Destiny von -Shiro-chan- (Is it destiny to die in this lovely moment? (NejiTen)) ================================================================================ Prolog: Nach der Mission ist vor der Mission -------------------------------------------- Nach der Mission ist vor der Mission Sie hatten gerade eine Mission erfolgreich abgeschlossen und waren nun am Strand. Neji und Gai saßen im Sand unter einem Sonnenschirm, während Tenten und Lee sich gegenseitig im Wasser nass spritzten. Sie hatten Glück mit dem Wetter. Die Sonne schien durch die Bäume und der Himmel war azurblau, ohne eine einzige Wolke. Das Team unter Sensei Gai hatte beschlossen sich nach einer harten Mission noch einen Tag Urlaub zu gönnen und erst am darauf folgenden Tag nach Konoha zurückzukehren. Neji hatte sich nach kurzer Zeit, die er neben seinem scheinbar hyperaktiven Sensei gesessen hatte, unter einen Baum am Rand des Strandes zurückgezogen. Dort genoss er die Sonne die zeitweise auf sein Gesicht schien und vor allem die Ruhe, die er nun gefunden hatte. Doch diese Ruhe war nur von kurzer Dauer, da er plötzlich lautes Gekreische vom Wasser hörte. Er blickte auf und sah, wie Tenten vor Lee flüchtete. Bei Tentens Anblick musste er lächeln. Natürlich blieb dies von seinem Sensei nicht unbemerkt, der ihn auch von weitem gut im Blick hatte. „Liebe ist was schönes, nicht wahr Neji?“, sagte Gai mit seinem berühmten Zwinkern. „Ehm … ich weiß nicht wovon Sie reden“, meinte Neji und wandte den Kopf ab. ~Typisch Neji~ dachte sich Gai im Stillen. Neji blickte wieder zurück zu seinen Teamkameraden, die immer noch wie kleine Kinder im Meer spielten. Dann fällte er eine Entscheidung. Er stand auf, zog sein T-Shirt aus und ging in der Badehose, die er bereits trug Richtung Wasser. Tenten hob verwundert den Kopf, als der Hyuuga Sprössling auf einmal neben ihr im Wasser stand. „Huch Neji! Was machst du denn hier?“ „Auch schwimmen und euch nass spritzen“, antwortete er. ~Was ist denn mit Neji? So was macht er doch sonst nicht? Aber mir soll es Recht sein. Ich freue mich darüber~ dachte Tenten und lächelte. „Cool“, sagte sie und spritzte ihn auch sogleich nass. Das Neji einmal bei so einem Schwachsinn mitmachte, musste sie ausnutzen. Neji ließ das natürlich nicht auf sich sitzen und spritzte zurück, bis eine wilde Wasserschlacht im ganzen Team ausbrach. Erst gegen Sonnenuntergang machte sie sich schließlich auf den Rückweg zum Hotel, wo alle sofort müde auf ihr Zimmer gingen und auch schon bald einschliefen. Am nächsten Morgen dann machten sie sich auf den Weg zurück nach Konoha. Dort angekommen meldeten sie sich im Büro von Tsunade, wo sie ihren Bericht und das Honorar ihrer Mission ablieferten und ihren Anteil des Geldes bekamen. Kurz darauf verließen sie das Büro wieder und jeder machte sich auf den Weg zu sich nach Hause. Erst verabschiedete sich Gai von ihnen und ging in eine andere Richtung und dann kurz darauf auch Lee. Nun gingen Tenten und Neji allein weiter. Zwischen ihnen breitete sich eine unbehagliche Stille aus, die keiner von beiden zu brechen wagte, denn Tenten wusste nicht was sie sagen sollte und Neji genauso wenig. So kam es das sie schweigend bis zu der Kreuzung gingen, wo sich ihre Wege trennten. „Bis später“, sagte Tenten. Das war das Einzige, was ihr einfiel. Sie bog ab und rechnete nicht mehr mit einer Antwort, die überaschenderweise doch noch kam. „Ja, bis dann“, antwortete Neji. Tenten drehte sich noch einmal um und sah Neji verdutzt nach. Dann musste sie lächeln. ~Er hat sich verändert…. Und zwar zum Positiven~. Mit diesem Gedanken ging sie nach Hause. Zwei Stunden später klingelte es an der Tür. Tenten lief nach unten und öffnete sie. Vor ihr stand Lee, der vollkommen außer Atem war und nur stockend hervorbrachte: „Tenten ... wir haben ... eine neue Mission! Sensei Gai holt gerade ... Neji. Pack schnell das ... Nötigste zusammen. Wir müssen ... uns beeilen!“ Tenten nickte und lief in ihr Zimmer zurück, um ihren Rucksack zu packen. Dann hechtete sie wieder nach unten, schloss die Tür ab und folgte Lee zum Büro der Hokage. Gai und Neji warteten bereits auf sie zusammen mit Tsunade. Als Lee und Tenten das Trio erreichten, begann Tsunade zu sprechen: „Ich weiß, dass ihr gerade erst von einer Mission zurück seid, aber ihr seid das einzige Team, das ich momentan mit so einer wichtigen Mission beauftragen kann. Alle anderen geeigneten Teams sind noch auf Missionen unterwegs…" Kapitel 1: High Up The Cliffs ----------------------------- „Eure Aufgabe ist es, mir eine Schriftrolle zu besorgen. In ihr steht eine Anleitung für ein sehr gefährliches und verbotenes Jutsu. Die Schriftrolle soll hier im Dorf bewacht werden. Sollte sie in die falschen Hände geraten, könnte das verheerende Folgen haben“, erklärte Tsunade. „Wo finden wir die Schriftrolle denn? Oder wissen Sie das nicht?“, fragte Tenten nach. „Doch, ich weiß, wo sie ist. Sie ist in diesem Berg versteckt“, sagte Tsunade und deutete auf einen Berg auf der Landkarte. Das gesamte Team nickte, um zu zeigen das es verstanden hatte, was von ihm verlangt wurde. „Passt aber auf, die Schriftrolle wird auch von anderen Ninjas gesucht“, ergänzte die Hokage noch. „Wir geben wie immer unser Bestes“, kam es von Lee. Er hielt dabei wie immer den Daumen in die Höhe und man sah das berühmte Gai-Lee-Lächeln. Tenten und Neji seufzten daraufhin nur und das Team machte sich auf den Weg. Nach stundenlangen Laufen erreichten sie einen dichten Wald. Während sie eine Rast machten, besprachen sie ihr weiteres Vorgehen. „Ich bin dafür, dass wir uns trennen und den Berg von beiden Seiten nach einem Eingang in sein Inneren absuchen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wir die Schriftrolle dort finden werden", sagte Gai. Das Team hörte seinem Sensei aufmerksam zu und stimmte nach kurzem Überlegem seinem Vorschlag zu. Nach ihrer kurzen Rast, trennte sich das Team also. Lee hatte unbedingt bei Sensei Gai bleiben wollen und so bildeten die beiden Grünmänner und Neji und Tenten jeweils ein Team. Während Gai und Lee den Berg links absuchen wollten, gingen Tenten und Neji nach rechts. Sie liefen lange durch den Wald, bis dieser sich lichtete und man einen riesigen Canyon sah. An diesem liefen sie entlang auf die rechte Seite des Berges zu. Wie immer herrschte Schweigen zwischen den beiden und jeder war in seinen Gedanken versunken. Tenten ging ein Stück hinter Neji. Sie achtete nicht sonderlich darauf wo sie eigentlich hintrat, als plötzlich ein Stück Gestein dort aus den Klippen herausbrach, wo sie langging. Tenten war im Begriff in die Schlucht hinabzustürzen, durch die sich ein breiter Fluss schlängelte. Sie schrie auf und versuchte noch ihr Gleichgewicht wieder zu finden und an einen sicheren Ort zu springen, aber es gelang ihr nicht. Neji war bei ihrem Schrei aus seinen Gedanken gerissen worden und sah nach hinten. Als er sah wie Tenten kurz davor war abzustürzen, sprang er zu ihr, zog sie an sich und sprang dann mit ihr auf ein sicheres Stück Weg zurück. „Danke“, sagte Tenten, während Neji sie an sich drückte. Ihr Herz schlug Tenten bis zum Hals. Dafür gab es genau zwei Gründe: Der erste war, dass sie beinahe gestorben wäre, denn sie bezweifelte, dass sie den Sturz in die Schlucht überlebt hätte. Der zweite war Neji. Sie mochte ihn schon lange, sie mochte ihn sogar sehr, doch war sie sich nicht sicher, ob er auch so für sie empfand. Der Schreck, Tenten fast verloren zu haben, ließ Nejis Herz ebenfalls schneller schlagen. Und natürlich, dass er sie in seinen Armen hielt. Beiden lag ein leichter Rotschimmer auf den Wangen, als Neji sie wieder losließ. Er räusperte sich kurz und sah dann etwas verlegen in eine andere Richtung. „Nicht der Rede wert“, meinte er kurz und ging dann weiter. Lee und Gai hatten bis jetzt keinerlei solcher Schwierigkeiten erfahren. Sie hatten den Wald ebenfalls verlassen und suchten nun eine Möglichkeit, den reißenden Fluss, der sich vor ihnen seinen Weg durch das Land schlängelte, zu überqueren. Plötzlich tauchten aus den Büschen vor ihnen feindliche Ninjas auf. „Wir erledigen sie mit der Kraft der Jugend“, rief Gai und stürzte sich voller Tatendrang auf sie. Lee folgte seinem Meister und nach ein paar wenigen, aber wirkungsvollen Angriffen hatten sie ihre Gegner besiegt. "Tsunade hatte Recht damit, dass auch noch andere Shinobi nach der Schriftrolle suchen. Von nun an sollten wir aufmerksamer sein", gab Gai zu bedenken. "Jawohl, Sensei!" Daraufhin setzten die beiden ihre Suche nach einer Brücke fort. Tenten und Neji waren schweigend weiter gegangen. Beide waren noch ein wenig unter Schock wegen des Vorfall von vor wenigen Minuten. ~Das er mich so in den Arm genommen hat…das war schon süß von ihm…~dachte Tenten und schaute auf den Rücken des Hyugas, der vor ihr ging. Sie lächelte, wie sie es oft tat, wenn er in der Nähe war. Plötzlich blieb Neji stehen und Tenten wäre fast in ihn hineingelaufen. „Was ist denn?