Go away... von _-Kay-_ (Sanji x Zoro) ================================================================================ Kapitel 25: Bitter- süße Wahrheit --------------------------------- Titel: Go away... Kapitel: 25. Bitter- Süße Wahrheit Pairing: Naja... mhm.... sicher bin ich mir nicht.... >.< D: *schokokeks ess und daher nich reden kann!^^* Kapitel 25 Er fühlte sich leicht- unglaublich leicht. Flog er? Eher nicht. Mühsam versuchte er seine Augen zu öffnen, ließ es aber gleich wieder, weil die Sonne ihn blendete. Seltsam... es hatte doch gar kein Fenster gegeben! Der Raum war absolut dunkel gewesen, bis auf das spärliche Licht, das durch Ritzen und die Tür ins Zimmer gefallen waren! Wieso also Licht? Er bewegte ganz vorsichtig seine Hände und bemerkte, dass er frei war. Keine Fesseln. Vorsichtig tastete er sich an seinen Hals- keine Eisenkette. Irgendjemand hatte ihn befreit... Mit einem Schlag wurde ihm bewusst, dass er die Nacht zuvor jemanden in seiner Zelle gesehen hatte. Jemand, der sich an der Kette zuschaffen gemacht hatte.. Er hatte sich mit Händen und Füßen gewehrt, bis... Bis der andere ihn k.o. geschlagen hatte. Ein Freund? Weniger. Sonst hätte er ihn ja nicht geschlagen. Oder doch? Er konnte nicht anders, er musste einfach wissen, was los war- wo er war. Vorsichtig öffnete er seine Augen, war erst einmal so geblendet, dass er nichts erkennen konnte, doch das legte sich. Als er den Verband um seine Handgelenke bemerkte, da er diese schützend vor sein Gesicht gehalten hatte, stockte er. Was war das? Woher kamen die? Verunsichert drehte er den Kopf, spürte, wie ihm jede auch noch so kleinste Bewegung jeden einzelnen Knochen im Leibe spürbar machte. Verdammt! Ein Bett. Ganz normal. Er wandte den Kopf auf die andere Seite- und wäre fast zusammen gezuckt. „Wach?“ Stumm sah er ihn an. Wieso war er hier? Und noch dazu bei ihm? Er zuckte leicht zurück, als das Tuch seine Stirn berührte. „Was... tust du?“, fragte er mit leicht kratzender Stimme- er brauchte was zu trinken, sein Hals war völlig ausgetrocknet. Sein Gegenüber schien das genauso zu empfinden, als er ein Glas Wasser in die Hand nahm und sich so hinsetzte, dass er Sanji vorsichtig hochziehen und gegen sich lehnen konnte, damit dieser trinken konnte. Unsicher sah der Blonde ihn weiterhin aus den Augenwinkeln an, wartete noch immer auf eine Antwort. „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“, sagte er schließlich und fuhr mit seiner freien Hand von der Stirn durch das blonde Haar. „Ich hatte keine Ahnung, was mit dir los war, du haust ohne einen Ton ab, und nachts finde ich dich dann total zusammengeschlagen, wie ein Hund verprügelt in irgendeinem Hinterzimmer eines heruntergekommenen Hauses, nachdem ein paar Leute es auf mein Leben abgesehen haben. Ganz zu Schweigen von deinem nächtlichen Übergriff.“ Er setzte das Glas ab, legte Sanji vorsichtig auf das Bett zurück, bevor er sich zu dem Verletzten gewandt auf die Bettkante setzte. „Aber das ist vorbei. Auch...“ Traurig sah er den Blonden an, zog vorsichtig die Bettdecke ein Stück zurück und enthüllte die dicken Verbände rund um Sanjis Brust. Dieser keuchte erschrocken auf, starrte entsetzt an sich herunter. „Auch wenn du einiges abbekommen hast.