Liebe... sie müssen zueinander finden! von 4Kolibris (eine One Piece Fanfic mit Nami und Sanji, die ineinander verliebt sind...) ================================================================================ Kapitel 52: Hairdresser ----------------------- Kapitel 52: Hairdresser Sanjis Sicht Ich hatte mich in der Schule schon wieder so scheiße benommen. Mein Ego verkraftete den Gedanken einfach nicht, dass Nami mit einem Andren oder möglicherweise sogar mit mehreren weggegangen ist. Das nagte an meiner männlichen Eitelkeit, es kränkte mich zutiefst, vielleicht reichte ich ihr einfach nicht. Wie konnte ich auch nur je glauben, dass ich eine ehrliche Chance bei ihr haben könnte? Als ich bei Ace war hatte er mir bestätigt, was Lysop als Singdrossel so preisgegeben hat. Ace wusste alles von Nojiko, sie hatte ihm erzählt, dass Nami fast jeden Abend weg ging und immer spät nach Hause kam, und ihm vertraute ich, Ace ist kein Typ für Lügen. Naja, wenn Nami sich eben amüsieren wollte, ihre Sache, ich hatte eigentlich keinen Grund, ihr deswegen böse zu sein, nur fand ich das ganz schön ungerecht. Ich hatte diese blöden vier Wochen die ganze Zeit nur an sie gedacht, und gehofft, dass sie auch an mich denken würde... aber Pustekuchen, das waren nur idiotische Tagträumereien. Heute, wie gesagt, hatte ich es wiedermal grandios hingekriegt, sie wie die anderen zu behandeln. Sie bekam von mir nicht mehr die gewohnte Aufmerksamkeit wie sonst immer, äußerlich wohlgemerkt, ich wollte nicht, dass sie mich irgendwie in der Hand hatte. So kühl zu ihr zu sein fiel mir nicht mal schwer, nur bekam ich trotz allem ein schlechtes Gewissen dadurch. Hatte sie das verdient, ganz ehrlich, oder sollte ich lieber egoistisch fragen: hatte ich das verdient? Nach dem Essen putzte ich meine Zähne, nahm dann den Geldbeutel und verließ das Haus. Ich hatte einen Frisörtermin, meine Haare waren echt ganz schön lang. Ich hatte ein luftiges Shirt an, die Wärme war langsam am Abnehmen, aber der Sommer würde sich dazu wohl noch Zeit nehmen. Ich fuhr mit dem Bus drei Haltestellen in die Stadt rein, vielleicht würde ich mir danach ein Eis genehmigen. Von weitem sah ich den Laden auch schon, der hatte seit einem halben Jahr geöffnet und war ganz okay. Ich kam rein, ein Glockenspiel über der Tür kündigte mich an und nach kurzer Begrüßung mit den Ladenbesitzern hockte ich mich in das Wartezimmer, wo schon ein älterer Herr wartete. Man konnte in den Nebenraum gucken, wo schon drei Friseurinnen am Werk waren, die Kunden hatten Handtücher umgewickelt und beobachteten im Spiegel ihre Veränderung. Auf der Fensterbank neben den Wartestühlen lagen mehrere Zeitschriften verstreut, in denen man Frisuren nachschlagen konnte. Aus Langeweile griff ich nach einer und begann, darin rumzublättern. Angeblich von Natur aus schöne Models sahen mich an, ihre Haare saßen auf jedem Bild perfekt und die Farbtöne leuchten schön in der Sonne, ich blättere durch und sah nach, ob da auch Männerfrisuren abgebildet waren. Im Hintergrund hörte ich Glockenläuten, dass wieder jemand hereinkam und achtete erst bewusst darauf, als diese Jemand mich freundlich ansprach. „Hi, Sanji.