Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 71: Deal ---------------- Titel: Go away... Kapitel: 71. Deal Pairing: Zoro x Sanji Disclaimer: *** Kapitel 71 Erschrocken blieben sie stehen. Sanjis Ruf hallte noch zwischen den Steinwänden wieder. Vor ihnen saß Nami am Boden und starrte ihrerseits ungläubig auf ihre Hand. „Verdammt...“, flüsterte sie. „ MistMistMistMistMist!“ Robin kam langsam auf sie zu. „Alles okay?“, fragte sie leise. Die Navigatorin sah auf. Ihre Augen waren groß und schienen das spärliche Licht, das die Schlucht leicht beleuchtete, zu verschlucken. „Ich... hab ihn.“ „Ja.“ Kopfschüttelnd beugte sich die Kämpferin herunter und nahm ihre Freundin in die Arme. „Ja, du hast ihn.“ Sanji blieb an Ort und Stelle und sah starr zu Boden. Wieso hast du sie nicht davon abgehalten? Wieso ausgerechnet Nami? Was, wenn sie damit nicht zurecht kam? „Scheiße!“ Wütend trat er gegen die Felswand, sodass einige Gesteinsbrocken heraus brachen. So weit hatte er es gar nicht erst kommen lassen wollen, und doch hatte er auf voller Linie versagt. Der Jaguar hatte sich eine neue Besitzerin gesucht. „Kommt. Lasst uns zu den anderen gehen.“, meinte die Violetthaarige, zog ihre Freundin am Arm hoch und legte einen Arm um ihre Schultern, ehe sie gemeinsam aus dem Schacht liefen. Der Blonde folgte ihnen. Kaum, dass sie den Strand betraten, zog Robin ihr Horn aus ihrer Tasche und rief die anderen. Es dauerte auch nicht lange, und die gesamte Strohhutbande war wieder verdammelt. „Und?“, fragte Ruffy. „Ist was passiert?“ „Wir haben den Stein gefunden.“, gab Robin monoton zurück. „Echt? Cool!“, freute sich der Käpt’ n. „Und? Wo ist er?“ Nami hob die Hand. Öffnete sie. Die anderen starrten sie entsetzt an. „Du... du hast ihn genommen?“, wollte Lysop verwirrt wissen. „Aber warum?“ „Kurzschlussreaktion.“, sagte sie leise. „Ich hab ihn gesehn und einfach genommen.“ Robin und Sanji sahen zu Boden. Sie schämten sich beide, dss sie die junge Frau nicht hatten abhalten können. Aber es war zu spät, Nami hatte ihr Schicksal besiegelt. Ruffy seufzte auf. „Es hilft nichts, Leute, jetzt lange Gesichter zu machen. Lasst uns zur Lamb zurück gehen.“ Nami nickte und trat vor. Neben ihrem Käpt’ n ging sie zurück zum Schiff, die anderen schlossen hinten an. Es würde sich einges ändern, das wusste jeder Einzelne von ihnen. Was ihnen aber wirklich Angst machte war die Tatsache, dass Nami nicht annähernd so stark war wie Sanji. Und er hatte genügend Probleme mit seinem Stein gehabt. Der Blonde dachte genau an das. Wie sollte die junge Frau das alleine schaffen? Sie ist nicht alleine, Chefkoch. Du und alle anderen sind noch für sie da. Ihr müsst jetzt zusammen halten. Und das hatte er auch vor. „Du musst was essen.“ „Ich kann nicht.“ „Wie willst du dich sonst stärken?“ „ICH WILL ES NICHT!“, schrie Nami sie an, sprang auf, wobei sie den Stuhl umwarf, und rannte aus der Küche. Robin sah ihr traurig nach. „Lass sie. Sie muss sich erstmal damit abfinden, dass sie den Stein hat.“, sagte Sanji, hob den Stuhl auf und schob ihn an den Tisch. „Ja, ich weiß. Aber es fällt mir schwer, sie jetzt alleine zu lassen.“ „Das tust du nicht. Gib ihr nur die Zeit, die sie braucht, um sich darüber klar zu werden, was sie jetzt tun muss.