Always love? von Valentine_ (Kleine Geschichte voller Liebe, Verzweiflung und Freundschaft.) ================================================================================ Kapitel 1: Letzter Kerzenschein ------------------------------- Letzter Kerzenschein Ich hockte am Fluss und hatte eine Kerze bei mir. Das kleine Holzboot schwamm auf dem Fluss, so wie Naruto es mir versprach. Ich schnappte es mir und stellte vorsichtig die Kerze darauf. Angespannt ließ ich das Boot wieder zu Wasser. Erinnerungen strömten in mir hoch. ~Rückblick~ "Sasuke-kun! Warte auf mich!", rief ich ihm nach. Tatsächlich blieb er stehen und drehte sich zu mir. Er lächelte. Zum ersten Mal sah ich ihn mich anlächeln. Mein Herz schlug sehr viel schneller. Ich war so aufgeregt. Endlich kam ich bei ihm an und war völlig außer Puste. Kein Wunder, wenn man durch das ganze Dorf rennt. "Was gibt es denn?", fragte er mich wieder kalt. "La-lass uns in den Wald gehen.", meinte ich glücklich. ... ~Rückblick ende~ Ich beobachtete verträumt das Boot und die Kerze darauf, die allmählich abbrannte. Bald würde sie erlöschen und dann müsste ich immer wieder hierher kommen. Nur weil ich dich sehen will. Vor meinen Augen erscheinst du nur hier. Woanders kann ich einfach nicht an dich denken. Wahrscheinlich, weil es hier zum ersten Mal passiert ist. ~Rückblick~ Zu meinem erstaunen nickte er und wir gingen in den Wald. Schweigend liefen er und ich nebeneinander. Immer wieder sah ich zu ihm und merkte, dass sein Blick auf mir ruhte. Rot wurde ich jedes Mal. Etwas glitzerte vor uns. Ein Fluss war es. Er packte mich bei der Hand und zog mich zum Fluss. Stoppen tat er erst, wo er fast im Fluss lag. "Sasuke-kun...", murmelte ich überrascht. Er kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. "Sakura..." Seine Stimme klang zittrig. ... ~Rückblick ende~ Zusammen standen Sasuke und ich im Wasser und er hielt mich im Arm. Das würde ich wohl nie vergessen können. Immernoch sah ich es vor mir, als wäre es gestern gewesen. Aber das war nicht alles. Er hatte mich nicht nur umarmt, sodern mehr. ... ~Rückblick~ Er sah tief in meine Augen und hauchte leise: "Schließ deine Augen..." Ich zögerte erst, doch dann tat ich, was er mir sagte. Ob er seine Augen schloss, das wusste ich nicht. Auf einmal spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Es kribbelte in meinem Bauch. ~Sasuke-kun...~ Ich legte meine Arme um ihn und erwiderte sanft den Kuss. ~Rückblick ende~ Er küsste mich damals zum ersten Mal an diesem Fluss. Ach nein, in diesem Fluss heißt es ja richtig. Die Kerze würde bals ausgehen. Sie war fast nur noch ein Flackern. Wieder dachte ich weiter zurück. Eine traurige Erinnerung stieg in mir auf. Tränen fließen über meine Wangen. Schluchzen und Schniefen ging von mir aus. ~Rückblick~ Ich saß bei Sasuke zu Hause auf der Couch. Seit fast einem Jahr war ich nun mit ihm zusammen. Aber keiner wusste davon. Nur Naruto hatte es heraus gefunden. Aber er verriet es nicht. Plötzlich hörte ich ein lautes Krachen. Erschrocken schrie ich kurz auf und ging ihn suchen. Im Haus fand ich ihn nicht, also rannte ich in den Garten. "AHHHHHHHHHHHHHH!", schrie ich laut. Tränen suchten sich eilig ihren Weg nach unten. Meine Stimme blieb mir in der Kehle stecken. Weinend rannte ich zu ihm und hockte mich zu ihm runter. ~Sasuke...~ Mein Herz schmerzte höllisch. Angst ihn zu verlieren breitete sich in mir aus. Ich schloss ihn in meine Arme und weinte bitterlich. Blutig wurde meine Kleidung, aber das war mir egal. Eine ganze Weile hockte ich weinend mit ihm im Arm. Naruto war vorbei gekommen und hatte Hilfe geholt. Aber es war schon zu spät. "Sa...sak...ura...", er spuckte Blut und sah in mein verweintest Gesicht. "Sa-sasuke...", schluchzte ich. "Ha-halt durch..." Er legte eine Hand auf meine Wange und sagte mit schwacher Stimme: "I...ich...lie...be...d...ich..." Seine Augen fielen zu und seine Hand fiel zu Boden. "Nein...Sasuke! Lass mich nicht alleine! NNNNEEEEIIIINNNN!" Naruto hatte Tsunade geholt, aber sie kamen viel zu spät. ... ~Rückblick ende~ Die Kerze leuchtete noch ein paar mal kräftig auf. Immer noch flossen mir Tränen über die Wangen. Ich konnte einfach nicht aufhören. Jeder Gedanke an ihn, brachte mich zum Weinen. Auch die schönen Erinnerungen. Ich wusste nun auch, wer meinen geliebten Sasuke umgebracht hatte und aus welchem Grund. Der Grund war Eifersucht. Kabuto! Dieses Schwein brachte meinen Sasuke um, nur weil Orochimaru so versessen auf meinen Uchiha war. Ich sah immer noch zur Kerze... Ein letztes Mal leuchtete sie auf. Erloschen. Genau wie das Leben meines Freundes. Eine Erinnerung ist mir geblieben. Mein Sohn Aoshi, der ein Abbild von meinem Freund ist. Er ist zwar erst 2 Jahre, aber das macht nicht viel aus. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Ähm...erster OneShot vorbei. Ich hoffe mal, dass er euch auch gefallen hat. Die nächsten folgen! HEAL eure riiko Kapitel 2: Übernatürlich ------------------------ Übernatürlich Klarer Himmel und die Sterne leuchteten immer wieder auf. Einer blitzte immer schnell und sehr hell auf. Sasuke sah sich in dieser Nacht die Sterne genau an. Jedes Mal wenn der eine Stern aufleuchtete, kam ihm der Gedanke an Sakura. Eine Träne floss nach unten auf den Boden. Sakura... Sie war auf einer Mission. Es war eine Einzelmission. Tsunade-sama hatte sie ihr persönlich aufgetragen. Leider war diese Mission ein Hinterhalt und das Mädchen verlor ihr Leben. Jedes Mal musste er die Kunoichi denken. Er bekam sie einfach nicht aus seinem Kopf. Aber warum? Hatte er sich etwa in sie verliebt? Sie hatte ihn doch immer nur genervt, aber auch gesorgt um ihn. Gut, das tat fast jedes Mädchen. Schon seit langem umschwärmten ihn die Mädchen nicht mehr so stark. Ein Glück aber auch für ihn. ~Wieso lässt mir die Sache mit Sakura keine Ruhe?~ Diese Frage hallte immer wieder in seinem Kopf. Als die Kunoichi um ihr Leben kämpfte, war er in der Nähe. Er konnte noch ihren Todesschrei vernehmen. Wie ein Stich ins Herz traf es Sasuke. Immer noch hört er diesen Schrei in seinen Ohren. Es war kein »AHHHH!« oder »UUUAAAHHH!!«. Einen Namen schrie sie laut. »Sasuke!!!« hatte sie geschrien. Er rannte damals erschrocken zu dem Platz und fand das tote Mädchen. Ein Seufzen entließ Sasuke seiner trockenen Kehle. Ach, wie vermisste er doch dieses Mädchen. So sehr sehnte er sich nach ihr... Ihrer Wärme... Und ihrer Nähe... Doch dafür war es bereits zu spät. Wieder blitzte der Stern auf und etwas fiel vom Himmel. Angespannt sprang Sasuke auf und lief los. ~Was fällt da?~ Immer schneller trugen ihn seine Beine. Gerade noch rechtzeitig konnte er dieses »Etwas« auffangen. ~Flügel...weiße Schwingen...rosafarbendes Haar...~ Das »Wesen« öffnete blinzelnd die Augen und sah in die Tiefschwarzen von Sasuke. "Sa-sasuke-kun...?", fragte »es« leise. Diese Stimme, er kannte sie nur zu gut. "Sakura!" Fest drückte er das Mädchen an sich und wollte sie gar nicht mehr loslassen. "Wa-was ist passiert?", fragte Sakura verwundert. "Du bist wieder da!", vor Freude weinte der Schwarzhaarige. "Aua!", blaffte sie ihn erschöpft an. "Mhm?" "Meine Schwingen...du klemmst sie ein!", meckerte der Engel. Sasukes Augen weiteten sich. Sie war wirklich ein Engel. Er ließ von ihr ab und betrachtete sie genauer. Ein heiligen Schein war über ihrem Kopf. Ihre Augen waren immer noch smaragd-grün und ihr rosafarbendes Haar war lang geworden. Die Körperstatur war sehr viel weiblicher geworden. Eine perfekte Taile besaß sie. ~So hab ich sie mir immer vorgstellt...~ Ihre Schwingen waren leuchtend weiß und Sakura stand nicht auf dem Boden. Sie schwebte über ihn. "Du bist...ein Engel?", fragte er ungläubig. Nie hatte er an so etwas geglaubt und nun stand SEIN Engel vor ihm. Sakura nickte kurz und sagte: "Ja, ich bin ein Engel. Ich kann nicht mehr bleiben. Ich konnte nur kurz auf die Erde. Ich wollte dich unbedingt sehen...bitte verzeih mir, dass ich dich schon wieder verlassen muss..." Tränen stahlen sich über ihre Wangen. "Weine nicht. Es passt nicht zu dir. Du bist hübscher, wenn du lachst." Sasuke legte vorsichtig seine Arme um sie. "Warte auf mich...", flüsterte er in ihr Ohr. Leicht Röte stieg dem Engel ins Gesicht und nickte. "Ich warte auf dich. Auch wenn es noch so lange dauern wird." Und schon schwang Sakura sich wieder in die Lüfte. Er sah ihr noch lange nach. Dann war sie verschwunden. Nur noch der Stern blitzte immer wieder auf. "Hast wohl nicht lange geschlafen, was Sasuke?", pieckste Naruto den Jungen in die Seite. Ein Murren kam zuerst zur Antwort. "Nein, habe ich nicht. Aber dafür habe ich etwas gesehen, was du nie sehen wirst.", lächelte Sasuke. "Was denn?", fragte der Blonde neugierig. "Ich habe gestern Sakura gesehen...", murmelte er zur Antwort. "Geht doch gar nicht! Sie ist tot. Siehst du schon Gespenster?" "Nein, aber Engel..." ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Der 2. Streich. Freut euch, denn gleich folgt der Dritte Streich. Und wie ist es anders zu erwarten? Sasuke/Sakuraaaa *ruf* HEAL eure riiko Kapitel 3: Christmas in my Heart -------------------------------- Christmas in my Heart Leise summte Sakura Weihnachtslieder und war mit ihren Gedanken nicht bei der Sache. Eigentlich wollte sie das Haus schmücken, aber es ging nicht. Ihre Gedanken galten nicht dem Schmücken. Nur ihrem Schwarm Sasuke waren ihre Gedanken gewidmet. Das Haus sah reichlich verwüst aus, anstatt ordentlich geschückt. //Och Sasuke...Wieso kannst du meine Liebe nicht erwidern und deine Rache vergessen?// Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie schon auf der Starße stand und in den Himmel sah. "Sakura?", flüsterte jemand in ihr Ohr. Erschrocken fuhr sie zusammen und fuchtelte wie wild mit ihren Armen rum. Dabei bekam Sasuke einen Schlag ab und hielt sich seine rechte Wange. "Du brauchst mich nicht gleich zu schlagen...", meinte er mit leicht verzogenem Gesicht. "Tut mir Leid, Sasuke...", sagte die Kunoichi kleinlaut und wurde rot. "Ach egal, warum schmückst du die Straße und nicht dein Haus?" Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Knallrot sah sich Sakura um. Wirklich, sie hatte nicht ihr Haus geschmückt, aber alles andere. Selbst Sasuke war von ihr mit Lametta beschmückt worden. Immer noch ganz verlegen gingen beide in Sakuras Haus. "Ich helf dir mal!", sagte er und machte sich auch gleich ans Werk. Er hing einen Mistelzweig in einen Türrahmen und Sakura lief nix ahnend dadurch und Sasuke stand auch noch da, weil er sich sein Werk ansah. "Sakura?!", meinte er recht leise. Das angesprochene Mädchen wandte sich ihm zu und sah, wie er auf den Zweig deutete. //Ei-ein Mistelzweig?// Augenblicklich war ihre Gesichtfarbe knallrot. *Was hat sie denn?* Sasuke zog sie zu sich und meinte: "Du weißt doch, was wir nun machen müssen oder?" Vorsichtig nickte die Kunoichi mit dem Kopf und hatte auch schon die Lippen von ihrem Schwarm auf die ihren. Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch und sie schloss ihre Augen. Keinen einzigen Gedanken konnte sie mehr fassen. Eine Weile standen sie so da, doch Sasuke brach dann den Kuss ab. *Wenn der Sauerstoffmangel nicht gewesen wäre...* Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und war wie in Trance. Sasuke sah sie einfach nur an, wie sie nur so da stand und ins Leere sah. "Sakura?", seine Stimme drang sanft zu ihr vor, trotzdem erschrak sie. "Ähm...ja?", fragte sie knallrot, da sie merkte, dass er sie immer noch im Arm hielt. "Ich...ich geh dann besser wieder nach Hause...", meinte er leise und ließ sie los. Etwas traurig nickte sie und zog ihn zur Tür. "Willst du mich so schnell loswerden, dass du mich extra schnell zur Tür bringst??", grinste er breit. Knallrot schüttelte sie ihren Kopf. *Das war mein erster Kuss gewesen...und den hab ich auch noch von Sasuke bekommen...* Ihre Gedanken suchten sich wieder den Moment des Kusses. Ihre Augen sahen verträumt aus, aus der Sicht von Sasuke. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Dass sie so sehr von ihm überrumpelt wurde, hatte er nicht erwartet. "Soll ich gehen, oder darf ich von dir aus bleiben?", er grinste sie breit an. Wieder hatte er sie unsanft aus ihre Gedanken gerissen. "Ähm...wenn du gehen möchtest, kannst du gehen, aber dass du gehst, möchte ich...nun eigentlich...nicht.", sprach sie etwas verlegen. "Dann bleibe ich!", kam es wie aus der Kanone geschossen und schon verschwand er wieder im Wohnzimmer. *Zum Glück sind meine Eltern momentan auf Mission. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Der dritte OneShot ist da! *ruf* Ich beeil mich extra für euch ^.^ Lest alles brav. Der nächste OS...Oh auch wieder Sasuke/Sakura *lach* Ich komm da nich mehr raus *lach* HEAL eure riiko Kapitel 4: Komm zurück zu mir! ------------------------------ Komm zurück zu mir! Einleitung: Naruto und Co. sind 23 Jahre. Sasuke und Sakura sind seit 2 Jahren glücklich verheiratet. Doch seit einem Monat ist die Frau spurlos verschwunden. Sie ist schwanger im 3. Monat. Sasuke wurde es verboten, nach ihr zu suchen von der Hokage persönlich. Jeden Tag hofft er, sie endlich wieder in den Arm zu schließen. Aber jeden Morgen wacht er alleine auf. Einsamkeit durchzieht den Mann immer mehr. Wo finde ich dich? Es war wieder einer der Tage, an dem Sasuke alleine aufwachte und er traurig ins Badezimmer trottete. Er ließ kaltes Wasser ins Becken und spirtzte es sich ins Gesicht. Erschrocken über die Kälte des Wassers verzog er sein Gesicht. Der Uchiha lief zurück in sein Zimmer und zog sich seine Alltagskleidung an. Wie jeden Tag, ging er nun zu seinem besten Freund. Sein Name ist Uzumaki Naruto und er ist glücklich mit seiner Verlobten Hinata und hat auch schon ein 2 jähriges Kind. Sasuke klopfte an die Haustür und sein Freund machte ihm auf. "Und?", fragte er den einsamen Uchiha. Traurig schüttelte er seinen Kopf und ging in die Stube zu Hinata und Yukirin. Das kleine Mädchen rannte auf den in die Stube kommenden Mann zu. Sie fiel ihn an sein Bein und kuschelte sich daran. Sasuke bückte sich leicht und streichelte dem Kind über den Kopf. "Hallo Hinata...", sagte er zu ihr. Naruto ging an seinem Kumpel vorbei und setzte sich zu seiner Verlobten. Diese gab ihm einen Kuss und wand sich Sasuke zu. "Gibt es etwas neues?", besorgt stellte sie diese Frage. Der angesprochene Ninja schüttelte traurig und langsam den Kopf. "Sie wird wiederkommen!", macht Naruto ihm Hoffnung. Dankend lächelte der Shinobi aus der Uchihafamilie und senkte seinen Kopf aber Traurig. Yukirin rennt wieder zu ihrer Mutter und kuschelt sich an sie. "Ich geh wieder...vielleicht kommt sie ja heute wieder...", murmelte er unverständlich. "Tschau!", er hob seine Hand und lief zur Tür. Diese öffnete er und sein Freund rannte ihm kurz nach. "Nicht den Kopf hängen lassen!", rief er ihm nach. Der Uchiha drehte sich nochmal kurz um und nickte leicht. Er lief nach Hause und öffnete den Briefkasten. Ein Brief mit rosa Umschlag kam ihm entgegen. Der Duft war ihm bekannt. "Sakura...", murmelte er. Es war kein Absender drauf und er ging mit dem Brief in beiden Händen rein. Er legte seinen Schlüssel auf den Tisch und nahm in einem der Sessel platz. Aufgeregt riss er den Umschlag ab und hervor kamen ein Brief und ein Bild. Zuerst schaute er sich das Bild an. Darauf war Sakura zu sehen, aber sie sah nicht so gut aus. ~Wurde sie entführt? Aber es kam nie ein Erpresserschreiben.~ Sie war nun ja im 4. Monat. Er überlegte kurz und öffnete langsam den Brief. Er las ihn sorgfältig durch. » Mein lieber Sasuke und Ehemann, Bitte mache dir keine Sorgen um mich. Ich bin bald wieder da. Bitte verzeih mir, dass ich einfach verschwunden bin, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich weiß jetzt, was unser Kind wird...Ich sags dir. Ein Mädchen wird es. Ich bin in ungefähr 2 Monaten wieder da. Suche nicht nach mir, Schatz. Ich bin ganz in der Nähe. Ich liebe dich! Sakura « Ihm liefen Tränen über die Wangen. ~Ganz in der Nähe...aber wo? Verdammt. Ich vermisse dich so und will dich in meinen Armen halten Sakura!~ Er schlug mit seiner Hand auf den Tisch. Es gab zwar endlich ein Lebenszeichen, aber es stand kein Datum auf dem Brief und so konnte er von vor 3 Wochen sein. Niedergeschlagen ließ sich der Ninja zurück fallen und starrte an die Decke. Was sollte er nur machen? Er wollte doch nur SIE. Warum nahm man ihm seine geliebte Frau? Oder eher warum war sie gegangen ohne ein Wort der Verabschiedung? So viele Fragen schwirrten in seinem Kopf rum, aber auf keine wusste Sasuke eine Antwort. Es vergingen jetzt 1 Monat und 2 Wochen. In der Zwischenzeit gab es nix neues und der Uchiha war nur noch draußen, wenn er einkaufen musste. Der Tag war da. Der Tag an dem Sakura endlich wieder kam, aber nix davon weiß. Er ging einkaufen und brauchte sehr lange. Der Kühlschrank war leer. Dementsprechend musste er viel kaufen. Sakura schloss ihre Wohnungstür auf. Niemand war da. Es sah alles so aus, als ob hier seit Jahren niemand mehr gelebt hat. "Sasuke-Schatz?", rief die gerade gekommene Frau durchs Haus. Es kam keine Antwort. ~...Es ist alles meine Schuld...~ In ihr stiegen Tränen hoch und sie sakte zu Boden. Der Uchiha war gerade fertig mit seinem Einkauf und sah die offen stehende Wohnungstür. Seine Augen weiteten sich und ein Gefühl der Freude machte sich in ihm breit. Er rannte schnell zu seinem Haus und ab hinein. Dort traf er auf die am Boden sitzende Sakura. Weinend drehte sie sich um und schaute in die Augen ihres Mannes. Er rieb sich nochmal seine Augen, um vollkommen sicher zu gehen, dass sie wirklich vor ihm saß. "Sasuke...", weinend fiel sie um seinen Hals. Er umarmte sie fest und so standen die beiden Uchihas eine ganze Weile. "Wo warst du?...Warum hast du mich fast 2 Monate allein gelassen?", er schaute in die doch recht traurig aussehenden Augen Sakuras. "Ich...hatte einen Spezialauftrag von der Hokage. Sie weiß doch noch nicht, dass wir ein Kind erwarten. Ich konnte den Auftrag nicht ablehnen. Ich musste den mit Tenten erfüllen...Ich durfte niemanden sagen, worum es geht und ging.", erzählte die noch immer in Tränen aufgelöste Frau. Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und küsste sie zärtlich. Sie erwiderte diesen Kuss. Endlich, nach so langer Zeit für die beiden Liebenden können sie sich wieder in den Armen liegen. » Kurzer Anschluss « Sakura hatte wirklich eine Tochter geboren. Sasuke und sie waren sehr glücklich und nannten sie Salina. Salina hat schwarzes Haar und grüne Augen. Etwas vom Vater und etwas von der Mutter. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Der 4. Streich und sogleich folgt der 5. Streich *kicher* Ich mag diese Sprüche xD Büdde lesen *fg* HEAL eure riiko Kapitel 5: Tage ohne dich ------------------------- Tage ohne dich Der Himmel verfärbt sich vor meinen Augen ganz rot. Erst sehe ich nur ein paar rote Streifen, doch dann ist der ganze Himmel in diesem Farbton. Meine Augen schließe ich und lasse dein Bild vor meinen Augen erscheinen. Keine Sekunde kann ich dich vergessen. Obwohl wir erst seit kurzem zusammen sind, denke ich immer, wir wären seit Jahren zusammen. Wir verstehen uns blind. Du lächelst mich immer an. Dadurch werde ich rot und dich freut es immer. Darum freut es mich auch. Wann wirst du endlich von deiner Mission zurückkehren? Schon seit 3 Monaten bist du weg. Ich halte es nicht mehr aus, aber die Hokage verbietet mir, dir zu helfen bei deiner Mission. Es ist eine Einzelmission. Keiner weiß etwas darüber. Selbst ich weiß nichts weiter, außer dass es eine vetrauliche Mission in Suna ist. Tsunade sagt mir nichts. Mein Herz brennt wie Feuer, weil zu viel Liebe zu dir darin steckt und ich sie nicht ausleben kann. Nur an dich denken und hoffen, dass du bald wiederkommst. Mein Herz... Es zerspringt bald, wenn du nicht wiederkommst. Niemand kann mir sagen, ob du überhaupt noch lebst. Ich will dich sehen... Dich umarmen und nie wieder alleine auf eine Mission gehen lassen oder im allgemeinen loslassen! Du bist mein ein und alles. Mein Leben. Ich schenkte es dir und du nahmst es an. Mein Herz wäre fast zersprungen vor Glück. Mein Leben... Es liegt dir sehr am Herzen. Nie wolltest du mich länger als eine Woche alleine lassen. Und doch musstest du es tun. Du wolltest mich mitnehmen, aber durftest nicht. Du kannst nicht wissen, wie es mir geht. Ob mein Leben in Gefahr ist oder nicht? Nur auf dein inneres Gefühl kannst du dich verlassen. Mein Gefühl... Es sagt mir, dass du lebst und dass es dir gut geht. Das beruhigt mich etwas. Doch ich habe immer Angst, dass du doch nicht mehr lebst und dass mich mein Gefühl nur getäuscht hat. Wie lange willst du noch auf Mission bleiben? Wann wirst du wieder da sein? Ich will dich sehen. Sehen, ob du verwundet bist. Sehen, wie es um dich steht. Sehen, ob du ins Krankenhaus gehen musst. Ich hoffe, dass ich mir nur zu viele Sorgen mache. Meine Sorgen... Ich vermisse dich und will dich wieder spüren. Deine Nähe bei mir haben. Will von dir gewärmt werden in der Nacht. Hat dich diese Mission verändert? Wirst du so sein wie davor? Wirst du mich immer noch so sehr lieben, wie damals? Willst du meine Liebe dann überhaupt noch? So viele Fragen stell ich mir immer. Jeden Tag schwirren mir die selben Fragen durch den Kopf. Ich will diese Fragen nicht mehr in meinem Kopf hören. Sie quälen mich innerlich. Bitte komm zurück. Ein Klingeln reißt mich aus meinen tiefen Gedanken. Langsam stehe ich auf und gehe zur Tür. Anscheinend gehe ich zu langsam für die Person, denn sie klingelt nochmal. Ich will durch den Türspion schauen, doch man hält davor die Hand. Eine Vorahnung breitet sich in mir aus. Könnte es sein...? Schnell reiße ich die Tür auf und sehe dich da stehen. Ein breites Grinsen ist auf deinen Lippen. Ich falle dir um den Hals und wir fallen nach hinten. Freudenstränen kullern mir über die Wangen. Vorsichtig streichst du sie mir weg und ziehst mich zu dir nach unten. Sanft berühren sich unsere Lippen und Wärme und Geborgenheit fühle ich in mir. Erst nach einer Ewigkeit, wie es mir scheint, lösen wir uns und sehen uns tief in die Augen. "Ich habe dich so vermisst!", flüster ich in dein Ohr. Glücklich lächelst du mich an und sagst: "Ich dich auch, aber nun geh mal wieder runter von mir. Wir sind hier nur im Garten!" Ein breites Grinsen hat sich auf deine Lippen gelegt und ich stehe von dir auf. Im nächsten Moment ziehe ich dich hoch und wir gehen zusammen ins Haus. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Jo...das war der nächste. Nun kommt mal das Pairing: Kakashi/Sakura. Viel Spaß. HEAL eure riiko Kapitel 6: So sollte es doch nie sein...1 ----------------------------------------- So sollte es doch nie sein... 1. Kapitel: Zusammen gebadet?! Meine Eltern waren nun vor 3 Jahren gestorben und ich wohnte bei meinem Sensei. Es war schon schön hier, doch es war nie dasselbe. Ich fühlte mich nicht zu Hause. Das würde ich wohl nie im Leben... "Sakura?", flüsterte man mir ins Ohr und mir lief es eiskalt den Rücken runter. Fragend sah ich zu Kakashi. "Ich möchte baden, muss davor aber noch einkaufen gehen, kannst du mir bitte das Bad fertig machen?", grinste er unter seiner Maske. Auch wenn er sonst immer ohne rumlief, zumindestens in meiner Nähe, hatte er sie lieber auf. Ich nickte ihm zu und rannte ins Bad, damit ich das Wasser machen konnte. Kakashi würde sicher eine Stunde brauchen, so wie sonst auch immer. Ich könnte mir als auch noch ein Bad genehmigen. Lächelnd ließ ich heißes Wasser einlaufen und sah noch einmal aus dem Raum. Von Kakashi war nichts mehr zu sehen. Schnell zog ich die Tür hinter mir zu und zog mir mein knappes Kleid aus. Ich war nun schon 16 Jahre und zu dem vom Rang Medic-Nin. Zu jeder Mission musste ich Kakashi begleiten, doch in letzter Zeit hatte er keine. Mich wunderte es zwar, doch mich sollte das wohl nicht weiter interessieren. Summend stellte ich das Wasser wieder ab und stieg langsam in das warme Nass. "Ah...uh...", ich fand es sehr heiß, doch Kakashi mochte es eh so und wenn er kommen würde, wäre es kälter. Vorsichtig legte ich mich hin und genoss die Wärme. Meine inzwischen wieder langgewachsenen Haare trieben im Wasser. Kakashi mochte es durch meine Haare zu fahren und mit ihnen zu spielen. Ich fand das amüsant und genoss es einfach. Ich schloss meine Augen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn ich hörte die Wohnungstür ins Schloss fallen. Erschrocken tauchte ich unter, denn schon öffnete sich die Badtür. Wie sollte ich denn aus der Sache wieder rauskommen? Lange würde ich nicht tauchen können und Kakashi blieb meist 1 1/2 Stunden im Wasser. Mein Sensei schien sich auszuziehen, das konnte ich durch das Nass sehen. Er hielt sich am Rand fest und stieg rein. Zum Glück war die Wanne recht groß, so konnte er mich nicht gleich bemerken. Trotzdem war mir das unangenehm. Kakashi legte sich hin und versank fast ganz unter der Wasseroberfläche. Geschockt riss ich die Augen auf und streckte meinen hochroten Kopf aus dem Wasser. "Sakura?!", fragte er mich mit großen Augen, doch machte weiter keine Anstalten. Mein Herz raste und ich konnte kein Wort sagen. Ich sah ihn einfach nur an... "Sakura... Willst du jetzt hier drin bleiben... oder rausgehen?", fragte er mich wieder und sah mir tief in die Augen. "Ähm...", ich überlegte noch einmal kurz. Wenn ich jetzt rausgehen würde, könnte er meinen Körper sehen und nachher würde er ihn vielleicht auch sehen. Ich saß in einer Zwickmühle. Ich muss wohl zu sehr in Gedanken gewesen sein, denn ich saß nicht mehr an der Stelle, wo ich sein sollte. Verwirrt sah ich mich um. Kakashi lächelte mich sanft an und ich war seinem Gesicht so nah. Ich sah schnell nach unten, nur um wieder hochzuschauen. Meine Gesichtsfarbe glich sicher einer Tomate. Ich saß auf Kakashis Schoß... Er legte seine Arme um mich und zog mich noch näher zu ihm. Mir wurde heiß und kalt zu gleich. Ich hätte dahin schmelzen können, als ich seinen Körper sah. Ein Traum von einem Körper besaß er. Er könnte mit diesem Körper jede Frau bekommen, doch er hatte nie eine mitgebracht und bei einer übernachtet auch nicht, da er immer zu Hause war, wenn er keine Mission hatte. Mein Körper schien sich selbstständig machen zu wollen, denn er schmiegte sich an den Stärkeren. Kakashis Hände streicheltern über meinen Rücken immer wieder ein Stück weiter runter. Ich wurde wieder rot. Ich legte meine Arme um seinen Hals und ließ meinen Kopf auf seiner Schulter liegen. Er schien etwas überrascht und sofort stoppte das Streicheln. Ich sah wieder auf und fragte: "Was stimmt nicht, Kakashi-san?" Er grinste. Ich hatte vergessen, dass ich nur noch Kakashi sagen sollte und kein -san oder -kun anhängen sollte. Ich lächelte verlegen. "Nein, Sakura. Es ist alles in Ordnung, aber... warum nährst du dich?",fragte er leicht grinsend. Ich hatte schon länger die Vermutung gehabt, dass er wegen mir keine andere Frau wollte. Aber... liebte er mich denn auch? Er wusste eine Menge über mich und ich auch über ihn. Doch... brauchte man nur das, um jemanden zu lieben? "Ich... öhm...", ich wollte gerade meine Arme zurückziehen und einfach aufstehen, doch er hielt mich um die Hüfte fest. Sein Blick durchbohrte mich beinahe. Ich wollte jetzt nur noch weg. Ich wusste schon lange, dass ich ihn liebte, doch ich war ihm noch nie so nah gewesen. "Wo willst du hin?", fragte er mich ernst und auch etwas Enttäuschung schwang in seiner Stimme mit. Ich wurde erneut rot und sah weg. Musste ich ihm denn antworten? Ich seufzte und sagte leise: "Ich bin ganz durchgeweicht und möchte jetzt das Essen machen." Es war eh nur eine Ausrede und Kakashi merkte dies schnell bei mir. Doch, dass ich durchgeweicht war, stimmte. Er zog seine Augenbrauen hoch, ließ mich aber nicht gehen. "Ich glaube es dir nicht.", flüsterte er leise und zog mich mehr zu sich. Mein Herz raste wieder und ich spürte schon seinen heißen Atem auf meiner Haut. Seine Lippen berührten fast die meinen, doch ich kniff meine Augen zusammen und zog meine Arme hoch. "Sakura...", grummelte er leise, ich nahm meine Arme runter und empfing seinen bösen Blick. "Sorry Kakashi...", wisperte ich und lehnte mich gegen seine Brust. Seine Hand strich durch meine Haare und die andere ließ er oberhalb meines Pos liegen. Ich genoss seine Nähe und strich mit einer Hand über seinen durchtrainierten Bauch und mit meiner anderen streichelte ich ihn im Nacken. Ich schloss meine Augen und lauschte seinem recht schnellem Herzschlag. "Sakura...", raunte er mir ins Ohr. Ich wand meinen Blick ihm zu und sah fragend. "Schließ deine Augen... und verwähr dich mir nicht wieder.", wisperte er ruhig. Gehörig schloss ich meine Augen. Ich wusste, dass er mich jetzt küssen würde. Sein heißer Atem war schon auf meiner Haut und jeden Moment würden sich unsere Lippen berühren... ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Hier beende ich erstmal das erste Kapitel. Tut mir Leid, dass es recht wenig geworden ist. Im zweiten Kapitel kommt dann wahrscheinlich Lemon vor. *grins* HEAL eure riiko Kapitel 7: So sollte es doch nie sein...2 ----------------------------------------- 2. Kapitel: Nimm mich doch... Kakashis Lippen berühten die meinen und mich durchlief ein Schauer. Es fing an in meinem Bauch zu kribbeln und ich musste mich einfach mehr an ihn schmiegen. Fordernd strich er mit seiner Zunge über meine Lippen und ich öffnete sie leicht. Er ließ einen leidenschaftlichen Zungenkuss entstehen und ich keuchte erregt auf. Nach einiger Zeit löste er den Kuss und leckte noch einmal über meine Lippen. Mein Herz klopfte und ich hatte das Gefühl, dass es gleich aus meiner Brust sprang. Ich öffnete langsam meine Augen. Er lächelte mich sanft an und zog mich mehr zu sich. Wieder keuchte ich auf. Ich saß ja auf seinem Glied. Meine Gesichtsfarbe wurde dunkelrot. "Was ist, Sakura?", Kakashi sah mich fragend an. Ich winkte einfach schnell ab und lehnte mich an ihn. Mir brannte die ganze Zeit über schon eine Frage auf der Zunge. Doch sollte ich sie stellen? "Kakashi?", fing ich unsicher an, sah ihm aber nicht ins Gesicht. Ich wollte die Frage stellen... "Mhm?", er sah mich interessiert an, das merkte ich sofort. Ich hob meinen Kopf und schaute ihm in die Augen. "Li-liebst du mich?", fragte ich schnell und lief rot an. Schnell wand ich meinen Blick von ihm ab und blickte ins Wasser. Er lachte leise auf und strich mir durchs Haar. "Was soll diese Frage?", stellte er mir eine Gegenfrage und ich zuckte mit den Schultern. "Ich... Ich muss es einfach wissen, Kashiii...", sprach ich leise und beobachtete, wie das Wasser leichte Wellen bekam durch unsere Bewegungen. Er strich mir weiter durchs Haar und hauchte in mein Ohr: "Sakura... wenn ich dich nicht lieben würde, würde ich dann küssen? Warum sollte ich ein so hübsches Mädchen, wie du es bist, nur benutzen und deine Gefühle somit verletzen? Ich weiß nicht, was du für mich empfindest oder ob du mich nur als eine Art 'Vater' siehst, kann ich mir nicht sagen. Nur du kannst es mir mitteilen." Nach dieser Rede trat großes Schweigen ein. "Nein...", meinte ich leise und er sah mich verwirrt an. Er hatte wohl nicht mit einer Antwort gerechnet. "Kashi... Ich... Ich...", ich wollte ihm etwas sagen, doch ich konnte es nicht. "Sscht.", er strich über meinen Rücken und drückte mich mehr zu sich. Sollte ich noch weitergehen und ihm erst später über meine Gefühle in Kenntnis setzen? Er hatte mir doch auch nicht genau gesagt, dass er mich liebt. Ich schmiegte mich mehr an ihn und genoss die Wärme. "Kashi?", fing ich leise an und sah zu ihm hoch. Er blickte mich fragend an und ich fuhr flüsternd fort: "Nimm mich." Es war wohl doch nur ein Hauchen und er riss die Augen auf. "Sakura?", sagte er meinen Namen. Ich nickte noch einmal, um ihm zu sagen, dass ich mir sicher war. Kakashi verstand, dass es mir ernst war und er küsste mich sanft. Moment! Ich hatte etwas vergessen! "Kakashi?!", brach ich den Kuss ab und sah ihn verdattert an. "Was denn?", fragte er mich und sah verwirrt aus, "Willst du doch nicht?" "Das ist es nicht...", peinlich berührt strich ich über seine Brust und lehnte mich dagegen. Er begann zu kichern und strich mir wieder durchs Haar. Das machte er schon immer gerne. "Ich weiß, was du meinst... aber du hast doch die Pille, oder?", fragte er mich grinsend und ich nickte ihm ganz rot zu. Er lächelte mich sanft an und küsste mich wieder. Ich seufzte kurz und erwiderte, schloss meine Augen auch noch dazu. Ich wusste ja nicht, ob er es auch tat. Seine Hände fuhren sanft über meinen Rücken und drückten mich mehr zu ihm. Ich saß nicht breitbeinig auf ihm, doch das sollte sich ändern. Mit geschickten Griffen unter Wasser setzte er mich breitbeinig auf sich. Ich keuchte erregt auf, als ich seine Erregung merkte. Er lächelte mich sanft an und küsste meinen Hals. "Kashiii...", ich wollte nicht länger warten, obwohl ich nicht lange wartete bisher. Doch ich wollte ihn jetzt und nicht erst später. Er grinste mich an und flüsterte schnell in mein Ohr: "Dann halte ein paar Schmerzen aus!" Mit diesen Worten drang er vorsichtig in mich ein. "Gnaahhhh!!", stöhnte ich auf und krallte mich in seine grauen Haare. Er genoss es und küsste mich sanft. Ich erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Langsam begann er sich in mir zu bewegen und ich musste wieder in den Kuss stöhnen. "Ahhhhh... Kashiiii!", stöhnte ich wieder und krallte mich fester in seine Haare. Er bewegte sich wieder schneller in mir und hatte wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass ich mich gegen ihn bewege. Genussvoll stöhnte er auf. Im Raum hatte sich schon das Lustgefühl verbreitet. Wieder erhöhte Kakashi das Tempo und auch ich. "Sakuuu...", keuchte und stöhnte er immer wieder und beschleunigte weiter das Tempo. Ich folgte seiner Geschwindigkeit. Wir stöhnten immer wilder und hemmungsloser unsere Lust heraus. Seine Lippen legten sich wieder gierig auf die meinen und es setzte sich ein heißer Zungenkuss in Gang. "Gnah... Kashiii... ich... ahhh... kann nicht... uhhhh... mehr...", stöhnte ich erschöpft und hielt mich an ihm fest. "Ich... uhh... auch nicht... nggh... mehr!", keuchte auch er erschöpft und zog sich fast gänzlich aus mir heraus, nur um noch härter zuzustoßen. "Gnaaaaaaaaahhhh! Ich liebe dich!!", stöhnte ich meinen Höhepunkt und auch er kam schreiend zu seinem Orgasmus. Völlig außer Atem lagen wir uns in den Armen. Ich rang nach Luft und versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Auch er versuchte es und sagte: "Ich dich auch... Ich dich auch... Sakura..." Seine Stimme war sanft und doch so schwach. Ich lächelte und wusste sofort, was er meinte. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief schnell ein. Auch er schien eingeschlafen zu sein, denn sein Brustkorb hob und senkte sich wieder regelmäßig. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Joa... ist zwar nicht das Ende, was ich wollte, aber ich find es trotzdem okay. ^,~ Ich hoffe auch, dass es euch gefallen hat und ihr mir eure Meinung da lasst ^.^ HEAL eure riiko Kapitel 8: Tränen dür dich 1 ---------------------------- Tränen für dich Act: Auf Wiedersehen! Sasuke warf seinen Rucksack auf den Rücken und verließ stumm seine Wohnung. Sakura rannte durch das Uchiha-Viertel und wollte gerade zu seinem Haus rennen. Ein komisches Gefühl breitete sich in ihr aus und sie ließ es sein. Stattdessen rannte sie in die Nähe der Akademie und wartete da. Tatsächlich... Kurz darauf kam Sasuke ihr entgegen. Ihr Blick wanderte zu seinem Rucksack. //Er will also gehen...// *Was sucht sie denn hier?* Mit sicheren Schritten ging er zu ihr und stoppte. "Du...willst das Dorf...verlassen?", fragte sie unsicher. Stumm nickte er und sah zur Seite. "Bi-bitte bleib! Bitte lass mich nicht alleine. Ich brauche dich doch!", sie kniff ihre Augen zusammen. Kurz sah er zu ihr, doch sein Blick wanderte schnell an ihr vobei und er lief wieder los. Sie stellte sich ihm in den Weg. "Bleib...bitte...Ich brauche dich zum Leben!", sagte sie mit etwas lauter Stimme. Verzweiflung nahm er in ihrer Stimme wahr. "Ich kann nicht.", antwortete er ihr und ging an ihr vorbei. "Sasuke-kun!", sie hielt seinen Arm fest. "Ich liebe dich...Ich liebe dich von ganzem Herzen! Bitte bleibe!", Tränen flossen über ihre zarten Wangen. "...Du nervst...", murmelte er, wischte ihr sanft die Tränen weg und legte seine Hand auf ihre Wange. Mit verweintem Gesicht sah sie ihn an und wieder suchten sich Tränen ihren Weg nach unten. Wieder wischte er ihr die Tränen sanft weg und zog Sakura in seine starken Arme. Leichte Röte legte sich auf Sakuras Gesicht. ~Traum~ Er nahm sie in den Arm. Leise flüsterte er ihr etwas ins Ohr. Tränen flossen nach unten. "Geh nicht!" Sie schrie es schon beinahe, aber auch nur beinahe. "Ich muss...Warte auf mich. Bitte!" Er sprach ruhig und leise. "Wann wirst du wiederkommen?" "Warte auf mich." Seine letzten Worte und er verschwand in der Nacht. "Sasukeeeeeeeeeeeeee!" ~Traume ende~ "Vergiss mich nicht. Irgendwann werde ich wiederkommen. Versprochen!", flüsterte er ihr leise ins Ohr. Schnell ließ er sie los und wand ihr den Rücken zu. "Sasuke...", wieder hielt sie seinen Arm. Kurz drehte er sich um und meinte: "Danke für alles..." Plötzlich stand er hinter ihr und schlug ihr in den Nacken. Ihre Augen fielen schlagartig zu. "Sasuke-k-kun...", ihre Stimme war nur noch heißer. Bewusstlos fiel sie nach vorne. Mit Leichtigkeit fing er sie auf und legte sie auf die Steinbank. "Ich liebe dich...", sanft küsste er sie auf die Wange und wand dem Dorf hinter den Blättern seinen Rücken zu. Er würde erst wiederkehren, wenn er seinen Bruder Itachi getötet hat und sich wieder von Orochimaru lösen kann. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Naja ich weiß...ist diesmal nicht so gut geworden. Ich hatte diesmal einfach keinerlei Ideen...sry sry Hab versucht die eine Szene in meiner Sicht zu beschreiben...naja nicht meine Sicht... Ich habs halt etwas abgewandelt... Sagt mir doch, wie ich es findet, am besten in einem Kommentar! HEAL eure riiko Kapitel 9: Tränen dür dich 2 ---------------------------- Tränen für dich Act: More than this... Sakura saß gelangweilt auf einem Baum und beobachtete Sasuke und Naruto, wie sie sich stritten. Dem Uchiha machte es einfach nur noch Spaß seinen Kumpel zu reizen. Dieser jedoch anscheinend nicht so sehr, denn heute hatte er zu dem noch schlechte Laune. "Saaasuuuuukeeeeee!!!", schrie Naruto aufgebracht und zappelte rum. Der Angesprochene grinste nur so vor sich hin. Er fand es ziemlich amüsant, wenn sich der Blonde aufregte. Sakura wusste dies alles immer noch und auch immer noch liebte sie Sasuke. Das würde sich so schnell sicher nicht ändern. Auch wenn er 5 Jahre nicht da war. Etwas verschwieg sie allen - vor allem Sasuke. ~vor 5 Jahren~ Plötzlich stand er hinter ihr und schlug ihr in den Nacken. Ihre Augen fielen schlagartig zu. "Sasuke-k-kun...", ihre Stimme war nur noch heißer. Bewusstlos fiel sie nach vorne. Mit Leichtigkeit fing er sie auf und legte sie auf die Steinbank. "Ich liebe dich...", sanft küsste er sie auf die Wange und wand dem Dorf hinter den Blättern seinen Rücken zu. Er würde erst wiederkehren, wenn er seinen Bruder Itachi getötet hat und sich wieder von Orochimaru lösen kann. Was Sasuke nicht wusste war, dass Sakura nie bewusstlos war. Sie war noch wach und sie wollte damals wissen, was er dann machen würde. Seine Worten hatten sie zu tiefst berührt. Er liebte sie, sagte er. "Sasuke-kun... Ich werde auf dich warten... Egal wie lange du brauchen wirst! Ich verspreche es dir!", flüsterte Sakuras Stimme noch in der Nacht. ~Rückblick ende~ Sie schmunzelte und sprang zu den jungen Männern. Immerhin waren sie nun alle 17 Jahre und viel reifer. Was man jedoch nicht so ganz bei Naruto sagen konnte. Er war immer noch sehr vorlaut, aber sonst war er ruhiger geworden. Es hatte ihn damals sehr getroffen, dass Sasuke einfach gegangen war. "Jungs! Jetzt hört doch einmal auf!", sagte Sakura schnaubend. Naruto wollte etwas erwidern, doch das war nicht nötig. Sasuke zog die junge Frau am Arm mit sich. "Heee!", rief sie aufgebracht und wehrte sich gegen seinen Griff. "Sei still!", zischte er ihr zu. Sie gab ruhe und lief still neben ihm her. "Wie lange müssen wir noch laufen?", fragte sie leise und sah ihn mit ihren grünen Augen an. "Mhm... Wir können hier halt machen. Aber warum ich dich hierher gebracht habe, ich will mit dir reden...", antwortete Sasuke ruhig und sah sich um. Es war niemand zu sehen und Chakra war auch nicht in der Nähe. "Worüber denn reden?", fragte Sakura weiter und sah ihn verwundert an. "Über den Tag... als ich das Dorf verlassen habe...", sagte er recht knapp und sah zu Boden. Sie lächelte plötzlich sanft, als er wieder aufsah. Dieses Lächeln hatte er so vermisst. Auch als er wiederkam, hatte sie nicht gelächelt. Doch jetzt wo sie auf dieses Thema kamen, lächelte sie wieder. "Ich bin froh, dass du dein Versprechen gehalten hast...", nuschelte sie leise und wurde rot. *Wieso wird Sakura rot?* "Wenn ich dir etwas verspreche, halte ich es auch.", grinste er fröhlich und schritt näher zu ihr. "Sasuke... Kann ich dir vertrauen?", fragte sie leise und sah in seine tiefschwarzen Augen. Er war überrascht über ihre Frage und antwortete: "Wieso solltest du es nicht können?" "Weil ich Angst habe..." "Angst? Wovor?", fragte er unsicher und nahm sie in den Arm. Sie schluchzte leise. Sakura spürte, wie die Tränen über ihre Wangen flossen und sie es nicht unterdrücken konnte. "Ich habe Angst davor, dass du wieder einfach gehen könntest. Mich wieder alleine lässt. Ein zweites Mal würde ich das nicht überstehen. Mir würde mein Herz zerreißen. Ich würde an gebrochenem Herzen sterben. Egal, ob du mir versprechen würdest, dass du wieder kommst!", ihre Stimme zitterte stark und sie fürchtete bewusstlos zu werden. Seit Sasuke damals gegangen war, hatte sie nicht mehr über ihre Gefühle und Ängste gesprochen. "Sscht. Ich werde nicht mehr gehen... wenn du es nicht willst!", sprach er beruhigend zu ihr und strich ihr die Tränen von den Wangen. Sakura sah hoch und erblickte das lächelnde Gesicht Sasukes. Das beruhigte sie noch viel mehr. Sie fühlte sich so geborgen bei ihm. "Sasuke... meintest du deine Worte damals ernst?", fragte sie vorsichtig. Sakura hatte ihm ja nicht erzählt, dass sie erst später bewusstlos wurde. "Welche Worte?!", fragte er etwas ahnend. "Ich meine... du hast... gesagt, dass du... mich liebst!?", sagte sie selbstsicher und sah ihm starr in die dunklen Augen. Der Uchiha zuckte zusammen. Mist! Sie hatte ihn damals gehört und den Kuss sogar gespürt. Er fuhr sich total nervös durch die Haare und nickte. "Ja... Ich liebte dich mehr als mein Leben, doch ich musste erst meine Familie rächen. Und meine Gefühle heute für dich... sind viel mehr als nur Freundschaft und eine einfache Liebschaft!" Sie wurde rot und drückte sich mehr an ihn. Wieder schossen ihr Tränen in die Augen und sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf. "Sasuke... ich liebe dich immer noch von ganzem Herzen!", sagte sie weinend und doch glücklich. Sie sahen einander tief in die Augen, bis sie diese schlossen und ihre Lippen versiegelten. ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Ich weiß ja, dass ich es hätte noch länger schreiben können, doch es ist nur eine kleine Fortsetzung. ^,~ Und ich muss sagen, dass ich ganz zufrieden damit bin. Ich hoffe mal, dass es euch gefällt und ihr mir eure Kritik und eure Meinung gebt. ^.^ HEAL eure riiko Kapitel 10: Sterben werden wir beide! ------------------------------------- Sterben werden wir beide! "Trödel nicht so, Naruto!", zischte Sakura genervt, denn sie hatten endlich die Fährte von Sasuke gefunden. Naruto rannte hinter der jungen Frau her und schien ganz schön ins Schwitzen zu kommen. Sakura wollte nur noch ihre Rache. Ihre Rache an Sasuke, da er einfach gegangen war und sie somit seelisch verletzt hat. Zum Glück hatte sie noch Naruto, wenn es den Bloden nicht geben würde, wäre sie schon längst von einer Klippe gesprungen. "Sakura! Renn doch nicht so schnell!", rief der Blonde, doch sie schien ihn nicht mehr zu hören. Sie war fast aus seiner Sichtweite. 'Mensch! Da finden wir Sasukes Spur und sie legt sich so ins Zeug... wenn sie so etwas öfters im Bett machen würde...' Naruto verlangsamte seine Schritte und folgte einfach nur noch der Spur. 'Soll sie doch den Herrn Uchiha erledigen...' Sakura sah Sasuke schon und sie legte noch einmal an Tempo zu. Auch wenn sie kein Ninja mehr war, so beherrschte sie doch noch alle Künste und hatte ein viel höheres Tempo erlangt. "Sasukeeeeee!", schrie sie voller Hass und der junge Mann stoppte auf der Lichtung. 'Mhm... Sakura...' Er grinste lüstern und ließ sich ins Gras fallen. Sakura kam auf der Lichtung an und rannte gleich zu ihm. Ihre Revolver hatte sie schon in der Hand und hielt sie auf Sasuke. Dieser grinste nur gelassen und verschwand. 'Mist! Ich hätte gleich abdrücken sollen!! Und Naruto ist auch noch nicht hier...' Sie sah sich um, doch sie blickte nie hinter sich. Sasuke packte sie um die Hüfte und sie verlor vor Schreck ihre Waffen. Wütend sah sie über ihre Schultern zu ihm und blickte in seine Sharin-gan. "Lass mich los!", zischte sie hasserfüllt und wollte sich von ihm drücken, doch dies gelang nicht so gut. "Sakura, Sakura, Sakura... Du willst mich also umbringen?!", er lachte höhnend auf und griff nach ihren Handgelenk. "AHHHHHHH!!", sie schrie auf. Er drückte zu fest. Sie versuchte mit ihrer zweiten Hand seine zu lösen, doch es missglückte. "Sakuraaa!", schrie Naruto. Er hatte ihren Schrei eindeutig gehört. Sie war also schon auf den Uchiha getroffen. Doch was stellte er mit ihr an? Mit seiner geliebten Sakura? Er rannte immer schneller. Er stolperte fast, doch das konnte er sich nicht leisten. Er sah die Lichtung von weitem. 'Sakura und Sasuke? Was machen sie da?!' Naruto rannte so schnell seine Beine ihn tragen konnten. Er sah, dass Sakura keine Sache mehr trug und Sasuke auch nicht mehr. Aber sie würde ihm doch nicht fremdgehen... 'Sie hatte einen Vorsprung von 15 Minuten... Was hat Sasuke mit ihr angestellt?!!' "Du... ah... tust mir... uh... weh!", stöhnte Sakura erschöpft und sackte in sich zusammen. Sasuke grinste. Sie war immer noch so schwach wie damals. Doch war sie wunderschön und schön eng. "Da hinten...", er zeigte in die Richtung, "kommt Naruto." Sasuke zog sich aus ihr raus und ließ sie unsanft aufprallen. Sakura atmete schwer und Tränen des Schmerzes verzierten ihr Gesicht. Sie krallte sich in ihre Sachen und versuchte sie sich anzuziehen. Der Uchiha stand schon wieder in seinen Sachen da und kleidete sie wieder an. 'Ich denke, dass Naruto sie und mich gesehen hat. Das wird noch ein schönes Spiel...' Naruto kam auf der Lichtung an. Er keuchte vor Erschöpfung und zog seine Waffen. "Lass deine dreckigen Finger von meiner Sakura!", fauchte der blonde Mann und zielte auf Sasuke. Dieser grinste wieder und zog Sakura unsanft wieder auf die Beine und hielt ihr ein Kunai an die Kehle. "Sei doch nicht so unfreundlich, Naruto. Sakura mag mich immer noch mehr, als dich!", lachte der Uchiha böse auf und leckte der jungen Frau über ihren Hals. Sie bäumte sich und kniff ihre Augen zusammen. Sie weinte immer noch und konnte nicht aufhören. "Naruto... Bitte geh... Er wird mir nichts tun...", stotterte Sakura leise, doch ihr Freund konnte sie nur zu gut hören. Sasuke lächelte schelmisch. "Hör auf deine Freundin, Naruto." Widerwillig schüttelte der angesprochene Mann seinen Kopf. 'Ich kann Sakura doch nicht bei DEM lassen!' Naruto legte seine Finger auf den Abzug. "Lass Sakura los! Oder du wirst in die Hölle fahren!", brüllte er voller Hass. Wieder lachte der Uchiha auf. "Wenn du mich umbringen willst mit deinen Waffen, dann wird Sakura wohl mit sterben!", grinste der schwarzhaarige Mann. Naruto zuckte zusammen. Daran hatte er nicht gedacht. Er würde nicht nur Sasuke töten, auch Sakura dürfte sterben. Aber das wollte er doch gar nicht. Sakura zitterte unter dem Griff Sasukes. Sie wusste, dass sie so oder so nicht lebend aus der Sache rauskam. Die junge Frau wollte etwas sagen, doch ihre Stimme schien verschwunden. Naruto hielt die Waffen immer noch auf Sasuke gerichtet. Er wusste auch, dass Sakura starb. Er kniff seine Augen zusammen und drückte auf den Abzug. Sakuras Augen weiteten sich und dann fielen sie zu. Ihre Beine trugen sie nicht mehr und sie fiel zu Boden. Sie atmete schnell und unregelmäßig. Sasuke wurde nur an der Schulter getroffen, sackte aber trotzdem zusammen. "Du wirst das nicht überleben, Sasuke. In den Kugel ist Gift. Das war eine Idee von Sakura.", sagte Naruto ruhig, zitterte jedoch am ganzen Körper. 'Tse... Sakura stirbt mit mir... das reicht mir doch schon...' Sasuke grinste und zog die Frau zu sich in die Arme. Sakura atmete immer schneller und sie musste Blut spucken. "Sasuke...", sagte sie mit erstickter Stimme. Er sah sie an und hustete. Sie krallte sich in seine Sachen und kniff die Augen zusammen. "Bi...bitte... kü-küss mi...ch...nur...ein-einmal...", brachte sie unter den Schmerzen und des Blutes hervor. Überrascht weiteten sich die Augen des Uchihas. Er merkte, wie sich nun auch in seinem Körper das Gift ausbreitete. Sasuke beugte sich zu der jungen Frau runter und berührte sanft ihre Lippen mit den seinen. Naruto riss seine Augen auf. 'Warum küsst der meine Sakura?!' Der Blonde raste auf die Beiden zu und wollte Sasuke wegziehen, doch Sakura hielt ihren Freund im letzten Moment zurück. Mit letzter Kraft brachte sie "Sa...su...ke...blei...b...b...ei...mi...r..." hervor. Ihr Körper lag leblos in den Armen Sasukes. Sie hatte noch eine allerletzte Träne für ihren alten Schwarm geweint. "Sakuuuuuraaaaa!", schrie Naruto und sackte in sich zusammen. Sie hatte Sasuke gebeten, bei ihr zu bleiben! 'Ich wäre dir doch auch gefolt!!' Verzweifelt griff er in das Gras und bittere Tränen suchten sich seinen Weg nach unten. Sasuke fiel nach hinten und zog den Körper von Sakura mit sich. Er schloss seine Augen und tat seine letzten Atemzüge. "Sakura... verzeih... mir... Ich...li...ebe...dich...", war sein letzter Satz, ehe er seine Augen auf ewig schloss. Naruto saß noch eine Weile im Gras und betrachtete die beiden Körper. Sie lagen eng umschlungen im Gras. "Warum Sakura? Warum wolltest du immer noch Sasuke gehören? Du gehörst ihm nun für die Ewigkeit...", seufzte Naruto und stand auf. Er wollte Tsunade mitteilen, dass Sasuke tot sei, aber auch Sakura dabei starb... ~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~'~ Soooo... dann ist das hier also fertig. *knuff* Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr mir eure Meinung sagt bzw. schreibt. ^,~ Na dann. Bis denne! HEAL eure riiko Kapitel 11: Traute Zweisamkeit? Teil 1 -------------------------------------- Traute Zweisamkeit? Kapitel 1: Geburtstagsvorbereitungen "He, Sakura!", flüsterte ein Blondschopf und zog sie schnell hinter den Baum. "Was denn, Naruto?", genervt verdrehte sie ihre grünen Augen. "Hast du das schon wieder vergessen?" "Hä?", verwirrt legte sie ihren Kopf schief und einzelne Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Naruto strich ihr schnell die Strähnen beiseite und plapperte auch schon wieder los: "Mensch, Sakura! Du hast es echt vergessen! Sasuke hat doch morgen Geburtstag und wir müssen noch mit Kakashi-Sensei abmachen, was wir ihm geben!!" Sakura schlug sich die flache Hand auf die Stirn. Wie konnte ihr das nur entfallen? Immerhin liebte sie Sasuke doch mehr als ihr Leben! "Ich habs nicht vergessen! Ich...ähh...bin nur nicht gleich drauf gekommen!", verteidigte sie sich eilig. "Hmpf...wenigstens ehrlich könntest du sein! Ich kenn dich schon zu lange! Immerhin sind nun 3 Jahre vergangen und wir sind alle Chuunin geworden. Also mach mir nichts mehr vor! Kapiert?", er grinste sie schief an und zog sie mit sich mit. Seufzend lief sie ihm nach und schließlich kamen sie auf einer großen Lichtung an, wo Kakashi bereits wartete. "Wurde aber auch mal Zeit!", meckerte der Jonin gespielt. "Ja ja, Kakashi-Sensei! Was kann ich denn dafür, wenn Sakura DAS vergessen hat?!", beschwerte sich Naruto sogleich. Der Ältere winkte geschickt ab und meinte: "Was sollten wir ihm schenken? Die letzten 3 Geschenke von den vergangen Jahren waren ja nicht wirklich ein Erfolg..." ~Flashback~(vor 3 Jahren) "Happy Birthday, Sasuke!", riefen Sakura, Naruto und Kakashi im Chor. "Hm...", kam es nur von Sasuke und er lief gelangweilt an den Dreien vorbei. "Willst du denn dein Geschenk nicht haben?", fragten die Drei. "Tss...Geschenke, wer braucht das schon?" Sakura stellte sich ihm in den Weg und Naruto und Kakashi packten ihn an seinen Armen und zogen ihn mit nach Konoha. "Hey! Lasst mich los! Pfoten weg!!", vergebens verbrauchte Sasuke seine Kraft. "Halt still!", befahl Sakura, welche vorrannte. Der Uchiha ließ seinen Kopf hänen. Es hatte ja doch keinen Sinn. "Wir sind gleich da!", meldete sich nun auch mal der Blondschopf und rannte noch einen Tick schneller, dass Kakashi ins Stolpern geriet und nach vorne fiel. Wie bei Domino kippten Sasuke und Naruto auch und rissen auch noch Sakura mit. "Auuu! Geht doch mal runter von mir!", fauchte Sakura, die unter den Jungs lag. "Sasuke, geh mal ins Haus. Da ist eine Überraschung!", sagte nun der Ninja mit der Maske, der auch schon wieder auf seinen Beinen stand. Der Angesprochene tat das und trat ins Haus ein. Dort waren überall komische Poster aufgehängt, die ihn fast nackt zeigten. Seine Augen fielen ihm beinahe aus dem Kopf. "Wer von euch hat sich das ausgedacht?!!", schon stand der Uchiha wütend bei den anderen. Grinsend stand Naruto auf und meldete sich brav. "Das war ich! Gefällts dir?" "Auuuuu!!!", schrie der Blonde gleich. Sasuke hatte ihm eine kräftige Kopfnuss verpasst. Sakura stand auf und konnte sich ihr Lachen nicht mehr verkneifen. Es sah auch wirklich allzu komisch aus, als Sasuke Naruto tobend hinterher jagte. ~Flashback end~ "Hmm...stimmt, Narutos Ideen erst gar nicht nehmen.", kicherte Sakura frech und setzte sich hin, so wie es auch ihr Sensei und Naruto getan hatten. "Also Sakura! Deine Idee vor 2 Jahren war ja wohl auch nicht besser!", fauchte der Blondschopf beleidigt. "Wenn ihr meint!! Ich fand sie toll!" ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Joaaa XDD Ist mir halt im Zug eingefallen *kicher* Hoffe mal, dass es euch gefallen hat ^^ HEAL eure riiko Kapitel 12: Traute Zweisamkeit? Teil 2 -------------------------------------- Traute Zweisamkeit? Kapitel 2: Erinnerungen an vorhergehende Geburtstage "Sensei! Wie war doch gleich Sakuras Idee?", wollte der Blonde noch mal wissen, da er es anscheinend vergessen hatte. "Hehe...", kicherte Kakashi fies, da Sakura jetzt schon im Erdboden versank und begann die Erinnerung zu erzählen. ~Flashback~(vor 2 Jahren) "Achtung! Er kommt!", wisperte Kakashi zu seinen 2 Schülern. Beide nickten und Naruto trat hinter einem Baum vor. "Alles Gute, Sasuke! Hast du heut schon was zum Geburtstag bekommen?", grinste der Blonde breit. "Tss...Ich will gar nichts. Und wenn das wieder so etwas wie letztes Jahr ist...dann Gute Nacht!", entgegnete der Uchiha recht kühl. "Warte hier! Ich hol deine Überraschung!", und schon verschwand Naruto wieder hinter den Bäumen. Kakashi trat nun erst vor und versteckte 'Etwas' hinter seinem Rücken. "Sensei, was verstecken Sie hinter ihrem Rücken?", fragte Sasuke skeptisch. "Dein Geschenk!", bekam er als Antwort. "Aha...Ich will es gar nicht wissen!" Sasuke drehte sich schon weg, als der Blonde ihn an der Schulter packte. "Umdrehen!" Genervt verdrehte der Uchiha-Erbe seine Augen und wand sich wieder seinem Sensei und der Überraschung zu. Seine Augen wären beinahe rausgefallen. "Wa-was? Was soll das denn werden?!", entsetzt starrte er zu Naruto und Kakashi. "Dein Geschenk!", grinsten Beide und schoben 'sein Geschenk' zu ihm. "Und was soll ich mit >Sakura,< HEAL eure Tenten-chan Kapitel 19: Alleine auf der Welt? ... Nein! Teil 1 -------------------------------------------------- Alleine auf der Welt? ... Nein! Inhalt: Sasuke und Sakura sind Geschwister und dazu auch noch Zwillinge. Sakura fühlt sich immer einsam, egal wie viele Leute um sie herum sind. Selbst bei Neji fühlt sie sich noch alleine. Nur wenn ihr Bruder Sasuke bei ihr ist, fühlt sie sich geborgen und sicher. Doch er ist nur gemein zu ihr, auch wenn er schon längst weiß, dass er nur seine Schwester lieben kann. Itachi muss meist auf die Beiden aufpassen, auch wenn sie schon 17 Jahre sind. (Anm.: Itachi hat den Clan dem zu Folge nicht ausgerottet *gg* Wollte schon immer mal so etwas schreiben) Itachi ist also schon 22 Jahre, wohnt aber trotzdem mit bei seinen Eltern und Geschwistern. 1. Kapitel: Eifersucht?! Nie und nimmer! Sakura saß gelangweilt auf ihrem Fensterbrett und starrte runter auf die Straße, wo ihr Bruder Sasuke stand. Und wie sollte es anders sein? Wieder hatte er ein neues Mädchen bei sich zu stehen. Ihre Haare waren schwarz und leicht lockig und ihre braunen Augen stachen zwar nicht so hervor wie die von Sakura, doch sie hatten etwas verzauberndes an sich. Sasuke umarmte das Mädchen und küsste sie innig. Das Herz des Mädchens auf der Fensterbank zog sich zusammen. Warum wusste sie nicht so genau, doch es störte sie immer, wenn Sasuke ein Mädchen mit nach Hause brachte. "Sehen wir uns morgen wieder, Sasuke?!", fragte die junge Frau und lächelte leicht. Der Angesprochene schüttelte seinen Kopf und lachte leise auf. "Du warst zwar gut im Bett, wobei man einen Baum nicht als Bett bezeichnen kann, aber ich treffe mich nur einmal mit einem Mädchen. Das müssen deine Freundinnen dir doch gesagt haben, Mirah!", er lachte immer noch. Sein Lachen kam nicht vom Herzen. Es war höhnend. Mirah zuckte zusammen und sah betroffen zu Boden. "Du bist ein Arschloch! So ein riesiges Arschloch!!", fauchte das Mädchen und lief mit schnellen Schritten weg. Sakura hatte das ganze Geschehen beobachtet. Er würde sich wohl nie ändern. Er war der allergrößte Playboy in diesem Dorf. Schon fast jedes Mädchen hatte er innerhalb weniger Minuten geknallt. Eine ernsthafte Beziehung führte er nicht. Dazu wäre er wahrscheinlich auch nicht fähig, dachte sich Sakura so nebenbei. Sasukes Blick fiel hoch zu ihrem Fenster und sie erstarrte. Er hatte sie also wie sonst auch immer erwischt. Ihr Fenster war offen, deswegen hatte sie auch alles gehört. "Miststück! Hast du schon wieder gelauscht?!", rief er hoch, doch seine Schwester zuckte nur mit den Schultern und rief zurück: "Wenn du so laut redest, kann ich ja nur zu hören! Außerdem interessieren mich deine Bett- und Baumgeschichten recht wenig!" Er lächelte und ging ins Haus. Dieses Lächeln kannte sie nur zu gut. Gleich würde er in ihr Zimmer kommen und ihr wieder auf die Nerven gehen. "Sakura!", rief er vor ihrer Tür und kam ungefragt rein. "Frag beim nächsten Mal vorher!", zischte sie und sprang von ihrem Fensterbrett. Sasuke lief auf sie zu und ließ sie Schritte zurück weichen. Das machte er aber auch jedes Mal. "Komm mir nicht immer so nah! Wir sind...", er hielt ihr seine Hand auf den Mund und schmiegte sich an das Mädchen. Erschrocken wich sie noch einen Schritt zurück und prallte mit ihrem Rücken an die Wand. 'Na super!' Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen und er schmiegte seinen Körper eng an ihren. 'Itachiiii!' "Sasuke? Sakura?", rief eine ältere, männliche Stimme. Fluchend ließ Sasuke von seiner Schwester ab und steckte seinen Kopf aus ihrem Zimmer in den Flur. "Waaaaas?", schrie der junge Mann genervt. Itachi kam langsam zu ihm gelaufen und grinste: "Pfoten weg von unserer Schwester! Auch wenn ich sie nicht wenig sexy finde!" Sakura kam zur Tür gerannt und warf ihrem ältesten Bruder einen tödlichen Blick zu. "Kommt essen!", rief ihre Mutter in das obere Geschoss, wo ihre Kinder waren. "Ja, Mum!", riefen alle zurück und drängelten sich nach unten. Itachi stupste Sasuke an, dass er Sakura vorlassen solle, da er ihr den Rock hochziehen würde. Der jüngere Uchiha nickte kurz und machte eine höfliche Geste, dass sie vordurfte. 'Irgendetwas stimmt nicht mit Sasuke...' Mit langsamen Schritten ging sie vor und grinste, als nichts geschah. Itachi schnappte sich ihren Rock und zog in ihr runter. "AHHHHH!!!!! ITACHI!!!", schrie sie auf und ballte ihre hand zur Faust, nur um sie in das Gesicht Itachis zu drücken. Mit Leichtigkeit klaute sich Sasuke ihren Rock und rannte in sein Zimmer. Sakura folgte ihm eilig in ihren Hotpants. "Kinder? Was stellt ihr schon wieder an?", fragte Mikoto und kam langsam die Treppe hinauf und sah ihren ältesten Sohn auf Boden mit dem Faustabdruck ihrer Tochter. Doch wo war sie denn jetzt? Und Sasuke? "SASUUUUKEEEE!", schrie Sakura und rannte ihm im Flur hinter her. Die Mutter der Zwillinge schüttelte ihren Kopf und seufzte. 'Werden die Beiden denn nie erwachsen? Obwohl Itachi sich auch nicht erwachsen benimmt...' Mikoto stemmte ihre Hände in die Hüfte und sah ihre Zwillinge böse an. "Was soll das werden, Sasuke? Gib deiner Schwester ihren Rock zurück!", meckerte die Mutter und warf auch Itachi, der nun wieder aufstand und sich den Kopf hielt, böse Blicke zu. "Hier...", murrte Sasuke und reichte Sakura den Rock, welchen sie gleich wieder anzog und an Mikoto vorbeizog. Itachi, Sasuke und Mikoto liefen auch wieder in die Küche, wo der Vater bereits wartete. "Was war das für Radau, Schatz?", fragte er seine Frau und die Kinder nahmen schweigend platz. "Ach nichts. Sasuke und Sakura hatten nur mal wieder eine Auseinandersetzung.", sagte sie beschwichtigend und nahm auch platz. Fugaku setzte sich neben seine Frau und eröffnete das Essen. Während des Essens sprach keiner ein Wort. Erst, als Sakura ihren Teller wegschob, sagte ihr Vater: "Du willst schon nicht mehr?" Sakura nickte kurz und stand auf. "Ich bin oben...", sagte sie leise und ging. Sasuke und Itachi taten es ihr gleich und verschwanden. "Seltsam...", murmelte Fugaku und sah zu seiner Frau, welche nur nickte und weiter aß. Sasuke überlegte, ob er zu seiner Schwester gehen sollte, doch diese Entscheidung nahm Itachi ihm schon ab. Gelassen klopfte er an die Tür. "Ja?", rief ihre helle Stimme. "Ich komm rein!", sagte er ruhig und trat ein. Vor den Augen seines jüngeren Bruders schloss er die Tür und schloss das Zimmer zu. 'Was soll das denn werden?' ~*~*~*~*~ "Was willst du, Bruder?", fragte sie gelangweilt und blätterte in ihrer Zeitschrift auf dem Bett. Er setzte sich zu ihr und beobachtete sie kurz, ehe er ihr durch die Haare strich. Erschrocken sog sie die Luft ein und schnappte sein Handgelenk. "Was soll das werden?!", fauchte sie ihn an. Er lächelte nur und gab ihr einen Zettel. Mit komischen Blick öffnete sie den Zettel und lief knallrot an. "Von Neji. Nicht von mir. Er kommt in einer Stunde ungefähr. Habe ihn vorhin getroffen.", sagte er und stand wieder auf. "Aber sag, was steht drin?!", grinste er fies. Ihre Gesichtsfarbe war immer noch rot und sie schrie: "RAUS!" ~*~*~*~*~ Sasuke saß auf seinem Bett und starrte auf das Bild an seinem Nachttisch. Darauf waren er und Sakura im Altern von 8 Jahren. Er trug sie auf dem Rücken, da sie schlief. Immer wieder musste er lächeln, wenn er auf das Bild sah. "Na Sasuke?!", grinste Itachi frech und setzte sich zu dem Jüngeren aufs Bett. Dieser stöhnte. Warum musste er sich unbedingt ein Zimmer mit ihm teilen? Hatten ihre Eltern denn gar kein Mitleid? "Was willst du?", zischte der Jüngere von Beiden. "Sakuras Freund - Neji - kommt noch. Also stören wir dann mal nicht. Ich sollte ihr einen Zettel von ihm geben und frech, wie ich bin, habe ich den Inhalt gelesen!", lachte Itachi. Sasuke hob eine Augenbraue. "Er will mit ihr schlafen!", grinste der Ältere und ging zu seinem Bett. In dem Jüngeren brodelte es. Neji wollte seine Schwester Sakura flach legen und das nach nur 6 Wochen!! Das war die Höhe. Eine Zeit lang war es still im Haus und erst, als die Klingel läutete, sprangen alle auf und rannten zur Tür. Sakura riss die Tür auf und viel ihrem Freund, den sie schnell erkannt hatte, um den Hals. "Nejiiii!", rief sie glücklich aus, obwohl sie Angst hatte. Angst, dass er sie zwingen würde und niemand ihr helfen könnte. Angst, dass sie dann ein noch schlechteres Verhältnis zu ihm hätte. "Kann ich rein?", riss er sie aus ihren Bedenken und sie nickte. Mikoto, Fugaku und Itachi begrüßten den Neuankömmling freundlich, nur Sasuke weigerte sich. "Sag Hallo!", forderte seine Mutter und pieckste in seine Seite. Er schüttelte den Kopf und stellte sich dem Hyuuga in den Weg. "Was willst du denn? Was ist dein Problem?", fauchte Neji seinen Gegenüber an. "Ich lasse nicht zu, dass du Sakura schon nach 6 Wochen flach legst!", zischte er und sah skeptisch zu seiner Schwester, welche knallrot anlief. "Wie bitte?", fauchte Fugaku und sah den Hyuuga böse an, "Lass dich hier nicht mehr blicken!!" Mit diesen Worten schmiss die Familie Uchiha - bis auf Sakura - den Jungen raus. Das Mädchen stand stock steif im Flur und starrte zu Sasuke, welcher ihr gegenüber stand. 