“ Während sich mein Kopf schon automatisch zu ihr umdrehte, hing mein Herz schon ein Stückchen weiter unten als Normal, neben mir stand Nami, ich hatte sie sofort an der Stimme erkannt. Sie hatte wohl ausgerechnet heute genau dieselbe Idee gehabt wie ich und würde sich nun neben mich setzen, warten, bis wir drankamen. Verwirrt lächelte ich ihr auch ein „Hi.“ zu, dann nahm sie neben mir Platz, ich zog meine Beine ran, dass wir nicht aneinander stießen konnten. „So ein Zufall aber auch, dass du heute auch hier deine Haare schneiden lässt.“ fing sie gleich ein Gespräch an und ich nickte ihr zu. Damit hatte ich echt nicht gerechnet, dass ich die Wartezeit mit Nami überbrücken würde, aber ich war ja flexibel. Nebenhandlich legte ich die Zeitschrift weg und sah sie gebannt an. Ich ging auf sie ein, irgendwie musste das ja zwischen uns am Laufen bleiben. „Bist du zum ersten Mal hier?“ Ich hatte kein Problem damit, ihr in ihre schönen Augen zu sehen, ich wurde nicht schwach. „Nein noch nicht, aber Nojiko war hier schon und fand das gut. Jetzt probier ich es auch mal aus.“ Just in dem Moment stand der alte Mann vor uns auf und betrat den Salon, einer der vorherigen Leute hatte den Salon verlassen. „Wusstest du schon, dass Zorro eine Freundin hat?“ fragte mich Nami, was mich etwas aus der Bahn warf. Zorro eine Freundin? Zorro und verliebt? „Nein, wen denn?“ erkundigte ich mich, Nami war gut in Stimmung, mir alles zu erzählen, so wie Mädchen nun mal sind. Dass ich seit zwei Tagen kaum mit ihr gesprochen hatte, war ihr vielleicht noch nicht mal aufgefallen, jedenfalls lief es zwischen uns so wie immer. „In den Ferien scheint er da irgendeine kennen gelernt zu haben, die hier in der Gegend wohnt und schreibt seitdem andauernd SMS mit ihr. Soviel ich mitgekriegt habe, soll sie Robin heißen.“ Die Vorstellung fand ich echt klasse, ich hätte in dem Moment gerne ein Foto von ihr gesehen. „Und ist er nur an ihr interessiert oder sind die fest zusammen?“ Noch während ich das aussprach, fand ich das ganz schön albern von mir, mit Nami über Zorro zu reden, wie es bei ihm in Sachen Liebe aussah, wobei zwischen uns gar nix mehr gefunkt hatte. Schweigend hatten wir uns darauf geeinigt, nicht mehr über den einen dummen Kuss zu reden, weil ich weg war und Nami sich anders zu beschäftigen gewusst hatte. Jetzt nach Zorros Flamme zu fragen klang in meinen Ohren falsch, wir sprachen über das Liebesleben eines Freundes, aber das war ja auch egal, besser aneinander vorbeizureden, als stumm nebeneinander zu sitzen und zu warten, bis man dran kam. „Ich glaube nicht, dass die schon zusammen sind, aber ich weiß nicht genau.“ überlegte Nami, mir lag schon die nächste Frage auf der Zunge, ich hatte beschlossen, das Gespräch am Laufen zu halten, aber da kam schon wieder eine Person aus dem Frisörzimmer heraus, mit noch nassen Haaren, aber einem neuen Schnitt. Es wurde abkassiert und eine rothaarige Frau, mit schwarzen Strähnchen bat mich zu sich. Nami lächelte mich an, als ich das Wartezimmer verließ und ich konnte mir gut vorstellen, dass sie mich auch weiterhin beobachtete, da es ja nichts anderes zu sehen gab. Die Friseurin dirigierte mich zu einem Sessel, wo am Kopfende ein Waschbecken angebracht war. Sie band mir ein Plastiklaken um und machte mir hinten am Nacken einen Knoten. Ich legte meinen Kopf in das Becken rein, wartete noch einen kurzen Moment, bis dann Wasser aus dem kleinen Duschkopf kam. Verbunden mit einer Kopfmassage wusch sie meine Haare mit speziellem Shampoo, dann