Verliebt ,Verlobt , ..... von _TenTen_ (und doch kommt alles unerwartett !!!!!) ================================================================================ Kapitel 5: Zu Haus ------------------ Zu Haus Angelehnt an Temari schlief Sakura tief und fest, während dessen unterhielt sich die Sabakuno mit ihrer anderen Freundin. Sie flogen schon fast vier Stunden, nicht mehr lange und sie würden in Tokio ankommen. „Tema, meinst du ihr geht es bis Samstag wieder besser, sie sieht echt nicht gut aus?“ meinte Tenten, während sie die schlafende Haruno musterte. „Ich hoffe es!“ gab die Blondine nur zurück und besah sich ihre Freundin nun auch etwas kritisch. Nach weiteren zwei Stunden waren sie endlich angekommen, inzwischen war Sakura auch schon aufgewacht und alle bereiteten sich auf die Landung vor. „Liebe Gäste schnallen sie sich noch ein letztes Mal an, wir setzen in wenigen Sekunden zur Landung an! Wir wünschen ihnen noch einen schönen Aufenthalt und auf Wiedersehen.“ Nach weiteren 5 Minuten war das Flugzeug gelandet und die Mädchen stiegen mit einem etwas mulmigen Gefühl aus. Sie gingen zum Gepäckband und warteten auf ihre Koffer, die sie nach kurzer Zeit auch schon beisammen hatten. Am Ausgang warteten die Eltern schon aufgeregt auf ihre Töchter und schlossen diese auch sogleich in die Arme, was diese nur erwiderten. Bevor Sakura zu ihren Eltern ins Auto stieg, rannte sie noch schnell zu Temari und Tenten die auch gerade los wollten. „Tema, Teni wartet!!!“ Die beiden genannten blieben stehen und warteten bis ihre Freundin bei ihnen war. Die Haruno trat auf ihre Freundinnen zu und flüsterte ihnen etwas ins Ohr was diese nur mit einem Nicken bestätigen. Sie verabschiedeten sich anschließend und verabredeten sich noch für den nächsten Tag. Am Abend des selbigen Tages diskutierten Sakuras Eltern, über die Verlobung ihrer Tochter und wie diese nun ablaufen sollte. Die Rosahaarige hatte darauf eigentlich keine Lust und wollte einfach nur in ihr Zimmer um sich auszuruhen. Da es aber immerhin um ihre Verlobung ging, bestanden ihre Eltern auf ihre Anwesenheit. Unter anderem erfuhr ihre Tochter, dass die Verlobung auf den Samstag in zwei Wochen verlegt wurde. “Ihr“ Verlobter hatte noch einige Sachen zu regeln und könnte deswegen wohl nicht früher kommen. Die junge Haruno empfand das allerdings nicht als schlimm, je später umso besser. Als alles geklärt war, freute sie sich, endlich in ihrem Zimmer verschwinden zu können. Dort angekommen zog sie ihr Tagebuch unter der Matratze hervor und schaute es sich etwas genauer an. Es war tiefrot und mit geschwungener Schrift prangte ihr Name auf der Vorderseite. Sie hatte es schon eine Weile nicht mehr benutzt, um genau zu sein fast ein ganzes Jahr hatte sie nichts mehr hinein geschrieben. Wieso eigentlich nicht? Sie wusste selbst keinen Grund dafür und so ging sie mit dem Buch auf ihren Schreibtisch zu. Sie setzte sich auf den Stuhl, schlug es auf und begann zu schreiben. Es war Zeit neu anzufangen... Liebes Tagebuch, es ist schon etwas länger her! Trotzdem habe ich dich aber nicht vergessen. ich hatte oftmals nur wenig Zeit, aber jetzt wird es wohl häufiger vorkommen, dass ich dir meine Gedanken anvertraue. Die Schule habe ich jetzt endlich abgeschlossen und werde daher ja sowieso viel weniger Pflichten haben. Das ist jetzt drei Wochen her, in der zwischen Zeit war mit den Mädels in Spanien und dort war es einfach nur Hammer.  Sommer, Sonne und Strand, die perfekte Kombination! Außerdem habe ich dort jemanden kennengelernt! Er ist einfach nur, wie soll ich es sagen, zum dahin schmelzen. Mit ihm Zusammen waren es die besten Wochen in meinem Leben, jedoch auch die letzten. T.T Ich bin verlobt und muss denjenigen auch noch in den nächsten Wochen treffen und damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Bestimmt ist es so ein Holzkopf mit einem Topfschnitt und dicken Augenbrauen. Zum kotzen, oder? Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll. Wie konnten mir meine Eltern nur so etwas antun, ich dachte ihnen liegt etwas an mir. Verscherbeln mich einfach an irgendeinen Typen von der nächsten Straßenecke. Ach Sasuke ich vermisse dich, deine Küsse, deine Umarmungen, einfach alles. Morgen fliegst du zurück nach Amerika, ob wir uns jemals wieder sehen? Wer weiß, doch ich hoffe es jedenfalls von ganzem Herzen. Ich werde dich und unsere Liebe nie vergessen können... Sakura schloss das Buch und steckte es wieder unter der Matratze. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon kurz vor zwölf war. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und legte sich in ihr Bett. Morgen würde ein langer Tag werden, dass wusste sie und mit gemischten Gefühlen schlief das rosahaarige Mädchen ein. Am nächsten Morgen herrschte schon wildes Treiben im Haus der Harunos. Frau Haruno machte die ersten Einladungen für die Verlobungsfeier fertig, während Ihr Mann die örtlichen Hotels durch telefonierte, um alle Gäste unter zu bringen. Sakura schlief bis dahin noch seelenruhig, wurde aber dann vom lauten Klingeln ihres Telefons geweckt. Verschlafen griff sie nach dem Hörer und begrüßte den Anrufer mit einem leidenden Brummen. „Haruno.“ „Saku bist du es? Ich bin’s Ino! Ich wollte dich nur Fragen ob du vielleicht meinen Föhn eingesteckt hast?“ Stöhnend legte die Haruno den Hörer wieder auf. Typisch Ino, wusste nie wo sie ihre Sachen hin räumt. Mit einem Blick auf die Uhr entschloss sich das Mädchen nun doch auf zu stehen. Sie könnte sowieso nicht mehr weiter schlafen, also was brachte ihr das hier noch rum zu liegen. Sie torkelte auf ihren Schrank zu und nahm sich einen weißen Rock und ein rotes Top heraus, mit den Sachen machte sie sich auf den Weg zum Badezimmer. Dort duschte sie ausgiebig, zog sich an und machte sich dann ihre Haare. Als sie fertig war schloss sie die Tür auf und machte sich auf den Weg nach unten in die Küche. Sie schlenderte langsam die Treppe hinunter, darauf bedacht nicht aus zu rutschen. Unten angekommen ging es weiter in die Küche, dort packte ihre Mutter gerade einen Stapel Karten in eine Tüte. Sie gab nur ein kurzes „Morgen!“ von sich und ging dann weiter auf den Kühlschrank zu, aus dem sie sich etwas Obst nahm. Nach ihrer Mahlzeit trat sie ins Wohnzimmer, setzte sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Entspannt lehnte sie sich zurück, zappte durch die Kanäle, bis sie bei den Nachrichten auf NBC stehen blieb. Sie schaute sich das Bild etwas genauer an und stellte den Fernseher lauter. Ein Flugzeugabsturz, überall waren nur noch Trümmer zu sehen. Nun begann der Bericht. „Heute Morgen gegen 9 Uhr, stürzte das Airplan Flugzeug 933 über dem Atlantik ab. Es war, auf der Route Spanien – Amerika, einem Unwetter zum Opfer gefallen. Erstberichten zufolge, konnten bis jetzt keine Überlebenden geborgen werden. Die Zahl der geborgenen Todesopfer steigt stetig. Es besteht nur noch wenig Hoffnung, berichtet der Rettungsdienst. Das war es erst einmal von hier, wir halten sie auf dem Laufenden.“ Sakura traute ihren Augen nicht, das war doch der Flug, den Sasuke genommen hatte. Sie schluckte heftig und Tränen traten ihr in die Augen. Hieß das Sasuke war tot? Gestorben durch einen Flugzeugabsturz. Einzelne Tränen kullerten der Rosahaarigen übers Gesicht. Ihre Schluchzer wurden immer heftiger, bis sie sich einfach nur auf den Boden schmiss und anfing zu weinen. Weinen um ihre Liebe, weinen um ihren geliebten Sasuke. Ihre Eltern, die auf das Poltern aufmerksam wurden und somit auch das schluchzen bemerkten, eilten sofort zu ihrer Tochter. Versuchten diese zu beruhigen, was ihnen jedoch misslang. Nichts was sie taten konnte Sakura jetzt beruhigen. Ihre Tochter hörte einfach nicht auf, was war passiert dass diese so verstört wirkte? Sie griff zum Telefon und wählte die Nummer der Sabakunos, um Temari zu bitten so schnell wie möglich zu kommen. In der zwischen Zeit brachte der Haruno seine Tochter auf ihr Zimmer und legte sie dort in ihr Bett, die nur noch ein wimmern von sich gab. Wenige Minuten später kam Temari und eilte nach einer kurzen Auskunft von Sakuras Mutter, in das Zimmer ihrer Freundin. Schnellen Schrittes war sie an ihrem Bett angekommen und nahm sie in den Arm. „Sakura, beruhige dich bitte! Was ist passiert?“ „Sasuke… Flugzeug …er ist …tot“ schluchzte das Mädchen nur. „Was? Bitte Saku, ich bin hier. Schhhh.“ Ein wenig beruhigte sich die Haruno und löste sich leicht von Temari. „Das Flugzeug in dem die Jungs saßen ist abgestürzt, ein Unwetter und bis jetzt noch keine Überlebenden. Sie sind tot Tema, sie sind ALLE TOT!“ Wieder begann die Haruno zu weinen und auch der Blondinen kullerten einzelne Tränen die Wangen hinunter. Nun saßen die beiden so da und hielten einander fest in den Armen, um sich gegenseitig Trost zu spendend. Beide sagten kein Wort, sie brachten es einfach nicht fertig, sie wollten einfach nur die Zeit an sich vorbei laufen lassen. Ein neues Pitel hoffe es gefällt euch^^ lg TenTen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)