“, wollte sie wissen. „Ich habe das Gefühl, dass wir beobachtet werden“, antwortete der Hyuuga. Kurz darauf aktivierte er auch schon sein Byakugan durch einige Fingerzeichen und blickte sich suchend um. „Sie haben uns doch nicht entdeckt, oder?“, fragte ein Ninja namens Arata seine Kameraden. „Ich glaube doch“, sagte Fukita und ging ein Stück zurück. „Wir drehen um und versuchen später noch einmal sie zu erledigen.“ Seine Kollegen nickten. Die Shinobi drehten sich um und verschwanden im Wald. „Sie gehen“, sagte Neji und deaktivierte sein Byakugan wieder. „Sollen wir ihnen folgen?“, fragte Tenten. „Nein, die Mission ist wichtiger. Ich denke, dass die auch nach der Schriftrolle suchen und uns ausschalten wollen. Wir werden also früher oder später wieder auf sie treffen“, erklärte Neji. „Okay“, sagte Tenten mit einem Nicken und die beiden setzten ihren Weg fort. Wieder machte sich Schweigen zwischen den beiden breit. Langsam neigte sich die Sonne dem Horizont zu und Tenten gähnte herzhaft. Neji dagegen war scheinbar noch immer topfit und ging weiter voran, während Tenten müde hinterher trottete. Plötzlich raschelte es im Gebüsch neben ihnen und die Ninjas, die Neji eben durch sein Byakugan gesehen hatte, griffen an. Neji hatte bereits damit gerechnet und wich ihren Angriffen gekonnt und ohne große Mühe aus. Tenten sprang auch zurück, doch sie vergaß den Abgrund hinter sich und wäre fast wieder abgestürzt, hätte Neji sie nicht im letzten Moment festgehalten. „Du übernimmst das Mädchen Kazu und Arata und ich kümmern uns um den Kerl“, gab Fukita, scheinbar der Chef der Truppe, seine Anweisungen. Seine Kameraden nickten und gingen zum Angriff über. Neji wehrte alle Angriffe mit Leichtigkeit mit seinem Kaiten ab. Auch Tenten hatte keine Probleme ihren Gegner in Schach zu halten. Sie holte eine ihrer Schriftrollen hervor und ließ Waffen auf ihren Gegner hinabsausen. Ihr Gegner konnte nicht allen ausweichen und wurde getroffen. Er war aber noch lange nicht besiegt. Plötzlich duckte er sich unter einigen Waffen hindurch, rannte auf sie zu und holte mit der Faust zum Schlag aus. Tenten hatte damit nicht gerechnet und konnte seinem Schlag nicht mehr ausweichen. Obwohl sie im letzten Moment noch die Arme schützend vor sich gehalten hatte, wurde sie durch die Wucht des Schlags in die Schlucht hinab gestoßen. Neji, der immer noch mit seinen Gegnern kämpfte, sah dies aus den Augenwinkeln und schrie: „TENTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!“ Den Moment der Unaufmerksamkeit nutzten seine Gegner aus und rammten ihm beide Kunais in den Bauch. Nejis Augen weiteten sich als er fühlte, wie sich die spitzen, kalten Messer in seinen Bauch bohrten. Sofort spürte er einen ziehenden Schmerz, der von der Wunde durch seinen gesamten Körper strahlte. Kurz darauf spuckte er mehrmals Blut. Benommen taumelte er zurück um einen größeren Abstand zwischen sich und seine Gegner zu bringen. Dabei verschätzte er sich allerdings, was den Abstand zur Klippe anging, rutschte nach wenigen Schritten an dieser ab und stürzte in die Tiefe. Während er fiel verlor er das Bewusstsein und merkte schon nicht mehr, wie er kurz darauf in den Fluss stürzte… Kapitel 2: Don't Leave Me Alone ------------------------------- Langsam öffnete Tenten ihre Augen und blinzelte in das helle Sonnenlicht. ~Was ist nur passiert?~ fragte sie sich. Sie blickte sich kurz um, als sie sich langsam auf dem Ast, auf dem sie gelandet war, aufrichtete. Sie schaute nach oben und entdeckte die Ränder der Klippen. Als sie ihren Blick nach unten richtete, erblickte sie den Fluss, der sich durch den Canyon schlängelte. Da fiel ihr plötzlich alles wieder ein. Der Angriff, ihr Sturz und … Neji, der nach ihr rief… Neji, warum hatte er sie noch nicht gefunden? Sonst war er doch auch nicht so langsam. Tenten schlug sich eine Hand vor den Mund, als ein beängstigender Gedanke durch ihren Kopf blitzte... Was wenn ihm etwas passiert war? Was wenn er ... wenn er vielleicht ... tot war? Tenten stiegen bereits bei dem Gedanken daran Tränen in die Augen. Sie richtete stand auf und nutzte dabei ihr Chakra, um nicht von dem Ast, der ihr wahrscheinlich das Leben gerettet hatte abzurutschen und sprang dann behände an der Klippenwand hoch. Oben angekommen sah sie weder Neji, noch die Ninjas, die sie angegriffen hatten. Ihre Gegner waren also nach dem Kampf abgehauen. Tenten stiegen erneut die Tränen in die Augen, die sie zuvor noch energisch weggewischt hatte und sie begann zu schluchzen. ~Wie soll ich ihn bloß finden?~ Sie ging dorthin, wo sie Neji zuletzt hatte stehen sehen und blickte sich um nach möglichen Hinweisen um, die ihre helfen könnten, ihren Teamkameraden zu finden. Dabei fielen ihr mehrere Blutflecken auf der Erde auf, die zur Schlucht hinführten… ~Er wird doch nicht abgestürzt sein?~ dachte sie verzweifelt und sah in die Schlucht hinab. Sie konnte ihn nirgends entdecken. Er schien nicht so viel Glück gehabt zu haben wie sie, die sie auf einem Ast gelandet war. So blieb ihr nichts anderes übrig, als in die Schlucht hinabzusteigen und nachzusehen, ob er dort irgendwo war. Kurze Zeit später stand sie genau unter dem Punkt, an dem Neji abgestürzt sein musste, doch auch dort war keine Spur von ihm zu entdecken. Tentens Blick fiel auf den Fluß. Möglicherweise war er hineingefallen und war irgendwo ans Ufer gespült worden... Oder aber, er war ertrunken... Sie spürte, wie ihr bei diesem Gedanken erneut die Tränen in den Augen brannten. Sie atmete einmal tief durch, um sich zu beruhigen und folgte dann dem Flussverlauf, in der Hoffnung ihren Teamkameraden irgendwo an dessen Ufern zu finden. ~Sei bitte noch am Leben Neji, bitte~ dachte sie immer wieder verzweifelt, während ihrer Suche. „Gai-sensei! Ich habe eine Brücke gefunden“, rief Lee begeistert und deutete sogleich auf besagtes Bauwerk. „Wunderbar Lee!“, rief Gai freudig und setzte wieder sein Grinsen auf und hob den ausgestreckten Daumen in die Höhe, eben die typische Pose. Beide überquerten die Brücke und hielten weiterhin Ausschau nach möglichen Angreifern. Was die anderen beiden Teammitglieder gerade durchlebten, ahnten sie noch nicht. Es dämmerte bereits als sie sich erschöpft auf die Knie fallen ließ. Tenten war am Ende ihrer Kräfte. Sie war den ganzen Tag dem Flussverlauf gefolgt und hatte Neji immer noch nicht gefunden. Mit jedem Schritt fraß die Angst, dass er möglicherweise ertrunken war an ihrer Hoffnung, ihn doch noch lebend zu finden. Am liebten hätte sie sich dort, wo sie saß zusammengerollt und hätte angefangen zu weinen. Stattdessen stand sie aber wieder auf und lief weiter. Sie konnte und wollte die Hoffnung nicht aufgeben ihn noch zu finden. Vor ihr machte der Fluss eine abrupte Biegung nach rechts. Als sie um die Felswand, um die sich der Fluss dort wand, herum gegangen war, sah sie im Dämmerlicht etwas an dessen Ufer liegen. ~Neji~ schoss es ihr durch den Kopf und sie rannte die letzten Meter auf ihn zu. Neji lag bäuchlings auf der Erde, mit dem Gesicht zur ihr abgewandten Seite gedreht. Seine Beine lagen immer noch im Wasser. Tenten zog ihn vorsichtig heraus, drehte ihn um und nahm ihn in ihre Arme. Neji zeigte keine Regung. Tenten ließ verzweifelt den Kopf hängen und fing an zu weinen. ~Lass mich bitte nicht alleine, Neji…bitte ich brauche dich doch...