番号 六- Number Six von -lucky- (ヒロト x 虎) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Number Six Schon vor einigen Stunden hatten wir begonnen dieses alte Gemäuer zu erkunden und umzuräumen. Wir hatten ausgemacht, dass wir uns trennen würden und so streifte ich mit Tora durch das alte Haus. Für mich hatte das Teil gewisse Ähnlichkeit mit einer Sternwarte, so rund, wie das Gebäude gebaut war. Etto~,....was interessierte es mich eigentlich was das mal für ein Gebäude gewesen war? Da hingen mein Gedanken lieber ganz wo anders. Nämlich bei diesem schwarzhaarigen Halbgott vor mir, der gerade vor einer großen Tür stehen geblieben war. Innerlich raufte ich meine Haare. Warum musste unser – ach so toller – Leader-sama gerade Tora darum bitten auf mich ‚aufzupassen’. Pah, als wenn ich nicht auf mich selbst aufpassen könnte. Und warum gerade Tora? Dieser absolut verboten gutaussehender Typ, der mir schon länger als nur ein paar Wochen des Nachts erschien und mir gedanklich tausend von schlaflosen Nächten – wie auch Tage bescherte. Dieser Idiot!....Nein, ich Idiot!? Warum musste ich mich auch gerade in einen meiner besten Kumpel verknallen, den ich so gut wie jeden Tag sah, berührte und mit ihm redete? Warum? Argh? Es war zum aus der Haut fahren! Ich wollte hier weg. Weg von diesem fleischgewordenen Traum eines Mannes, bei dem man nur beim bloßen Hinsehen geil wurde. Erst recht, wenn man ihn schon einmal nackt gesehen hatte – auch wenn es nur in der Umkleidekabine und den Duschen gewesen war. Dieser Mann war ein Traum! Nein, wohl eher ein Albtraum für mich – da ich einfach nicht das für ihn sein konnte, was ich wollte. Na, schön und gut. Genug aufgeregt über meine vorpubertären Gedanken, obwohl ich eigentlich gehofft hatte aus dem Alter raus zu sein. Wir standen nun schon geschlagene zwei Minuten vor dieser massiven Tür, die einfach nicht aufgehen wollte. Ach, welch Wunder?! Wir starrten sie ja auch nur an. Als ob unsere Blicke sie zu Fall bringen würde. Obwohl, sein Blick könnte alles zu Fall bringen, auf jeden Fall mich. Unsicher sah ich zu ihm ’rüber und sofort bereute ich es, denn unsere Blicke trafen sich und mein Herz schien zu Eis zu gefrieren. Hart schluckte ich und fand zum Glück meine Stimme wieder, die gerade mit allem anderen hinab in meine Hose sackten. „Etto~, Tora-kun, woll’n wir nicht mal versuchen sie auf zu kriegen?“, fragte ich ihn unsicher und war überglücklich, dass ich wenigstens noch reden konnte. Aber kurz darauf war auch das Geschichte, denn er schenkte mir eines seiner absolut unwiderstehlichen Lächeln, welches jeden Eisblock zum schmelzen brachte. „Aber natürlich, Hiro-chan.“, sagte er vergnügt. Oh Kami-sama, wie sehr ich diesen Spitznamen hasste, aber wenn er ihn sagte. Kami-sama! Hilf mir! Ich will hier weg! Doch wie immer wurde mein Flehen nicht erhört und ich war noch immer alleine mit diesem Körper aus purem Sex. Aber ich glaubte, ich hätte mich umso mehr geärgert, wenn jetzt irgendwer hier aufgetaucht wäre. Na gut, dann übergebe ich mich meinem Schicksal und beobachte diesen Astralkörper, wie er versuchte die Tür – vergeblich - einzurennen. Ich konnte mir das Lachen einfach nicht verkneifen. Es sah so verdammt albern aus, aber trotzdem verlor Tora dabei keinerlei Funken seiner Coolness. Er ist einfach zu beneiden. Hart schluckte ich, um wenigstens einige Gedanken aus meinen Kopf zu bekommen und ihn ein wenig zu unterstützen. Aber wie? Mmh, wie wäre es mit anfeuern?! Blöde Idee. Aber warum nicht? „Los, Tora, du schaffst das!“, rief ich ihm grinsend zu und er erwiderte dieses Grinsen so gleich. Oh Kami-sama, ich sterbe! Aber am besten nichts anmerken lassen. Immer noch grinsend rief ich weiter und irgendwann gab dieses hartnäckige Ding von einer Tür auch nach und sprang auf. Wobei Tora sein Gleichgewicht verlor und hinein stolperte, geradewegs in einen großen, leeren Raum. Grinsend trat auch ich ein und sah mich um. Okay, von wegen leer. Hinten in einer Ecke – wo man es fast nicht sah – stand ein riesiges Himmelbett, welches mir sofort die Röte auf die Wangen trieb. Na toll! Hiroto, lass deine Gedanken, wo sie sind, verdammt und denke mit deinem Hirn, Alter und nicht mit deinem Schwanz. So primitiv kannst noch nicht mal du sein. Doch all das auf mich Einreden funktionierte nicht. Wie auch? Wenn ich mit diesem Traum in einem Raum war, mit nichts weiterem als einem alten Bett? Ich war wohl so tief in meinen Gedanken, dass ich die Hand, die vor meinen Augen hin und her wedelte erst bemerkte als ein langgezogenes ‚Hiroooo-chaannnn~’ ertönte und mich zusammenzucken ließ. „Man, Hiroto, was denn los? Du starrst die ganze Zeit das Bett an.“, sagte Tora vergnügt und grinste breit von einem Ohr zum nächsten. „Stellst du dir grad vor, was man da alles machen kann?“, fragte er gehässig und ging auf das Bett zu. Zu, Glück kehrte er mit gerade den Rücken zu, so dass er mein knallrotes Gesicht nicht erkennen konnte. Oh Himmel, dieser Arsch! Wieso musste selbst in diesen weiten, schlabberigen Armeehosen sein Hintern so geil hervor treten? Oh Kami-sama, warum darf ich nicht endlich sterben? Ich werde diese wohl geformten Rundungen doch sowieso niemals berühren dürfen. Zum Glück ließ sich Tora gerade auf das Bett fallen, bevor ich anfangen konnte zu sabbern. Aber jetzt machte sich mein Blut weiter selbstständig und floss alle mal in meine Lenden und erweckte mein kleiner Freund zum Leben. Wah! Warum? Warum nur? Ich hatte doch noch nie wirklich etwas böses getan für das ich so dermaßen bestraft werden musste? Oder? Warum war das Leben nur so ungerecht zu mir? Wie schon so oft an diesem Tag stand ich gedankenverloren mitten im Raum und starrte Löcher in die Luft. Okay, jetzt gerade starrte ich Löcher in Tora’s verbotenen Leib. Ich konnte auch partout meinen Blick nicht abwenden und so schien es Tora wohl ziemlich unbehaglich zu werden, denn er starrte mich irritiert und besorgt an. „Hey, Pon, is was?” Ich konnte nur den Kopf schütteln und so schaffte ich es endlich den Blick von ihm regelrecht zu reißen. Doch dieser flog sofort an das Kopfende des Bettes, an dessen Gestell es metallig glitzerte. Ich blinzelte leicht, um es genauer zu erkennen und da fielen SIE mir ins Auge und ich schluckte hart. Handschellen und das so nahe bei Tora. Fest biss ich mir auf die Unterlippe. Diese Gelegenheit. Sie war mehr als nur günstig und sicher auf ewig einmalig. Warum nicht nutzen? Langsam ging ich die letzten Schritten auf meinen Kollegen zu und bei jedem Schritt wich meine Angst, wich meine Vernunft und wich meine Zweifel. Zum Glück, sonst hätte ich wohl doch noch einen Rückzieher gemacht. Mit fester Stimme – über die ich mich selbst wunderte – sprach ich zu dem Schwarzhaarigen. „Wollen wir ein kleines Spiel spielen?