Shaman King mal anders von _Yamato_ (One Shot Sammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Rain Feelings ------------------------ Der Regen klopfte ans Fenster und ich lauschte ihm schon seit Stunden. Ich liege wach im Bett und lasse meiner Fantasie freien Lauf um mir sicher zu sein das der Regen mir Geschichten aus allen teilen der Welt erzählt. Einige sind so traurig das mir die Tränen kommen und ich anfange zu weinen. Andere sind so schön das man Lächelt und denen die diese Geschichte das erste mal erzählten ewiges Glück wünscht. Der Regen hat so etwas beruhigendes, Trauriges und schönes zugleich an sich. Ich wüsste nicht wie ich ihn beschreiben sollte dazu fehlen mir einfach die Worte. Jetzt wo er an mein Fenster klopft und mir etwas Ruhe schenkt denke ich darüber nach wie es wohl sein mag ein Regentropfen zu sein. Wie es wohl ist sein Leben lang in einer Wolke zu tanzen Geschichten zu sammeln und sie in der stunde meines Todes weiterzugeben, zu erzählen was ich sah was ich hörte, die Menschen zu sehen die mir zuhören. Ich frage mich wie viele Menschen wohl dem Regen zu hören? Ob es viele Sind? Oder eher wenige? Hassen eigentlich viele Menschen denn Regen? Oder sind es doch weniger als alle glauben? Solche Fragen schießen mir nun schon seit Stunden durch den Kopf doch ich finde keine Antwort. Es kommt mir so vor als ob die ganze Welt nur ausfragen besteht auf die man nie eine antwort finden wird. Ich weine schon wieder doch nun nicht mehr wegen dem Regen sondern einzig und allein weil ich nicht glauben kann und will das die Menschen alle so schlecht sind wie ich in meiner Vergangenheit feststellen musste. Doch wenn man so darüber nachdenkt kann man nicht leugnen das die Kreatur Mensch die grausamste aller Kreaturen der Welt ist die je existiert hat. Keine andere auf diesen Planeten würde sonst aus Freude Töten Ich weine immer noch. Meine Vergangenheit holt mich langsam wieder ein. Ich höre schon die Stimme meines Vaters wie er mir immer und immer wieder unter Folter diesen einen Satz sagt das er sich nie mehr aus meinem Gedächtnis löschen lässt. „TÖTE SIE“ Er schreit schon mehr als das er es sagt. Ich zittere. Warum? Warum hört er nicht auf. Ich fange an ihm zu sagen das er aufhören soll doch es bringt nichts er macht einfach weiter. Meine Chinesischen Worte werden immer unverständlicher und unsinniger bis ich nur noch einzelne Wortfetzen heraus bringe. Ich weiß schon gar nicht mehr warum ich eigentlich Rede dennoch hat das sprechen etwas an sich was mich in diesen Momenten beruhigt. Ich spreche nun nur noch in der Hoffnung das jemand mich versteht, mich in den Arm nimmt und tröstet. Doch diese Hoffnung ist vergebens. Wer sollte mich schon trösten kommen geschweige den wollten. Ich habe Angst. Angst vor der Nacht, vor den Menschen in meinen Träumen, dem Tod ja wer hat das nicht? Aber vor allem habe ich Angst vor der Einsamkeit. Ich öffne meine Augen da ich schon kurz vor dem einschlafen war. Ich kam zurück in die Wirklichkeit und merkte zudem das ich nicht alleine war. Ich bemerkte ihn erst jetzt da ich bis vor kurzem noch meine Augen geschlossen hatte. Ich muss richtig weggetreten sein das ich nicht einmal merkte das ich im ehemaligen Gasthaus En in Tokio und nicht in Schloss Tao in China war. Den davon war ich die ganze Zeit überzeugt gewesen. Ich schlich mich aus unserem Zimmer damit ich ihn nicht endgültig aufwecken wollte es war immerhin drei Uhr nachts. Ich ging in denn Garten um einfach nur mal weinen zu können ohne Gefoltert zu werden. Und um morgen wieder den Eisklotz zu spielen und mich mit ihm zu streiten. Doch eigentlich will ich mich gar nicht mit ihm streiten, ich liebe ihn doch, und deshalb habe ich auch schon seit langem nur noch harmlose Beleidigungen