert hier. Wegen ihm bin ich ja da. Ruffy, ich erledige das, okay?“ Unsicher sah der Käpt’n ihn an. Nicht, dass er an den Fähigkeiten des Kochs gezweifelt hätte, aber... konnte er mit einem Schwert umgehen? „Ihr sucht den Stein- wenn du nichts dagegen hast.“, fügte er an und sah den Elben an. „Nein, sucht ihn ruhig. Dann ist er endlich weg von hier.“ Auch er hatt sich erhoben. „Aber meinst du nicht, es wäre noch ein klein wenig Zeit, ehe wir gegeneinander antreten?“ Saanji sah ihn an, überlegte und nickte. „Wieso nicht.“ „Schön. Dann seid meine Gäste.“ Wie auf einen unsichtbaren Befehl hin gehorchend, kamen plötzlich eine Reihe von Feen und Elben in den Raum. Sie trugen bunte Kleider, ihre Haare wehten entweder offen über ihren Rücken oder waren mit Bändern und Blumen zusammengesteckt. Jeder von ihnen trug etwas in den Händen, teils Getränke, teils Speisen, teils Kleidung. „Vielleicht würde es euch gefallen, einmal wie eine Fee gekleidet zu sein?“, erklärte der Schwarzhaarige, als er die staunenden Blicke der Mädels bemerkte, wie sie die Kleidungsstücke bewunderten. Sofort schlich sich der Rotschimmer zurück auf ihre Gesichter, ehe sie im Einklang nickten. „Gut. Aylin, zeig unseren weiblichen Gästen doch bitte, wo sie sich umziehen können.“, wies er eine junge Fee mit langem, blonden Haar an. Sie nickte, hob eine Hand und bedeutete so Nami und Robin, ihr zu folgen. Das ließen sie sich auch nicht zweimal sagen. „Und ihr anderen- esst, trinkt. Es sind die besten Speisen, die Fairy Cube zu bieten hat.“ Ruffy war nicht mehr zu halten, und auch Chopper und Lysop, die bereits seit ein paar Tagen hatten zurück treten müssen, da der Käpt’n wieder einmal fast die gesamte Vorratskammer alleine verspeist hatte, machten sich über das Angebot her. Nur Cryss und Sanji standen noch. Ihre Blicke hafteten an der gläsernden Vitrine. „Geht ruhig hin und seht es euch an.“, meinte der Elb und lächelte. „Es steht euch völlig frei.“ Der Blonde nickte und ging in Begleitung des Jungen zu dem Heiligen Schwert. „Das ist es also.“, flüsterte der Blauhaarige. „Ja.“ „Und du willst sicher kämpfen?“ „Wie sollen wir sonst an das Schwert kommen? Ja, ich werde es gewinnen.“ „Naja, aber...“ „Nichts aber. Keine Sorge, Cryss. Ich weiß, was ich mache.“ „Aber ich dachte, dass vielleicht ich... kämpfen... könnte...“ Verblüfft sah er den jungen Schwertkämpfer an. „Du?“ „Ja. Schließlich bin ich ein Schwertkämpfer!“ Dass daran kein Zweifel bestand, wusste Sanji zur Genüge. Seufzend legte er eine Hand auf dessen Schultern und führte ihn zurück zum Tisch. „Mal sehn.“ Kaum dot angekommen, wurde sich Sanji des Lächelns bewusst, das die ganze Zeit auf ich haftete. Er drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um. Dabei fiel ihm auf, dass er dessen Namen gar nicht kannte. „Ich möchte ja nicht unhöflih klingen, aber du hast dich noch gar nicht vorgstellt.“ Der Elb, dem es anscheinend gar nicht aufgefallen war, sah ihn überrascht an. „Stimmt! Verzeih, wie dumm von mir. Ich bin der Prinz dieses Landes.“ Er stand auf, nagelte den Blonden schier mit seinen grünen Augen fest. „Mein Name ist Dyjon Zoro.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)