Gruselnächte, Heiße Stunden von _mayaku_ ================================================================================ Kapitel 1: Kapi 1 ----------------- Autor: Ich^^ alias Bou-kun Altersfreigabe: P16 / P18-Slash Paaring: zweie von Diru Genre: Ich habe keine Ahnung. XD Disclaimer: wie bei allen Widmung: Dir en grey *lol* Kommentar: Diese FF ist mir mitten in der Nacht eingefallen. Geschrieben hab ich sie dann am nächsten morgen in der Schule. Es ist meine erste FF, die einigermaßen gelungen finde. Aber, das ist meine Meinung. Ich würde gerne wissen, was ihr dazu sagt. ^^ Ach ja, ich bin mir bei der Altersfreigabe noch nicht so sicher. Aber ich denke, dass das niemanden stört. Viel Spaß!!!! Kapi 1: Heute ist Halloween und es geht mal wieder alles schief, was auch nur schief gehen kann. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich jedes Jahr um die gleiche Zeit verflucht sei. Gesternabend ging es damit pünktlich los, kaum das die Probe zu Ende war. Somit hatte ich schon meinen ersten blauen Fleck weg gehabt. Und er hat meinen ‚Unfall’ auch noch gesehen. Leute, dass war peinlich. Da sieht er, wie ich meinen Bass wegstelle, mir meine Jacke schnappe und...! Grade, als ich am gehen war, steht er da. Eigentlich dachte ich, dass schon alle gegangen waren. Aber nein, ausgerechnet diese Person muss noch hier sein. Und ich hab nichts besseres zu tun als ihn anzustarren. Meine heimliche Liebe steht dort am Türrahmen des Duschraumes. Nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet und mit nassen Haaren, von denen Wassertropfen auf seinen perfekten Oberkörper tropfen. Er schien zu merken, dass ich ihn die ganze Zeit anstarte ohne meine Hand vom Türknauf zu nehmen, denn er legte seinen Kopf etwas schief und lächelte mich an. Genau dieses Lächeln macht mich jedes mal ganz wuschig. Egal ob auf einem Konzert oder sonst wo. Als mir dann endlich selbst bewusst wurde, was ich da mache, schoss mir augenblicklich die röte ins Gesicht und ich schaute sofort zu Boden, damit er es nicht bemerkt. Dann bin ich aus dem Raum gestürmt und habe prompt ne Stufe verfehlt. Ja, so bin ich zu meinem blauen Fleck gekommen. Das Halloween Wochenende fängt also schon mal gut an. >.<’ Nun stehe ich seit zirka 2 Stunden in der Küche um etwas zu essen hin zukriegen. Denn auf die Party (falls man das so schimpfen darf) soll jeder ne Kleinigkeit mitbringen. Kaoru ist einfach zu faul selbst alles zu machen. Das muss er ja sonst immer, hat er gestern gesagt. Kyo und ich waren davon nicht grade begeistert, aber Die und Shinya hat das nicht gestört. Kein wunder, die können ja auch backen und kochen und das ganze drum und dran. Ich kann das Gemachte dann höchstens essen. Aber das andere? So, wo war ich? Ach ja der Salat. Wie war das doch gleich, ich muss da irgendeine Soße ran machen? Na ich hoffe, dass Ketchup da reicht. Und die Tomaten, kommen die da nun halbiert oder geviertelt dazu? Na is ja auch egal, dann pürier ich sie gleich, dann brauch sich keiner beschweren, dass die Stücke zu groß sind. ^^ „Au, kuso! Jetzt hab ich mir auch noch in den Finger geschnitten. ~.~ Heut ist echt nicht mein Tag.“ Nachdem ich mich nun verarztet und das Gericht vollendet hab, kann ich mich ja so langsam mal umziehen und stylen. Ich bin mir zwar nicht sicher ob das jemand essen wird aber egal. Im Endeffekt hab ich dann doch alles püriert. Sieht aber wie ein richtiges Halloween essen aus. *freu* Nachdem ich mich geduscht und mir die Haare gewaschen hab, stehe ich vor meinem Kleiderschrank und weis nicht, was ich anziehen soll. Letztendlich entschließe ich mich dazu eine enge Lederhose mit Lederminirock darüber anzuziehen. Als Oberteil dann noch ein schickes schwarzes und ärmelloses Bunny-t-shirt. „Naja, sieht gar nicht so schlecht aus. Jetzt noch die Haare.“ Aber das ist ja schnell erledigt. Und so bin ich auch schon im Bad verschwunden. Nach ungefähr 2 weiteren Stunden bin ich mit meinem Styling fertig. Und was jetzt? Immerhin sind es noch 34 Minuten bis ich von Kyo abgeholt werde. Also setzte ich mich vor den Fernseher und schalte durch die Programme. Doch weit komme ich nicht, da unser Blondschopf genau in diesem Moment klingelt. Also raffe ich mich auf und gehe an die Tür. Logischerweise um diese auch zu öffnen. Plötzlich verharre ich mitten in der Bewegung. Da steht nicht Kyo sondern Shinya vor mir. „Hey, wa-was machst du denn hier, ich dachte Kyo holt mich ab?“, frage ich ganz verdattert ohne die Tür auch nur ein bisschen weiter zu öffnen. „Kao, wollte, dass ich dich abhole. Er meinte er wolle lieber ein Auge auf Kyo werfen, damit dieser heute nicht noch durchdreht. Du weist ja zu was Kyo-san voriges Jahr imstande war.