You, I and the Monster in Me... von _TrafalgarLaw_ (EDIT: Der große Kampf zwischen Gaara und Hideaki steht bevor *_*) ================================================================================ Kapitel 5: V – „…traust du dich, gegen ihn anzutreten?“ ------------------------------------------------------- Gaara sah sich verwundert um. Der Raum war riesig! Und sah aus, wie ein alter Bunker… Und in der Mitte des Raumes… war ein Riesiger Käfig… wo gerade zwei Männer drin mit Messern auf sich zu rannten. „Was…“ Um den Käfig standen runde Tische, wo meist drei bis fünf Leute dran saßen und die zwei Männer im Käfig anfeuerten. „Willkommen in Underground…“ Lou und Joey sahen Gaara lächelnd an. „Kommt ihr beiden…“, sagte Joey und ging auf dem Gitterweg weiter auf ein erhöhtes Podest zu, das etwa 6 Meter über den Tischen hing. Getragen wurde es von sechs dicken Eisenketten. Sie setzten sich auf eine halbmondförmige Couch und eine knapp bekleidete junge Frau kam. „Was möchten sie trinken?“ „Bacadi-Cola“, kam es von Joey. „Einen Cherry…“ Lou sah zu Käfig, wo gerade ein Mann raus gezogen wurde. „Einen doppelten Brandy…“ Gaara sah ebenfalls zum Käfig und schmunzelte. „Soll ich dir das erklären?“ Gaara sah Lou an, die ihn anlächelte und er nickte knapp. „Der Gitterkäfig ist zurzeit ziemlich beliebt. Bevor mein reingeht, muss man einen Vertrag unterschreiben, da es meist zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod kommt. Mann darf entweder ohne Waffe, also nur mit den Fäusten kämpfen und mit Stich-, sowie Schlagwaffen. Man kann hier seine Lust am verletzen anderer hier ohne Konsequenzen auslassen…“ Gaara sah das Glitzern in den Augen von Lou und sie fuhr sich mit dem Zeigefinger über eine länglich, dünne Narbe an ihrem Schlüsselbein. „Auch Frauen können hier kämpfen…“ Irgendwie erregte ihn der Gedanke Lou mit einem Messer in der Hand zu sehen… wie sie in knappen Sachen einer anderen Frau gegenüberstand und sie sich gegenseitig angriffen, zurückwichen und sich Wunden zufügten. „Lou hat sich mit 15 Jahren die Narbe zugezogen… damals hat sie den Champion der Frauen herausgefordert und in der zweiten Runde ihr einen Jagddolch in den Bauch gerammt… Sie hat jedoch überlebt und bis heute ist Lou Champion im Käfig der Frauen…“, grinste Joey und die Kellnerin kam mit den Getränken. Lou und Joey nippten an ihren Getränken. Gaara lehnte sich zurück und sah den Käfig an, wo ein Muskelbepackter Mann mit Glanze grölte und die Menge jubelte. „Sein Name ist Ren… er ist zur Zeit der Käfigchampion bei den Männern… traust du dich, gegen ihn anzutreten“, fragte Lou leise in sein Ohr. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie so dicht an ihn rangerückt war. „Was meinst du? Ohne eine Konsequenz jemanden zu töten… wäre das nicht was für dich?“ Er spürte ihre Lippen an seinem Ohrläppchen und er erschauderte. Jemanden einfach abzustechen… Leute die einen anfeuerten, er solle weiter machen… ihn weiter quälen… Er bekam eine Gänsehaut… Seine Augen wurden kalt. „Was muss ich tun…?“ Lou lächelte, drehte sein Gesicht zu ihrem. „1. Du musst jemanden finden, der eine gute Summe auf dich setzt, die maximal 15. 000 Ryo ist… und 2. Muss diese Person wirklich das Geld aufbringen…“ „Und woher bekomme ich diese Person?“ Lou stand auf und ging an den Rand der Plattform, hielt sich an einer der Eisenstangen fest. Dann winkte sie Gaara ran, der von seinen Platz aufstand und neben sie trat. „HEY REN!“ Der Mann im Käfig sah nach oben und musterte Lou und Gaara. Auch die Anwesenden an den Tischen sahen zu den beiden. „Was gibt es, Mäuschen?!