Kiss me or kill me von Mr_Nishi (Jin x Mugen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Kiss me or kill me Teil: 1/? Autor: **Dirty-Angel** Email: yagami-kun@web.de Fanfiction: Samurai Champloo Rating: PG16 Warnung: lime, lemon, Streitereien *lach* Pairings: Jin x Mugen Kommentar: Tja, die beiden Streithähne sind einfach das perfekte Paar, wie ich finde *lach* Deshalb konnte ich nicht anders, als dazu eine FF zu schreiben^^ Disclaimer: Nichts an der Serie gehört mir und ich besitze keinerlei Rechte an Samurai Champloo. Dies ist nur eine Fanfiction, ich verdiene kein Geld an der Geschichte und leihe mir nur die Figuren aus. Erklärung: Die Geschichte spielt nach dem Ende des Animes. Jin, Mugen und Fuu hatten sich aufgeteilt und treffen dann wieder in dem Gasthaus aufeinander. In der gleichen Stadt, in der sie vor einem Jahr ihre Reise gestartet hatten. „..." Sprechen /…/ Denken Kiss me or kill me Teil 1 Ein kleines Dorf in Japan… Alles friedlich und idyllisch, bis vor ein paar Minuten noch… Es brauchte nur einen einzigen Mann, um das kleine Gasthaus zum Beben zu bringen. Ein Mann mit so schlechten Manieren, wie man es selten sah. „Hey, Weib! Bring mir noch mehr Sake!“ Sofort eilte die junge Frau um ihren unfreundlichen, aber zahlenden Kunden zu bedienen. Das dachte sie zumindest, aber in Wahrheit hatte der Rüpel keinerlei Absicht, seine letzten Groschen hier zu lassen, auch wenn er gerade etwas besonderes feierte. Wenn man allein trinken als so was bezeichnen konnte… „Man, ich frag mich, wo sich die anderen jetzt rumtreiben…“ Und runter mit dem Zeug! Schon war das nächste Glas Sake geleert und langsam machte sich der Alkohol auch bemerkbar, sehr zum Leidwesen der Bedienung. „Hey, Süße! Lust auf ein bisschen Spaß, ich bin im Bett wirklich ein klasse Hengst.“ So schnell konnte die junge Frau gar nicht reagieren, wie ihr an den Arsch gegrabscht wurde. „Iiek! Nehmen Sie die Finger weg!“ Murrend ließ der Mann schließlich von ihr ab und beschloss, dass ein kleines Nickerchen jetzt durchaus angemessen war. Auch wenn es nicht lange anhielt, weil ihm plötzlich eine weitere Flache Sake förmlich auf den Tisch geknallt wurde. „Hä? Was ist kaputt?“ „Diese Flasche geht auf Kosten des Mannes dahinten.“ Die Frau zeigte in eine Richtung, doch der Mann dachte nicht im Traum daran, dem Gönner einen Blick zu schenken. „Ja, Ja… Sag dem Schwulen dass ich kein Interesse hab! Wär ja noch schöner, wenn ich mich von einer Schwuchtel angraben lasse!“ Jedes einzelne Wort bekam der Mann mit, kein Wunder bei dieser Lautstärke. „Bedankt man sich so für eine Flasche Sake, Mugen?“ Diese Stimme kannte er noch, es gab nur einen Mann, der das sein konnte… Sofort zog Mugen sein Schwert und griff den Mann an, der aber gekonnt den Schlag parierte. „Jin! Wie ich sehe, hat sich deine Schwertkunst überhaupt nicht verbessert.“ „Deine aber auch nicht, Mugen!“ Die beiden Männer grinsten sich an und sofort starteten sie einen Kampf in dem kleinen Gasthaus, bei dem natürlich alles mögliche zu Bruch ging. „Meine Herren! Nun hören sie doch bitte damit auf!“ Doch keiner der beiden wollte auf die junge Frau hören. „Jin! Mugen!“ Schon wieder eine bekannte Stimme… und genau diese Stimme hatte sich so in ihr Mark gebrannt, dass die Angesprochenen bei deren Klang leicht erschauderten. „Fuu?!“ Natürlich war sie es, und genau wie immer wirkte sie nicht sehr entspannt. „Ihr Idioten habt euch wirklich kein bisschen geändert! Vor einem Jahr wart ihr genauso schlimm wie jetzt…“ „Und du bist noch genauso flachbrüstig wie vor einem Jahr.“ Klar, dass so eine Antwort von Mugen kommen musste! „Du…!“ Fuus Begleiter konnte sie gerade noch vorm Ausrasten abhalten, aber Moment mal… Sahen Jin und Mugen da richtig? Fuu hatte wirklich einen Mann dabei! „Kleine, da hast du dir ja schnell einen Kerl geangelt! Dabei warst du doch so verknallt in mich.“ Von Jin kam nur das bekannte „Hmm…“ während Fuu sich lautstark wehrte. „Warum sollte ich mich in einen dummen Weiberhelden wie dich verlieben?!“ Mugen konnte darüber nur grinsen und ließ sich wieder auf seinen Platz nieder. „Ach gibst doch zu, du fandest mich von Anfang an scharf.“ „Bestimmt nicht!“ protestierte das Mädchen, während sie sich neben Mugen niederließ. Auch ihr Freund bequemte sich dazu und Jin machte die gemütliche Runde schließlich komplett. „So Kleine, und jetzt sag uns mal wie dein toller Stecher heißt.“ „Er ist nicht mein Stecher sondern mein Freund!“ murrte Fuu und hätte Mugen am liebsten für diese dumme Bemerkung geschlagen. Denn vor ihrem Freund schämte sie sich natürlich etwas über Mugens schlechte Manieren. „Also… er heißt Tetsuno und wir haben uns kurz nach dem sich unsere Wege trennten, getroffen. Wegen euch war ich pleite… aber Tetsuno war so nett, mich auf meiner Reise zu begleiten und zu versorgen…“ Fuu und Tetsuno wechselten verliebte Blicke, also schien sie wirklich sehr glücklich zu sein. Außerdem war sie auch deutlich gewachsen und hatte eine weiblichere Figur bekommen, das entging nicht einmal Mugen. „Scheint wohl wirklich so zu ein, dass die Weiber nach verlorener Unschuld erst so richtig aufblühen. Gut gemacht, Alter! Irgendjemand musste sie ja mal flach legen.“ „MUGEN!“ Während Fuu vor Wut kochte, konnte Tetsuno nur lachen und Jin sah unbeteiligt zu. Es hatte sich wirklich kaum was verändert, obwohl sie sich fast ein Jahr nicht gesehen hatten… Aber scheinbar waren ihre Schicksale immer noch verbunden, oder es war einfach ein großer Zufall, dass sie sich genau ein Jahr, nach ihrer Begegnung wieder am gleichen Ort trafen. Dieses Gasthaus stand zwar erst seit kurzen, aber dennoch glich es dem Gasthaus ihres ersten Treffens doch sehr. „Und was habt ihr eigentlich die ganze Zeit getrieben?“ Keine Antwort… Das bedeutete wohl, dass sie nichts besonderes gemacht hatten… „Dann habt ihr wohl die ganze Zeit irgendwelche Jobs angenommen, euch dann durchgefressen und seit weiter gereist… Ich habe einen netten Mann gefunden, wieso findet ihr nicht endlich mal eine nette Frau?“ Was wollte Fuu denn überhaupt? Mugen machte mehr als genug Bekanntschaft mit Frauen. „Ich treffe jeden zweiten Tag nette Frauen! Und Jin bestimmt auch, hab ich Recht, Kumpel?“ „Hmm…“ Das war mal wieder typisch für die beiden… Ein lauter Seufzer entwich Fuus Kehle und ein großer Schluck Sake war jetzt erst einmal angesagt. „Ich rede doch nicht von den Mädchen in Bordellen, sondern von Liebe! Sucht euch Jemanden, mit dem ihr den Rest eueres Lebens verbringen wollt.“ „Vergiss es! Ständig ein Weib an der Backe zu haben, ist mir zu anstrengend. Mir hat schon dein Gekeife gereicht, Fuu!“ Das nächste Glas Sake dass Fuu leerte… Und sofort wurde klar, dass sie wohl nicht mehr vertragen konnte, denn Sekunden später lag das Mädchen quer über dem Tisch. „Oh je, da hat sich meine süße Fuu wohl etwas übernommen… Ich bringe sie wohl besser in unsere Bleibe. Aber es war nett, euch beide kennen zu lernen, nachdem mir Fuu so viel über euch erzählt hat.