Ein schrecklicher Morgen, von psycho-kissen (aber ein schöner Abend.) ================================================================================ Kapitel 1: Ein schrecklicher Morgen, aber ein schöner Abend ----------------------------------------------------------- Die Sonne schien in ein Zimmer. Der Junge, der im Bett lag brummte und zog die Decke über seinen Kopf. Es war noch zu früh um aufzustehen. Doch jetzt konnte er auch nicht mehr schlafen. Also stand er grimmig wobei er noch etwas schläfrig war und somit aus dem Bett fiel. Das war nicht sein Tag und so lief er noch viel schlechter gelaunt in die Küche. Dort machte er sich etwas zu essen, dabei er jedoch die Schüssel für die Cornflakes ausversehen fallen ließ. Er seufzte und räumte alles weg. Doch dabei schnitt er sich an einer Scherbe. Er fluchte und ging schnell in sein Bad. Dort nahm er ein Pflaster und klebte es auf seine Wunde. Darauf lief er wieder in die Küche. Dann holte er eine neue Schüssel. Dabei versuchte er an etwas Positives zu denken, da dieser Morgen besonders schrecklich anfing. Er hätte einfach im Bett bleiben sollen. Doch er füllte trotzdem eine andere Schüssel und setzte sich. Er aß ziemlich langsam. Das war nicht üblich für ihn. Sonst aß er sehr schnell, er schlang das Essen förmlich in sich rein. Aber das wussten seine “Freunde“ natürlich nicht. Der Schwarzhaarige stellte das Geschirr in die Spüle. Das würde er später machen. Seufzend zog er sich was Vernünftiges an. als er fertig war sah er auf die Uhr. Jetzt konnte er losgehen. Also zog er seine Schuhe an und ging raus. In seinen üblichen Sachen lief er durchs Dorf zu dem Trainingsplatz, wo sich sein Team traf. Mal wie der war Sakura schon da. Wieso stand dieses rosande Etwas immer so früh auf? Da schläft man doch lieber noch ein bisschen und dafür muss man dann nicht die ganze Zeit warten. Schließlich kam ihr Sensei auch schon immer viel zu spät. „Sasuke-kun!“, schrie das Rosading zu ihm. Er seufzte. Ihm blieb mal wieder kein ruhiger Morgen. Sie stürzte sich auf ihn und drückte ihn so sehr das er fast keine Luft mehr bekam. Doch dann ließ sie ihn los und kicherte. > Diese dumme Kuh gehört in eine Irrenanstalt, obwohl die armen Irren. Sie ist viel schlimmer. < dachte sich Sasuke und schon wieder redete sie auf ihn ein. Er wusste er hätte nicht aufstehen sollen. Es war nicht viel Zeit vergangen als Jemand schrie: „Sakura-chan!“ Das war natürlich, wie hätte es anders kommen können, Naruto. Wieso interessiert er sich denn für das rosa Teil so sehr. Sie war grauenhaft. Ständig hang sie an ihm dran und erzählte irgend einen mist den sowieso keiner hören wollte. „Oh nicht Naruto diese Nervensäge. Der stresst voll.“, sagte diese Hässlichkeit in Person. Sollte mal über sich selber nachdenken. Wer ist wohl die Person die am meisten nervt. Na sie selber. Also soll sie mal nicht so tun. Am liebsten wird ich jetzt was dazu sagen aber da kam schon Naruto auf uns zu und strahlte. „Sakura-chan schönen guten Morgen.“, sagte er freundlich und lächelte sie an. Dieses rosande Etwas hörte ihm nicht mal ansatzweise zu sondern drehte sich zu mir und redete weiter. „Hallo.“, grummelte er mich an. Er war sauer. Das sah man ihm an. Aber ich konnte doch nichts dafür. Ich wusste selbst nicht was die alle von mir wollten. So toll war ich nun auch wieder nicht. Naruto versuchte immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Da ich nur desinteressiert rumstarrte und das Rosading mich vollplapperte. Genervt setzte ich mich unter einen Baum. Auf einmal sagte Sakura irgendetwas zu Naruto. Er starre mich wütend an und lief auf mich zu. Dann schrie er mich an: „Du Mistkerl kannst du nicht einfach sterben? Wenn du nicht leben würdest wär Sakura mit mir zusammen. Ich hasse dich dafür dass dich alle beachten und bewundern. Ich hasse dich Abgrundtief. Ich wünschte du würdest verschwinden oder besser noch sterben!“ Ich sah ihn geschockt an. Hatte er das grad wirklich gesagt? Ich unterdrückte Tränen. Doch ich musste erstmal weg bevor ich los heulen würde. Ruckartig stand ich auf und lief nach Hause. Als ich dort ankam schloss ich hastig die Tür. Doch weiter kam ich nicht. Denn ich sackte ein. Ich rutsche die Tür mit dem Rücken hinunter und dann liefen mir die Tränen übers Gesicht. Jetzt musste ich er mir eingestehen. Ich war wirklich in Naruto verliebt. Schon seit längerem hatte ich diese Gefühle. Dich ich wollte es nicht wahrhaben das ich mich in ihn verliebt hatte. Es kam mir seltsam und verrückt vor. Aber das ich jetzt hier heule, nur wegen ihm war der Beweis und ich konnte nichts dagegen tun. Zum aufstehen war ich noch zu schwach. Das machte mich wirklich fertig. Obwohl es mich nur