Schule, Liebe und Probleme von Pfefferminze (~~KaRe~~AU~~Beendet) ================================================================================ Kapitel 16: Ein anstrengender Tag --------------------------------- =^___________^= okay, ich smile über beide Backen, obwohl das hier wieder ein kurzer Teil wird, aber immerhin der zweite heute Viel Spaß dabei! Kapitel 16_Ein anstrengender Tag Durch ein lautes Klopfen geweckt, blinzelte Kai verschlafen und sah sich mit müdem Blick im Zimmer um. Ray fehlte an seiner Seite, also wickelte er sich in die Decke ein und öffnete selbst die Tür. Mit lautem gepolter landete der Russe auf seinem Allerwertesten, als er umgerissen wurde und sich Ray schnurrend an ihn schmiegte. „M-morgen… hab ich da irgendwas verpasst?“ Pure Belustigung war in der Stimme des Silberblauhaarigen zu hören, doch der Kleinere lächelte ihn nur kurz an, schüttelte den Kopf und stand wieder auf. „Nee, aber ich war heute so früh wach und irgendwann war es mir dann zu viel und ich bin ein bisschen spazieren gegangen.“ „Du hättest mich ruhig wecken können.“ „Vor oder nach dem ins Ohr pusten?“ Verwirrt sah der Russe seinen Freund an. „Ins Ohr pusten?“ „Jupp, als du nach so ziemlich allem nicht wach geworden bist, selbst das Decke wegziehen hat nicht viel gebracht, hab ich dir ins Ohr gepustet und gehofft… und wurde bitter enttäuscht. Also hab ich mich halt allein auf den Weg gemacht.“ Grinsend stand nun auch Kai wieder auf und schloss so nebenbei die Tür. Dann kam er bedrohlich langsam auf den Chinesen zu und drängte diesen gegen die Rückenlehne der Couch. „Soso, du hast mir also ins Ohr gepustet. Na dann sollte ich dich aber bestrafen…“ Skeptisch sah der Langhaarige dem Russen in die Augen. „Und wie stellst du dir das so vor?“ „Nun ja, da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten… zum Beispiel könnte ich dir es mit gleicher Sache zurückzahlen, dich durchkitzeln, foltern oder…“ „Ja?“ Die Decke die sich der Russe umgewickelt hatte war mittlerweile von seinen Schultern gerutscht und jetzt stand er nur noch in einer langen Jogginhose vor dem Kleineren. Der gab einen erschrockenen Laut von sich, als der Silberblauhaarige ihn an der Hüfte hochhob und auf die Lehne des Sofas setzte. „…oder ich küsse dich einfach… Also, was wählst du?“ Im ersten Moment sah Gefragter den Russen noch mit überraschtem Blick an, dann aber, zog er den anderen noch näher und legte seine Arme um den Nacken des Stehenden. (wehe hier kommt wer auf falsche Gedanken xD) „Ich glaube fast, ich wähle das küssen… Jupp, gefällt mir definitiv am besten.“ „Dachte ich mir fast…“ Kurz vor den Lippen des Schwarzhaarigen hielt Kai jedoch abrupt an und grinste schelmisch. „Aber sollte das nicht eine Bestrafung sein… vielleicht sollte ich doch nicht auf dich hören und dich einfach durchkitzeln…“ Kurz entgleisten die Gesichtszüge Rays, doch dann zog er bestimmt den Russen zu sich und sie verschmolzen regelrecht in dem Kuss. Der Chinese fühlte noch kurz das grinsen des Russen, ehe er der bittenden Zungenspitze des anderen Einlass gewährte und diese ihren Weg in die Mundhöhle des Langhaarigen bahnte. Ein leises Seufzen wurde durch den Kuss gedämpft, als Kai sanft anfing an der Unterlippe Rays zu saugen. Der Schwarzhaarige vergrub seine Finger in den dunklen Haaren des anderen und kraulte zärtlich den Nacken des Größeren. Indes strich Kai an den Seiten des Kleineren auf und ab, blieb schließendlich am Saum des Shirts stehen und schob seine Hände darunter. Als Ray die flinken Finger auf seiner Haut fühlte lief ihm eine Gänsehaut über den ganzen Körper und die