“ Nach diesen Worten verschwand der Mann mit Fuu auf dem Arm. „Hm… Ganz annehmbarer Kerl, oder Jin?“ „Hm, ich bin mir sicher, er ist gut für Fuu.“ Nach diesem kurzen Wortwechsel herrschte wieder Stille. „So, und was machen wir jetzt, Alter?“ „Erst mal etwas trinken…“ war Jins Antwort, doch aus dem etwas wurde dann doch etwas mehr… Gut, dass Jin noch etwas Geld übrig hatte sonst wäre wohl Teller spülen angesagt gewesen… was in ihrer momentanen Lage sowieso so gut wie unmöglich erschien. Zum Glück reichte das Geld aber gerade so, und das hieß dann wohl im Freien schlafen… Doch noch bevor es dazu kam, torkelten die beiden Streithähne über einen Weg, der sehr nah an einem kleinen Abhang lag. Jin hatte wirklich große Mühe, die Richtung zu halten, denn Mugen, den er mehr oder weniger stützte, steuerte immer instinktiv auf die Gefahr zu. „Mugen! Nicht nach rechts…!“ „Hä, was…?“ Und noch während Mugen sprach, passierte das, was passieren musste… Vor lauter Besoffenheit fiel Mugen über seine eigenen Füße, und nicht einmal Jin war im Stande, ihn jetzt noch zu halten. Aber leider hing der langhaarige Schwertkämpfer an diesem Idioten namens Mugen… Das hieß, dass er den grandiosen Abgang den Hügel hinunter live miterlebte. Durch den Dreck rollend bahnten sich die beiden den Weg zu einer feuchtfröhlichen Überraschung… PLATSCH! Auf diese nächtliche Badestunde hätten wohl beide gern verzichtet… Doch etwas Gutes hatte es… nun waren sie wenigstens wieder etwas nüchterner, wenn auch total durchnässt. „Das hast du wirklich toll gemacht, Mugen.“ „Hey! Jetzt bin ich wieder Schuld oder was?!“ Für Jin gab es da überhaupt keinen Zweifel. „Natürlich bist du Schuld, wie meistens.“ „Schnauze, du… Ha… Ha… HATSCHIII!“ Nein, das war kein neuer Kraftausdruck, Mugen musste einfach niesen. Wenn man genau darüber nachdachte war es kein Wunder, denn die Temperaturen im Wasser waren nicht gerade angenehm… Vielleicht war es erst einmal das Klügste, wieder an Land zu gehen und ein Feuer zu machen… An dem die beiden Männer wenig später dann auch saßen und sich anblickten. Mugen hatte sich seines Oberteils entledigt, doch der größere Blickfang war in diesem Moment wohl eher Jin… Dessen Haare waren nun offen und hingen nass an ihm herunter… Immer wieder lösten sich kleine Tropfen und liefen über die glatte Haut, welche im Licht der Flammen noch bleicher wirkte als sonst. Wie gefangen beobachtete Mugen den Lauf eines Tropfens, bis er die große Narbe auf Jins Bauch entdeckte. „Hast dir ja ein schönes Andenken von dem Kampf gegen diesen Super Schwertkämpfer behalten.“ „Hm…“ Dabei konnte sich Mugen an die eigene Nase fassen, hatte er doch beim Kampf mit diesen drei Freak Brüdern auch einige schöne Narben davon getragen. „Mugen…“ „Hm, was ist?“ „Ach, nichts.“ Was sollte denn der Mist? Wenn Jin etwas zu sagen hatte, dann sollte er damit auch gefälligst rausrücken. „Verarsch mich nicht, Jin! Rück schon raus damit!“ Doch der stille Schwertkämpfer meinte nur „Vergiss es. Ist nicht so wichtig.“, was Mugen absolut nicht akzeptieren wollte. Genervt stürzte er sich auf den anderen Mann und riss ihn zu Boden, bevor er ihm einen kräftigen Schlag ins Gesicht verpasste, was Jin nicht auf sich ruhen lassen wollte. Sofort hagelte es auch von ihm Schläge, was Mugen gar nicht gefiel. Und so prügelten sie sich noch eine Weile weiter, bis sie erneut ins Wasser kullerten. „Man, so viel habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gewaschen.“ „Glaub ich dir gerne, Mugen.“ Ganz unerwartet musste Mugen anfangen zu lachen, und sogar auf Jins Wangen war ein leichtes Schmunzeln zu erkennen. „Jetzt war ich schon fast trocken… Man, so ein Mist.“ Wieder total durchtränkt schleppten sich die beiden ans Land. „Sag, was wolltest du mir grad sagen?“ Mugen schien wohl nicht locker zu lassen… und bevor sie einen weiteren Ausflug ins kühle Nass machen würden, entschied sich Jin für die angenehmere Variante. „Hm… Es ist zwar lächerlich aber ich beneide Fuu…“ „Die?! Sag bloß, du hättest gerne Brüste?“ „Sehe ich etwa so aus?“ Mugen konnte nur Grinsen und klopfte dem Anderen auf die Schulter. „Du kamst mir schon immer etwas merkwürdig vor, also gut möglich dass du solche perverse Wünsche hast.“ „Habe ich aber nicht.“ Ob das die Wahrheit war? „Sicher, Jin?“ „Ja.“ Naja, dann wollte ihm Mugen ausnahmsweise mal glauben. „Ich beneide Fuu, weil sie jemanden gefunden hat, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen will.“ In Jins Blick lag etwas Trauriges, das sah sogar Mugen. „Und was soll so toll daran sein?“ Hätte sich Jin ja fast denken können, dass dieser Raufbold ich nicht verstand… „Hast du dir noch nie einen Menschen gewünscht, den du lieben kannst? Der dir Halt gibt und bei dem du ganz du selbst sein kannst?“ „Nö, ich liebe den Kampf, sonst nichts. Ich bin doch nicht so ein hoffnungsloser Romantiker wie du.“ Dass diese Worte nicht ganz der Wahrheit entsprachen, konnte Jin nicht wissen… Wieder herrschte Stille… Heute war die Stimmung zwischen ihnen irgendwie komisch… Warum, das so war, wusste aber keiner von beiden. Und bevor sie wieder aufeinander los gingen, war es wohl besser zu schlafen… Wenn das bloß so einfach gewesen wäre… Jin schien keinerlei Probleme zu haben, ja er wirkte so fast tot, so still wie er da lag. Aber Mugen konnte einfach nicht aufhören zu denken, was sonst doch auch nie ein Problem gewesen war. //Verdammt! Wieso muss Jin auch solchen Mist labern!// Noch lange raufte Mugen seine eh schon zerzausten Haare und weltzte sich auf den Boden hin und her, bis er schließlich auch endlich einschlafen konnte… So, und das war der erste Streich^^ Doch der zweite folgt sogleich… naja, nicht wirklich aber bald^^ Wie gefällt es euch bis jetzt? Ich bin immer noch am Überlegen, wer genau Uke sein soll… *drop* Aber wahrscheinlich muss Mugen als Uke herhalten *lach* Das wird ein Kampf für Jin… He he he Freu mich über Kommis und Kritik^^ Kapitel 2: ----------- Titel: Kiss me or kill me Teil: 2/? Autor: **Dirty-Angel** Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de Fanfiction: Samurai Champloo Rating: PG16 Warnung: lime, lemon, Streitereien *lach* Pairings: Jin x Mugen Kommentar: So, und wir sind bei Teil 2^^ Disclaimer: Nichts an der Serie gehört mir und ich besitze keinerlei Rechte an Samurai Champloo. Dies ist nur eine Fanfiction, ich verdiene kein Geld an der Geschichte und leihe mir nur die Figuren aus. Erklärung: Die Geschichte spielt nach dem Ende des Animes. Jin, Mugen und Fuu hatten sich aufgeteilt und treffen dann wieder in dem Gasthaus aufeinander. In der gleichen Stadt, in der sie vor einem Jahr ihre Reise gestartet hatten. „..." Sprechen /…/ Denken Kiss me or kill me Teil 2 „Ah… Mein Kopf tut so weh…“ „Du hättest keinen Sake trinken sollen, Schatz.“ Das braunhaarige Mädchen klammerte sich an ihren Freund und fühlte sich wirklich miserabel. „Das war nur wegen Jin und Mugen, diesen zwei Idioten!“ Und genau in dem Moment, als Fuu das sagte, entdeckte sie die beiden am Flussufer. „Genug geschlafen! Steht auf, ihr faulen Säcke!