rubbelte sie mir mit einem Handtuch über den Kopf. Ich wurde in einem bequemen Stuhl vor einem großen Spiegel umverfrachtet und konnte nun genau die Abläufe des weiteren Prozesses verfolgen. Nami wurde dann auch nach innen gebeten und bei ihr verlief das Schema ebenso, sie kam aber auf die andere Seite des Raumes als da, wo ich saß. Im Spiegel konnte ich sie nicht sehen, leider, ich war schon gespannt darauf, wie sie danach aussehen würde. Ein wenig Zeit verstrich, viele Haarspitzen fielen zu Boden und noch war kein unangenehmes Jucken von Teilchen zu spüren, die doch unter dem Laken gelandet waren. Bald war ich dann fertig, aber bei Nami war erst die hintere Seite gemacht, ich zahlte dann für die Behandlung und entschloss, auf Nami zu warten, so wie sie es auch getan hätte. Wieder setzte ich mich ins Wartezimmer, schmollte etwas vor mich hin, wieso hatte sie nur ihre Haare abgeschnitten? Auch wenn ich es nicht so gerne zugeben wollte, ich liebte sie doch immer noch und wollte nicht, dass sie ihre schönen Haare einfach abschnitt. Natürlich gehörte das zur Pflege dazu und sie würden nachwachsen, aber ich war trotzdem etwas beleidigt, dass ihre Haare jetzt kürzer sein sollten als vorher. Ich mochte sie so, wie sie vorher immer war, wollte nicht, dass sie sich in kleinster Weise veränderte, aber was sollte ich schon groß machen. „Danke, dass du auf mich gewartet hast.“ sagte Nami aufrichtig zu mir, als wir den Frisörsalon verließen. „Nicht dafür, hab ich gern gemacht.“ Kontinuierlich blieb es warm und die Luft trug leckere Düfte mit sich. Wir liefen nebeneinander her, mir kam ein guter Einfall. „Magst du noch ein Eis essen? Vorne bei der Eisdiele?“ Sie lächelte mich von der Seite an, mit der neuen Frisur sah sie so unglaublich süß aus, unmöglich, dass da was gewesen sein sollte, so wie die Jungs behauptet hatten. Sie war doch die Unschuld in Person, ein wiedergeborener Engel, aber im Inneren wusste ich, dass der Schein immer trog. Ich konnte sie einerseits nicht ansehen, weil meine Gefühle zu stark wurden, doch andererseits zog sie meine Blicke magnetisch an, total ungewohnt. „Gerne, wenn du mich einlädst?“ meinte sie im Spaß und natürlich würde ich das tun, jeden Preis der Welt bezahlen, um mit ihr eine halbe Stunde länger zusammen sein zu können. „Sag mal, was hast du in den Ferien denn noch so gemacht?“ Beiläufig ließ ich das klingen, obwohl mein ganzes Interesse an dieser Frage hing. Einen Moment überlegte sie, Menschen liefen neben uns vorbei, kamen uns entgegen und ich befürchtete schon, mich bei der Eisdiele lange anstellen zu müssen. „Da hat so ein neuer Sommerclub aufgemacht, da war ich paar Mal drin.“ gestand sie mir ohne Umstände, dass sie das so vorne weg sagte, überraschte mich. „Und was hast du da so gemacht?“ Damit das nicht zu neugierig klang, hing ich einen kleinen Scherz hintendran. „Du hast dich doch nicht etwa jeden Tag voll laufen lassen?“ Effektivvoll ging der Satz auf, sie grinste und sah geradeaus auf unser angestrebtes Ziel, wobei sie mir antwortete. „Nicht direkt.“ Absichtlich gab sie immer solche Antworten von sich, ließ andere immer zappeln, eine köstliche Eigenschaft an ihr. An Humor fehlte es uns beiden nicht, um auf ihren Spaß einzugehen, spielte ich den Ahnungslosen. „Was denn dann? Nicht nur jeden Tag, sondern auch noch jede Nacht dazu?