Pride & Prejudice 2 - Hogwarts als Jahrmarkt der Eitelkeiten von --Engel-- (HG & DM und HG & HP und nen bissel DM & GW, HG & SS ..... aber Hauptpairing ist HG & DM und die Beiden sind auch Hauptpersonen) ================================================================================ Kapitel 24: 24. Kapitel ----------------------- 24. Kapitel In Malfoy Manor angekommen bezog Hermione erst einmal ihr Zimmer für diese beiden Weihnachtswochen. „Gefällt es dir?“, fragte Draco als er in das Zimmer kam. „Ist ganz nett, aber für meinen Geschmack viel zu grün!“, sagte Herm und fuhr derweil mit dem auspacken fort – Draco fühlte sich leicht außer acht gelassen. „Daran gewöhnt man sich!“, sagte er und ging ein wenig geknickt wieder runter. Als Hermione, Draco, Narcissa und Lucius am Tisch saßen war eisiges Schweigen. „Hier spricht man zum Abendessen wohl nicht?“, fragte Hermione als es ihr reichte und sah in der Runde rum. Es war sichtbar das Narcissa sich auf ihrem Stuhl tief Luft holte und sie dann anlächelte. „Es wäre unhöflich gewesen vor dir zu sprechen!“, erklärte Lucius ihr und sah sie schräg grinsend an. Hermione seufzte und erhob sich von ihrem Platz. „Wo willst du hin?“, fragte Draco schnell und erhob sich um ihr zu folgen, blicke dabei entschuldigend zu seinen Eltern und hob die Schultern um ihnen zu signalisieren das er auch nicht wusste was in sie gefahren war. Hermione ging in den Garten und setzte sich ins Gras. „Das ist nass!“, sagte Draco und sah sie an. „Ist doch egal …“, irgendwie kam sie Draco reichlich abwesend und anders vor als noch am selbigen Morgen. „Was ist denn nur los mit dir?“, fragte er verzweifelt. „Was mit mir los ist?“, fauchte Herm in einem spitzen Ton und fuhr ihn gleich weiter an, „An was denkst du überhaupt als an dich? ..... du hast weder gefragt ob ich mit zu dir kommen will, noch etwas diesbezüglich gesagt! Deine Familie ist ein pikierter Haufen von Reinblütlern die mich noch vor einem Jahr am liebsten Tod gesehen hätten! Und jetzt tun sie so scheiß freundlich und ziehen jede Menge ihrer Manieren hervor um mir zu imponieren!“, sie starrte ihn Sekunden lang an, die Beiden wie eine Ewigkeit vorkamen. „Dein Vater sagte ja, dass du ein temperamentvolles Mädchen bist und das wir nicht versuchen sollten dich zu beeindrucken, aber wir wollten nicht auf ihn hören.“, sagte Lucius, der mit seiner Frau an der Tür zum Garten stand und Beide lächelnd ansah. „Als ob der etwas über mich wüsste!“, donnerte Hermione und auch ein wenig Bedauern schwang in ihrer Stimme mit. Dann rannte sie hoch in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu, warf sich auf das Bett und weinte in ihr Kissen. Sie wusste selbst nicht wie lange sie dort gelegen hatte und geweint hatte, doch es war dunkel geworden und sie bekam Hunger. So schlich sie sich runter in die Küche und traf auch kurz darauf eine kleine Hauselfin, die wie sie mitbekommen hatte, Wendy hieß. „Hallo Wendy.“, sagte Herm freundlich und begann die Schränke zu durchsuchen. „Hallo junge Herrin, kann ich ihnen helfen?“, Wendy sah Herm skeptisch an und verbeugte sich. „Ich suche etwas zu Essen!“, nörgelte Herm und schlug den Schrank wieder zu. „Soll ich ihnen noch etwas machen?“, fragte Wendy unterwürfig. „Nein, schon gut, ich mach mir selbst was.“, und Herm suchte weiter. „Wendy macht das gern für die junge Herrin.“, strahlte sie und so ließ sich Herm breitschlagen und saß eine halbe Stunde später schmatzend und lächelnd in der Küche bei Wendy und redete fröhlich mit ihr. Hermione hatte noch nie so eine süße Hauselfin kennen gelernt und außer Dobby war ihr auch noch nie ein Hauself begegnet mit dem man sich ansatzweise wie mit einem Menschen unterhalten konnte (ich sage damit nich das man sich mit Dobby gut unterhalten kann … nur das er relativ frei und für sich selbst spricht!!!). Als Hermione wieder in ihr Zimmer trottete fiel ihr plötzlich auf das bei ihr Licht brannte, und sie war sich sicher es nicht angemacht zu haben als sie in die Küche gegangen war. Draco saß nachdenklich auf der Bettkante und starrte ins Leere. Hermione betrachtete ihn eine Weile bis sie ihn ansprach: „Was willst du hier, Draco?“ „Ich wollte nach dir sehen, da du dich ja die ganze Zeit nicht hast blicken lassen!“, wütete er und stand auf. „Was interessiert es dich denn?“, giftete sie zurück. „Vielleicht weil ich mir Sorgen um dich mache?“, schrie er fast. „Gerade du, Draco!“ „Ja gerade ich, meinst du ich will, dass du unglücklich bist?“ „Ja genau das denke ich … immerhin tust du doch alles dafür!“ „Tue ich nicht!“ „Tust du wohl!“ „Hermione Jane Granger, tue ich nicht!“ „Ich glaub es nicht! Du hast doch überhaupt keine Ahnung von mir!“ „Ach meinst du?“ „Ja meine ich!“ „Ich weiß sehr viel von dir, z. B. isst du deinen Toast frühs nur mit Schokolade, du magst kein Fett am Fleisch und du isst für dein Leben gern Spagetti. Deine Eltern haben dir früher als du klein warst immer Peter Pan vorgelesen, deine Vater war mit dir angeln und mit deiner Mutter hast du gesungen … du hättest beinahe einen kleinen Bruder bekommen doch deiner Mutter verlor ihn bei der Geburt …….. willst du noch mehr hören?“ Hermione war geschockt von all den Fakten die Draco ihr aufzählte – das waren alles Dinge die nicht einmal Harry oder Ginny wussten. Ihr standen die Tränen in den Augen und draco ging aus der Tür … ohne ein Wort weiter zu sagen, nur ein letzter kurzer Blick und er wusste das sie wieder weinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)