Stellen die der Russe berührte prickelten angenehm. Neugierig glitten die Finger über den Bauch des Jüngeren, erfühlten die Muskeln unter der Haut und fuhren sie nach. Nur kurz unterbrachen Beide den Kuss um das störende Stück Stoff des Chinesen zu entfernen. Sogleich fing der Ältere den Sitzenden wieder in einen Kuss ein und fuhr wieder die Konturen auf dem Bauch des Chinesen nach. Ray schlang seine Beine um die Hüfte des anderen und fing seinerseits an die Haut Kais mit hauchzarten Berührungen zu liebkosten. Atemlos mussten sie sich wieder voneinander lösen und mit leicht verschleierten Blicken sahen sie sich an. Sanft strich der Russe über den Hals des anderen, dann am Kinn entlang und streichelte über die leicht gerötete Wange. „Du…“ „Ray! Kai! Seit ihr schon wach?!“ Laut hämmerten Max und Tyson gegen die Tür, ließen Ray vor Schreck nach hinten über die Lehne kippen. Schnelle ergriff er das Nächstbeste um nicht umzukippen, doch der Russe folgte seiner Hand und so lagen sie übereinander geschachtelt auf dem Sofa und starrten mit eisigen Blicken zur Tür. „Ra~ay! Ka~ai!“ Zähneknirschend rappelte sich Kai auf und machte sich mit schnellen Schritten auf zur Tür und riss diese mit einem wütenden Knurren auf. Ray starrte im ersten Moment nur dem Russen nach, ehe er sich schleunigst sein Shirt schnappte und dem anderen folgte. „MAX, WAS FÄLLT DIR EIN ZU STÖREN?!“ „Hab ich euch denn gestört?“ Herausfordernd Grinsend lehnte der Blonde sich gegen seinen Freund und wartete auf die Reaktion des Russen. „JA!“ Gleichzeitig kam es von sowohl Kai als auch dem mittlerweile anwesenden Ray. „Also eigentlich wollte ich euch nur sagen, dass in etwa einer Viertelstunde ein Beamter kommt und euch abholt, aber wenn ihr nicht wollt, bitte. Lasst euch nicht stören.“ „Das’n Grund… danke Süßer. Kai, ich glaub wir sollten uns was anderes anziehen… Tschüß ihr zwei.“ Lächelnd schlug der Chinese ihnen die Tür vor der Nase zu und ließ die Freunde grinsend zurück. „Hat er das jetzt aus purer Selbstlosigkeit gemacht um uns vor Kais Rache zu schützen oder aus purem Egoismus?“ „Weißt du Ty-chan, ich glaub mich interessiert das grad null… lass uns runtergehen. Hanna schleppt uns schließlich wieder in einen Park.“ ~~ Seufzend lehnte sich Ray an den Russen. „… ich wollte ihnen gerade den Kopf abreißen und du machst die Tür zu…“ „Jupp, ich verdanke Max so einiges und er ist mein Freund, da kann ich ihn doch nicht von einem Wildgewordenen Russen ermorden lassen… außerdem hast du, genauso wenig wie ich, die komplett falsche Kleidung für einen Tag auf dem Präsidium an.“ Prüfend ließ Kai den Blick über den Schwarzhaarigen gleiten. Der hatte nur eine bequeme Jogginhose an, ein Shirt und zerzausten Haaren. Grinsend zog Kai den Kleineren in eine Umarmung, vergrub sein Gesicht in der schwarzen Mähne. „Könntest du Recht haben… sollen wir daran vielleicht noch was ändern?“ „Mhm… dazu musst du mich aber loslassen…Kai!“ Der Russe hatte den Chinesen (wieder mal) auf die Arme genommen, trug ihn zum Bett, ließ ihn darauf nieder, ging dann zum Kleiderschrank, zog für sich und seinen Freund die Sachen raus und warf die Klamotten dem Langhaarigen zu. „Danke…“ Schnell hatten sie ihre Sachen an und der Silberblauhaarige verflocht die langen Haare des Kleineren gerade. Ray hatte von dem Russen eine dunkle, enge Jeans, ein weißes Shirt samt dunkler Strickweste und den neu von Kai bekommenen Schal bekommen (-.-). Kai selber hatte eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und eine lose um den Kragen gebundene, weinrote Krawatte an. „So, fertig.