“ In der Frage lag ein Funken Angst, dass das auch stimmen könnte, doch sie schüttelte den Kopf und sah wieder zu mir. „Ich war einfach nur zum Tanzen da, keine Sorge.“ Wirklich, wirklich, das beruhigte mich. Sie war nur zum Tanzen da, nicht mehr und nicht weniger. Aber noch war ich nicht ganz zufrieden. „Und du hast keine Bekanntschaft mit einem Prinzen auf seinem Ross gemacht?“ So ganz zog mein Witz doch nicht, Nami sah mich nur ausdruckslos an, antwortete dann, bevor sich die Situation anspannen sollte. „Nein, habe ich nicht. Wieso fragst du?“ Sie sollte nicht vermuten, dass ich sie irgendwie aus Eifersucht das gefragt hatte, deshalb überspielte ich meine vorherige Aussage. „Ist ja schade, ich hätte dich gerne in guten Händen gewusst.“ Man konnte das als ironisch auffangen, aber ich sagte es so, als wäre das die Wahrheit. Nami sah mich plötzlich mit einem Blick an, den Blick, den ich in Mocktown immer vor Augen hatte, diese Ungewissheit lag darin, wie es denn nun um uns stand. Wir wussten doch beide, dass wir aneinander vorbeiredeten, das war mir schon öfters klar geworden, wenn das so weiter ging, würden wir nie aufeinander zu gehen. Sie mochte es vielleicht nicht, dass ich so was sagte, jedenfalls wandte sie ihren Blick zu Boden, wir kamen dann bei der Eisdiele an die Reihe und ich durfte bestellen. Wirklich, mit der neuen Frisur sah Nami fast schon wie ausgewechselt aus, auch wenn nur leicht Stufen reingemacht wurden. Sie hatte irgendwie immer dieses Volumen in den Haaren, sie sah immer toll aus und war so eine Frohnatur. Wie konnte man sich nicht in sie verlieben? Ich konnte echt froh sein, dass sie nicht vergeben war, ansonsten hätte ich noch mehr Hemmungen gehabt, mich ihr anzunähern. Wir aßen beide unser Eis, sie hatte es in der Waffel genommen, wobei ich einen Becher in der Hand hielt, wir liefen in Richtung Stadtpark. Sie fuhr sich wieder einmal durch die Haare, das hatte sie schon mehrmals getan, ist wohl Angewohnheit, wenn man vom Frisör kam. „Was machst du heute noch?“ fragte sie, ich zuckte mit den Schultern. „Vielleicht räum ich das Esszimmer auf, da liegen ganz schön viele Sachen verstreut.“ Weitere Schritte über fiel keinem von uns etwas ein, wir mussten doch normal miteinander umgehen können. Was war nur für eine Wand zwischen uns? Sollte ich sie auf irgendetwas ansprechen? Direkt sagen, dass ich es nicht in Ordnung fand, dass sie einfach auf Partys gegangen ist, dass ich nicht wollte, dass irgendein dahergelaufener Typ sie abbekam, dass sie nur mir gehören sollte? Ich wollte alleine mit ihr Zeit verbringen, aber nur schöne Zeit, nicht beklommen neben ihr herlaufen und sie aus dem Augenwinkel anstarren und sie anzuhimmeln... so toll war sie doch gar nicht... doch, war sie... „Sanji?“ Ich nahm den letzten Löffel geschmolzenes Eis in den Mund, ließ noch einmal den Kirschgeschmack auf meiner Zunge zergehen. „Hm?“ Ihr sekundenlanges Zögern verriet mir, dass sie jetzt etwas Abnormales loswerden wollte, etwas, was man unter Freunden nicht fragen würde. „Sag mal, hättest du Lust, -“ Sie zog die Frage in die Länge, ich war für alles bereit. Ja? „Hättest du Lust, mal mit mir wegzugehen?“ Weggehen? Dass sie mich fragte, hieß doch, dass das dann ohne die anderen wäre, also wir zwei. Meinte sie Ausgehen? Hatte sie mich gefragt, ob ich mit ihr ausgehen will? „Ähm... ja klar, warum nicht?