“, meinte er. Unsicher sah Robin ihn an. Sie verstand sie ja, sie beide, aber dennoch fühlte sie sich immer noch schuldig. Es hätte alles anders kommen können, wenn sie einfach die Hand ausgestreckt hätte- eine einzelne Hand aus Namis Arm, ein einzelnes Auge, das den Stein sehen kann. Dann hätte sie den Jaguarstein gehalten, und nicht Nami. Aber dazu war es jetzt zu spät. „Ich werde nachsehen, ob ich irgendetwas über die Steine herausfinden kann.“, sagte sie und entschwand in Namis Arbeitszimmer, in dem sie ihre Bücher lagern konnte. Eine Weile sah Sanji eifnach nur auf den leeren Stuhl, auf dem eben noch Nami gesessen hatte. Sie waren alle nervös, auch Ruffy. Unter normalen Umständen hätte es keinem von ihnen etwas ausgemacht, sie hätten sich gefreut, einen weiteren Schritt näher ans One Piece ran gekommen zu sein. Aber die zeiten hatten sich geändert und die veränderungen prägten die einzelnen Crewmitglieder. „Es reicht.“, sagte der Blonde leise, warf das Handtuch, das er bis eben noch in der Hand gehalten hatte, in die Spüle und verließ die Küche. Er klopfte nur ein einziges Mal und wartete auch icht auf eine Antwort ab, als er schon in das Zimmer trat. Auf ihrem Bett saß Nami, den Stein in ihren Händen. Sie lächelte ihn an. „Hi, du.“ „Und? Wie fühlst du dich?“ „Na ja.“, gab sie zu. „Ist halt dumm gelaufen. Aber das lässt sich nicht mehr ändern.“ „Nein, das nicht.“ Sanji setzte sich ihr gegenüber auf einen der Stühle. „Ich muss mit dir reden.“ „Was denn?“ „Wir müssen was ändern.“, begann er. „So darf es nicht weitergehen.“ „Was meinst du?“ „Die ganze Situation! Es ist viel Schlimmes passiert, aber das kann und darf einfach nicht der Grund sein, uns alle fertig zu machen! Ruffy lacht kaum noch, Spiele sind völlig unüblich geworden...“ „Ich dachte, du findest das eh nur kindisch?“ Sanjis schüttelte den Kopf. „Das sind sie auch. Aber jetzt ist hier eine Stimmung... der Friedhof is einladender.“ Sie nickte. Ja, an sich wusste sie ganz genau, was er meinte. „Und wie sollen wir das ändern?“, fragte sie. „Die anderen sollen sich keine Sorgen mehr machen. Wir müssen ihnen beweisen, dass wir mit der Situation gut zurecht kommen. Wir müssen ihnen zeigen, dass wir zufrieden sind mit dem, was ist, und dass wir alles daran setzen werden, das One Piece zu finden und Ruffy zum Piratenkönig zu machen.“ „Wie stellst du dir das vor? Wir beide krepieren vielleicht an den Steinen.“ „Nein, das werden wir nicht. Ich zeige dir, wie du dich vor ihm schützen kannst.“ Misstrauisch sah sie ihn an. „Wie soll das gehen?“ Er durfte jetzt nichts Falsches sagen, sonst würde sie nicht darauf eingehen. Also versuchte er es vorsichtig mit den sich zuvor zurecht gelegten Sätzen. „Ich kann dir zeigen, was du tun musst, um den Stein in den Griff zu kriegen. Vielleicht wirst du dich dabei selbst ausknocken, aber das wird am Anfang besser sein, als dem Jaguar zu unterliegen.“ Wieder nickte sie. „Okay, Sanji. Dann zeig’ s mir.“ Er zog seinen Stein aus der Tasche, legte sie auf seine Brust- und ließ den Adler in sich erwachen. Es war gefährlich, und das wusste er auch. So schnell hinter einander die Kraft zu wecken war nicht allzu klug. Aber je schneller Nami wusste, wie sie ihn im Zaum halten konnte, desto besser. Und für die junge Frau ging er gerne ein Risiko ein. Als er aufsah, hielt Nami die Luft an. „Und?