~ Plötzlich fühlte sie eine Hand auf ihre Wange, die ihr zärtlich die Tränen wegwischte. Sie sah auf und blickte in Nejis lächelndes Gesicht. „Neji, Gott sei Dank du lebst“, sagte Tenten leise und erleichtert zugleich. „Ja, also kannst ... du auch aufhören ... zu weinen“, brachte er stockend hervor. Sie nickte und versuchte ein kleines Lächeln zustande zu bringen, um ihn zu beruhigen. "Tenten...", brachte er schwer atmend hervor. ~Ich muss es ihr jetzt sagen, bevor ich es ihr nie mehr sagen kann. Später könnte für mich vielleicht zu spät sein…~ dachte der Hyuuga, der spürte, dass er möglichweise nicht mehr viel Zeit hatte. Die Verletzungen, die die Kunais ihm zugefügt hatten, waren tief und er hatte sehr viel Blut verloren. "Sprich nicht so viel! Du brauchst deine Kraft. Ich muss deine Wunden versorgen. Du brauchst einen Arzt, nein, am besten gleich ein Krankenhaus und ...", stammelte die Kunoichi vor sich hin und kramte mit einer Hand in ihrer Tasche, um nach dem Verbandsmaterial zu suchen, dass sie immer mit sich trug. Mit der anderen hielt sie weiterhin den Hyuuga auf ihrem Schoß fest. Er beugte sich leicht vor und flüsterte ihr ins Ohr. "Tenten...", setze Neji erneut an, doch bevor er weitersprechen konnte, fing er an Blut zu husten und verlor kurz darauf das Bewusstsein. "Neji...", flüsterte Tenten schockiert und schüttelte ihn vorsichtig. Als sie keine Reaktion bekam, schüttelte sie ihn heftiger. "Neji, wach auf!" Da er wieder nicht reagierte, stieg allmählich Panik in Tenten auf. Rasch legte sie zwei FInger an seinen Hals, um seinen Puls zu überprüfen. Als sie seinen Puls wahrnahm, zwar unregelmäßig und schwach, stieß sie zitternd den Atem aus, den sie bis gerade angehalten hatte und lies den Tränen freien lauf. „Mit der Kraft der Jugend werden wir auch dieses Problem meistern“, sagte Gai. Er und Lee standen vor einer steilen Felsmauer, an der sie hinaufklettern mussten. „Ja Gai-sensei“, rief das kleine grüne Männchen neben ihm und kletterte auch gleich drauf los, dicht gefolgt vom größeren Exemplar. Während ihr noch die Tränen der Erleichterung über die Wangen liefen, überlegte Tenten, was sie nun am besten tun sollte. Sie konnte schlecht mit ihm dort bleiben, da sie hier ein zu gutes Ziel für ihre Feinde darstellten. Sie rechnete nämlich damit, dass sie immer noch in der Nähe waren, obwohl sie glaubten, Tenten und Neji erledigt zu haben. Schließlich waren auch die drei Shinobi hinter der Schriftrolle her. Nach einer Lösung suchend, blickte Tenten sich um. Dabei fiel ihr Blick auf den Wald, der sich zu ihrer Rechten erstreckte. Ihr blieb keine Wahl. Kurzerhand nahm sie Neji vorsichtig auf ihren Rücken und lief mit ihm in den Wald. Dort suchte nach einem Unterschlupf, der gut versteckt war und an dem sie den Hyuuga so gut verarzten konnte, wie es ihre Mittel zuließen. Nach einer Weile entdeckte sie eine Höhle, deren Eingang dicht bewachsen war. Würde man nicht explizit nach einem Unterschlupf suchen, könnte man sie leicht übersehen. Vorsichtig bahnte sie sich einen Weg durch das Gestrüpp und legt Neji auf dem Boden der Höhle ab. Sie nahm seine Shurikentasche ab, legte sie ebenfalls auf den Boden und bettete seinen Kopf darauf. Danach nahm sie sich ein kleines Gefäß aus ihrer Tasche und lief damit zum Fluss zurück, um Wasser zu holen, welches sie brauchte um seine Wunden zu reinigen. Sie wusste nicht wie groß sie waren, aber sie hatte vorhin einen großen Blutfleck auf seinem T-Shirt bemerkt und dann waren da noch die Blutspuren an der Klippe, die sie beunruhigten. Als sie zurückkehrte öffnete sie langsam, aber dennoch bestimmt sein T-shirt und musste hart schlucken. Die Kunais hatten zwei tiefe Stichwunden hinterlassen. Vorsichtig säuberte sie die Wunden mit etwas Wasser, bevor sie sie desinfizierte und verband. ~Gut, das ich immer Verbandszeug und ein paar Medikamente mitnehme~ dachte sie im Stillen. Nun, da sie mit dem Versorgen seiner Wunden fertig war, bemerkte sie seinen unregelmäßigen und angestrengten Atem. Sie legte ihm eine Hand auf die Stirn und fühlte, dass er hohes Fieber hatte. Sie zog ein Tuch aus ihrer Tasche, dass sie eigentlich dabei hatte um später ihre Waffen zu reinigen, tunkte es ins Wasser und legte es ihm auf die glühende Stirn. ~Bitte Neji, du musst durchhalten.~ Es war mittlerweile dunkel geworden und Tenten fielen immer wieder die Augen zu. Sie war erschöpft von dem langen Tag, dem Kampf mit den feindlichen Shinobi, der Suche nach Neji und ihrer Sorge um ihn. Dennoch versuchte sie eisern wach zu bleiben. Plötzlich vernahm sie aus den Augenwinkeln eine kleine Bewegung. Nejis Augenlider zuckten und er öffnete langsam die Augen. Verwirrt sah er sich um. ~Wo bin ich denn?~ fragte er sich, als er auf einmal Tenten neben sich bemerkte. Als er sie sah, überfluteten Bilder sein inneres Auge, vom Kampf, seinem Absturz und den Geschehnissen, nachdem sie ihn gefunden hatte, bis zu dem Punkt, an dem er das Bewusstsein verloren hatte. „Neji! Du bist wach! Zum Glück“, sagte Tenten überglücklich. Ihre Müdigkeit hatte sie bereits vergessen. „Ja“, sagte er und richtete sich langsam auf. Tenten wollte ihn schon zurückdrücken und ihm sagen, dass er sich nicht so viel bewegen und sich ausruhen sollte, als er sie leise fragte: „Hast du wieder geweint?“ Ein wenig peinlich berührt, weil er sie so einfach durchschaute, nickte sie und gab zu: „Ja, weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe…“ Neji nickte kurz, um zu zeigen, dass er sie verstanden hatte. Sprechen war für ihn im Moment einfach viel zu anstrengend. Tenten, die merkte, dass er sehr entkräftet war, fragte: "Willst du dich nicht lieber wieder hinlegen? Ein bisschen Schlaf tut dir sicherlich gut." Sie wusste genauso gut wie er, dass ein bisschen Schlaf allein für ihn nicht reichen würde. Es wäre als würde man ein Pflaster auf einen gebrochen Arm kleben. Neji schüttelte den Kopf. "Dann lass wenigstens zu, dass ich dir helfe, dich ein Stück nach hinten zu setzen, damit du dich an die Wand anlehnen kannst", sagte sie. Neji nickte erneut. Es war wirklich anstrengend aufrecht zu sitzen, fand er. Nachdem Tenten ihm also geholfen hatte, ihn so zu setzen, dass er sich an die Wand anlehnen konnte, herrschte eine Weile Schweigen zwischen den beiden. Tenten hing ihren Gedanken nach, bis ihr plötzlich eine Frage in den Sinn kam. „Was wolltest du mir eigentlich eben sagen?" fragte sie schließlich, als sie sich an den Moment erinnerte, an dem er ihren Namen gesagt und sie ihn unterbrochen hatte. „Was meinst du?“, fragte Neji leise. „Na, eben als ich dich unterbrochen habe. Du hast danach nochmal angesetzt etwas zu sagen, doch dann hast du angefangen Blut zu spucken." Nun war es an Neji ein wenig rot anzulaufen. "Ich... Ich wollte dir...sagen, dass ich...ich liebe dich", stotterte er. Ob vor Verlegenheit oder wegen seiner schweren Verletzungen, konnte Tenten nicht sagen. "Du... liebst mich?", fragte sie leise zurück. Neji öffnete kurz die Augen, die er bis jetzt geschlossen hatte, um sich auszuruhen, blickte sie an und nickte ernst. "Oh Neji, ich liebe dich auch!", gab sie lächelnd zurück und abermals fing sie an zu weinen, doch diesmal vor Glück. "Kein Grund... zu weinen, ...?", fragte Neji, der ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte. Tenten schüttelte den Kopf. "Komm...her", brachte Neji hervor, dessen Schmerzen stetig schlimmer wurden. Tenten rutschte zu ihm herüber, bis sie ihm gegenüber saß. Langsam lehnte sich der Hyuuga vor, bis er seine Lippen auf ihre legen konnte. Der Kuss war nur kurz und flüchtig, da Neji plötzlich scharf die Luft einsog und in sich zusammensackte. Tenten fing ihn gerade noch so auf. "Neji, bist du okay? Sind die Schmerzen schlimmer?", fragte sie ihn ängstlich. Der Hyuuga brauchte noch kurz, bevor er ihr antworten konnte: "Es geht schon. Ich kann..." Doch mitten im Satz stockte er. Tenten befürchtete schon, dass er wieder das Bewusstsein verloren hatte, doch da sah sie, dass seine Augen nach wie vor geöffnet waren und Richtung Höhleneingang blickten. Gerade wollte sie ihn fragen, was denn los sei, als sie es auch hört. Vor der Höhle war jemand... Kapitel 3: Inside The Cave -------------------------- Plötzlich hörten sie Stimmen vor der Höhle. Neji aktivierte trotz seines schlechten Zustandes sein Byakugan. „Die schon wieder“, sagte er leise. ~Oh nein... In seinem Zustand kann Neji unmöglich kämpfen und alleine komme ich gegen die drei unmöglich an... Was soll ich nur tun?