“ Tetsuno konnte nur grinsen, aber genau das liebte er an Fuu so… dass sie eben kein normales Mädchen war. Genervt kratzte sich Mugen währenddessen am Kopf und maulte Fuu an, schließlich hatte er nicht gerade viel Schlaf bekommen. „Man, musst du mir immer auf den Sack gehen?!“ „Beschwer dich nicht! Ihr solltet lieber arbeiten, wenn ihr euch nicht mal eine Bleibe leisten könnt.“ Gleich nach dieser Ansprache schwankte das Mädchen wieder, aber natürlich eilte ihr Freund sofort zu Hilfe. „Hm… Fuu hat vielleicht Recht. Nochmal will ich ungern draußen schlafen.“ Good old times… Jetzt durften sie also wieder irgendeinen dummen Job annehmen, nur um über die Runden zu kommen… „Na gut… Dann lass uns lieber schnell abhauen, Jin. Bevor ich mir noch mehr von dieser Kuh anhören muss.“ „Mugen!!!“ Aber schon waren die beiden abgedüst und ließen Fuu allein vor sich hin wüten. „Man, dieses Weib stresst mich…“ „Hmm…“ Natürlich wieder Jins Lieblingsantwort. „Oh! Zwei so hübsche Männer! Wie perfekt!“ Ein junger Mann mit geschminkten Lippen und lackierten Nägeln… Das konnte wohl nur eins bedeuten… „Hey, verzieh dich, Homo. Ich hab kein Interesse!“ „Oh No! Ihr versteht das falsch! Ich habe ein rein künstlerisches Interesse an euch.“ Mugen konnte der viel erzählen, aber trotzdem wusste er, wie der Hase lief… Naja, jedenfalls dachte das der sture Schwertkämpfer. „Ich würde euch gerne mit einer Gruppe junger Zeichner malen. Ihr werdet auch reichlich belohnt.“ Der Mann hielt ihnen ein Säckchen hin, dass wirklich sehr prall gefüllt war, doch Jin traute den Braten noch nicht so ganz. „Was für Gemälde sind das genau?“ „Aktbilder.“ Genau so was in der Art hatte sich Jin gedacht… Für normale Bilder bekam man nie so viel Geld. „Ich muss mich also nur ausziehen? Gut, ich bin dabei.“ Dass sich Mugen so schnell dafür entscheiden würde, hätte Jin nicht gedacht. Aber scheinbar schien dieser kein Problem damit zu haben, sich zu entkleiden. „Und was ist mit dir, Jin? Bist du zu feige? Oder hast du so einen Kleinen, dass du dich dafür schämst?“ Das entsprach natürlich nicht der Wahrheit! Und Mugen hatte eindeutig eine Grenze überschritten, als er so etwas behauptete. Die Männlichkeit eines anderen anzugreifen war ein Tabu unter Männern! „Ich bin auch dabei, und bin sicher sie werden mehr als begeistert über mich sein.“ „Ho Ho Ho, hört euch das an! Du scheinst ja sehr von dir überzeugt zu sein, Brillenschlange. Aber wir werden ja sehen, wer von uns besser bestückt ist!“ Erstaunt betrachtete der Mann die beiden und konnte nur lachen. „Nun gut, meine Herren! Dann tretet bitte ein, die jungen Künstler warten schon.“ Mit wenig Erwartung traten die beiden Schwertkämpfer ein, denn insgeheim stellten sie sich irgendwelche krumme Gestalten unter den Zeichnern vor. Die Realität sah aber mal wieder ganz anders aus… Der Raum war überfüllt mit Jünglingen, von denen einer hübscher war als der Andere, fast wie in einem Märchen. „Woah! Was geht denn hier ab?!“ „Das sind die Künstler, meine Herren. Einer begabter als der Andere. Sie werden sehr erfreut sein, euch zu zeichnen.“ Immer noch waren die beiden Schwertkämpfer ganz verwirrt, bis sie schließlich zum Ausziehen aufgefordert wurden. „Nun, meine Herren… Bitte entkleiden sie sich.“ Gesagt, getan. Mugen schien es kaum erwarten, sich mit Jins Größe messen zu können, denn er riss sich fast die Kleider vom Leib. Jin beobachtete diese Szene nur ungerührt und legte gemächlich die eigene Kleidung ab. „Geht das nicht schneller, du schläfst ja gleich dabei ein.“ Da hatte es jemand wohl ziemlich eilig… Und dieser Blick, der Jin genau fixierte… „Nun pack dein Ding endlich aus!“ Langsam begannen Mugens Zwischenrufe wirklich zu nerven, deshalb wollte es der andere Schwertkämpfer so schnell wie möglich hinter sich bringen. Das letzte Stückchen Stoff, was Jins Männlichkeit bedeckte, wurde abgelegt gefolgt von staunenden Blicken der Maler. „Sensei, da haben sie uns wirklich zwei Prachtobjekte angeschleppt.“ Wie wahr… Jin und Mugen musterten sich gegenseitig, und es schien so als hätte keiner der beiden so etwas erwartet. Nachdem sich der aufgedrehte Schwertkämpfer gesammelt hatte, konnte er es nicht lassen, einen dummen Kommentar abzulassen. „Gar nicht so schlecht, Alter! So viel hatte ich gar nicht erwartet!“ „Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben, Mugen.“ Aber genug mit den Komplimenten, die Maler wollten ans Werk gehen. „Meine Herren… Stellen Sie sich bitte in die Mitte der Maler und posieren sie ganz natürlich.“ Natürlich… Dass dieses Wort in Mugens Wortschatz nicht existierte, war schnell klar, als sich die Nervensäge vor Jin drängte um ihm die Show zu stehlen. „Was soll das, Mugen?“ „Ist doch klar! Die Weiber sollen auf dem Bild genau sehen, was für ein toller Hengst ich bin.“ Das war ja mal wieder typisch Mugen… Aber wenn sich Jin schon auszog, dann wollte er auch, dass man sah, was er zu bieten hatte. Und so kam es, wie es kommen musste… Wieder einmal begannen sich die beiden zu streiten, dieses Mal aber ohne Schwerter. „Geh aus dem Licht, Brillenschlange!“ „So toll bist du nicht, bilde dir bloß nichts ein.“ Eigentlich wollte der Mann, der sie angesprochen hatte, dazwischen gehen, doch dann konnte er es klar sehen… Das war wahre Kunst! Wie leidenschaftlich diese zwei Männer miteinander stritten… „Zeichnet das! Diese Szene ist einfach einmalig und fabelhaft! Zwei heißblütig liebende Männer…“ „Liebende Männer?!“ kam es gleichzeitig von den Schwertkämpfern, wie konnte dieser Kerl das behaupten?! „Hey, dieser Kerl mit der Brille ist vielleicht schwul, aber ich bestimmt nicht!“ „Ich auch nicht!“ „Na, Na… meine Herren! Sie müssen sich nicht dafür schämen, wir verstehen und akzeptieren Sie.“ Fiese Nachrede so was! Dieser Kerl drehte ihnen ja das Wort im Munde um. „Ich bin nicht schwul!“ erklang es im Chor, aber der fremde Mann hatte nur ein Lächeln dafür übrig. „Unsere Maler sind sehr schnell und begabt, ihr könnt euch nun wieder ankleiden, wenn ihr wollt.“ Ja… wollten sie das denn? Es tat auch mal ganz gut, alles an die freie Luft zu lassen besonders wenn es so viel zu Bestaunen gab. Mugen konnte es kaum glauben, Jins Körper war wirklich überall glatt, außer… unten rum… Und diese Blässe dann auch noch… „Jin, du bist echt nicht normal. Wie kann man nur so bleich wie eine Leiche sein, obwohl du mit uns in der prallen Sonne herum gelaufen bist?“ „Hmm…“ Warum sich Jin gerade von Mugen, dem größten Spinner im Umkreis, anhören musste, wusste er selbst nicht. Aber Recht hatte der Idiot schon irgendwie, das musste sich Jin leider eingestehen. Für einen Mann war es schließlich nicht normal, so glatte Haut zu haben… Die meisten waren so beharrt wie Mugen, wobei dieser gegen so manch andere Grizzlys noch harmlos war… Genau betrachtet war Mugen sogar ein ziemlich attraktiver Mann, zwar ohne jeden Anstand und Manieren aber trotzdem ansehnlich. „Hey, was glotzt du so, Jin? Bist wohl neidisch auf meinen Körper.“ „Dieses Thema hatten wir doch schon mal. Und wie du siehst, gibt es nichts, af das ich neidisch sein müsste.