“, fragte er leise. Sie sah ihm in die Augen. „Grün- blau.“, antwortete sie ihm. „So ähnlich wird es auch bei dir passieren.“ Lange Zeit sah sie ihn einfach nur an. Mit ihr würde das Gleiche passieren? Eins ihrer braunen Augen würden sich verändern? Was hast du zu verlieren, Nami? Eben, nichts. „Okay.“, sagte sie. „Fang an.“ Seine Flügel stoben auseinander, doch dieses Mal zerrissen sie ihm nicht das Hemd. Er hatte es vorne aufgeknöpft und über der Hose hinaus hängen lassen, sodass sie sein Hemd hinten nur nach oben schoben. Die Navigatorin sah ihn leicht verängstigt, jedoch absolut sicher an. „Gib mir deine Hand.“, bat der Blondschopf sie. Zögerlich streckte sie ihre Hand aus, zuckte zurück, als sie ihn berührte. „Keine Angst.“, lächelte er sie warm an. „Ich pass schon auf dich auf.“ Er streckte ihr seine Hand noch ein Stück weiter entgegen. Noch kurz zögerte sie, nahm dann aber ihren ganzen Mut zusammen und legte ihre zierliche Hand in die seine. Sanji lächelte immer noch, als er sie ergriff. „Ich darf deinen Stein unter gar keinen Umständen berühren, okay? Sonst passiert uns beiden genau das Gleiche wie Durain und mir.“ Sie nickte blass. Es war ihr unheimlich, doch gleichzeitig wusste sie, dass kein Weg daran vorbei führen würde. Und je schneller sie es schaffte, umso besser für sie alle. „Spürst du die Kraft?“, fragte er leise. „Ja.“ „Gut. Auf drei lässt du sie einfach los- überlass dem Jaguar die Oberhand. Weck ihn auf.“ Erschrocken starrte sie ihn an. „Keine Sorge, dir wird nichts passieren.“ Das meinte sie eigentlich auch gar nicht. Aber was würde mit ihm sein? Wenn der Jaguar frei war, was würde er dann mit Sanji anstellen? „Und du?“ „Ich bin der Adler.“, grinste er sie an. „Mir kann gar nichts passieren.“ Es überraschte ihn, wie selbstsicher er das sagte. Irgendwie beruhigte er sich selbst damit ungemein- und das konnte er gerade jetzt gut gebrauchen. Denn er wusste nicht, was geschehen würde. Zoro hatte ihm verraten, was er tun musste, wenn das Biest ihn zu überwältigen drohte. Aber Namis Steintier hatte sich noch nicht geregt. Es musste erst wach sein- und es würde wohl besser sein, wenn sie es weckten, als wenn sie warten würden, bis es sich selbst dazu bemühte. „Okay?“ „Ich... ja.“ „Gut. Eins.“, sagte er, drückte leicht ihre Hand und sah ihr tief in die Augen. Es verwirrte Nami, diese ungleichen Augen zu sehen, und faszinierte sie gleichsam. Dabei wurde sie so abgelenkt, dass sie nur wie durch einen Schleier Sanjis Stimme hörte. „Zwei.“ Plötzlich brach es aus. Sanji spürte die Kraft, die ihm entgegen sprang, ließ Nami aber nicht los. Ihr durfte nichts geschehen, er musste jetzt dafür sorgen, dass sie es heil überstand. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen den Jaguar. Er starrte in die Augen der jungen Frau- sie schimmerten rötlich, bestialisch, gefährlich. Dahinter jedoch war nichts von ihr selbst zu sehen. Sie hatte dem Jaguar die Oberhand überlassen. Wenn auch allem Anschein nach nicht freiwillig. „Hör mir gut zu.“, sagte er leise. „Ich bin der Adler. Ein Tier deinesgleichen. Also lass mich in Ruhe.“ „Du bist ein Mensch, der den Adler zu bändigen sucht.“, sagte der Jaguar mit Namis Stimme. „Du kannst mir nichts befehligen.“ „Wir kämpfen auf einer Seite.