~ dachte Tenten verzweifelt und äußerte auch im nächsten Moment ihre Sorgen, in der Hoffnung, dass Neji möglicherweise eine Idee hatte: „Wir müssen verschwinden! In deinem Zustand kannst du nicht kämpfen!“ Sie war bereits den Tränen nahe. Einerseits hatte sie Angst entdeckt zu werden, andererseits, dass Neji etwas passieren könnte. Sie begann zu zittern und man hörte einen leisen Schluchzer. Neji, der bis dahin seine Feinde beobachtet hatte und dabei über eventuelle Fluchtmöglichkeiten nachdachte, wandte seinen Blick nun zu Tenten. Sie hatte Recht, dass war ihm klar. Er konnte nicht kämpfen, er konnte ja kaum das Byakugan aktiviert halten. „Wir schaffen das schon. Bis jetzt haben wir noch immer einen Ausweg gefunden“, presste er hervor, während er sich auf die Beine kämpfte. Er musste sie hier raus holen und dazu musste er einen Fluchtweg finden. Er ließ seinen Blick durch die Höhle wandern. Vielleicht war irgendwo ein schwer einzusehender Spalt, in dem sie sich verstecken konnten... oder... Neji riss erstaunt die Augen auf. „Sieh mal!“, flüsterte er an Tenten gewandt, die sich nun auch erhoben hatte und deutete auf den hinteren Teil der Höhle. „Ein Tunnel!“, sagte Tenten verblüfft, „Das ist mir vorhin gar nicht aufgefallen.“ ~Aber ich war auch in meinen Gedanken ganz wo anders~ dachte sie. Bei ihren letzten gedanklichen Worten schaute sie zu Neji herüber. Er blickte zu ihr zurück und deutete auf die Sachen, die noch auf dem Boden lagen. Tenten verstand sofort und sammelte leise alles ein. Neji ließ sich in der Zeit erschöpft auf die Erde sinken und lehnte sich an die Wand. „Ich finde nichts Fukita. Keine Höhle oder sonst was, wo der Eingang zum Berg sein könnte“, rief Kazu. „Dann such weiter“, sagte Fukita, der Boss der Dreiergruppe genervt. ~Ich bin echt nur von Idioten umgeben~ Kopfschüttelnd und gereizt suchte Fukita weiter, genau wie seine beiden Teamkollegen Kazu und Arata. Doch außer Bäumen, Pilzen, Beeren, Gras, Moos und Steinen fanden sie nichts. Nach einer Weile setzten sich alle drei an einen großen Baum. Dabei ließ Arata seinen Blick über die Lichtung schweifen, bis er an einem Gebüsch innehielt. Auffallend viele Blätter lagen dort verstreut, ganz so als ob erst vor kurzem jemand hindurch gelaufen wäre. Er deutete mit einer Hand darauf und sagte: „Fukita, schau mal da!“ Sein Anführer schaute in die gezeigte Richtung. Langsam erhob sich und bewegte sich, das Gebüsch fixierend, auf dieses zu. Als er davor stand, streckte er langsam seine Hand aus, griff in das Gebüsch und bog einen Ast zur Seite. Zum Vorschein kam… Tenten hörte ein Rascheln und sah alarmiert auf, doch vor der Höhle regte sich zum Glück nichts. Wahrscheinlich hatte sie sich bloß verhört. Ihr Blick glitt weiter zu Neji, der schwer atmend und mit geschlossenen Augen auf dem Boden der Höhle saß. Langsam ging sie auf ihn zu und tippte ihn sacht an der Schulter an. Er öffnete die Augen und schaute zu ihr hinauf, wobei sie bemerkte, dass seine Augen nicht so klar schneeweiß waren wie sonst. Seine Augen waren trüb und sein Blick schien leicht unfokussiert und nicht so stechend, wie es oft der Fall war. Tenten biss sich auf die Unterlippe, während ihr ein Gedanke nach dem anderen durch den Kopf schoss. Der drängendste von ihnen war, dass sie Neji, dessen Zustand sich zusehends verschlechterte, so schnell wie möglich nach Konoha und zu Tsunade bringen musste. Wenn er nicht bald ärztlich versorgt wurde, dann Schnell schüttelte sie den Kopf, um diesen beängstigenden Gedanken zu vertreiben. Nur über diese Möglichkeit nachzudenken, ließ ihn ihr schon Panik entstehen. „Wir müssen hier weg, bevor sie uns finden“, sagte Neji. Er sprach langsam und leise, sodass Tenten Mühe hatte ihn zu verstehen. Sie nickte kurz, stand auf und hielt ihm ihre Hand hin, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Neji griff dankbar nach der dargebotenen Hand und zog sich vorsichtig auf die Füße. Plötzlich durchfuhr ihn ein Schmerz, der ihn zurück auf die Knie gezwungen hätte, hätte Tenten ihn nicht vorher aufgefangen. Langsam setzte sie sich zurück auf die Erde, mit Neji, der in ihren Armen lag. Der Hyuuga hatte die Augen vor Schmerzen geschlossen und seine Atmung ging rasch und unregelmäßig. Ihn so leiden zu sehen, trieb Tenten zum wiederholten Male an diesem Tag die Tränen in die Augen. Es tat ihr innerlich weh ihn so zu sehen. Sie verharrte eine Weile mit ihm in dieser Position, bis sie seine Stimme vernahm. „Es geht wieder“, murmelte er und sie merkte, wie sein bisher angespannter Körper sich langsam wieder entspannte. Sie nickte wortlos und half ihm erneut beim Aufstehen. Sie legte seinen Arm um ihren Hals und ihren Arm stützend an seine Hüfte. Dann ging sie langsam mit ihm weiter in den Tunnel hinein. „Das sind bloß Spuren eines Tieres“, sagte Fukita. Hinter dem Gebüsch hatte er außer besagten Spuren nichts gefunden. Doch plötzlich fiel ihm etwas anderes ins Auge. Da waren andere Spuren und zwar die von Menschen. ~Die vom Fluss werden doch wohl nicht überlebt haben? Vielleicht das Mädchen, aber der Kerl müsste eigentlich tot sein~ dachte er. Er winkte seinen beiden Kameraden, die augenblicklich zu ihm kamen. Auf die Spuren deutend, sagte er: „Hier ist vor kurzem jemand entlang gekommen.“ „Das uns das nicht früher aufgefallen ist“, meinte Arata kopfschüttelnd. Sein Boss seufzte nur genervt über diese Bemerkung und machte sich daran, die Spuren zu verfolgen. „Gai-sensei! Wir haben es geschafft!“, rief Lee enthusiastisch, als sie den Eingang einer Höhle sahen. „Jawohl! Mit der Kraft der Jugend!“, rief Gai ebenso enthusiastisch wie sein Schüler. Beide kletterten die letzten Meter hinauf und machten eine kurze Verschnaufpause vor dem Eingang. „Wie es wohl Neji und Tenten geht?“, murmelte Lee plötzlich. „Den beiden wird es schon gut gehen Lee“, sagte Gai und setzte wieder sein Markenzeichengrinsen auf, „Sie werden alle Probleme mit der Kraft der Jugend überwinden.“ „Ja, Sensei, Sie haben wie immer Recht“, rief sein Schüler begeistert. „So, jetzt haben wir genug geredet. Weiter geht’s“, sagte Gai voller Tatendrang. Er betrat die Höhle und ging weiter in den angrenzenden Tunnel, dicht gefolgt von dem kleineren grünen Exemplar. Neji und Tenten kamen nur langsam voran, da Tenten den Älteren aufgrund seines schlechten Zustands stützen musste und Neji nur langsam gehen konnte, da jede Bewegung ihm Schmerzen verursachte. Sie bogen gerade langsam um eine Ecke, während Tenten im Vorbeigehen die Wände des Tunnels musterte. Sie hoffte, dass sie dort vielleicht auf irgendeinen Hinweis über den Verbleib der Schriftrolle stieß. Wenn sie diese fanden, würden sie sicher auch auf Lee und Gai treffen und dann konnten sie sich schnellstens auf den Rückweg nach Konoha machen. Dort würden Tsunade oder Shizune ihn behandeln, eine dieser beiden hervorragenden Medic-Nin würde ihm sicher helfen können. Tenten nahm sich in Gedanken fest vor, dass sie, sobald sie wieder in Konoha waren, Tsunade bitten würde, ihr Unterricht im Heilen zu geben. Dann würde eine Situation wie diese in Zukunft einfacher zu bewältigen sein. Sie schreckte aus ihren Gedanken, als sie Nejis leise Stimme hörte. „Tenten, können wir eine kurze Pause machen? Bitte?“, fragte er. „Ja, natürlich“, antwortete sie. Sie hielt mit ihm an und ging langsam in die Hocke, sodass sie Neji an die Wand setzen konnte. So konnte er sich dagegen lehnen und ein wenig ausruhen. „Möchtest du etwas trinken?