'Was hat er denn dagegen? Er schläft doch auch ständig mit anderen Mädchen und Mum und Dad denken, dass er noch Jungfrau sei!' Leise seufzte sie und ging den Weg in ihr Zimmer. Mikoto, Fugaku und Itachi liefen in die Stube und spielten Mau-Mau. (XD) Sasuke hingegen lief seiner Schwester nach... TbC... Joa... das will ich euch dann mal zumuten XD Hoffe hat euch gefallen. *alledurchknuff* HEAL eure Tenten-chan *~* Kapitel 20: Alleine auf der Welt? ... Nein! Teil 2 -------------------------------------------------- 2. Kapitel: Dieses Gefühl hab ich nur bei dir... "Was willst du, Sasuke?", fragte Sakura ihn, als sie vor ihrer Zimmertür stand. "Darf ich nicht einfach mit dir reden?", stellte er eine Gegenfrage und grinste. Sie seufzte, ging in ihr Zimmer und ließ ihn auch eintreten. "Über was willst du reden?", fragte sie ihn schließlich und ließ sich auf ihr Bett sinken. Er nahm neben ihr Platz und grinste: "Hättest du mit Neji wirklich geschlafen?" Sakura lief knallrot an und sah in ihren Schoß. Hätte sie mit ihm geschlafen? Sie überlegte kurz, sah dann wieder zu ihrem Bruder und lächelte: "Nein. Ich hätte nicht mit ihm geschlafen. Mein Gefühl war nicht da, was ich immer nur bei einem Jungen fühle. Außerdem bekomme ich auch bei ihm Bauchkribbeln." Ihre Stimme klang sanft und verursachte, dass er sich fragte, von wem sie da redete. "Und wer ist das?", fragte er neugierig und rückte näher an sie. Die Röte stieg ihr wieder ins Gesicht und ihren Blick wand sie von ihm ab. Sasuke ärgerte sie doch immer nur, warum sollte sie ihm dann sagen, dass sie ihn meinte? Das könnte er gleich vergessen! "Geht dich nichts an!", zischte sie, nachdem sie sich ihm wieder zugewandt hatte. Er seufzte kurz und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich komm nachher noch einmal.", sagte er, stand auf und ging aus ihrem Raum. Dass er so eine total verwirrte Sakura zurück ließ, war ihm anscheinend nicht so ganz bewusst. ~*~*~*~*~ "Sasuke!", rief Mikoto und stand am unteren Ende der Treppe. "Ja?", er ging zu ihr und blieb vor ihr stehen, "Was ist los?" "Kümmer dich bitte um Sakura. Dein Vater, Itachi und ich gehen noch zu Bekannten. Kann vermutlich spät werden. Stellt aber nichts dummes an, wie das Haus in Brand stecken!", grinste sie und ging wieder zu ihrem Mann. Fugaku sah zu seinem jüngeren Sohn und erkannte, dass dieser nickte und sich dann schnell wieder verkrümelte. "Mikoto? Meinst du es ist richtig, dass wir Sasuke und Sakura alleine lassen? Ich meine...", weiter kam er mit seinen Bedenken gar nicht, denn seine Frau legte ihm 2 Finger auf die Lippen und sagte: "Sie sind 17 und können auch mal von Mittags bis Nachts alleine sein." Er nickte und die drei Familienmitglieder machten sich auf den Weg. ~*~*~*~*~ Sakura saß immer noch auf ihrem Bett. Ihr Blick ruhte auf der ihr gegenüberliegenden Wand. Sie hatte nicht mitbekommen, dass ihre Eltern und Itachi gegangen waren und sie so nun mit Sasuke alleine war. 'Ich hätte Sasuke sagen sollen, dass ich ihn meinte... Aber jetzt ist es auch zu spät. Er wollte nachher wieder zu mir kommen, ob er das überhaupt einhält?' Sie seufzte kurz und legte sich richtig in ihr Bett. Die Nacht hatte sie kaum geschlafen, da sollte sie jetzt wohl besser den Schlaf nachholen. Als Sasuke nach einer halben Stunden in das Zimmer seiner Schwester kam, fand er sie schlafend auf diesem vor. Ein Lächeln huschte über seine Lippen und seine Beine trugen ihn zu ihrem Bett. Vorsichtig legte er sich neben sie, legte einen Arm um ihre Taille und zog ihren Körper an sich. Ihr Körper strahlte so viel Wärme und Geborgenheit aus, dass er selber noch einmal einschlief mit ihr im Arm. ~*~*~*~*~ "Mikoto?", fing Fugaku an. "Mhm?", sie drehte sich zu ihm, da sie gerade mit einer guten Freudin gesprochen hatte. "Ich schicke Itachi wieder nach Hause. Es ist bald 19 Uhr.", meinte er und sah das verärgerte Gesicht seiner Frau. "Nein! Itachi sollte auch mal wieder seine Ruhe haben vor den Beiden! Sie sind 17 und werden schon keine Dummheiten machen! Sasuke mag zwar nicht unbedingt der beste Sohn sein und Vernunft wurde ihm auch nicht so ganz in die Wiege gelegt, aber Sakura hat Verantwortungsbewusstsein!" (Ach ehrlich? o.ô) "Du hast ja Recht. Nur ich mach mir Sorgen...", meinte Fugaku darauf und seufzte. Sie nickte und zog ihn mit sich auf den Balkon. Der Mond war schon leicht im Himmel zu erkennen und die Beiden sahen ihn sich eine ganze Weile an. ~*~*~*~*~ Itachi hatte sich derweil verabschiedet von der Familie, wo sie zu Besuch waren. Er hatte keine Lust sich mehr dort zu langweilen. Lieber ging er eine Freundin besuchen. Aber wen? 'Mhm... Ino? Neeee! Hinata? Nein, die ist ja an Naruto vergeben... Dann nehm ich halt Tenten!' Gedacht, getan. Schnell lief der Uchiha zu seiner Cousine. (Tenten ist wirklich die Cousine von Itachi und Sasuke.) Vielleicht hatte sie ja Zeit für ihn. Immerhin war sie ja noch Single... ~*~*~*~*~ Sakura drehte sich leicht und stellte erschrocken fest, dass sie sich kaum bewegen konnte. Ihre Augen riss sie auf und sie sah in das schlafende Gesicht ihres Bruder. Ihre Gesichtsfarbe wurde schlagartig knallrot. 'Was macht ER hier??!!' "SASUKEEE!!!", schrie sie aufgebracht, wobei er aus dem Bett fiel, als er aufwachte, und sie mit sich zog. Nun lag sie auf ihm und versuchte von ihm wegzukommen, aber seine Umarmung verstärkte er grinsend. "Ja? Warum musstest du mich wecken? Ich hatte so schön geträumt..", fing er an, doch Sakura unterbrach ihn: "Ich merks!!" Bei den Worten deutete sie auf seinen Unterleib und die Röte stieg ihm ins Gesicht. "Und jetzt: Lass mich los!", fügte sie fauchend hinzu, aber er schüttelte nur seinen Kopf. "Wieso nicht?", zischte sie, aber sie merkte nur noch, wie er sich drehte und nun auf ihrem Becken saß. "Kannst du dir das nicht denken? Kannst du dir nicht denken, von wem ich geträumt habe? Kannst du dir nicht denken, dass ich nur wegen dir eine Latte habe, Schwesterchen?", grinste er sie. Knallrot wich sie seinem Blick mit den Augen aus. Sie war also schuld? Er hatte von ihr geträumt und war deswegen jetzt so erregt? 'Das kann unmöglich ich gewesen sein...' "Sasuke... Geh runter von mir.", bat sie, ihm wieder in die Augen schauend. Kurz überlegte er und seufzend stand er auf, reichte ihr seine Hand zum Aufhelfen. Zögernd nahm sie die Hand an und wurde mit Schwung nach oben gezogen, so dass sie eng an seinem Körper stand. Seine Erregung berührte ihren Intimbereich, woraufhin sie verzweifelt die Luft einzog. 'So kann ich sie bekommen...' Grinsend drückte er sich noch mehr an den Körper seiner Schwester. "Sasuke...", keuchte sie und versuchte ihn von sich zu drücken, was ihr nicht wirklich gelang. Seine Arme lagen um ihrer Taille und ließen sie einfach nicht los. "Bitte...", wisperte sie verzweifelt. Sie waren doch GESCHWISTER! Aber wieso war sie dann trotzdem erregt? "Was bitte?", hauchte er leise und ließ seine Hand ihren Hals hinab streichen, sanft über den Stoff ihres Shirts bei ihrer Brust, ehe die Hand auf ihrem Bauch stoppte. Seine Augen sahen tief in die ihren. Sie wollte etwas sagen, doch kein Wort kam über ihre Lippen. Kurz biss sie sich auf die Lippen. Wenn sie sich ihm jetzt hingab, würde sie es bereuen, aber vielleicht würde sie dann nicht mehr von ihm träumen. In letzter Zeit träumte sie immer mehr von ihrem Bruder und sich selbst. Wie ihre erhitzten Körper aneinander gepresst waren. Das laute Stöhnen in dem Raum hallte. "Nimm...", fing sie an, stoppte aber noch schnell. Sollte sie es wirklich aussprechen? Das war die perfekte Gelegenheit. Ihre Eltern waren nicht da und Itachi auch nicht. Wann würden sie sonst wieder so eine Chance bekommen? "Nimm mich...", flüsterte sie in sein Ohr, legte ihre Arme um seinen Nacken und lächelte. Wieder schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. So einfach bekam Sakura also rum? Hoffentlich würden ihre Eltern öfters Mal mit Itachi weggehen. Dann könnte er sie wieder überzeugen. ~*~*~*~ Itachi fand es doof, dass Tenten nicht da war. Dann müsste er wohl wieder zurück oder nach Hause gehen. Letzteres gefiel ihm besser. Schnell lief er nach Hause. Einige Zeit dauerte es schon, doch dann stand er auch schon vor der Tür. Seinen Schlüssel hatte er nicht mitgenommen, also musste er klingeln. 'Hoffentlich schlafen Sasuke und Sakura nicht schon...' (Das kann man 2-deutig sehen xD) Erschrocken fuhren die Zwillinge auseinander. Sasuke sprang vom Bett und zog sich schnell wieder an. Da hatte man schon die Gelegenheit und dann klingelte jemand. Sakura zog ihre Bettdecke über ihren Körper und seufzte. Irgendwer schien nicht zu wollen, dass sie miteinander schliefen... ~Flashback~ Seine Hände strichen zärtlich ihren Bauch, nachdem ihr Top auf dem Boden gelandet war. Leichte Gänsehaut überzog die Stellen, an denen die Fingerspitzen von ihm langstrichen. Ihre Hände erreichten das Shirtende von ihm, was sie so gleich hochzog und er ihr half, in dem er seine Arme nach oben ausstreckte. Sein Shirt landete auf dem Boden. Ihre Hände strichen sanft seinen Arme hinuter, die er langsam wieder runterzog. Mit den Fingerspitzen berührte sie sanft seine Haut und stellte lächelnd fest, dass er Gänsehaut bekam. Langsam - ganz langsam - strich sie über seine Brust abwärts, wobei sie Kreise um seine Brustwarzen zog, welche sich erhärteten. Seine Hände umschlossen die ihren und langsam schob er sie zum Bett, auf dem sie dann mit dem Rücken lag und er über sie kniete. Ihr Oberkörper wurde leicht von ihm angehoben, der BH geöffnet und von den Schultern gestreift. Ganz langsam ließ er ihren Oberkörper wieder aufs Bett sinken und liebkoste diesen ausgiebig, was ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Ihre Hände krallten sich in ihre Bettdecke und ihre Augen kniff sie zusammen. Seine Fingerspitzen fuhren ihre Seite auf und ab, was sie immer wieder keuchen ließ. Seine Lippen strichen sanft ihre Haut entlang, ehe sie sich zu Küssen formten und ihren Bauch und ihre Brust bedeckten. Wieder entfuhr ihr ein Stöhnen, doch wollte sie sich nicht nur verwöhnen lassen. Gekonnt drehte sie sich nach oben, setzte sich auf sein Becken und lächelte süß. Seine Hände ruhten auf ihrem Becken, bewegten es leicht auf seinem, was ihm es immer unerträglicher machte, den Druck in seinen Lenden auszuhalten. Sie beugte sich herunter, küsste seinen Hals, wollte ihr Becken erheben und ihm die Hose ausziehen, aber er hielt sie fest, was sie leicht wunderte. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, als sie ihn ansah. "Ich will nur dich...", hauchte er ihr zu, drehte sich wieder nach oben und entledigte sich seiner Hose und seiner Shorts. Auch ihr Rock und ihre Hotpants landeten auf dem Boden. Eine Hand von ihm lag zwischen ihren Beinen und massierte sie sanft. Wieder entwich ein lautes Stöhnen von ihr und gerade wollte er siene Hand wegnehmen... Da klingelte es. ~Flashback end~ Sasuke öffnete genervt die Tür und vergaß ganz, was sich in seiner Hose abzeichnete. Itachi grinste seinem Bruder entgegen. Sofort fiel ihm das zerwuselte Haar auf und auch die Beule in der Hose auf. "Schönen Traum gehabt, Sasuke?", grinste Itachi, als er sich an seinem jüngeren Bruder vorbeigeschoben hatte und ging zur Treppe. "Schläft Sakura schon?!", fragte der Ältere über seine Schulter hinweg. Kurz überlegte Sasuke, ehe er den Kopf schüttelte. "Nein, aber sie war gerade duschen...", log er schnell, damit Itachi nicht in das Zimmer ging. Der Ältere nickt und blieb an der Treppe stehen, rief aber hoch: "SAKURAAA!" Die Angesprochene hatte sich erstmal nur BH und Hotpants wieder anziehen können und steckte ihren Kopf aus dem Zimmer. Itachi sah die Treppe hinauf und stellte fest, dass Sakura ihre Haare nicht gewaschen hatte oder gar nicht erst duschen war. 'Irgendetwas stimmt hier nicht...' TbC... Ja, ich weiß, dass ich gemein bin. Die Beiden genau da zu stören... *fg* Aber so bin ich nun mal in letzter Zeit xD Immer wieder fies zu den lieben Charas. Und ich brech auch noch jetzt ab. Aber naja. Versuche das nächste Kapitel dann schnell zu schreiben ^,~ HEAL eure Tenten-chan Kapitel 21: Sakuras Reflection ------------------------------ Sakuras Reflection Gedankenverloren saß sie an ihrem Fenster und starrte in die Ferne. Vor 4 Jahren hatte Sasuke das Dorf verlassen und war bisher nicht wieder gekommen. Die ganze Zeit hatte sie nur an ihn gedacht, aber sie hat ihre Ninja-Ausblidung hinter sich gebracht. Sie hatte den Rang Jo-nin erreicht und zu dem war sie Medic-nin. Sie bekam wenige Missionen. Sie sollte meist im Krankenhaus helfen, die Verletzten heilen. *Sasuke... Wann wirst du wieder kommen?* Leise seufzte sie und ging vom Fenster weg. Jeden Tag wurde die Hoffnung kleiner, dass er je nach Konoha zurückkam. Ihre Schritte trugen sie in die Küche. Stimmt. Sie hatte Hunger und sollte besser etwas essen. Ino hatte ihr mal erzählt, dass sie, Sakura, 3 Tage mal nichts gegessen hatte und nur vor dem Fenster gehockt hatte. Von da an wollte sie wieder mehr auf sich und ihr Leben achten. Doch war dies, leichter gesagt als getan. Auch als sie sich ihr Essen kochte, dachte sie nur an Sasuke... Look at me You may think you see Who I really am But you'll never know me Every day Nachdem das Essen fertig war, setzte sie sich an den Tisch und wollte gerade etwas essen, als es an der Tür klingelte. Seufzend erhob sie sich und ging mit langsamen Schritten zur Tür. Wieder klingelte es. "Jaja, ich komme doch schon!", rief sie genervt. Das konnte nur Naruto sein. Noch einmal tief Luft holend öffnete sie die Tür und ein aufgeregter Naruto hüpfte vor ihr rum. *Warum kann er sich nicht ändern?* "Sakura-chan! Ich hab eine wichtige Mitteilung der Hokage! Komm schnell!", schon hatte er sie am Handgelenk gepackt und zog sie mit zu Tsunade-sama. Sie hatte es gerade noch geschafft ihre Tür zu schließen und ihren Schlüssel zu nehmen, ehe sie sich auch schon auf der Straße mit Naruto an der Hand wieder fand. *Was glotzen die denn alle so?* Sakura hatte keine Ahnung, dass das 'Glotzen' nicht ihr galt. Hinter ihnen lief eine weitere Person, die alle Blicke auf sich zog. Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des jungen Mannes, der hinter den beiden Freunden lief. *So sieht man sich wieder... Sakura.* Er versuchte, die Beiden nicht einzuholen. Er wollte lieber hinter ihnen laufen. So konnte er sich ein Bild von ihnen machen. Naruto hatte sie am Handgelenk gepackt und zog sie mit sich, was sie aber mit sich machen ließ. Der Blonde schien aufgeregt zu sein. Hatte er etwa erfahren, dass ER wieder da war? Wenn ja, warum versuchte Sakura sich nicht loszureißen und vorzurennen? Oder wusste sie es noch gar nicht? *Das wäre schade...* It's as if I play a part Now I see If I wear a mask I can fool the world But I cannot fool my heart "Naruto! Du tust mir weh, verdammt!", blaffte sie ihren eigentlich besten Freund an. Auch wenn er sie immer nervte, so mochte sie ihn doch ganz gerne. "Reg dich ab, Sakura-chan! Es ist nun mal wichtig, was die Hokage dir sagen will!", zischte Naruto übertrieben sauer, wobei sein Schmunzeln nicht zu übersehen war. Sie lächelte auch, auch wenn jeder wusste, dass es kein richtiges Lächeln war. Es war nur ein aufgesetztes Lächeln, um den Leuten zu sagen, dass es ihr gut ginge, was nicht wirklich der Fall war. Gespielt dramatisch seufzte sie auf, ehe sie leise kicherte und Naruto noch mehr grinsen musste. Vor ihnen stand das Hauptgebäude, in das sie langsam rein gingen und zum Büro der Hokage liefen. *Sie scheinen sich gut zu verstehen, aber warum stört mich das nur so?* Sasuke folgte ihnen langsam. Natürlich wollte er nicht, dass sie ihn vor der Hokage sahen. Es reichte schon, dass die Dorfleute ihn alle angegafft hatten. Da müssten das nicht noch Naruto und Sakura machen. Ein Grinsen zierte sein Gesicht und er sah, wie die Beiden das Büro betraten. Who is that girl I see Staring straight back at me When will my reflection show Who I am inside "Tsunade-sama, was ist los?", fragte Sakura und setzte sich auf den dargebotenen Stuhl. "Gut. Die Nachricht hat dich noch nicht ereilt gehabt.", seufzte sie erleichtert, woraufhin die junge Frau ihren Kopf schief legte: "Wie darf ich das verstehen?" Tsunade lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und wies Naruto, dass er Sasuke reinholen sollte, welcher genau vor der Tür stand. Verwirrt folgte Sakura ihrem besten Freund mit dem Blick und erstarrte, als er für IHN die Tür aufhielt. Sofort riss sie ihren Kopf wieder zur Hokage. *Jetzt nicht klein bei geben! Tu so, als ob du dich nicht freust, dass er wieder da ist, Sakura!* "Tsunade-sama!! Was macht ER wieder hier? Hat er nicht das Dorf UND seine FREUNDE verraten?!", fauchte die junge Frau, die mit einem lauten Knall ihre Hände auf den Schreibtisch donnerte. "Orochimaru ist tot. Wo soll er hin? Er darf natürlich kein Chakra schmieden, bis wir ihm wieder vertrauen können. Das ist die Abmachung, Sakura. Dafür darf er bleiben.", sagte die Hokage ruhig und mit einem Lächeln. Sie wusste genau, dass sich ihre ehemalige Schülerin riesig freute, dass er wieder da war. "Darf ich dich fragen, Sakura, was so schlimm daran ist, dass ich wieder da bin? Wolltest du das nicht?", seine Stimme war direkt neben ihr und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Wie sehr hatte sie sich doch nach seiner Stimme gesehnt. Nach seiner Nähe. Aber darauf würde sie sich nicht einlassen! "Wieso ich das nicht mehr will... Das willst du wissen, ja?", langsam drehte sie sich zu ihm und holte mit der Hand zu einer Ohrfeige aus, was er aber mit Leichtigkeit abfing. "Ich HASSE dich! Du bist gegangen! Hast meine Liebe mit den Füßen getreten!? Denkst du echt, dass ich DICH jetzt mit offenen Armen und einem fröhlichen Sasuke-kun begrüße?! Da denkst du falsch! Ich habe gelitten... und wie ich... gelitten habe...", ihre letzten Worte waren nicht mehr wie ein Hauchen. Schnell riss sie ihre Hand los und rannte aus dem Büro. Naruto wollte ihr nach rennen, aber die Hokage schüttelte den Kopf. Damit wollte sie ihm sagen, dass das nur eine Sache zwischen ihr und Sasuke war. Knapp nickte Naruto, verschwand aber dennoch. I am now In a world where I Have to hide my heart And what I believe in But somehow I will show the world What's inside my heart And be loved for who I am Sakura rannte durch die Straßen, lief gegen viele Leute und prallte auf den harten Boden, nur um wieder aufzustehen und an den Ort zu rennen, an dem sie seit Jahren am Liebsten war. Die Steinbank vor der Akademie. Erst dort blieb sie stehen und ließ sich mit einem tiefen Schluchzer auf das Gestein sinken und weinte unendlich viele Tränen. Gerade hatte sie ihm wirklich gesagt, dass sie ihn angeblich hasste. Auf eine Weise hatte sie da ja schon Recht, aber ihr Herz schlug immer noch für ihn. Als er da so vor ihr stand, hatte ihr Herz schneller geschlagen. Sie hatte sich so gefreut, dass er wieder da war. Und jetzt? Jetzt saß sie wieder auf der Steinbank, an der er sie damals hatte liegen lassen. *Das ist so gemein...* Sasuke hatte zwar das Interesse, dem Mädchen zu folgen, aber sein Stolz verweigerte es ihm. Er stand immer noch im Büro der Hokage und sah auf den Boden. "Willst du ihr nicht folgen?", fragte Tsunade ruhig und lehnte sich wieder nach vorn. Gelassen zuckte er mit den Schultern. So gelassen er auch wirkte, in ihm tobte ein Kampf. Er wollte ihr nach rennen, doch wusste er nicht, wo er sie suchen sollte. Er wollte aber auch seinen Stolz nicht verlieren. Doch was war ihm wichtiger? Sein Stolz oder die junge Frau Sakura? "So ein Mädchen findest du nicht zweimal, Sasuke. Sie hat die ganzen 4 Jahre gehofft, dass du wieder kommst.", erzählte die Hokage und ließ ihn verwundert auf blicken. Hatte Sakura ihm nicht gerade gesagt, dass nur gelitten hatte wegen ihm? "Tsunade?", fragte er deshalb noch mal. Diese schnaubte. Wie konnte er es wagen, sie nur Tsunade zu nennen? Sie war doch schließlich die Hokage! "Lauf ihr nach!", zischte sie in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Noch einmal ein knappes Nicken und schon war Sasuke durch die Tür verschwunden. "Geht doch...", murmelte sie zu sich selbst. Auch wenn sie den Uchiha wenig mochte, so liebte sie doch ihre ehemalige Schülerin wie eine Tochter. Sakura sollte ihr Glück finden. Who is that girl I see Staring straight back at me Why is my reflection Someone I don't know Must I pretend that I'm Someone else For all time When will my reflection show Who I am inside So langsam beruhigte sie sich wieder. Ein paar Mal atmete sie tief durch, damit sie ihre Atmung wieder unter Kontrolle hatte. Erleichtert stellte sie fest, dass ihre Tränen versiegt waren. Sie konnte nicht mehr weinen. Ein kleines Lächeln huschte ihr übers Gesicht. Sasuke war wirklich wieder da. Seit 4 Jahren lächelte sie zum ersten Mal wieder ehrlich. "Sakura...", keuchte eine Stimme direkt neben ihr leise. Erschrocken fuhr sie zusammen und das Lächeln verschwand. "Was willst du?!", zischte sie zu Sasuke und wandte ihren Blick ihm zu. Er setzte sich neben sie und überlegte, wie er seine Worte formulieren sollte. *Sasuke setzt sich niemals freiwillig neben mich...