“ „Ach ja? Glaub ich dir nicht.“ Dieser Kerl musste auch immer das letzte Wort haben… Sollte Jin Recht sein, dann herrschte wenigstens endlich Ruhe… Denkste! Mugen würde den Teufel tun und schweigen! „Lass uns messen! Ich will jetzt genau wissen, wer den Längeren hat!“ Jin fühlte sich in seine Jugendzeit zurück versetzt, als man noch solche Vergleiche brauchte um sich toll zu fühlen… Aber Mugen wurde wohl nie erwachsen. „Ich werde bestimmt nicht bei solchen Kindereien mitmachen.“ „Ach, du hast doch nur Schiss, dass ich gewinne.“ Es war heute wirklich zum verzweifeln… Mugen war heute besonders hartnäckig, aber Jin würde bestimmt nicht nachgeben! „Gebe endlich Ruhe, Mugen. Du benimmst dich wie ein Kind.“ Das ließ sich Mugen doch nicht sagen! Schnell eilte er zu seinem Schwert und ging auf Jin los. Dieser reagierte aber nicht minder langsam und wehrte die Attacke ab. „Na, wer ist jetzt hier das Kind?!“ „Immer noch du, Mugen!“ „Halts Maul!“ Wieder einmal verwüsteten sie ihren Kampfplatz, wobei die Maler noch froh sein konnten, dass sie und ihre Gemälde unversehrt davon kamen. „Meine Herren! Bitte…! Sie zerstören noch alles! Nehmen Sie Ihr Geld und verschwinden Sie bitte.“ Geld… Das war das Zauberwort, das beide zum Stoppen brachte. Blitzschnell waren die zwei Männer plötzlich angekleidet und nahmen das Geld liebend gerne entgegen. Und obwohl sie gerade noch gekämpft hatten, schien ihr Streit jetzt völlig vergessen. Aber sie hatten ja auch nicht schlecht zu Staunen bei dieser Stange Geld. „Wow! Komm, lass uns sofort ins Bordell gehen!“ Wirklich wie in alten Zeiten… Mugen brauchte wohl immer noch seine regelmäßigen Bordellbesuche, um glücklich zu sein… Und Jin ließ sich mal wieder mitschleifen, auch wenn er es nicht so nötig hatte. Schnell waren sie fündig geworden, für Bordelle hatte Mugen auch immer eine Nase… „Hey Ladys! Seid ihr bereit für einen scharfen Hengst wie mich?“ Ein Kichern hallte durch den Raum und sofort schmissen sich einige Frauen an Mugen ran. Doch auch Jin sollte nicht lange alleine bleiben. „Du scheinst von der stillen Sorte zu sein… das gefällt mir.“ Die hübsche Frau strich Jin über die Wange, und nahm ihn dann in ein Zimmer. Emotionslos ließ sich der stille Schwertkämpfer ausziehen, doch dann wurde die Tür auf einmal aufgerissen. „Hm… Mugen?“ Jin hatte keine Ahnung warum er hier gestört wurde, aber Mugens Begleitung klärte schnell die Lage auf. „Oh! Das ist das letzte freie Zimmer gewesen… Dabei wollte ich mich doch mit dir amüsieren… Ach, ich habs! Ihr seid doch Freunde, hab’ ich Recht? Da macht es doch nichts, wenn wir uns das Zimmer zu viert teilen.“ Noch bevor die Schwertkämpfer antworten konnten, hatte sich die Dame mit Mugen im Schlepptau im Zimmer breit gemacht und fing an, über ihren Gönner herzufallen. Irgendwie fühlte es sich komisch an, zumindest für Jin. Mugen so zu sehen… wie er die Frau küsste und ziemlich schnell zur Sache kommen wollte. Und während er so zuschaute, vergas Jin doch glatt seine eigene Begleitung. „Was ist los? Macht es dir was aus, dass dein Freund dabei ist?“ „Nein.“ Kam es nur als knappe Antwort, aber so ganz wahr konnte das nicht sein… denn auch als Jin von seiner Dame geküsst wurde, konnte er sich nicht wirklich entspannen. „So… Und jetzt zeig ich dir mal, wie wild ich bin!“ Mugen war drauf und dran, richtig loszulegen, doch er wurde abrupt unterbrochen, weil Jin plötzlich dazwischen ging und die Frau von Mugen herunter zerrte. „Sag mal, spinnst du?! Was soll das?!“ Doch Jin erwiderte nichts, sondern schwieg nur. „Antworte gefälligst!“ Immer noch kein Wort. Dann musste Mugen es wohl mit Gewalt versuchen! Ein Fausthieb direkt ins Gesicht, aber Jin blieb ungerührt. „Verdammt! Was ist dein Problem?!“ Doch Jin wandte sich den Frauen zu und bezahlte ihren Preis, weiter Mugen ignorierend. „Nun geht bitte, ich will das allein mit ihm klären.“ Natürlich kamen die Frauen dieser Bitte gerne nach, bevor sie selber noch etwas abbekamen. Darüber war Mugen jedoch wenig erfreut und verpasste Jin gleich noch einen Schlag. „Spinnst du?! Ich wollte mich mit ihr begnügen! Was ist mit dir los?!“ „Ich weiß nicht…“ Das alles ergab für Mugen keinerlei Sinn! Normalerweise mischte sich Jin doch sonst nie in fremde Angelegenheiten ein. „Was soll das heißen, du weißt es nicht?!“ „Ich weiß es einfach nicht…“ Jens Stimmte hatte einen verzweifelten Unterton… Scheinbar schien er sich selbst nicht mehr zu verstehen. //Was ist nur los mit mir…?// „Lass uns gehen.“ „Hm?“ Jin glaubte, sich überhört zu haben! Der absolute Weiberheld Mugen wollte aus einem Bordell gehen ohne sich vergnügt zu haben? Unglaublich! Aber vielleicht lag das an Mugens komischer Blässe… und den geröteten Wangen. „Hey, Mugen? Alles klar?“ Doch noch bevor Mugen antworten konnte, klappte er zusammen. Das erste was Jin fühlte war ein großer Schreck, doch dann handelte er sofort. Mugen wurde auf seinen Rücken verfrachtet und zur nächsten Bleibe gebracht. Ein Doppelzimmer hielt Jin für durchaus angebracht, denn in diesem Zustand wollte er den Andern nicht alleine lassen. Nun gut, erst einmal musste der stille Mann feststellen, was Mugen fehlte… Aber anhand der glühenden Stirn und der schweißbedeckten Haut konnte das wohl nur Fieber sein… „Hm… Wie war das? Kühle Verbände um die Waden und ein kühles Tuch auf die Stirn…“ Das würde Jin wohl leicht hinkriegen, aber mehr konnte er leider nicht machen. Und genau das schmerzte… zusehen zu müssen wie jemand, den Jin mochte, leiden musste… Ja, obwohl es oft nicht so wirkte, die Reise mit Fuu hatte sie zu Freunden gemacht. „Mugen…“ Noch bevor es Jin realisierte, war seine Hand zu dem Gesicht seines Freundes gewandert und strich sanft über dessen Wange. Geschockt über seine eigene Tat strauchelte Jin ein paar Schritte zurück, als er wieder klar sah. „Ich verstehe nicht… Was war das…?“ Doch Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht, denn Mugens Zustand hatte sich um keinen Deut verbessert. Alle zehn Minuten mussten die Verbände und das Tuch gewechselt werden und nichts schien sich zu ändern. „Mugen! Du willst dich doch nicht von einer Krankheit fertig machen lassen? Werde gefälligst gesund, du Schwächling!“ Mugen schien ihn nicht zu hören… Es war frustrierend… so sehr, dass Jin kurz davor war, die Hoffnung für seinen Freund aufzugeben, doch dann hörte er es… Mugen sprach zu ihm. „Schnauze… Schrei nicht so… Ich bin nicht schwach… ich mach dich fertig…“ Na das klang ja viel versprechend! „Freu mich schon drauf, Mugen.“ „…Masochist…“ Nach diesen Worten beschloss Mugen, lieber wieder zu schlafen, damit er sein Versprechen auch wahr machen konnte. Das Gröbste war wohl überstanden… Aber trotzdem wollte Jin diese Nacht noch über Mugen wachen. „Hey! Wach auf, du bist schwer!“ Der Angesprochene öffnete noch etwas verschlafen und blinzelte seinen Freund an. „Schau nicht so! Geh lieber von mir runter!“ „Hm?