“, fragte sie ihn. Ein Nicken war die Antwort. Sie reichte ihm ihre Wasserflasche und er trank etwas unbeholfen daraus. Kurz darauf reichte er ihr die Flasche zurück und sie steckte sie zurück in ihren Rucksack. Währenddessen blickte sich Neji um, da ihm vorhin etwas aus dem Augenwinkel heraus aufgefallen war. An der Wand gegenüber wurde er dann auch fündig: „Tenten, schau mal dort.“ „Wo?“, fragte Tenten und folgte seinem Blick, bis auch sie eine Inschrift in einem in die Felswand eingelassen kleinen Marmorstein sah. Sie stand auf, stellte sich davor und begann mit gedämpfter Stimme vorzulesen: „Eine Schriftrolle ist hier versteckt. Findet den rechten Weg. Tut ihr dies nicht…“ Ab dort konnte sie die Schrift nicht mehr entziffern. „Warum liest du nicht weiter?“, fragte Neji leise. „Ich kann nicht erkennen, was dort steht. Die Schrift ist unleserlich. Vermutlich weil diese Tafel schon alt ist“, erklärte sie und schaute weiterhin auf die Tafel, bis sie ganz unten auf der Tafel noch etwas entdecke: das Zeichen von Konoha. „Hier kann man nur noch das Zeichen von Konoha erkennen“, fügte sie hinzu. „Das Zeichen von Konoha?“, fragte Neji nach. „Ja“, bestätigte Tenten, „Keine Ahnung, was damit gemeint ist.“ „Hier ist ja endlich diese Höhle“, seufzte Kazu. „Das hat ja echt lang gedauert, bis wir die gefunden haben“, sagte Arata. ~Bei euch beiden Idioten wundert mich das gar nicht~ dachte Fukita, der wortlos an den beiden vorbei in die Höhle ging. Seine Kameraden folgten ihm und alle drei sahen sich kurz um. „Was ist das?“, fragte Kazu plötzlich verdutzt. Seine Kameraden kamen zu ihm herüber und Arata bückte sich, um den Fleck, auf den Kazu deutete genauer zu untersuchen. „Das… das ist Blut“, stellte er fest, „Sogar noch ziemlich frisch.“ „Also haben die beiden von der Schlucht doch überlebt“, grummelte Fukita. „Na ja, der von dem das Blut hier stammt, wird wohl nicht mehr allzu lang leben ohne ärztliche Hilfe“, meine Arata schulterzuckend und richtete sich wieder auf. „Gut, dann gehen wir jetzt in diesen Tunnel und suchen die Schriftrolle und die beiden Ninja aus Konoha“, sagte Fukita und betrat, gefolgt von seinem Kameraden, den Tunnel. „Hast du das auch gehört?“, fragte Tenten, als sie aus der Richtung, aus der sie gekommen waren, eine Stimme hörte. „Ja, wir müssen hier weg, sonst holen sie uns noch ein“, sagte Neji, der schon dabei war sich mühsam aufzurichten. Tenten eilte an seine Seite und half ihm dabei seinen Arm wieder um ihren Hals zu legen, sodass sie ihn wieder stützen konnte. Dann machten sich die beiden wieder auf dem Weg, ihre Verfolger im Rücken. ~Wenn sie uns einholen, dann ist es aus~ dachte Tenten und ging ein wenig schneller, aber auch nur so schnell, dass Neji, der sowieso schon am Ende seiner Kraft war, mit ihr Schritt halten konnte. „Gai-sensei, meinen Sie wir treffen hier in der Höhle auf Tenten und Neji?“, fragte Lee seinen Sensei. „Schon möglich, falls es auf der anderen Seite des Berges auch einen Eingang gibt“, meinte Gai. „Gai-sensei, sehen Sie mal da“, sagte Lee und deutete aufgeregt auf einen Marmorstein im Felsen. Es war Duplikat des Marmorsteins, den auch Neji und Tenten zuvor entdeckt hatten. „Das ist ja komisch“, sagte Gai langsam. „Sie wissen nicht, was der Stein und diese Worte zu bedeuten haben?“, fragte Lee entsetzt. „Der Sinn wird uns klarer werden, wenn wir weitergehen“, sagte Gai zuversichtlich, „Und wenn wir mit der Kraft der Jugend denken. Zweifle nicht an ihr Lee!“ „Nein! Niemals!“, sagte Lee. „Dann ist gut! Weiter geht’s“, sagte Gai. Er ging schnellen Schrittes weiter, dicht gefolgt von seinem ehrgeizigen Schüler. Neji und Tenten gingen weiter durch den Tunnel, bis sie erneut um eine Ecke bogen und dort auf eine Weggabelung trafen. „Und jetzt?“, fragte Tenten verzweifelt. Die Panik, die sich vom Moment des Absturzes an in ihr breit gemacht hatte, stieg immer weiter an. Neji konnte jeden Moment zusammenbrechen, da er schon ziemlich viel Blut verloren hatte, ihre Verfolger kamen immer näher und langsam hatte sie den Verdacht, dass dieser Stein, den sie eben gesehen hatten, eine ziemlich schwerwiegende Bedeutung für das Gelingen ihrer Mission hatte. „Wir gehen einfach irgendwo rein“, sagte Neji müde, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. „Aber erinnerst du dich nicht an den Stein eben? Wir müssen den richtigen Weg finden, sonst….passiert bestimmt etwas Schlimmes“, sagte Tenten, die zwischen den beiden möglichen Wegen hin und her schaute, in der Hoffnung ein Zeichen zu finden, welcher Weg der Richtige war. „Gut, dann gehe ich in einen rein. Wenn ich wieder komme und dich hole ist er sicher, wenn nicht….tja…“ Neji beendete den Satz nicht. Er musste es auch gar nicht, denn Tenten wusste genau, was er meinte und schüttelte energisch den Kopf. „Das machst du nicht! Ich will nicht, dass dir etwas passiert“, sagte sie mit einem Schluchzen und Tränen in den Augen. Neji, der natürlich nicht beabsichtigt hatte, sie erneut Weinen zu sehen, zog sie vorsichtig in seine Arme. „Tut mir leid. Bitte hör auf zu weinen. Mir fällt nur nichts anderes ein“, sagte er leise. „Uns wird aber etwas anderes einfallen…“, sagte Tenten und krallte sich an sein blutgetränktes T-shirt. Fukita, Kazu und Arata liefen durch den Tunnel und besahen sich die Wände und den Boden. Schließlich könnten hier Fallen oder Hinweise versteckt sein. Arata sah nach einer Weile den Stein, den zuvor auch die anderen gesehen hatten. „Hey, da ist so ein Stein“, rief er seinen Kameraden zu. „Zeig mal“, sagte Fukita. Er trat neben seinen Kameraden und besah sich den Stein genauer. „Hier ist eine Inschrift...“, erklärte er und begann sie seinen Mitstreitern laut vorzulesen. Tenten und Neji standen immer noch an der Weggabelung, als sie die Stimme von einem ihrer Verfolger hörten. Neji hielt Tenten nach wie vor in seinen Armen, doch als sie die Stimme von Fukita hörten, schauten sie sich erschrocken an. „Sie sind also schon…“, sagte Tenten. „…an diesem Stein“, beendete Neji ihren Satz. Kapitel 4: The Room Made Of Ice ------------------------------- „Was sollen wir denn jetzt bloß tun?“, fragte Tenten verzweifelt, den Blick starr auf den Gang gerichtet, aus dem sie gerade gekommen waren und wo nun die Stimmen ihrer Verfolger erklangen. Neji dachte derweil angestrengt nach. Dabei betrachtete er die beiden Gänge, die vor ihm lagen, bis ihm plötzlich eine Idee kam. Er ließ Tenten los, die ihn verwundert ansah. Ohne ihre Unterstützung fing er jedoch an zu schwanken, da er schon eine Menge Blut verloren hatte. Zum Glück fand er schnell sein Gleichgewicht wieder, machte schnell ein paar Fingerzeichen und aktivierte so sein Byakugan. ~Wie ich es mir gedacht habe~ dachte er zufrieden. „Tenten, im linken Gang sind unsichtbare Schriftzeichen. Das ist garantiert eine Falle, also gehen wir nach rechts.“ Tenten nickte und Neji deaktivierte sein Byakugan. Allein das kurze Deaktivieren des Byakugans hatte ihn fast alle seine Kraftreserven gekostet und er spürte, wie ihm die Knie wegsackten. Doch bevor er auf den Boden aufschlagen konnte, hatte Tenten ihn aufgefangen und stütze ihn wie zuvor. Zusammen gingen sie dann in den rechten Gang hinein. „Gai-Sensei, was war denn mit dem rechten Weg gemeint? Hier gibt es nicht mal eine Abzweigung“, quengelte Lee enttäuscht. „Wir gehen einfach weiter, Lee! Wir werden die Schriftrolle mit der Kraft der Jugend finden!“, sagte Gai, wie immer voller Tatendrang, während er an langen Steinwänden entlang weiter ins Innere des Berges ging. Lee, der durch seinen Lehrer neu angespornt wurde, folgte ihm mit kleinen Luftsprüngen, bis seine Gedanken erneut abschweiften. ~Ich hoffe Neji und Tenten geht es gut…~ In der Zeit waren Fukita und seine Gefolgsleute weitergegangen und hatte schon nach kurzer Zeit die Weggabelung erreicht. „Wohin gehen wir jetzt?“, fragte Arata, während sein Boss und Kazu die beiden Gänge betrachteten. „Nach rechts“, sagte Kazu, „das ist doch wohl klar. Da stand ja auch ‚ihr müsst den rechten Weg finden’.