“ Mit diesen Worten griff er nach der Schale Wasser und den Tüchern, mit denen er die ganze Nacht über die Haut seines Freundes abgetupft hatte. Wortlos tauchte er wieder eines der Tücher in das mittlerweile recht kalte Wasser und tupfte vorsichtig über die verschrammten, grün- blauen Schultern Sanjis. Dieser zuckte zurück, als ein heißer Schmerz ihn durchzuckte. Augenblicklich hielt er inne. „Entschuldige. Ich wollte dir nicht wehtun.“ „Warum tust du das?“, fragte Sanji erneut und sah ihn durchdringend an. Lange Zeit schwieg er, tupfte nur weiter über die verschwitzte, verletzte Haut des Liegenden, dann seufzte er und stellte die Schale samt Tüchern zur Seite. „Ich weiß nicht, was mit dir los ist. Keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe. Aber es tut weh, dich so zu sehen. Ich wache auf, denke, es ist alles gut, und du starrst mich an, als wäre ich ein Monster. Und dann... greifst du unsere Freundin an. Lil ist immer noch fassungslos, doch wohl eher wegen deinen Worten als wegen deiner Tat. Sanji... erinnerst du dich denn gar nicht?“ Eine gute Frage. Eine berechtigte Frage. Aber er kannte keine Antwort, denn das Letzte, was er wusste, war ein friedlicher Nachmittag auf der Lamb- mit allen. Und jetzt... saß er irgendwo, ohne zu wissen, wo das war, alleine mit seinem Kameraden, und wusste nicht, was Sache war. „Was ist passiert?“ Seufzend erhob sich Zoro und stellte sich an das Fenster. Draußen auf der Straße waren viele Menschen unterwegs, in Richtung Marktplatz, zum Hafen oder auch wieder nach Hause. Ein ganz normaler Tag für sie. Aber nicht für ihn. „Du weißt doch, warum wir hier sind, oder?“ „Nein.“ Erstaunt sah er zu Sanji, bevor er den Kopf hängen ließ udn traurig nickte. „So ist das also.“ Sanji wusste nicht, was mit ihm los war, doch der Anblick gefiel ihm gar nicht. Er biss die Zähne zusammen, schwang die Bettdecke zur Seite und stand auf. Schwankte und fürchtete schon, einfach umzukippen, doch da war sein Kumpel zur Seite und stützte ihn. „Du solltest liegen bleiben.“ „Geht schon.“ „Bitte, leg dich wieder hin.“ „Nein, ich...“ „Sanji. Bitte.“ Er sah ihm in die Augen, erkannte, wie wichtig ihm es war, und nickte langsam. Als er aber wieder auf der Bettkante saß, hielt er sich an dem weißen Hemd seines Gegenübers fest und zog ihn zu sich. „Bitte; sag mir, was los ist. Sag mir, was mit mir los ist- was mit uns los ist, Zoro.“ Einen Moment hielt er inne, dann setzte sich der Schwertkämpfer neben seinen Freund, breitbeinig, mit auf den Beinen abgestützten Armen und hängendem Kopf. „Wir sind hier wegen Black Wing.“ „Wer?“ „Ein Pirat. Ich muss zu ihm und ihm sagen, dass Kuina tot ist.“ Verwirrt schüttelte Sanji den Kopf. „Sie ist doch schon vor Jahren gestorben!“ „Sie lebte.“, flüsterte der Vize, niedergeschlagen. Musste er wirklich alles wieder durchmachen? „Jetzt ist sie wirklich tot.“ Sanji traute sich nicht, nach dem warum zu fragen. „Und was mache ich hier? Und wo sind die anderen?“ Zoro lachte leise auf. „Was du hier machst, ist mir auch ein Rätsel. Ich hab dir noch verboten, mitzukommen! Aber du hattest schon immer deinen ganz eigenen Kopf. Die anderen sind auf der Lamb geblieben und fahren jetzt irgendwo da draußen übers Meer.“ „Sie warten nicht, bis wir zurück sind?“ Matt schüttelte der Schwertkämpfer den Kopf. „Aber warum?“ Er schwieg. Starrte nur nach unten auf den Boden, nicht wissend, was er sagen sollte. Dabei war es eigentlich ganz klar. Du kannst ihn retten, Zoro. Du musst ihm nur erzählen, dass er hier warten wollte, und wenn du nicht zurück kommen würdest, er es den anderen sagen sollte. Er weiß nicht, dass er mit dir sterben wollte. „Ich sterbe vielleicht, Sanji. Du solltest hier warten, und wenn ich nicht wiederkomme, es den anderen sagen. Das war der Deal.