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Elfenkrieg

Ein Kampf zwischen Elfen und Trollen
von

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Der Anfang vom Ende

So, hier bin ich mal wieder. Schon wieder mit was neuem.

Schon vorne weg, dieses Kapitel wurde nicht von meiner Betaleserin überprüft, da sie sich schon länger nicht mehr gemeldet hat. Da mich aber VampirErddracheYuriy dazu genötigt hat wieder was zu veröffentichen lade ich nun endlich wieder was hoch.
 

Ich widme diesen Prolog: VampirErddracheYuriy, Chaos-Phoenix

Kai-loverin, jamamaus
 

Disclaimer: keiner der Charakter gehört mir und ich verdiene auch kein geld hiermit
 

Prolog: Der Anfang vom Ende

Die Elfenfestung Erael, welche prunkvoll das Land zierte, stand schon seit Hunderten von Jahren an der Luna. Luna, war die Brücke, erbaut aus weißem Marmor, welche scheinbar unendlich in die Tiefe reichte. Keiner vermochte zu sagen, ob es überhaupt einen Grund gab, auf dem stand. Die Wege des Erbauens sind allen ein Geheimnis. Die Einigsten, die es wissen konnten, starben bereits vor einer Ewigkeit und nahmen ihr Wissen mit. Auf der anderen Seite der weißen Brücke befand sich das Land der Trolle. Barbaren ohne gleichen. Seit Anbeginn ihrer Existenz versuchten sie ihr Reich jenseits der Brücke zu erweitern, wurden aber jedes Mal zurückgeschlagen von dem Schönenvolk. Erael schütze das Land vor einem Herr der Trolle. Niemals vermochten diese die Brücke zu überqueren. Immer wieder wurden sie zurückgeschlagen. Auch wenn die Elfen in der minder Zahl waren. Dann vor 633 Jahren zogen sich die Trolle in ihr eigene Reich zurück. Seit diesem Zeitraum an war es ungewöhnlich still. Die Elfen wogen sich in Sicherheit, da sie dachten die Trolle hätten aufgegeben. Der scheinbare Frieden sorgte dafür, dass sich die Elfen nicht mehr auf die Verteidigung ihrer Heimat konzentrierten. Eher widmeten sie sich der Poesie und zahlreiche der Schönenvolkes zogen hinaus in ihr eigenes Reich, da ihre dienste in Erael nicht mehr gebraucht wurden. Die Festung, welche ebenso weiß erstrahlte wie die Brücke, wurde allmählich immer verlassener. Am ende waren nur noch eine Handvoll Elfen in der Festung sesshaft, zu ihnen zählte auch der zukünftige Elfenkönig, welcher in Erael seine Ausbildung erhalten sollte. In seinem Gewahrsam befand sich der wertvollste Besitz seines Volkes. Ein Faustgroßer, roter Stein. An sich war er unscheinbar, doch wohnte in ihm eine solch unglaubliche Macht, dass viele Neider ihn gerne an sich nehmen wollten. Bisher konnte dies jedoch verhindert werden. Die königliche Familie der Elfen beschützen den Stein, jedoch ohne seine Macht zu gebrauchen, denn dafür war sie zu zerstörerisch. Es wurde geschworen, niemals diese Macht freizusetzen, oder gar zu missbrauchen. Doch dieses Ziel, verfolgten viele Kreaturen. Auch die Trolle, deren Schamanin Skaratie, versuchte während der Zahlreichen versuche ihres Volkes dir Brücke zu überqueren in die Gunst der Trollkönigs zu kommen um eins bei einer siegreichen Übehrquerung den Stein in den Händen zu halten. Aber alle Versuche waren gescheitert. Daher zogen sich die Trolle zurück in ihr Reich. Scheinbar gaben sie auf, doch auf die Warnung der Druiden, dass sie zurückkommen würden, achte keiner. Nach Hunderten Jahren waren sich sogar die letzten Zweifler sicher, dass die Trolle vertrieben waren und sich nie wieder über die Luna trauen würden.

Doch der Schein trügt. Im Schatten ihres Reiches wird ein gigantisches Heer herangezogen mit nur einem Zweck, die Brücke zu überqueren und endlich die Elfen zu vernichten. Der magische Stein sollte dann in die Hände der Schamanin Skaratie fallen, welche ihn im Namen des Trollkönigs Urugh einsetzten sollte. Nach 633 Jahren marschierte das Heer los, welches Tausende von Trollen umfasst, los zur weißen Brücke. Dieses Mal sollte nichts und niemand sie aufhalten. Ihr Wille zu siegen war stärker denn je. Das Volk der Elfen, welches in geringer Zahl in Erael ausharrte war darauf unvorbereitet. Eines Tages sahen sie sich plötzlich diesem gigantischen Herr gegenüber und dieses Mal schien nicht ein Mal die strategisch günstiger gelegene Stellung den Elfen ihr Sieg sichern zu können. Einige der Anwohner flohen in das Reich, um den König zu alarmieren und um Hilfe zu bitten. Erael würde diesen Ansturm der Trolle nicht ohne Unterstützung überstehen können. Eine weitere Sorge des Königs war, dass sein Thronerbe zusammen mit der Macht des blutroten Steines noch immer in der Festung verharrte und entschlossen an Seiten seines Volkes sich den Trollen stellen würde.

Die Belagerung der Trolle dauerte sieben Tage und sechs Nächste, bevor die Unholde es endlich geschafft hatten die Brücke zu überqueren und das Tor von Erael zu stürmen. Nach zahlreichen Angriffen gab das gigantische weiße Tor zersplitternd nach. Da keine Verstärkung für die Elfen kam, schien die Niederlage für das schöne Volk deutlich zu sein. Doch noch immer hielten einige Kämpfe aus um die Trolle am vorwärtskommen zu hindern. Der Wille die Heimat zu verteidigen gab den Elfen die Kraft, die Eindringlinge zurückzudrängen. Vorläufig, denn noch immer war das gegnerische Heer zahlenmäßig überlegen und langsam schienen den Elfen die Kraft auszugehen. Zahlreiche Toten auf beiden Seiten.

Einen weiteren Ansturm auf die Festung würden die Bewohner wohl nicht mehr zurückwerfen können. Die Niederlage schien zu greifen nah und ließ die Stimmung auf Seiten der Trolle steigen. Doch noch immer waren einige der Elfen nicht gewillt aufzugeben. Es galt das Land vor den Unholden zu schützen, und das gab ihnen die Kraft auszuhaaren, außerdem könnte ja auch noch immer Verstärkung eintreffen.

Der machtvolle rote Stein und dessen Träger befand sich ebenfalls noch immer in Erael. Trotz der Gefahr wollte der Elfenprinz nicht gehen. Er stand zu seinem Volk aber gab es dort noch immer seinen Schwur, den Stein mit allen Mitteln zu schützen. Allein dieser weckte Zweifel in ihm zu bleiben. An der Seite des Prinzen stand beschützend der Schwertmeister Ollowin. Er hatte die Aufgabe den Prinzen und den Stein mit seinem Leben zu verteidigen. Immer wieder redete er ihm ins Gewissen doch noch die Festung Erael zu verlassen, doch schien es keine Wirkung zu zeigen.

Dann brach die siebte Nacht ein. Ein Kriegshorn ertönte und das Gebrüll der Trolle war zu hören, bevor das Heer erneut begann auf das weiße Tor zu zustürmen. Das Ende schien nah, als das stampfen ertönte und unter den Schritten der Trollen der Boden erbebte.
 

So, dass was. ich hoffe es gefällt jemanden. wenn ja werde ich hier weiterhin was veröffentlichen

Der Sturm

Kapitel 1: Der Sturm

Ein Blick aus einem der Fenster der Festung Erael nach Norden ließ immer das selbe Bild erblicken. Eine dunkle, unfruchtbare Landschaft streckte sich Kilometer weit. Unterbrochen wurde die Finsternis von einer schneeweißen Brücke, welche einen Abgrund zur Festung überspannte. Auf dem Land nördlich der Brücke hoben sich zahlreiche Konturen hervor. Hier und da brannten Feuer und ließ alles in ein monströses Licht erscheinen. Die Trolle schienen im Licht eine unheimliche Fratze zu besitzen, während sie mit hungrigen Blick erneut auf die Festung zu stürzten. Ihr Brüllen hallte von den Wänden der Schlucht noch lauter zurück, während ihre schweren Schritte wir Trommelschläge zu hören waren.

Die ersten Trolle hatten die weiße Brücke Luna schon fast überquert und würden bald das provisorisch reparierte weiße Tor erreichen. Einen erneuten Angriff würde dieses wohl nicht mehr standhalten können und die Verteidiger waren unterlegen.

Ein leises seufzen stieß der stumme Beobachter hinter dem Fenster aus. Erael würde fallen, trotzdem würde keiner der Verteidiger aufgeben. Auch er selbst nicht. Bis zum letzen würde er ausharren.

„Kai? Ich bitte euch, Ihr solltet fliehen solange die Zeit noch reif ist. Bald ist ein Rückzug unmöglich, immerhin würden die Trolle bald den Hof einnehmen“, ertönte plötzlich eine Stimme, während eine Person lautlos auf ihn zu trat. Eine prachtvolle Rüstung bedeckte seinen Körper und sein blondes Haar reichte bis zu seiner Hüfte. Feine Gesichtszüge und makellose Haut, wie alle aus seinem Volk hatten, ebenso spitze Ohren. Die grünen Augen wirkten dunkler als sonst und strahlten Besorgnis aus. Er war der Schwertmeister des Königs und einer der berühmtesten Elfen, immerhin galt er als einer der Besten, wenn nicht sogar als der Beste Schwertkämpfer des Landes. Seit unzähligen Jahren stand er im Dienst des Königs und hat in dessen Namen zahlreiche Schlachten geschlagen. Selbst als die Trolle vor vielen Jahren das erste Mal angriffen war er einer der Verteidiger, der sie zurückschlug. Aber so stark wie dieses Mal waren die Unholde noch nie gewesen. Die Chance zu siegen war gering. Doch sein eigenes Leben war unwichtig, Im Moment war er nur versucht den Thronerben in Sicherheit zu bringen, aber dieser hatte sich bisher immer geweigert.