zu ihm gesagt. Weshalb er unsere Wortgefechte schon lange immer gewann. Sie sind alle wie früher, nur ich nicht. Ich fange wieder an zu Lachen und beteilige mich auch ab und zu an ein paar ihrer Spiele. Wie diese Schneeball schlachten die einmal die Woche im großen Stiel im Garten Statt finden auch wenn es mitten im Sommer war. Ja wozu hat man den einen Ainu als Freund dessen Element das Eis ist und der nichts mehr liebt als den Schnee? Bei diesem Gedanken muss ich lächeln und weinen zugleich. Ich versuche nicht zu weinen was mir nur teilweiße gelingt. Horo liebt denn Schnee und ich liebe ihn doch er Hasst mich und wenn er das noch nicht tut dann tut er es jetzt dafür das ich ihn liebe. Ich kann es ihm nicht verübeln denn wir sind beide Jungen. Ich spüre schon eine leichte Kälte. Sollte wohl lieber rein gehen doch ich tue es nicht und mein zittern stört mich auch nicht. Plötzlich wird mir von hinten etwas über die schultern gelegt was ich als decke identifiziere. Nach leichtem zusammenzucken will ich mich herumdrehen um denjenigen zu sehen wer mich zudeckte. Doch soweit kam ich gar nicht da hatte der Unbekannte schon seine Arme um meinem Körper geschlungen und seinen kopf auf meine schultern gelegt so das ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte. „Tränen stehen dir nicht Engelchen hör doch bitte auf zu weinen Ren.“ Er flüsterte diese Worte nur doch ich konnte jedes einzelne ganz genau verstehen. Es war Horo. Seine Stimme würde ich unter Tausenden wieder erkennen. Seine stimme klang so zärtlich und doch voller sorge. Aber was mich erschrecken und hoffen lies war die kleine Tatsache das er mich gerade Engelchen genant hatte. „Ich... wein doch... gar... nicht.“ Erwiderte ich unter Tränen was das ganze nicht wirklich glaubhaft machte, was ich auch auf eine ganz angenehme art zu spüren bekam. Er drehte mich immer noch in seinen Armen haltend um und sah mir in die Augen. Was ich in seinen sah lies mich erschrecken. Er weinte nur warum? Wegen mir? Doch seine Augen waren trotz der tränen sehr beruhigend und sanft. Plötzlich ließ er sich nach hinten fallen und zog mich da er mich immer noch fest hielt mit sich. Nun saß ich auf seinem Schoß. Er beugte sich leicht vor zog mich noch näher zu sich und küsste mich Zärtlich auf die Lippen. Ich schloss meine Augen und erwiderte seinen Kuss scheu. Als wir den Kuss nach einer halben Ewigkeit wie es mir vorkam wegen Sauerstoffmangels lösen mussten schauten wir uns in die Augen worauf wir wieder in einen zärtlichen Kuss versanken. Dieser war jedoch nicht mehr so scheu und schüchtern wie der erste. Horo strich mir mit der Zunge über die Lippen und bat um einlas den ich ihm auch gewährte indem ich meinen Mund ein stück öffnete. Er erkundete zärtlich meine Mundhöhle und strich sanft über meine Zunge. Als wir uns nun wieder lösten sagte er mir die Worte die ich schon Tausende male in meinen träumen hörte. „Ich liebe dich Ren. Bitte hasse mich jetzt nicht.“ Nun sagte er es auch noch ein zweites mal. „Wo Ai Ni Horo ich könnte dich doch nie hassen mein Schneebärchen.” Und wieder Küssten wir uns. wonach ich mich erst mal kneifen musste um zu sehen das es kein Traum war. Doch es war keiner und ich schenkte ihm das schönste lächeln was ich hatte. Wir blieben noch eine weile draußen sitzen bis Horo mich hoch nahm und zurück ins Zimmer trug wo wir dann auch später kuschelnd in seinem Bett einschliefen. ~*~*~*~*~*~ Hallo ich wollte mich bei allen bedanken die das gelessen haben. Also arigato *Verbeug und auf die Knie fall* Die Deschichte ist eigentlich zu ende aber ich werde sie weiter schreiben wenn ihr es wollt. das lasse ich dann die Kommis entscheiden. bis bald dann vieleicht eure Tichan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)