“ Lächelnd lehnte sich der Chinese zurück, drehte den Kopf zu dem Älteren und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Dankeschön.“ „Immer doch Kit… aber jetzt komm. Wir wollen den armen Polizisten doch nicht warten lassen.“ „Nie~e.“ ~~ Der Uniformierte traf im Flur auf die Beiden und keine Stunde später saßen sie in einem Büro auf dem Präsidium und wurden zu dem Vorfall mit Boris befragt. Um die Mittagszeit rum, wurde ihnen ein Essen in der Mensa spendiert, ehe sie um etwa 14.30 Uhr zu einer Gegenüberstellung mussten, Boris einwandfrei identifizierten und dann endlich wieder entlassen wurden. Gähnend streckte sich Ray, als sie endlich wieder aus dem Gebäude heraustraten. „Gott, geht es noch langweiliger?“ „Fordere dein Glück nicht raus, Ray.“ Grinsend schnappte sich der Chinese die Hand des Größeren und zog ihn die wenigen Treppenstufen herunter, hakte sich dann bei ihm ein. „Komm, wir gehen jetzt in die Stadt und shoppen… oder sollen wir doch lieber was anständiges Essen gehen?“ „Wie wär’s so, erst Essen, dann meinetwegen Stadt?“ „Gute Idee.“ Zur ‚Belohnung drückte der Langhaarige dem Russen einen Kuss auf die ineinander verhakte Hand. Kai legte den Arm um den Kleineren und gemeinsam schlenderten sie in ein kleines Restaurant und aßen dort frisches Sushi. Ray schleppte Kai durch fast jeden Laden und als sie dann gegen 4 Uhr im Hotel ankamen, war jeder mit mindestens 3 Tüten beladen. „Mensch Ray, musstest du denn gleich die ganzen Läden leer kaufen?“ „Jupp.“ „Ich weigere mich auch nur eine Treppenstufe zu gehen, also hoff besser darauf, dass der Fahrstuhl nich belegt ist.“ Der Schwarzhaarige hatte sein Glück und Kai lehnte sich schnaufend an die Fahrstuhlwand. Grinsend kuschelte sich der Langhaarige an den Russen und zeichnete kleine Kreise auf der Brust des Größeren. „Kai?“ Ohne die Augen zu öffnen, brummte Angesprochener einmal zustimmen. „Küsst du mich?“ Weiterhin hielt der Russe die Augen geschlossen, doch zierte mittlerweile ein freundliches Grinsen sein Gesicht. „Und warum fragst du bzw. warum sollte ich?“ „Weil ich geküsst werden will natürlich… und weil ich dir doch was sagen muss.“ „Mhm… na dann, erfüllen wir dem werten Herrn wohl seinen Wunsch, oder?“ Mit seinen Rubinen sah er geradewegs in die Bernsteine des Schwarzhaarigen und strich ihm zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr. Dann beugte er sich runter und drückte seine Lippen leicht auf die des anderen. Der Kontakt hielt nur kurz, weil ein plötzliches Räuspern sie aus dem Moment riss. „Wir sind angekommen…“ Der Fahrstuhlheini sah leicht errötend den Beiden hinterher, die voll gepackt den Fahrstuhl verlassen hatten. Eilig schloss Kai die Tür zu ihrem Zimmer auf und schmiss die Tüten sogleich in die nächst Beste Ecke und schmiss sich dann auf die Couch. „Fauler Sack.“ „Komm her und ich geb dir fauler Sack, Koneko.“ „Ich bin kein Kätzchen!“ Schmollend hatte sich der Schwarzhaarige neben den Russen gesetzt, doch der erwiderte nur mit einer Geste: er kraulte Ray im Nacken, der daraufhin genüsslich anfing zu schnurren. „Siehst du, du bist eben doch MEIN Kätzchen.“ „Hm… aber nur deins… Gott bin ich müde.“ Gähnend rekelte er sich neben Kai und bettete schließendlich seinen Kopf im Schoß des Russen. „Du Kai?“ „Hm?“ „Ich liebe dich.“ „Mhm… das hast du gestern auch schon mal gesagt.“ Lächelnd strich Kai eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht Rays. „Du hast also doch noch nicht geschlafen.“ „Zumindest nur halb, aber nicht genug um das nicht mehr zu hören.“ Herzhaft gähnte der Schwarzhaarige erneut und kuschelte sich näher an den Russen. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein Blondes etwas sprang zu den Beiden auf die Couch. „Tach ihr zwei! Wie war es im Präsidium?“ „…Max, ich zähle jetzt bis 10 und wenn du dann nicht sofort wieder verschwunden bist, reiß ich dir den Kopf ab!“ Wütend funkelte Kai den Amerikaner heute nun schon zum zweiten Mal an, doch der scherte sich nicht im Geringsten darum, sondern begann mit den Armen fuchtelnd von dem Tag im zweiten und letzten Park während ihrer Reise. „Hey ihr Zwei. Wie war’s die den Bullen?“ Tyson hatte beschlossen sich auch noch zu ihnen zu gesellen und nahm auf dem Sessel der Garnitur Platz. Um Kai wenigstens ein bisschen zu beruhigen, hauchte Ray dem Russen schnell ein Küsschen auf den Hals, bevor er sich endgültig aufsetzte und seine Stimme erhob. „Max, Ty. Würde es euch was ausmachen, bis morgen mit dem Bericht zu warten? Es war für uns ein Anstrengender Tag und ich bin müde.“ „Und Abendessen?“ „Wir haben vorhin ne Kleinigkeit gegessen und werden schon nicht verhungern.“ „Hm… na gut, aber morgen.“ „Jupp.“ Die beiden Jüngeren verabschiedeten sich und Ray schloss seufzend die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. Kai war schon im Bad verschwunden und Ray hörte die Dusche prasseln. -Soll ich… Nein, lieber nicht… oder doch?- Innerlich focht er einen Kampf aus, der mit der heraustreten Kais aus dem Bad sich in Luft auflöste. „Willst du auch Duschen?“ „Nein… aber ich will jetzt schlafen.“ Also ergriff Ray Kais Hand und zog ihn ins Schlafzimmer. Er entledigte sich seiner Klamotten und schlüpfte bereitwillig unter die schon von Kai aufgehaltene Decke. Augenblicklich kuschelte er sich eng an den Russen und der legte einen seiner Arme um die Hüfte des Kleineren. „Wer hat geahnt, wie anstrengend es ist Fragen zu beantworten…“ „Also auf alle Fälle nicht du.“ Kai grinste den Schwarzhaarigen an und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. Zufrieden schloss Ray seine Augen und triftete in einen tiefen Schlaf ab. ~~ „Kai?“ „Hm?“ „Wie ist diese Diana eigentlich so?“ Gespannt sahen den Russen zwei Bernsteine an. Ray war als erster wieder wach geworden und hatte den Russen im Schlaf beobachtet, doch der war auch aufgewacht, aber liegen blieben sie trotzdem. „Also eigentlich… sie ist hübsch, ohne Zweifel, hat Rote Haare und Augen… aber sie ist eben der Teufel in Person, obwohl sie im ersten Moment einfach nur nett wirkt.“ „Warst du mal in sie verliebt?“ Schmunzelnd zog er den Chinesen in einen leidenschaftlichen Kuss. Nach etlichen Minuten lösten sie sich wieder voneinander. „Nie.“ Plötzlich klopfte es an der Tür und Ray wühlte sich aus dem Deckengewirr, befreite sich aus dem Griff Kais und stolperte mehr schlecht als Recht auf die Tür zu. Er erwartete eigentlich, dass Max vor der Tür stand um seinen angefangenen Bericht zu vollenden, doch als er sie (die Tür) dann öffnete, stockte ihm kurz der Atem. Vor ihm stand eine Hochgewachsene, in knappen Minirock und Top stehende, Rothaarige Schönheit und spendierte ihm einen abfälligen Blick. „Wer bist du denn? Na egal, ich will mit meinem Verlobten sprechen.“… ~*~*~*~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~*~*~*~ (^_______^)v Los, sagt es. Ich bin gemein, ich weiß.... obwohl ich 2 Kaps hochgeladen hab *smirk* Ich bin übrigens auf alles vorbereitet, nur lasst die Morddrohungen für Diana bis zum nächsten Kaps in eurem Kopf… ihr werdet sie noch brauchen *flöt* Ach ja, ich entschuldige mich bereits jetzt bei allen Tala-Liebhabern für die Verunstaltung seiner Psyche *verbeug* Gomen *fg* Nja, see ya Leutz Ming Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)