* "Also, was ich wollte...", fing er an, stoppte aber sofort wieder und sah ihr in die Augen. Ihre Augen glitzerten und ließen ihm plötzlich so warm werden. Sein Herz schlug schneller und er konnte sich kaum erklären warum. Nur eine Lösung kam ihm: Liebe. "Nun sag schon!", forderte sie. Hätte sie jetzt nichts gesagt, wäre sie ihm um den Hals gefallen. "Deine Worte vorhin. Da war nur ein Teil war, richtig?", fragte er sie und sah, wie sie kaum merklich zusammen zuckte. Er hatte also Recht. "Woher... Ach. Tsunade hat was gesagt.", fiel es ihr ein und ihr Blick verfinsterte sich auch schon. "Ja, sie hat mir etwas gesagt. Aber auch ich konnte mir nicht vorstellen, dass du mich hasst. Außerdem hast du das Wort hassen viel zu sehr betont. Da ist mir dann der Gedanke gekommen, dass du genau das Gegenteil meinst.", meinte er und der Rotschimmer zeigte sich nur zu gut auf ihrer hellen Haut. *Jetzt hab ich sie.* "Tss... Wenn du meinst...", versuchte sie kalt zu klingen, was ihr aber nicht sonderlich gut gelang. "Das musst du noch üben!", grinste er frech und zog sie an sich. There's a heart that must be free to fly That burns with a need to know the reason why Sofort wurde Sakura noch röter. Ihr Blick hatte sich verschüchtert und kein Wort konnte sie mehr sagen. Ihr war so, als wäre sie im siebten Himmel. Immerhin war sie gerade im Arm ihrer großen Liebe. "Ich habe etwas erkannt, Sakura...", flüsterte er in ihr Ohr, was sie aus ihrer Starre löste und sie die Arme um ihn schlang. Wie sehr sie sich auch gegen die Gefühle für ihn wehrte, so konnte sie nicht anders. Ihr Verlangen nach ihm war einfach zu groß. "Ich habe erkannt, dass du mir wichtig bist. Wichtiger als meine Rache...", flüsterte er weiter. Dabei merkte er nicht, dass sie ihren Kopf an seiner Schulter vergrub und die ersten Tränen über ihre Wangen flossen. *Oh Sasuke...* Erst als sie leise schluchzte, merkte er, dass sie weinte. "Schon wieder habe ich dich zum Weinen gebracht...", meinte er leise und strich über ihr langes Haar. Schnell schüttelte sie den Kopf und sah ihm wieder in die Augen. "Diesmal... weine ich nicht... aus Wut oder Trauer... Diesmal weine ich... vor Freude...", wisperte sie. Ein kurzes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, ehe er ihre und seine versiegelte in einem innigen Kuss. Why must we all conceal What we think How we feel Must there be a secret me I'm forced to hide I won't pretend that I'm Someone else For all time When will my reflection show Who I am inside When will my reflection show Who I am inside Naruto saß schmunzelnd auf einem Baum und beobachtete die Beiden. Er hatte Sasuke ja hierher geführt. Alleine wäre dieser wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen, dass Sakura hier wäre. *Jetzt sind sie endlich zusammen.* Leise summend sprang er vom Baum und lief zurück zur Hokage. Im Büro angekommen, setzte er sich auf einen Stuhl und meinte: "Mission erfüllt!" Ein breites Grinsen zierte das Gesicht des Blonden. Auch in Tsunades Gesicht konnte man ein kleines Lächeln sehen. Sakura würde nun auch wieder richtig lächeln und lachen können... FIN Mhm joa. Das gefällt mir mal wieder gut. Bin selber über mich überrascht. Das war dann heute das Letzte, was ich hochladen konnte. Übers Wochenende wird man nichts von mir hören, da ich doch in Cottbus bin. Naja, ich hoffe, dass es euch auch gefallen hat! HEAL eure Tenten-chan Kapitel 22: Dreams ------------------ Dreams Wie immer war sie alleine Zuhause. Ihre Eltern konnten ja auch gar nicht da sein. Sie waren vor fast 3 Jahren gestorben. Kurz nachdem Sasuke verschwand, starben ihre Eltern auf einer Mission. Sie rutschte noch mehr in ein Tief. Sie wollte dort gar nicht mehr heraus und auch jetzt hatte sie sich nicht an den Gedanken gewöhnt, dass Sasuke nie wieder kam. Es war mitten in der Nacht und der Mond warf sein Licht durch das Fenster. Es war derselbe Mond. Genau wie damals, als Sasuke fortging, damit er seine Rache bekam. "Sasuke-kun...", nuschelte sie immer wieder und starrte auf den hellen Mond. Sie konnte ihn einfach nicht vergessen. Sie konnte auch nicht schlafen, da sie sonst von ihm träumen würde. Aber was sollte sie machen? Sie konnte nichts machen. Und genau das war es, was sie so fertig machte. Sie konnte rein GAR NICHTS tun. "Warum wolltest du so sehr deine Rache?", fragte sie leise in die Stille der Nacht. Sie wusste, dass sie keine Antwort auf ihre Frage bekommen würde, aber das war ihr reichlich egal. Manche Dorfleute hielten sie für verrückt. Vielleicht war sie es ja auch schon. Sie zerbrach sich immer ihren Kopf, warum er damals gegangen war. Hatte sie Schuld? War er wegen ihr gegangen? War ihm seine Rache wichtiger als seine Freunde? Waren sie überhaupt Freunde gewesen? Sie stellte sich jeden Tag die selben Fragen, aber sie wusste nur auf eine Frage eine Antwort: Seine Rache war sein Leben. "Komm zurück, verdammt!", schrie sie in die Nacht, nachdem sie ihr Fenster aufgerissen hatte. Sasuke saß mit ein paar anderen Nins am Feuer und wärmte sich. Die Nacht war wirklich ganz schön kalt, wo es doch am Tag immer so verdammt warm war. Sein Blick wanderte zum Sternenhimmel. Mit einem Mal nieste er laut und sah ins Feuer. Es war, als würden seine Augen ihm einen Streich spielen. Er konnte die Silluette von einem jungen Mädchen erkennen. Er schüttelte schnell seinen Kopf. Was für ein dummer Gedanke. Doch auch jetzt sah er die Gestalt im Feuer noch. Die Flammen umfingen sie. *Wieso seh ich so einen Mist?!* Wütend stand er auf und entfernte sich von seiner Gruppe. Seit einigen Tagen war er auf der Suche nach Itachi. Er hatte gehört, dass sich sein Bruder in der Nähe von Konoha-Gakure aufhielt und jetzt war er wieder fast Zuhause. *Zuhause! Das ich nicht lache! Habe ich so etwas je gehabt?* Ihm ging allerdings die Sache mit dem Feuer nicht aus dem Kopf. Was hatte das zu bedeuten? Wollte man ihm irgendetwas sagen? Wenn ja, was war es? Er wusste es nicht und wenn er ehrlich war, wollte er es auch gar nicht wissen. Es konnte ihm gestohlen bleiben, was interessierte es ihn schon? Aber ganz so sicher schien er doch nicht zu sein, da er schon am Waldrand stand und auf sein Dorf hinab sah. Er wollte eigentlich gehen, seinem Dorf den Rücken kehren, aber es wollte nicht ganz so klappen. Er bewegte sich stattdessen auf das riesige Tor zu, an dem zwei Wachen standen, aber zu schlafen schienen. Ein lauter Ruf drang in seine Ohren. Eine Frauenstimme... So viel konnte er auf jeden Fall erkennen. "... zurück, verdammt...", murmelte er vor sich hin, während er durch das geöffnete Tor lief. Ein Wort schien zu fehlen, aber er konnte es sich nicht denken. Er wusste aber irgendwie, dass es an ihn gerichtet war. Aber wer dachte, Bitteschön, jetzt noch an ihn? Immerhin hatte er sein Dorf verraten und seine Freunde auch noch dazu. Die ersten Tränen liefen über ihre Wangen. Er konnte sie ja doch nicht hören. Was hielt sie überhaupt noch am Leben? Was war es, dass sie daran hinderte, sich umzubringen? Sie wusste es nicht. Aber es auf keinen Fall die Hoffnung darauf, dass Sasuke eines Tages zurückkehrte. Auch wenn sie es sich wünschte, so würde es ja doch nie geschehen. Sie fasste all ihren Mut und kletterte durch ihr Fenster aufs Dach. Ein Kunai nahm sie sich mit. Ihr verkümmertes Leben sollte endlich ein Ende finden. Obwohl ihr Selbstmord als feige erschien, so war es doch das, was sie sich gerade am sehnlichsten wünschte. "Vergib mir, Gott...", flüsterte sie und stieg aufs Dach. Wackelig fand sie etwas halt. Ihr Blick war leer gen Mond und Sterne gerichtet. "Bald bin ich bei euch, Mama und Papa...", ein trauriges Lächweln umspielte ihre Lippen. Ja, bald würde sie bei ihren Eltern sein. Ihr erbärmliches Leben ein Ende finden. "Ich liebe dich, Sasuke-kun!", schrie sie in die Nacht und kniff ihre Augen zusammen, als noch mehr Tränen ihre Wangen hinab rannen. Sie hielt sich das Kunai zitternd an die Kehle. Würde sie jetzt wirklich den Mut haben, sich das Leben zu nehmen? Wieder hatte er es gehört. Er konnte sich nur ein Mädchen vorstellen, dass ihn nicht vergessen hatte. *Sakura!* Sofort beschleunigten sich seine Schritte. Ihre Stimme hatte verzweifelt geklungen und jetzt wusste er auch, was sie davor geschrieen hatte. Komm zurück, verdammt! Das war es gewesen. Deswegen hatte er sich auch angesprochen gefühlt. Aber warum wollte er sie nun suchen? Er hatte sie doch nie leiden können, oder doch? Er wusste es gerade selbst nicht, aber er würde es wohl herausfinden müssen. "Sakura...", keuchend traf er vor dem Haus ein, in dem sie einmal gewohnt hatte. Wenn er jetzt Pech hatte, wohnte sie nun nicht mehr hier. Sein Blick wanderte am Haus hinauf und blieb am Dach hängen. Ein blassrose Haarschopf war dort zu sehen. *Was macht sie denn da oben?!* Schnell sprang auf das Dach des gegenüberliegenden Hauses und sah zu dem Mädchen, dass ihren Blick gen Himmel gerichtet hielt. Die Klinge leuchtete in dem Mondlicht immer wieder. "Sakura, lass das Kunai fallen!", er sprach wie von selbst. Er hatte es gar nicht sagen wollen. Erschrocken ließ sie das Kunai tatsächlich fallen und mit lautem Scheppern fiel es auf den Steinboden auf dem Gehweg. Ihr Blick verharrte nun auf dem schwarzhaarigen, jungen Mann, der ihr gegenüber stand auf dem anderen Dach. Ihre Augen weiteten sich und sie sank in die Knie. Das konnte doch nicht sein! Er war hier! Er war hier und hielt sie auf, dass sie sich ihr Leben nahm. Sie konnte es gar nicht glauben! "Sasuke-kun...", ihre Stimme kam nur brüchig aus ihrer Kehle und wieder rannen mehr Tränen über ihre Wangen und fanden den Weg auf die Dachziegel. Erleichter, dass sie das Kunai fallen gelassen hatte, seufzte er und sprang zu ihr herüber. Was hatte ihn nur dazu geritten, auf sich aufmerksam zu machen? Er konnte sie doch nicht ausstehen! So dachte er auf jeden Fall. Aber wie dachte da sein Herz? Wie fühlte es zu der rosahaarigen Kunoichi? "Warum?", fragte er sie direkt und sah mit seinen tiefschwarzen Augen auf die herab. Ihr Blick war starr auf ihn gerichtet. Mehrere Male öffnete sie den Mund, schloss ihn aber gleich wieder, weil sie keinen Ton heraus brachte. Sie konnte es nun mal nicht glauben, dass er wirklich vor ihr stand. Sein schwarzes Haar wirbelte sanft im Wind herum und verdeckte immmer wieder seine Sicht auf sie. "Warum kommst du erst jetzt?", hauchte sie. Sie konnte ihm nicht antworten, sie konnte ihm nur diese Frage stellen. Was sollte das? Sie sollte doch auf seine Frage antworten, aber sie stellte ihm stattdessen eine Gegenfrage. Das konnte sie doch nicht machen. Es brachte ihn beinah aus seinem Konzept. "Ich war nie hier.", meinte er plötzlich kalt, bückte sie zu ihr herab und legte seine Lippen auf ihre. *Was tue ich denn hier?*, fragte er sich selber. Sakura riss ihren Kopf zurück. Wie konnte er es wagen, ihr ihren ersten Kuss zu rauben. Was sollte das? Auch wenn sie es sich immer gewünscht hatte, so hatte sie nie gedacht, dass er es tatsächlich machen würde. "Wenn du... nie hier warst, Sasuke-kun, wie... konnte ich dann... deine Lippen auf... meinen spüren?", gab sie zögernd von sich und wischte sich ihre Tränen weg. Sie wollte nun nicht mehr weinen. Nicht mehr wegen ihm. "Das war ein... Traum...", er rang mich sich. Sein Verstand sagte ihm, dass er schleunigst verschwinden sollte. Aber sein Herz meinte, dass er bei ihr bleiben sollte. Dass er sie umarmen sollte. Dass er sie beschützen müsste, damit sie nie wieder weinen müsste. Doch... Was war das Richtige? Bisher hatte er immer nur auf seinen Verstand gehört. Sollte er jetzt anfangen, auf sein Herz zu hören? "Das kann kein Traum sein...", flüsterte sie und zog seine Lippen wieder auf die ihren. Es schien erst, dass er sie von sich stoßen wollte, aber dann strich seine Zunge über ihre samtenen Lippen, welche sich ihm öffneten. *Tut er es aus Liebe?* Das war ihr jetzt gerade auch egal. Sie schloss ihre Augen und genoss den Moment. Am besten sollte er gar nicht mehr vergehen. Aber so wie jeder Moment würde auch dieser ein Ende finden müssen. Er löste sich von ihr und sah auf die vor ihm sitzende Gestalt. Er war bisher noch gar nicht dazu gekommen, sie etwas unter die Lupe zu nehmen. Ihr Haar war wieder lang geworden und ihr Gesicht sah auch reifer aus. Ihre grünen Augen strahlten immer noch so, wie vor fast 3 Jahren. Ihr Körper hatte weibliche Rundungen angenommen. Sie hatte eine schlanke Taille. Ihr Busen war üppig, aber nicht zu prall. Sie hatte lange schlanke Beine. Sie sah aus, wie ein Engel. "Wie kann man so schön sein?", flüsterte er und strich ihr die Haare hinter die Ohren. Sein Verstand hatte sich nun bereits abgeschalten. Sein Herz hatte gesiegt. Gesiegt über seine Rache. "Ich bin nicht schön, Sasuke-kun. Ich bin ich.", lächelte sie verlegen. Seit 3 Jahren war es nun ihr erstes Lächeln. Und sie hatte es ihm geschenkt. Nur noch für ihn wollte sie glücklich lächeln. Oftmals hatte sie nur gespielt gelächelt, aber auch das wussten ihre Freunde. Sie hatte ihnen ihre Freude immer nur vorgespielt. Aber jetzt... Jetzt lächelte sie aus reinster Freude. Sie wollte nur noch bei ihm sein. Nie mehr ohne ihn. "Bleib bei mir...", ihre Stimme versagte fast, als sie dies sagte. Bleib bei mir. Vor diesen Worten hatte er sich so sehr gefürchtet. Würde er jetzt noch gehen können? Er MUSSTE gehen. Was sollte er sonst machen? Er konnte hier nicht bleiben. Er war ein Verbrecher und ein Verräter dazu. Man würde ihn nicht mehr wollen. Man würde ihm nicht mehr vertrauen können. Wie konnte sie sich denken, dass er bleiben würde? Er wusste es nicht, aber er wollte es auch nicht wissen, wenn er es sich recht überlegte. Nein, er würde sie wieder verlassen, das wusste er. Auch sie wusste es, wenn sie es auch sicherlich nicht wahrhaben wollte. Er würde noch vor Sonnenaufgang verschwunden sein. "Das kann ich nicht, Sakura-chan.", meinte er leise und sah ihren traurigen Blick. "Tut mir Leid." Tut mir Leid. Tat es ihm denn wirklich Leid? Sie wusste es nicht. Aber sie wollte es wissen! Sie wollte wissen, was ihm dieser Kuss bedeutet hatte. "Was hast du empfunden?", flüsterte sie und legte ihre Hand auf seine Wange. Seine Haut war kalt. Eiskalt. Die Nacht war ja auch nicht besonders warm. Immer wieder jagten Schauer über ihren Rücken. Die kalte Nachtluft kroch ihr unter ihre Klamotten. Gänsehaut überzog ihren Körper. Sie hasste kalte Nächte. Wie konnten die Nächte nur immer so abkühlen? Was hatte er empfunden? Das war eine gute Frage. Er hatte einfach auf sein Herz gehört. Vielleicht sollte er ihr etwas sagen? "Liebe, Sakura-chan. Ich versprech dir, dass ich dich holen komme, wenn ich meine Rache bekommen habe.", meinte er gelassen. Ein plötzliches Strahlen machte sich auf ihrem Gesicht breit, sie stand auf und umarmte ihn. Sie drückte sich an ihn und wieder lief eine Träne über ihre Wange. "Danke, Sasuke-kun! Aber bitte beeil dich!", wieder umspielte ein Lächeln ihre Lippen. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn wieder. Er liebte sie! Sie, Sakura Haruno! Das war immer das, was sie sich gewünscht hatte. Er würde sie mit sich nehmen, wenn er seine Rache bekommen hatte! Sie war so glücklich. "Lass uns in dein Zimmer. Es ist kalt.", er schob sie sanft die Dachziegeln herunter und half ihr durch das Fenster zurück in ihr Zimmer. Sie ließ es zu und ging ein paar Schritte vom Fenster weg, damit auch er rein konnte. Er zog sie sofort wie an sich, küsste sie verlangend und dirigierte sie zum Bett... Die Sonne schien hell durch das Fenster. Mit einem Keuchen fuhr Sakura aus dem Schlaf. Ihr Blick wanderte neben sich, aber dort lag niemand mehr. Ein trauriges Seufzen verließ ihre Kehle. Hatte sie das vielleicht alles nur geträumt? Sie setzte sich auf und die Decke rutschte ihr vom Körper. Nein! Sie hatte es nicht geträumt! Sie saß nackt in ihrem Bett und sie schließ sonst immer mit einem Shirt von ihrem verstorbenem Vater. In dieser Nacht hatte sie ihr erstes Mal erlebt! Und das auch noch mit Sasuke! Sie konnte es kaum glauben, aber es war wahr. *Ich vermisse dich schon jetzt, Sasuke-kun...* FIN Jaja, mal ein weiterer OneShot von mir. Hier wird es garantiert keine Fortsetzung geben und ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist. Außerdem hoffe ich, dass euch der OneShot gefallen hat! Bis dahin! Heal Tenten Kapitel 23: Your Eyes are different then my ------------------------------------------- Your Eyes are different then my Mit leisen Schritten schlich Sakura durch das riesige Anwesen der Hyuga. Hinata hatte sie gebeten, dass sie bei ihr übernachten sollte, da Neji Sasuke und Naruto eingeladen hatte. Auch Tenten hatte sich kurzer Hand entschlossen, dass sie mit bei Hinata über Nacht blieb. So konnte sie ihren Schwarm fast die ganze Zeit sehen. Es war schon nach Mitternacht, aber sie musste dringend mal auf die Toilette gehen. Nur das leise Tapsen von ihr war im ganzen Anwesen zu hören. Es jagte ihr immer wieder einen Schauer über den Rücken, dass sie wahrscheinlich alleine wach war. Die Stille war bedrückend. *Ich bekomm Gänsehaut...*, waren die einzigsten Gedanken, die das junge Mädchen im Alter von 15 Jahren fassen konnte. Sie lief die letzten Schritte zum Bad und schob leise die Tür auf. Erleichtert stellte sie fest, dass niemand darin war. Ihr wäre es sicherlich sehr peinlich gewesen. Aber nun wurde ihr auch wieder bewusst, dass sie alleine auf war. Sie zog hinter sich die Tür zu und entfernte sich leise wieder vom Bad. -Tap tap- Sakura blieb erstarrt stehen. Jemand anderes war also auch noch wach. Wieder jagten Schauer ihren Rücken herunter. Sie hatte Angst, aber wovor eigentlich? Sie brauchte sich doch nicht zu fürchten. Aber was war, wenn es ein Einbrecher war? -Tap tap- Die Schritte kamen immer näher und auch ein heller Lichtschein kam von vorn auf sie zu. Sie hielt sich eine Hand vors Gesicht, da das Licht ihre grünen Augen blendete. "Sakura?", die dunkle Stimme ließ das Mädchen die Hand wegziehen. Sofort lief sie rot an und wandte ihr Gesicht von dem Jungen ab, der nur mit einer Boxershorts bekleidet war. "Was machst du hier mitten in der Nacht?", fragte Sasuke direkt und stellte seine Kerze, die den hellen Lichtschein warf, auf die Kommode, die direkt neben ihm stand. "Ähm... Ich war nur mal auf Toilette...", meinte sie leise und wollte sich an ihm vorbei schieben. Jedoch hinderte er sie gekonnt daran, als er sie am Arm festhielt. "Wo willst du nun hin?" Für gewöhnlich sprach Sasuke ja nicht viel. Aber jetzt? Sakura wunderte sich und sah ihm in die Augen. Ein Fehler... Sofort war sie wie gebannt und konnte ihren Blick nicht mehr von ihm und seinen bezaubernden, schwarzen Augen wenden. "Zurück ins Bett, wohin sonst?", gab sie leise von sich und senkte ihre Lider etwas, damit sie seinem Blick nicht ganz sah. Außerdem war es ihr unangenehm nur in Hotpants und einem schlichten Shirt vor ihm zu stehen. "Würdest du mich jetzt bitte loslassen?", fragte sie höflich und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. "Warum?", ein schwaches Grinsen konnte man in seinem Gesicht erkennen. "Weil ich zurück in mein warmes Bett möchte?!", sie riss ihren Arm los und rannte schnell an ihm vorbei. Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass er schon wieder vor ihr stehen würde durch einen Schattendoppelgänger. Sie hatte sich die ganze Zeit mit einem Schattendoppelgänger unterhalten und sie hatte das nicht einmal gemerkt. Das war doch echt peinlich! "Lass uns aufs Dach gehen. Die Sommernacht ist warm.", meinte er leise und zog sie am Handgelenk mit zu der Treppe, die zum Dachboden führte, von wo aus man auf das Dach gelangen konnte. "Nein... Sasuke-kun... Nicht...", protestierte sie zaghaft, was ihr aber nicht viel brachte. Sasuke hatte einen Dickschädel und wenn er etwas wollte, ließ er sich daran auch nicht hindern. Gähnend setzte sich Tenten in ihrem Futon auf und streckte sich. Auch wenn es immer noch mitten in der Nacht war, so war sie jetzt schon hellwach. Sie ließ ihren Blick durch das dunkle Zimmer von Hinata wandern und stellte fest, dass ihre Freundin Sakura gar nicht in ihrem Bett lag. *Wahrscheinlich mal für kleine Mädchen...*, damit tat die Braunhaarige die Sache ab und stand auf. Sie lief leise zum Fenster und setzte sich dort auf das Fensterbrett. Ihr Blick schweifte verträumt zu dem weißen Mond. Sofort kam ihr Neji wieder in den Sinn, welche helle Augen sie immer zu durchschauen schienen. Ein Schauer rann ihr über den Rücken und sie schüttelte sich leicht. Sie liebte ihn zwar, aber dennoch mochte sie es nicht, wenn er durch sie hindurch sah. Sie fand es schon schlimm genug, dass er ihr nicht einmal sagte, ob er durch ihre Sachen schauen konnte. Neji war dennoch atmenberaubend. Er würde wohl immer ihr Traummann bleiben, aber wie sollte sie an ihn rankommen? Er beachete sie ja kaum. Wie sollte sie ihn dann dazu bringen, dass er sich in sie verliebte? Leise seufzte Tenten und schloss die Augen. Es waren einige Minuten bereits vergangen, aber Sakura war immer noch nicht zurück, was das Mädchen ziemlich verwunderte. War irgendetwas passiert? Nein, das konnte sie sich irgendwie nicht vorstellen. Etwas oder jemand hatte sie wohl aufgehalten. Wobei sie sich die Variante mit ''Etwas'' nicht vorstellen konnte. Vielleicht war sie ja am Jungenzimmer vorbei gelaufen und blickte nun ihren schlafenden Schwarm an. Das war die plausibelste Erklärung für Tenten. "Ich hab Angst, Sasuke-kun!", verzweifelt klammerte sie sich an seinen Arm. Gerade waren sie auf das Dach gestiegen und liefen nun darüber. "Ich bin doch bei dir.", meinte Sasuke gelassen und setzte sich mit ihr auf die Dachziegel. Eine sanfte Brise fuhr den Beiden durch die Haare und wirbelte die Haarsträhnen sanft herum. Nach kurzem Zögern und dem Ziehen von ihm setzte sie sich zu ihm und sah in den Sternenhimmel. Keine Wolken zogen sich durch den Himmel. Eine sternenklare Nacht. *Irgendwie romantisch...