Auch dieses Mal schien sein Vorhaben nicht von Erfolg geprägt zu sein. Leicht schüttelte der jüngere Elf seinen Kopf, so dass seine Haare hin und her schwingen. „Ich werde nicht gehen Ollowin”, versichert der Graublauhaarige dem Schwertmeister.

Verzweifelt sahen die grünen Augen den Prinzen an. „Ich bitte Euch, Ihr müsst gehen. Was hat es für einen Sinn, wenn ihr hier in einen aussichtslosen Kampf verharrt?“

Einen Moment schwieg der Angesprochene ohne sich umzudrehen, bevor er antwortet: „Wenn der Kampf so aussichtslos ist, warum verharrst du denn noch hier zusammen mit deinen Leuten Schwertmeister?“

Überrascht sah Ollowin auf. „Weil es meine Pflicht es unser Land zu verteidigen. Genauso wie es euer Pflicht es am Leben zu bleiben und den Stein in Sicherheit zu bringen. Ihr müsst gehen, ich bitte euch“

Wütend drehte Kai sich um, so dass der andere Elf in die roten Augen sehen konnte, welche Leid und Trauer wiederspiegelten. „Ich soll also gehen ja? Ich lasse mein Volk nicht im Stich Ollowin. Daher werde ich bleiben und kämpfen. Ich werde jemand anderen den Stein anvertrauen und ihn dazu beordern ihn zu meinem Vater in Sicherheit zu bringen. Vielleicht sogar euch”

„Kai, ich werde nicht gehen, ich muss bleiben und kämpfen. Außerdem dürft ihr dem Stein keinen anderen anvertrauen. Ihr habt geschworen ihn zu beschützen. Seit ihr nun schon so weit, dass ihr euer Wort brecht?”, um seine Worte zu untermauern kommt der Blonde näher. Fest greifen seine Hände um die Oberarme Kais, wobei er in dessen Augen sieht. „Ihr müsst gehen, ich bitte euch”

Der Griff wurde fester, während Kai versucht seinen Blick abzuwenden, doch irgendwas in den grünen Augen hielt ihn fest. Er konnte nur in diese Augen sehen und versank förmlich in ihnen. All seine Sinne waren auf den anderen Elf gerichtet, welcher ihn fest umklammert hielt. Deutlich lag die Sorge des Schwertmeisters in der Luft, welche Kai nur zu gut nachvollziehen konnte, doch hatte er sich schon längst entschieden. Er konnte nicht einfach so abhauen, sich verziehen.

„Versteht doch auch mich Ollowin. Eines Tages soll über mein Volk herrschen, doch ich will kein König sein, der sich immer verkriecht. Ich bin kein Feigling”, etwas nachdrückliches schwang in der Stimme des Graublauhaarigen mit.

Leicht musste der Schwertmeister über diese Einstellung lächeln. „Das weiß ich doch Kai und euer Volk ist sicherlich stolz auf euch. Aber wenn ihr hier bleibt warte ihr auf euren Sicheren Tod, und wenn ihr sterbt werdet ihr nie herrschen können. Das müsst ihr doch verstehen. Ihr müsst überleben daher bitte ich euch zu fliehen”

Leicht wütend sahen die roten Augen ihn an. „Ich werde nicht gehen Ollowin”, versichert Kai, trotzdem konnte er die Unsicherheit in seinem Blick nicht verbergen. Langsam schien er doch nach zu geben.

„Nicht einmal, wenn ich dich darum bitte?“, fragte der Schwertmeister sanft und vergisst mit Absicht die förmliche Anrede. Nur durch direkte Art wäre es möglich seinen Schützling vor dessen Tod zu waren.

Überrascht blicken die roten Augen auf. „Ollowin”, ein leicht flehender Ton schwang in der Stimme mit. Warum musste der andere auch nur so hartnäckig sein. Am Anfang war Kai sich so sicher, doch nun begann er zu schwanken. Um nicht endgültig nachzugeben blickte er zu Seite. Sein Blick schweifte durch den dunkel Raum. Man konnte die Ausstattung nur erahnen. Nichts sah man von den wundervollen Schnitzerein und Gemälden, welche wohl alle der Raserei der Trolle erliegen würden. Es wäre Schade, sollte dies geschehen, denn nur noch selten wurde von den Elfen etwas vergleichbares verschaffen. Eine Schönheit, welche man sehen und anfassen konnte. Wenn man über eine Wand strich spürte man dieses Wunder, dass wurde Kai deutlich, während seine eine Hand über die Wand neben den Fenster fuhr um sich neu zusammeln. Im Gegensatz als zu den Bauwerken von den anderen Völkern war diese Wand nicht kalt, sondern hatte eine angenehme Temperatur. Manchmal konnte man fast denken, es wäre ein lebendes Wesen, welches man gerade berührte. Dann ertasteten die Fingerspitzen zahlreiche Einkerbungen, welche alle zusammen ein Muster, einigen Fällen sogar eine Art Gemälde bildete. Die Kerben waren keines falls rau, oder unangenehm, sonder angenehm unter der Haut. Man konnte das Muster förmlich spüren, ebenso diese Schönheit.

Kai wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine Hand zaghaft nach seinem Kinn greift und ihn sanft zur Seite drehte, so dass er direkt in die grünen Augen des Schwertmeisters versank. Welcher noch immer entschlossen schien den Prinzen in Sicherheit zu bringen.

„Wir haben fast keine Zeit mehr, daher bitte ich dich zu gehen Kai. Bringt den Stein zu einem sicheren Ort, während wir versuchen die Trolle solange es geht aufzuhalten. Ich schwöre, dass wir sobald alles aussichtslos scheint und unsere Kraft nachlässt, dass wir uns zurückziehen werden. Ich werde persönlich dafür sorgen. Wir werden euch folgen, zum Schutz des Waldes, wo die nächsten unseres Volkes leben und sich zum Kampfrüsten”, bietet der Schwertmeister an, wobei er seine rechte Hand, mit der er vorher Kais Kinn festhielt zum Schwur auf sein Herz bettet.

Überrascht über diese Worte sieht Kai ihn einfach nur an. Als dann auch noch ein Schwur geleistet wird, muss er leicht lächeln. „Auch wenn ich euer Angebot schätze mein Schwertmeister, so müsst ihr auch mit den Konsequenzen rechnen. Mein Vater wird einem Rückzug der Truppen aus Erael nicht gut heißen und ein Schwur zu brechen ist nach unseren Gesetzten ebenfalls eine Schandtat“, erinnert der Prinz an die Regeln, denn keiner der Elfen durfte nach den Gesetzten ein Schwur brechen und lüge war genauso unbeliebt. Höchstens wen es darum ging das Volk zu schützen durfte man lügen, doch generell sollte man lieber was verschwiegen, statt zu lügen. Daher kannten die weniges des Elfieschenvolkes die Bedeutung des Wortes lügen überhaupt.

„Das ist mir alles durchaus bewusst. Ich breche niemals einen Schwur, und wenn euer Vater mich anklagt, wegen meiner Taten dann soll es so sein. Aber sollte er mich fragen, wieso ich es getan habe werde ich ihn stolz ins Gesicht sehen und sagen, ich habe es getan, da ich nur so in der Lage war das Leben des Prinzen zu schützen. Sollte er mich dann immer noch als schuldig verurteilen, nehme ich es mit erhobenen Haupt hin, immerhin habe ich meine Pflicht erfüllt. Welche lautete euch zu beschützen“, beendete Ollowin seine Worte und lächelte sanft.

Kai war zu tiefst gerührt, von diesen Worten und dieses edlen Einstellung. Es gab nur wenige welche so loyal waren, wie der Schwertmeister selbst, deshalb galt er wohl als eine der größten seines Volkes. Doch eines nahm sich Kai vor, sollte er diesem Vorschlag zustimmen, würde er alles tun, damit sein Vater Ollowin nicht verurteil. Selbst wenn er selbst bei seinem Vorfahr in Ungnade fallen sollte, war es ihm wert. Einen Solch loyalen Beschützer konnte er nicht der Wut seines Vaters auslassen, welcher die Enttäuschung über die Niederlage an dem Schwertmeister dann auslasse würde.

