Endless Summer von -Nox- (Sasu+saku) ================================================================================ Kapitel 6: Denn ich darf niemanden bei mir haben.. -------------------------------------------------- (unter Qualen habe ich es geschafft wieder einen Teil weiter zu schreiben, mein Freund fragte mich daraufhin ob ich blöd wäre weil ich die Nacht durchgeschrieben habe, meine Antwort war nur "klar bin ich blöd weißt du doch!" xD) „Was sollte das Sasuke?! Habe ich dir nicht gesagt du sollst dich von den Leuten hier fernhalten! Wieso hörst du einfach nicht auf mich!“ schrie der Mann Sasuke an der mit wütenden Blick zu Boden starrte. Man konnte ihm ansehen wie gern er am liebsten los Gebrüllt hätte und abgehauen wäre doch ihm schien etwas aufzuhalten. Ein lautes Klatschen ertönte und Sasukes Wange färbte sich rot. „Ich rede mit dir!“, hörte man den Mann wieder schreien und sein Blick verfinsterte sich. „Ich höre dir zu Vater..“, sagte Sasuke mit zugekniffenen Zähnen und sah immer noch mit wütenden Blick zu Boden. Seine Hände zu Fäusten geballt und eine riesige Wut in sich hörte er seinen Vater wieder schreien: „Wenn du dich nicht endlich von diesen Leuten fern hältst wird es dir noch Leid tun, dann wird dein Leben zur Hölle!“ Inzwischen hatte es zu regnen begonnen und ich stand an einem Baum gelehnt weit weg von Sasukes Haus. Ich wusste nicht was ich denken sollte und starrte nur wie hypnotisiert hoch zu den grauen Wolken die den vorher wunderschönen Himmel und trübe bedeckten. „Sasuke..“, flüsterte ich leise und schloss meine Augen, lies die letzten Stunden noch mal in meinem Kopf herumschwirren und dachte über ihn nach. Ich liebte ihn, das war mir schon seit dem ich ihn gesehen hatte klar, doch er schien manchmal so unerreichbar, so verschlossen. Erst jetzt bemerkte ich das ich weinte. „Sasuke wieso? Wieso bist du nur so verschlossen?“, fragte ich in den Regen hinein und erhoffte mir einen Antwort. Doch es geschah nichts. Ein greller Blitz zuckte vom Himmel gefolgt von einem lauten Donner. Ich sollte nach Hause gehen, nicht das ich mir hier noch eine Grippe einfange, dachte ich im Stillen vor mich hin und ging schweren Herzens nach Hause. Kurz bevor ich vor dem Haus meiner Tante stand drehte ich mich noch mal um und blickte zurück. Ich kämpfe im Moment damit zurück zu laufen oder den heutigen Tag einfach an mir vorbei ziehen zu lassen. Vielleicht hatte Sasuke ja Probleme mit seinen Eltern und durfte deshalb keinen Besuch bekommen. Ein schwerer Seufzer entglitt mir, obwohl ich nur wenige Minuten von Sasuke weg war vermisste ich ihn so sehr als wären schon Jahre vergangen. „Verdammt!“, schrie ich laut los, drehte mich um und lief durch den Wald. Noch nie in meinem Leben war ich so schnell gelaufen und es kam mir so vor als würden die Bäume mir den Weg extra frei machen damit ich schneller an meinem Ziel war. Nach ein paar Minuten blieb ich vor Sasukes Haus stehen. Die Tränen hatte der Wind von meinen Augen verschwinden lassen und es waren nur mehr die nassen Spuren des Regens in meinem Gesicht zu sehen. Ich machte eine kurze Verschnaufpause bevor ich langsam zur Eingangtür ging und vorsichtig daran klopfte. Im Haus rührte sich nichts und das einzige was ich hören konnte war der Donner der immer wieder auf die grellen Blitze folgten. „Sasuke!“, rief ich in der Hoffnung das er mich hören würde. Verzweifelt lehnte ich meine Stirn gegen die Holztür und seufzte schwer. „Bitte mach die Tür auf Sasuke.“, flüsterte ich leise und schlug mit der Faust dagegen. Als die Tür plötzlich aufging stolperte ich und fiel beinahe ins Haus. Doch meine Hand klammerte sich um mein Handgelenk und zog mich wieder auf die Beine. Ich hob meinen Kopf hoch und blickte in eiskalte Augen, eiskalte Augen die mir vorkamen als hätten sie geweint. „Sasuke.“, er sah mich mit wütenden Blick an, die Augen eiskalt wie der Tod. Mir stockte der Atem, ich wusste nicht was passiert war, doch irgendetwas hatte ihn in der kurzen Zeit wo ich weg gewesen war verändert. Es schien etwas mit ihm passiert zu sein. „Sasuke was ist los?“, fragte ich vorsichtig und wollte meine Hand auf seine leicht rote Wange legen doch er stieß sie einfach nur weg. „Fass mich nicht an.“, sagte er eiskalt und ich merkte wie er sich leicht auf die Unterlippe biss. „Aber ich..“, flüsterte ich mit Tränen in den Augen die schließlich nun langsam über meine Wangen kullerten. „Los hau ab, ich will dich nie wieder sehen!“, hörte ich Sasuke plötzlich schreien, sein Blick hatte sie verfinstert und ich hatte für einen Augenblick das Gefühl als würde nicht Sasuke vor mir stehen sondern irgend ein Doppelgänger. Doch ich merkte schnell das es der echte Sasuke war. „Nimm es mir nicht übel nur ich interessiere mich einfach nicht für dich.“, fügte er noch hinzu bevor er sich umdrehte und langsam die Tür schloss. „Ich liebe dich..“, flüsterte ich leise und hörte nur mehr das Knallen der Tür. Weinend sank ich zu Boden, das durfte nicht wahr sein, da stimmte etwas nicht. Den Regen hatte ich inzwischen völlig vergessen und auch die Tatsache das meine Kleidung bis zur Haut durchnässt war. „Sasuke!!“, schrie ich weinend los und warf mich zu Boden. Die Schritte die ich hinter mir hörte nahm ich kaum war erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte schreckte ich auf. Ich blickte in zwei blaue Augen. „Komm mit, es ist zu gefährlich hier zu bleiben.“, hörte ich den Jungen sprechen der mich nun an den Schultern hoch zog und mich von Sasukes Haus wegbrachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)