“, fragte ich ihn lieblächelnd – ohne irgendwelche Hintergedanken in meiner Stimme, wie auch in meinen Augen aufblitzen zu lassen. Von Tora erhielt ich nur einen leicht verwirrten Blick, aber dann grinste er breit. Ich nickt nur, wickelte dabei das Tuch, welches ich um mein Handgelenk geschlungen hatte, ab und hob es hoch. „Das ist ein ganz ‚harmloses’ Spiel“, grinste ich. „Nennen wir es ‚Vertrauen’!“ Kurz hielt ich inne, als ich vor ihm stand und blickte zum ersten Mal seit langem fest in seine fast schwarzen Augen. „Vertraust du mir?“, fragte ich ihn selbstsicher und sah wie die Verwunderung und die Vorfreude in ihm stieg. Dieses kleine Spielkind. Leicht leckte ich mir über die Lippen und wartete auf seine Antwort. Doch er sagte nichts, nickte nur und das reichte mir als Bestätigung. Leicht beugte ich mich nach vorne und legte das schwarze Tuch um seine Augen. Das Grinsen, welches ich danach auf meinen Lippen trug, sah er zum Glück nicht mehr. Jetzt spürte ich, wie er langsam unsicher wurde, doch ich hielt nicht ein. Ich hatte jetzt endlich die Chance meines Lebens und ich wollte sie um keinen Preis der Welt verpassen. Also dachte ich nicht weiter darüber nach. Sanft streichelte ich über seine weiche Wange und sagte dann mit ruhiger Stimme: „Leg dich ans Kopfende!“ Ich sah in seinem Gesicht, dass er es noch immer nicht wirklich verstand und so auch zögerte. Wieder strich ich über seine Wange. „Vertrau mir!“ Verwundert sah ich dann das Lächeln auf seinen Lippen und er legte sich – so wie ich es ihm gesagt hatte – ans Kopfende. Erstaunt sah ich auf ihn hinab, doch bewegte ich mich sofort. Setzte mich neben ihn aufs Bett und ergriff seine Arme. „Shht~....“, flüsterte ich ihm leise und beruhigend zu und streichelte über seine Wangen. Sofort entspannte er sich und ließ mich machen. Was mich verwunderte war, dass er nichts sagte, nicht mit mir redete, mich nichts fragte. Er tat nichts, lag nur da....Aber mir war es egal. Je gewillter er war, umso mehr Selbstvertrauen erlangte ich. Sanft hatte ich beide Handschellen um seine schlanken Gelenke gelegt und so lag er nun vor mir. Blind! Gefesselt! Mir hoffnungslos ausgeliefert. Hart musste ich schlucken. Dieser Anblick war so wundervoll, so einzigartig, nur für mich. Ich spürte wie meine Erregung wusch und aus ihrem Gefängnis entlassen werden wollte, nach Erlösung schreiend. Aber ich wollte es noch nicht zulassen. Noch nicht. Ich wollte diesen einmaligen Augenblick mit jeder Faser meines Körpers genießen. Sanft legte ich meine Hand auf seine Brust und beugte mich vor. Ich wollte sie endlich berühren, endlich spüren. Sofort wurden meine Lippen trocken und ich leckte leicht darüber, beugte mich immer weiter nach zu ihm, bis ich seinen heißen Atem an meinen Lippen spürte, was diese augenblicklich wieder trocken werden ließ. „Nur einmal....“, hauchte ich gegen seine geschmeidigen Lippen und verschloss diese sofort. Mein Herz raste, als würde ich einen Marathon laufen und es wollte sich einfach nicht mehr beruhigen. Ungestüm drängte ich meine Zunge in seinen Mund, erkundete ihn gierig und stupste seine an. Meine Hände strichen dabei über seine flache Brust hinab zum Saum seines Shirts. Alles hatte sich in meinem Kopf abgeschalten. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mehr einhalten. Egal, was ich jetzt tun würde, ich würde es bereuen, das wusste ich. Es konnte einfach nicht anders sein. Ich liebte ihn. Ich liebte Tora so sehr, dass ich jetzt einfach alles auf eine Karte setzen musste. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Oder wie war das? Verwundert riss ich meine Augen auf, als Toras Zunge nach wenigen Sekunden begann die meine zu umspielen und er den Kuss erwiderte. Mein Herz machte einen Hüpfer und schlug hart gegen meine Brust. Konnte es wahr sein? Oder tat er es nur, um mich zu beschwichtigen? Erhoffte er sich dadurch, dass ich den Kuss abbrechen würde? Aber ich tat es nicht, intensivierte den Kuss nur noch und er erwiderte ihn. Oh Kami-sama, ich war im Himmel. Meine Hände zogen Toras Shirt hinauf und streichelten sanft über seine Brust, umspielten neckisch seine Brustwarzen. Tora zog darauf seine Zunge zurück und keuchte verhalten in den Kuss. Oh verdammt, wie schön dieses Keuchen doch war. Leicht widerwillig löste ich den Kuss. Ich wollte sein Stöhnen hören. Unverblümt und ohne meine Lippen, die es unterdrückten. Mit glasigem Blick sah ich auf ihn hinab und mein Herz schien einen Salto nach dem anderen zuschlagen. Hart kniff ich in seine rosigen Knospen und beobachtete sein Gesicht. Wie sich seine Lippen öffneten, wie er den Kopf zurück warf und immer wieder ein kehliges Keuchen über seine Lippen trat. Sein Anblick war so göttlich, so unvergesslich. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Der Inhalt meiner schlaflosen Nächte lag hier vor mir, das Gesicht von Lust gezeichnet und stöhnend. Hart musste ich schlucken. Es war so unglaublich. Leicht rückte ich mich auf seinem Becken zurecht. Dabei streifte ich sein Glied und ließ ihm noch lauter keuchen. Leicht grinsend beugte ich mich hinab, streifte das Shirt weiter hinauf und legte meine Lippen um seine Brustwarzen. Sein Stöhnen und seine Haus ließen mein Herz immer schneller schlagen. Ich konnte es einfach nicht glauben. Er war einfach mehr als nur geil. Und sein Stöhnen. Es klang in meinen Ohren wieder, wie die schönste Melodie. Leidenschaftlich saugte ich mich an seinen Brustwarzen fest, umspielte sie mit meiner Zunge, während ich mich immer mehr an seinem Schritt rieb. Langsam stieg die Gier immer mehr in mir auf und vernebelte vollkommen mein Denken. Ich wollte ihn. Begehrte ihn so sehr. Mehr als alles andere. Ich wollte ihn endlich spüren, für mich haben. Noch immer umspielte ich geschickt seine Brustwarzen, während meine Hände sich an der weiten Armeehose zuschaffen machte, die wir alle trugen. Schnell war diese geöffnet und ich richtete mich auf und