Leise seufzte Kai. „Wir kennen uns bereits solange Ollowin, daher müsstet ihr wissen, dass ich solch ein Urteil nicht zulassen würde, am allerweinbesten, da ihr es nur meinetwegen tun wollt. Aber davon erst Mal genug. Ich habe euren Vorschlag vernommen und ich muss diesem viel Weißheit anerkennen. Er zeugt von eurem Geschick selbst in solchen Situationen einen klaren Kopf zu wahren. Nach einigen Überlegungen stimme ich dem zu. Ich werde gehen, aber ich rate euch, euren Schwur nicht zu brechen, hört ich! Ansonsten wird meine Wut gnadenlos sein. Ach ja, denkt nicht einmal daran euch in den Tod zu flüchten, um so mich in Sicherheit zu wiegen und zu gleich dem Willen meines Vater zu folgen. Wenn ihr mir dies schört werde ich aufbrechen“

„Ich schwöre”, sagte Ollowin sofort und er würde niemals einen Schwur brechen. Zu dem war er sehr erleichtert, dass er es doch noch geschafft hatte den Prinzen zu überzeugen. Leicht musste er lächeln, welches aber bereits nach kurzer Zeit verschwand. Schnell wurde er ernst. „Ich werde euch bis zu dem Ausgang geleiten und für euren Schutz garantieren, mein Prinz. Doch müssen wir schnell aufbrechen, den ich fürchte die Trolle haben bereits das weiße Tor passiert und befinden sich hier in der Festung“

Zustimmend nickt Kai. Ein letztes mal sah es aus dem Fenster. Die schwarze Flut der Trolle ergoss sich schier grenzenlos über Erael. Immer mehr stürmten auf die Festung los, während die ersten bereits in der Burg waren. Kai und sein Beschützer mussten sich wirklich beeilen, sonst würden die Trolle die Flucht verhindern und sie töten. Das durfte nicht geschehen. Nicht da es für die letzen Bewohner dieser Festung einen Ausweg gab zu überleben, und den Kampf auf ein anderes Mal verschieben, wenn das Elfiescheheer Stärker sein würde, so dass sie die Feinde zurückschleudern konnten.

Flucht

Kapitel 2: Flucht

Schnell rannten die beiden Elfen durch die Gänge der Festung Erael. Es war ein Rennen gegen die Zeit, denn schon jetzt befand sich der Feind in den Gemäuern. Das Tor war gefallen und die Verteidiger fielen einer nach den anderen. Der Kampf schien aussichtslos; doch einen Vorteil gab es noch. Aufgrund der Brücke -welche der einzigste Weg für die Trolle war in die Festung einzudringen- konnten sie ihre gesammte Macht nicht ausspielen. Luna -die weiße Brücke- war recht schmal, so dass das riesige Heer nicht auf einmal losstürmen konnte. Ein Vorteil für die überlebenden Elfen; wenn auch ein Geringer. Denn für jeden Troll, den sie töten, kamen gleich zwei Neue, welche ausgeruht und kampfbereit waren. Beim Schönenvolk sah es anders aus. Fiel einer der Verteidiger, entstand bei seinem Platz eine Lücke, welche nicht gefüllt werden konnte; immerhin gab es nicht genug Krieger.

Derweil führte der Schwertmeister seinen Schützling durch das Labyrinth von Gängen. Schon bogen sie nach links ab und rannten eine Treppe hinunter. An der Spitze der blonde Elf mit gezückter Klinge, welche mit geheimnisvollen Runen beschriftet war. Die Klinge selbst war die eines Langschwertes und schimmerte im Licht weiß. Ein Streich mit dieser Waffe und leicht könnte ein Gegner einfach so ein Körperteil verlieren.

Plötzlich ertönte ein schauriges Brüllen, welches in der Treppe wiederhallte. Ein unwohles Gefühl breitete sich bei diesem Geräusch bei den beiden Elfen aus, und mahnte sie zur Eile. Der Feind schien bereits weiter vorgedrungen sein als erwartet, wenn man ihn bis dorthin schon hörte.

„Wir müssen uns beeilen!“, drängte Ollowin und beschleunigte seine Schritte. Eile war nun geboten, wenn er den Prinzen unbeschadet in Sicherheit bringen wollte. Aufmerksam sah sich der Blonde immer wieder um. Von nun an könnte hinter jeder Ecke ein Troll lauern, welchen es dann galt zu töten.

„Ich weiß, die Trolle sind weit vorgedrungen. Wahrscheinlich werden sie bereits hier erscheinen“, mutmaßte Kai und folgte dem Schwertmeister.

Plötzlich stürzte vor ihnen -mit einem grässlichen Brüllen- ein Troll. Wie aus dem Nichts erschien er durch einen der zahlreichen Gänge. Er schwang eine riesige, mit Stacheln besetzte Keule. Noch einmal brüllte das Ungeheuer, bevor er seine Waffe auf den blonden Elfen donnerte. Dank seinem Geschick konnte dieser trotz der Überraschung leicht ausweichen. Hart schlug die Keule auf dem Boden auf, wobei der Steinboden zersplitterte. Ein einzelner Hieb könnte den Tod jedes Wesens bedeuten. Man konnte auch nicht auf die Plumpheit der großen Kreaturen zählen, da diese auf die Trolle keinesfalls zutraf. Schon hob dieser die Keule leicht vom Boden und schwang sie nach rechts, um zumindest den anderen Elfen noch zu treffen.

Mit einem Sprung zurück brachte sich Kai in Sicherheit, während der Schwertmeister unter der Waffe hindurchtauchte, um an den Rücken des Trolls zu gelangen. Bevor dieser reagieren konnte, durchbrach das gezückte Schwert die Kniekehle. Sehnen wurden zerschnitten und Blut spritzte aus der Wunde, welches daraufhin ein schauriges Muster auf dem weißen Boden zeichnete. Mit einem schmerzvollen Brüllen gaben die Knie des Trolls nach, und er sank auf den Boden. Damit er nicht komplett fiel stützte er sich auf seine Waffe ab. Seine dunklen Augen blickten zu dem Schwertmeister. Sie spiegelten Unglaube wieder, während der Elf die Klinge zum letzten Schlag erhob. Blitzschnell stieß er nach vorne und schlug durch die Halsschlagader seiner Opfers. Mit einem gurgelnden Laut, floss unzähliges dunkleres Blut aus der Wunde am Hals, und rannte hinab. Dann stieß der Troll noch einmal einen seltsamen Laut aus, welcher schaurig klang. Danach gab sein Körper den Geist auf und brach zusammen. Die dunklen Augen schienen gebrochen. Der Schwertmeister hatte gesiegt und den Troll getötet.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte der blonde Elf den Prinzen.

Dieser nickte während er wieder näher kam. „Ja, natürlich. Ihr führt euer Schwert sehr gut Ollowin, der Troll hatte keine Chance. Ich schulde euch wohl erneut mein Leben.“

Leicht lächelte der Angesprochene und schüttelte den Kopf. Derweil strich er seine blutbesudelte Waffe an der Kleidung des Toten sauber. „Sagt so was nicht. Ich tat nur meine Pflicht. Außerdem hatte der Troll nicht mit einem ernst zu nehmenden Gegner gerechnet. Er war unvorsichtig, und so war es mir ein Leichtes ihn zur Strecke zu bringen“, erklärte Ollowin und ließ seinen Blick durch den Gang schweifen. „Wir sollten weiter, bevor noch einer dieser Unholde hier auftaucht. Ihr müsst euch in Sicherheit bringen.“

Ergebens nickte der Rotäugige und rannte zusammen mit dem Schwertmeister weiter durch die Gänge. Es war ungewöhnlich ruhig für eine Belagerung. Kein Geschreie, keine einstürzenden Wände, es war nichts zu hören. Dies ließ die Vorsicht bei den Elfen noch wachsen. Überall könnten Trolle lauern, auch wenn's seltsam wäre, dass sie sich unhörbar fortbewegen. Die Schritte wurden nochmals beschleunigt. Es zählte jede Sekunde. Unzählige Gänge durchquerten sie, jedoch ohne auf einen Feind zu treffen. Schließlich hielten ihre Schritte vor einer großen Statur. Weißer Marmor war zu einem großen Vogel geformt worden. Die Flügel waren angelegt und der Kopf leicht geneigt. Jedes Detail war ausgearbeitet. Es schien fast, als wäre der Vogel lebendig. Deutlich konnte man die einzelnen Federn sehen. An den Stellen, wo sonst die Augen wären, ist der Marmor ausgehoben worden und an dessen Stelle jeweils ein roter Rubin eingesetzt worden, welcher im Licht geheimnisvoll schimmerte.

Ollowin sah zu seinem Schützling. „Es wird Zeit mein Prinz. Ihr müsst nun den Geheimgang nehmen und euch in Sicherheit bringen. Beeilt euch und versucht so schnell es geht zum Wald zu kommen. Dort werdet ihr schnell Schutz finden. Dann dringt ihr weiter in Richtung unseres nächsten Postens vor. Sie werden euch helfen. Doch zögert nun nicht mehr, sondern beeilt euch.”

Unsicher sah der Graublauhaarige zu der Marmorfigur, dann wieder zum Schwertmeister und fragte diesen: „Und was ist mit euch Ollowin? Ich hoffe ihr haltet euer Versprechen schnell nachzukommen. Ich werde auf euch warten solange es dauert. Aber bedenket meine Geduld ist nicht unendlich.“

Leicht lächelte der Grünäugige und nickte. „Das weiß ich sehr gut, doch nun genug der Worte. Geht nun!”, drängte er und berührte eines der Augen von der Figur. Sofort wurden die Flügel gegen jedes Gesetz gespannt und streckten sich über die Köpfe dahin. Hinter den ausgebreiteten Flügeln kam nun ein Geheimgang zum Vorschein.

Leise seufzte Kai. Er müsste wohl gehen. Langsam trat er in den Geheimgang. Doch dann ergriff jemand seinen Arm und er wurde erneut umgedreht. Überrascht sah der Prinz auf, als er in Ollowins Gesicht blickte. Dieser beugte sich zu ihm hinab und hauchte: „Seit vorsichtig.“ Daraufhin überbrückte der Blonde den letzen Abstand und presste seine Lippen auf die seines Gegenübers. Der Prinz war zu erstarrt um den Anderen zurückstoßen zu können. Er spürte nur die sanften Lippen auf Seinen und sah in die grünen Augen. Zaghaft löste sich nach einiger Zeit Ollwin, jedoch waren sie sich noch immer so nah, dass Kai den Atem des Blonden in seinem Gesicht spüren konnte.