“ Oh ja, daran kann ich mich nur zu deutlich erinnern. Er hatte es doch Tatsache geschafft mein Mottorad in Brand zustecken. Das Ergebnis war ein Totalschaden. Er bereute es zwar, aber das spielte damals keine Rolle. Hin war hin. Ich hatte daraufhin mit ihm ganze 3 Wochen nicht mehr geredet. Das hat gesessen! „Na wenn das so ist. Möchte ja nicht auch mein Auto verlieren. ^^“ Ein gutes hatte es ja damals. Jetzt fahre ich Auto. Ich möchte ja nicht angeben, aber fahre doch ganz gut, wenn ich das mal so selbst einschätzen darf. Zurück zum Thema. Ich zog mir noch schnell meine hochhackigen Schuhe an und jetzt sitzen wir im Auto. Ab dem Zeitpunkt, wo ich die Tür geschlossen hatte, verfielen wir in Schweigen. Als ich ihn an der dritten Ampel etwas frage bekomm ich nur eine kurze und knappe Antwort und das so einsilbig, wie es unserer Drummer noch nie drauf hatte. Jedenfalls nicht bei mir. Zwar bei Die aber nicht bei mir. Soll ich jetzt schmollen? Als er mich dann frage, warum ich im halben Playboy-bunny Kostüm rumhüpfe, antworte ich auch nicht besser als er. Moment halbes Kostüm? Warum halbes? . . . Ach du sch**ße ich habe die Ohren ja ganz vergessen. Zurückfahren geht nun aber auch nicht mehr. Denn in diesem Moment fahren wir bei Kaoru vor. So, das war’s erst einmal von mir. Jetzt seit ihr dran. Hinterlasst mir n Kommi und ich lade Kapi 2 hoch. ^^ Hoffe wir lesen uns demnächst wieder. Eure Bou-kun Kapitel 2: Kapi 2 ----------------- Wieder daa~! ^^ Fettes Dankeschön an euch zwei Kommi-schreiber. ^^ Ich hab mich riesig gefreut. *knuddel* Hoffe es hat euch nicht zu lange gedauert. Aber jetz ist es ja da, das nächste kapi. Ja, ansonsten, kann ich nur sagen, dass ihr hiermit genug gewartet habt. ^^ *tadaima* Kapi 2 ist da. Kapi 2: Endlich. Bei Kaoru angekommen, hört dieses beklemmende Schweigen auf. Als wir aussteigen kommt uns schon ein ganz Freude versprühender rothaariger Vampir entgegen gesprungen. Zuerst nimmt er sich Shinya vor. Soll heißen, dass er ihn kurz begrüßt. Danach verschwindet sein Opfer auch gleich im Haus, wo wir nun die Halloweennacht verbringen. So bin ich mit ihm allein auf der Straße, oder ehr auf dem Gehweg zu Kaorus Heim. Jetzt kommt er auf mich zu, woraufhin ich geschockt stehen bleibe. Was diesem blutsaugendem Gitarristen aber nicht im geringsten interessiert. Er umarmt mich einfach und ich bin nicht in der Lage, diese Umarmung zu erwidern. Habe ja auch schließlich die Salatschüssel in der Hand. Ich stehe also, wie eine Steinstatue mitten auf dem Bürgersteig. Plötzlich spüre ich seinen heißen Atem neben meinem Ohr, woraufhin ich die Augen schließe. „Toshiya, ich werde dich heute Nacht noch auszutschen!“ Wusstet ihr, dass einem dieser eine Satz total durcheinander bringen kann? Nein? Ich bis eben auch nicht. Aber es ist so! Anschließend merke ich wie er mit seinen Vampirzähnen anfängt an meinem Hals zu knabbern. Was mir auch noch gefällt, da ich leise willig (und billig) anfange zu schnurren. Oh Kami-sama, hoffentlich hat er das jetzt nicht mitbekommen. Er hat es nicht mitbekommen, wie soll er das auch, er ist ja nicht einmal mehr da und die Salatschüssel ist auch wie vom Erdboden verschwunden. So traue ich mich wieder meine Augen zu öffnen und kann grade noch einen Die sehen, wie dieser mit meinem Salat durch die Eingangstür verschwindet. Somit wurde ich mal wieder allein stehen gelassen. Drinnen erwartet mich dann das Chaos, was ich von uns ja sowieso schon gewöhnt bin, nur mit dem Unterschied, dass unser Warumono durch die Wohnung hüpft und immer zu das Gleiche kreischt. „Ich bin Böööse!!!! Muhaha!“ „Kyo, ich bring dich um.“, schreit ihm eine angeflogene Tasse hinterher. Moment eine Tasse? Das kann jetzt aber mal nicht sein. Das war doch Kaorus Stimme. Steh ich denn noch unter Schock, von dem was grade geschehen ist??? Nein. Nur um das Ganze mal richtig zu stellen. Erstens: Ich will nichts von Die! Oder doch. Himmel der Typ bringt mich immer wieder durcheinander. Nein, ich will nichts von Daisuke. Zweitens: Eine Tasse kann nicht sprechen, die kam halt grade nur so angeflogen. Drittens: Das muss also Kao gewesen sein. „Was hat unser liebes, kleines, süßes Warumono denn nun schon wieder angestellt?“, frage ich verwundert. „Er hat,“, beginnt Shinya ehe ihm Kyo dazwischen schreit und das aus dem Badezimmer. „Ich bin NICHT lieb, klein und auf keinen Fall bin ich süß! Ich bin bööööse!!!“ „..... von unserem Leader eine wertvolle Vase zerstört, die Kao von seiner Oma vererbt bekommen hat.“, beendet Shin seinen Satz. „Toto, dir fehlt da ja noch was. Bei diesem Outfit muss du doch noch die Bunny-ohren aufsetzten.