“ Erschrocken starrten ihn zwei eisblaue Augen an. „Du.. ich... was?!“ „Wenn ich gegen Black Wing antreten muss, und das werde ich wohl müssen, wird er mich umbringen. Ich fahre bald weiter zu ihm; wenn ich nach einer Woche nicht zurück bin, fährst du zurück zur Lamb und gibst ihnen Bescheid.“ „Nein.“ „Das war der Deal, Sanji.“ „Das glaube ich nicht.“ Er rang mit sich selbst. Verdammt! Ich will nicht, dass du mitgehst! DU sollst nicht sterben! „Ich komme mit.“, entschied Sanji. „Mach es mir nicht schwerer, als es eh schon ist.“ „Aber...“ „Kein Aber. Du solltest dich noch eine Weile ausruhen. Ich geh mal nachsehen, was Lil macht.“, erklärte Zoro und stand auf. Als er schon an der Tür war, rief ihn Sanji zurück. „Warum du? Warum musst du es Black Wing sagen, dass Kuina tot ist?“ Der Vize schluckte. Er war Schuld, keine Frage. Und dazu musste er stehen. Er drehte sich zu dem Liegenden um, sah ihn kurz an. „Ich habe sie getötet.“ Leise drehte er sich um, öffnete die Tür. „Das stimmt nicht. Sie ist.. dir ins Schwert gelaufen.“ Zoro hielt inne. Als er sich wieder zu Sanji umdrehte, war dieser eingeschlafen. „Wie geht es ihm?“, fragte Lil besorgt, als Zoro in die Küche trat. „Er war wach, aber er erinnert sich nicht mehr.“ „An nichts?“ „An nichts, was in letzter Zeit geschehen ist.“ „Warum?“ Ahnungslos zuckte er mit den Schultern. „Ich weiß es nicht...“ Müde setzte er sich an den Tisch, zog den kleinen Lockport aus der Tasche. „Zwei Tage.“, murmelte er. „Dann muss ich los.“ „Nimmst du ihn mit?“ Er sah verblüfft auf. Eigentlich wusste Lil ja, dass Sanji alles daran gesetzt hatte, mitzukommen, also wäre es ja auch nur logisch, wenn er mit zu Black Wing gehen würde. Aber... sie dachte wie er. „Nein.“, schüttelte er den Kopf. „Ich will nicht, dass er da hinein gerät. Bitte, Lil., kann er solange bei dir bleiben? Und.. würdest du ihn, sollte ich nicht wiederkommen, zurück auf die Lamb schicken? Eine Woche, nachdem ich weggegangen bin?“ Sie sah die Verzweiflung in seinen Augen, die Angst, Sanji könne etwas zustoßen, würde er mitgehen. Keine Spur von Angst vor dem eigenen Tod. „Natürlich, Zoro. Aber glaubst du nicht, Black Wing wird dich gehen lassen? Sie war nicht seine Verlobte, das weißt du jetzt. Wieso sollte er dich töten wollen?“ „Weil ich bin, wer ich bin. Ich glaube kaum, dass er noch einmal die Chance haben wird, sich den Titel unter den Nagel zu reißen. Und er wollte damals schon der Beste sein. Außerdem... hat er eine gute Kämpferin verloren.“ „Ich verstehe.“ Sie nickte. Ja, das klang logisch. Und sie wusste, wenn es sein musste, würde ihr Mann auch unfair spielen. Das war sie von ihm gewohnt. „Er weiß nicht, dass er dich liebt, oder? Sanji. Und auch nicht, dass er mit dir gehen wollte.“ Zoro nickte. Mit gesenktem Blick starrte er auf die Tischplatte, sah dann zu ihr auf. „Lil? Bitte- kein Wort zu Sanji. Er darf es nicht wissen. Er könnte sonst... eine Dummheit begehen.“ „Ja, ich verstehe.