“ „Damit muss aber nicht rechts gemeint sein“, sagte Arata ungeduldig, „mit ‚rechtem Weg’ ist in dem Fall der richtige Weg gemeint.“ Sein Boss nickte zustimmend. „Ist nur die Frage welcher Weg der Richtige ist“, sagte er gedankenverloren und betrachtete weiter die beiden möglichen Wege. „Wir probieren einfach einen aus“, meinte Arata schulterzuckend und ging auf den linken Gang zu. Kurz davor stoppte er noch einmal und schluckte kurz, bevor er ihn betrat. Er war keine zwei Meter in den Gang hinein gegangen, als ihn vier Blitze trafen und er sofort tot zur Erde ging. Seine Kameraden sahen entsetzt zu, wie der tote Körper auf den Boden aufschlug. „Tja, dann war wohl doch der rechte Gang der Richtige“, sagte Kazu und ging in den rechten Gang hinein. ~Geschieht dem Idioten Recht…Wer nicht hören will muss eben fühlen~ dachte er sich im Stillen. Fukita warf noch einmal einen Blick auf seinen toten Kameraden und folgte dann Kazu in den rechten Gang. ~Wir sind Einzelkämpfer, das waren wir schon immer….~ dachte er bei sich. Je näher sie dem Inneren des Berges kamen, desto kälter wurde es. Allmählich überzog eine Eisschicht die Wände und den Boden. Deshalb kamen Tenten und Neji nur noch langsam voran, da sie sonst gewiss ausgerutscht wären. Zudem wurde es immer dunkler und nur noch kleine blau-türkise Lichter an den Wänden spendeten etwas Licht. Normalerweise wäre Tenten stehen geblieben um diese Lichter, die dieser Umgebung etwas Geheimnisvolles gaben, näher zu betrachten, doch im Moment fielen ihr die Lichter gar nicht auf. Sie war zu sehr mit Neji beschäftigt, der schon fast um ihren Hals hing. Er ging nur noch sehr langsam und atmete bereits so heftig ein und aus, als wäre er einen Marathon gelaufen. ~Das ist kein gutes Zeichen…~ dachte Tenten nervös, und bis sich unbewusst auf die Lippe. Schon lange sah sie, dass ihr Partner am Ende war. Sie machte sich große Sorgen um ihn. Und doch kam sich darum herum, ihn für seinen eisernen Willen weiter zu machen und nicht aufzugeben und einfach bewusstlos umzufallen zu bewundern. Sie war mittlerweile überzeugt, dass Neji sich durch pure Willenskraft auf den Beinen hielt und sie wusste, dass er gerade davon eine Menge hatte. So in Gedanken versunken bemerkte sie erst gar nicht wie der Gang, durch den sie lief, immer breiter wurde und in einen Raum aus Eis mündete, der ebenfalls in dieses türkisfarbene Licht gehüllt war. Erst als Neji, der die Augen bis dann geschlossen hatte, diese öffnete und sich verwundert um sah, nahm auch sie war, dass sie den Gang verlassen hatten und in dem Raum standen. Ihr fiel sofort ein Tisch aus Eis auf, der inmitten des Raums stand, doch bevor sie sich ihn näher ansah, kümmerte sie sich um Neji. Langsam setzte sie ihn gegen eine Wand gelehnt hin und kniete sich vor ihn. „Neji, bist du noch wach? Bitte antworte, wenn du mich hören kannst!“ forderte sie den Hyuuga auf. Ein langsames Nicken war die Antwort. ~Gut, zumindest ist er noch bei Bewusstsein~ dachte sie ein wenig erleichtert. „Ich wechsele deinen Verband…“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm und öffnete sein T-Shirt, wie sie es vor einer guten Stunde auch getan hatte. Der Verband war bereits blutdurchtränkt, als sie ihn abnahm. Sie sah, dass sich die Wunden immer noch nicht ganz geschlossen hatten. Langsam wickelte sie einen neuen Verband um seinen Bauch und schloss dann wieder sein T-Shirt. „Möchtest du noch was trinken?“, fragte sie. Sie stand gerade mit dem Rücken zu ihm und dachte er würde eine Antwort murmeln, doch sie hörte nichts. Verwundert drehte sie sich um. ~Vielleicht hat er ja genickt und ich habe es nicht gesehen~ Deshalb fragte sie noch mal: „Neji, möchtest du was trinken?“ Doch wieder kam keine Reaktion. Tenten schlug das Herz bis zum Hals und Panik schnürte ihre Kehle zu, als sie auf ihn zu stürzte und an seinem Hals seinen Puls fühlte. ~Oh Gott sei Dank…Er lebt noch….~ Erleichtert seufzte sie und ließ dann den Blick durch den Raum schweifen. ~Wenn ich diese Schriftrolle finde, können wir hier verschwinden….~ Sie ging auf den Tisch aus Eis zu und sah auf ihm zwei Schriftrollen liegen, als plötzlich… „Gai-sensei, da vorne sind zwei Abhänge, vielleicht ist einer davon der ‚rechte Weg’“, sagte Lee aufgeregt. „Möglich“, sagte Gai und trat an die Abhänge heran, um sie sich genauer anzusehen. „Welchen müssen wir nehmen?“, fragte Lee nach und trat neben seinen Sensei. Dieser schüttelte nur den Kopf und ging zum anderen Abhang um dort hinunter zu sehen. Plötzlich hörte sie die Stimmen ihrer Verfolger, die immer näher kamen. Panisch blickte sie auf die beiden Schriftrollen, als ihr etwas auffiel. Auf einer der beiden Schriftrollen war das Zeichen von Konoha, auf der anderen aber nicht. Sie erinnerte sich an den Stein zurück, griff nach der mit dem Zeichen und steckte sie ein. Dann lief sie zu Neji, nahm ihn hoch und ging mit ihm hinter ein paar Felsen in Deckung. Und das auch keinen Augenblick zu früh. „Da ist ein Raum“, sagte Kazu und ging vor seinem Boss in den Raum hinein. Als er den Tisch aus Eis erblickte, steuerte er sofort ihn zu. „Hier liegt eine Schriftrolle“, rief er. „Dann sind die anderen beiden noch nicht hier gewesen…oder sie waren hier und haben eine andere an ihren Platz gelegt“, überlegte Fukita. „Wir öffnen sie einfach, wir wissen ja was drin stehen sollte. Nämlich die Anleitung zu einem mächtigen verbotenem Jutsu. Falls es dann die Falsche ist, suchen wir die zwei und bringen sie um.“ Mit diesen Worten griff er nach der Schriftrolle. Doch als seine Fingerspitzen diese berührten, explodierte sie und riss ihn und den Tisch in Stücke. Fukita hatte sich im Moment der Explosion auf den Boden geworfen, um nicht von der Druckwelle erfasst und verletzt zu werden. Als er nun aufsah, konnte er nur noch die Überreste von Kazu auf dem Boden ausmachen. ~Es war also doch die falsche Schriftrolle, dass heißt die beiden Ninja aus Konoha sind uns doch zuvor gekommen~ Er richtete sich auf und blickte sich in dem Raum nach seinen beiden Feinden um. Tenten rutschte in der Zeit mit Neji tiefer in ihr Versteck. ~Was ist das für ein Monster? Er trauert nicht mal um seinen Kameraden. Wo ist eigentlich der andere? Ob sie wohl zuerst den falschen Gang genommen haben und er jetzt auch tot ist? Oder wartet er wo anders, um unsere Flucht zu verhindern? Oder soll er aus dem Hintergrund angreifen, falls sich ein Feind blicken lässt?~ dachte sie und ließ dabei ihren Feind nicht aus den Augen. „Gai-sensei, haben Sie auch diese Explosion gehört?! Die kam von diesem Abhang hier“, sagte Lee und deutete auf den, vor dem er stand. Sein Sensei nickte und sah den Abhang hinab, der in ein Loch mündete, aus dem türkisfarbenes Licht drang. „Da müssen wir rein“, sagte er, als sie plötzlich Tentens Stimme aus dem Loch dringen hörten. Fukita hatte Tenten am Hals gepackt und hochgehoben. Drohend hielt er ihr nun ein Kunai ans Gesicht. Er hatte sie gefunden, als sie sich mit Neji noch einmal tiefer in ihr Versteck zurückziehen wollte und hatte sie daraufhin gleich gepackt. Nun forderte er die Schriftrolle: „Rück sie raus oder ich bring dich um“, drohte er. „Du machst mir keine Angst“, sagte Tenten tapfer, die in diesem Moment aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Neji war wieder zu Bewusstsein gekommen und hatte sich verwirrt umgesehen, als er Tenten und ihren Feind, der sie am Hals gepackt hatte, entdeckte. Dadurch, dass seine Tenten in Gefahr war, wurden Nejis Lebensgeister wieder wach. Er vergaß für den Moment seine Verletzung und rappelte sich auf. „Lass sie sofort runter“, zischte er drohend. „Was willst du denn machen, wenn ich es nicht tue?“, fragte Fukita mit einem hämischen Grinsen, „Du kannst doch kaum noch stehen.“ Dann ließ er Tenten fallen, die sofort nach Luft rang und warf den Kunai auf Neji, der ihn zwar kommen sah, doch nicht die Kraft hatte noch auszuweichen. ~Jetzt ist es aus~ dachte er und schloss die Augen, bereit für dass was kommen möge. Kapitel 5: Mission erfüllt... ----------------------------- *reinkulla* Da bin ich wieder^^ die ersten drei kaps sin überarbeitet un jetz kommt ein neues^^ Also….wie immer freu ich mich über kommis un ich hoffe das kap gefällt euch xD Also LOSLESEN!!!!!