“, grinst Die mich an und zaubert hinter seinem Rücken ein solches Paar hervor. So ging das dann ungefähr eine halbe Stunde weiter, ehe wir alle in dem nach Halloween geschmückten Wohnzimmer sitzen und erst einmal einen Gruselfilm gucken und Chips und der gleichen futtern. Jeder sitzt auf seinem Stammplatz, dass heißt, dass Kyo sich mal wieder den Sessel gekrallt hat, Shinya auf dem Zweisitzer neben Die sitzt, den man von meinem Platz, neben Kao auf dem Dreisitzer der Couch, gut beobachten kann. Oh Kami-sama ich fange ja schon wieder damit an. Aber seit ich ihn gestern im Proberaum gesehen habe, nur mit einem Handtuch um die Hüften und mit nassen... Nein. Nicht schon wieder. Am besten ich denke an.... Die.... NEIN!!!....an hmm Halloween. Ja, immerhin haben wir ja heute den 31.10. also warum nicht an... Vampire, Die’s, kleine, nette, süße Schulmädchen mit Kettensägen, Zombies, Die’s, Geister, Werwölfe, Vampire und solche Dinge, die an so einem Tag wie Heute so durch dieses Haus wuseln. Da ich mich also nicht von Die losreisen kann, da er genau in meinem Blickwinkel vom Fernseher sitzt, starre ich ihn die ganze Zeit an, ohne auch nur ein einziges Mal richtig auf den Film zu achten. Den einzigen Teil den ich mitbekomme ist der, wo der Fiesling sein Opfer flachlegt, um ihn danach umzubringen, auf eine schmerzhafte Art und Weise. Erinnert mich an SM. War ja klar, dass ich genau bei diesem Teil des Films hinsehe. Ich bin doch echt erbärmlich. Aber das Schlimmste, genau jetzt, nachdem die Szene zu ende ist, guckt mich Die mal ganz einfach so an. Augenblicklich werde ich Rot. Gut das es dunkel ist. Aber die Dunkelheit schützt mich nicht vor dem, was jetzt mit meiner Körpermitte passiert. Sofort wird meine Hose immer enger, ein Glück, dass ich einen Rock darüber habe. Die das ist nicht fair, von dir. Du kannst mich nicht so durcheinander bringen und mich dann gleichzeitig so leiden lassen. Da mir nun nichts anderes übrig bleibt, stehe ich auf und verschwinde kurz im Bad. „Hey, Totchi, du solltest solche Filme nicht gucken, wenn sie dir nicht so gut bekommen.“, ruft mir Kyo gehässig hinterher. Man er wollte doch diesen Film unbedingt gucken, nicht ich. „Bitte mach danach das Klo wieder sauber.“ War ja klar, dass das von Kao kommt. Er und seine Sauberkeit. Gut, dass sie nicht mitbekommen haben, warum ich ins Bad gehe. „Toshiya ist alles in Ordnung?“, ruft Shin besorgt hinterher. Mein Gott ich wusste gar nicht, das sich Shin sorgen um mich macht. Bisher war ich ihm doch egal. Oder etwa doch nicht? Shinya? Bevor ich im besagten Bad verschwinde, drehe ich mich noch einmal um. Und was sehe ich? Keiner von ihnen hat sich auch nur kurz zu mir umgedreht, sie haben das nur so gesagt und weiterhin auf den Bildschirm gestarrt. Und überhaupt, nicht ich sehe blass aus, sondern Shinya. Solche Gruselfilme sind einfach nicht gut. Nur du guckst mich mit einem deiner breitesten Grinsen an, die du hast. Weist du etwa, was mit mir los ist, was du mir angetan hast? Aber sowie mir diese Frage durch den Kopf schießt, so schnell blicke ich auf den Boden, um dir nicht zulange ins Gesicht schauen zu müssen. Sofort drehe ich mich um. Diese ’Beengung’ ist ja nicht einmal mehr aus zu halten. So, das war es vorerst wieder. ^^ Hoffe es war nicht zu langweilig. Na ja, könnt da mir ja schreiben, ne?! Bis dann *winkwink* *vorsichtig um guck* *lage check* *weg saus* Bou-kun Kapitel 3: Kapi 3 ----------------- Hier bin ich wieder. ^^ Ihr könnt mir ja wie immer eure Meinung mitteilen. Na dann viel Spaß. na dann fangen wir mal an zu lesen. Ready Steady Go. XD Kapi 3: Sowie ich wieder aus dem Bad komme läuft im Fernsehen schon der Abspann des Films. „Na, endlich fertig?“ Ich möchte gar nicht wissen, wer das gefragt hat, doch bemerke ich es, denn die besagte Person läuft nicht an mir vorbei, sondern bleibt direkt vor mir stehen. „Wie? Was fragst du so?“, möchte ich wissen. Dann schauen wir uns für etwa ne halbe Sekunde in die Augen, ehe sein Blick weiter nach unten an meinem Körper wandert und direkt an der eben noch problematischen Stelle hängen bleibt. Ich gucke wieder beschämt auf Kaoru’s Teppich und ich muss sagen, er hat echt einen schicken Geschmack, was Teppichmuster angeht. Plötzlich spüre ich, wie du einen deiner Finger unter mein Kinn legst und mein Gesicht somit anhebst, damit wir uns direkt in die Augen sehen. Und schon wieder bildet sich auf meinen Wagen ein leichter Rotschimmer. Unsicher, was du nun vorhast, sehe ich dir in die Augen. Du schaust mich mit einem Blick an, der nur schwer zu deuten ist. So weis ich nicht, was sie, deine Augen, damit ausdrücken wollen. Irgendwie ist da ein Mix aus Hinterhältigkeit, Angst und Zuneigung. Du nährst dich meinem Gesicht. Unsere Lippen treffen fast aufeinander. Wir sind uns so nah, dass ich deinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren kann. Also schließe ich meine Augen und warte, was nun passiert. Auf einmal klingelt es an der Tür. „Totchi, geh mal und mach die Tür auf.“ Wenn ich mich nicht irre, klingelt es heute schon zum fünfen mal. Ich öffne sofort die Augen und sehe wie ein Vampir sich von meinem Gesicht entfernt. „Weist du Totchi,“, beginnt Die, „... eigentlich... nur so ^^.“, beantwortet er meine eben gestellte Frage und fängt wieder breit an zu grinsen. Im gleichen Moment lässt er mich los und verschwindet in der Küche. Mal wieder hat er mich völlig durcheinander gebracht und verschwindet dann einfach. Nochmals klingelt es an der Tür. Da ich ja grade im Flur stehe, allein, gehe ich auch gleich an die Tür. Freiwillig natürlich nicht. Unser Leder, in Werwolfverkleidung, hat es mir ja eben befohlen. Und man möchte sich ja nicht mit so einer Kreatur der Nacht anlegen. Also öffne ich die Pforte des Grauens (okay, ist übertrieben) und sehe fünf Mädchen die sich als J.