1. August von C12H22O11 (Es gibt keinen Grund, den Todestag unserer Familie je zu vergessen...) ================================================================================ Kapitel 1: Es war einmal in der Vergangenheit... ------------------------------------------------ Da die andere FF ziemlich misslungen ist (^^°°°°° sorry!!!)… habe ich beschlossen dir noch eine zu schreiben, und dir diesmal wirklich nicht vorher was zu verraten, Noko!! Tja und das ist mir diesmal sogar gelungen *stolz stolz* *sfz* ich hoffe mal, sie gelingt mir diesmal besser… ^^ Nicht vergessen, Kommi zu hinterlassen!! Nochma meine dämlichen Zeichen: „Jemand redet“ Flashback Anmutig tanzten die Schneeflocken zu Boden. Glitzernd verzierten sie die Bäume und ließen alles wie auf einem schönen Gemälde wirken. Tief im Walde von Konohagakure, wo kaum jemand hinkam, war eine kleine Lichtung. Auf den ersten Blick hin, sah sie leer aus… auf den Zweiten… auch! Doch wenn man es, wie ich zum Beispiel, besser wusste, wusste man, dass dort ein kleines Haus stand. Getarnt durch ein spezielles Jutsu, dass Leute, die sich im Wald verirrt hatten, es nicht sehen konnten. „Jetzt hab ich dich“, rief Caisey und klatschte Misùmi ein Kissen ins Gesicht. „Hey! Das ist unfair! Du hast geschummelt!“, schmollte Misùmi und verschränkte die Arme. Die vielen weißen Federn, die aus dem Kissen gestoben waren, sahen fast wie der Schnee draußen aus und rieselten langsam zu Boden. „Pssssst! Du bist jetzt doch tot!“, meinte Caisey und knuffte Misùmi in die Seite. „Was ist hier denn los?“, Noko streckte den Kopf zur Tür rein und beäugte die Beiden Mädchen streng. „Wir haben Ninja gespielt! Ich habe Misùmi grade umgebracht“, erklärte Caisey stolz. „Aber nur weil sie geschummelt hat!“, schmollte Misùmi weiter. „Stimmt doch gar nicht!“, protestierte Caisey und klatschte das Kissen erneut in Misùmis Gesicht, wodurch noch mehr weiße Federn gleich des Schnees durch den ganzen Raum stoben. „Jetzt streitet euch nicht, meine Süßen! Ihr solltet langsam schlafen gehen, es wird spät!“, sagte Noko und schaute die beiden an. Caisey und Misùmi schauten sich an und schüttelten gleichzeitig mit dem Kopf „Du hast uns versprochen, dass wir noch wach bleiben dürfen, bis Papa nach Hause kommt!“, meinten beide gleichzeitig. „Es wird wohl etwas später werden… wollt ihr wirklich so lange wach bleiben?“, fragte Noko besorgt. „Klar!“, meinte Caisey sofort. „Na gut, aber nur ausnahmsweise…“, Noko lächelte ihre beiden kleinen Töchter an. „Erzählst du uns noch eine Geschichte????“, fragte Misùmi erwartungsfroh. Sie liebte es, sich die Geschichten ihrer Mutter anzuhören. „Natürlich“, Noko setzte sich in den Sessel vor dem Feuer. „Was wollt ihr denn hören?“ „Erzähl uns wie du Papa kennen gelernt hast!“, forderte Misùmi begeistert. „Wollt ihr das wirklich wissen?“, Noko musste bei dem Gedanken an die erste Begegnung Grinsen. „Jaaaaaaaa“, begeisterte Caisey sich ebenfalls. „Na dann habe ich ja keine andere Wahl… also das war so… Ich saß am Fenster. Der Regen trommelte unablässig hinein. Meine Cousine Kora hatte mir gerade eben feierlich eröffnet, dass sie auf der Seite der Akatsuki wäre. Ich konnte es damals nicht verstehen und verstehe es bis heute nicht. Sehr lange Zeit hatte ich auf der Fensterbank gehockt, bis die Tränen endlich kamen. Und hatten sie erst mal angefangen zu fließen, konnte ich auch nicht so schnell mit dem Weinen aufhören. Ich hatte Kora immer vertraut und sie als mehr als nur eine Cousine angesehen. Sie hatte mir immer sehr viel bedeutet. Bis zu diesem Tage, versteht sich…“ „Wo ist Tante Kora jeeetzt?“, unterbrach Misùmi sie. „Nenn sie nicht Tante. Wir haben mit ihr nichts mehr zu tun! Sie ist immer noch bei den Akatsuki und wird überall gesucht.“, erklärte Noko den beiden Mädchen, die gespannt der Geschichte lauschten. „Wenn sie gefunden wird… wird sie dann getötet?“, fragte Caisey leise. „Nein… die ANBU haben gesagt, sie wollen sie verschonen, was ich aber nicht nachvollziehen kann. Für alles was sie getan hat, hätte sie den Tod verdient.“, Noko biss sich auch die Unterlippe. Ich denke nicht, dass sie es jemals verstehen wird… „Erzähl weiter!!!