Liebe... sie müssen zueinander finden! von 4Kolibris (eine One Piece Fanfic mit Nami und Sanji, die ineinander verliebt sind...) ================================================================================ Kapitel 5: Stepfamily - Kindheit 4/Pubertät 4 --------------------------------------------- Kapitel 5: Stepfamily - Kindheit 4/Pubertät 4 Sanjis Sicht Jeff und Seulgi kommen zu Besuch und Mama hat sich richtig dafür rausgeputzt. Obwohl sie schon seit fünf Monaten mit Jeff zusammen ist, macht sie sich immer noch hübsch für ihn. Dabei mag –liebt- er sie doch wie sie ist, so wie ich das sehe. Ich bin mal gespannt, wie das so wird, wenn wir alle unter einem Dach wohnen. Mama und Jeff suchen ja seit kurzem auch eine Wohnung für uns vier. Ich freue mich zwar für Mama, da in ihrem Liebesleben endlich mal wieder was los ist, nur finde ich überstürzen die beiden es ein wenig, schon so früh zusammenzuziehen. Ich bin eh immer passiv und lasse alles auf mich zukommen, so wie es wird. Mit Jeff verstehe ich mich ganz gut und Seulgi ist auch sehr nett zu mir, und wahnsinnig hübsch. Nur dass ich sie dann als Schwester akzeptieren soll ist schon etwas ungewohnt. Naja, jedenfalls würde ich gern wissen was die beiden von mir so halten. Jeff macht immer einen auf lustig und hebt jedes Mal die Stimmung. Er scheint auch nicht so streng zu sein. Aber sollte er nur einmal Hand an Mama anlegen schmeiß ich ihn raus! Ich lasse nicht zu, dass Mama noch mal von irgendwem schlecht behandelt wird. Ich weiß ja, dass sie mit Papa damals bloß zusammen geblieben ist, weil ich noch so klein war. Aber als ich neun/zehn war wurde es ja unerträglich. Als er ausgezogen ist, sind Mama und ich in der Wohnung geblieben. Jetzt sollen wir also umziehen, zusammen mit Jeff und Seulgi. „Ich hör das Auto schon“ Mama geht aufgeregt zur Haustür, ich stelle mich brav hinter sie in den Flur. Die Autotüren werden zugeschlagen und Jeff taucht auf. Zuerst grüßen sich Mama und er, dann kommt er weiter zu mir während Seulgi Mama die Hand gibt und dann zu mir kommt. Die Stimmung ist total locker und wir sitzen alle im Wohnzimmer um den kleinen Tisch. Jeff hat seinen Arm um Mamas Schultern gelegt und auf der Couch geben sie eigentlich ein schönes Pärchen ab. Es wurde auch mal Zeit, dass ich Mama wieder so strahlen sehe. Sie kommt mir wie ein frisch verliebter Teenager vor. Jeff erzählt etwas und belebt seine Geschichte mit Handgesten. Seine blonden Haare verlieren ein wenig an Glanz und sein Bart ist noch etwas länger geworden seit dem letzten Mal. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das mit den beiden lange hält. Seulgi sitzt so wie ich auf einem eigenen kleinen Sessel, gegenüber den beiden Erwachsenen. Sie ist wieder mal perfekt vom Aussehen her. Ihr Kleidungsstil ist unglaublich, obwohl es was völlig alltägliches ist. Sie könnte den letzten Plunder tragen und würde trotzdem immer noch gut darin aussehen, ohne Witz! Sie ist einfach nur umwerfend. Ihre langen braunen Haare sind heute zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, was ihr Gesicht gut hervorhebt. Sie verfolgt genau wie ich den inzwischen auf ein zweier-Gespräch reduzierten Dialog unserer Elternteile. Das heißt also, ihr Interesse ist halbwach, so wie meines. Deswegen stehe ich auf. „Ich geh mal auf mein Zimmer, zum Essen könnt ihr mich dann rufen.“ Wie zu erwarten gibt es keine Widerrede, auf mein lieb gemeintes Lächeln, und ich sehe zu Seulgi um ihr zu verdeutlichen, dass sie mitkommen kann. Sie lächelt auch und kommt hinter mir her. Ich dachte echt, ich wäre verklemmter bei ihr, aber wir verstehen uns so super gut! Wir können wirklich supergut miteinander reden, ohne dass einer zu viel sagt oder was Falsches sagt oder sich verspricht oder sonst was... Mir macht es total Spaß mit ihr zu erzählen und zu lachen. Von Freunden kenne ich ja bloß, dass Geschwister nerven oder herumkommandieren, aber hier ist das voll nicht so. Liegt halt daran, dass wir uns nicht von kleinauf kennen, deshalb werden wir uns auch nicht so schnell in den Haaren liegen können. Als wir gerufen werden steht ein leckeres Essen auf dem Tisch. So einen gemütlichen Tag hatte ich lange nicht mehr. Ich denke, dass das echt gut wird, wenn wir wie eine Familie sind. Mama ist total glücklich, Jeff ist überhaupt kein bisschen brutal und mit Seulgi kann ich über Gott und die Welt reden. Ich denke mit so einem Stiefvater und so einer Stiefschwester haben Mama und ich das große Los gezogen. Das Los in Richtung positive Zukunft! erstellt am 2.04.2007 4Kolibris, Elena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)