“ Erst jetzt bemerkte Jin, dass er wohl an Mugens Tatami eingeschlafen war, da er sich um ihn gekümmert hatte… Naja, und er lag sogar halb auf dem anderen Schwertkämpfer drauf, was diesem scheinbar etwas gegen den Strich ging. Aufstehen war also angesagt… aber erst einmal musste Mugens Temperatur mit einem gezielten Griff an die Stirn geprüft werden. „Hmm… Du scheinst kaum noch Fieber zu haben. Trotzdem bleibst du heute wohl lieber noch liegen, weil…“ „Einen Scheiß werde ich tun!“ wurde Jin grob unterbrochen von einem Mugen, der auf den Laken hochsprang aber sofort wieder zurück fiel. „…deine Kräfte noch nicht völlig zurück gekommen sind. Das wollte ich sagen, bevor du mich unterbrochen hast. Deshalb musst du heute noch lieben bleiben.“ Ein protestierendes Murren ertönte von Mugen, aber das würde trotzdem nichts an seiner Situation ändern. „Gut… das wir das geklärt hatten… Ich hole uns was zum Essen, bin gleich wieder da.“ Überrascht trat der Mann an das langsam untergehende Sonnenlicht. Da hatten sie beide wohl länger geschlafen, als Jin vermutet hatte. Aber so lange die Gaststätten noch Essen verkauften, konnte es ihm egal sein… Essen… Ja, diese Ladung erinnerte eher an den Lebensmitteltransporter als an eine Essensration für zwei Männer… Wie sollte das Jin nur alles zurück transportieren? Vielleicht konnte er sich für ein paar Münzen diesen kleinen Schubkarren aus dem Laden von der anderen Seite ausborgen. Komisch jedoch, dass keiner vor dem Laden stand… musste er wohl oder übel rein gehen, das Essen ließ er noch mal kurz zurück, schließlich würde er ja nicht allzu viel Zeit verbrauchen. „Hm... Hallo, ist hier jemand anwesend?“ Kein Wort… Dieser Laden war schon sehr mysteriös… Es war ziemlich dunkel und nur wenige Lichter erhellten den Eingangsbereich… Erinnerte Jin irgendwie an ein Bordell, nur dass die Frauen fehlten. „Oh, ein Besucher! Folgen Sie mir bitte.“ Der junge Mann hatte Jin so überrumpelt, dass er gar nicht zum Sprechen kam und einfach folgte. „Sie brauchen keine Angst zu haben, wir sind hier äußerst diskret.“ „Hm…?“ Erst wusste Jin nicht, wovon der Mann sprach doch dann erblickte er die vielen jungen Männer. „Suchen Sie sich einen Mann aus, den sie wollen, im Moment sind alle frei.“ Ein komisches Gefühl durchflutete Jin, als er realisierte, dass er in einem Bordell für Schwule gelandet war. Was sollte er nun tun? Seit gestern hatte er diese komischen Gefühle… Ja, er war sogar zärtlich zu Mugen gewesen… Und Jin war nicht dumm, dieses Verhalten war absolut nicht normal für ihn… Deshalb schloss er die Möglichkeit nicht aus, dass er vielleicht an Männern interessiert war. Auch wenn es Jin beim Gedanken daran etwas mulmig wurde, er musste es mit einem Mann probieren, damit er Klarheit besaß. Seine Wahl sollte ein hübscher Jüngling sein, der aber dennoch ziemlich gut trainiert war. Mit diesem ging er auf ein Zimmer und schnell verloren sie beide die Kleidung. Bis dahin war noch alles in Ordnung, doch als Jin von ihm berührt und geküsst wurde, stieg Übelkeit in ihm hoch. Sofort stieß er den Kerl von sich und eilte aus dem Bordell, so schlecht hatte er sich länger nicht mehr gefühlt… „Weg… ich muss hier so schnell wie möglich weg…“ Der Schubkarren wurde einfach entführt, Hauptsache er konnte jetzt weg! Ziemlich außer Atem kam Jin mit dem Essen schließlich an und breitete die Leckereien wortlos aus. Doch schon nach dem ersten Bissen musste Mugen feststellen, das die Sachen eiskalt waren… Und irgendwie wirkte Jin auch etwas zerzaust. „Sag mal, was hast du so lange getrieben? Das Essen ist kalt und die siehst ziemlich fertig aus.“ Kein Wort. Und auch das Essen hatte Jin bis jetzt noch nicht angerührt. „Wenn du nicht zugreifst, dann es ich dir alles weg!“ Doch auch jetzt reagierte Jin nicht, obwohl er sich sonst nie etwas von Mugen wegfressen ließ. Da verging dem Streitgockel ja fast der Hunger, wenn er niemanden zum Kämpfen hatte… aber nur fast. Munter verputzte er die Köstlichkeiten, während Jin schweigend Löcher in die Luft starrte. Mugen war es ja schon gewohnt, dass sein Freund nicht gerade der Redefröhlichste war, aber so hatte er ihn noch nie erlebt. „Kannst du nicht mal deinen Mund aufmachen?! Mich nervt dieses Schweigen!“ Jin antwortete ihm sogar, auch wenn ihm nicht gefiel was der stille Schwertkämpfer zu sagen hatte. „Ab morgen trennen sich unsere Wege wieder.“ „Was?!“ Nun verstand Mugen überhaupt nichts mehr, was sollte diese plötzliche Entscheidung? „Und warum hast du es so eilig?!“ „Der Grund ist egal.“ „Nein, ist er nicht!“ Wütend wurde Jin gepackt, und er selbst war verwundert dass Mugen so viel Kraft aufwenden konnte. Aber viel bemerkenswerter war Mugens Blick… Wie ein wildes Tier funkelte er Jin an, als wär dieser seine Beute. „Sag mir jetzt sofort, was lost ist, Jin! Sonst kann ich für nichts garantieren!“ „Tu es doch, wenn du dich dann besser fühlst. Aber ich werde dir trotzdem nicht den Grund verraten.“ Mugen verstand es einfach nicht! Warum musste Jin so stur sein? Was war in dieser kurzen Zeit nur passiert, dass er plötzlich so verändert war? Jin wollte es Mugen nicht sagen, aber dieser war auch nicht bereit, ihn einfach gehen zu lassen. Dann musste es Jin wohl tun… Etwas, dass ihm Mugen nicht verzeihen würde und für das er ihn nie wieder sehen wollte… Ein Kuss… Ihre Lippen berührten sich nur kurz, aber das genügte schon. „Du verdammte Schwuchtel! Verpiss dich schnell, sonst vergesse ich mich!“ Na also… Jin hatte es geschafft, dass Mugen ihn nie mehr sehen wollte… Aber so war es wohl am besten für beide… Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt Jin aus dem Zimmer, auch wenn es ein trostloses Lächeln war… So… und die FF is immer noch nicht fertig! Hätte ich nicht gedacht… Eigentlich war nur ein Teil geplant! Aber egal! Der nächste Teil, wird auf jeden Fall der letzte werden^^ Da gibt es dann endlich den Lemon Teil *grins* Freu mich auf Kommis^^ Vielen, vielen Dank übrigens für die bisherigen Kommis^^ *das fast vergessen hätte* Kapitel 3: ----------- Titel: Kiss me or kill me Teil: 3/3 Autor: **Dirty-Angel** Email: yagami-kun@web.de Fanfiction: Samurai Champloo Rating: PG16 Warnung: lime, lemon, Streitereien *lach* Pairings: Jin x Mugen Kommentar: Und nun sind wir beim letzten Teil angekommen, endlich mit Lemon Teil^^ Disclaimer: Nichts an der Serie gehört mir und ich besitze keinerlei Rechte an Samurai Champloo. Dies ist nur eine Fanfiction, ich verdiene kein Geld an der Geschichte und leihe mir nur die Figuren aus. Erklärung: Die Geschichte spielt nach dem Ende des Animes. Jin, Mugen und Fuu hatten sich aufgeteilt und treffen dann wieder in dem Gasthaus aufeinander. In der gleichen Stadt, in der sie vor einem Jahr ihre Reise gestartet hatten. „..." Sprechen /…/ Denken Kiss me or kill me Teil 3 „Ich bin wirklich ein Idiot…“ Jin lief einsam durch die dunklen Straßen. Ja, einsam… Was er schon fast sein ganzes Leben gewesen war… Doch nie hatte es so geschmerzt wie jetzt. Kein Wunder, war dem Schwertkämpfer doch die Wahrheit klar geworden… Liebe… Das Gefühl, dass Jin schon lange nicht mehr gespürt hatte, fühlte er nun endlich wieder… Nur leider für den falschen Menschen. Wie das passieren konnte, wusste der stille Schwertkämpfer nicht. Aber ihm wurde klar, dass es nur dieses Gefühl sein konnte, als er in dem Bordell gewesen war. Es mit anderen Männern zu tun, ekelte ihn an… Doch bei Mugen war das anders, bei ihm fühlte er sich wohl, so unvorstellbar das auch erschien. Schließlich war diese Nervensäge laut, unausstehlich und oft einfach nur zum Durchdrehen. Dennoch… Jin wollte an seiner Seite sein, am liebsten für immer, aber das blieb wohl nur ein blöder Traum… „Warum hat er das getan?! Verdammt!