“ „Du kämpfst für dich allein. Und du bist schwach; der Adler hat von deiner Energie gezehrt. Du kannst mich nicht bändigen.“ „Das hatte ich auch nicht vor. Ich will dich nur um etwas bitten.“, sagte Sanji. Es kostete ihn immense Kraft, dem Jaguar entgegen zu stehen. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, den Adler ein zweites Mal zu wecken. Und noch ein Größerer, allein dem Jaguar entgegen zu treten. Doch für solche Gedanken war es eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt. „Wieso sollte ich dir einen Gefallen tun?“ „Nicht mir. Sondern diesem Mädchen hier. Ihr, deren Körper du besetzen im Stande bist.“ Er holte tief Luft. Die Kraft seines Gegenübers schien ihn zu erdrücken, er konnte kaum noch atmen, geschweige denn sprechen, aber er versuchte es weiter. „Sie wird mit dir kämpfen, wenn es dein Wunsch ist. Sie wird dir Energie zur Verfügung stellen, von der auch du zehren kannst. Aber dafür lass sie leben. Teile dir mit ihr diesen Körper, sie wird dich rufen und dir den Kampf zur Verfügung stellen- aber übernimm nicht die Oberhand.“ „Wieso sollte ich darauf eingehen? Ich kann viel mehr haben, weil ich es mir einfach nehmen kann. Was springt für mich dabei raus, wenn ich sie in Ruhe lasse?“ „Nicht mehr als das, was ich dir geschildert habe.“ Das Ding in Nami schien zu überlegen. Sanji hoffte inständig, es würde zu der richtigen Entscheidung kommen- sonst hätten sie ernsthafte Schwierigkeiten. „In Ordnung.“ Er atmete erleichtert auf. „Unter einer Bedingung.“ Wie erstarrt sah er in die rötlichen Augen. „Was willst du, Jaguar?“ „Einen Deal. Mit dir.“ Sanji hörte sich alles an. Nickte. Er hätte so oder so keine andere Möglichkeit. Und dadurch würde Nami auch in Frieden gelassen. Sie würde das Tier nicht bändigen müssen, es würde ihr gehorchen. Und das war alles, was zählte. Nur darauf kam es an. „In Ordnung.“, nickte der Blonde. „Dafür ordnest du dich ihr unter.“ „Einverstanden.“ Es war gewagt- aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, nicht wahr? Sanji nickte wieder. Sollte er doch. Plötzlich lachte der Jaguar auf. Verwirrt sah der Blondschopf ihn an. „Was ist so lustig?“ „Du weißt, dass du ihn nicht halten kannst. Wieso also willst du diese Dummheit begehen? Nur wegen einem kleinen Mädchen?“ Sanji knurrte auf. Scheiße! Wieso weiß er es? Er selbst war sich doch noch nicht einmal sicher gewesen, ob es wirklich zurtaf, was er befürchtete! „Ja, ich tu’ s für sie. Und die anderen. Wir wollen wieder ein normales Leben.“ „Das wirst du nie wieder haben.“ „Das werden wir noch sehen.“ Sanji streckte die freie Hand aus, ergriff Namis andere und entriss ihr den Jaguarstein. Augenblicklich erloschen die rot glühenden Augen und machten dem vertrauten Braun Platz. Nami sank nach hinten auf ihr Bett und blieb dort still liegen. Fehler., hörte er eine Stimme in seinem Kopf. „Nein. Kein Fehler.“ Er strengte sich an, nahm seine letzte Kraft zusammen und wehrte sich verbissen gegen die Macht, die von ihm Besitz ergreifen wollte. „Ich biete dir einen Deal an. Nimm ihn an, bevor ich es mir anders überlege.