blickte in das gerötete Gesicht. Oh Kami-sama, wie gerne ich seine Auge jetzt gesehen hätte. Aber nein. Er stellte sich jetzt sicher irgendwen vor, den er gerne ficken würde. Wenn er mich sehen würde, wäre wohl alles vorbei. Ich rutschte etwas seine Beine hinab und hob sein Becken an, um das nervige Kleidungsstück los zu werden. Ich zog sie ihm bis zu den Kniekehlen hinab, hatte dabei meinen Blick gesenkt. Ich wollte mir diesen Anblick so lange es ging vorbehalten und ihn mit jeder Fasern meines Körpers genießen. Dann endlich hob ich meinen Blick und musste hart schlucken. Oh Himmel, Tora stand schon wie ne Eins und das mindestens zwanzig bis fünfundzwanzig Zentimeter. Dieser....Ich schluckte hart. Dieser ‚Knüppel’ war so unglaublich. So lang. So verführerisch. So geil. Ich konnte nicht widerstehen. Langsam krabbelte ich wieder hinauf, setzte mich auf Toras Oberschenkel und blickte auf das Glied hinab. Fahrig leckte ich mir über die Lippen und beugte mich hinab zu diesem Prachtexemplar eines Schwanzes. Heiß schloss ich meine Lippen darum und ließ ihn in meinen Rachen eindringen. Nur mit einem kleinen Schmunzeln nahm ich das leichte Zucken und das atemlose Keuchen meines ‚Opfers’ wahr. Gierig zog ich an dem harten Stück Fleisch, nahm es tiefer in meinem Mund auf. Ich wollte so viel von seinem Geschmack in mir aufnehmen, wie es nur ging. Hart bewegte er sein Becken gegen meinen Mund, was mich überrascht aufkeuchen ließ. Dieses Rohr, welches tief in meinen Rachen stieß, war zu viel. Langsam entfernte ich mich etwas von ihm, unterdrückte dabei stark das eklige Würgegefühl in meiner Kehle und entließ nur widerwillig sein Glied aus meinem Mund. Leicht benommen sah ich auf ihn hinab. Tora zuckte vor Erregung und seine Atmung ging unregelmäßig schnell. Es war ein Anblick, der mir erneut heftige Wellen der Erregung schenkten. So langsam spürte ich wirklich, dass ich es nicht mehr lange aushalten würde. Dieses Stöhnen. Dieser Anblick. Ich schluckte hart und stand auf. Überrascht blickte ich in Toras Gesicht, der sich verwundert zu mir gedreht hatte, als ich vom Bett aufstand – und zog seine Mundwinkel leicht hinab. „Nicht!“, hauchte er leise und atemlos. Ich konnte nicht mehr als sanft zu lächeln, ging zu ihm und streichelte ihm sanft über die Wange. „Sht~....“, sagte ich nur leise und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, diese sich sofort nach den meinen reckten. Sanft lächelnd – meinen Blick noch immer auf ihn gerichtet - streifte ich mir ungeduldig meine Schuhe und meine Hose ab und krabbelte wieder zu Tora aufs Bett. Liebevoll streichelte ich über seine Brust, beugte mich hinab und bedeckte sie mit kleinen Küssen. Während ich mich über ihn kniete und mein Becken in Position brachte. Langsam senkte ich mein Becken hinab und spürte sofort seine Erregung an meinem Hintern. Ich hatte noch nie zuvor mit einem Mann geschlafen, war daher nicht erfahren in den Dingen und auch nicht vorbereitet. Doch wusste ich, was ich machen musste, wie ich es machen musste und mir war klar, dass es ohne Vorbereitung sehr schmerzhaft werden würde. Doch es war mir egal. Ich wollte ihn so sehr, so sehr in mir spüren, dass ich es einfach nicht mehr aushielt. Stürmisch eroberte ich seinen Mund, ließ meine Zunge verlangend in seinen Mund gleiten und als er den Kuss erwiderte umfasste ich sein Glied mit einer Hand und ließ mich auf seinen Schoß gleiten. Ich warf meinen Kopf hart in den Nachen, löste so den Kuss und schrie laut auf, vor Lust aber größtenteils vor Schmerz, doch ich dachte nicht ans Aufhören. Auch Tora schrie auf, drängte sich mir entgegen, was mir Tränen in die Augen trieb, doch ich heilt nicht inne. Hatte mich zu lange nach diesem Mal gesehnt. Hart drängte ich mich in seinen Schoß, unterdrückte einen weiteren Schmerzenslaut. Ich wollte um keinen Preis, dass er inne hielt oder sich zurückhielt. Immer schneller stieß sein Becken mir entgegen, trieb sich tiefer in mich und so durchzuckte mich der Schmerz mehr und mehr. Schwer atmend stützte ich mich neben seinem Körper auf dem Bett ab und keuchte laut auf. Es war nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte, doch spürte ich langsam, wie die Erregung in mir aufstieg und den Schmerz gemächlich verdrängte. Hart stieß er in mich und ich schrie lustvoll auf, warf dabei meinen Kopf in den Nacken und drückte mich auf sein Becken hinab. Schwerfällig öffnete ich meine Lider und sah mit verschwommenem Blick auf ihn herab. Hart biss ich mir auf die Unterlippe, dieser Anblick war so unbeschreiblich schön. Seine geöffneten Lippen, denen immer wieder keuchende Laute entwichen. Seine – vor Erregung geröteten Wangen. Oh Himmel, welch Anblick. Fest presste ich meine Zähne aufeinander und richtete mich wieder auf, stützte mich mit einer Hand auf meinem Oberschenkel ab, während ich die andere in meinen Schritt gleiten ließ und mein Glied umfasste. Ich spürte, wenn ich jetzt nicht selbst Hand anlegen würde, würde er vor mir kommen und das wollte ich verhindern. Ich wollte mit ihm zusammen diesen unbeschreiblichen Moment genießen oder ihn dazu zwingen ihn zu erreichen. So begann ich mich wieder schneller auf seinem Becken zu bewegen und mich darauf nieder zu lassen. Dazu massierte ich meine Erregung hart und erbarmungslos, dass mir nur nach wenigen Sekunden regelrecht schwarz vor Augen wurde und die ersten Sternchen davor tanzten. Laut stöhnte ich auf, als sich mein gesamter Körper verkrampfte und der Druck in meiner Erektion immer unerträglicher wurde. Eng zog ich mich um Tora zusammen, was diesen regelrecht zum Schreien brachte und sein Becken schneller hoch zucken ließ. Tief in mir traf er einen Punkt, der die Sterne vor meinen Augen nur noch schneller tanzen ließ und mich - mit einem lauten, lustvollen Stöhnen – über die Klippe springen ließ. Heiß ergoss ich mich in meiner Hand und verteilte es auch noch auf seinem Bauch. Durch diesen Orgasmus krampften sich all die Muskeln in meinem Körper an und umschloss ich Tora noch enger. Mit schweren Lidern blickte ich auf ihn herab, wie er laut aufschrie, seinen Kopf zurückwarf und mit einer letzten Bewegung seines Beckens tief in mir kam. Überrascht keuchte ich auf, als ich die Wärme in mir spürte, doch spielte sich augenblicklich ein sanftes Lächeln auf meine Züge. Schweratmend richtete ich mich auf und entließ Tora