„Ihr müsst gehen“, wiederholte sich der Schwertmeister erneut und ging einen Schritt zurück.

„Aber...“

„Nein! Geh!“

Schmerz spiegelte sich in den roten Augen, bevor er sich abwendete und in den Geheimgang lief. Er spürte den Blick des Anderen -welcher sich in seinen Rücken bohrte- deutlich auf der Haut. Trotzdem blieb der Prinz nicht stehen, sondern rannte nur noch schneller. Derweil sah Ollowin ihm nach, bis der Andere verschwand. Dann wandte er sich ab, um erneut gegen die Trolle mit den restlichen Verteidigern zu kämpfen.

Licht am Ende des TUnnels

Kapitel 3: Licht am Ende des Tunnels
 

Im düsteren Tunnel war nicht ein Laut zu hören, während der Prinz der Elfen durch die Gänge hetzte. Lautlos setzte er dabei einen Fuß vor den anderen. Die rubinroten Augen waren starr nach vorne gerichtet. Noch immer traute er sich nicht zurückzublicken. Das Vergangene war noch so präsent. Deutlich spürte er auf seinen Lippen einen sanften Druck und auch eine unglaubliche Wärme. Vor sich sah er die grünen Augen, welche so ausdrucksstark waren. Warum konnte er nicht vergessen? Es war doch.... Nur ein Kuss. Ein Kuss von dem Schwertmeister an den Prinzen. Warum? Wollte Ollowin alles zerstören, was sie sich zusammen aufgebaut hatten? Es machte alles so... kompliziert. Liebte Ollowin ihn? Liebte er überhaupt Ollowin? So viele Fragen und keine Antworten. Und dann der Abschied... Es hatte alles nur noch schlimmer gemacht. Kai hätte sich fast nicht dazu durchringen können los zu rennen, dessen war er sich zu deutlich bewusst.

Verzweifelt schüttelte der Graublauhaarige seinen Kopf. Er wollte das alles erst ein mal vergessen. Später hätte er hoffentlich noch genug Zeit. So bald er entkommen und in Sicherheit war natürlich, doch momentan zählte nur die Flucht.

Schnell rannte er durch den scheinbar endlosen Gang. Ab und zu gab es eine Abzweigung, doch würdigten die roten Augen sie nicht ein mal eines Blickes. Diese zahlreichen Tunnel waren unwichtig, da sie nicht nach draußen führten, höchstens zurück nach Erael, wenn nicht sogar in eine Sackgasse. Vorsicht ist nicht gefragt, da kein Troll einen der gut versteckten Geheimgänge jemals finden würde.

Keine Gefahr für Kai, aber was war mit Ollowin? Schon wieder hatte er sich ablenken lassen und an den Schwertmeister gedacht. Das durfte in dieser Situation nicht geschehen. Ollowin konnte immerhin auf sich selbst aufpassen, außerdem gab es auch noch den Schwur den er abgelegt hatte. Er brauchte sich also keine Sorgen machen... Oder? Langsam reichte es Kai. Immer wieder solche Gedanken! Er wurde noch verrückt. Oder war er es bereits?

Ein lautes Grunzen riss ihn aus seinen Gedanken und rein instinktiv duckte er sich. Kai spürte noch den Luftzug einer Waffe, welche ihm fast den Kopf zertrümmert hätte. Panisch sahen die roten Augen zur Seite um den Angreifer zu entdecken und als er diesen erkannte drückte er sich mit dem Rücken gegen die Steinwand. Innerlich mit sich fluchend kam ihm die Erkenntnis warum er seinen Feind nicht gehört hatte. Der Graublauhaarige war viel zu sehr in Gedanken versunken gewesen, als das er auf seine Umgebung geachtet hatte. Außerdem war er unvorsichtig gewesen, da er dachte, dass kein Troll in diesen Geheimgang gelangen würde. Ein Irrtum ,wie Kai auf die wohl grausamste Art und Weise erkennen musste. Aus einem Seiteneingang heraus war er von einem Troll mit einer riesigen Keule angegriffen worden. Sicherlich lauerte dieser schon länger auf ein ahnungsloses Opfer wie ihn.

Kurz sah der Prinz zur Seite, den Gang entlang, welchen er noch folgen müsste. Gegen den Troll war er waffenlos unterlegen, also blieb ihm nur die Flucht. Generell waren Trolle eher plump, doch auf Grund ihrer Größe könnten sie leicht größere Entfernungen zurücklegen. Es würde eine Tourtour werden, wenn sich Kai entschloss wegzulaufen. Der Troll würde nicht so leicht aufgeben. Aber hatte er eine Wahl? Erneut sahen die roten Augen zum Troll. Dieser stieß schnaubend die Luft aus. Seine mächtigen Muskeln zuckten verdächtig. Schob hob er die Waffe, sodas sie fast die Decke streifte und lies sie vertikal auf den schmächtigen Elfen sausen. Sofort machte dieser eine gleitende Bewegung zur Seite um auszuweichen.

Mit einem lauten Knall, welcher im Tunnel wiederhallte, schlug die Waffe auf die Stelle, wo Kai vor einer Sekunde noch stand. Steinbrocken wurden durch die Luft geworfen, als die Keule aufschlug. Die Bodenplatte war zerschlagen und das Kriegsinstrument lag in einer leichten, selbst erschaffenen Kuhle auf dem Boden.

Der Nachteil, das große Waffen recht langsam und schwerfellig waren, machte sich der Prinz schnell zu Nutze. Noch während sein Gegner die Waffe aus der Bodenversenkung heben konnte, stieß sich Kai vom Boden ab und rannte los den Gang entlang Richtung Ausgang. Hinter sich ertönte ein wütendes Brüllen, als der Troll erkannte, dass seine Beute soeben floh. Mit großen Schritten setzte er hinterher und jeder dieser Schritte erklang laut um Tunnel, bis sie verhallten. Während er lief warf Kai einen kurzen Blick zurück über seine Schulter und musste mit erschrecken feststellen, wie schnell der Troll doch war. Mit schwingender Waffe kam er ihm immer näher. Schon richteten sich die roten Augen wieder nach vorne um nicht über irgendein Hindernis zu fallen. Derweil hörte er das Keuchen des Monsters in seinen Ohren und spürte schon förmlich dessen warmen Atem im Nacken.

Dann endlich die Erleichterung. In einigen Entfernungen endete der Tunnel in einem schwachen Licht. Der Ausgang! Dort müsste endlich der Wald beginnen. Das die Tore des Ausganges nach außen geöffnet waren, war sonst nie die Fall, jedoch bemerkte dies Kai nicht einmal vor lauter Erleichterung endlich aus dem Tunnel zu kommen. Im Wald würde er sicherlich seinen Verfolger leichter abwimmeln können. Die letzen Kraftreserven verwendendm verschnellern sich die Schritte des Elfen. Dann rannte er durchs weitgeöffnete Tor. Seine Füße berührten den weichen Waldboden. Direkt vor sich sah Kai zahlreiche Bäume. Schnell rannte er drauf zu, während hinter sich erneut der Troll brüllte. Aufgeschreckt von diesem entsetzlichen Geräusch erhoben sich kreischend einige Vögel in die Lüfte und flohen. Das Böse war in diesen heiligen Wald eingedrungen. Etwas, dass noch nicht hätte passieren dürfen. Der Troll hatte einen einfachen Weg an den Verteidigern der Festung Erael vorbei gefunden.

Blindlings lief Kai zwischen den Bäumen hindurch. Immer wieder sah er über die Schulter zurück. Achtete dabei nicht mehr so sehr auf den Weg. Mit einem heiseren Schrei stürzte der Graublauhaarige zu Boden, als sich sein Fuß in einer hervorstehenden Wurzel verfing. Schnell befreite er sich und wollte weiterlaufen, doch gab der Knöchel unter seinem Gewicht nach. Panisch blickte er sich um und sah den Troll, welcher durchs Unterholz stürmend, auf ihn zu kam. Ein leiser Schrei entwich dem Elfen während er rücklings über den Boden rutschte.

Ganz unbemerkt kroch Kai in einen Steinkreis. All seine Sinne waren nur auf seinen Feind gerichtet. Dieser stürzte mit erhobener Waffe auf ihn.

„Es tut mir leid Ollowin...“, hauchte der Prinz leise, als er erkannte, dass er seinem Tod in jener Sekunde nicht entkommen würde. Er würde den Schwertmeister in diesem Leben nicht wiedersehen.

Dann plötzlich ertönte ein leises Summen in der Luft, welches von jedem einzelnen Stein des Kreises zu kommen schien. Von jeder Seite drang es auf Kai ein, doch hörte es sich für ihn eher geborgen und warm, als fürchteinflössend an. Ein sanftes, warmes, rötliches Licht erstrahlte, ausgehend von dem schönen Elfen im Zentrum des Kreises. Dieser keuchte überrascht und griff nach dem Anhänger seiner Kette die er um den Hals trug. Der rote Stein hatte sich deutlich erwärmt und sendete dieses helle Licht aus.

Ein scherzhaftes Brüllen ertönte von dem Troll. Verwundert sah Kai auf, doch war er nicht in der Lage den Feind deutlich zu erkennen. Die Farben schienen vor seinen Augen zu verschwimmen. Während er selbst vom roten Licht umgeben war, wurde die Umgebung Pech schwarz und alles verschwand. Jegliches Geräusch verstummte ganz plötzlich, sogar das Summen des Steinkreises. Nur die Ruhe herrschte an diesen seltsamen Ort.