-Rock-Gruppe verkleidet haben. Ich muss zugeben, es sieht richtig gelungen aus. Da stehen doch Tatsache Dir en grey vor mir. Woher kenne ich die nur? Ich grinse sie breit an und gebe ihnen die Süßigkeiten, die Kao dafür extra gekauft hatte und jetzt im Flur auf dem Schuhschrank neben dem Eingang stehen. Also wenn die Nacht so weiter geht, dann überlebe ich sie nicht. Dazu muss man aber sagen, dass es erst 23.30 Uhr ist. Nachdem das nun erledigt ist gehe ich auch in die Küche, wo Shinya und Kaoru grade dabei sind das Essen auf zu tischen. „Kann ich helfen?“, frage ich. Doch das hätte ich mir auch sparen können. Die beiden gucken sich nur an, bevor sie sich zu mir umdrehen. „Nö, brauchst nichts helfen!“, kommt es von beiden fast gleichzeitig. „Gut, dann eben nicht.“ Da will man mal nett sein, aber nein. Also verlasse ich die Küche wieder. Aber, hey, Moment mal, warum steht mein Salat, den ich so mühsam zusammengestellt habe, hinten in der hintersten Ecke, die es in dieser Küche gibt? Da kommt doch kein Mensch rann. Na ja, ich will mir darüber mal keine Gedanken machen. Das wird schon alles seinen Grund haben. Aber nett ist das ja nu wirklich nicht, da stellt man sich schon mal in die Küche um anderen eine Freude zu machen und dann so was. Rums!!! Gegen was bin ich denn jetzt gerannt? Ich mag die Zeit um Halloween nicht. Ständig renne ich irgendwo gegen. Wobei ich sagen muss, dieses Jahr hab ich erst einen blauen Fleck. Letztes Jahr hatte ich um die gleiche Zeit schon mindesten drei und hätte fast mein Leben verloren, nur weil Kyo auf die Idee kam mein Auto in die Luft zujagen. „Och Toto du baka. Kannst du nicht aufpassen, wo du lang läufst? Ich mag kleiner sein als du aber doch nicht so klein, dass man mich übersieht!“, schmollt unser Zombie. Wie er wohl auf diese Verkleidung gekommen ist? Aber na ja, er muss es ja wissen. Wie nun schon sicher mitbekommen, bin ich mit Kyo zusammen gestoßen. Is ja klar, dass er sich beschweren muss. Nur weil man mal nicht auf kleine Warumonos achtet, wird man gleich blöd von unten angemacht. Jetzt bin ich derjenige, der schmollt. Kyo geht an mir vorbei in die Küche, um Kao wieder zu ärgern und schon mal was von dem Essen zu mopsen. „Ach ja, wenn du schon in mich rein rennst, hab ich auch gleich ne Nachricht für dich. Die ist oben in einem Zimmer und wartet auf dich. Er möchte dir wohl was zeigen.“ „Ah ja,“, kommt es nur von mir, „dann gehe ich mal gucken, was er will.“, somit drehe ich mich um und gehe nach oben. Oben angekommen habe ich genau drei Gästezimmer und ein Bad zur Auswahl. Mensch hat Kaoru ein großes Haus. Kyo hat mir nicht gesagt, in welchem der Zimmer Die mich erwartet. Demzufolge bleibt mir nichts weiter übrig als in allen nachzuschauen, ob sich darin nicht ein Sarg befindet. Der hat natürlich mehrere Anwendungsmöglichkeiten. ^^ Da Vampire normalerweise in solchen aufzufinden sind, kann es gut möglich sein, dass sich Die einen gemietet hat. Natürlich nur für heute. Ich würde ihm das zu trauen. Das wäre zumal eine Möglichkeit. Eine andere wäre, dass ich mich in solch einem begraben lassen kann, je nachdem was mich erwartet. Und es gibt sicherlich noch andere Anwendungsmöglichkeiten, für einen Sarg, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte. Ist aber bestimmt auch zu eng dafür. Oh Kami-sama, wohin gehen denn meine Gedanken nun schon wieder? Ist das normal? Ich weis es beim besten Willen nicht mehr. Aber hey, man muss seine Triebe leben. Ich öffne also die Tür, vom ersten Gästezimmer und schaue vorsichtig hinein. Die Jalousie ist heruntergezogen, so, dass ich das Licht anmachen muss. Doch hier ist nichts, nur ein Raum, indem ein Bett, ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank stehen. Hätte ich mir ja auch denken könne, dass Die nicht hier ist, wenn kein Licht brennt. Im zweiten Zimmer kann er auch nicht sein, dass ist schließlich das Bad. Aber da man bei Die nie wissen kann, klopfe ich. Und das auch nur, damit nicht in etwa die gleiche Szene entsteht wie gestern im Proberaum. Das war mir dann doch ne Kante zu peinlich. Da mir keiner öffnet und auch keiner was sagt, betätige ich mal einfach die Türklinke, nur um festzustellen, das wenn keiner antwortet auch schlecht einer im Raum sein kann. Muss ich mir mal merken. Mit diesem Gedanken schließe ich die Badtür wieder. Bleiben ja nur noch zwei Zimmer. Somit begebe ich mich zum nächsten Gästezimmertür. Als ich dieses öffne, sehe ich . . . nichts! Da hat doch Tatsache jemand einen schwarzen Vorhang vor die Tür gehängt. Und ich kann mir vorstellen, dass das Die war. Ich schiebe daher den Vorhang beiseite und sofort schlägt mir eine entsetzliche Kälte entgegen. „Die, bist du hier? Kyo meinte, du wollest was von mir? Die?