“, quengelte Misùmi. „Ja okay… So saß ich nun dort und fragte mich, welchen Sinn mein Leben überhaupt noch hatte… doch plötzlich durchbrach das Knarren der Treppe die Stille. Jemand kam hoch! Doch wer konnte mich jetzt nur stören? In solch einem unpassenden Moment! Ich habe erst gedacht, es wäre Anko, die mal wieder mit mir Dangos essen gehen wollte… oder Kora, die mir endlich den Gnadenstoß geben würde… Ich wandte meinen Blick erst gar nicht vom Fenster ab, da ich den Besucher sowieso sofort wieder fortschicken wollte. Die Tür ging auf und ich spürte wie ich mit einem durchdringenden Blick durchbohrt wurde. Lange Zeit, in der ich mich fragte, warum der Besucher nichts sagte, herrschte Stille. Nichts als ein Blick, den ich in meinem Nacken spürte unterbrach die kleine Idylle. ‚Shinoko Konomi’, sprach schließlich eine Stimme, die mich erschaudern ließ. Es war weder Anko, noch Kora. Langsam und zögernd drehte ich mich um und nahm verschwommen die Umrisse eines Akatsuki Umhangs wahr. ‚Itachi… Uchiha…’, bekam ich unter den Tränen hervor. Ich wollte weinen, aber nicht vor ihm. Verzweifelt versuchte ich die Tränen zurück zu halten, doch nun wo sie da waren, konnte ich es nicht mehr verhindern. “, eine Schneeflocke wehte durch das Fenster herein und landete auf Misùmis Nase. Sie fing an zu zittern. „Mami! Mach bitte das Fenster zu, es ist kalt!“, meinte Misùmi und deutete auf das offene Fenster. Noko schritt zum Fenster, schloss es und beobachtete einen Moment, wie sich die Schneeflocken draußen in Regen verwandelten. Der Regen erinnerte sie immer wieder an Kora, doch sie wollte nicht an Kora denken. „Erzählst du jetzt weiter?“, die beiden kleinen Mädchen konnten nicht erwarten zu hören, wie es weiterginge. „Also weiter geht’s… ‚Warum weinst du so sehr?’, fragte er und es beunruhigte mich, dass seine Stimme so ruhig klang. Überhaupt nicht wütend oder ähnliches. ‚Als ob du das nicht am Besten wüsstest! Du bist doch Schuld an meinem Leiden!’, ich schluchzte immer noch. So viele Tränen habe ich vergeudet… sie war es doch nicht wert! ‚Wärst du damals einfach gestorben, müsstest du jetzt leiden!’, erklärte Itachi immer noch ruhig. Wie konnte er nur so ruhig bleiben, in so einer Situation? ‚Willst du damit sagen, ich bin daran schuld, dass ich jetzt noch leben und leiden muss?’, rief ich aufgebracht. ‚Wenn du es so willst, schon’, meinte er und wurde ebenfalls etwas lauter. ‚Hättest du uns einfach alle in Ruhe gelassen, wäre jetzt alles gut! Doch jetzt habe ich niemanden mehr! Meine Eltern und der Rest meiner Familie ist tot und Kora arbeitet für dich! Soll ich etwa lachen?’, fragte ich eingeschnappt. Seine Argumente machten mich ziemlich wütend… ‚Hat Kora es dir gesagt?’, seine Stimme war wieder so ruhig, wie als er reingekommen war. ‚Ja… ebengrade! Was denkst du, warum ich so sehr weine?’, entgegnete ich immer noch ziemlich aufgekratzt. Meine Augen wurden wieder klar. Auf einmal musste ich gar nicht mehr weinen und erkannte ihn deutlich. Fast hypnotisiert von diesen außergewöhnlich schwarzen Augen starrte ich in seine Richtung. Zuvor hatte ich ihn immer nur mit aktiviertem Sharingan gesehen. In seinem Gesicht machte sich eine Mischung von Wut und Mitleid breit. ‚Auf Wiedersehen’, sagte er vornehm, drehte sich um und war verschwunden. An diesem Abend habe ich noch lange am offenen Fenster gesessen und über Itachi nachgedacht… “, so endete Noko ihren Vortrag. Plötzlich flog die Tür auf. Herein trat ein völlig durchnässter Itachi. „Papa!!!!“, Misùmi und Caisey sprangen auf und fielen ihrem Vater um den Hals. „Ist es nicht ein bisschen spät für euch um noch wach zu sein?“, meinte Itachi und grinste seine kleinen Töchter an. „Mami hat uns noch erzählt wie ihr euch kennen gelernt habt!“, erklärte Caisey stolz. „Ach die alte Geschichte“, Itachi versuchte anscheinend zu lächeln, schaffte es aber nicht. „Ihr solltet jetzt schlafen gehen, meine Süßen! Kommt, ich bringe euch hoch!“, Noko nahm die beiden an die Hände und ging mit ihnen hoch. Nach einer Weile kam sie wieder runter und setzte sich zu Itachi auf die Couch. „Was ist los, Schatz?“, sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Es geht um deine Cousine…“, meinte Itachi knapp. „Was ist mit ihr?“, fragte Noko, doch ich weiß, es war ihr gleichgültig, was mit Kora war. „Sie… ist tot“, erklärte Itachi und Noko schien es plötzlich gar nicht mehr so egal zu sein, was mit Kora war. „Haben die ANBU nicht gesagt, sie wollen Kora am Leben lassen?“, fragte sie aufgekratzt. „Wollten sie ja auch…“, sagte Itachi und schaute auf den Boden. „Wie ist sie gestorben?“, löcherte Noko ihren Mann weiter. „Äußerst unschön… Durch das Hoso Shogai no Jutsu…“, meinte Itachi. „Das Hoso Shogai no Jutsu? Was ist das für ein Jutsu?“, fragte Noko und blickte verwirrt drein. Sooooo… das wars fürs erste! Was das Hoso Shogai no Jutsu ist gibz im Kappi… Bis denne! ^.^ Kora Hosted by Animexx e.V. 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