Thief of my heart von -Uruha- ((Uruha x Reita.....Reita x Sakito....? x?)) ================================================================================ Kapitel 3: three ---------------- ..Ohne große Worte geht’s auf zum Kappi 3.. 3 Zufrieden mit sich und dem Verlauf des ersten Gespräches, ging der junge Mann zielstrebig auf den Wohnblock zu, indem er mit seinem Freund wohnte .Er freute sich, dass er endlich wieder bei seinem Engel sein konnte und hoffte insgeheim, dass dieser wieder etwas netter zu ihm sein würde, als noch am heutigen morgen. Aufgeregt wie ein kleiner Junge an seinem ersten Schultag, steckte er den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür ins Ungewisse. Wenn er nach Hause kam, war es für Reita immer wie ein übergroßes, eckiges Überraschungs-Ei. Er wusste nie was, bzw. welche Laune, ihn erwarten würde und so zog er sich etwas nervös die Schuhe aus. Uruha schaute von seiner Modezeitschrift auf, hatte er doch eben gehört wie jemand zur Tür hereinkam. Seine logische Erklärung darauf war, dass es letztendlich nur sein Freund sein konnte. Ein anderer hatte seiner Erkenntnis nach keinen Schlüssel, also blieb nur diese eine sinnvolle Schlussfolgerung. Elegant, wie all seine Bewegungen, blätterte er eine Seite um und setzte eine gleichgültige Miene auf. Einerseits war er schon gespannt darauf, was Reita denn zu berichten hatte, aber andererseits musste er das seinem Freund ja nicht gleich auf die Nase binden. Es dauerte auch gar nicht lange, da spürte er schon wie sich zwei starke Arme um seine Taille schoben und ein Kopf auf seiner Schulter abgelegt wurde. Überrascht tuend, wandte er seinen Kopf seitlich nach oben und schon gleich legten sich, nur allzu bekannte, Lippen auf die seinigen. Ein zarter Kuss wurde ausgetauscht, ehe sich der hinter ihm Stehende wieder löste und mit einem Schwung über die Lehne der Couch sprang, um nun neben dem Sitzendem platz zu nehmen. „Na mein Schatz, du hast mich doch bestimmt vermisst oder?“ Reita schmiegte sich vorsichtig an seinen Liebsten und nahm sich vor einfach abzuwarten, wie die Stimmung den jetzt umschlagen würde. Entweder würde es noch ein verdammt schöner und kuscheliger Tag werden, was ganz nach seinem Geschmack war....oder aber Uruha würde wieder das Biest in sich entdecken und es ohne Reue auf ihn hetzen, was dann wohl eher die miesere Variante der Tagesgestaltung sein würde. Damit letzteres nicht wirklich passierte, stahl er sich noch einen süßen Kuss und streichelte seine kleine Diva liebevoll über den leicht freigelegten Bauch. Das war eben der Vorteil, dass dieser sich immer sehr enge und knappe Kleidung kaufte, oder sich, sehr zum Nachteil des Blondhaarigen, gelegentlich klauen ließ. So hatte der junge leidgeplagte Mann immer einen sehr schönen Ausblick auf einen Streifen nackter Haut, dem er es öfters zu verdanken hatte, dass ihm mehr als heiß wurde. Es entstand eine kurze Pause, die Uruha nutze um sich innerlich zu beraten, ob er den jetzt lieb sein oder etwas zickig reagieren sollte? Nach kurzem abwiegen entschied er sich dafür, dass es wohl nicht ganz fair wäre, wenn er seinen süßen jetzt anzicken würde. „Natürlich hab ich das...ich hab mich so schrecklich allein und einsam gefühlt, aber nun bist du ja wieder da und kannst mich spüren lassen, dass du es auch wirklich bist und ich mir es nicht nur einbilde!“ Nur leise und sehr ungern verließen die letzten Worte den wunderbaren Mund, gab er es doch nur ungern zu und vor allem nicht vor seinem Reirei. Mit einem Ruck hatte er sich breitbeinig auf den Schoß seines Geliebten gesetzt und drückte sich nun dicht an diesen. Er musste ihn jetzt einfach nah bei sich spüren, waren die Worte von eben doch nicht nur eine Farce um dem Blonden Honig ums Maul zu schmieren. Nein sie entsprachen der Wahrheit. Zu sehr plagten Uruha Verlassensängste und diese kamen auch nicht von ungefähr. So etwas wie damals wollte er einfach nicht noch einmal erleben, dadurch kam es auch, dass er Reita immer wieder auf die Probe stellte. Dieses auffordern zum klauen war für ihn wie eine Art Prüfung, nur so, das glaubte er zumindest, konnte er herausfinden ob Reita ihn auch wirklich liebte. Langsam bahnten sich schöne, warme Hände einen Weg unter das weiße Shirt und schoben sich über den Rücken, um dem zarten Körper über sich noch etwas zusätzlichen Halt zu geben. Mit dem Daumen streichelte er über die weiche Haut, die sich darunter verbarg und spürte, wie sich immer mehr Gänsehaut bemerkbar machte. Es erstaunte den kleineren immer wieder, wie empfindlich sein Freund doch auf Berührungen reagierte, wo er doch nach außen hin meistens auf unnahbar machte. Eine klitzekleine Handbewegung über dessen nackte Haut reichte aber meistens aus, um Uruha ein wohliges seufzen zu entlocken, was auch in diesem Moment über dessen Lippen kam. „Hmm Rei-chan...ich will mehr haben!