Kai schien es, als würde der Boden unter seinem Körper verschwinden. Er spürte nämlich nur eines... Nichts. Trotzdem kam es ihm nicht so vor, als würde er fallen, eher schwebte er eingehüllt in rotem Licht, welches an Intensität immer mehr zunahm. Die Schwärze wurde vertrieben, während Kai einen starken Sog um seinen Körper spürte. Dann wurde erneut alles schwarz und das rote Licht verschwand.
 

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Fremdes Land

Ihr lest richtig. Es geht weiter^^ Ich wünsche allen Kommischreibern viel Spaß mit diesem Kapitel
 

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Kapitel 4: Fremdes Land
 

Die Sonne stand am höchsten Punkt am Himmel und ließ ihr Licht zwischen den Blättern des Waldes auf den Boden strahlen. Die Luft war erfüllt von sommerlichen Düften, welche einem in die Nase stiegen. Blumen... Der Geruch von Kiefern... Ein schöner Tag, was von den Vögeln scheinbar besungen wurde. Diese wurden nicht einmal durch den Besucher gestört. Leise war das Geräusch von Schritten eines Pferdes zu hören, gemächlich und ohne Eile.

Die roten Haare des Reiters bewegten sich bei jedem Schritt seines Pferdes auf und ab. Die Rüstung reflektierte das Licht und schimmerte so in den hellen Strahlen. Dem jungen Mann schien die schwere Rüstung weder zu stören, noch in ihr zu schwitzen. Die wachsamen blauen Augen wanderten über die Gegend, als würden sie nach einem möglichen Feind Ausschau halten. Mit einer Hand wurden die Zügel locker gehalten, während die rechte Hand stetig auf dem Griff seines Schwertes ruhte.
 

Plötzlich blieb das Pferd stehen; und störrisch, da es keinen Schritt weiter machen wollte, bohrte es die Vorderhufe in den Boden. Die Hinterbeine tänzelten leicht, während die Augen nervös aufgerissen wurden. Alarmiert sah der Reiter sich um. Irgendetwas musste das Tier erschreckt haben. Doch nichts war zu sehen.

Leicht bohrte der Rothaarige die Versen in die Flanken des Tieren um es erneut anzutreiben. „Komm schon, ganz ruhig. Da ist nichts“, ertönte die beruhigende Stimme, doch verlor diese sofort ihre Wirkung, da wie aus dem Nichts ein unglaublich helles rotes Licht im Wald erstrahlte und alles erhellte. Tiere wurden durch dieses seltsame Phänomen aufgeschreckt. Der Hengst wieherte ängstlich auf und stieg auf die Hinterbeine. Nur mit Mühe schaffte es der Blauäugige das Gleichgewicht zu halten um nicht aus dem Sattel geschmissen zu werden.

Dann verschwand das Licht so plötzlich wie es erschienen war. Nichts wieß mehr darauf hin, als wäre das eben nur ein verrückter Traum gewesen und dieser war nun beendet. Aber Yuriy, der rothaarige Reiter, war sich sicher, dass dies kein Traum gewesen war.

Das Pferd beruhigte sich wieder und stellte sich zurück auf alle vier Beine. Die Nervosität war verschwunden. Entspannt stand es da, bevor es langsam, als wäre nichts gewesen, weiter trottete.

Dieses Verhalten ließ den Rothaarigen verwirrt blinzeln. Doch schnell schweiften seine Gedanken zu dem seltsamen Licht, welches erschienen war und pure Neugierde nahm ihn ein. Was das wohl gewesen war? Ein unglaubliches Phänomen, was es galt zu klären. Immerhin war er ein Ritter des Königs und musste das Land vor Feinden beschützen. Und wer sagte nicht, dass das eben von einem Feind kam?! Furchtlos lenkte Yuriy sein Reittier in die Richtung, wo er das seltsame rote Licht vernommen hatte.

Erst recht vorsichtig ging der Ritt zwischen den Bäumen los. Gräser und Sträucher zogen vorüber, bis eine kleine Lichtung erschien.

„Von dort muss dieses Licht gekommen sein“, murmelte der Rothaarige während er vom Hengst abstieg. Die Zügel band er an einen Ast, bevor er alleine auf die Lichtung zu ging. Es schien eine alte Ruine von etwas gewesen zu sein, denn für etwas natürliches war es zu systematisch angeordnet. Es schien fast kreisförmig zu sein.

„Ein ehemaliger Steinkreis“, hauchte der Ritter fasziniert, während er das Gebilde erkannte. Vereinzelt standen noch die Steine in besagter Form, andere hingegen lagen umgekippt und mit Moos bewachsen auf dem Boden. Einige andere Steine wirkten schon leicht verkommen, zerstört, da hier und dort etwas fehlte.

Ein Schauer lief über Yuriys Rücken als er sich der Stille die dort herrschte bewusst wurde. Nicht einmal die Vögel waren zu hören, fast als hätte etwas sie zum Schweigen gebracht. Selbst der Ritter achtete unbewusst darauf keinen Laut zu verursachen, er atmete sogar vorsichtiger... Leiser...

Dann blickten die blauen Augen zum Zentrum des Kreises. Jede Achtsamkeit vergessen stieß Yuriy ein überraschtes Keuchen aus. Das, was er dort sah, schien einfach unglaublich zu sein. So etwas hatte er noch nie vorher gesehen. Dort lag in der Mitte des Steinkreises eine wunderschöne Person in edlen Kleidern. Schneeweiße Haut, ein zierlich gebauter Körper, lange graublaue Haare, feine Gesichtszüge... Wie gebannt war der Ritter nicht mehr in der Lage den Blick abzuwenden. Als er neben dieser Schönheit stand ließ er sich auf die Knie fallen um den Fremden näher zu betrachten. Sanft wurde eine der graublauen Haarsträhnen von Yuriy aus dem Gesicht hinter die Ohren gestrichen. Verdutzt beugte sich der Blauäugige weiter hinab. Diese Ohren waren seltsam, so spitz, wie er es noch nie gesehen hatte. So etwas besaß kein Mensch, nur in Kindergeschichten kamen solche vor, wenn von Elfen und anderen mystischen Geschöpfen die Rede war.

Geschockt keuchte Yuriy auf. Konnte es sein, dass dieses... Wesen ein Elf war? Das Aussehen kam hin, aber es gab in diesem Land doch keine Elfen.

Verwirrt runzelte der Ritter die Stirn. Ob dieses rote Licht ihn hergebracht haben könnte? .... Möglich. Doch nun galt es diesem bezaubernden Wesen zu helfen, welches noch immer bewusstlos war. Äußerlich, zumindest was sichtbar war, gab es weder Wunden noch Blut, also war er schon mal nicht verletzt. Vielleicht schlief der Elf nur...
 

Dem Reiz erliegen strichen Yuriys Fingerspitzen über die Wange des Elfen, wessen makellose Haut er nun unter seinen Fingern spüren konnte. Scheinbar nahm der Graublauhaarige diese Berührung wahr, denn seine Augenlieder begannen zu zucken. Dann wurden sie langsam aufgeschlagen, gaben die Sicht auf zwei faszinierend rotschimmernde Augen frei. So etwas wunderschönes hatte Yuriy noch nie im Leben gesehen, nicht einmal Rubine kamen an diese Augen heran.

Verwundert sah der Elf den Ritter an. Ein Mensch? Hier im Wald, welcher an der Festung Erael angrenzte? So etwas war doch unmöglich. Fragend legte Kai den Kopf schief. Schweigend sahen sich die ungleichen Wesen an. Wartend, dass der Andere zu erst reagierte, starren sie einander an.

Schließlich fragte Kai: „Wer bist du? Wie kommst du in diesen heiligen Wald?“

„Ich bin Yuriy Ivanow, Ritter des Königs. Und wie ich hier herkomme? Das sollte ich wohl eher dich fragen. Deines Gleichen habe ich noch nie gesehen.“

„Ich verstehe nicht, mein Volk lebt hier in der Festung Erael, bei der weißen Brücke.“

Der Rothaarige schüttelte den Kopf. „Keines von beiden sagt mir etwas. Das gibt es hier nicht. Tut mir leid.“

„Was?“ Der Elf wurde immer verwirrt. Wo hatten die Steine ihn nur hingebracht?
 

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Im fremden Land

Tut mir Leid, dass das neue Kapitel so lange auf sich warten ließ. Doch nun kam ich endlich dazu in meinen FFS weiter zu schreiben, die ich vernachläsigt habe. Sowohl hier als auch in "Psychiatrie". Das nächste Elfenrkrieg Kapitel wird Besser, ich bemühe mich auch es dieses mal schneller hochzuladen.
 

Kapitel 5: Im fremdem Land
 

Noch völig im unklaren was vor sich ging blinzelte ein Paar rote Augen Yuriy an. Immer noch saß der Elf auf dem Boden im Steinkreis, während er zu dem Anderen aufsah. Seine Gedanken kreisten wild... Für ihn ergab keiner der Worte einen Sinn. Er sollte nicht mehr bei der Festung Erael sein, sondern in einem fernen Land. Ebenso schien der Mensch weder diesen ort, noch ihn zu kennen.

„Wie bitte?“, kam es schließlich über Kais Lippen hervor. Er wollte es noch mal hören um sich zu vergewissern, dass er es richtig verstanden hatte. Sein Magen drehte sich um, als er dachte das er vielleicht nicht mehr in seiner Heimat war, grade jetzt wo diese in höchster Not war.