“ Mugen konnte nicht glauben, was gerade passiert war… Jin hatte ihn geküsst! Alles Mögliche hatte er erwartet, aber doch nicht das! Aber das Schlimmste daran war noch nicht einmal der Kuss selbst, sondern dass Mugen nicht wusste, warum Jin das getan hatte. „Du Idiot! Wie kannst du es wagen, einfach abzuhauen ohne mir zu sagen, was Sache ist!“ Bei seiner Aufregung hatte Mugen wohl ganz vergessen, dass er persönlich Jin weggeschickt hatte. Aber wie hätte er auch sonst nach so einer Aktion reagieren sollen? Jedoch wollte Mugen auch nicht dumm sterben! Deshalb würde er diese Brillenschlange finden und zur Rede stellen, danach konnte er von ihm aus verrotten. Wohin nun? Planlos wanderte Jin durch die Gegend, wo sollte er auch hin? Es gab keinen Platz, wo er sich mit einem Lebensgefährten nieder lassen konnte… Zwar wäre es für ihn keine Schwierigkeit gewesen, eine nette Frau zu finden, doch was wollte er mit einem Partner, der er nicht liebte? Es gab nur eine Person, die Jin bei sich haben wollte… Aber genug von diesen Gedanken… Ändern konnte er nun sowieso nichts mehr, deshalb wäre es das Klügste wenn Mugen zu einer Erinnerung wurde… Und wie schaffte man es am besten, jemanden zu vergessen? Genau, mit Alkohol… Doch dieses Mal würde Jin allein trinken. Ein Glas nach dem Anderen folgte und langsam wirkte es, sein Kopf wurde frei von den Gedanken an Mugen. Und genau in der kurzen Sekunde, als Jin ihn völlig vergessen hatte, musste er auftauchen… „Jin! Jetzt habe ich dich! Du wirst mir alles aufklären!“ Wieso meinte es das Schicksal nur so schlecht mit ihm? Dabei wollte er Mugen doch aus seinem Leben verdrängen… Aber wenn es Mugen so wollte, dann würde er wohl mit der Wahrheit heraus rücken. „Okay. Aber nicht hier, lass uns nach draußen gehen.“ Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend folgte Jin seinen Freund nach draußen… Jetzt musste er seine Gefühle offen dar legen, sonst würde Mugen ihn noch ein Leben lang verfolgen. „Nun sag mir die Wahrheit.“ „Gut, auch wenn du mich dafür hassen wirst…“ Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Mugen war da sehr gespannt… „Ich mache es kurz. Ich fühle mich zu dir hingezogen… Du bedeutest mir mehr als ein Freund, aber ich bin nicht schwul. Nur bei dir fühle ich so.“ Wow, diese Nachricht schlug wirklich so ein wie eine Bombe, sodass Mugen erst mal für einen Moment verstört da stand. „Hab ich mich da verhört?“ „Nein… keinesfalls…“ Also war es wahr… Immer noch nicht konnte Mugen es glauben. Noch nie hatte er so ein ehrliches Liebesgeständnis bekommen, und schon gar nicht von einem Mann. Am liebsten hätte Mugen geschrieen und wäre auf Jin losgegangen, doch stattdessen stand der Schwertkämpfer nur da. „Mugen?“ „Lass mich meine Gedanken ordnen!“ Komisch, dass der schwarze Wuschelkopf so etwas von sich gab, aber Jin war gewillt zu warten. Doch scheinbar war dieses Gedanken ordnen schwerer als erwartet, denn die Stille hielt noch länger an. //Verdammt! Muss mich Jin so anstarren? Dabei bin ich doch schon durcheinander genug!// Dieser durchdringende Blick… als ob Jin seine Gedanken lesen könnte… „Schau weg!“ „Was?“ „Du sollst wegschauen, dein Blick nervt mich!“ Na gut, dann würde Jin eben auch das tun, vielleicht bekam er dann endlich mal eine brauchbare Reaktion. Sofort als Mugen den Rücken seines Freundes erblickte, ging es etwas voran. Dennoch… Wieso fühlte sich Mugen keineswegs angewidert, obwohl ihm gerade ein Kerl seine Liebe gestanden hatte? Wenn er ehrlich war, so schmeichelte ihm das sogar etwas… Das erste Mal in seinem Leben hatte Mugen das Gefühl, von einem Menschen wirklich gebraucht zu werden… Dieses Gefühl fühlte sich gut an… Nun stand Mugen also vor einer Entscheidung. Entweder er ließ sich auf Mugens Liebe ein oder strich ihn für immer aus seinem Leben. Die Entscheidung musste fallen, und zwar bald! Aber so konnte sich Mugen nicht entscheiden, er brauchte den endgültigen Test… „Okay, lass es uns tun.“ Sofort fuhr Hin herum und riss die Augen auf. Hatte er das gerade wirklich gehört? „Wie bitte?“ „Man, bist du taub? Lass uns vögeln!“ Das war wohl mehr als eindeutig aber trotzdem schockierte es Jin. „Aber? Wieso denn…?“ „Ist doch egal! Lass es uns einfach tun!“ Klar konnte Jin dieses Angebot nicht ablehnen, schließlich handelte es sich hier um seinen Mugen! „Von mir aus. Aber sofort?“ „Ja! Lass uns zurück in die Bleibe gehen!“ Schweigend schritten die Männer voran und taten cool, aber in Wahrheit war jeder von ihnen total aufgewühlt. //Kann das sein? Will mich Mugen nur verarschen? Oder ist er wirklich bereit, mit mir…? Wie soll ich vorgehen? Muss ich irgendwas beachten?// Jins Kopf fing schon fast zu qualmen an, so viele Fragen stellte er sich. Kein Wunder, schließlich tat er es zum ersten Mal mit einem Mann… Wenn Mugen ihn überhaupt so weit kommen ließ. Sofort kamen ihm ganz schreckliche Gedanken… Vielleicht wollte Mugen nur warten, bis er nackt und unbewaffnet war… Und dann würde er mit dem Schwert… Allein der Gedanke daran bereitete ihm Schmerzen… Aber Mugen war doch bestimmt nicht zu solchen ausgeklügelten Plänen fähig… für ihn hieß es einfach gedankenlos drauf schlagen! Aber was, wenn es nicht so war? Langsam bekam Jin erste Zweifel, ob er wirklich mitgehen sollte… Doch nicht nur Jin ging das so… //Was ist in mich gefahren?! Ich habe ihn dazu eingeladen, mich zu vögeln! Jin!// Mugen konnte nur den Kopf schütteln, warum hatte er nur diesen Vorschlag gemacht? Jetzt würde Jin bestimmt denken, dass er eine verdammte Schwuchtel war! Dabei stimmte das überhaupt nicht, der einzige Grund, weshalb Mugen das tat war die Tatsache, dass er einfach nicht wusste was er sonst tun sollte. In seinem Kopf hämmerte diese Frage, was Jin überhaupt für ihn bedeutete, wie sehr er ihn gerne hatte. Und natürlich auch, wie viel er bereit war, mit ihm zu tun… Die Antwort darauf brachte ihm eben nur Sex, wenn es überhaupt dazu kam. Wenn nicht, dann wusste Mugen genau, dass Jin abziehen konnte, denn eine Ablehnung von Mugens Seite bedeutete, dass er nicht mit Jin zusammen sein konnte. Und dann hatten sie ihre Bleibe erreicht… jetzt wurde es wohl ernst… Noch hörte Mugen die trägen Schritte von Jin hinter sich, doch plötzlich machten sie Halt, drehten sich auf dem Absatz und rannten in die andere Richtung. Sofort reagierte Mugen und war keinesfalls gewillt, Jin ohne jede Erklärung abhauen zu lassen. „Hey! Was soll das?! Willst du etwa kneifen?