seinem engen Gefängnis. Hart biss ich mir auf die Unterlippe, als ich so auf ihn hinab blickte. Die Verbindung von uns beiden war gelöst. Sie war zu ende. Sie war einmalig gewesen. Leicht kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Spürte, wie sich mein Herz leicht verkrampfte und die ersten Tränen versuchten aus mir hervor zu brechen. Hecktisch stand ich auf. Ich wollte nicht, dass er sich erholte, bevor ich verschwunden war. Auch wenn mein gesamter Körper noch vor Erregung bebte und ich mich kaum auf den Beinen halten konnte, musste ich von hier weg. Ich konnte Tora jetzt einfach nicht mehr in die Augen sehen, geschweige den, ihm eine Erklärung für das Alles geben. Hecktisch zog ich meine Hose hoch und stieg in meine Schuhe, die ich offen ließ. Leicht ballte ich meine Hände zu Fäusten und drehte mich wieder zu Tora um, der noch immer schwerkeuchend auf dem Bett lag. Vorsichtig näherte ich mich ihm, nahm dabei den Schlüssel vom Nachttisch, beugte mich dann vor und schloss die Handschellen auf. Schlaff fielen seine Arme aufs Bett hinab, aber er rührte sich nicht weiter. Hart schluckte ich, legte den Schlüssel wieder zurück, beugte mich dann hinab und verschloss unschuldig seine Lippen. Es war nur ein kleiner gehauchter Kuss, den er kaum gespürt haben müsst, doch in meinem Inneren wirbelte er alles Mögliche auf. Langsam öffnete ich meine Lippen, war noch immer zu ihm hinabgebeugt und beobachtete lächelnd seine entspannten Gesichtszüge und seine rötlichen Wangen. Noch einmal küsste ich ihn kurz und hauchte ein leises ‚Gomen nasai’ gegen seine sinnlichen Lippen. Dann richtete ich mich schnell auf, wirbelte herum und stolperte mehr, als dass ich rannte aus dem Zimmer hinaus. Weg von der Liebe meines Lebens, die ich gerade regelrecht ‚vergewaltigt’ hatte und hinein in meine Gewissensbisse, die sofort auf mich nieder prasselten. Ungehalten rannen die Tränen über meine Wangen, doch ich achtete nicht weiter auf diese, wischte sie noch nicht einmal von meinen Wangen. Ich wollte einfach nur noch weg, weg von allen, weg von Tora. Ich wollte einfach alles wieder rückgängig machen, egal wie sehr ich es genossen hatte. Egal wie sehr ich es mir gewünscht hatte. Ruppig krallte ich meine schlanken Finger in mein Haar und zerrte leicht daran. Warum hatte ich nicht vorher nachgedacht? Warum war ich so dumm gewesen und hatte das Vertrauen zu einem meiner besten Freunde zerstört? Ich war so ein Idiot.... ~+~tbc....~+~ Kapitel 2: ----------- An aller erster Stelle möchte ich mich entschuldigen, dass das zweite Kapitel so lange gedauert hat. Ansich hatte ich ja keines geplant, aber auf Drängen meines Engelchens hin, hab ich es nun seit über einem Jahr endlich geschafft das zweite Kapitel fertig zu stellen - ansich ist es heute nur fertig geworden, weil ich Langeweile hatte xD Also bedankt euch alle schön bei meiner Süßen, ohne sie hätte ich wohl nie die Motivation dazu gebracht, die FF überhaupt weiter zu machen ^^; also viel Spaß.... achja, noch ne Anmerkung, dieses Mal habe ich auf die Ich-Form verzichtete, da Toras Gedanken nun auch eine etwas tragendere Rolle spielen, als nur Hirotos. naja, ich bin mal gespannt, ob die iwer überhaupt noch ließt -.-.... wenn ja, erfreue dich dran und kritisiere mich xD mata ne -Aoi un das dritte wird NICHT SO lange, wie dieses auf sich warten lassen....verpromised Number Six II Schlaff schlugen die langen, schlanken Arme auf der alten und ausgeleierten Matratze auf und der Körper zu dem sie gehörten erwachte langsam aus seiner Ekstase. Es war vorbei! Was war geschehen? Hatte er dies alles nur geträumt? Nein, es war einfach zu real gewesen, zu wirklich, als das dies einfach nur ein Hirngespinnst gewesen sein konnte. Zitternd hoben sich seine Arme und legten sich auf seine Augen. Alles um ihn herum war dunkel und dann spürte er den Grund dafür. Ein dünnes schwarzes Tuch war um seine Augen gebunden worden. Also war es doch geschehen. Schneller, als er es vertragen konnten, richtete er sich in eine aufrechte Position und stockte sofort. Wären seine Augen nicht verbunden gewesen, wäre ihm nun schwarz vor diesen geworden. Zu schnell hatte er sich aufgerichtet, so dass es sein Kreislauf nicht aushielt. Alles drehte sich um ihn herum und die Situation, dass er nichts sah, verschlimmerte nur noch alles. Ruhig blieb er sitzen, hob erneut seine, noch immer zitternden Arme und löste den Knoten an seinem Hinterkopf. Vorsichtshalber ließ er seine Augen geschlossen, nach dem das Tuch in seinen Schoß gefallen war. Langsam und erst einmal tief durchatmend öffnete er seine braungrünen Augen. Zum Glück war es draußen schon etwas dunkler geworden und er brauchte nicht so lange, um sich an das Licht in diesem Raum zu gewöhnen. Seine braungrünen Augen blickten nach vorne und er konnte nur das morsche Bettgestell und die vier großen Fenster an der Nordfront des Zimmers erkennen. Ansonsten sah er nur im Augenwinkel rechts die Wand und links die geschlossene Tür. Er war alleine. Seufzend strich er sich mit seiner rechten Hand durch sein verschwitztes schwarzes Haar und blickte auf die Matratze - oder wohl besser auf seinen unbekleideten Unterleib. Hart trafen seine leicht schiefen, weißen Zähne auf seine weiche Unterlippe und er schluckte beschwerlich - als würde ihm etwas im Hals stecken. Da hatte er den Beweis. Wenn er eine mehr als nur lebhafte Vorstellungskraft hatte und schlafwandelte - was natürlich nicht im geringsten der Fall war - hatte er gerade Sex mit Hiroto gehabt. Mit Hiroto. Ihrem kleinen Chibi. Erneut entwich Toras schmalen Lippen ein Seufzen. Was hatte der kleine nur getan? Warum hatte er es getan? Und warum war er nicht hier geblieben, sondern war abgehauen? Okay, die letzte Frage erübrigte sich. Tora hätte wahrscheinlich genauso gehandelt. Aber....es war einfach unvorstellbar. Tora hatte das Gefühl, als würden seine Hände nur noch mehr zittern, als er sie in seine Hosentaschen schob, um ein Taschentuch hervor zu ziehen. Er wurde noch immer nicht ganz schlüssig aus dem, was passiert war. Aber wie sollte er auch? Er war gerade von einem seiner besten Freunde 'vergewaltigt' worden. Wenn man es so nennen konnte. Fahrig fuhr das weiße Papiertuch durch die zähflüssige Masse an seinem Bauch und um seinen Intimbereich herum und befreite den schlanken Oberkörper von Hirotos und den eigenen