Der Mensch fuhr sich mit der Hand durch die feuerroten Haare. „Es gibt hier keine Festung Erael, oder gar eine weiße Brücke... Es tut mir wirklich Leid für dich, aber es gibt ja nicht mal so was wie dich in der Umgebung. Nichts davon habe ich je gesehen, oder gehört...“

„Aber das.. Das kann nicht sein...“ Verzweifelt sah Kai auf. Er wusste nicht, was er tun sollte. Wenn er diesem Mann glauben sollte, dann wäre er hier in einem fremden Land, ja wahrscheinlich sogar in einer fremden Welt gelandet... Seine Augen wanderten über die Umgebung und blieben an den Steinen hängen, die den Kreis bildeten. Konnte es sein, dass diese ihn hier hergebracht hatten? Wo immer er auch war... Aber wenn dies so sein sollte, müssten sie ihn auch zurückbringen. Die Frage war nur wie... Er hatte keine Ahnung. Niemals hatte er in den Geschichten der Elfen etwas vergleichbares gelesen.

„Ich weiß nur das, was ich dir gesagt habe... Es tut mir leid“, versicherte Yuriy. Auch wenn er ahnte, dass er sich selbst belog. Es tat ihm nicht leid, dass dieses wunderschöne Wesen sich hier her verirrt hatte. Diese schneeweiße Haut leuchtete im Sonnenlicht. Und dann dieser Körper. Schlank, wundervolle Hüften, abgerundet durch die feurigen Augen, die wie ein Paar Rubinen wirkten.

Schweigend hob Kai den Blick und sah den Menschen an. Irgendwas ließ ihn an den Worten zweifeln, doch hatte er keine Zeit sich um so was zu kümmern. Das wichtigste für ihn war zurück zu kehren. Die anderen brauchten ihn. Wahrscheinlich war die Festung schon längst gefallen. Gegen Hunderte von Trolle war sie einfach nicht gut genug gesichert gewesen, trotzdem... Irgendjemand müsste doch überlebt haben. Selbst wenn nicht musste er zurück um seinem Volk beizustehen. Entschlossen hob er den Kopf. Die roten Augen funkelten, während er auf die Steine zu schritt. Sanft strich er über die glatte Oberfläche, aber stellte er verwundert fest, dass sie nicht kalt waren. Sie fühlten sich warm, ja schon fast lebendig an. „Was ist dies hier für ein Ort?“, fragte er den Rothaarigen, der ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ.
 

Yuriy hatte den Elfen dabei zugesehen, wie er sich einem der Steine genähert hatte. Er war verwundert von dieser plötzlichen Frage über diesen Ort. „Dies ist ein Steinkreis. Ich weiß nicht viel darüber. Sie werden gemieden, weil sie eine Art geheimnisvolle Energie ausstrahlen. Als Kind wurden uns von den Erwachsenen Schauermärchen von diesem Ort erzählt, damit wir nicht in den Wald gingen. Es hieß, dass einst durch diesen Steinkreis Monster hier her kamen. Sie fraßen die unartigen Kinder auf. Die Monster sollten fast doppelt so groß sein wie ein Mann. Über drei Meter hoch, wie ein Fels. Lange Arme, schwerer Körperbau und riesige Hände mit denen sie ein Kopf brechen können ohne viel Mühe, aber war das nur ein Märchen“, erklärte er schulterzuckend.

Die roten Augen lagen bei der Erzählung auf dem Menschen, während Kai nachdachte. Die Beschreibung war nicht gerade viel, aber könnte es fast ein Troll sein. Ein Wesen aus seiner eigenen Welt. Scheinbar gab es hier keine anderen Kreaturen außer Menschen mehr, wenn sie sogar solch furchterregenden Wesen vergessen hatten. Doch würde das nur noch mehr bestätigen, dass diese Steine ein Art Transportmittel zwischen den Welten waren. Die Frage war nur, wie man es aktivierte. Nachdenklich runzelte er die Stirn. Er brauchte mehr Informationen, denn einfach mit Magie auszuprobieren könnte gefährlich werden.

Yuriy war die Interesse an diesem Ort und der Geschichte nicht entgangen und er entfasste einen Entschluss. „Wenn du mehr wissen willst, dann begleite mich zurück. Ich kenne jemanden, der sich mit Legenden sehr gut auskennt. Er könnte dir mehr erzählen."

In dem Elfen keimte Hoffnung auf er nickte lächelnd. „Ja, ich würde sehr gerne mitkommen, wenn ich so die Möglichkeit bekomme mehr zu erfahren, denn vielleicht bringt dieses Wissen mich zurück. Doch dürfen wir keine Zeit verlieren. Mein Volk braucht Hilfe und ich darf es nicht im Stich lassen.“

„Dann lasst uns aufbrechen“, sagte Yuriy bestimmend. Er wand sich ab und schritt zu seinem Pferd, welches geduldig wartete. Er vernahm hinter sich keine Schritte, aber war er sich sicher, dass der Elf ihm folgen würde. Ein kurzer Blick zurück bestätigte seine Vermutung. Schnell stieg Yuriy auf den Pferderücken und hielt dem Rotäugigen die Hand hin um ihn aufzuhelfen.

Kai sah die dargebotene Hand an, während seine Augenbraue höher wanderte. Scheinbar hielt der Mensch ihn für schwach oder unfähig, wenn er glaubte er bräuchte Hilfe um auf ein Pferd zu kommen. So schwang er sich einfach ohne die Hand zu ergreifen hinter den Menschen. Er spürte deutlich den warmen, muskulösen Körper vor sich, während er die Arme um dessen Hüfte schlang. Es war seltsam, wie ähnlich Menschen und Elfen sich waren, aber zeitgleich so verschieden waren. Doch müsste er versuchen hier zurecht zu kommen, auch wenn er nun einsamer denn je war. Er war nun der einzigste Elf, den es hier gab. Deprimierend... Vor allem wenn man die Kälte spürte, die sich um sein Herz schlang. Enger drückte er sich an den Rücken des Menschen, fast als würde er dort die fehlende Wärme finden können.
 

Leicht lächelte Yuriy, als der Elf sich hinter ihn schwang. Er spürte wie er sich enger an ihn drückte. Es fühlte sich so gut an, so richtig. Niemals zuvor hatte er so empfunden, nur auf Grund einer Berührung. Er wollte ihn nicht mehr gehen lassen, aber hatte er dem Elfen versprochen ihm zu helfen. So trieb er den Hengst an, welcher sofort in einen leichten Trab fiel. Schnell preschten sie durch den Wald, wobei sie sich immer weiter vom Steinkreis entfernten. Niemand bemerkte die Gestalt, die im Schatten der Bäume stand und ihnen nachsah. Das Schicksal nahm seinen Lauf und vielleicht würden die Elfen endlich gerettet sein, sollte der Prinz die vor ihm liegenden Aufgaben erfolgreich bestehen und überleben. Ein leises Gebt wurde gemurmelt, bevor die Gestalt einfach verschwand.
 

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Die Burg

Nach langer Zeit geht es endlich weiter. Viel Spaß
 

Kapitel 6: Die Burg
 

Der starke Wind zerrte an den Blätter und trug sie durch das Land. Sie tanzten einen wilden Tanz, während sie sich der Macht des Sturmes nicht entziehen konnte. Laut heulte er auf. Mit seiner ganzen Kraft warf er sich gegen die Menschen. Die Schritte wurden langsamer, während Kai sein Kopf gegen den breiten Rücken des Menschen drückte. Kurz hob er leicht den Blick an, spürte sofort wie der Wind mit seinem Haar spielte und erblickte dann die roten Strähnen, die ihm ins Gesicht geweht wurden. Yuriy saß vor ihm und hatte den Kopf leicht gesenkt, da der Wind ihm in den Augen schmerzte. Sie ritten schon lange, und hatten nun endlich den Wald hinter sich gelassen. Die Umgebung änderte sich, bis sie nur noch aus einer schier endlosen Ebene bestand.

Ein rauschen mischte sich unter das Tosen des Windes. Es klang, als würden Wellen gegen etwas knallen. Kurz runzelte Kai die Stirn, bevor ich den Hals reckte. Die Luft trug einen Salzigengeschmack herüber, während vor ihnen das Land steil bergab führte. Im Zwielicht hob sich eine hohe Burg ab, welche durch Klippen vom Meer abgegrenzt wurde. Der Elf kam nicht drum herum zu frösteln, so dass er sich enger an den Warmenkörper vor sich drängte.

Die grauen Steine der Burg wirkten so kalt, so Tod und waren nicht zu vergleichen mit denen, die er aus seiner Welt kannte. In seinem Reich waren sogar die Steine lebendig, sie waren Warm und summten, doch hier war es so anders. Er wollte zurück...

Kurz schloss er seine roten Augen um sich das Bild von seiner Heimat aufzurufen. Er hoffte, es hätte sich noch nicht stark verändert. Man konnte niemals sagen ob die Zeit hier anders lief als auf der anderen Seite des Tors. Am Ende waren wenige Tage hier dort Jahre. Ein seufzen entfloh seiner zarten Lippen, welches bis zum Menschen klang.

Yuriy drehte den Kopf über die Schulter zu ihm und lächelte ihn an. „Du musst dir keine Sorgen machen. Alles wird gut werden. Man wird dich hier freundliche empfangen, außerdem lebt dort auch jemand, der dir vielleicht helfen kann. Er ist sehr weise und weiß viel über dieses Land. Hab etwas vertrauen Kai“, bat er ihn und sah ihn aus sanften blauen Augen an.

Schweifend nickte der Elf nur. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl, wenn er die Mauern der Burg empor blickte. Es war keine Festung, sondern ähnelte mehr einem Gefängnis. Imaginäre Ketten schlangen sich um seine Brust und drohten ihm die Luft abzudrücken. Er glaubte nicht, dass man ihn einfach so ziehen lassen würde. Er hatte bereits erlebt, wie Yuriy auf ihn reagierte. Die blauen Augen wirkten verklärt, als würde er ihn förmlich anhimmeln. Sollte jeder der Menschen ihn als vollkommendes Wesen ansehen, würden sie ihn vielleicht niemals wieder gehen lassen.
 