*, dachte sie sich und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er schien etwas überrascht zu sein, aber er sagte nichts und zu ihrer Verwunderung legte er seinen Arm um sie und zog sie näher an sich. Sein Körper strahlte so viel Wärme aus, dass es ihr schon wieder beinah unangenehm wurde so nah bei ihm zu sein. Ihr warmer Atem vermischte sich mit der warmen Sommerluft und streifte seinen Körper, welcher dadurch ständig Gänsehaut bekam. "Gefällts dir also?", fragte er sie leise und sah sie an. Ihr Blick war weiterhin gen Himmel und Sterne gerichtet, auch als sie antwortete: "Ja, Sasuke-kun. Es ist wunderbar." Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauchen. [Ich hab nachgefragt xD Diesmal stimmt es *lach*] "Sakura, schau mich an.", flüsterte er ihr ins Ohr und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. Das Mädche ging seiner 'Bitte' nach und sah ihn an. Ihre grünen, leuchtenden Augen trafen auf seine emotionslose, schwarzen Augen. Gefühfvoll auf Emotionslos. Grün auf Schwarz. Tag auf Nacht. Sakura war ein kleiner Sonnenschein. Durch ihr Lächeln konnte sie einem die Sonne scheinen lassen. Und Sasuke war so ruhig und dunkel wie die Nacht. Selten lächelte er oder gab sonst eine Gefühlsregung von sich, was aber wirklich typisch für ihn war. Sie könnte sich in seinen Augen verlieren, was sie aber nicht wollte, weshalb sie ihren Kopf wieder wegdrehen wollte. Aber Sasuke hielt sie vorsichtig zurück mit der Hand auf ihrer Wange. "Warum sind deine Augen so anders wie meine?", flüserte er in die Nacht. Er wusste, dass sie ihm darauf nicht antworten könnte. Niemand würde ihm je darauf eine Antwort geben können. Niemand... "Warum bist du so anders wie ich?", fragte sie unvermittelt und schlug ihre Lider nieder. Sie wollte nicht länger in diese schwarzen Augen sehen, die sie so verzauberten. "Weil ich mich von dir unterscheide.", meinte er plötzlich wieder in seiner alten Stimmlage. Keine Gefühle schwangen mehr mit und er ließ sie ganz los, rückte etwas von ihr weg. Traurig öffnete sie ihre Augen und stellte fest, dass sie in ihrem Futon lag. Überrascht setzte sie sich auf und sah sich um. Die helle Sonne schien durch das Fenster herein und kitzelte ihre Nase. Tenten und Hinata waren nicht mehr in dem Zimmer. *Komisch...* Verwirrt stand sie auf und rannte zum Fenster. Das war nicht das Anwesen der Hyuga! Erschrocken fuhr sie herum, als die Tür mit einem Knarren aufging. Sasuke trat ein und lief zu dem verdatterten Mädchen. "Guten Morgen.", meinte er lächelnd und stellte das Tablett mit dem Frühstück auf das Fensterbrett. Er küsste das Mädchen sanft, was sie ganz aus der Bahn warf. "Sasuke-kun?", sie legte ihren Kopf schief und sah ihn aus ihren großen, verwirrten, grünen Augen an. "So hast du mich seit 3 Jahren nicht mehr genannt, Schatz.", lachte Sasuke und drückte sie an sich. Jetzt dämmerte es ihr. Natürlich! Sie hatte nur geträumt. Sie hatte von dem Tag geträumt, an dem sie sich das erste Mal näher gekommen waren. Ja... Sie war nun schon 20 Jahre und lebte seit 3 Jahren mit dem großen Sasuke Uchiha zusammen. Sie fiel in sein Lachen ein und klammerte sich an ihn. FIN Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob es noch eine Fortsetzung geben wird, aber wenn ihr das wollt, werde ich es versuchen einzubringen! Heal eure Tenten-chan Kapitel 24: Butterfly --------------------- Butterfly Wieder einmal saß Sakura auf der großen Wiese in der Nähe der Akademie. Ihr Blick war verträumt gegen den Himmel gerichtet und ein mattes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Ihre Gedanken waren weit abgeschweift zu einer Person, die jetzt seit wenigen Monaten wieder in Konoha lebte. Erst war sie empört gewesen, dass Tsunade ihn wieder aufgenommen hatte. Aber jetzt war sie glücklich. Sie hatte gemerkt, dass sie ihn immer noch liebte. Die ganze Zeit über hatte sie ihn nicht vergessen können. "Sakura-chaaaan!", rief eine fröhliche Stimme. Die junge Frau blickte über ihre Schulter und lächelte Naruto entgegen, der Sasuke im Schlepptau hatte. Sie wollten sich heute zum Trainieren treffen, aber wie es aussah hatten Sasuke und Naruto dies schon. /Mich soll es nicht stören./ "Schön euch zu sehen, Naruto und Sasuke-kun.", lächelte sie und stand auf. Als die jungen Männer bei ihr ankamen, umarmte sie den Blonden kurz. Bei Sasuke traute sie sich das allerdings nicht, weshalb sie es auch ließ. /Ich bin wahrscheinlich immer noch nervig./ "Ihr habt schon trainiert?", fragte sie freundlich und setzte sich wieder ins Gras. Beide taten es ihr nach und Sasuke antwortete monoton: "Der Dobe konnte es ja nicht abwarten." "Hey! Wer wollte denn gleich einen Übungskampf?", protestierte Naruto eingeschnappt und verschränkte die Arme vor der Brust: Die Konoichi kicherte leise und meinte: "Sagt doch einfach gleich, dass ihr mich nicht beim Training bei haben wollt." Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen. Ja, schon eine Weile war er von ihr fasziniert. Es war kaum zu glauben, doch er, Sasuke Uchiha, empfand etwas für die rosahaarige Konoichi. Sie war eigentlich auch der Hauptgrund gewesen, weshalb er zurückgekehrt war. Seine Rache hatte er aber noch nicht bekommen können. Itachi war unauffindbar. Wer wusste schon, wo sich dieser Mörder rumtrieb. /Im Versteckspiel war er schon immer gut./ Ein kleines Grinsen legte sich auf sein Gesicht, was Sakura auch verblüfft fest stellte. Sie sagte aber nichts dazu und unterhielt sich weiter mit Naruto, der von seiner Freundin Hinata schwärmte. Sakuras Stimme war engelhaft. Auch ihr Lachen glich einem Engel. Ihr Aussehen mal ganz abgesehen. Ihr Haar lag locker auf ihrer Schulter. Es wehte seicht im sanften Wind des Sommers. Ein kaum sehbares Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er sie weiter musterte. Ihr schlanker Körper war von einem einfachen seichtgrünem Sommerkleid bedeckt. Es schmiegte sich gut an ihren Körper an und brachte ihre Augen mehr zur Geltung. Ihr langen Beinen hatte sie ausgestreckt und überkreuzt. So saß sie einfach am liebsten da. "Sasuke-kun?", schnell unterbrach er seine Musterung, als sie ihn lächelnd ansprach. Er sah sie mit einem desinteressierten Gesichtsausdruck an. "Gehen wir schwimmen?", fragte sie ihn. Naruto hatte wahrscheinlich schon zu gesagt und würde seine Freundin mitbringen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Blonde gar nicht mehr da war. "Ok.", meinte Sasuke deswegen nur knapp und sah sich weiter um. Von Naruto war nichts mehr zu sehen. "Naruto ist bereits vorgegangen. Komm, wir wollen uns in einer halben Stunde auf dem Marktplatz treffen.", Sakura stand auf und hielt ihm ihre Hand, welche er auch annahm und sich auf die Beine zog. Nachdem jeder seine Sachen geholt hatte, trafen sie sich auf dem Marktplatz. Sasuke war als erster da und wartete auf die anderen. Sakura traf als nächste ein und stellte sich lächelnd - mit Abstand - neben ihn. Es wunderte ihn, seit er wieder da war, dass Sakura ziemlich auf Abstand achtete. Sie wollte ihm nicht näher sein als nötig. Hatte dies eine tiefere Bedeutung? "Los komm schon, Hinata-chan!", Naruto kam mit seiner Freundin angerannt, die bei dem Tempo fast ins Stolpern geriet. "Na-naruto-kun...", nuschelte sie nur immer wieder, während sie von ihrem Freund gezogen wurden. "Das hat ganz schön lange gedauert, Dobe.", meinte Sasuke lässig. "Ich musste ja auch noch Hinata-chan abholen, Teme.", grinste Naruto und drückte der jungen Frau an seiner Seite einen Kuss auf die Wange, wobei diese leicht errötete. "Lasst uns gehen, okay?", meldete sich nun auch Sakura zu Wort und alle nickten zustimmend. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Freibad, welches Tsunade bauen lassen hatte. Klar, sie hätten auch in einem See baden gehen können, aber das wollten sie auch wieder rum nicht. Außerdem war das Freibad auch nicht sehr teuer. Und da es erst Mittag war, konnten sie bis abends bleiben. "S-sakura-chan?", flüsterte Hinata kaum hörbar, aber die angesprochene, junge Frau hatte es dennoch gehört und lief nun neben ihrer schüchternen Freundin. "Ja?", lächelte sie ihr entgegen. "H-hast du de-deinen Badeanzug sch-schon an?", nuschelte sie und stotterte immer wieder. Immer wenn Naruto in der Nähe war, war sie ziemlich nervös und sie stotterte noch mehr wie sonst. "Ja, aber ich habe einen Bikini.", meinte Sakura freundlich und schob ihr Kleid auf einer Seite so weit hoch, dass Hinata den freigelegenen Bauch sehen konnte. Daraufhin lächelte die Blauhaarige leicht und unterhielt sich wieder mit Naruto, welcher von seinem Ramen und seinem Traum vom Hokage sprach. "Sie sind ein süßes Paar, nicht?", Sakura ließ sich nach hinten zu Sasuke fallen und lief neben ihm her. "Hn.", mehr gab er nicht dazu und sah weiter geradeaus. Er hatte Sakura genau beobachtet und ihm wollte das Blut in die Lenden schießen, als sie ihr Kleid hochgeschoben hatte. /Ich muss mich zusammenreißen./ Ein kleiner Schmetterling landete im Haar der Rosahaarigen, was sie gar nicht bemerkte. Ein Lächeln huschte kurz über sein Gesicht. Es sah wirklich süß aus und so sah sie noch kindlicher aus. Aber vor allem sah sie süß aus. Süß und wunderschön. /Sasuke, hör auf so etwas zu denken! Du darfst nur an deine Rache denken!/, ermahnte er sich selber und schallte sich innerlich einen Idiot. "Sasuke-kun?", riss Sakura ihn mit ihrer Stimme aus seinen Gedanken. Sie standen nun schon an der Kasse und warteten, dass Sasuke endlich seinen Eintritt bezahlte. Schnell kramte er sein Geld heraus und bezahlte. Naruto war mit Hinata bereits vorgelaufen und legten sich mit einer Decke. Sasuke und Sakura liefen langsam zu ihnen. Sie sprachen kein Wort miteinander, da keiner wusste, was man sagen könnte. "Das ist viel zu warm heut.", seufzte sie, als sie sich mit auf die Decke fallen ließ. Naruto und Hinata verabschiedeten sich schon und verschwanden in einem der Becken. "Es ist doch im Sommer immer zu warm.", gab Sasuke leise dazu, stellte seine Tasche ab und zog sich sein Shirt über sein Kopf, was er auch so gleich auf seine Tasche fallen ließ. Sakura versuchte ihn nicht allzu sehr anzustarren, was sich als sehr schwer erwies. Sein durchtrainierter Oberkörper wurde von der Sonne beschienen und seine Bauchmuskeln zeichneten sich gut ab. Sie schluckte hart, damit sie nicht anfing zu sabbern. "Na? Gefällt dir, was du siehst?", er konnte sich das Kommentar und das Grinsen dazu einfach nicht verkneifen. Sakura blickte sofort zur Seite und lief rot an, was er so jedoch nicht mehr sehen konnte. Aber Sasuke konnte es sich gut vorstellen. Und nun wusste er auch, ob sie noch an ihm interessiert war. Wieder flog ein kleiner Schmetterling zu Sakuras Haar und setzte sich kurz darauf ab, aber als sie sich bewegte, schwang er sich wieder in die Lüfte. Sasuke fand es faszinierend, dass die Schmetterlinge immer auf ihrem Haar Platz nahmen. Hatte das einen bestimmten Grund? "Lass uns auch ins Wasser, Sasuke-kun.", Sakura stand nun vor ihm und lächelte ihn an. Ein Lächeln, dass nur ihm alleine galt. "Okay.", er stand nun auch auf und gemeinsam liefen sie zu einem der großen Becken. Sakura stellte sich an den Rand und testete mit ihrem Fuß die Kälte des Wassers. Grinsend stellte sich Sasuke hinter sie und schubste sie sacht. Mit einem erschrockenem Aufschrei fiel sie ins Wasser und tauchte wenige Augenblicke später wieder auf. Ihre langen Haare verdeckten ihr die Sicht und sie hustete kräftig. "Das...war...*hust*...fies!", brachte sie hustend hervor und kniff die Augen zusammen. Sasuke ließ sich nun auch ins Wasser gleiten und strich ihr die Haarsträhnen weg. Eine leichte Röte überzog ihre Wangen und ihre smaragdgrünen Augen strahlten ihm entgegen. Seine Hand glitt zu ihrer Wange und blieb auf dieser liegen. Ihr Herz klopfte heftig und ihre Gedanken galten nur noch ihm. Sein schwarzes Haar, dass ihm locker auf den Schultern lag, wobei auch einige Haarsträhnen in seinem Gesicht hingen, fand sie faszinierend. Die dazugehörigen schwarzen Augen unterstrichen sein gutes Aussehen stark. /Ich darf so etwas nicht denken... Er denkt doch eh nur an seine Rache!/, schallte Sakura sich selbst und wich zurück. Ein Ausdruck in ihren Augen sagte ihm, dass sie es nicht wollte. Sie wollte nicht, dass er ihr näher kam. "BANSAI!", rief eine laute Stimme und eine Flutwelle tauchte Sasuke und Sakura unter. Naruto war vom Rand ins Wasser gesprungen und hatte riesige Wellen losziehen lassen. "BAKA!", schrie Sakura empört, nachdem sie wieder aufgetaucht war. Sasuke war etwas verdutzt und strich sich elegant seine Haare nach hinten. "Du...!", knurrte sie, wurde aber durch eine Wasserwelle unterbrochen, die Naruto grinsend zu ihr gestoßen hatte. Ein verschmitzes Grinsen lag auf Sasukes Gesicht. Schnell tauchte er unter und zog Sakura, die gerade wieder aufgetaucht war und nach Luft schnappte, an ihren Beinen unter Wasser. Ein heller Aufschrei erklang, ertrank aber sofort, als sie unter Wasser war. Sie sah sich verwundert um und entdeckte Sasuke direkt vor sich. Wieder begann ihr Herz stark gegen ihre Brust zu klopfen und eine tiefe Röte zierte ihr Gesicht. /W-was hat Sasuke-kun vor?/ Er zog sie sanft an sich heran und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Erst wich sie zurück, doch Sasuke hielt sie eisern fest. Dann öffnete sie ihren Mund, da sie ihm bemerkbar machen wollte, dass sie dringend Luft brauchte. Er verstand und zusammen tauchten sie auf. "Was habt ihr da unten getrieben?", wollte Naruto sofort wissen, der am Rand hockte und hinter ihm stand Hinata mit einem Handtuch um den Schultern. Sie lächelte schüchtern zu ihrer Freundin, die immer noch im Arm des Uchihas war. Diesen schien es allerdings nicht zu stören. "Was geht es dich etwas an?", grinste Sasuke seinem besten Freund zu und dieser zog beleidigt einen Schmollmund. "Das ist gemein! Ich dachte, wir wären Freunde!", moserte Naruto und verschränkte seine Arme eingeschnappt vor der Brust. "Sind wir ja auch, aber gewisse Dinge gehen selbst dich nichts an!", meinte Sasuke ernst und warf Naruto einen vielsagenden Blick zu, dass er jetzt bloß abhauen sollte. Natürlich verstand der Blonde dies nicht sofort, aber nachdem Hinata ihm etwas ins Ohr flüsterte und er rot angelaufen war, verzog er sich mit seiner Freundin und ließ Sasuke und Sakura zurück. Sakura war immer noch rot, aber man sah es nicht mehr so gut. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre zarten Lippen. Sasuke Uchiha hatte sie - Sakura Haruno - geküsst. Sie konnte es beinah immer noch nicht glauben. Aber was war, wenn er nur mit ihr spielte? Was würde dann werden? Würde sie sich dann trotzdem auf ihn einlassen? Sie wusste es selber nicht genau und doch wusste sie, dass sie sich von ihm verwöhnen lassen wollte. "Sasuke-kun... Können wir zu dir gehen? Mir ist ziemlich kalt.", wisperte sie leise in sein Ohr. Er sah sie an und nickte nach kurzem Zögern. Gemeinsam gingen sie zu Naruto und Hinata, zogen sich um (Hinata hält ein Handtuch vor Sakura und Naruto eins vor Sasuke - die Gruppe sitzt so, dass kaum jemand sie sehen kann - falls Fragen kommen sollten.) und machten sich dann mit einem "Bis morgen dann!" aus dem Staub. Etwas später kamen sie bei Sasuke an und er schloss sein Haus auf. Noch immer wohnte er im Anwesen der Uchihas. Oder besser er hatte wieder dort wohnen wollen, nachdem er aus Oto-Gakure wieder gekommen war. "Ich werd dich schon nicht beißen.", grinste Sasuke, als Sakura nach ihm nicht rein ging. Sie lief rot an und huschte schnell ins Haus. "Damit hab ich auch nicht gerechnet!", gab sie daraufhin nur schnippig zurück. "Jaja.", meinte er dann noch grinsend dazu, ehe er die Tür schloss. Gemeinsam saßen sie dann in der Küche und tranken zusammen eine Cola. Sie unterhielten sich über dies und das; ab und zu schnitt Sasuke das Thema Beziehung an, aber Sakura wich sofort aus. Sie wollte einfach nicht über Liebe und so einen Kram reden. Sie wollte nicht daran denken, dass ER - Sasuke Uchiha - ihre Liebe so lange Zeit nicht erwidert hat. Sie hatte nicht einmal einen anderen gehabt. Noch immer liebte ihn und sie konnte auch nichts dagegen machen. "Sakura, sag mir jetzt mal ehrlich, warum du zu mir wolltest.", meinte er dann irgendwann und sah sie interessiert an. Sakura lief rot an und sah weg. Sie wollte ihm ihren Grund nicht sagen. "Nur...so...", nuschelte sie und seufzte. Er glaubte ihr sicher nicht. Das wusste sie ganz sicher. "Glaub ich dir nicht. Sag mir die Wahrheit.", er rückte mit seinem Stuhl näher an sie heran und sah sie erwartungsvoll an. "Verdammt Sasuke! Du bist so ein Idiot! Du bemerkst aber auch rein gar nichts!", Tränen stiegen in ihr auf, "Ich liebe dich noch immer und du bemerkst es nicht! Du hast mich so oft reingelegt, mir gesagt, wie nervig ich doch bin und mich wie den letzten Dreck behandelt. Eigentlich müsste ich dich mehr als alles andere auf der Welt hassen, aber ich kann es nicht, weil ich dich viel zu sehr liebe..." Tränen liefen ihre Wangen hinab und sie stand schnell auf, als er sie in den Arm nehmen wollte. "Spiel nicht mit mir!", flüsterte sie weinend und rannte in den Flur. /Was hab ich jetzt falsch gemacht?/, fragte Sasuke sich und seufzte, als die Haustür mit lautem Knallen ins Schloss fiel. Hatte er etwas Falsches von ihr verlangt? Er hatte sich doch nur die Wahrheit von ihr gewünscht... War es denn so falsch, wenn man Ehrlichkeit wollte? Aber er war sich jetzt zu stolz ihr nach zu laufen. Nie, aber auch wirklich NIE, würde Uchiha Sasuke jemanden nachlaufen! Das wäre dann nur ein Traum. /Ich werd sie besser erstmal in Ruhe lassen.../ So verging die Zeit und Sakura wich Sasuke immer wieder aus. Oft versuchte er sie alleine zu erwischen, aber sie fädelte es immer so ein, dass sie mit Ino oder jemand anderen unterwegs war. Auch wenn sie abends alleine Zuhause war, machte sie die Tür nicht auf, wenn er da war. Er hatte ihr schon tausende Sms geschrieben, aber sie antwortete ihm nicht. Sie verschloss sich ihm gegenüber ganz. Herbst und Winter waren nun vergangen und sie wollte immer noch nichts mit ihm zu tun haben. So langsam wusste er nicht mehr, was er noch machen sollte. Aber irgendwann fand er sein Verhalten dann aber auch wieder doof. Er rannte ihr nun doch hinterher. Gut! Wenn sie es so wollte. Er konnte sie genauso ignorieren! "Sakura, die Sache mit Sasuke ist schon über ein halbes Jahr her. Ihr redet ja nicht einmal mehr miteinander.", seufzte Ino. Sie hasste es. Sakura jammerte ihr jeden Tag die Ohren voll und wollte nicht wieder mit ihm reden. Sie wollte rein gar nichts mehr mit ihm zu tun haben auf der einen Weise, aber auf der anderen wollte sie nah bei ihm sein, seine Nähe genießen und ihn einfach nur lieben. Aber sie war einfach nur zu feige. Sie hatte Angst, dass er sie nur benutzen würde. "Das wird echt nervig!", knurrte die Blondine ihre Freundin an. "Tut mir Leid, aber ich weiß einfach nicht, was ich denn machen soll...", gab Sakura leise von sich und stütze ihre Ellenbogen auf ihre Knie. Ihren Kopf legte sie in ihre Handflächen. "Jetzt blas nicht so 'nen Trübsal! Geh auf ihn zu! Red mit ihm über die Sache oder frag, ob ihr die Sache einfach vergessen könnt!", Ino legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin, die daraufhin nur leise seufzte. "Ich trau mich aber nicht...", murmelte Sakura und starrte auf die Eingangstür des Blumenladens. "Ach Sakura!", stöhnte die Blondine genervt und schlug sich ihre Hand gegen die Stirn. Die Ladentür schwang mit einem Klingeln auf und ein schwarzhaariger, junger Mann mit schwarzen Augen trat ein. Sakura erstarrte. Sie hatte ihn sonst nur selten von nahem gesehen seit diesem Vorfall. Und nun? Nun stand er fast direkt vor ihr, würdigte sie keines Blickes, was ihr einen Stich im Herzen versetzte. "Hallo Ino. Hast du eine Ahnung, wo Shikamaru ist?", fragte Sasuke und lehnte sich auf die Theke. "Ähm... Er ist bestimmt oben. Ich hol ihn mal eben.", mit diesen Worten verschwand Ino die Treppe nach oben und ließ Sakura und Sasuke alleine. Ein unangenehmes Schweigen trat ein und keiner von Beiden wagte es zu brechen. Sakuras Blick lag auf seinem Rücken. Wie gerne hätte sie ihm jetzt doch in die Augen gesehen. Aber was würde dann passieren? Würde sie dann wieder fliehen ohne das die Sache geklärt wurde? /Ich muss mit ihm reden.../ Sakura holte noch einmal tief Luft und... Mit einem weiterem Klingeln ging die Tür auf und eine fröhliche TenTen stand nun auch im Laden. "Oh hallo Sasuke und hallo Sakura-chan. Sagt mal, wo ist denn Ino?", fragte die Brünette. Sakura deutete stumm auf die Treppe und TenTen nickte. "Naja, kannst du mir vielleicht helfen? Meine Tante hat bald Geburtstag und wird 30. Könntest du mir da einen Blumenstrauß zusammen