“ Keine Antwort, der stille Schwertkämpfer rannte einfach nur weiter. „Na warte, ich krieg dich!“ Geschickt kletterte Mugen auf eins der Häuser und verfolgte Jin nun über die Dächer. Als er schließlich so ziemlich auf gleicher Länge wie sein Freund war, setzte er zu einem Sprung an, welcher ihn direkt vor Jin katapultierte. „Hab dich!“ Mist, na das hatte Jin wohl gründlich vermasselt, doch zum Antworten war keine Zeit, denn sofort wurde er von Mugen in eine dunkle Gasse gezerrt. „Bin ich dir nicht mehr gut genug, oder was?!“ Oh, was waren denn das für Töne von Mugen? Klang ja fast so, als ob er eifersüchtig war… Dabei gab es doch gar keinen, der diese Eifersucht verdient hätte. „Aber Mugen… Es gibt niemand anderen…“ „Schnauze!“ Jin wollte noch etwas erwidern, doch plötzlich wurden ihm ziemlich grob die Lippen auf den Mund gepresst. Erst reagierte er vor Schock gar nicht, doch schnell wusste er, diese verlockende Gelegenheit zu nutzen. Fordernd leckte er mit der Zunge über Mugens Lippen und hoffte auf Einlass. Dieser wurde ihm anfangs erst zögernd gewehrt, doch schnell entbrannte zwischen ihren Zungen ein harter Kampf. Jedes Mal wenn Jin die Oberhand gewann, wurde er von Mugen zurück gedrängt, doch genauso wusste sich der stille Schwertkämpfer zu wehren. Diese Lippen luden ihn gerade dazu ein, daran zu knabbern, was Mugen aber keineswegs als unangenehm empfand. Jetzt konnte Jin wieder die Führung ergreifen um die feuchte Mundhöhle genau zu erkunden. Einfach zum verrückt werden… dieser ganz eigene Geschmack von Mugen… Am liebsten hätten die beiden noch ewig so weiter gemacht, wäre da nicht der liebe Luftmangel gewesen…. Etwas außer Atem blickten sich die zwei Freunde in die Augen und ausnahmsweise waren sich beide wohl mal einig, das verrieten ihre Blicke… So wollten mehr… viel mehr… Am besten sofort, die Zeit um in ihre Bleibe zurück zu kehren hatten sie nicht, dafür waren sie viel zu erregt. Ohne einen weiteren Wortwechsel verstanden sie sich, sofort entbrannte wieder ein heißer Kuss. Bei diesem sollte es aber nicht bleiben… Jin dreht seinen Geliebten nun an die Wand, aber nicht ohne einen kurzen Prostest des Schwertkämpfers. „Hey, was wird das?!“ „Mund halten und genießen.“ Und das sollte Mugen wirklich, denn obwohl Jin ziemlich harmlos wirkte, wusste er, wie er mit Mugen umgehen musste. Mit Freude fasste er zwischen die Beine seines Freunde und konnte sofort spüren, wie hart dieser bereits geworden war. Nur allzu gerne umfasste er das harte Glied und strich mit den Fingerkuppen zärtlich über die empfindliche Spitze. Sofort entlockte er Mugen damit leise Seufzer, aber natürlich wollte Jin noch viel mehr hören… Mugens volle Länge wurde gestreichelt und quälend langsam massiert. „Ah… du Sadist…“ Darüber konnte Jin nur leicht lächeln, manchmal war es einfach schön, Mugen etwas zu ärgern. Zu viel konnte aber den Tod bedeuten, deshalb wollte Jin auch nicht zu gemein sein und massierte seinen Liebsten intensiver. Man konnte eindeutig hören, dass Mugen es wohl genoss, denn sein Stöhnen wurde allmählich immer lauter. „Hm… Ja… Jin…“ Das war zu viel… Jin wollte Mugen, und zwar sofort! Schnell wurde besagter Wuschelkopf mit dem Gesicht zur Wand gedrückt, so fest dass eine Flucht kaum möglich war. Dafür hagelte es natürlich viel Prostest und Fluchtversuche von Mugen. „Du Arsch! So war das nicht gedacht! Lass mich!!!“ Wenn Mugen noch lauter schrie, dann wurden sie noch erwischt! Vielleicht wurde es besser, wenn Mugen wieder Lust spüren konnte… Geschickt wanderte Jin unter das Shirt des Protestierenden und kniff in dessen Brustwarze, was Mugen aufstöhnen ließ. Gekonnt liebkoste er noch weiter die Brustwarze, während seine andere Hand vorsichtig zu Mugens Hintern wanderte. Doch sofort wieder begann der Andere abzublocken. „Hm… Lass das!“ Nun wurde Jin immer genervter, schließlich hatte Mugen diesen Vorschlag gemacht! Aber scheinbar hatte er nicht damit gerechnet, dass sein Hintern herhalten musste. Jin hatte aber noch ein letztes Ass im Ärmel, um Mugen endgültig zu bändigen. Erst legte er die Lippen an Mugens Hals, um sich schließlich langsam zum Ohr zu küssen. Und wie erwartet war Mugen an diesem so empfindlich dass er leichte Gänsehaut bekam. //Das ist wohl seine Schwachstelle…// „Gnh… Aah… Jin… Nicht da…!“ Aufhören würde der Langhaarige bestimmt nicht… denn jetzt hatte er Mugen endlich in der Hand und konnte mit ihm weiter gehen… Genüsslich glitt Jin mit seiner Hand über die festen Pobacken, tiefer zu Mugens Eingang. Dort zögerte er jedoch einen Moment und zog die Hand erst einmal noch zurück, um seine eigenen Finger mit reichlich Speichel zu befeuchten. Danach suchte er erneut Mugens Eingang, in den er dann vorsichtig mit dem ersten Finger eintauchte. Währenddessen knabberte er jedoch weiter an Mugens Ohr, damit dieser etwas von seinem Finger abgelenkt war. Schnell kamen noch zwei weitere Finger hinzu, die Mugen behutsam weiteten, sein Innerstes erkundeten. Anfangs hatte Mugen noch so seine Zweifel gehabt, doch nun musste er feststellen, dass Jin wirklich darauf bedacht war, ihm nicht weh zu tun. Mugen hätte da ganz anders gehandelt… Ohne Rücksicht auf Verluste hätte er losgelegt… Aber Jin wollte es für sie beide unvergesslich machen, schließlich war das seine einzige Chance, um Mugen für sich zu gewinnen. Als er ihn endlich genug geweitet hatte, war Jin bereit, Mugen alles zu geben was er ihm bieten konnte. Die Finger zog er zurück, was zu einem leichten Murren von Mugens Seite führte, denn allmählich hatte er dieses Gefühl wirklich genossen. Doch sofort sollte die entstandene Leere durch Jins Erregung ausgefüllt werden. Erst einmal drang dieser nur mit der Spitze ein, doch als Jin wusste, dass Mugen bereit war, drang er Stück für Stück tiefer in ihn ein. „Ah… Jin…“ Dieses Stöhnen machte Jin verrückt… Er konnte nicht anders, als in die verlockende Enge zu stoßen, um Mugen noch weitere schöne Laute zu entlocken. „Ha… Ah…“ So ein Gefühl hatte Mugen noch nie verspürt… Zwar hatte er Sex immer genossen, doch was er hier mit Jin tat war viel… intensiver… Das Bedürfnis, Jin tiefer zu spüren kam in ihm hoch, sodass er automatisch begann, sein Becken in Takt der Stöße zu bewegen. Auch seine Beine spreizte Mugen noch mehr, so weit es möglich war. Jin gefiel dieser Fortgang sehr und stichelte ihn an, sich noch mehr für Mugen ins Zeug zu legen. Immer fester stieß er in den Körper seines Freundes, bis dieser auf einmal laut aufkeuchte. Da hatte Jin wohl eine besondere Stelle getroffen, die er sofort wieder anzielte. Immer wieder keuchte Mugen laut auf, als seine Prostata so gestreift wurde. Und als Jin dann auch noch seine Erregung massierte, kam Mugen seinem Höhepunkt immer näher. „Ah… ja…Jin…“ Dem stillen Schwertkämpfer ging es nicht anders, diese Enge trieb ihn immer näher dem Orgasmus entgegen. „Hm… Mugen…“ Noch einmal erhöhte Jin die Stärke der Stöße, bis sich Mugen nicht mehr halten konnte und laut stöhnend zum Höhepunkt kam. Folglich zog sich alles in Mugen zusammen, sodass Jin nun auch nicht länger durchhalten konnte und sich in seinem Freund ergoss. Erschöpft bleiben die beiden noch eine Weile so stehen, bis sich Jin schließlich aus Mugen zurückzog. Nun herrschte erst einmal Stille, doch dann begann der dunkelhaarige Wuschelkopf zu lachen. Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war, konnte Jin nicht einschätzen doch dann wurde er von Mugen aufgeklärt. „Ich hätte nie gedacht, dass Sex mit dir besser sein kann als mit einer Frau.“ „Und das fandest du so witzig?“ „Ja, ist es doch auch irgendwie.“ Wenn Mugen meinte… Jin teilte zwar nicht seinen Humor, freute sich aber darüber dass es Mugen scheinbar gefallen hatte. Aber jetzt stand noch die entscheidende Fragen offen… „Mugen… Wie soll es nun weiter gehen?“ „Ist doch klar! Ich erwarte, dass du mir dafür bis ans Ende unseres Lebens mein Essen bezahlst!“ Jin konnte darüber nur lächeln… Das war wohl Mugens ganz besondere Art zu sagen „Ich will mit dir zusammen sein“ aber Jin verstand ihn auch so. Und jetzt stand erst einmal eine Wäsche an, so verschwitzt und vollgesaut die beiden Schwertkämpfer waren… Das würde wohl ein Besuch bei einem Onsen werden! Gut, dass in diesem kleinen Dorf schnell einer gefunden war, in dem sie beim Einsteigen sogar mal wieder ein paar Bekannten begegneten. „Jin! Mugen! Was sucht ihr hier?!“ Die beiden verstanden Fuus Aufregung gar nicht, schließlich war das hier ein gemischtes Bad… Außerdem war ihr Freund doch auch dabei, da lang lief wahrscheinlich auch der Hase. Fuu wollte wohl ein paar romantische Stunden allein mit ihm verbringen, doch da würden ihm die beiden einen gehörigen Strich dazwischen machen. „Hey Kleine! Ist es nicht schön, dass du mich endlich nackt sehen darfst?“ „Gar nicht!“ Mugen genoss es doch immer wieder, Fuu auf die Palme zu bringen. Kein Wunder, regte die sich doch immer so schön auf. „Schatz… Bitte beruhige dich doch… Lass uns lieber die Zeit zusammen genießen.“ Tetsuno schien sie ziemlich gut im Griff zu haben, denn plötzlich wurde Fuu wieder ruhiger. Aber dennoch betrachtete sie die Knutschflecke am Hals von Mugen skeptisch, und einen Kommentar konnte sie sich dieses Mal nicht verkneifen. „Du hattest wohl nicht besseres zu tun, als dich wieder in Bordellen zu amüsieren!“ „Wenn du wüsstest…“ Mugen warf seinem Geliebten ein verschmitztes Grinsen zu, dass Fuu jedoch nicht verstand. „Was meinst du, sollen wir sie ein bisschen ärgern?“ flüsterte Mugen so leise, dass gerade einmal Jin ihn hören konnte, der nickend zustimmte. „Hm… Jin war sehr zärtlich zu mir, weißt du, Fuu…“ Sofort weiteten sich die Augen des Mädchens und als Mugen dann auch noch über Jins Brust streichelte, begann Fuu zu schwitzen. „Ach! Ihr spielt das doch nur!“ „Sicher?“ fragte Mugen einem Grinsen auf den Lippen und blinzelte vielsagend Jin zu. Dieser wusste genau, was er zu tun hatte… Der dunkelhaarige Wuschelkopf wurde gepackt und zu einem zärtlichen Kuss gezogen. Jetzt war Fuu wirklich baff. „Wa… Was…?“ Ach Tetsuno brachte kein einziges Wort heraus, sondern konnte das Paar nur anstarren. Nach einer Weile lösten sich die Schwertkämpfer wieder von einander und sofort hatte Mugen einen frechen Spruch auf den Lippen. „Wenn ihr noch mehr sehen wollt, müsst ihr dafür bezahlen!“ Endlich konnte Fuu nach diesem Schock wieder sprechen, doch die Reaktion war anders als erwartet. „Dann… seid ihr wirklich zusammen? Man, das ist ja toll!“ „Hä?!“ Die beiden wurden mit Glückwünschen überhäuft und jetzt war es an ihnen, überrascht zu sein. „Ihr passt echt toll zusammen, wünsche euch ein schönes Leben! Lasst uns Trinken gehen!“ Wow, so aufgedreht hatten sie die Braunhaarige selten erlebt… Aber Trinken war immer gut! Pech nur, dass Fuu so wenig vertragen konnte, denn wenig später lag sie wieder auf dem Tisch, wie schon am Tag davor. „Ha Ha Ha, schon wieder ist meine süße Fuu besoffen. Ich bringe sie wohl lieber wieder weg.“ „Ja Ja…“ Nun waren sie wieder allein, aber heute hatten sie keinen Grund, sich noch mehr zu besaufen. „Jin.“ „Ja?“ „Ich hab Lust drauf.“ Das war das Stichwort. Schnell eilten die beiden in ihr Zimmer, wo wie sich erst einmal die Kleider vom Leib rissen. Dieses Mal wollte Jin jedoch was Neues probieren… Als sie auf den Tatami Matten lagen, bedeckte Jin erst einmal Mugens Oberkörper mit Küssen. Eine Brustwarze wurde zärtlich in den Mund genommen und daran gesaugt, während Jins Hände über den straffen Bauch streichelten. Schnell folgten die Lippen und wanderten immer tiefer, bis die an ihrem Ziel angekommen waren. Jin verschwendete keine Zeit und nahm sofort die Spitze in den Mund, was Mugen aufstöhnen ließ. Langsam nahm in die Erregung immer tiefer in sich auf und begann daran zu saugen. Diese warme Mundhöhle war so verführerisch, dass Mugen nicht anders konnte als leicht in sie zu stoßen. „Ah… Jin… Ja…“ Der stille Schwertkämpfer trieb seinen Freund immer weiter und entlockte seiner Kehle wollige Laute, doch kurz vor Mugens Höhepunkt stoppte er. „Sag es, dass du mich liebst.“ „Spinnst du?! Wieso sollte ich?!“ „Na gut…“ Jin kannte keine Gnade und zog sich von der Erregung zurück. Auch seine Kleidung packte er, um sich wieder anzuziehen, doch dann wurde er von Mugen aufgehalten. „Stop! Du meinst das also ernst?“ „Natürlich.“ Mugen verstand es nicht… warum war Jin nur so scharf darauf, diese Worte von ihm zu hören? Und dabei wendete er auch noch solch fiese Tricks an! Wenn es Mugen jedoch nicht sagen würde, drohte ihm vielleicht ewiger Sexentzug… „Na gut… ch… ieb… ich…“ „Ich verstehe dich nicht, du musst lauter sprechen.“ „Schnauze, Brillenschlange! Ich liebe dich, du Vollidiot! Und jetzt werde ich mich für dieses Geständnis rächen!“ „Hm?“ Noch bevor Jin reagieren konnte, hatte sich Mugen auf ihn gestürzt. „So, jetzt wird dein Arsch herhalten müssen!“ Oh je, dieses dreckige Lachen von Mugen gefiel Jin überhaupt nicht! Und auch nicht, dass er so grob auf den Boden gedrückt wurde. Doch so schnell ließ sich Jin nicht flach legen. Mit einem geschickten Handgriff rollte sich Jin mit Mugen herum, sodass dieser nun wieder unten lag. „Na, was sagst du nun?“ Ein Grinsen war die Antwort und schon hatten sie wieder die Positionen gewechselt. Und so ging es noch lange weiter, wild rollten sie auf dem Boden hin und her. Keiner der beiden wollte aufgeben, doch diese Machtkämpfe gehörten einfach dazu… Und sie waren sich sicher, dass ihre Streitereien noch sehr lange anhalten würden… So, Ende! Naja, ich weiß nicht, ob mir das Ende so gut gelungen ist… Aber ich hoffe, es gefällt! Und der Lemon Teil natürlich auch^^ Komisch… irgendwie… ich hab schon länger keinen Lemon mehr geschrieben… deshalb weiß ich nicht, ob er mir gut gelungen ist oder nicht… Ach ja, zu der Szene in dieser dunklen Gasse! Ich wurde durch ein Bild dazu inspiriert, wenn ihr das Bild haben wollte dann schicke ich es gerne zu^^ Einfach bei mir melden, entweder über Email oder ICQ *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)