Das riesige Tor war geöffnet, während am Fuße Ritter standen. Ihre Rüstung wirkte klobig und unbeholfen, als könnten sie sich niemals schnell bewegen. Das grau der Rüstung passte zum Himmel, wo sich die dunklen Wolken auftürmten. Yuriy zügelte das Tempo seinen Hengst als er sich den Wachen näherte und nickte ihnen zu. Wachsame Augen richteten sich auf die beiden Gestalten, welche angeritten kamen. Als sie jedoch den rothaarigen Ritter erkannten entspannten sie sich und ihre Hände glitten von ihren Schwertern. Sie erwiderten mit steifen Bewegungen das Nicken. „Herr Ivanov, ihr kommt spät. Wir haben früher mit euch gerechnet, aber wie es aussieht musstet ihr mal wieder eine Jungfrau in Nöten retten. Wird sie als dank die nacht mit euch verbringen?“, sprach einer der Wachen sie an.

Ein knurren stieg in Yuriys Brust auf, als die beiden derart über seinen Elf sprachen. Bisher schienen die Wachen nicht bemerkt zu haben welch bezauberndes Wesen hinter ihm saß, aber könnte das durchaus vorteilhaft sein. Er könnte Kai auf sein Zimmer bekommen, ohne das sich verbreitete, dass ein Elf zurück gekommen wäre. So würde der König als erster davon erfahren und man könnte sich entscheiden wie es weiter gehen sollte. So nickte er nur und zwang sich zu lächeln. „Ihr kennt mich doch“, gab Yuriy knapp zurück, bevor er sein Pferd antrieb und das Tor passierte.

„Es scheint dich nicht zu stören, dass sie kaum Respekt vor dir haben“, bemerkte der Elf, während dessen Atem Yuriys Hals steifte.

„Es ist mir egal, was andere über mich sagen, ich lege kein Wert darauf“, gab der Ritter schulterzuckend zurück.

Ein schweigen brach daraufhin aus, während Kai die Stirn runzelte. Vielleicht störte es Yuriy ja auch nicht, weil es die Wahrheit war. Das würde zumindest erklären, warum er ihn so anstarrte, Der Mensch wollte, dass er mit ihm das Lager teilte. Also stimmte es doch, was man über die Menschen sagte. Man sollte niemals darauf vertrauen, dass sie etwas grundlos oder ohne Gegenleistung tun. Sicherlich bot er Hilfe an, aber dafür sollten sie mit einander schlafen. Kai rief sich zur Vorsicht vor den Menschen.
 

Ein Seufzen entfloh den Lippen des Elfens, als er sich auf das Bett sinken ließ. Doch genauso gut hätte er sich auf den Boden fallen lassen, so hart wie es war. Sie hatten es geschafft ohne weitere Störung auf Yuriys Zimmer zu kommen. Erst mal sollte er hier bleiben, während der Rothaarige seinem König bericht erstattete. Sein Blick glitt ruhelos durch den Raum. Das Zimmer war fast leer, bis auf das Bett, einem Schrank und einer Truhe. Es war unpersönlich ,ohne jegliche Art von Verzierung. Nicht einmal die Kerker sahen bei den Elfen derart aus. So kalt und Tod. Ergebens ließ er sich rücklings in die Lacken sinken. Der Geruch des Rothaarigen war deutlich zu vernehmen. Leicht schloss Kai die Augen und lauschte dem Heulen des Windes auf der anderen Seite des Mauerwerks, welcher seine eigene Geschichte erzählte.
 


 

Der Boden war mit einem roten Teppichläufer bedeckt, und führte von der Tür zu dem Thron, der Gold verziert war. Links und rechts vom König stand die Leibwache, welche ihr Leben für ihren Herrscher geben sollten. Im Zwielicht der Kerzen ragte eine hochgewachsene Gestalt auf, welche auf dem Thron saß. Das Haar leuchtet im Lichtschein orange auf, während die grünen Augen den Ankömmling betrachteten. Locker stützte er sich mit dem Ellenbogen auf der Armlehne ab. Seine Kleidung war Falten frei und strahlte in einem reinen weiß. Auf dem Haupt trug er eine Krone, welche seit Generationen weiter gegeben wurde. Seit vielen Jahren herrschte Brooklyn über das Land.

Mit wenigen Schritten hatte Yuriy die Distanz überwunden und kniete sich vor seinen König. Der die Kälte des Steinbodens drang trotz des Teppichs über sein Knie durch den Körper. Es war als hätte er Eis geschluckt, welches sich langsam in jeder Faser seines Körpers ausbreiten. Langsam neigte Yuriy ergebens seinen Kopf. „My Lord“, grüßte er den Herrscher.

Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf Brooklyn Lippen aus, als der Stolze Ritter sich vor ihm nieder kniete. Es war immer wieder ein Genuss, wenn ein sonst so erhabener Mann sich ihm unterwarf. „Du bist spät zurückgekommen von deinem Ausritt und wie ich vernahm auch nicht alleine.”

Innerlich fluchte der Rothaarige. Er hatte nur kurz sein Pferd versorgt und dann Kai das Zimmer gezeigt, doch in der Zwischenzeit muss irgendeiner der Tratschweiber dem König berichtet haben, dass er da ist zusammen mit wem unbekanntes. Mühsam hielt Yuriy seine Züge unter Kontrolle.

„Dies stimmt sehr wohl My Lord, deshalb habe ich euch auch aufgesucht. Im Wald traf ich auf eine besondere Person in der Nähe des alten Steinkreises. Er ist müde von der Reise, andernfalls hätte ich ihn euch sofort vorgestellt. Die Person die ich mitgebracht habe ist ein Elf.“

Kurz weiteten sich Brooklyn Augen. Seit Ewigkeiten hatte niemand mehr einem vom schönen Volk gesehen. Es schein ein Zeichen einer höheren Macht zu sein, dass nun endlich wieder ein Elf sein Reich betreten hatte. Er war gerade auf Brautschau gewesen, doch scheinbar war es Vorhersehung. Nun würde er einen Elfen an seine Seite bekommen, was seine Macht und sein Ansehen steigern würde. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen. „Das klingt äußerst interessant. Du tust gut mit darüber zu informieren Yuriy. Ich will morgen dann mit dem Elfen reden um mich selbst davon zu überzeugen. Außerdem möchte ich doch unseren Gast kennehernen“, versicherte Brooklyn fröhlich. „Aber nun darfst du dich zurückziehen. Kümmere dich um den Elfen, ich habe noch zu tun.“ Mit einer abfälligen Handbewegung schickte er seinen Ritter fort.

Eregebens nickte Yuriy und er hob sich. Noch einmal wand er seinen Blick dem König zu, bevor er schnellen Schrittes den Thronsaal verließ. Er wollte nur noch zu seinem Elfen. Sicherlich wartete Kai schon auf ihm.
 

Zufrieden lehnte Brooklyn sich zurück, während er die Hände verschränkte. Seine Augen spiegelten die Vorfreude, die er empfand. Ein besonderes Wesen war nun in seiner Burg und er würde dafür sorgen, dass er niemals mehr gehen würde. Der Elf war nun seins. Morgen würde ein äußerst interessanter Tag werden.
 

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Hoffe es hat euch gefallen.
 

phinix



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Kommentare zu dieser Fanfic (34)
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Von:  WolfswaechterinTala
2009-06-12T17:32:37+00:00 12.06.2009 19:32
Brooklyn PFUI, AUS, PLATZ!
Kai gehört dir nicht!
Ja öhm was soll ich sagen?
Es is klasse, spitze, super... also ja wie man vielleicht liest gefällts mir XD
Schreib schnell weiter ^^

Ciao Kyoko
Von:  jiraishin
2009-04-27T08:08:12+00:00 27.04.2009 10:08
*.* -> wenn ich die Sterne größer kriegen würde, würden sie die ganze Seite einehmen XD

ich lieb liebe liebe diesen FF, der ist genial und vorallen wie du die Befürchtungen von Kai rübergebracht hast *schmelz*

aber mal ehrlich, was erwartet er, wenn er so gut aussieht, ich würde ihn auch nicht wieder gehen lassen, und ne Burg/Schloß mit schönen hohen Mauern ist ja wohl ideal, zwar nicht für Kai, aberfür Brook und Yuriy hat ein bisschen Pech, weil er unter Brook steht...der ärmste u.u

achja und das Gerede von Brook und seine Gedanken GEIL, das klingt fast so, als würde er Kai gleich noch schwängern, weil er auf Brautschau ist und sich jetzt den Elfen schappen will XDDDDDD

ich bin gespannt was Yuriy gegen seinen König machen will, wenn der sich das hübsche wesen einfach nimmt >.>, der hats echt nicht leicht, aber Brook ist einfach ein Prinz/König und Yu nun mal ein RItter XD

ach ich wüsste auch zu gerne ob Brook Kai dann in seinen Zimmer anketten *sabber* lässt, oder wie er ihn einsperrt, da, wie ich dich kenne, der gute das angebot vom König wohl ablehnen.

ach ich und meine Fantasie, schlimm, schlimm schlimm *kopf schüttel*

so jetzt aber schluß, ach nein hab noch was >.> im zweiten absatz, dritte Zeile:"Als sie jedoch den rothaarigen Ritter erkannten entspannten sie sich und ihre Hände glitten von ihren Schwestern." -> ich hab mich so gekrieggelt, die armen Schwestern XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

aber jetzt schluss mit meinem Gelabber, schreib BBBBBBBBBBBBBBBBBBÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDEEEEE
gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannzzzzzzz
schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeell
weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiter
*Chibiblick aufsetz*

deine Jira



Von:  VampirWolfYuriy
2009-04-25T19:54:09+00:00 25.04.2009 21:54
Zweite...aber du weißt ja warum...ich muss offen zugeben, dass ich diese ff leider nicht so sehr mag...aber naja....Ich bin dir verfallen und muss FF-Kommis machen...nun aber zum Kapitel
*hinhüfpt*