innerlich verletzte konnte ich nicht aufstehen. Ich wusste nicht wieso, es war mir auch egal. Ich wollte Naruto mehr nicht. Doch ich musste mir eingestehen dass es niemals passieren würde. Nie seine leiblichen Lippen zu berühren. Niemals ihn in meinen Armen halten zu können. Nie sein Lächeln sehen, dass für mich bestimmt war. Er hasste mich und es zerbrach mich in tausend Stücke. All meine Hoffnungen einmal mit ihm zusammen eine Nacht zu verbringen. In der wir ungestört waren und ich meinen erhofften Kuss bekommen würde. Alles war zerschmettert worden durch diese paar Wörter. Immer mehr Tränen fanden den Weg aus meinen Augen, über meine Wangen zu dem hölzernen Boden unter mir. Das war nicht fair. Ich hatte meine Eltern verloren meinen Bruder und noch viele mehr von meinen Verwandten. Doch auch noch meine erste große Liebe. Sollte ich wirklich nie glücklich werden? Scheint so. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war aber ich hatte mich endlich wieder beruhigt. Langsam stand ich auf und lief ins Bad. Ich sah schlimm aus. Meine Augen waren gerötet und mein Gesicht war ziemlich nass und salzig von den Tränen. Ich stellte den Wasserhahn an und wusch mein Gesicht. Das kalte Wasser ließ mich langsam zur Besinnung kommen. Nur einige Minuten später klopfte es an der Tür. Erst erschrak ich. Ich hatte damit nicht gerechnet. Doch schnell faste ich mich. Noch einen letzten Blick in den Spiegel, ich sah wieder halbwegs normal aus. Trotzdem waren meine Augen noch leicht gerötet. Wieder desinteressiert öffnete ich die Tür. Meine Augen weiteten sich. Vor mir stand Naruto, den, den ich am wenigsten erwartet hatte und sehen wollte. Er hatte mich verletzt. Sogar sehr, auch wenn ihm das nicht bewusst war. Was wollte er überhaupt hier, er sollte mich in Ruhe lassen. Ich wollte allein seien. „Was willst du hier?“ Meine stimme klang brüchig. Das lag wohl an dem Weinen. Er sah mich an und sagte: „Ich wollte mich entschuldigen. Ich war sauer. Nicht auf dich. Aber da du nun mal, was ich dachte, mich hasst hatte ich meine Wut an dir ausgelassen. Doch du bist weggerannt und es tat mir wirklich Leid dich so angeschrieen zu haben. Sorry.“ Er stand dort mit gesenktem Blick und schaute traurig und entschuldigend auf den Boden. “Ich wollte dir noch, bevor ich wieder gehe und nicht mehr den Mut dazu habe, sagen: Ich liebe dich Sasuke.“, gestand Naruto und drehte sich um. Ich stand da musste registrieren was er grad gesagt hatte. Ich rannte zu ihm und umarmte ihn von hinten. Er war immer noch kleiner als ich. „Naruto ich liebe dich auch.“, sagte ich flüsternd in sein Ohr. Er drehte sich in meine Umarmung zu mir um und streckte sich. Dann trafen sich unsere Lippen. Wie oft hatte ich von diesem Augenblick geträumt. Wie off hatte ich mir vorgestellt wie seine Lippen schmeckten. Doch das übertraf alles. Keine Vorstellung kam diesem annähernd heran. Es war einfach unbeschreiblich. Wie dieses warme Gefühl in mir aufstieg. Als ich mit meiner Zunge über seine weichen Lippen fuhr und er sie bereitwillig öffnete. Unsere Zungen umspielten sich. Doch leider brauchten wir als Menschen nun mal Sauerstoff zum leben. Also lösten wir uns widerwillig voneinander. Ich holte tief Luft. Naruto tat es mit gleich und schon erhielt ich mein lang ersehntes Lächeln. Das liebliche Lächeln von meinem Geliebten. Dann gingen wir zu mir ins Haus zurück. Es musste schon Abend sein als ich und Naruto aufhörten uns zu küssen. Wir Beide hatten Hunger bekommen. Weswegen ich in meine Küche tappste und überlegte was wir essen konnten. Doch Naruto rief: „Ich will Ramen!!!“ Grinsend suchte ich zwei Schüsseln und kochte uns Narutos Lieblingsessen. Dann füllte er jedem etwas in die Schüssel und tappste zurück ins Wohnzimmer, wo Naruto immer noch auf der Couch saß du hungrig wartete, dass er sein Essen bekam. Sasuke stellte ihm seine Ramen hin und sie fingen an zu essen. Es dauerte nicht lange und beide Schüsseln standen leer auf dem Tisch. Doch die beiden Jungen waren nach oben in Sasukes Schlafzimmer verschwunden. Dort lag Naruto auf dem Bett und Sasuke saß auf ihm. Beide küssten sich innig. Sasuke lächelte. Ich hätte nie gedacht hier zu liegen, mit Naruto. Es war schön, nein, noch viel besser. Doch ich fand einfach kein Wort, welches dieses wunderschöne Gefühl in mir nur halbwegs beschreiben konnte. Was hatte ich heute Morgen noch mal gesagt? Ich hätte lieber im Bett bleiben sollen? Nein. Denn dann wäre das nie passiert. Es war vielleicht ein schrecklicher Morgen, aber ein schöner Abend. #Ende# So das wars ich hoffe sie gefällt euch^^ bitte schreibt mir ein kommi und sagt wie ihr die ff findet _Ita-chan_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)