Dämonenkampf von -wolke- (PotterxMalfoy jr.(mal wieder...)+Riddlexmy own chara ;)) ================================================================================ Kapitel 5: ~°fith°~ ------------------- Die totale Panik ist auf dem Schloss ausgebrochen.Alle suchen nach dem Helden.Harry Potter war am Morgen nicht in seinem Bett vorzufinden. Wurde er etwa entführt? Oder hat er sich nur fortgeschlichen? Nein, alle seine Sachen, samt Zauberstab und Brille, sind noch in seinem Zimmer. Wo kann er nur sein? Und, viel wichtiger, ist er überhaupt noch am Leben? Von der ausgebrochenen Panik bekommt der Gesuchte herzlich wenig mit. Nicht, dass es ihn großartig gekümmert hätte! Nur ist er momentan nicht in der Lage, irgendetwas zu tun! Dumbledores Goldjunge sitzt mauf einem Stuhl. Nicht weiter ungewöhnlich. Dieser steht am Kopfende eines Tisches in einem riesigen Saal. Ok, komisch, aber nicht lebensbedrohlich. Sein Kopf pendelt ungläubig von links nach rechts. "Wollt ihr mich verarschen?!" Drei Stühle von ihm entfernt, einander gegenüber, sitzen Lucius und Narzissa Malfoy. Nicht nur, das sich Harry wundert, das er nicht längst Hackfleisch ist, nein, das Malfoysche Ehepaar ist offensichtlich größenwahnsinnig! Mr. Malfoy verzieht das Gesicht. Er mag solche Ausdrücke überhaupt nicht. Sie sind unter seinerm Niveau (wie schreibt man das???). Sein Sohn würde sich niemal dermaßen herablassen, so zu sprechen. "Wir sind abgeneigt, Sie zu täuschen, Potter, da, wie wir bereits zu erklären versuchten, ihr wahrer Vater unser Herr und Meister, und damit niemand anderes als Lord Voldemort oder Tom Riddle, ist." (wow, was'n mörder satz!) Nach einer beflissenen Handbewegung hält er ein Weinglas in seiner linken, gefüllt mit einer blutroten Flüssigkeit. Muss der schon am Morgen Wein trinken? Narzissa schweigt. Ihr Mann ist nervös. Zu nervös. Nicht mehr lange, und er würde einfach austicken. Und der Wein macht diesen Umstand nicht besser, im Gegenteil. Das war schon das vierte Glas... Plötzlich ertöhnte irgendwo im Haus ein lauter Knall. Sofort springt Narzissa auf und rennt aus dem Raum. Lucius scheint sich auf einmal brennend für sein Weinglas zu interessieren, und nachdem er minutenlang in die untiefen des Rotes geblickt hat, nippte er wiederholt an der Flüssigkeit. Gereizt starrt Harry zur Tür. So ein vermaledeiter Mist! Er muss hier weg, scleunigst! Nur leidser kann er sich nicht einen Millimeter bewegen... Als die Tür aufgeht, springt Malfoy senior wie von der Tarantel gestochen auf und stellt sich hinter seinen Stuhl, an dessen Lehne er sich irgendwie festhält...jedenfalls sieht es fast so aus. Herein tritt die Hausherrin und hinter ihr ein junger Mann mitte dreißig. Kurze, schwarze Haare, leuchtend grüne Augen. Da enden auch schon die Parallelen zu Harry. Der Unbekannte hat edle Gesichtszüge und sein Haar glänzte seidig. Nur sieht seine Haut aus, als wäre er lange nicht mehr in der Sonne gewesen, sein blasser Teint wirkt ungesund. Er setzt sich Harry gegenüber an die andere Seite des Tisches, verschrenkte die Finger beider Hände miteindander, stützt die Ellenbogen aufund lehnt seine Lippen an die Daumen. Er sieht Harry über seine Hände hinweg direkt in die Augen. Der Junge runzelt die Stirn. Irgendetwas kitzelt ihn in seinen Gedanken!...Verdammt!Seine Augen weiten sich vor Schreck. Er kann genau so wenig den Eindringling vertreiben, wier er sich zu bewegen vermag: gar nicht! Schließlich