“ Da gab es nichts zu überlegen. Sanji spürte, wie der Jaguar zögerte, vielleicht aus Vorsicht vor einer möglichen Falle, doch die gab es nicht. Der Blonde hatte die einzige Chance ergriffen, die ihnen beiden, Nami und ihm, offen stand, ohne dabei auch nur einen Moment lang an eine mögliche Hintertür zu denken. Jetzt oder nie, dachte er. Wenn er nicht annimmt, muss ich Nami hier raus bringen. Plötzlich spürte er ihn. Er regte sich, er war da. Und er nahm das bereitwillig angebotene Geschenk des Blonden an. Er spürte den Sog, die Macht, die an ihm zerrte, und hoffte, sie würde ihn nicht vollends aufsaugen. Immer und immer wieder riss der Jaguar seine Beute an sich, ließ wieder von ihr ab, riss sie wieder zu sich, um ihn wieder gehen zu lassen. Dabei wurde es dem Koch nahezu schwindlig, die Welt vor ihm begann zu verschwimmen, doch er wusste, wenn er jetzt aufgab, würde er vielleicht den Kampf verlieren. Zoro... Verdammt, es tut mir Leid! Da sah er es. Wie aus weiter Ferne sah er etwas auf sich zu kommen, von einem strahlenden Weiß umgeben. Was war das? Der Jaguar? Hatte er ihn am Ende etwa doch reingelegt, und er holte sich nun alles, was er kriegen konnte? Der Blonde versuchte sich zu wappnen, dem Gegner zu entfliehen, doch er hatte keine Chance. Binnen Sekunden, so schien es ihm, war es bei ihm und hüllte ihn völlig in das helle Licht ein. Sanji schlug um sich, er versuchte, sich von dem zu befreien, was ihn gefangen hielt, doch es war zwecklos. Er hatte weder die Kraft, noch den verzweifelten Willen eines Ertrinkenden, um sich aus seiner Lage zu befreien. Mutwillig ließ er es einfach geschehen und schloss die Augen. Vielleicht war es gut so. Nami hatte den Stein nicht mehr, vielleicht würde der Jaguar seinen Körper weiterhin besitzen, dann könnten sie nichtsdestotrotz den Schatz finden- Außer er kann nur lebende Personen als Besitzer erwählen. Und das war die wahrscheinlichere Variante. Sonst hätte er auch einfach einen toten Körper wählen und so über Jahratusende fortbestehen können, ohne auf einen neuen Besitzer warten zu müssen. Ist doch egal, Chefkoch. Lass es einfach. Und Sanji ließ sich fallen. Irgendwann in die Stille hinein regte sie sich plötzlich. Nicht wissend, was geschehen war, öffnete sie die Augen und sah sich um. Sie lag auf ihrem Bett, über ihr die dunkle Holzdecke des Schiffes. Nami setzte sich langsam auf, fuhr sich mit der Hand durch das Haar- Und stockte. Der Stein! Wo war der Stein? Schnell durchwühlte sie ihr Bett, doch sie konnte ihn nirgends finden. Hatte sie ihn etwa verloren? Das wäre eigentlich praktisch. Doch aus irgendeinem Grund wusste sie, dass dem nicht so war. Langsam stand sie auf, machte ihr Bett wieder ordentlich und drehte sich um, um nach draußen zu gehen. Sie wollte zu Sanji und ihm erzählen, was für schräge Sachen sie geträumt hatte, wie er ihr angeboten hatte, ihr zu helfen und wie sie das Tier aus dem Stein in sich frei gelassen hatte- Wieder stockte sie. Für einen Moment glaubte sie, sie würde noch träumen, schliefe noch auf ihrem Bett und das wäre nur ein weiterer Teil ihrer obskuren Traumwelt. Dem war aber nicht so. Erschrocken über die Erkenntnis, dass Alles, was sie eben geträumt hatte, Realität war, stürzte sie nach vorne und kniete sich vor den stumm auf dem Stuhl sitzenden Blonden. „Sanji! Ist alles okay?“ Doch eigentlich wusste sie auch dieses Mal, dass nicht alles in Ordnung war. Mit leeren Augen starrte Sanji durch sie hindurch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)