^^ „reden“ ~denken~ (meine blödsinnigen kommentare) Mission erfüllt… Neji hielt die Augen fest geschlossen und wartete auf den Moment an dem er wieder, wie nur einen Tag zuvor spüren würde, wie sich die kalte Spitze des Kunais in seinen Körper bohren würde. Doch nichts der Gleichen geschah. Als Neji die Augen öffnete um zu sehen was los war, erblickte er Lee, der vor ihm stand und den Kunai abgefangen hatte und ihn nun zu ihrem Gegner zurückschleuderte, der ihm gekonnt auswich. Dann sah er sich nach Tenten um, der von Sensei Gai gerade wieder auf die Beine geholfen wurde. ~Ihr ist nichts passiert….~dachte er erleichtert, als er sich Lee zuwandte. „Wie….kommt ihr….hierher?“, presste Neji mühsam hervor. „Sensei Gai und ich haben auf der anderen Seite des Berges eine Höhle gefunden und einen Tunnel der darin begann. Dem Tunnel sind wir gefolgt bis zu zwei Abgründen und dort haben wir erstmal eine Weile gestanden und überlegt wo wir rein springen sollen. Dann haben wir Tentens Stimme gehört und sind dieser dann hierher gefolgt“, erklärte Lee ohne Neji anzusehen, da er seinen Gegner im Auge behielt. „Aha….“, sagte Neji leise. Seine Sicht begann zu verschwimmen und er ließ sich auf den Boden sinken, da er sonst umgekippt wäre. „Dich hat es wohl ziemlich schwer getroffen, nicht?“, sagte Lee und beobachtete weiter seinen Gegner, der sich keinen Zentimeter rührte. „Kann man so sagen“, antworte Neji wieder leise und legte eine Hand auf seine Verletzung, da dieser wieder zu schmerzen begann. „Ist bei dir denn alles in Ordnung?“, fragte Gai seine Schülerin besorgt. „Ja, bei mir schon. Aber bei Neji nicht. Er ist schwer verletzt. Wir müssen unbedingt so schnell wie möglich nach Konoha zurück, damit er behandelt werden kann“, erklärte Tenten. „Hmmm….verstehe“, sagte Gai, „Ich nehme an, du hast die Schriftrolle schon gefunden?“ „Ja, habe ich“, sagte Tenten und kramte sie aus ihrer Schurikentasche hervor und zeigte sie ihrem Sensei, „Hier ist sie.“ Als Karan die Schriftrolle sah, wollte er Tenten angreifen um sie ihr abzunehmen, aber Lee ging dazwischen. „An mir kommst du nicht vorbei“, sagte Lee und schlug Karan heftig in den Bauch, sodass dieser benommen zurücktaumelte. ~Verdammt, die sind stark…Alleine habe ich gegen die nicht die geringste Chance~ überlegte Karan. ~Doch wenn ich die Schriftrolle nicht ins Dorf mitbringe, kann ich was erleben… Also muss ich kämpfen~ Mit diesem Gedanken griff er nun Lee an, der ihm auswich und ihm ein paar Shuriken hinterher warf. Karan wehrte sie ab und attackierte Lee erneut. Lee war darauf vorbereitet und schlug ihn hart nieder, doch Karan schaffte es noch Lee von den Füßen zu kicken, sodass auch dieser zu Boden ging. Gai beobachtete gespannt seinen Schüler und war darauf gefasst jeden Moment einzugreifen, während Tenten zu Neji lief. „Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. (is eig ne doofe frage ~.~) „Muss ja“, kam es von Neji. Tenten blickte sich um und sah, wie Lee und ihr Feind wieder standen und sich erneut gegenseitig angriffen. Dann legte sie einen Arm um Neji und half ihm auf die Beine zu kommen und entfernte sich so mit ihm einige Meter vom Kampf. ~Besser wir stehen Lee nicht im Weg…Das ist auch viel zu gefährlich da mitten auf dem Kampffeld zu stehen~ dachte sie und blieb mit Neji am Rande des Raumes stehen. Mittlerweile hatte sich auch Gai in den Kampf eingemischt. Lee hätte es auch ohne Probleme allein geschafft, nur hätte der Kampf sonst noch zu lange gedauert. Und die Zeit war in diesem Moment knapp. Der Raum hatte durch den Kampf schon viele Risse in den Wänden bekommen und drohte allmählich damit einzustürzen und die fünf Ninjas unter sich zu begraben. „Lee, geh zu Neji und Tenten und lauft zusammen schon mal Richtung Ausgang. Ich übernehme den Rest“, sagte Gai, während Lee und er gegen Karan kämpften. „Aber Sensei Gai…“, wollte Lee etwas erwidern. „Nein, Lee. Ich werde ihn töten, das musst du nicht tun. Hilf lieber deinen Teamkameraden. Die brauchen deine Hilfe dringender als ich“, erklärte Gai mit einem Kopfschütteln. „Okay, Sensei Gai“, sagte Lee und lief Richtung Neji und Tenten. Gai kämpfte derweil weiter mit Karan. Neji hatte mittlerweile wieder das Bewusstsein verloren. Tenten hielt ihn weiter fest, bis Lee kam. „Ich nehme ihn dir ab“, erklärte Lee und ging vor ihr und Neji in die Hocke. Tenten verstand was er wollte und legte ihm Neji so auf den Rücken, das er nicht hinunterfallen konnte. Daraufhin liefen sie zu dem Gang aus dem Neji und Tenten vor kurzem gekommen waren. Lee blickte noch kurz zu Gai zurück, der ihm zu nickte, was so viel bedeuten sollte wie ‚ich komme gleich nach’. Kurz darauf liefen Tenten und Lee, der Neji auf dem Rücken trug auch schon den Gang hinab, den sie vor kurzem erst in die andere Richtung gefolgt waren. Gai hatte seinen Gegner derweil besiegt und verließ nun den Raum, der bereits in sich zusammenstürzte. Er musste aufpassen, dass er nicht von herab fallenden Steinen getroffen wurde. Er lief so schnell er konnte und schaffte es tatsächlich noch seine Schüler vor der Wegkreuzung einzuholen. So lief Team Gai zusammen aus dem in sich zusammen stürzenden Berg in den Wald hinaus und ohne eine Pause direkt weiter zurück nach Konoha. Bis Konoha war es allerdings noch ziemlich weit und Nejis Zustand verschlechterte sich zusehends, weshalb sich das Team nun noch mehr beeilte. Nach einer guten Stunde kamen sie endlich in Konoha an und liefen geradewegs zum Krankenhaus. Dort angekommen wurde Neji sofort in ein Behandlungszimmer gebracht und man schickte nach Tsunade, die kurz darauf ankam und sich sofort um Neji kümmerte. Tenten saß nun auf einer Bank vor dem Behandlungsraum. Sie war auch gründlich untersucht worden und man hatte ihre Wunden verarztet. Nun wartete sie darauf das Tsunade aus dem Behandlungsraum kam und ihr das Ergebnis der Behandlung mitteilte. Sekunden kamen ihr vor wie Stunden als sie dort saß und nur die Lampe, die über der Tür angebracht war, anstarrte. Ihr kam es so vor als würde die Lampe schon seit Ewigkeiten leuchten und gar nicht mehr ausgehen wollen. (ich denke ihr wisst welche Lampe gemeint ist oder? Ô.o) ~Bitte werd wieder gesund Neji~ war das Einzige was sie während der ganzen Zeit, die sie dort saß, dachte. Gai und Lee waren derweil in Tsunades Büro gegangen und hatten Shizune anstatt der Hokkage ihren Bericht erteilt und die Schriftrolle übergeben. Daraufhin gingen sie zurück ins Krankenhaus. Dort fanden sie Tenten, die immer noch vor dem Behandlungszimmer saß. „Sind die immer noch nicht fertig?“, fragte Lee sie dann vorsichtig. Er hatte gemerkt, wie sensibel Tenten gerade im Moment war, weil sie sich große Sorgen um Neji machte. Tenten schüttelte bloß den Kopf. Lee seufzte und setzte sich neben sie, genau wie Sensei Gai. Nach etwa zwei Stunden ging endlich die Lampe über der Tür aus und Tenten, die dies als erste bemerkte, sprang auf. Gai und Lee, die dadurch aus ihren Gedanken gerissen wurden sahen nun auch auf. Kurz nachdem die Lampe ausgegangen war, ging die Türe auf und Tsunade trat mit einem Lächeln auf den Lippen hinaus. „Es ist alles gut gegangen. Neji wird wieder gesund“, sagte die Hokkage. Tentens bis jetzt gespannter Gesichts Ausdruck verwandelte sich in ein Lächeln. Sie war so erleichtert das neji wieder gesund werden würde. Auch der Rest des Teams war glücklich. „Darf ich zu ihm?“, fragte Tenten dann auch sofort. „Er braucht noch viel Ruhe, aber wenn du ruhig bist ist das schon in Ordnung“, sagte Tsunade mit einem Lächeln. Sie hatte die Bindung zwischen den beiden Ninjas schon bemerkt. „Ja, ich bin ruhig. Ich möchte ihn nur sehen“; erklärte Tenten schnell. „Ich verstehe schon“, sagte Tsunade, „Wir haben ihn auf Zimmer 323 gebracht.