“ Keine Antwort. Trotzdem gehe ich ins Zimmer um das Fenster zu schließen. Plötzlich durchzieht ein Windstoß das Zimmer, lässt die Tür direkt hinter mir zuknallen und löscht das Licht im Raum. Schlagartig ist es dunkel. Nicht einmal das Licht aus dem Flur scheint durch den Türspalt, da dieser schwarze Vorhang alles verdeckt. Um nicht irgendwo gegen zu laufen und um mir somit weitere blaue Flecke zu ersparen, bleibe ich einfach mitten im Raum stehen. Immerhin lernt man mit den Jahren dazu. Ich warte daher, dass sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnen und ich wenigstens die Umrisse der Gegenstände sehen kann. Starr schaue ich aus dem Fenster und beobachte die Bäume, die direkt vor Kao’s Haus stehen. Zu erst realisiere ich nichts, nichts scheint mir ungewöhnlich, doch im nächsten Moment begreife ich, was hier nicht stimmen kann. Hat wirklich ein Windstoss die Tür zuschlagen lassen und das Licht gelöscht? Wenn ja, dann ist es aber ziemlich schnell wieder windstill geworden. Und da das sehr unwahrscheinlich ist, muss es die ganze Zeit über Windstill gewesen sein. Also wie kam es dazu? Grade, als ich so darüber nachdenke, wird es mir immer ungemütlicher in meiner Haut. Schluss für heute. Ich überlasse die Tastatur euch. ^^ *auf kommi’s hoff* Ich weis nicht, wie es dazu kommt, aber irgendwie werden die Kapi’s immer ein stückle länger. Na egal, schadet ja nicht. Bis demnächst eure mayaku Kapitel 4: Kapi 4 ----------------- Huhu. *wink* ^^ Ja, wieder ist n Kapi fertig. *freu* @ alle: Freut mich aber, dass euch die ff so gut gefällt. *alle umknuddel* Und, es freut mich, dass ihr mir n Kommi hinterlassen habt. Na dann geht es jetzt mal weiter. Kapi 4: Ich liebe die Zeit um Halloween. Plötzlich höre ich Schritte hinter mir. Doch ich bin zu geschockt, als das ich mich umdrehen könnte. Dazu kommt noch, dass sich meine Augen immer noch nicht ganz an die Dunkelheit gewöhnt haben. Die Schritte scheinen immer nähr zu kommen. Aber woher kommen sie? Hier war doch niemand im Raum, als ich rein kam und im Flur war auch keiner zu sehen. Und so kurzsichtig bin ich nun auch nicht, dass ich keinen gesehen hätte. Grade, wo ich so darüber nachdenke und dabei angestrengt auf die Schritte lausche, verstummen diese mit einem Mal. Im selben Moment schlingen sich zwei Arm von hinten um meine Hüfte und ein warmer Atem dringt an mein Ohr. „Hallo Toshiya! Ich hab dich schon erwartet.“ „D-Die? Bist du das?“, frage ich mit ängstlicher Stimme. „Hmm. Hättest du das denn gern?“ „…“, Schweigen. Was soll ich auch darauf antworten? Ja Die, denn ich liebe dich! Also nein, das geht ja nun beim besten Willen nicht. Demzufolge sage ich lieber nichts. Gänsehaut überkommt mich. „Die, könntest du mich wieder loslassen?“, frage ich. Nein, lieber doch nicht, denn dann muss ich dich angucken und das würde ich nicht überleben. Halt mich weiterhin fest, es ist schön von dir in den Armen gehalten zu werden. Grade so, als ob er, wie ein richtiger Vampir, meine Gedanken gelesen hat, ist auch seine Antwort. „Nein Totchi, ich werde dich nie wieder los lassen.“ Was bitte meint er denn jetzt damit? „Wie genau meinst du das?“, erkundige ich mich auch sogleich. Doch dieses mal bekomme ich keine Antwort von ihm. Stattdessen lockert er seine Umarmung und dreht mich zu sich um. Verlegen schaue ich auf den Boden. Ich habe einfach nicht den Mut ihm jetzt in die Augen zu sehen. Er hebt wie vorhin mein Gesicht so an, dass ich ihn anschauen muss. Das erste was ich sehe ist sein typisches grinsen. Ein Grinsen, bei dem ich jedes Mal von neuen wegschmelzen könnte. Seine Augen blitzen hinterhältig auf und im selben Moment formen sich seine Lippen zu einem perversen Grinsen. Ich kann mich nicht bewegen, sehe nur in seine Augen und scheine mich in ihnen zu verlieren. Sein Gesicht kommt meinem ganz nah, bis unsere Lippen nur noch ein paar Millimeter zu überbrücken haben. „Toshiya! Ich sehne mich schon so lange nach diesem Moment.“ Und in diesem Augenblick schließen sich unsere Lippen zu einem ersten Kuss. Langsam fährt seine Zunge meinen Mund ab. Zuerst zögere ich, da ich nicht weis, wie mir geschieht. Doch dann öffne ich meinen Mund ein wenig und lasse ihn somit gewähren. Sofort spüre ich seine Zunge in meiner Mundhöhle. Sachte erkundigt sie ihr neues Territorium und fordert mich schließlich auf, mit ihr zu spielen. Aber dazu kommt es gar nicht, da auch dieser Moment einmal zu Ende geht und das nur wegen Luftmangels. Schweigen. Ich stehe wie versteinert da. Meinen Mund habe ich noch leicht geöffnet. Ich habe keinen Mut Die anzusehen. Doch ich spüre, dass er mich ansieht. Er scheint auf eine Reaktion meinerseits zu warten. Doch die bleibt erst einmal aus. Es entsteht eine bedrückende Stille von nur 20 Sekunden, trotzdem ist sie unangenehm. Ich schweige immer noch. „Toshiya, ich…“ Weiter kommt er gar nicht. Ihm scheinen die Worte im Hals stecken geblieben zu sein. Langsam sehe