zieht sich sein Gegenüber zurück und seufzt. Er lehnt sich an die Stuhllehne, den rechten Handgelenknöchel des ausgestreckten Armes suf der Tischkante liegen lassend.Kurz schließt er sie Augen und masiert sich mit Daumen und Zeigefinger seiner linkern Hand die Nasenwurzel. Er scheint nachzudenken. Dann öffneten sich seine Augen wieder und blitzen ihm blutrot entgegen. "Harry Potter." Harry ist froh, das er sich in diesem Moment nicht bewegen kann, sonst wär er wohl vor Schreck vom Stuhl gefallen. Voldemort runzelt die Stirn. "Was soll das, Lucius?", knurrt er. "Damit er nicht wegläuft...dachten wir...""So ein Quatsch!" Der dunkle Lord macht eine unwirsche Handbewegung in Richtung Malfoy senior, und im selben Moment fühlt Harry sämmtliche Muskeln seines Körpers wieder. Trotzdem sitzt er da, als hätte er einen Stock verschluckt. Verdammich! Jetzt sitzt er richtig in der Scheiße! Voldemort jedoch flenzt sich geradezu auf seinen Stuhl. Nachdenklich sieht dieser den Jungen an. "Auf dir liegen vile Banne." , stellt er schließlich fest. "Weißt du, wer sie dir verhängt hat?" Seine ruhige, freundliche Stimme verwirrt Harry. Zu Malfoy war er gewohnt kalt, aber zu ihm... "N-nein. Ich wusste nichts davon." "Wovon?" "Von allem." Vldemort hob eine Augenbraue.Irgendwoher kannte Harry diese Geste. Dann lächelte er gequält. "Tja...wie soll ich das erklären?" "Fang vorne an und hör hinten auf.", sagte Harry betont gelassen. Er nahm eine ähnliche Haltung wie sein Gegenüber ein und hoffte, gelassen zu wirken. Der andere allerdings rutschte nun nervös auf seinem Platz hin und her. "Na ja, also.....Das war so...Ach, verdammt!" Voldemort fuhr sich aufgebracht durch die ordentlichen Haare, die danach zeimlich verstrubbelt waren.Jetzt war es an Harry, eine Augenbraue zu heben. Der dunle Lord lächelte schief. "Dir ist sicher aufgefallen, das ich nicht so aussehe, wie bei unserem letzten Treffen..." Seine Augen waren mittlerweile wieder grün. "Du meinst, du siehst nicht mehr aus, wie eine halb verweste Schlangen-Mensch-Kreuzung?" Kurz lachte sein Gegenüber auf. "Ich dachte da eher an unser Treffn in deinem zweiten Schuljahr." Harry erwiederte nichts. Der Lord starrte seine Hände an, die miteinander auf der Tischplatte rangen. An seine Hände gewandt, fuhr er fort:" Fackt ist, dass das nicht mein wahres Aussehen war. Tom Vorlost Riddle ist auch nicht mein richtiger Name." Er lehnte sich wieder zurück, stützte die Handballen auf den Tischrand und sah Harry an. "In Wahrheit bin ich noch nicht mal ein Mensch. ich bin ein Dämon namens Kieran. Voldemort hat nie existiert." Riddle starrte Harry an. Keine Reaktion.Er sterrt wieder auf seine Hände, die weider in seinem Schoß ruhen. "ich habe als Dämon schon lange als Mensch gelebt. Natürlich musste ich meine Identität alle 50 Jahre ändern, manchmal auch mein Aussehen. Durch einen dummen Zufall wurde ich gebannt und fand mich in dem Körper eines Babys wieder." "Das ist ja alles schön und gut. Selbst wenn die Story wahr ist, was hat das dann mit mir zu tun?" Harry hatte die Stirn in Falten gelegt, als Voldemort aufblickte. Dieser nickte und starrte wieder auf den Tisch. "Am besten, ich komme zum Punkt. Ich denke, du kennst die ganze Geschichte, was passiert ist, nachdem ich von Hogwarts gegangen bin?" Er räusperte sich. Harry nickte nur. Warum war Voldemort so nervös? "Wie gesagt, nach außen hin blieb ich Tom Riddle, aber in Wirklichkeit war ich immernoch