stellen?", hoffnungsvoll sah sie Sakura an, welche mit den Schultern zuckte. "Ich versuch‘s.", meinte sie leise und stand auf. Sie hockte sich zu den Rosen und zupfte drei aus dem Wasser. Danach lief sie zu den Orchideen und nahm sich auch von denen eine. Als letztes zupfte sie noch zwei Narzissen aus dem Wasser und stellte diese Blumen mit Grünzeug (Sry, kenn mich da nicht so gut aus.) zu einem Blumenstrauß zusammen. Sie merkte, dass ein gewisses Augenpaar jede ihrer Bewegungen verfolgte, aber sie machte nichts dagegen. Sie freute sich insgeheim sogar darüber. "Geht das so?", fragte Sakura nun leicht lächelnd und zeigte der Brünette die Zusammenstellung der Blumen. Diese nickte daraufhin, legte das Geld hin und verschwand mit dem Strauß aus dem Laden. Erleichtert seufzte Sakura und vergaß fast, dass Sasuke noch hier war. Sie sah zu ihm und wünschte sich, dass sie es nicht getan hätte. Grün traf auf Schwarz. Sie bekam starkes Herzklopfen und ihre Kehle schien wie zu geschnürt. "Sakura...", er sprach ihren Namen mit so viel Zärtlichkeit, dass sie Gänsehaut bekam. "Es...", er hatte Probleme diese Worte auszusprechen, "...tut mir Leid... Ich wollte dir nicht wehtun oder so, aber ich wollte auch nicht mit dir spielen..." "Oh Sasuke...", wisperte sie und eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter. Sofort strich er sie sanft weg und sah ihr weiterhin in die Augen. Mit seiner anderen Hand zog er sie sanft an sich. Seine Lippen trafen die ihren und ihre Augen schlossen sich augenblicklich. Der Kuss war nicht fordernd. Er war eher voller Zärtlichkeit und Sehnsucht. Nach einer ganzen Weile erst lösten sie sich voneinander und sahen einander wieder tief in die Augen. Ein weiterer Kuss folgte. Diesmal war er voller Verlangen und Leidenschaft. Immer wieder lösten sie sich voneinander, nur um sich danach noch intensiver zu küssen. Ein verschüchtertes Räuspern riss die beiden Küssenden aus ihrem Tun. "Ich wollte ja nicht stören, aber Shikamaru wartet oben.", verlegen grinste Ino. Sasuke nickte leicht, sah zu Sakura, welche einen leichten Rotschimmer auf den Wangen hatte, beugte sich zu ihrem Ohr und hauchte: "Warte auf mich. Es dauert nicht allzu lange." Nach diesen Worten küsste er sie noch mal auf den Mund und ging dann die Treppen nach oben. "Mensch! Was war denn hier los?", fragte Ino grinsend und piekste Sakura in die Seite. Diese quietschte laut und sprang zur Seite. "Du hast doch gesehen, was los war!", Sakura war nun knallrot und hockte sich deswegen schnell zu den Blumen und tat auf sehr beschäftigt. "Hihihi!", kicherte Ino und öffnete ein paar Fenster, da es ziemlich stickig war. "Ihr saht echt süß aus!", meinte die Blondine erfreut und grinste noch breiter. "Danke...", gab Sakura verlegen von sich und sah auf. Ein kleiner Schmetterling hatte seinen Weg hinein gefunden und nahm direkt auf Sakuras Nase Platz. Diese schaute erst nicht schlecht, verzog dann aber ihren Mund zu einem Lächeln und wisperte: "Jetzt weiß ich, dass Schmetterlinge Überbringer der Liebe sind." FIN Soooo. Ich hab an diesem OneShot ziemlich lange geschrieben. Ich muss sagen, dass ich manches selber total komisch finde, aber naja. Sonst gefällt mir dieser OS eigentlich sehr gut. Tja, ich hab lange überlegt, wem ich ihn widmen soll und da hab ich mich eben mal für Saphira-chan (Fanfiktion.de) und tanya (Fanfiktion.de) entschieden. Ihr beiden reviewt mir immer so toll und dafür möchte ich euch danken. Und als Dank hab ich euch halt diesen OneShot gewidmet! Hab euch alle lieb eure Nai-chan Kapitel 25: Die Engel des Friedhofs ----------------------------------- Die Engel des Friedhofs Das Licht des Mondes erhellte die Straßen von Konoha nur matt. Kaum eine Menschenseele war noch auf den Straßen, denn es war kurz vor Mitternacht. Seit einiger Zeit hörte man bei Vollmond schauerliche Schreie vom Friedhof herdringen. Niemand wagte es auf den Friedhof zu gehen, seitdem man diese Schreie hören konnte. Wenige hatten es sich gewagt, waren aber nicht zurückgekehrt. Was war mit ihnen passiert? Zu den Wenigen gehörte die junge Kunoichi Sakura Haruno... Eines Nachts lief die junge Frau durch die Straßen und ein markerschütternder Schrei durchschnitt die Stille der Nacht. Schreckhaft fuhr sie zusammen und beinah hätte sich ein Schrei von ihren Lippen gelöst. Ich muss ruhig bleiben. Es muss etwas ganz natürliches sein., redete sich Sakura ein und setzte ihren Weg zum Friedhof fort. Je näher sie der Todesstätte vieler Menschen kam, desto erschreckender waren die Schreie. Gänsehaut überzog immer und immer wieder den schlanken Körper der rosahaarigen Frau. Nur noch wenige Schritte trennten sie von dem Friedhof. Ihr Blick glitt ängstlich umher. Ziemlich weit hinten konnte sie ein kleines Licht ausmachen. Wer ist zu so später Stunde hier? Gestärkt durch den Gedanken, dass noch jemand hier war, lief Sakura schnell zu dem Licht. Eine kleine Öllampe brannte an einem großen Grab, aber es war niemand zu sehen. "Ha-hallo?", rief sie vorsichtig in die Nacht. Ein lauter und angsterfüllender Schrei kam als Antwort zurück. Ein spitzer Schrei folgte von Sakura und sie lief näher an das Grab. "Wer ist da?", Tränen der Angst standen ihr in den Augen, aber es kam keine Antwort. Ihr Blut raste durch ihre Adern und ihr Herzschlag ging unnatürlich schnell. Eine kalte Hand legte sich auf ihre Schulter und wieder löste sich ein Schrei von den Lippen der jungen Frau. Sie fuhr herum und schlug die Hand weg. Etwas ging durch sie hindurch und sie sank in die Knie. "Was willst du hier?!", kam eine zynische Frage aus dem Nichts. Ängstlich sah sich Sakura um, aber sie konnte niemanden sehen. "Wo-wo bist du?", fragte sie hauchend. Eine Windböhe kam auf und das Licht der Lampe erlosch zischelnd. Ein Zittern durchfuhr Sakuras Körper, als die Dunkelheit sie komplett umgab. Es war keine Gute Idee alleine herzukommen. "Ich bin doch direkt vor dir.", kam die patzige Antwort. Verwundert sah sich Sakura um, aber sie konnte weiß Gott nichts sehen. "Ich sehe dich aber nicht. Zeig dich mir.", forderte Sakura leise und ängstlich. "Wie soll ich mich bitte zeigen? Du glaubst an nichts Übernatürliches. Deswegen kannst du mich auch nicht sehen, naives Ding.", kam es kalt und wieder bekam Sakura Gänsehaut. "Hey! Ich bin kein Ding, ich bin eine Frau!", erwiderte sie gereizt und stand endlich wieder vom Boden auf. Jetzt rede ich schon mit einem Grab. Oder bilde ich mir das alles nur ein? "Das habe ich jetzt echt nicht gewusst.", die sarkastische Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wütend stemmte Sakura ihre Hände in ihre Hüften. "Verdammt, ich will dich sehen! Ich will wissen, mit wem ich es zu tun habe!", sie blickte sich um und plötzlich schimmerte etwas direkt vor ihren Augen. Zuerst erkannte sie unscharf die Umrisse eines Mannes, die nach und nach deutlicher wurden. Ihre Augen weiteten sich, als sie ihn erkannte. Das... Das kann nicht wahr sein! Er... Er kann es nicht sein! Das glaube ich nicht! "Du kannst unmöglich...", sie stockte und besah ihn noch mal genauer. "Du meinst, ich kann nicht Itachi sein? Da muss ich dich enttäuschen, denn ich bin es.", kam es gelangweilt von dem Geist. "A-aber das kann nicht sein. Was... was macht ein Mörder auf diesem Friedhof?", entsetzt musterte sie ihn noch mal. Ein kalter Blick von ihm, brachte sie wieder zur Vernunft und sie lächelte kurz unbeholfen. "Tut mir Leid, aber was tust du hier?", fragte sie verwirrt. "Ich bin hier, um die flehenden Seelen abzuholen.", er zog sein langes Katana hervor und deutete neben sie. Ihr Blick folgte langsam seiner Deutung und ihr entkam wieder ein Schrei. Neben ihr stand ein entsetzlich aussehndes, glimmendes Geschöpf. "I-ist das eine dieser... Seelen?", fragte sie mit zitternder Stimme. Es kam nur ein Nicken seitens Itachi, ehe er sein Katana durch den glimmenden Leib stieß. Der Geist stieß einen entsetzlichen Schrei aus und löste sich langsam auf. Die Ursache der Schreie sind die Geister, die abgeholt werden. "Das kommt dir alles wie ein Traum vor, habe ich Recht?", fragte er mit gefühlskalter Stimme, welche die junge Frau zum Erschaudern brachte. "Ja... Ist es ein Traum?", fragte sie mit zitternder Stimme. Langsam kam er näher zu ihr. "Möchtest du, dass es ein Traum ist?", seine Stimme wurde leiser und nahm einen rauen Unterton an. Sie blickte zu ihm auf in seine rotglimmenden Sharingan. Feine Gänsehaut überzog ihre Arme, als sein kalter Blick ihren ängstlichen traf. "Ich... Nein.", kam es leise über ihre Lippen. Etwas in ihr schrie nach ihm, was er zu hören schien, denn er zog sie in seine Arme. Leichte Röte bildete sich auf ihren Wangen. Was sollte sie jetzt davon halten? Konnte er etwa bis in ihr Innerstes hineinsehen? "Komm mit mir.", raunte er in ihr Ohr. Seine Stimme klang unglaublich tief und zog sie mehr und mehr in seinen Bann. Es war, als hätte er seine Hand nach ihr ausgestreckt und bekam sie nun ganz in seine Fänge. Langsam schloss sie ihre Augen und horchte tief in ihr Inneres. Ich will mit ihm gehen. Vielleicht werden so meine alten Wunden geheilt. Ich will an das Gute in jedem Menschen glauben. Ich will noch einmal an die Liebe glauben. Sie öffnete ihre Augen mit einem Lächeln, dass die Welt hätte erhellt werden können. "Ich komme mit dir.", sagte sie leise. Er kurzes Grinsen umspielte seine Gesichtszüge, aber so schnell es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. "Du kannst nie mehr zurück.", meinte er vollkommen ruhig. "Das ist mir egal.", entgegnete sie ebenso ruhig. "Vertraust du mir?", fragte er leise. Sie nickte sofort und legte ihre Hände auf seine Schultern. "Nimm mich mit, bevor ich lieber träumen will.", flüsterte sie und schloss die Augen. "Du solltest mir nicht vertrauen.", kam es noch einmal raunend von ihm, ehe ein Schrei ihrerseits folgte und ihr Körper langsam verblasste, bis er nur noch gering zu sehen war. Langsam zog Itachi die Klinge aus dem Bauch der jungen Frau und ließ sie fallen. Sakura stand mit wachen Augen vor ihm und lächelte. Auch in dieser Vollmondnacht konnte man erschreckende Schreie hören. Niemand weiß, was auf dem Friedhof vorgeht bis auf Sakura und die Leser dieses OneShots. FIN Für jegliche Rechtschreibfehler entschuldige ich mich hiermit. Ich hab keinen Beta mehr oder dergleichen. Ich hoffe, dass ihr mir das verzeihen möget. Zu dem hoffe ich, dass der OneShot euch einigermaßen Gefallen hat, denn er ist mal etwas anderes. Liebe Grüße Dark_Lilu Kapitel 26: Erinnerung ---------------------- Erinnerung Es war alles genau wie damals. Der Mond beschien das Dorf hell und warf sanfte Schatten. Ein leichter Wind fegte durch die Straßen. Es war genau wie jene Sommernacht. Sakura saß auf der Bank vor der Akademie. Ihr Blick war leer zum Mond hinauf gerichtet. Es waren nun 5 Jahre vergangen, seitdem Sasuke dem Dorf den Rücken gekehrt hat. Bisher hatte er es auch nicht wieder betreten. Das lange rosa Haar wirbelte im sanften Wind umher und verschleierte der jungen Frau das Gesicht. Man konnte ihr nicht ansehen, was sie dachte. Ihr Gesicht war verschlossen und ihr Blick ließ auf nichts schließen. Jedes Jahr an diesem Tag saß sie auf der Bank und starrte gedankenverloren in den Himmel. Es war eine Tradition. Sie wusste selber nicht genau, warum sie das tat. Aber sie machte es dennoch jedes Jahr. Hoffte sie immer noch, dass er zurückkehren würde? Aber so dumm konnte sie doch selber nicht sein. Ein leises Seufzen hallte durch die Stille der Nacht und sie richtete ihren Blick an einen Baum. Ein kleines Lächeln umspielte die zartrosa Lippen von ihr und sie schloss genüsslich die Augen, als der Wind wieder durch ihr Haar fuhr... Als beschlossen wurde, dass sie, Naruto und Sasuke in ein Team sein würden, hatte er sich damals an diesen Baum gelehnt, als sie hier saß. Sie konnte sich noch genau daran erinnern. Doch es war seltsam. Diese Erinnerung bedeutete ihr gar nichts mehr. Noch vor kurzer Zeit hatte sie sich an ihre Erinnerungen zu Sasuke geklammert. Und jetzt? Sie wollte ihn endlich vergessen. Sie wollte ihn hinter sich lassen. Er war Teil ihrer Vergangenheit. Er war nicht mehr als eine langsam verblassende Erinnerung. Sakura öffnete ihre Augen wieder und erschrak. Sie sprang von der Bank auf und starrte ungläubig einen jungen Mann an, der am Baum lehnte, den sie eben noch angesehen hatte. Wie lange stand er bereits da? Das konnte sie wirklich nicht sagen. "Du hast dich verändert, Sakura.", seine Stimme klang tief und angenehm. Gänsehaut überzog ihren Körper und ein kalter Schauer rann ihren Rücken hinab. "Wer bist du?", fragte sie unsicher. Woher kannte er sie? "Hast du wirklich deine Liebe vergessen?", spöttisch trat er aus dem Schatten des Baumes und blickte sie kalt an. Ihre klaren grünen Augen weiteten sich und sie schnappte nach Luft. "Sasuke-kun.", wisperte sie und war wie versteinert. "Du erinnerst dich ja doch noch.", ein seltsames Grinsen umspielte seine schmalen Lippen und er ging auf sie zu. Sie konnte sich noch immer nicht bewegen. Was war nur mit ihr los? "Bleib weg.", brachte sie mit brüchiger Stimme raus und wollte zurücktreten, doch die Bank stand hinter ihr und drückte sich in ihre Kniekehlen. Die Bank zwang sie zum Sitzen. "Nanu? Warum so abgeneigt?", er tat nicht, was sie von ihm wollte. Er blieb genau vor ihr stehen und blickte herablassend auf sie hinab. "Verschwinde. Du hast hier nichts mehr zu suchen. Ich rufe die Anbu.", Sakura fasste sich wieder und blickte ihn kalt an. Sie war ihm nicht mehr unterlegen. Sie hatte 5 Jahre trainiert und das eigentlich nur, weil sie nicht mehr unter ihm stehen wollte. "Ich hab keine Angst vor der Anbu, Sakura.", seine Stimme klang kalt - eiskalt. Ihm gefiel wohl nicht, dass sie so mit ihm sprach. "Dann solltest du Angst vor mir haben!", ihre Stimme gewann an Stärke. Sie war nicht mehr das kleine ängstliche Mädchen, das von ihren Freunden beschützt werden musste. "Wie sollte ich vor einem Feigling Angst haben?", spottete er und trat einen Schritt zurück und baute sich nun zu seiner vollen Größe auf. Er war erschreckend groß, wie Sakura feststellen musste. Doch sie wollte keine Angst mehr haben - schon gar nicht vor einem Verräter. "Ich bin kein Feigling mehr!", zischte sie gereizt und erhob sich ebenfalls. Sie reichte ihm gerade mal bis zur Brust. In ihren Augen flackerte wilde Entschlossenheit, dass sie sich ihm entgegensetzen würde, falls es zu einem Kampf kommt. "Willst du dich etwa mit mir anlegen?", wieder umspielte diese seltsame Grinsen seine Lippen. Sakura verstand dieses Grinsen nicht. Früher hatte er nur selten gegrinst und wenn dann war es wegen Aufregung. Doch dieses Grinsen war ganz anders. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihr aus. "Ja.", sie klang sicherer als sie eigentlich war. Das Grinsen wurde breiter und blitzschnell wurde sie an einen Baum gedrückt. Sie japste völlig überrascht nach Luft und starrte ihn völlig verwirrt an. In seinen Augen flackerte etwas Seltsames. Das hatte sie noch nie bei ihm oder einen anderen Mann gesehen. "Wie du willst.", seine Stimme klang plötzlich ganz anders. Was sie als nächstes wahrnahm, waren weiche Lippen auf ihren eigenen. Ihre Augen weiteten sich, als seine Zunge in ihren Mund drang und diesen ausbeutete. Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust und wollte ihn wegdrücken, doch er drückte sich nur noch mehr an sie, sodass die Rinde unangenehm in ihren Rücken gedrückt wurde. Der Kuss wurde immer heftiger und langsam verfiel Sakura ihm. Sie schloss ihre Augen und begann zu erwidern. Wie hatte sie je nur glauben können, dass sie jemals von ihm loskommen würde? Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte sich ihm entgegen, ihr Becken rieb sie begierig an seinem. Durch sein Keuchen konnten sie beide wieder Luft holen. Sofort küssten sie sich wieder und seine Hand strich ihren Hals hinab. Auf ihrer Brust verweilte seine Hand und er begann sie sanft zu massieren, was Sakura ein Stöhnen entlockte. Schauer der Erregung sausten durch ihren Körper und ihre Gedanken verschwammen immer mehr. Der leidenschaftliche Kuss endete nicht. Doch immer wieder keuchte und stöhnte sie, getrieben von den Gefühlen, die Sasuke in ihr auslöste. Mit zittrigen Händen nesstelte sie an seinem Oberteil und zog es ihm über den Kopf. Sie unterbrachen dafür ihren Kuss, doch gleich darauf begann der nächste. Sie war heiß, das musste er zugeben. Er war ihr verfallen. Das hatte er nicht geplant. Er hatte sie nur reizen wollen, damit er sie wieder fallen lassen konnte. Aber wenn sie ihn eh erregte, warum sollte er sich dann nicht ein bisschen Spaß gönnen? Sie drückte sich noch enger an ihn, streckte sich seiner Hand entgegen und stöhnte laut auf. Sasuke ließ von ihren geschwollenen Lippen ab und widmete sich gierig ihrem Hals, welchen er liebkoste, leckte und leicht hinein biss. "Aaahh...", sie musste sich an ihm festhalten, weil ihre Beine sie nicht mehr tragen wollten. Mit einem Ruck zerriss er ihr Kleid und drückte sie ins Gras. Er rieb sein Becken heiß an ihrem. Sie stöhnten laut und fanden sich in einem neuen Kuss wieder. Seine Hände strichen ihre Arme hinunter, platzierten sich an ihren Schenkeln. Sie öffnete ihre Beine und er legte sich zwischen diese, rieb sein Becken immer noch an ihrem und stöhnten beide in den Kuss. Ihre restlichen Sachen landeten irgendwo. Sein Mund fand ihre Brüste und liebkoste diese ausgiebig. Sakura stöhnte wohlig und hemmungslos. Tiefes Rot überzog ihre Wangen und sie drückte seinen Kopf sanft, aber bestimmt fester an ihren Busen. Sie wollte mehr von diesem empfinden. Sie wollte ihn ganz. Hier. Jetzt. Es war, als konnte er ihre Gedanken lesen, denn er ließ von ihren Knospen ab und küsste sie wieder - feuriger als zuvor. Sie spürte seinen Schwanz an ihrem Eingang und stöhnte erneut. Er vertiefte den Kuss und drang rücksichtslos in sie ein. "Aaaaahhh...", sie löste den Kuss und verzog schmerzhaft ihr Gesicht. Ihre Nägel krallte sie brutal in seinen Rücken und er stöhnte gequält. Sasuke wartete nicht, bis sie sich an das Gefühl hatte. Heftig und fest stieß er in ihren engen Schaft und stöhnte unterdrückt. Sie fühlte sich, als würde sie explodieren und ihr wurde schwarz vor Augen. Kleine Sternchen blitzten vor ihren Augen und sie stöhnte laut auf. Ihr Sehvermögen tauchte wieder auf und Schauer der Erregung überrollten sie ein weiteres Mal. Immer schneller und heftiger kamen seine Stöße. Ihre verschwitzten Körper rieben sich aneinander und das Stöhnen wurde lauter und hemmungsloser. "Aaaahhh... mhhmmm... Sa... su... kee ich aaahhh... kann mmhhm... nnghn nicht... mehr...", stöhnte Sakura und kniff ihre Augen zusammen. Ihr Körper zitterte unkontrolliert und in ihr fand eine Explosion statt. Ein Aufschrei löste sich von ihren Lippen und auch Sasuke stöhnte lauter als zuvor. Heftig atmend sahen sie sich an, wobei Sakura sich kaum wach halten konnte. Sie war vollkommen erschöpft. "Leb wohl...", flüsterte er, küsste er noch einmal auf die Lippen und zog sich aus ihr zurück. Sakura bekam nicht mehr mit, wie er sich anzog und einfach verschwand. Wenn sie morgen aufwachte, würde diese Nacht nur noch eine weitere Erinnerung an ihre Liebe sein. END eMotIoNaL_dReAm (15) Kapitel 27: Mistakes -------------------- Mistake can be make better Die Sonne war noch nicht vollständig aufgegangen, als Sakura endlich erkannte, dass sie einen Fehler begangen hatte. Sie stand leise aus dem Bett auf und ließ den Mann neben sich ruhig weiterschlafen. Es war ihr vorher nie aufgefallen, wie falsch ihre Entscheidung gewesen war. Was sollte sie nun tun? Wie könnte sie das jemals wieder gut machen? Sie blickte auf den Mann, der ruhig schlafend auf dem Bett leg. Sie wusste, dass er nackt war, weil sie die ganze Nacht bei ihm verbracht hatte. Nein, nicht bei ihm sondern mit ihm verbracht. Das traf es wohl eher. I am colour...blind Coffee black and egg white Pull me out from inside Leise zog sie sich ihre Sachen an und lief zum Fenster. Still umarmte sie sich selbst und trauerte um ihre Entscheidung, die sie vor einem halben Jahr getroffen hatte. Sie war so dumm gewesen! Es war unmöglich, dass Frau so dumm sein konnte und doch war sie es. Ein wehmütiges Lächeln schlich sich über ihre Lippen und sie blickte erneut zu dem Bett herüber. Der schwarzhaarige Mann drehte sich auf die andere Seite und schlief weiter. Mit zittriger Hand fuhr sie sich durchs lange Haar und strich es zurück. Ein Fehler, der nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Niemals würde sie glücklich sein. Das erkannte sie erst jetzt, nachdem sie Konoha für immer verlassen hatte. Eine Träne stahl sich einsam über ihre Wange und sie wischte sie schnell weg. Er hasste es, wenn Frauen weinten, weil er damit nicht umgehen konnte. Bevor er noch wach wurde, schlich sie lieber aus dem Zimmer und ging an die frische Luft. Es war schon seltsam, dass sie gerade durch die Straßen Otos lief. Alles war noch ruhig, da niemand außer ihr bereits auf war. Was sollte man auch so früh aufstehen, wo es hier nicht so viel zu tun gab? Die Menschen hier schliefen lange und kümmerten sich um nichts außer sich selbst. Wie konnte man nur so egoistisch sein? Es geschah hier ständig, dass Frauen vergewaltigt wurden, weil sie alleine umher liefen. Aber das würde ihr nicht passieren. Irgendwie war sie froh darüber, dass sie solch einen Schutz besaß, denn eine Vergewaltigung wünschte sie keiner Frau sowie sich selbst nicht. I am ready I am ready I am ready I am In Gedanken lief in eine dunkle Gasse und seufzte leise. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die kalte Wand und starrte in den langsam rot werdenden Himmel. "Was habe ich nur getan?", fragte sie sich selbst und sank langsam an der Wand hinab. Sie gehörte nicht hierher. Das war ihr schon immer klar gewesen. Aus einer Laune heraus war sie Sasuke vor einem halben Jahr hierher gefolgt und seitdem war sie so etwas wie seine Geliebte. Sie wusste, dass sie nicht die einzige Frau war, obwohl Sasuke dies behauptete. Es tat ihr weh, dass er ihr so ins Gesicht log. Trotzdem hatte sie dieses Schicksal selbst gewählt.. Sie griff sich ins Haar und schluchzte leise. Gleich darauf tropften Tränen auf den dreckigen Boden und vermischten sich mit ihm zu Modder. Gott.. Wie kam sie aus dieser Situation nur wieder heraus? Sie wusste, dass es auf diese Frage keine Antwort gab. Sasuke würde sie nicht mehr freigeben, ob sie es sich wünschte oder nicht. Dafür genoss er es zu sehr sie die ganze Nacht zu lieben. Aber mehr war da nicht. Das war nicht das Leben, dass sie sich gewünscht hatte! Sie wollte glücklich sein, einen Mann und Kinder haben. Doch jetzt war das alles nicht mehr möglich. Niemals würde sie Glück empfinden, solange sie bei Sasuke war und das brachte sie fast um. Taffy stuck, tongue tied Stuttered shook and uptight Pull me out from inside Erschrocken zuckte sie zusammen, als eine Gestalt sich neben sie kniete und sie aus emotionslosen schwarzen Augen musterte. Sie hob ihren Kopf nicht, denn sie wusste, dass er neben ihr hockte. Es war sinnlos zu verbergen, dass sie weinte. "Ich kann dich wohl nur zum Schreien und Weinen bringen.", stellte er nüchtern fest. Dabei klang er teilnahmslos und distanziert. "Scheiße.. Sei ruhig!", klagte Sakura und wischte sich mit dem Arm über die Augen. Mühsam richtete sie sich an der Wand auf und blickte ihn nun an. Er erhob sich ebenfalls und überragte sie nun deutlich. "Ich lasse dich nicht gehen." "Ich weiß. Ich habe nicht vor abzuhauen, weil du mich eh finden würdest.", entgegnete sie bissig und drehte sich von ihm weg. Es war unerträglich für sie ihn anzublicken und dabei keinerlei Gefühle zu empfinden. Sie liebte, hasste und verabscheute ihn. Warum kam sie einfach nicht darüber hinweg, dass sie nicht mehr als eine Gespielin war? I am ready I am ready I am ready I am...fine "Warum weinst du dann?", fragte er kühl und legte seine Hand auf ihre Schulter. Es war, als wollte er sie daran hindern seinen Fragen auszuweichen. "Weil ich den größten Fehler meines Lebens begangen habe, als ich hierher kam. Es war ein Fehler dich zu lieben. Es war ein Fehler dir zu folgen und es war ein Fehler hier zu bleiben an deiner Seite." "Menschen begehen täglich Fehler.", sagte er knapp und ließ seine Hand sinken. Plötzlich war alles wie leer gefegt in Sakura und sie schwieg einen Moment, um mit dieser Leere klar zu kommen. "Ich begehe jede Nacht den Fehler mit dir zu schlafen und dich noch mehr zu lieben.", murmelte sie nun leise und wandte sich ihm wieder zu. Sein Blick ruhte gefühllos auf ihrem Gesicht, aus dem er derzeit nicht zu lesen vermochte. "Diesen Fehler wirst du bis zum Ende deines Lebens begehen.", ein kühles Lächeln umspielte seine Lippen. "Hai.. Bis zu meinem Tod", ein Lächeln glitt über ihre Lippen. Jetzt war Sasuke verwirrt, denn er verstand nicht, was sie meinte. Sie umarmte ihn einfach und schien seine Nähe zu genießen. "Oder bis zu deinem Tod.", hauchte sie, als sie mit dem Kunai in seine Seite stach. I am covered in skin No one gets to come in Pull me out from inside I am folded, and unfolded, and unfolding I am colour..blind Coffee black and egg white Pull me out from inside Ein Keuchen entrang sich seiner Kehle und er sank in die Knie. Seine Hände presste er auf die Wunde. Der Schmerz war rasend schnell und brennend gekommen, als ein weiterer Stoß mit dem Kunai folgte. Diesmal hatte sie genau auf sein Herz gezielt und er röchelte. Niemals hätte er gedacht, dass sie ihn umbringen würde. Keine Sekunde lang war ihm das in den Sinn gekommen, als sie ihn umarmte. "Ich werde immer in deinem Herzen sein, Sasuke, weil ich dich erstochen habe, um frei zu sein.", flüsterte sie und kniete vor ihm nieder. Er hustete Blut und stützte sich schwer auf einen Arm. Keine Worte brachte er über die Lippen, als Sakura ihn in die Arme schloss und wieder anfing zu weinen. Diese Frau hatte er bis zuletzt wirklich nicht verstanden, das wurde ihm nun bewusst. I am ready I am ready I am ready I am...fine I am.... fine I am fine Er ließ seinen Kopf gegen ihre Schulter sinken und schloss die Augen. Sein warmes Blut durchtränkte ihr Oberteil. Sie hielt ihn im Arm, bis er seinen letzten Atemzug getan hatte. Dann erst legte sie ihn langsam auf den Boden. Mit Tränen im Gesicht hauchte sie ihm einen letzten Kuss auf die kalten Lippen und dann erhob sie sich. "Fehler kann man nicht rückgängig machen, aber man kann aus ihnen lernen, Sasuke.", sprach sie leise und blickte auf den toten Mann, den sie geliebt hatte. Sie lief einfach weiter, bis sie Oto komplett hinter sich gelassen hatte. Was für Fehler sie noch begehen würde, konnte ihr nur die Zukunft zeigen.. END Kapitel 28: If you go.. ----------------------- If you go.. Der Mond steht hoch am Himmel, während ich durch die leeren Straßen Konohas laufe. Fast kein Laut dringt an meine Ohren, nur das leise Rauschen des Windes ist zu hören. Ab und an höre ich Musik aus den Häusern, an denen ich vorbeilaufe. Normalerweise bin ich nicht mehr so spät unterwegs, doch heute scheint mir eine sonderbare Nacht, in der etwas geschehen wird, dass mein Leben verändert. Ich spüre es einfach. Mäßigen Schrittes nähere ich mich der Akademie. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. So viele Erinnerungen verbinde ich mit diesem Ort. Zum einen muss ich an Naruto denken, dem blonden Chaosninja. Damals habe ich ihn nicht leiden können, als wir hier noch zur Schule gingen und denselben Unterricht besuchten. Mittlerweile ist er ein wertvoller Begleiter in meinem Leben geworden, den ich sehr zu schätzen weiß. Ich fühle mich mit ihm verbunden wie mit einem sehr guten Freund, einen Vertrauten, den ich mein Leben lang kenne. Desweiteren denke ich an Kakashi, unserem Sensei. Er ist unpünktlich und ein wenig schräg. Dennoch kann ich mir keinen besseren Sensei als ihn vorstellen. Bei ihm fühle ich mich in Sicherheit, wenn wir schwere Missionen bestreiten müssen. Langsam verblasst mein Lächeln und ich setze mich auf eine steinerne Bank. Sasuke geht mir durch den Kopf und ich denke an den Schmerz, den seine ständige Ablehnung in mir wachruft. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht darüber wegsehen könnte. Dafür liebe ich diesen Jungen zu sehr. Ich bekomme Herzklopfen in seiner Gegenwarte, beobachte ihn gerne, wenn er in sein Training vertieft ist. Außerdem.. ist er zuverlässig. Er würde seine Kameraden niemals sterben lassen, eher würde er sein Leben hergeben, damit uns nichts passiert. Sofort denke ich an den Kampf gegen Zabuza und Haku. Damals hat er Naruto beschützt und ich dachte, dass er tot sei. Noch heute fällt mir ein Stein vom Herzen, wenn ich daran zudenke, wie er in meinen Armen seine Augen wieder öffnete und meinen Name hauchte. Es gibt aber auch Erinnerungen, an die weniger gerne denke. Bei der Chuunin Prüfung im Wald des Todes als ihm die Schlange Orochimaru das Mal verpasste und als er mich beschützen wollte, es hervortrat und er beinahe diesen Jungen getötet hätte. Beklommen schüttel’ ich meinen Kopf und horche überrascht auf, als ich Schritte höre, die sich mir nähern. Ich wende den Kopf in die Richtung und erblicke zu meinem Entsetzen Sasuke. Sofort springe ich auf und vertrete ihm den Weg, denn auf den ersten Blick habe ich seinen Rucksack entdeckt. "Tu das nicht, geh nicht.", flehe ich leise und suche seinen Blick. Er schaut jedoch an mir vorbei, als würde sein Entschluss zu gehen daran zerbrechen, wenn er mich auch nur anschauen würde. "Geh aus dem Weg, Sakura.", spricht er mit emotionsloser Stimme zu mir. Meine Augen weiten sich und ich schüttel’ energisch meinen Kopf, so sehr dass eine kurzen Haare um meinen Kopf schlagen. Ich beiße mir auf die Unterlippe und schaue ihn weiter an. "Das kann ich nicht. Du kannst nicht gehen. Bitte. Ich.. Ich.. Ich liebe dich..", es fällt mir schwer, das auszusprechen, was schon so lange jeder wusste und ich jedoch nie gesagt habe. Tränen sammeln sich in meinen Augen, während ich verzweifelt beobachte, wie er einfach an mir vorbeigeht. Mit einem Schluchzen greife ich an seinem Arm, halte ihn fest umklammert. "Lass mich los.", sagt er ruhig zu mir, streicht mir sanft über die Haare, was mich aus der Bahn wirft, sodass er mir seinen Arm entziehen kann. Sofort greife ich nach dem Stoff seines T-Shirts. "Bitte bleib hier. Ich.. werde jeden Tag zu dir kommen, alles für dich tun, was du willst. Nur geh bitte nicht.", jammere ich außer mir vor Verzweiflung. Tränen laufen mir in Sturzbächen über die Wangen. Endlich blickt er mich an und für einen Moment glaube ich Wehmut in seinen Augen zu lesen. Doch schon ist er verschwunden. "Sasuke!", schreie ich verzweifelt und laufe zwei Schritte. Dann spüre ich einen dumpfen Schlag im Genick. Langsam verschwimmt meine Sicht zu einem Meer aus dunklen Farben einzig erhellt durch den Mond. Es bleibt nichts als Dunkelheit, während mein Körper zusammenklappt. Ich weiß nicht, ob ich es mir eingebildet habe, aber.. ich glaube, er hat mir gedankt. Als ich am nächsten Morgen erwache, liege ich auf der Steinbank, die Sonne geht gerade auf. Doch Sasuke ist nichts mehr zu sehen. "Warum musstest du mich verlassen?", flüstere ich und beginne erneut zu weinen, ehe ich mich aufrappel’ und Tsunade von der Nacht berichte. Fin... Das ist meine Version wie Sasuke gegangen sein könnte, was Sakura dabei gedacht und empfunden hat. Warum sie überhaupt an diesen Ort gegangen ist, um den verzweifelten Versuch zu starten, Sasuke aufzuhalten. Falls jemand Rechtschreibfehler findet, bitte ich darum, dass derjenige sie auch behält. ;) Konstruktive Kritik nehme gerne entgegen und werde sie beherzigen. Sam_ Kapitel 29: Last Morning ------------------------ Last Morning Es war Nacht. Nebel hing über der Stadt, sodass man kaum etwas sehen konnte. Die kühle Luft rührte sich kaum, da es so gut wie windstill war. Gedämpfte Schritte klangen auf dem Asphalt. Händereibend blickte ein junger Mann gen Sternenhimmel, ehe er die Hände an seinen Mund zog und gegen hauchte. Es kam ihm vor, als bestünden seine Hände einzig aus Eis. Müde wandte er den Blick wieder auf den Weg vor sich. Er hörte, dass ihm jemand entgegen kam. Wohlmöglich eine Frau, was er aufgrund dem stetigen Klacken annahm. Tatsächlich tauchte eine junge Frau vor seinen Augen auf, ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihn erblickte. Verwirrt musterte er sie von oben bis unten, wobei er stehen bliebt ebenso wie sie. Er kannte sie nicht, wie er feststellen musste. Umso mehr verwunderte es ihn, dass sie ihm ein Lächeln schenkte. "Eine schöne Nacht, nicht wahr?", fragte sie ihn leise. Ihre Stimme klang hell und ihre grünen Augen strahlten ihn freundlich an. Er wusste nicht recht, was er darauf antworten sollte. Normalerweise hielt er sich von anderen Menschen fern und mied Konversation, das lag ihm einfach nicht. Also zuckte er ausschließlich mit seinen Schultern und blickte kurz gen Himmel. Sie kam einen Schritt näher auf ihn zu gelaufen, schloss kurz ihre Augen und atmete tief ein. "Sie sind wohl nicht besonders gesellig.", stellte sie nüchtern fest und blickte in seine schwarzen Augen, die er wieder auf sie richtete. Es war unglaublich, ihre Augen faszinierten ihn, er wagte es nicht wegzuschauen. Kurz umspielte ein Lächeln seine Lippen, das jedoch fast gänzlich von seinem Schal verschluckt wurde. Trotzdem schien sie es zu erahnen, denn erneut zierte ein Lächeln ihre geschmeidigen Lippen, welche purpurrot bemalt waren. Kleine Grübchen zeigten sich an ihren Wangen. "Die Nacht ist jung. Wollen wir nicht noch zusammen etwas trinken gehen?", erkundigte sie sich höflich und schob eine rosafarbene Haarsträhne hinter ihr Ohr. Eigentlich gehörte er, Sasuke, nicht zu den Menschen, die auf solch eine Einladung eingehen würden. "Meinetwegen.", stimmte er leise zu und trat neben die junge Frau. Galant bot er ihr seinen Arm an, welchen sie leise dankend annahm. Langsam schlenderten sie zu einer kleinen Bar ganz in der Nähe. Sasuke kannte sie nicht - ebensowenig wie er diese Frau kannte. Nicht einmal ihr Name war ihm bekannt. "Wie heißen Sie?", wollte er deshalb wissen und wandte ihr den Kopf zu. Sie blickte mit ihren grünen Augen zu ihm auf, reichte sie ihm ja nur bis zu den Schultern. "Mein Name ist Sakura.", antwortete sie freundlich und schenkte ihm erneut ein Lächeln. Er wusste nicht warum, aber sein Herz machte einen Hüpfer. Diese Frau war anders als jede, die er bisher halbwegs kennengelernt hatte. Der Klang ihres Namens gefiel ihm und gedanklich sprach er ihn immer wieder aus. "Nun sind Sie mir aber im Vorteil, Sir. Ich möchte auch Ihren Namen erfahren.", riss sie ihn sanft aus den gedanklichen Wiederholungen ihres Namens. Ihre Augen funkelten schelmisch und er fragte sich, dass sie wusste, dass er ihren Namen in Gedanken immer wieder ausgesprochen hatte. "Sasuke.", gab er fast monoton von sich. "Freut mich dich kennenzulernen, Sasuke.", gab sie erfreut von sich und ließ seinen Arm los, als sie vor der Bar standen. Er öffnete ihr die Tür und ließ sie eintreten, ehe er selbst das bescheidene Lokal betrat. Er half ihr ihren Mantel auszuziehen und hängte ihn samt ihrem Schal weg, ehe er sich selbst des Mantels samt Schal entledigte. Sakura beobachtete ihn mit einem kleinen Schmunzeln und betrat mit ihm die kaum gefüllte Bar. "Guten Abend, Miss. Guten Abend, Sir.", begrüßte der Besitzer seine neuen Besucher und grinste der jungen Frau zu, wobei er eine Zahnlücke entblößte. Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln und ließ sich mit ihrem Begleiter in einer Niesche nieder. "Ich hoffe, das ist in Ordnung?", erkundigte sie sich höflich. Sasuke gab ein leichtes Nicken von sich und nahm gegenüber von ihr Platz. Sie war wirklich eine außergewöhnliche Schönheit. Ihr rosafarbenes Haar fiel in sanften Wellen über ihre Schulter, während ihre grünen Augen aus ihrem wunderschönen Gesicht hervorstachen. Die purpurrot bemalten Lippen verzogen sich erneut zu einem Lächeln, das ihm den Atem raubte. Langsam glitt sein Blick tiefer, ihr Hals, ihre Schultern waren perfekt. Ihre Brüste, die sich unter dem Stoff des violetten Pullovers mit V-Ausschnitt abzeichneten ließen ebenso Perfektion erahnen. "Hast du dich nun genug an mir satt gesehen?", belustigt wickelte sie sich eine Haarsträhne um ihren Zeigefinger. Verlegen räusperte er sich. "Tut mir Leid." "Das macht nichts, absolut nichts.", versicherte sie ihm sogleich und streckte ihre Hand nach seiner aus, die auf dem kleinen Tisch lag. Sanft fuhr sie mit ihren Fingern über seine weiche Haut und verkniff sich dabei ein wohliges Seufzen. Ja, so jemanden wie ihn hatte sie gesucht. "Was kann ich ihnen bringen?", fragte nun der Besitzer, der plötzlich an ihrem Tisch stand. "Sake?", mit angehobener Augenbraue sah sie Sasuke an, wartete auf Zustimmung oder Ablehnung. "Ja, ist mir recht.", sprach er leise und der Besitzer entfernte sich langsam wieder. Sasuke wandte den Blick auf seine Hand, auf welcher immer noch die von Sakura ruhte. "Wenn ich dir zu aufdringlich bin, so sag es mir.", ihre Augen funkelten freudig, denn sie wusste, dass er es nicht so empfand. Er schüttelte wie erwartet den Kopf. Ein wenig schade fand es Sakura schon, dass er so wenig sprach. Seine Stimme war ein Wohlklang für ihre geschärften Sinne. "Erzähl mir etwas von dir.", verlangte sie freundlich und schenkte ihm erneut ein Lächeln. Sasuke überlegte, was er erzählen sollte, viel gab es ja nicht. "Nun, ich bin selbstständig, führe ein kleines Büchergeschäft. Ich weiß gar nicht recht, was ich dir erzählen soll." "Hast du Familie? Vielleicht eine Frau?", wollte sie neugierig wissen, zog ihre Hand zurück und stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch. Sanft faltete sie ihre Hände und legte ihr Kinn darauf. "Nein, ich habe keine Frau. Was meine Familie betrifft, gibt es nur noch meinen Bruder und mich." Der Besitzer kam an den Tisch gelaufen und stellte ihnen zwei Schälchen auf den Tisch, ehe er den Krug mit Sake abstellte. Wortlos entfernte er sich wieder und unterhielt sich mit einem seiner Stammgäste. "Dann bin ich erleichtert. Ich habe schon befürchtet, dass ich mir vielleicht einen verheirateten Mann angelacht habe.", bemerkte sie mit einem leisen Kichern. Sasuke lächelte leicht und nahm den Krug zur Hand, goss Sake in die kleinen Schälchen. Er schob vorsichtig eines zu ihr, ehe er seines anhob. Sie neigte den Kopf und ergriff ihres, sanft führte sie es an ihre Lippen und ließ die Flüssigkeit langsam ihre Kehle hinabrinnen. Sasuke musste schwer schlucken und kippte sich den Sake weniger elegant hinter. Diese Frau würde ihn noch um den Verstand bringen, wenn er es zuließ und bisher konnte er sich dagegen einfach nicht wehren. Sie redeten lange miteinander, tranken nebenher einen Krug nach dem anderen. Mittlerweile saßen sie nebeneinander, Sasuke legte seinen Arm um sie und zog sie näher an sich heran. Sein Widerstand gegen ihre anziehende Art war schon vor einer Weile endgültig zusammen gebrochen. Sanft streichelte er ihren Hals entlang bis zu ihrem Ohr hinauf. Sakura seufzte wohlig und musste sich stark beherrschen nicht sofort von ihm zu kosten. Seine Nähe brachte sie um, sein köstlicher Duft war so stark, sie glaubt die Beherrschung zu verlieren. So sehr wollte sie ihn. "Du machst mich verrückt.", flüsterte sie ihm leise zu und schlug ihre Augen auf, welche sie vorhin genüsslich schloss. Unter ihren langen Wimpern blickte sie auf in seine schwarzen Seelenspiegel. Sein schwarzes Haar fiel ihm in Strähnen in sein perfekt geschnittenes Gesicht. Sakura öffnete leicht ihre Lippen, brauchte keinen Ton zu sagen, er verstand auch so. Langsam beugte sich Sasuke zu ihr runter, senkte seine Lippen auf die ihren, kostete von ihr. Sie musste sich zurückhalten, erwiderte jedoch voller Feuer seinen Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde mit jeder Sekunde, die verging. Ihre Arme schlang sie um seine Schultern und zog ihn näher an sich, sie wollte noch so viel mehr von ihm spüren, ehe sie ihm alles nahm. Sasuke wusste nicht mehr, wie sie es aus der Bar schafften. Das einzige, was er wusste, war, dass er nun in ihrer Wohnung stand. Sakura wandte sich ihm zu und zog ihm den Mantel aus, der Schal folgte und ehe er sich versah, spürte er erneut ihre samtenen Lippen auf seinen. Ohne großartig zu überlegen, schlang er die Arme um den zierlichen Körper der Frau und drückte sie an sich, spürte jede ihrer weiblichen Rundungen. Beinahe schon ungeduldig zog er ihr den Pullover aus, er konnte sich gar nicht daran entsinnen, dass sie bereits Mantel und Schal abgelegt hatte. Sie lösten sich voneinander, als er ihr den Stoff über den Kopf zog, schmiss ihn achtlos beiseite. Gleich darauf folgte sein grauer Pullover, doch als wäre das nicht genug stand er auch schon ohne Hose dort. Der Schalk glitzerte in den Augen der jungen Frau, sie ihn wieder an sich zog und seine weichen Lippen mit ihren verschloss. Ihr Zunge schob sich in seinen Mund, plünderte und erkundete, während er ihre Hose aufknöpfte und nach unten zog. Sie ging zwei Schritte rückwärts ohne sich jedoch von ihm zu lösen, denn wollte sie nur ihrer Hose entkommen. Sasukes starke Arme hoben sie hoch, weshalb sie ihre langen schlanken Beine um seine Hüfte legte. Sie löste sich von ihm und blickte ihm atemlos in die verhangenen Augen. "Letzte Tür.", hauchte sie mit belegter Stimme und fuhr mit ihrer Zunge über seinen Hals. Zielstrebig steuerte er besagte Tür an und begab sich zum Bett, auf welches er sich mit ihr legte. Ihr Liebesspiel war ausgelassen, dauerte mehrere Stunden an, in denen sie sich immer wieder liebten. So etwas war Sasuke noch nie passiert und er glaubte, dass er dies nie wieder vergessen würde. Sein ruhiger Atem ließ sie aufhorchen. Sakura stützte sich auf ihre Arme und blickte den schlafenden Mann an. Oh ja, sie wollte noch so viel mehr von ihm, als er ihr in dieser Nacht bereits gegeben hatte. Sie wandte ihren Blick kurz zum Fenster, der Morgen graute. "Sasuke, die Sonne geht auf.", begann sie leise und küsste sanft seinen Hals. Müde schlug er seine Augen auf und genoss die Zärtlichkeiten, die sie ihm wieder zukommen ließ. Ihre Zunge fuhr über seine weiche Haut, lockte, dass sie sich endlich nahm, was sie so begehrte. "Das ist dein letzter Morgen.", raunte sie sanft und rammte ihre Fangzähne in seinen Hals. Sasuke stöhnte gequält und versuchte ihrem Griff zu entkommen - vergebens. Mit jedem Augenblick spürte er, wie mehr und mehr Leben aus ihm wich, kein Ton verließ mehr seine Lippen. Doch sterben tat er nicht, sie ließ ihn Leben - als ihresgleichen. Fin Nach langer Zeit lass ich wieder einmal etwas von mir hören. Ich habe einen ganzen Abend lang an diesem OneShot gesessen und hm, irgendwie bin ich immer noch nicht ganz zufrieden. Aber mir will einfach keine Verbesserung mehr einfallen. Also hoff ich einfach mal, dass es trotzdem gut angekommen ist. Lg Valentine_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)