“ Doch insgeheim wusste sie, dass Sanji es wissen musste- niemand sollte ihm vorenthalten, dass er im Begriff war, den Mann seines Lebens zu verlieren. Nicht Sanji. Doch sie konnte es ihm nicht sagen, schließlich hatte sie es Zoro versprochen. Es tut mir so Leid für euch... ihr hättet glücklich werden sollen. Was keiner von den beiden bermerkte, war das kleine Mädchen, dass neben der Tür stand und jedes einzelne Wort gehört hatte. Mit Tränen in den Augen wandte sich Luna ab und verschwand nach draußen in den Garten. Erst am späten Vormittag wachte Sanji wieder auf. Er hatte gut geschlafen, die Schmerzen waren erträglicher geworden- doch hatte er wirres Zeug geträumt. Davon, dass er am Hafen stand und Zoros Namen schrie, während dieser in einer kleinen Nussschale auf dem Meer davon fuhr. Ein kleines Mädchen hatte neben ihm gestanden und geweint, auch sie hatte Zoros Namen gerufen. Aber der Dickschädel hatte einfach nur schief gegrinst und „Bis später!“ gerufen, dabei hatten sie alle gewusst, dass es kein „Später“ für sie geben würde. Dann hatte sich der Himmel von einer Sekunde auf die nächste verdunkelt, Wellen, so hoch wie Bäume, waren aufgetreten und hatten das kleine Schiffchen durch die Gegend geschleudert, bis es an den Strand gespült wurde. Als Sanji und das Mädchen ankamen, fanden sie nur noch das leere Schiff- von Zoro weit und breit keine Spur. „Nein!“ Keuchend war er aufgewacht, hatte sich entsetzt umgesehen und festgestellt, dass er immer noch in dem Bett lag. Erschöpft ließ er seinen Kopf nach vorne in seine Hände sinken, atmete eine Weile ein und aus, um sich zu beruhigen, ehe er wieder aufsah und die Tücher suchte. Schnell wusch er sich das Gesicht und über die wenigen freien Hautstellen, die nicht vollständig von dem Verband verdeckt wurden, dann stand er langsam auf. „Au!“, fluchte er leise und griff sich sofort an die Seite- da hatten sie ihn ziemlich häufig getreten. „Verdammt...“ Langsam wankte er auf die Tür zu, spähte hindurch. Keine Frage, das war das Haus, aus dem er gestern ausgebrochen war. War das wirklich erst gestern gewesen? Unsicher ging er den Flur lang, als er eine andere Tür entdeckte, die nur angelehnt war. Von dortaus kontne er einzelne Stimmen erkennen. Eine davon konnte er einwandtfrei als die Zoros identifizieren, die andere schien der jungen Frau zu gehören. Und dann war da noch die Stimme eines Mädchens. Er öffnete die Tür und trat in die zweite Wohnung, folgte dem Klang der Stimmen, bis er in das Wohnzimmer kam. Dort saßen sie: Die junge Frau, das Mädchen und Zoro. „Sanji!“, rief sie überrascht aus. Der Vize, der bisher mit dem Rücken zu ihm gesessen hatte, drehte sich um und sprang gleich auf, als er ihn erkannte, um ihn zu stützen. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst liegen bleiben!“ „Und schlafen, ich weiß.“, seufzte Sanji und lehnte sich gegen Zoro, der ihn verwundert ansah. „Aber ich konnt einfach nicht mehr liegen.“ Verunsichert sah er zu den beiden anderen. „Bitte entschuldigen Sie. Was ich getan habe, ist unverzeihlich.“ „Vergiss es einfach, Sanji, okay? Ist ja niemandem was passiert. Und.. wir hatten uns schon auf ein Du geeinigt.“, meinte Lil, stand auf und lächelte ihn an, bevor sie in die Küche verschwand, um ihm etwas zu Trinken zu holen. Als er sich neben Zoro auf die freie Couch setzte, fiel sein Blick wieder auf das Mädchen- und stockte. Die Kleine... das war das Mädchen aus seinem Traum! Sie bemerkt seinen Blick und lächelte ihn an. „Wie geht’s dir?“ Schnell fasste er sich, lächelte zurück. „Besser, danke.“ „Das ist Luna.“, erklärte Zoro, dem keineswegs entfallen war, dass sich der Blonde an nichts mehr erinnern konnte. „Hi Luna.“ Zufrieden lächelte die Kleine, doch Sanji glaubte darin etwas zu sehen, was ihn verwunderte. Ihr Lächeln war traurig. „Was hast du?