Kieran. Ich habe einen alten Freund kontaktiert, um rauszufinden, was passiert war und warum ich in einem Menschen gefangen war. Es war ein Fluch. Wir brachen ihn und ich bekam alle meine Kräfte zurück. Das war der Aufstieg Lord Voldemors." Wieder sah er Harry an, als wolle er sich vergewissern, dass dieser ihn verstand. "Neun Jahre herrschte ich. Dann traf ich auf jemanden, der mich völlig in Besitz nahm. Liliana Evans. Ein Menschenmädchen. Und obwohl sie schon damals mit Potter zusammen war, ging sie auf eine Beziehung mit mir ein. Ich zeigte mich ihr ausschließich in dieser Gestalt, sie hatte keine Ahnung, wer ich war. Wie für sie, habe ich noch für kein anderes Wesen gefühlt. Sie war...einzigartig. Ich begriff, das ich sie liebte. Und dann trennte sie sich von mir und heiratete diesen Potter. Sie bekam einen Sohn. Dich." Er sah ihn flehent an. "Ich konnte doch nicht wissen, dass du mein Sohn bist! Ich habe sie geliebt, wie kein anderes Wesen vor ihr! Als sie sich von mir trennte, brach meine Welt zusammen. Ich tobte und raste vor Schmerz. Ein Jahr lang. und dann fand ich ihr Haus. Petegrew hatte mir verraten, wo sie wahren. Ich betrat ihr Haus und sah Potter tot im Flur liegen. Ich rannte die Treppe hinauf und fand euch im Kinderzimmer. Und da lag sie. Meine Lilly, tot. Mit leeren, grünen Augen und leicht geöffnetem Mund. Ihre roten Locken umrahmten ihr Geicht. Ich nahm sie in den Arm, ein letztes Mal. Und dann..." Stille.Der Schmerz in Voldemorts Augen war für harry fast spührbar. "Was dann?", fragte er tonlos. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was geschen ist. Desswegen bist du auch so wichtig, Harry. Nicht nur, dass du mein Sohn bist, nein, du bist meine vielleich meine einzige Chance, zu erfahen, wer mir das angetan un mich in ein Geistwesen verwandelt hat!" Harry hob abwehrend die Hände."Stop,stop,stop! immerlangsam! 1.-Woher weiß ich, das du ein Dämon bist? 2.-Woher weißt du, das ich dein Sohn bin und 3.-Woher soll ich wissen, was damals passiert ist?" Der dunkle Lord lächelte ruhig. "Du willst Beweise, oder? Ich zeig es dir." Der junge Mann stand auf. Er enfernte sich einige Meter vom Tisch und stellte sich mit der Front zu Harry. Zuerst passierte gar nichts. Dann umgab ihn ein rotes leuchten und seine Augen wurden rot, seine Haare wuchsen ihm bis zu Hüfte und seine Haut wurde ebenfalls rot.Kurzerhand entledigte er sich seines Umhangs und was auch immer er darunter getraden hatte. Oben ohne und nur mit einer schwarzen Hose bekleidet, stand der Dämon mit geschlossenen Augen da. Dann brachen schwarze, ledrige Flügel aus seinem Rücken hervor. Aus dem Steis schoss ein Schwanz hervor und verschaffte der Hose ein neues Loch. Die Spitze war pfeilförmig. An seinen Händen wurden die Nägel schwarz und lang. Von den Flügeln aus verbreitete sich ein schwarzes Tatoo über den ganzen Oberkörper aus. Aus den Haaren lugten spitze, rote Ohren hervor und schwarze, lange Hörner. Kieran faltete die Flügel zusammen und öffnete die bluigen Rubinaugen. "Soviel dazu."Seine tiefe Stimme wirkte gleich ganz anders und beim Sprechen sah man die spitzen Eckzähne. Obwohl die anderen Zähne wohl nicht minder scharf waren... Der muskulöse Körper war vorher von dem Umhang verdeckt worden, aber nun sah man die wohlproprtionierte Figur. Ein dämonischer Adonis stand dort und schlackerte mit dem Schwanz, als wolle er dessen Gehorsam überprüfen. Unwillkürlich dachte Harry