“ Mit hervorgeschobener Unterlippe sah er ihm in die Augen und bekam auch kurz darauf einen Kuss, der nicht gleich wieder von einem der beiden beendet wurde. Sinnlich ließen sie ihre Lippen aufeinander tanzen, bevor Reita als erster seinen Mund einen Spalt weit öffnete und dem Blondgesträhntem somit eine Einladung zukommen ließ, die nicht lange unbeantwortet blieb. Vorsichtig, so als wäre es ihr erster Kuss, strich Uruha mit seiner Zunge über die schmale, fein geschwungene Oberlippe seines Freundes und saugte anschließend einmal kurz an ihr, ehe er ihr Spiel vertiefte. Nach einigen Minuten, in denen die Stille um sie herum ein paar mal durch Seufzer und kleine Schmatzer unterbrochen wurde, löste Reita den Kuss und setzte seine Lippen auf den Kieferknochen seines Schatzes. Dort platzierte er einen kleinen Bussi und machte sich dann, begleitet von weiteren lieblichen Küssen, auf den Weg zu dem Hals, der sich ihm schon leicht entgegenstreckte. Da angekommen leckte er einmal über die helle Haut und entlockte dem größeren somit immer mehr Seufzer, die schon mehr Ähnlichkeit mit einem erregtem, noch unterdrücktem Keuchen hatten. Der oben sitzende schloss genüsslich die Augen und ließ seinen Kopf etwas in den Nacken gleiten, nur Obacht gebend, dass er sich auf keinen Fall den sinnlichen Liebkosungen entzog. Es wäre sicher das letzte gewesen was er im Moment wollte. ~Flashback~ Schon seit Tagen war der dunkelhaarige immer mal wieder nächtelang nicht zuhause und in Uruha wuchs die Pflanze des Misstrauens immer weiter. Gerade als sein Freund wieder, ohne etwas zu sagen, die Wohnung verlassen wollte, griff er nach dessen Hand und hielt ihn auf. Dieser fand diese Störung alles andere als prickelnd und drehte sich genervt zu dem Hindernis. „Was soll das? Ich hatte vor zu gehen falls du es nicht bemerkt haben solltest! Also hättest du vielleicht die Güte mich loszulassen?“ „Ich weiß...aber wohin den schon wieder? Ich dachte wir machen uns mal wieder einen schönen Abend, nur wir beide und ein alter schöner Film, hm? Wie wär’s?“ Mit bittenden Augen sah er den etwas kleineren an, doch anstatt eines Nickens wurde ihm nur der Arm entrissen und ein verächtliches Schnauben verließ den Mund des Angesprochenen. „Ach komm, das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder? Ich will feiern gehen und nicht mit dir auf der Couch vergammeln...und nein du brauchst gar nicht erst zu fragen ob du mitkommen darfst...ich will alleine etwas mit meinen Kumpels zu unternehmen. Was ist so schwer daran zu verstehen Uruha?“ Ohne noch weiter auf seinen Freund zu achten, schnappte sich Kai seine Jacke und verließ die Wohnung des Größeren. Zum Teil wohnte er schon mit bei Uruha, waren doch dessen Eltern eh so gut wie nie zuhause und er konnte sich somit auch noch die Miete für eine eigene Wohnung sparen. So hing er mal über Tage bei einem seiner vielen Kumpels und wenn er das Bedürfnis nach Sex oder nach einen gutem Essen hatte, dann kam er eben hierher zu dem Blondschopf und ließ sich von vorne bis hinten verwöhnen. Doch langsam nervte ihn dies alles, aber warum wegwerfen, wenn man sich so was gut warm halten konnte? Sein Blick war starr auf die Tür gerichtet und er versuchte nicht zu blinzeln, dies hätte nur zur Folge das die Tränen, die sich langsam in seinen Augen versammelten, über sein Gesicht laufen würden. Weinen...wie oft hatte er dies jetzt schon getan...und dies immer heimlich still und leise im Verborgenem. So würde es wohl auch heute enden, doch der 16-jährige war es leid! Und so schluckte er den dicken Kloß herunter, der sich in seinem Hals gebildet hatte. Mit einem stolzem Gang ging er schließlich zurück in sein eigenes geräumiges Zimmer, pflanzte sich in die vielen Kissen seines Bettes und sah sich aus purer langweile irgendwelche sinnlosen TV Sendungen an. Schon lange lag er schlafend in einer doch sehr unbequemen Lage auf dem Bett, während der Fernseher noch immer fleißig, hell erleuchtete, flimmernde Bilder sendete. Auf der anderen Seite des Bettes drückte sich langsam die Matratze nach unten, als sich eine weitere Person näherte. Gierig wurden Finger nach dem Schlafendem ausgestreckt und berührten ihn letztendlich an den Stellen, an denen sich die Kleidung verschoben hatte und nackte Haut zu sehen war. Grummelnd drehte sich Uruha auf die andere Seite, wollte er doch den kalten Händen entkommen, die ihm mehr als unangenehm waren. Doch auch als er wieder still lag, spürte er sie und blinzelte verschlafen in die Richtung, aus der er die Ursache vermutete. „Mhh Kai...was soll der Mist? Du hast doch gesehen das ich schon schlafe oder? Verschwinde...geh doch zu einem deiner Kumpels!