“, fragte er sie gerade heraus. Ertappt sah sie ihn an, schüttelte dann aber den Kopf und deutete kurz auf die Terrassentür. „Nichts, Sanji. Wirklich nichts.“ Dann verschwand sie nach draußen. „Nettes Mädchen.“, meinte er zu seinem Nebenmann und sah ihr nach. „Ja.“ Zoro wusste nicht, wie er ihn fragen sollte, also versuchte er es gerade heraus. „Du meintest, ich sei nicht schuld gewesen. Dass Kuina tot ist.“ „Richtig. Schließlich ist sie dir ins Schwert gelaufen.“ Erst im Nachhinein schien der Blonde zu begreifen, was er da gesagt hatte. „Woher weißt du das?“ „Ich.. ich weiß es nicht.“, meinte er und sah Zoro mit großen Augen an. „Ich... weiß es einfach so. Stimmt es denn?“ „Ja.“, antwortete Lil an Zoros Stelle und stellte ein Glas für Sanji auf den Tisch. „Sie wollte sterben, das waren deine Worte, Sanji.“ Unsicher sah er sie beide an, dann beschloss er, einer Frage auf den Grund zu gehen. „Darf ich auf die Terrasse? Luna ist draußen.“ „Natürlich.“ „Soll ich dich begleiten?“, bot Zoro an, doch Sanji winkte ab. „Ich schaff das schon.“ Als er nach draußen ging, spürte er den Blick der grün- goldenen Augen in seinem Rücken. Wieso starrte er ihn unentwegt an? „Hier bin ich.“, kam die leise Stimme des Mädchens vom Rasen her. Langsam kam er auf sie zu, setzte sich neben sie ins Gras. „Du erinnerst dich wirklich nicht, oder?“ „Nein. Leider.“ Sie nickte wissend, sah wieder auf den Grashalm zwischen ihren Fingern. Lange Zeit war nichts außer dem Zwitschern ein paar Vögel aus den Baumkronen zu hören, dann ergriff sie wieder das Wort. „Du hast gesehen, dass was nicht stimmt.“ „Ja. Du hast so traurig ausgesehen. Warum?“ Leise seufzte sie, sah ihn lange an. „Wegen dir und Zoro.“ „Was soll mit uns sein?“, wollte er verblüfft wissen. „Wir sind Crewmitglieder der Lamb. Und weiter?“ „Genau das ist es ja.“ „Dass wir auf der Lamb sind?“ „Nein. Dass du das „und weiter“ nicht mehr weißt.“ Sie verwirrte ihn nur noch mehr mit dem, was sie sagte, und das wusste sie, deshalb lehnte sie sich zurück und starrte in den Himmel. „Weißt du, Sanji... ich glaube, du bist für Zoro was ganz Besonderes.“ „Wirklich?“, fragte er, wenn auch etwas zu schnell. Er errötet, sah weg. „Wirklich. Aber... du weißt ja nix mehr.“ Augenblicklich zuckte sein Kopf zurück. „Nix mehr? Was war denn?“ „Och... Naja...“ „Komm schon, Luna, sags mir!“ Sie wusste nicht, ob das, was sie hier tat, richtig war. Schließlich hatte Zoro ihre Mutter gebeten, ihm nichts zu sagen. Andererseits... hatte nur ihre Mutter und nicht sie selbst versprochen, nichts zu sagen. Aber... war es dennoch richtig? „Versprichst du mir etwas, Sanji?“ „Wenn du mir dann alles erzählst, ja.“ „Versprich mir, dass du so tun wirst, als wenn ich dir nichts gesagt hätte.“ Mit hochgezogener Augenbraue und gerunzelter Stirn sah er sie an , willigte dann aber ein. „Versprochen.“ Als sie nichts sagte, forderte er sie erneut auf, bis sie klein beigab. „Als ich euch das erste Mal gesehen habe... da dachte ich, ihr wärt zusammen. Schließlich... seid ihr beiden händchenhaltend durch die Stadt gelaufen.“ „Wir sind... bitte was?!“ „Naja, und als ihr dann hier her gekommen seid, hab ich mitbekommen, wie ihr euch... naja... du weißt schon.“ Sie formte mit den Lippen eine Kuss. Wie erstarrt saß Sanji da, starrte sie ungläubig an. „Du.. du willst mir sagen, dass Zoro... und ich....?“ Sie nickte. „Du liebst ihn, Sanji. Mehr als dein Leben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)