ich ihn an. Erst möchte auch ich etwas sagen, doch ich entscheide mich anders. Meine Gedanken drehen sich. Ich kann gar keinen klaren Gedanken fassen. Und ehe ich mich versehe fange ich an, ihn erneut zu küssen. Wieder liegen unsere Lippen aufeinander. Ich merke wie er grinst, doch es macht mir nichts aus. Dieses mal, bin ich derjenige, der still um Einlass bittet, indem ich ihm leicht über die Lippen lecke. Ohne zu zögern gewährt er mir Einlass. Somit bin ich dieses mal an der Reihe seine Mundhöhle zu erforschen. Schließlich verfallen wir in einen heißen Zungenkampf, den Die letztendlich gewinnt. Meine Gedanken sind in der ganzen Zeit nicht mehr aktiv. Somit habe ich nicht gemerkt, wie wir immer weiter rückwärts gelaufen sind. (Okay, Die vorwärts! XD) In diesen Augenblick, wo wir unseren Kuss mal wieder wegen dem altbekannten Problem, Luftmangel, unterbrechen müssen, spüre ich die Bettkante in meinen Kniekehlen. Verwundert und erschrocken gucke ich ihn an. Doch er grinst mal wieder nur und meint: „Wie gesagt, ich habe schon viel zu lange auf diesen Moment warten müssen.“ Und mit diesen Worten schmeißt er mich rücklings auf das weiche Bett. Völlig verwirrt kralle ich mich in seinem schwarzen Hemd fest und ziehe ihn mit mir runter. Diese Aktion hätte ich jedoch lieber bleiben lassen sollen, denn jetzt liegt er auf mir und macht keine Anstallten von mir runter zu gehen. „Die, es ist ja schön, dass du auf mich fliegst, aber hättest du dennoch die Güte von mir runter zu gehen? Du bist, obwohl du nicht so aussiehst, verdammt schwer.“ „Nein, ich bleibe liegen.“, haucht er mir in mein Ohr. „Immerhin habe ich dir was versprochen. Erinnerst du dich?“ Daraufhin fängt er an, an meinem Ohr zu knabbern. Leicht stöhne ich auf, als er mir mit seiner Zunge in meine Ohrmuschel fährt. Doch, so schnell sie da war, war sie auch wieder weg. Stattdessen verteilt er nun leichte Küsse an meinem Hals. Plötzlich spüre ich seine spitzen Vampirzähne an meiner Halsschlagader. „Hm… Die? Was…?“, doch der Rest des Satzes ging in einem Keuchen unter. „Na, ich will dich für immer bei mir haben. Ich mach dich zu nem Vampir.“ „Was?“, und mit einem Ruck hab ich ihn von mir runter auf das Bett befördert. Mir läuft ein Schauer über den Rücken, ich bin völlig benebelt und mein Herz rast. Die guckt mich völlig verstört an. Sein sonst übliches Grinsen ist einem überraschten Gesichtsausdruck gewichen. Mit offen stehendem Mund guckt er mich an. Ich bin vom Bett aufgesprungen und starre nur zurück. Mit meiner Hand, fühle ich an meinem Hals, ob da wirklich eine Wunde ist. Nichts, ich fühle nichts. Perplex, darüber, was ich da mache, fängt Die auf einmal an zu lachen. Und wie war’s? *neugierig bin* Ich bin jetzt mal gespannt, was die beiden noch so treiben. ^.~ hmm… würd mal sagen, wir lesen uns bei kapi 5. *wink wink* bai bai Bou-kun Kapitel 5: Kapi 5 ----------------- Hier bin ich wieder. *freu* Hat ja auch lang genug gedauert. *gomen gomen* Sorry, dass das kapi so spät kommt. Ich hab es schon länger fertig aber war meist zu faul es zu posten. *drop* Zudem weis ich auch nicht, ob es gut ist, da lemon drin vorkommt. Ich bin im lemon lesen besser. *lach* Okay, na dann viel... hm... was sagt man da... Spaß??? Hört sich etwas... na ja... komisch an. ^.^’ Warnung: Dieses Kapi beinhaltet lemon... omg ich hatte null Plan, wie man einen schreibt. -.- @ MikaChan88: na ja, es ist dieses mal nicht viel länger als die Kapis davor. ^^ ich werde es wohl nie hinbekommen. @ Namida_desu: auch hier muss ich sagen, es ist dieses mal auch nicht länger als sonst. *drop* aber, bevor Papiernot herrscht, lass ich sie kurz. XDD @ alle: Bevor es los geht mit lesen, möchte ich mich noch bei allen gaaaaaanz dolle entschuldigen, dass es so lange gedauert hat. *lieb gugg* So, nu aber genug der Vorrede, sonst beansprucht die Vorrede ein Kapi für sich allein. ^^ Kapi 5: „Och Toto, glaubst du wirklich, dass ich dir was antun könnte?“, mit diesen Worten packt er mich am Handgelenk und zieht mich auf seinen Schoß. Von hinten drückt er mich an sich ran und lacht dabei immer noch leicht. „Die, das ist nicht lustig.“, schmolle ich. „Ich hatte wirklich Angst.“ „Ich weis, das hat man dir angesehen. ^^ Aber du solltest aufhören auf Schauermärchen zu hören.“ Darauf erwidere ich jetzt mal lieber nichts. Stattdessen drehe ich mich leicht zu ihm um. Und das ist leichter gesagt als getan immerhin hält er mich immer noch an sich gedrückt. Als Die merkt, was ich vorhabe, lässt er mich kurz los. Somit drehe ich mich nun richtig um und setze mich so auf seinen Schoß, dass wir uns wieder angucken können. „Die, mach das nie wieder.“, drohe ich ihm und knuffe ihn in die Seite. Dadurch quietscht er leicht auf und drückt mir wieder einen Kuss auf. Währenddessen wir uns küssen, lassen wir uns wieder rücklings aufs Bett fallen. Doch Die scheint es gar nicht zu gefallen, dass er jetzt derjenige ist, der unten liegt und dreht uns kurzerhand um. Leicht fängt er an, an meinem Hals erneut Schmetterlingsküsse zu verteilen. „Toshi, du bist zum anbeißen.