an die aufgeblasenen Typen aus dem Fitnesscenter, die Muskelberg über Muskelberg häuften. Die fand er abgrundtief hässlich, doch dieser Dämon war unheimlich anziehend. Kieran lächelte Harry an. "Nun zu dir." Geschmeidig, wie eine Katze bewegte er sich auf den Jungen zu. Der sah zu dem Dämon auf und schluckte. Doch Kieran lächelte nur. "Lucius wird einen Bluttest durchführen. Keine Sorge! Er wird dir nicht weh tun." Aus den letzten Worten war eine leise Drohung zu hören. Oder hatte er sich geirrt? "J-ja, Meister!" Lucius schluckte. So sah er den Herren zum ersten Mal. Er war vorher schon ausgesprochen gutaussehend gewesen, aber jetzt... Reiß dich zusammen! Innerlich schüttelte Lucius heftig den Kopf. Konzentrier dich! "Eindeutig positiv.", schloss der Blonde. Harry lehnte sich zurück, ohne die Reagenzgläser aus den Augen zu lassen. Schwarze Auren. In der Mitte stand ein Glas mit einer vollkommen klaren Flüssigkeit. Harry kannte diesen Test. Snape hatte davon geredet. Man gewann die Essenz aus ein paar Blutstropfen des vermeindlichen Elternteils. Dann nahm man je ein Glas mit dem Blut deselben Elternteils und des vermeindlichen Kindes und gab je ein paar Tropfen der Farblosen Essenz hinzu. Dabei musste man gewaltig auf das selbe Mischungsverhältnis aufpassen. Sonst ging's schief. Wenn beide Gläser die gleiche Aura aufwiesen, so war der Test positiv. Harrys Blick wanderte zum rechten Glas. Die rote Flüssigkeit war von einer tiefschwarzen Aura umgeben. Kierans Blut.Man konnte die Macht schon spühren, als es den Körper verlassen hatte. Jetzt wanderte sein Blick zu seinem eigenen Blut. Das war der beunruhigende Teil. Die kohlrabenschwarze Aura bewies nicht nur seine Abstammung, nein, in dem Glas pulsirte eine Energie, die der Kierans ebenbürtig war. "...Davon weiß ich gar nichts.", stellte er trocken fest. "Wovon?" Kieran lehnte lässig an der Tischkante. "-Das ich so eine Macht habe!", schnaubte Harry. Kieran grinste weider. "Du kannst die Auren sehen und spührest ihre Energie. Das ist der Beweis." "Du hast mir meine Frage nich beantwortet." Unverständniss zeichnete Kierans Gesicht. Harry fuhr fort:"Woher wusstest du, dass ich dein Sohn bin?" Der Dämon starrt geradeaus ins Leere. Mit einer Handbewegung hält er ein paar Papierfetzen in der Hand und überreichte sie seinem Sohn. "Das habe ich gefunden, als ich Beatrix einen unangekündigten Besuch abstattete. Sie hatte sie vor mir versteckt." Tagebuchauszüge. Von Lilly. Harrys Mund wurde trocken. Stockend fragt er:"Was ist mit ihr passiert?" Seine Hände zitterten. Kierand machte eine horizontale Bewegung mit der Hand und sagte gleichzeitig, immernoch geradeaus starrend:"Geschichte." Harry nickte und starrte auf das Papier. Dann legte er es behutsam auf den Tisch, stützte die Ellenbogen auf und legte seine geschlossenen Augen auf die Handballen. "Ich gehe jetzt. Lucius und Narcissa werden dir jeden Wunsch erfüllen." Kieran stößt sich vom Tisch ab und geht, ohne seinen Sohn anzusehen, ein paar Schritte Richtung Tür. "Wenn du mich suchst, wirst du mich finden." Noch im gehen verschwindet er. --------------------------------------------------------------------------------- Jaaa! Endlich habe ich's geschafft und auch dieses Kapitel beendet! Ich bitte euch um Entschuldigung, dass es so ewig gedauert hat! -.-° Mordrohungen, Briefbomben, Kritik und Kommis an die übliche Adresse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)