“ Kaum hatte die Hokkage die Zimmernummer ausgesprochen, war Tenten auch schon losgelaufen. Zuvor hatte sie noch schnell ein ‚Danke’ gerufen. Ach Gai und Lee bedankten sich bei der Hokkage für die Hilfe und gingen dann nach Hause. Sie wollten Neji und Tenten allein lassen. Keine zwei Minuten nachdem sie losgelaufen war, stand Tenten schon vor Nejis Zimmertür. Zögernd klopfte sie an, aber sie bekam keine Antwort. Leise öffnete sie die Tür und spähte hinein. Nejis lag in seinem Krankenbett und schien zu schlafen. Tenten schloss die Zimmertüre und setzte sich auf einen Stuhl neben seinem bett. Dort blieb sie noch den restlichen Tag sitzen, bis sie abends mit den Kopf auf den Armen einschlief. Langsam öffnete Neji seine Augen. Er blinzelte in das helle Sonnenlicht, das durch das Fenster in den Raum fiel und sah sich dann verwirrt um. ~Wo bin ich denn jetzt? Sicher im Krankenhaus, so wie das hier aussieht. Also haben wir die Mission wohl beendet~ dachte er und richtete sich langsam in seinem bett auf, als er plötzlich Tenten auf einem Stuhl neben seinem Bett bemerkte. Sie schien noch zu schlafen. ~Ihr geht es anscheinend gut~ dachte er glücklich und legte lächelnd eine Hand auf ihren Kopf und strich sanft darüber. (könnt ihr euch wie auf dem vorletzten Bild auf der Startseite vorstellen^^) Tenten wachte auf, als sie eine Hand auf ihrem Kopf spürte. Langsam öffnete sie die Augen und sah sich verschlafen um. Nach und nach realisierte sie wo sie war und erblickte dann Neji, der vor ihr im Bett saß und zu ihr herunter lächelte. (jaja die drogen ne v,v vlt haben sie ihm ja zu viel schmerzmittel gegeben? ô.Ó) Tenten sprang auf und umarmte ihn. „Ich bin so froh, dass du noch lebst und, dass du wieder gesund wirst“, schluchzte sie. Neji legte sanft seine Arme um sie und drückte sie vorsichtig an sich. „Ja, ich auch. Und ich bin froh, dass dir nichts passiert ist“, flüsterte er. Tenten drückte sich etwas von ihm weg, sodass sie sich gegenseitig in die Augen sahen. Langsam näherte sich Neji ihr und kurz darauf versanken auch schon beide in einen innigen Kuss miteinander. Tenten fühle auf einmal wie Neji mit seiner Zunge über ihre Lippen strich und so stumm Einlass forderte. Sie gewährte ihm und öffnete den Mund und ein liebevolles Zungenspiel nahm seinen Gang. Mit einem Ruck wurde die Tür des Zimmers geöffnet und eine Krankenschwester wollte das Frühstück bringen. Als sie das junge Paar sah, das auf dem bett saß und sich küsste, drehte sie sich leise um. Kurz drauf schloss sie die Türe des Zimmers leise hinter sich und beschloss später noch einmal wieder zu kommen. Schließlich wollte sie die beiden nicht stören. Neji und Tenten hatten die Krankenschwester nicht bemerkt, als sie sich Sekunden nach deren Verschwinden wieder voneinander lösten. Neji drückte sie wieder an sich und flüsterte wie beim ersten Mal auch in ihr Ohr: „Aishiteru.“ „Ich liebe dich auch“, kam dann leise von tenten und sie küssten sich erneut. So^^ fertig xD Also jetzt kommt demnächst der Epilog un dann is die FF auch leider schon zu ende >.< Aber ich schreib ne neue xD ihr werdet also nich verschont^^ Also^^ man liest sich^^ ach ja noch was…. *blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink* bb^^ *rauskulla* Epilog: Mein Engel ------------------ *ganz langsam reinkulla* *schnief* ja jetzt kommt dat letzte kap T-T Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen^^ „reden“ ~denken~ (meine blödsinnigen kommentare) Mein Engel Seit der Mission waren nun zwei Monate vergangen. Neji war nach vierwöchigem Krankenhausaufenthalt vollkommen gesund wieder entlassen worden. Mittlerweile hatte das Team auch das Training, was sie nach der Mission vorüber gehend nicht ausgeübt hatten, wieder aufgenommen. Nun holte Neji Tenten jeden Morgen zum Training ab und sie schlenderten dann zusammen Hand in Hand Richtung Trainingsplatz. Zuerst war das ganze Dorf erstaunt, das der Hyuuga Sprössling und die Waffenexpertin ein Paar geworden sind. Doch das Erstaunen ist Freude gewichen, denn das ganze Dorf gönnte ihnen ihr Glück. Sogar Nejis Onkel freute sich für die beiden. (ob der gute au drogen nimmt? ô.Ó) Die Tatsache, dass sie ein Paar waren, änderte allerdings nicht ihr Verhalten beim Training zu einander. Beiden war das Training sehr wichtig und deshalb wurde auch hart trainiert. Allerdings gingen sie nicht wie früher nach dem Training sofort wieder getrennte Wege, sondern gingen noch irgendwo zusammen hin oder Neji brachte Tenten nach Hause. An einem angenehm warmen Sommertag saßen die beiden nach dem Training zusammen auf einem Baum. Neji hatte sich mit dem Rücken an den Baumstamm gelehnt und Tenten saß vor ihm und lehnte sich an ihn dran. Beide schwiegen und genossen die Sonne, die ab und zu den Weg durch die vielen Blätter über ihnen fand. Beide hatten die Augen geschlossen und genossen die Nähe des jeweils anderen. Neji legte einen Arm um ihren Bauch und zog sie noch näher zu sich. Sie spürte nun seinen Atem in ihrem Nacken und musste kichern. „Neji, das kitzelt“, murmelte sie. „Hmmm….Dann musst du dich einfach umdrehen. Dann kitzelt es nicht mehr“, sagte er gut gelaunt. „Na schön“, sagte Tenten, die schon ahnte was er wollte. Geschickt drehte sie sich auf dem Ast um und saß ihm nun gegenüber. Er legte eine Hand an ihre Wange und küsste sie kurz. Dann schlossen beide erneut ihre Augen und küssten sich länger. Tenten fuhr dabei mit einer Hand durch seine Haare. Sie fand seine Haare schön. Sie fand das nicht viele Jungen lange Haare tragen konnten, doch ihm stand das super gut. (ja tenten da gebe ich dir recht xD…man stelle sich neji bitte mal mit kurzen haaren vor…*überlegZz* *schauderZz*…) Nach einiger Zeit beendeten sie den Kuss, denn sie mussten immer noch atmen. Beide sahen sich tief in die Augen und Neji sagte ihr wieder das, was er ihr nun täglich sagte, doch Tenten freute sich jedes Mal darüber, als wäre es das erste Mal: „Ich liebe dich, mein Engel.“ „Ich dich auch!“, antwortete sie glücklich. Beide versanken in tiefes Schweigen. Neji drückte Tenten dabei an sich und sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss glücklich die Augen. So saßen sie einige Zeit da und genossen die Ruhe, die plötzlich durch lautes Geschrei gestört wurde. „NEJI! TENTEN! WO SEID IHR?“, rief Lee seine Teamkameraden. „Tja mit der Ruhe ist es wohl aus“, meinte Tenten leise und Neji nickte. Tenten wollte gerade vom Baum springen, damit Lee sah wo sie waren, als Neji sie hochhob und mit ihr im Arm davon sprang. „Wo willst du hin?“, fragte sie, „ Lee ist da vorne.“ Bei ihren letzten Worten deutete sie über seine Schulter dorthin zurück, wo sie herkamen. „Ich weiß, das Lee da vorne ist. Aber ich will noch mit dir alleine sein“, antwortete er mit einem Grinsen und lief mit ihr auf den Armen tiefer in den Wald hinein. Tenten lächelte bloß und legte ihre Arme um seinen Hals um einen besseren Halt zu haben. Langsam ging die Sonne unter, als Neji endlich an einem hohen Baum anhielt und mit ihr hinauf sprang. Von oben hatte man einen guten Blick auf den Sonnenuntergang. „Oh, der Sonnenuntergang ist aber schön“, murmelte Tenten. „Nicht so schön wie du“, flüsterte Neji ihr ins Ohr. Tenten drehte sich zu ihm um und blickte dabei in sein lächelndes Gesicht. ~Er hat sich wirklich verändert. Seit dem Kampf mit Naruto ist er so nett geworden. Gut so…~ dachte Tenten noch bevor sie ihre Lippen auf seine legte und Neji ihren Kuss erwiderte. So *schnief* das war es T-T ich hoffe euch gefällt der Epilog auch wenn er nicht ganz so lang geworden ist…. Aber epiloge und prologe sin ja immer kürzer als die kaps…mein ich zumindest… Also an dieser stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen meinen lieben kommischreibern bedanken. Danke das ihr mir treu geblieben seid^^ ich hab euch alle ganz dolle lieb *alle knuffZz* Dann möchte ich noch kurz werbung für meine neue FF machen^^ Sie heißt ,Mirror of your soul’ und ist wieder eine nejixtenten^^ Falls ihr lust habt schaut einfach mal rein^^ *blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink* bb *mit taschentuch winkZz un rauskulla* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)