“, nuschelt Die gegen meinen Hals. „Die…!“, mahne ich ihn, wobei das dann doch eher in einem Stöhnen untergeht. Dies beachtet er jedoch nicht weiter, sondern bahnt sich seinen Weg weiter. Als er am T-Shirtkragen angelangt ist, blickt er mich von unten an, ehe er unsere Lippen erneut vereint. Meine Gedanken wuseln alle durcheinander. Alle drehen sich um Die. Alle drehen sich nur um den rothaarigen Gitarristen mit dem fröhlichsten Lächeln, dass ich je gesehen habe. Plötzlich spüre ich seine Hände auf meinem Oberkörper. Sofort sind alle meine Gedanken weg und ich konzentriere mich nur noch auf diese warmen Hände, die eine Spur von Gänsehaut hinterlassen. Sie fahren immer höher und schieben dabei das T-Shirt mit. Als wir unseren langen und innigen Kuss beenden, zieht er es mir auch schon über den Kopf und schmeißt es achtlos in irgendeine Ecke des Zimmers. Nun beginnt er wieder sanfte küsse zu verteilen, welche kaum (das sollt es doch heißen oder?_?) als eine Berührung zu spüren sind. Meine Hände bahnen sich derweil ihren Weg zu seinem Hemd und beginnen es langsam aufzuknöpfen. „Aaah Die,... onegai!“ (Hey das reimt sich. ^^), keuche ich, als er auf einmal leicht in meine Brustwarzen beißt. „Hmgn was ist?“, fragt Die gespielt unschuldig, ehe er mit seiner Zunge über die eben gebissene Stelle leckt. Wieder stöhne ich leicht auf. Diese Zunge macht mich noch wahnsinnig. Dennoch habe ich es endlich geschafft ihm sein Hemd aufzuknöpfen und ziehe es ihm nun aus. Auch dieses Kleidungsstück landet irgendwo in diesem Raum. Ich schaue Die ganz verträumt an und fahre mit zitternden Fingern seine Bauchmuskeln nach. Doch schon beugt er sich zur anderen Seite runter und fängt dort das gleiche Spiel wieder von vorne an. Langsam arbeitet er sich runter, lässt sachte seine Zunge in meinem Bauchnabel gleiten, was ein eigenartiges Kribbeln in meinem ganzen Körper hervorruft. „Die…“, stöhne ich seinen Namen, als ich den Kopf nach hinten werfe. Dieser schaut mich auch sofort mit neugierigem, verspieltem Blick an und besitzt die Frechheit von mir abzulassen. Die setzt sich breitbeinig auf meinen Oberkörper. Ein Glück nur, dass er so leicht ist. Verträumt schauen wir uns an. „Duhu, weißt du, dass du ganz geil aussiehst?“ Die fängt an zu lachen und meint: „Hai, ich weiß!!“ „Weißt du auch, dass ich das wörtlich meine?“ und mit diesen Worten schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Ich bin so in den Kuss vertieft, dass ich nicht merke, wie die ihn beendet. Nun ist er wieder abgetaucht und macht sich an meinem Rock zu schaffen. . . . Moment Rock? ER macht sich grade an meiner Hose zu schaffen! Wo ist der Rock hin??? Wieder keuch ich auf. Was macht Die da? Ein Reißverschluss ist ja nun wirklich nicht schwer zu öffnen! Verlangend strecke ich ihm mein Becken entgegen. Diese Gelegenheit nutzt er auch gleich, um mich meiner Hose samt Shorts zu entledigen. Leicht spreize ich meine Beine, damit Die sich dazwischen setzen kann. Und schon fängt er an, die Innenseite meiner Oberschenkel mit Küssen zu bedecken. Ich winde mich hin und her, da der Druck in meiner Mitte immer mehr zunimmt, aber Die scheint das gar nicht zu interessieren. Also denke ich, dass es Zeit wird, dass ich etwas unternehme. Und schon während des Gedankens habe ich kurzer Hand unsere Rollen getauscht. Nun bin ich derjenige, der die Führung übernimmt und noch bevor Die dagegen protestieren kann mache ich mich auch schon an seinen Brustwarzen zu schaffen, was ihn dieses Mal ein Stöhnen entlockt. Die nicht weiter, als mit einem Grinsen beachtend, arbeite ich mich langsam weiter runter. Am Bauchnabel angelangt, lasse ich meine Zungenspitze langsam hineinfahren und öffne nebenbei seine Hose und schmeiße sie auch gleich in die nächstbeste Ecke. „Toshiya, … onegai.“, fleht er mich an und schaut mit lustverhangenem Blick in meine Richtung. Ich beuge mich zu ihm hoch und gebe ihn einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, wobei ich ganz ’aus Versehen’ meine eine Hand auf seinen Schritt lege. Daraufhin schmeißt er seinen Kopf in den Nacken. „Aaah, das ist nicht fair.“, bekommt Die grade noch aus zusammengepressten Lippen hervor. Ich grinse nur noch und vollende mein Werk, indem ich ihn auch seiner Shorts entledige. Diese landet ebenfalls irgendwo in diesem Raum. Ich glaube, morgen ist erst einmal großes Suchen angesagt. Kaum ist das störende Kleidungsstück weg, betrachte ich mir mein Werk. Da liegt doch tatsächlich der Körper unter mir, nachdem ich mich schon so lange gesehnt habe. So perfekt. „Und … hast du ihn dir so vorgestellt, oder warum schaust du mich die ganze Zeit so an?“, reißt mich Die aus meinen Gedanken. „Wie? … Nein, um ehrlich zu sein habe ich mir dich nicht so perfekt vorgestellt.“, gebe ich grinsend zurück und küsse ihn wieder verlangend. Als wir uns auch von diesem Kuss lösen, meint Die: „Eigentlich wollte ich ja dich nehmen und auszutschen.