Körperflüssigkeiten. //Ich muss mit ihm reden//, schoss es ihm durch den Kopf. Ja, das war einfach die einzige Möglichkeit, um mehr herauszufinden und das zu klären, was gerade zwischen ihnen vorgefallen war. Behutsam, da sein Körper noch immer leicht unter dem gerade Geschehenen 'litt' - oh man, es war einfach zu lange hergewesen, dass er Sex gehabt hatte -, hievte er seine Beine aus dem Bett und richtet seine Klamotten, bevor er aufstand. Okay, jetzt war nur noch die Frage: Wo war ihr kleines Pon-chan? Noch einen kurzen Blick zurückwerfend ging er aus der Tür und drückte das weiche, schwarze Tuch in seiner Hand. Und da kam eine andere Frage in ihm auf. Wie sollte er das Gespräch mit Hiroto beginnen? So dass es nicht gleich vollkommen aus dem Runder lief? "Saga?", rief Tora durch den schmalen Gang, da er den groß gewachsenen Blonden gerade gesehen hatte, wie dieser um eine Ecke gebogen war. "Warte, Saga", rief er noch einmal und der andere lugte wieder um die Ecke. "Was'n los?" Leicht außer atme kam Tora bei seinem Kumpel an und blickte ihn fragend in die Augen. Plötzlich veränderte sich Sagas Gesichtsausdruck von verwirrt auf musternd und wanderte von Toras längsten abstehenden Haarsträhne bis zu dessen 'feinsäuberlich' be'schmutzten' Springerstiefeln und dann wieder in Toras braune Augen - nur dieses Mal lag ein wissendes und mehr als nur dreckiges Grinsen auf den vollen Lippen des Bassisten. Nur minimal begann das linke Auge Toras zu zucken, als er diesen Blick bemerkte und erkannte, doch er ließ sich nichts anmerken. "Hast du Hiroto gesehn?" Der blonde nickte kurz. "Japp, is vor ein paar Minuten an mir vorbei gesaust....Glaub der müsste jez draußen oder so sein" Ein gleichgültiges Achselzucken war das letzte was Saga Tora widmete und so drehte sich der kleinere um und führte seinen Weg fort, den er - für Tora liebenswürdiger Weise - unterbrochen hatte. Seufzend verdrehte Tora die Augen über dieses verhalten seines Kollegen, doch lange hielt er sich nicht damit auf - sich über Saga zu ärgern machte eh keinen Sinn - sondern rannte sofort los, um Hiroto zu suchen. "Hiroto?!" Sein Rufen schallte über die weite Wiese hinter dem Haus, bis in den Wald hinein, doch Tora bekam keine Antwort. War es anders zu erwarten? Nein. Seufzend lehnte er sich gegen die Häuserwand und fummelte nach einer seiner Zigaretten. Verdammt, er wollte den kleinen sehen und ihn so viele Fragen stellen, die ihm auf der Zunge brannten. Aber eine Frage überwiegte alle anderen: Warum? Warum auf diese Art und Weise? Hätte es nicht einen anderen Weg gegeben? Einen dem ihm - Tora - und dem Hiroto nicht so viel Kopfzerbrechen bescheren würde? ~+~ Heftigst zuckte der kleine braunhaarige zusammen, als sein Name über die weite Wiese schallte. //Tora!!!!// Es war ihm so klar gewesen, dass der andere nach ihm suchen und zur rede stellen würde. Aber Hiroto wollte dem aus dem Weg gehen, so lange wie es nur ging. Er hatte keine andere Möglichkeit. Alles andere würde ihre Freundschaft nur noch mehr zerstören und den kleinen Gitarristen zu Boden reißen. Seufzend fuhr er sich durch sein Haar und trat gegen einen kleinen Stein, der direkt vor seinen Füßen lag. Was sollte er tun? Auch wenn er es wollte, flüchten konnte er nicht die ganze zeit, irgendwann musste er sich mit der Tatsache konfrontieren. Aber es war so schwer und Hirotos Herz zog sich immer mehr zusammen, je länger er über das gerade Geschehene Gedanken machte. Warum war er nur so blöd gewesen und hatte einfach gehandelt, ohne vorher noch einmal gründlich darüber nachzudenken? Es war klar, dass sich ihm eine solche Gelegenheit wohl nie in seinem weiteren Leben bieten würde, aber trotzdem?! Hatte er wirklich so handeln sollen? Was wäre gewesen, wenn er mit Tora erst einmal über seine Gefühle geredet hätte? Ein freudloses Lachen trat über die vollen Schmollippen bei dem Gedanken. Tora hätte ihn wahrscheinlich ausgelacht oder ihm wirklich SCHOHNEND beigebracht, dass aus ihnen nichts werden würde und es hätte sich alles geändert. Tora wäre ihm aus dem Weg gegangen, hätte ihn ignorier, um seine Gefühl nicht noch mehr zu verletzen, was zu ende eigentlich aufs gleiche hinauslief. Wahrscheinlich wären sie weiterhin Freunde geblieben....aber trotzdem würde etwas zwischen ihnen stehen, womit sich nicht klar kamen. Und das wären dann Hirotos Gefühl für den großen Schwarzhaarigen gewesen. Also war jede Option verrückt und wäre aufs gleiche hinausgelaufen. Daran, dass Tora vielleicht ähnliche Gefühle für den jüngsten der Band hatte - daran wollte Hiroto nicht denken. Er hatte sich schon genügend Hoffnungen gemacht, wenn Tora mal wieder kleinere Andeutungen und Scherze mit ihm trieb. Wenn er seinen Arm freundschaftlich um seine schmalen Schultern legte und ihn an sich drückte oder mit ihm ins Kino ging. Aber das war nicht mehr als Freundschaft. Es würde nie mehr sein - aber nachdem wahrscheinlich weniger. Mit gefährlich bebenden Lippen ließ er sich gegen einen Baumstamm gelehnt auf den Boden sinken und lehnte seinen Kopf nach hinten. Er würde nicht mehr zurück gehen. Hiroto hatte zwar keine andere Möglichkeit, aber auch keine andere Wahl. Wie sollte er sich den bitte schön benehmen, wenn er Tora wieder unter die Augen treten müsste? Er hatte alles zerstört! Jetzt....jetzt hatte er es sich endlich eingestanden, hatte es zu gegeben und den letzten Rest des kleinen Hoffnungsschimmers, der sich in sein Herz eingenistet hatte war erloschen.... Und in diesem Moment glitten die Tränen über seine Wangen, überzogen die weichen, rosigen Rundungen mit einer kleinen Salzschicht. Es war alles vorbei! "Hiroto" Erschrocken zuckte der kleine Körper zusammen und die rot geweinten und geschwollenen Augen blickte hinauf genau in das Gesicht, was er nicht hatte sehen wollen. "Hau ab", sagte er sofort mit zitternder Stimme und drehte seinen Kopf weg. Er wollte Tora jetzt nicht sehen, wollte nicht mit ihm reden. Er wollte jetzt nur allein sein und sich in seiner Trauer, seinem Mitleid, seiner Wut und seinen aufkommenden Depressionen ersäufen. "Nein", kam die fast schon harsche Antwort und er spürte die großen, starken Hände an seinen Schultern, die ihn zurück an den Baumstamm drückten. "Hiroto, verdammt, sieh mich an!" War das etwa Verzweiflung in der dunklen Stimme des schwarzhaarigen? Oder bildete sich der kleine Gitarrist