“ „Ich setzte 30.000 Ryo auf diesen jungen Mann hier, der dich von deinem Thron stürzen wird! Nimmst du die Herausforderung an?“ Stille herrschte im Raum und alle Blicke waren auf Lou gerichtet. In diesen Raum kannte sie jeder, immerhin war sie Frauenchampion. Auch Gaara sah sie an. 30.000 Ryo setzte sie auf Ihn? War sie verrückt? So viel Geld! „Meinst du das ernst, Mäuschen? Dieser dürre Zwerg?!“ Ren lachte. „Angst“, fragte Lou und lächelte ihn süß an. Ren knirschte mit den Zähnen. „Von wegen! Diesen Spargeltarzan mach ich fertig! Komm runter, wenn du dich traust!“ Gaaras Augen verengten sich. Er war also ein Spargeltarzan und ein dürrer Zwerg? Das würde sich noch herausstellen… Bevor er jedoch reagieren konnte, zog Lou ihn an sich und küsste ihn leidenschaftlich. „Komm ja heil daraus, mein kleiner Killer…“ Gaara sah sie an. Ein Arm von ihm lag um ihre Hüfte. Was für ein seltsames Mädchen diese Lou doch war… Er löste seinen Arm und ging vom Podest, eine Treppe runter und zum Käfig. Viele musterten ihn eingehend. Immerhin setzte Lou eine riesige Summe auf ihn. Das musste schon was bedeuten… Ein Mann wartete auf Gaara am Käfig. „Was für einen Kampf willst du?“ Gaara sah Ren an. Hier konnte er nicht wirklich was mit Fäusten ausrichten… also ein Messer… „Ich nehme ein Butterfly…“, sagte Gaara und ihm wurde eines gereicht. Dann zog er sich eine Jacke und sein Hemd aus. Die Tür zum Käfig wurde geöffnet und Gaara trat ein. Mann hatte Ren auch ein Messer zugeworfen, der sich gerade damit den Dreck unter den Fingernägeln hervorholte. Jetzt erkannte Gaara, das ihm ein paar Zähne fehlten und sein Gesicht eigentlich fast nur aus Narben bestand. ‚ich muss mich vorsehen…’, dachte Gaara und spielte etwas mit dem Butterfly in der Hand. „Hnf…“ Die Tür wurde abgeschlossen und plötzlich schoss Ren vor. Er holte mit dem Butterfly aus, doch Gaara drehte sich und so stach Ren nur ins Leere. Gaara holte mit dem Fuß aus und traf Ren direkt ins Gesicht. Dieser taumelte rückwärts und sich die Nase kurz hielt. Blut tropfte auf den Boden des Käfigs und Ren sah Gaara an. Mit der Zunge leckte sich Ren Blut ab und spuckte es dann aus. „Wusste ich doch… du bist doch ne andere Klasse wie ich… doch welche, wird sich noch rausstellen…“ Er nickte. Plötzlich dröhnte Musik von allen Seiten und Gaara sah sich um. Einige Frauen standen auf und fingen an zu tanzen. Als Gaara nach oben sah, konnte er nicht die Augen abwenden. Lou tanzte verführerisch an eine der Eisenketten und sah ihn lächelnd an. Mit ihren Lippen bildete sie einen Satz: Nur für dich! Ihre Hände fuhren über ihren Körper, streichelten sich und ihr Körper bewegte sich im Takt der Musik. Sie leckte sich über die Lippen. Ein Schauer durchlief ihn. Was machte bloß dieses Weib mit ihm?! Durch die dröhnende Musik hörte er eine Glocke und aus dem Augenwinkel heraus, sah er Ren auf sich zu rennen. Er tat so, als ob er noch immer Lou beobachtete, doch sprang er zurück und Ren taumelte wieder. Diese Chance nutzte er und sprang auf ihn zu, mit Schwung schnitt er ihm eine Wunde in den Oberarm. Ren schrie wütend auf. Es wurden dann Leute laut. Gaara hörte einige Summen, die auf Ren und ihn gesetzt wurden. ‚Töten ohne Rücksicht zu nehmen’, dachte er bei sich und leckte das Blut vom Buttefly. ‚Ja… das gefällt mir…’ Seine Augen wurden eiskalt, richteten sich auf Ren, der schnaufte. Gaara fing an zu grinsen, was Ren sah und ihn verwundert ansah. Doch Gaara sah, wie er kurz zitterte als er die Mordlust spürte, die von Gaara ausging. „Töten ohne Rücksicht…“ Dann rannte er auf Ren zu, der knurrte und sich in Verteidigungsposition ging. Gaara lachte auf und holte aus… Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)