*sabber*
O.O
Du hast die Landschaft und den Hintergrund und alles so geil beschrieben~
*herzchen augen hat* Ich konnte da gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wie du die Burg beschrieben hast. ich habe ne richtige Gänsehaut bekommen und kam mir vor wie in einem gruselfilm~ Brrr~
*zitter* Aber kai tut mir leid, dass er in solch eine Burg muss. Ich käme mir da auch wie im Gefängnis vor. Immerhin ist das ja altmodisch und sosnt was *murr* Ich denke Kai wird sich nciht freuen...aber er ist ja auch einer vom schönen volk. Seiner welt war sicherlich um vieles schöner...schon alleine wie er das mit steinen denkt und so...naja...armes kai *knuddl*


OO
wow...Yu scheint ein hohes Tier zu sein *denk*
Und wie die über ihn denken..naja..falsch ist das ja sicherlich nicht, der wird sich vergnügen...aber ich mag Yuriy in der Ff nciht TT°TT: Das ist nicht mein fall....er kommt mir so...ARGH! vor..böse und widerlich und und *kopf gegen die wand haut*

und die idioten erkennen nciht mal, dass er ein ELF ist!!!
*schnaub* SOLCHE IDIOTEN!!!! *die gegn die wand prügel*
Deppen~ *halb durch* Und? wegen denen hat Kai nun ne schlechte Meinung von Yuriy...Die habe ich ja leider auch in der ff TT°TT ein weiteerer grund auf meiner liste~ *drop* naja...nun lieber weiterlesen, bevor ich hier durch drehe und dich zu mülle~


Kai sollte sich Sorgen um Yuriy machen, wenn sein Zimmer so leer ist...der scheint sich ja gar nicht wohl zu fühlen im Schloss...naja..wer ist wohl der könig? Ich wette ein widerling~ *grummel*

O.O
und ja~ es ist ein widerling! BROOKLYN!
*murr* Muss er unebdingt könig sein? TT°TT ich mag ihn ja, aber auch er wird der bösewicht...*schock*
.....
XDDDDDD
Er will kai zur braut nehmen~ *kicher*
Das dürfte Kai sicherlich weniger gefallen udn Yuriy merkt man es ja auch deutlich an...er ist nicht begeistert~
aber hey...das wäre ich auch nicht~ *kopf gegen die wand haut*
Aber brooky ist echt ein egomane...so wie der seinen Raum einrichtet...
*kopf shcüttel* zicke~ alles für sich uzbehalten...das könttest du sein~
+gg* du wilslt auch immer alles nur für dich~
(vor allem mich >//>)


Dein Stil war wie immer perfekt~
*sabber* Ich liebe es, alles zu lesen, auch wenn ich diese ff leider nicht so mag..naja...ich bin gespannt wie es weiter geht^^

Dein Wölfchen
Von: abgemeldet
2009-04-23T19:31:21+00:00 23.04.2009 21:31
hey
hab es geschafft das kapi zu lesen und ich war wirklioch schnell Oo naja dafür schulde ich dir noch genug andere kommis ^^"
naja nun zum kapi, also das es so kurz war, fand ich gar nicht so schlimm, nen paar Rechtschreibfehler waren drin und dein schreibstil war wieder zum dahin shcmelzen *_*
öhm zum inhalt~
also was sol ich groß schreiben?
ich finde du hast kai und yuriy richtig gut rüber gebracht, besondeer das gefühl das kai sich in der burg wie im gefängnis fühl, du weißt schon was ich schreiben will~ hast du geil rübber gebracht, man konnte dieses geklemmende gefühl fast richtig spüren *_*
und auch die sichtweise gegenüber den menschen ist hamma rüber gekommen
okay yu, naja der hat ja nur noch augen für kai wie swet x3 ich bin gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht ♥
Oo
och armer brook, wird ima zum bnösen degradiert ^^" aba zu brook passt es irgendwie xD
hmm, okay~ brook will kai als brau, kann ja heiter werden xD
aber an so einer geilen stelle auf zu hören war fies *_*
ich hoffe du schriebst schnell weiter sons platz ich vor neugierde~
*knuddel*
deine blâcky
Von:  jiraishin
2009-02-28T09:50:29+00:00 28.02.2009 10:50
nach Anderthald Jahren gehts weiter *vor freude hüpf*
armer Kai jetzt sitzter in einer fremden Welt fest U.U
und so besitzergreifend wie Yuriy ist und das was er gedacht hat, lässt mich nur schwer glauben, dass er sich anstrengen wird Kai zurück zubringen ....

...immer diese schwarzen Gestalten, du bist wie Wölfchen, gerade immer dann hört ihr auf zu schreiben *murrr*

schreib bitte schnell weiter, bin schon ganz gespannt wer die Gestalt ist und wie die anderen Menschen auf den hübschen Elf reagieren^^
Von: abgemeldet
2009-02-25T20:21:38+00:00 25.02.2009 21:21
lol hamma kapitel weider XDDD
hab mich sau gefreut als ich gesehen habe das ein neues hier on ist x3

also, ich muss sagen mir tut kai leid, da landet er irgendwo im nirgendwo, ist muterseelen alleine xD abab er hat ja Tala xD
lol ich fand die szene geil wo Tala ihm die hand angeboten hat und kai sie nicht genommen hat und alleine auf das pferd gekommen ist xD sau süß *__*

lol die sache mit dem steinkreis find ich geil xD ich bin gespannt wie der funzt ^^

*grins* naja das sich Tala freut is klar und das er kai nicht gehen lassen will auch, würd ich uach nicht XD
ach ich bin gespannt wie Tala kaichen näher kommen will x3

Oo okay wer ist diese Gesatalt? Gut oder Böse? eher gut wenn sie ein gebet spricht oder? und wenn ja wie komt die dahin Oo

okay< das war es weider von mia ^^"
*knuddel*
die blâcky
Von:  VampirWolfYuriy
2009-02-24T14:12:00+00:00 24.02.2009 15:12
süüüüüüüüüüüüß~
*kicher*

Kai und Yuriy sind ja so niedlich~
*gg*
Auch wenn mir Kai etwas leid tut, da er nun in der Welt der Menschen feststitz, während in seiner Welt alles vernichtet wird. Er muss doch schnell zurück und den anderen helfen...Auch wenn ich überrascht war, dass Kai die Wirkung des Steinkreises nicht kennt. Immerhin ist er ja eine Elfe...Hm~
*denk*

Aber Yuriy gefällt mir sehrrrr~
*Schnurr*
Er ist ja so perfekt als Ritter *herzchen augen hat*
Und er will Kai *wild rumhippebl* >////>
Wehe du schreibst da Kein Kapitel dazu...*schon nach dem lemon lechz*
Ich hoffe es für dich...

Aber wooooow! Du hast das so gut beschrieben, dass ich dachte ich sitze vor dem TVund schaue einen film an. *gänsehaut hat+
Das war einfach nur geil und ich will mehr wissen...vor allem was im schloss geschieht. Kai erregt ja auch gar kein aufsehen...*sarkasmus lässt grüßen* Und er muss ja nicht gleich so im Gedanken meckern! YUriy wollte nur nett sein als er ihm die Hand hin hielt! TZ!!!
Aber ich fand es wieder richtig süß als er sich so kindlich an den Rotschopf drückt. Wenn Kai nciht so naiv wäre, könnte er ja während des reitens was machen XDD Aber andererseitz drehen sich seine Gedanken eher um den Krieg und so...ist ja auch verstdänlich.

Ausserdem frage ich mich, wer diese Gestalt war! WER??? ICH WILL...nein! ICH MUSS ES WISSEN! *Dich anfunkel*
LOS! Sag jetzt!

jedenfalls....das Kapitel war einfach der Hammer. H.A.M.M.E.R.
Also mach sofort weiter! Ich bin gebspant wie ein flitzebogen!
*quer durch das haus hüfpt*
Von:  jiraishin
2008-12-19T22:18:04+00:00 19.12.2008 23:18
Also bis jetzt find ich die Story gut geschrieben bis auf ein paar fehlende Worte^^
und ich würde mich freuen wenn du die auch weiter schreibst genau wie "Stehle mein Herz"^^
Von: abgemeldet
2008-05-07T08:11:32+00:00 07.05.2008 10:11
*seufz*
Ich glaub ich bin echt zu doof um dir Kommis zuschreiben...
*heul*
Aber das ich deine Kappis nicht mag heißt das natürich nicht.
Ich find die sogar richtig toll und du bist immernoch eine meiner Lieblings Schreiberinnen. ^^
Echt jetzt. Ich hibbel jedesmal rum wenn ich was neues zu lesen von dir bekomm. ^^
Und jetzt zum Kappi:
Ich hasse Trolle. Wie können die es wagen Kai so etwas antun zu wollen? Di haben jawohl nicht mehr alle Tassen im Schrank...
Aber ich find das zwischen Kai und Ollowin voll süß. ^^
Von: abgemeldet
2008-05-07T08:07:29+00:00 07.05.2008 10:07
Das ist ja wirklich voll toll. ich mag Ollowin. Der ist echt nett.
^^
Und vor allem passt er wirklich sehr gut auf Kai auf.
Kai ist halt wie wir ihn kennen und lieben. Stur bis zum Ende.
^^
Hast du toll gemacht. Ich fands bis zum Ende durchgehend spannend.


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