das wieder nur ein? Kehrte da wieder die Hoffnung zurück? Mit noch immer tränenden Augen hob der braunhaarige seinen Kopf an und blickte Tora verschwommen an. Besorgnis? War es das wirklich, was über Toras Augen lag? Oder täuschte ihn der Tränenschleier vor seinen eigenen? "Was willst du? Dich aufregen? Mich ausschimpfen? Dich rächen?", fragte er und versuchte seine Stimme so stark und so abweisend wie nur möglich klingen zu lassen, doch sein Gesichtsausdruck strafte seine Worte Lüge. "Nein...." Toras Stimme war leise und ließ keine Emotion wahrnehmen. "Ich will wissen WARUM?" Da war die Frage vor der er sich so sehr gefürchtet hatte. Mit aller Kraft, die er aufbrachte, riss er sich aus Toras Griff und sprang auf seine Beine, dass er den älteren dabei umstieß ignorierte er. "Du willst wissen WARUM?", fragte er - schrie dabei fast schon und blickte auf den anderen Gitarristen hinab. "Kannst du dir das nicht denken?....verdammt...." Und mit diesen Worten ließ er einen geschockten und noch verwirrteren Tora zurück. Er konnte es ihm einfach nicht sagen. Konnte es nicht. Wieder rannen die Tränen über seine Wangen, durchbrachen die angetrocknete Salzschicht und tropften von seinem Kinn hinab. Hiroto achtete nicht drauf, wohin er rannte, wer oder was seinen Weg kreuzte und so bemerkte er zu spät, dass er direkt in die aufgehaltene Arme des blonden Sängers rannte. "Chibi", stieß dieser nur erstaunt und erschrocken aus, als er in das tränennasse Gesicht Hirotos blickte. Sofort schlang Shou seine Arme fester um seinen besten Freund und drückte ihn fest an seine Brust. "Was ist passiert?", fragte er leise und wiegte den kleinen hin und her, als sich dieser haltsuchend in seinem Oberteil verkrallte. "Ich bin so blöd", kam es nur schluchzend von Hiroto und er drückte sein Gesicht gegen Shous Schulter. ~+~tbc....~+~ Kapitel 3: ----------- Number Six III Sanft glitt die rötliche Färbung über den abendlichen Himmel, vertrieb das helle, leuchtende Blau und gewehrte der strahlenden Sonne in diesem Moment einen wundervollen Abschied für den Tag. So schön dieses Farbenspiel auch war, der schwarzhaarige konnte es nicht wirklich genießen. Mit nachdenklichem Blick sah er in die Ferne, blendete alles um sich herum aus und ließ einfach nur seine langen, schlanken Beine von dem - vier Stockwerk hohen - Gebäude über das Dach hinab baumeln. Nachdem Hiroto vor ihm geflüchtet war, hatte er sich auf das runde Dach verzogen - hier würde ihn eh niemand suchen, geschweige denn, dass ihn jemand vermisste. Seufzend lehnte er seinen Kopf zurück und blickt hinauf in den schon dunkelvioletten Himmel. //Wie schön doch alles ist//, dachte er sarkastisch und verzog sein Gesicht zu einer leichten Grimasse. Wie hatte das alles nur passieren können? Warum war er selbst so blöd gewesen und hatte das alles zu gelassen? Warum hatte er den kleinen nicht einfach gestoppt? Aber wäre es dann nicht nur noch schlimmer geworden? Wie hätte der kleine dann darauf reagiert? Tora wusste es nicht und er konnte es sich auch nicht erklären. Er hatte keine Schuld, es war alles von dem kleinen ausgegangen und auch der kleine Gitarrist war geflüchtet, wollte nicht mit ihm reden. Aber hatte Tora nicht ein Recht darauf, dessen Absichten zu erfahren? Was waren Hirotos letzten Worte gewesen, bevor er davon gelaufen war? »Du willst wissen WARUM? Kannst du dir das nicht denken?« Irgendwie stieg immer mehr ein Verdacht - eine Ahnung - in dem älteren auf....aber war es wirklich so? Oder redete er es sich nur ein? Aber was wäre, wenn es wirklich so war? Was würde er tun, wenn der kleine ihn liebte? Wenn Tora recht mit seiner Annahme hatte? Wenn er den kleinen richtig verstanden hatte? Was wäre, wenn Hiroto ihn WIRKLICH liebte? Und dies alles nur deswegen getan hätte? Warum hatte er nicht mit ihm geredet? Seufzend legte der schwarzhaarige seine Hände an seine Schläfe und schloss die Augen. So viele Fragen schwirrten in seinem Kopf und er hatte einfach nicht die Möglichkeit sie sich selbst zu beantworten. Ein Teil fehlte immer und das war Hiroto. "Verdammt....ich will doch nur mit dir reden?" Aber was sollte er sagen, wenn Hiroto ihm sagte, dass er ihn liebte? Tora wusste es nicht. Es war nicht gelogen, dass er bestimmte Gefühle für den kleinen hatte, die über Freundschaft hinaus gingen - aber ob es Liebe war? Er hatte eher das Gefühl, dass er Hiroto liebte - wie einen Bruder....aber mehr? Das wusste er nicht. Aber er wusste, dass es Hiroto nur noch mehr verletzen würde, würde Tora es ihm so sagen, das würde den kleinen wohl zu Boden schmettern und das wollte Tora nicht. Er wollte den kleinen lachen und scherzen sehen, so wie er es liebte ihm zu zusehen. Trotz aller dunklen und deprimierenden Gedanken, die sich schleichend durch seinen Kopf zogen, spielte sich ein sanftes Lächeln auf Toras Lippen und er blickte hinab auf die weite grüne Wiese unter sich. Irgendwie war es immer so, wenn er an den kleinen braunhaarigen dachte. Jedes Mal, wenn er sich dessen lachendes Gesicht, die strahlenden Augen und die Freude, die sich auf jeder Gestik von ihm wiederspiegelte betrachtete, wurde auch er von diesem jungen, naiven Glück erfasst. Was war es nur, was ihn dem kleinen gegenüber nur so angreifbar machte? Aber war es nicht normal, dass sein Beschützerinstinkt entfacht wurde, wenn jemand ihren kleinen Jungspund anmachte? Oder war es etwas anderes? "Argh~....", es tat seinem Kopf nicht gut, sich so viele Gedanken auf einmal zu machen. So langsam schmerzte dieser nämlich wirklich. "Da muss etwas sein....etwas, was ich jedes mal übersehe" Und wieso sprach er gerade mit sich selbst? Um seine Gedanken zu ordnen und die zu fassen, die ihm wichtig waren, damit sie nicht in dem Wirrwarr seiner anderen Gedanken untergingen und verschluckt wurden? Es war doch einfach zum aus der Haut fahren? Zu viele Gedanken waren wirklich ungesund. Seufzend lehnte er sich etwas nach vorne, stützte seine Ellenbogen auf seinen Knien ab und schwang mit seinen Beinen hin und her. Wie sollte das nur enden? BANG!!!! Plötzlich erschallte ein lauter Knall hinter Tora, den ihn zusammenzucken ließ, so stark, dass er fast sein Gleichgewicht verlor. Mit rudernden Armen, bis diese endlich auf den festen Stein trafen und sich festkrallten, erlangte er sein Gleichgewicht wieder und konnte sich nur noch schwer auf dem