“ Noch immer schmollend und auch leicht verärgert, zog er sich die Decke über den Körper und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Sollte sein Freund doch sehen wo er jetzt einen eigenen warmen Schlafplatz herbekam. Hier neben sich würde der mit Sicherheit nicht sein, soviel stand für ihn schon mal fest. Doch weiter seinen Gedanken nachgehen konnte er gar nicht, denn schon drehten ihn starke Hände wieder auf den Rücken und ein schwereres Gewicht schob sich auf ihn. Kaum war des geschehen, spürte er schon wie sich flinke Finger daran machten, ihn von seiner Unterwäsche zu befreien, was Uruha im Moment nicht wirklich passte. „KAI!“ Einmal scharf dessen Namen erwähnend, wand er sich unter ihm und versuchte sich unter ihm hervor zu quetschen, was aber auch nach mehrmaligem Versuch nicht gelang. Der dunkelhaarige grinste nur und ließ sich nicht weiter beirren. „Uru-schätzchen, nun hab dich doch nicht so...sei lieb zu mir!“ Schmalzig grinsend beugte sich der Dunkelhaarige über den unten Liegenden und erstickte jeglichen weiteren Kommentar in einem Kuss, auf denen weitere folgten. Alle hatten jedoch nichts mit Liebe oder Zärtlichkeit zu tun, eher waren sie dazu bestimmt Uruha zum Stillhalten zu bewegen. Er wusste nicht wie lange er nun schon auf dem Rücken lag und alles hinnahm was Kai mit ihm tat. Er wusste ja nicht einmal warum er es überhaupt zuließ. War es das was man Liebe nannte? Uruha legte sich den Handrücken über die Augen und betete innerlich das Es bald vorbei sein würde, dass Kai vielleicht sogar danach nahe bei ihm liegen würde und sie seit langem mal wieder miteinander kuschelten. Doch als der Größere sich endlich schnaufend neben ihn rollte, kam nichts der gleichen. Keine liebevolle Umarmung, keine süßen Liebesschwüre verließen dessen Mund. Was hatte er auch erwartet? Seufzend drehte er sich auf die Seite, den Rücken dabei natürlich dem Übeltäter, all seiner deprimierenden Gedanken, zugewendet. „Ich geh dann mal...und...also...ich werde nicht wieder kommen Uruha. Weißt du...die Gefühle sind irgendwie schon seit langem weg und am Ende war ich vielleicht doch nur scharf auf deinen Körper!“ Mit einem, noch vom Alkohol getränkten, Grinsen strich Kai noch einmal mit der Fingerspitze über den, mittlerweile versteiften, Leib vor sich. „Seit einer Woche hab ich jetzt aber auch einen neuen Freund und der lässt mich nun endlich an sich ran. Ich sehe also keinen Grund mehr, dass ich mir dein ewiges Gezicke antun muss, nur um Sex zu bekommen.“ Mit diesen Worten stand er auf und zog sich schweigend aus dem Schlafzimmer zurück. Seine Sachen würde Uruha sicher Showreif aus dem Fenster werfen und auch wenn er dies nicht täte, irgendwie käme er schon an sie heran. Im Moment hatte er einfach keine Lust noch länger hier zu bleiben und vielleicht noch Zeuge zu werden, wie der Blonde in Tränen ausbrach. ~Flashback Ende~ „Reita...liebst du mich?“ , scheu brachte er diese Frage über seine Lippen und vermied es dabei seinen blonden Freund anzusehen. Viel lieber versteckte er seinen Kopf in dessen Halsbeuge und wartete gespannt und mit angehaltenem Atem, auf die Antwort. Der Kleinere von beiden strich behutsam über das Deckhaar seines Liebsten und flüsterte ihm die ersehnten Worte ins Ohr. Er verstand nicht warum Uruha ihn jedes mal danach fragte, wenn es langsam intim wurde, aber er würde seine Gründe haben und solange er ihn mit den drei Worten glücklich machen konnte, dann tat er es eben und das ohne groß nachzufragen. Es war ja auch nicht so, dass ihn diese Worte besonders schwer über die Lippen kamen. Er liebte seine kleine Diva vom ganzen Herzen und eben dies sagte er ihm in diesem Moment. finito.... zumindest in diesem teil^^ im nächsten kommt dann wieder sakito drin vor... gomen an alle satty fans, das er hier so vernachläßigt wird v.v fällt mir selber schwer den armen hinten ran zu stellen XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)