“ meinte ich nur einfallslos, das kam einfach zu überraschend, als dass ich meine überschwappende Freude gar nicht mal zu unterdrücken brauchte. Echt? Nami wollte mit mir weggehen und hatte ganz normal danach gefragt? Ich träumte nicht, also musste das stimmen, oder? „Schön, das freut mich.“ klang sie etwas erleichtert, sie hatte sich wohl kurz gehen lassen und wollte mir das gar nicht offenbaren, dass sie beruhigt war. „Ähm...“ machte sie, ich lächelte von der Seite zu ihr hinüber, fiel ihr ins Wort. „Und was wolltest du machen? Irgendwas Besonderes?“ Wir überlegten anscheinend beide, was die beste Möglichkeit wäre, Kino vielleicht, oder Essen gehen, wobei ich ihr ja selbst was kochen könnte, vielleicht einen Spaziergang machen, ins Schwimmbad gehen, oder... ach, keine Ahnung. „Weiß noch nicht, wir können ja mal gucken.“ sagte sie, ich hätte sie knuddeln können für ihr Angebot, ich war ihr wohl doch nicht so egal wie ich dachte. „Und du hast nicht irgendwie jemand anderen, mit dem du lieber weggehen würdest?“ musste ich sie einfach fragen, um meine letzte Barriere aus dem Weg zu räumen. „Was? Wen denn?“ Überrascht und leicht vorwurfsvoll klang sie, dass ich ihr so was unterstellen würde, denn das hörte sich ja so an, als würde ich davon ausgehen, als ob sie einen anderen hätte. Also war das nicht so, wenn ich richtig lag. Sofort winkte ich ab. „Nur so. Vergiss es.“ Doch sie hatte einen Narren daran gefressen, ließ jetzt erst recht nicht locker. „Mit wem sollte ich denn weggehen sollen außer mit dir?“ Ohne lange zu überlegen konterte ich schon, wollte nicht mehr Gedanken mit dem Thema verschwenden. „Ich denke mal, wenn du immer in Diskos warst hast du doch sicherlich jemand andres kennen gelernt, oder?“ Ich konnte es nicht verschönert ausdrücken, es klang eben zweideutig und misstrauisch. Aber wieder verneinte sie, klang ehrlich. „Nein, hab ich nicht. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.“ Leicht geschockt über meine eigene Verbissenheit sah ich auf die Straße, wo wir entlangliefen und brauchte ein paar Sekunden Auszeit. Es war doch alles paletti, oder? Wir verabschiedeten uns am Eckkiosk, ich hatte ihr dazu sogar einen Wangenkuss gegeben! Den letzten Blick, den sie mir geschenkt hatte, war so liebevoll, fand ich, ich hätte sie viel besser auf den Mund küssen sollen, aber überstürzen wollte ich nichts. Überglücklich lief ich die Straße zu meinem Haus entlang, Zufriedenheit und Erleichterung erfüllten mich, es war nichts dran gewesen, was mir Lysop oder Ace gesagt hatten, wieso war ich auch so misstrauisch ihr gegenüber gewesen, wie konnte ich mir auch nur vorstellen, dass Nami so eine wäre? Jetzt waren wir verabredet, würden morgen in der Pause vielleicht noch mal drüber reden, uns dann vielleicht zu zweit in eine Ecke des Pausenhofs verziehen, damit es keiner von den andren mitbekommen würde, ach, das wird so herrlich! Jetzt musste ich mir bloß noch was Schönes ausdenken, was wir unternehmen konnten, ich würde es über mich bringen, ihr meine Liebe zu gestehen. Auf jeden Fall, das nächste Mal würde ich es ihr sagen, wenn ich da genauso einen Mutschub haben würde wie in dem Moment, als ich wollig meine Haustür aufschloss, den Blick in die Zukunft gerichtet hatte. erstellt am 22.05.2007 4Kolibris, Elena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)