Dachvorsprung halten. Wer war denn bitte schön so bescheuert, die Dachtür so auf zuknallen? Hatten die nicht vielleicht etwas angst, dass er vom Dach segelte? Aber als Tora es dann endlich wagte nach hinten zu blicken, wusste er, dass es Shou vollkommen egal war. Die sonst immer so freundlich und etwas naiv schimmernden Augen, glühten jetzt vor Wut und Hass. Mit strammen und schweren Schritten stampfte der blonde Sänger auf den schwarzhaarigen Gitarristen zu, der unter diesem Blick wirklich einging. "Jah~....DAS war ja mal wieder klar....DAS DU dich vor deiner Verantwortung drückt und DICH lieber vom DACH STÜRZT!!!!", seine Worte zitterten vor unterdrückter Wut und er stemmte seine geballten Fäuste in seine Hüfte, als er direkt vor Tora stand. "Von mir aus kannst du dich runter stürzen - vermissen wird dich eh keine....aber bring das mit Hiroto vorher noch ins reine.....Wegen dir - DU VERDAMMTER ARSCH - heult er sich die Augen aus....WAS hast du bitte schön getan?" Tora konnte nicht antworten. Noch immer saß er wie angewurzelt auf dem Vorsprung und starrte zu Shou hinauf. Noch nie - wirklich noch nie hatte er den kleineren SO wütend und aufgebracht erlebt. Doch dann machte es klick in seinem Kopf. Hiroto hatte ihm nichts erzählt....so wie er das verstand, hatte er nur seinen Namen geschluchzt und Shou war mal wieder vom schlimmsten ausgegangen, dass TORA in dieser Situation das Opfer hätte sein können - nein, daran dachte der Vocal nicht. Langsam schaffte es der Gitarrist auch endlich sich aus der Starre zu lösen. "DU weißt doch überhaupt nichts....", keifte er zurück und stand auf, so dass er sich direkt vor Shou aufbaute. "Hast du Hiroto überhaupt mal nach dem Grund gefragt, warum er weint? Oder bist du einfach hoch geschürt, nachdem du meinen Namen gehört hast? Und hast ihn vorher noch in Naos Arme gedrückt?" Seine braungrünen Augen blitzten unheilvoll und Shou brauchte ihm noch nicht einmal zu antworten. Diese konnte er nur zu gut aus dessen Augen lesen. "War doch klar", grummelte Tora leise und drückte sich an dem Vocal vorbei. "Warte", sagte dieser - hatte er doch seine Stimme wieder gefunden. "Was ist passiert?", fragte er dann doch etwas kleinlaut - nichts war mehr von der Wut zu sehen. "DAS werde ich dir gerade sagen", schnauzte Tora und ging zur Treppe. "ICH werde jetzt mit Hiroto reden und das alles klären" Und mit diesen Worten knallte der schwarzhaarige Gitarrist die Tür hinter sich zu und war vom Dach verschwunden - einen bedröppelten und verwirrten Shou zurücklassend. ~+~tbc....~+~ es tuuuuht mir leid >< es ist so wenig geworden *sigh* aber dieses Kapitel soll nur ein zwischen Kapitel sein - so als kleiner Übergang. Hoffe aber trotzdem es gefällt euch und es hat auch nicht ZU lange gedauert xD~ mata ne -Aoi Kapitel 4: ----------- Number Six IV Besorgt klebten die warmen braunen Augen auf dem kleinen Braunhaarigen, als der Leader den warmen Kakao auf den Tisch abstellte. Schon seit gut zehn Minuten saßen sie sich gegenüber, Hiroto hatte endlich aufgehört zu weinen, doch sprach er noch immer nichts. Aber Nao fragte auch nicht nach. Er wollte den kleinen nicht bedrängen oder ihn zu etwas zwingen, was er nicht wollte. Deswegen wartete er und schwieg. Am liebsten würde Nao ihn einfach in den Arm nehmen und ihn trösten, aber er kannte Hiroto schon lang genug, um zu wissen, dass dieser es nicht wollte. Mit zitternden Fingern streckte Hiroto seine Hand nachdem dampfenden Becher aus und zog ihn näher zu sich, pustete behutsam die leichten Dampfschwaden weg. //Kann ich tiefer sinken?//, fragte er sich ironisch und biss sich auf seine Unterlippe. Es war wirklich zum aus der Haut fahren für ihn. Zu erst hatte er es sich mit Tora verscherzt, in dem er ihn 'vergewaltigt' hatte. Dann hatte er Shou grundlos auf diesen losgelassen und er wusste ganz genau, dass niemand eine Chance gegen einen wutentbrannten Shou hatte und was war jetzt? Jetzt machte sich auch noch ihr Leader-sama Sorgen um ihn. Und dabei wussten die beiden noch nicht mal, was der Grund für seine Tränen war. Es fehlte echt nur noch Saga, aber da konnte er sich vorstellen, dass sich dieser auf Toras Seite schlagen würde, wenn er nicht sogar unparteiisch bleiben würde. //So kann das echt nicht weiter gehen....//, schimpfte er sich in Gedanken selbst und nahm einen großen Schluck von seinem Kakao, dass er sich dabei den Mund verbrannte sah er als gerechte Strafe an. "Ich darf nicht mehr das kleine Kind sein, das wegen jedem Scheiß heult", murmelte er leise vor sich hin, hatte dabei vollkommen vergessen, dass Nao noch immer vor ihm saß und dies genau hörte. "Das ist gut....", ertönte es hinter Hiroto und es legte sich eine große, starke Hand auf die knochige Schulter. "Dann kannst du ja jetzt mit mir reden" Wie ein verschrecktes Reh drehte sich der kleine Gitarrist um und starrte Tora mit großen Augen an. Ja, er musste mit ihm reden und zwar dringend - immerhin stand so einiges auf dem Spiel. Ihre Freundschaft und die Band. Mit einem kleinen, aber noch immer eingeschüchterten Lächeln stand Hiroto auf und drehte sich zu Tora, genau in dem Moment erhob sich auch der Drummer und blickte durchdringend in Toras Augen. Der schwarzhaarige Gitarrist konnte genau erkennen, was der andere wollte, doch er winkte einfach ab und drehte sich um, legte seinen Arm um Hiroto. Es dauerte gut fünf Minuten, in denen sie schweigend nebeneinander herliefen und bis sie in dem hintersten Räumen des großen Gebäudes ankamen. "Musste das sein?", wollte Hiroto etwas unsicher wissen und blickte sich in dem Raum um. Er war so gut wie leer, nur zwei große Sessel standen an den großen Panoramafenstern. "Setz dich", kam es nur locker und emotionslos von Tora und er setzte sich auf einen der Sessel, ließ seine Augen dabei die ganze Zeit auf Hiroto gerichtet. Nur mit langsamen und vorsichtigen Schritten ging der braunhaarige Gitarrist auf den anderen Sessel zu und ließ sich darauf plumpsen. "Was willst du wissen?", fragte er gleichgültig und blickte aus dem Fenster, zog seine Beine an seine Brust, um seine Arme um diese zu schlingen. "Ist dir das nicht klar?", kam die Gegenfrage von Tora. "Doch natürlich....aber frag endlich", murmelte Hiroto trotzig - er konnte jetzt nicht anders, als das dickköpfige Kleinkind 'raushängen zu lassen, so war er eben. "Warum hast du es getan?.....", begann