“ „Zu spät mein Süßer.“, hauche ich ihm ins Ohr. „Das nächste Mal vielleicht.“ Mit diesen Worten umschließe ich seine Erektion leicht mit der Hand und drücke einmal sachte zu. „Aaah…“, stöhnt er und bäumt sich mir entgegen. Derweil fährt meine andere Hand zu seinem Hintern. Langsam führe ich den ersten Finger in ihn ein, damit er sich erst einmal an mich gewöhnen kann. Als sich sein Gesichtsausdruck etwas entspannt, führe ich auch noch einen zweiten und kurz darauf einen dritten Finger hinzu. Ich bewege sie leicht in ihm und dehne ihn leicht, damit er nicht zu große Schmerzen hat. Kurz treffe ich seinen Lustpunkt, was ihn erneut aufkeuchen lässt. Jedoch ist kurz darauf ein Protestlaut zu hören, da ich mich wieder aus ihm entfernt habe. Ich platziere mich zwischen seinen Beinen und hebe sein Becken leicht an. Mit einem leichten Stoß dringe ich in ihn ein. Sofort ist ein Stöhnen von uns zu hören, was sogar Kyo geweckt hätte. Ich hoffe nur, dass uns keiner hört. Einen kurzen Moment warte ich, damit sich Die an mich gewöhnt. Dieser zieht scharf die Luft ein. Erst als er mich mit lustverhangenen Augen anguckt und mir zunickt, fange ich an, mich in ihm zu bewegen. Vorsichtig stoße ich in den Körper unter mir. Dieser krallt sich sowohl links als auch rechts ins Bettlacken. Als ich den richtigen Punkt gefunden habe, stöhnt Die plötzlich laut auf. Immer wieder versuche ich seinen Lustpunkt zu treffen, um ihn somit noch mehr Sterne sehen zu lassen und ihm immer wieder diese süßen Töne zu entlocken. Ich verändere meine Position und auch unseren Rhythmus, was Die mit einem lauten Stöhnen zur Kenntnis nimmt. Ich kann auch nicht anders, als jedes Mal aufzustöhnen. Somit erfüllt immer wieder ein ungehaltenes Gestöhne den Raum, in dem wir uns befinden. Wieder vereinen sich unsere Lippen, währen die Stöße schneller und intensiver werde, zu einem Kuss. Erneut erkunden wir die Mundhöhle des jeweils anderen. Langsam fahre ich mit meiner Hand zu Die’s Glied, um es im Takt meiner Stöße zu massieren. Kaum umfasse ich seine Erektion, keucht er laut auf und löst somit unseren Kuss. Nach einiger Zeit und einigen weiteren Stößen kommt Die schließlich zum Höhepunkt und ergießt sich in meiner Hand. „Toshiiiii….“ Seine Muskeln ziehen sich um meine eigene Erektion zusammen. Daraufhin versucht er seinen Atem zu normalisieren. Wenige weitere Stöße später, komme auch ich mit dem Namen der Person, die ich über alles liebe, zum Höhepunkt und ergieße mich in Die. Genau in diesem Moment läuten die Glocken, dass es Mitternacht ist. Atemlos stütze ich mich auf beiden Seiten von Die ab und schließ für einen Moment die Augen, ehe Die mich in eine Umarmung zieht und mir einen leichten Kuss auf die Nasenspitze haucht. Auch ich gebe ihm einen sachten Kuss, bevor ich mich aus ihm zurückziehe. Ich lasse mich neben meinem Koi auf das Bett fallen. Dieser dreht sich zu mir und lächelt mich an. „Das… das war der geilste Sex,… mit einem ’Mann’, den ich bis… bisher hatte.“, bringt Die schwer atmend hervor. „Gib zu, dass war dein erstes Mal, mit einem ’Mann’, das du bisher hattest.“, fange ich an zu lachen. „Stimmt!“, lacht Die zurück und knuddelt mich einmal durch. „Du Totchi…!“ „Hm… ja… was ist?“, frage ich und kuschle mich an meinen Die. „Ai shiteru!“, antwortet ein rothaariges Etwas mit knallrotem Gesicht. Schade dass ich es nicht richtig sehen kann. Ich erwidere darauf zunächst nichts. In meinem Kopf tobt ein Kampf aus Glück und Freude. Endlich sagt er das zu mir, was ich schon so lange habe hören wollen. Schließlich antworte ich doch noch: „Ai shiteru mo!“ und mit diesen Worten küsse ich meinen Die, (ja meinen, ich denk ab jetz darf ich wirklich „mein Die“ sagen), wieder verlangend. Da dies nun endlich geklärt ist, worüber ich sehr froh bin, kuscheln wir uns eng aneinander und schlafen letztendlich ein. Ich in den armen von Die, da wo ich schon so lange hin wollte. Den Rest der Nacht bekommen wir beide nicht mehr mit. Weder, dass unser Warumono kleine Kinder ärgert und somit auch Kao, noch wie Shinya traurig auf dem Sofa sitzt und krampfhaft versucht seine Gefühle zu verbergen. Letztendlich war Halloween dieses Jahr doch kein Unglücksdatum, so wie die Jahre davor. Dieses Jahr hab ich mir nur zwei blaue Flecke eingehandelt, aber dafür hab ich auch das wertvollste auf der Welt bekommen. Happy Halloween euch allen. Okay... Halloween ist jetz schon ne weile her, wenn ich so darüber nachdenke, is es sogar bald wieder. ^^ Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. An dem lemon, der dieses Kapitel einnimmt, hab ich mir echt die Zähne ausgebissen. <_____<’’’ bis dann bai bai eure Bou-kun *winköööö* Nya~ ursprünglich war mal geplant, dass hier die FF zu Ende ist, aber wenn es gewünscht ist, schreibe ich weiter. ^^ Ihr müsst nur bescheid sagen. *kommis gern hätt* Hosted by Animexx e.V. 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