er leise und doch etwas verunsichert. "Hast....hast du dich wirklich in mich verliebt?" Irgendwie war es schlimm diese Vermutung auszusprechen, erst recht als er Hirotos Reaktion sah. Der kleine saß zwar noch immer steif auf dem Sessel, doch war er bei der letzten Frage leicht zusammen gezuckt - aber antworten tat er nicht. In Hirotos Kehle schien alles stecken zu bleiben und er brachte nichts hervor. Es tat weh, die Worte aus Toras - aus TORAS - Mund zu hören. Tausende von Gedanken kreisten in seinem Kopf, trieben das Schwindelgefühl in ihm immer weiter hinauf. Was sollte er jetzt nur sagen? Sollte er Tora die Wahrheit sagen oder ihn anlügen? Nein, das konnte er alles nicht. Er durfte nicht. Das würde alles kaputt machen. "Was....", begann er leise zu sprechen und seine Stimme hörte sich mehr und mehr wie ein leises krächzen an und nicht wie seine wirkliche Stimme. "Was würdest....würdest du tun....wenn es so währe?" Er wollte es wissen, musste es wissen, bevor er das falsche tat. "Ich weiß es nicht genau....wahrscheinlich....würde ich versuchen es zu akzeptieren....." Tora wusste es einfach immer noch nicht. Er wusste nicht, ob er jemals so etwas für ihren kleinen Gitarrist empfinden konnte, doch war ihm klar, dass Hiroto etwas besonderes für ihn war. Hiroto konnte es nicht unterdrücken, dass sich seine Brust schmerzhaft zusammenzog, als er Toras Worten hörte. Doch er versuchte seine Gefühle zu verschließen, zurück zu halten. Er musste es einfach. Tora durfte nie und nimmer den wahren Grund erfahren. Mit einem aufgesetzten Lächeln sah er nun Tora direkt an - er durfte Tora nicht mehr als den Mann sehen, der er wirklich war, er musste Tora einfach als Freund sehen und nicht als den Mann, den er haltlos liebte. "Du brauchst nicht versuchen, die richtigen Worte zu finden", meinte er noch immer lächelnd und strich sich einige willenlose Haarsträhnen nach hinten. "Du willst wirklich wissen, was mich geritten hat?", fragte er nur gerade heraus und sah ihn durchdringend in die Augen. Verwundert blickte Tora ihn an und biss sich leicht auf die Unterlippe - der ältere merkte, dass Hiroto nicht ganz die Wahrheit sprach. "Ja....ich möchte es wissen", murmelte er nur leise und schluckte. Was würde jetzt kommen? Das Lächeln auf den Lippen des kleinen wurde breiter und er schüttelte leicht seinen Kopf. Geschmeidig ließ er seine Beine auf den Boden gleiten und stand mit einem leicht aufreizenden Hüftschwung von dem weichen Sessel auf - das alles passte überhaupt nicht zu Hiroto, genauso wie dessen Worte, die auf diese Aktion folgten. Mit einem verführerischen Lächeln auf seinen Lippen stützte er sich auf den weichen Lederlehnen des Sessel auf dem Tora saß ab und beugte sich vor. "Der Grund, warum ich über dich hergefallen bin, war.....", extra machte er nun ein kleine Pause und durchbohrte Tora mit seinem warmen braunen Augen. "Du hast mich einfach scharf gemacht, wie du in diesem Raum standest und das Bett war einfach mehr als nur verlockend....in dem Moment war ich einfach so scharf wie zehn Karnickel....und ich brauchte Erlösung" Tora sah mehr als nur überrumpelt und erstaunt zu Hiroto auf. Das solche Worte aus dem sonst so unschuldigen Mund kommen würde, hatte er jetzt nicht erwartet. Erst recht nicht, dass Hiroto in seinem kleinen naiven Kopf überhaupt an so etwas denken konnte. "Tut mir leid....hab ich jetzt dein Weltbild über mich zerstört?", fragte der kleine Gitarrist grinsend und warf neckisch sein Haar über die Schulter. "Ich bin nicht so klein und unschuldig, wie ihr immer über mich denkt" Auch wenn Tora diese Worte und dieses Verhalten nicht wirklich glauben konnte....ja, diese neue Art Hirotos machte ihn irgendwie scharf. Ein breites Grinsen legte sich nun auch auf die schmalen gepiercten Lippen des schwarzhaarigen. "Wieso hast du nichts gesagt?", raunte er nun ihm mit verführerischem Unterton zu und leckte sich anzüglich über die Lippen. "Ich hätte dir alle Wünsche von den Augen abgelesen und dich ins Nirwana befördert, dass du mich angebettelt hättest, dich endlich zu erlösen." Irgendwie war er gespannt, wie Hiroto nun auf DIESE Worte reagieren würde. Etwas unbekanntest und unbestimmtes glimmte in Hirotos Augen auf, war aber zu schnell wieder verschwunden, um es zu erfassen und zu deuten. "Das wäre lang nicht so verführerisch gewesen, wie dich gefesselt und hilflos unter mir...." Für Tora passten diese Worte ganz und gar nicht, aber er konnte es einfach nicht unterdrücken, dass er darauf ansprang. Diese 'neue' Seite gefiel ihm einfach immer mehr. "Hm, das glaub ich dir....", seine Stimme war nur noch ein leises Wispern und er legte seine Hand sanft auf Hirotos Wange. "Wie wär es für dich....Lust das ganze zu wiederholen, so bald du es nicht mehr ertragen kannst?" Toras Stimme triefte nur so vor unterdrückter Lust. Es erregte ihn wirklich, wie er Hiroto so sah, erst recht, wenn er sich das alles vorstellte. Was er wohl alles mit dem kleineren machen konnte. Aber jetzt durfte er nicht daran denken, sie hatten sich doch jetzt erst wieder vertragen, dass konnte man nicht einfach so leicht aus Spiel setzten. Hiroto war zwar erstaunt über dieses Angebot, aber auch nicht abgeneigt - er versuchte jetzt einfach mal seine kompletten Gefühle zu unterdrücken, die sich in ihm anstauten. "Ich kann ja noch mal drauf zurück kommen", meinte er neckisch und richtete sich wieder auf, drehte Tora seinen Rücken zu. Jetzt konnte er diese verführerische Maske nicht mehr aufrecht erhalten. Sofort, als Tora nur noch seinen Rücken sah, fiel alles aus seinem Gesicht und er biss sich hart auf seine volle Unterlippe. Der kleine wusste, dass es wohl nie wieder dazu kommen würde - auch wenn es mehr als nur verlockend wäre. "Aber nicht heute....mein Arsch tut noch immer weh", meinte er wieder grinsend, als er sich umdrehte und streckte Tora kindisch, wie immer die Zunge heraus. "Selbst schuld", grinste Tora nur und erhob sich von dem Sessel. "Lass uns zurückgehen", meinte er nur kichernd, legte seinen Arm um Hirotos Schultern und drückte ihn ansich. Kaum merklich zuckte Hiroto zusammen, als er wieder Toras Nähe spürte. Lange würde er es nicht aushalten, auch wenn er musste. //Du darfst nicht erfahren, wie sehr ich dich liebe....sonst ist alles vorbei// ~+~tbc....~+~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)