More than Friendship von -Lina (Közi x Mana) ================================================================================ Kapitel 2: Happy Birthday ------------------------- Happy Birthday Regen... Es war schon wieder einer dieser Abendene, an denen er alleine vor seinem Schreibtisch saß, und auf seine Notizblätter starrte. Aber Mana konnte nicht arbeiten. Zu sehr quälten ihn seine Gedanken an dass, was letzte Woche geschehen war. Ja, genau eine Woche war es her, dass er Közi wiedergesehen hatte, ihm in diesen Hotel geküsst, ihm all seine Gefühle offenbart, und die schönste Nacht seines Lebens verbracht hatte. Und dann...? Nichts. Absolut nichts. Am nächsten morgen hatte Közi sich verhalten wie immer. Er hatte nicht ein wort über den voherigen abend verloren, und auch nicht darüber, was nun sein zwischen ihnen sein würde. Ob nun irgendetwas zwischen ihnen sein würde. Was war passiert...? Hatte er etwas falsch gemacht, oder schlichtweg irgndetwas falsch verstanden? Missinterpretiert? Er seufzte, und schob seine Notizen beiseite. Er konnte nicht arbeiten. Sein Blick fiel auf das Telefon. 'Er hat nicht einmal angerufen.', dachte er. Dabe hatte er im Verlauf der bestimmt 15 Mal auf seinen Anrufbeantworter gesprochen. Dann seufzte er. Was hatte er auch erwartet? Das Közi von jetzt auf gleich zu ihm ziehen und bis ans Ende aller Tage glücklich mit ihm zusammen leben würde...? 'Nein. Aber vielleicht, dass er wenigstens etwas dazu sagt. Und wenn es nur gewesen wäre, dass es eine schöne Nacht und nicht mehr gewesen ist.', dachte Mana verbittert. Er starrte aus dem Fenster, und dann blickte er auf einmal auf die blau leuchtenden Ziffern seines Radio-Weckers. Es war viertel nach eins. Mana machte große Augen. Er war vor einer Stunde und 15 Minuten ein Jahr älter geworden, und hatte es nichteinmal bemerkt. Und dann, ganz plötzlich klingelte es an der Haustür. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. 'Wer kann denn um diese Uhrzeit...', dachte er, und warf sich schnell seinen Morgenmantel über. Er öffenete die Tür. Dann erstarrte er. Dort draußen, völlig vom Regen durchnässt und hinter einem gigantischen Blumenstrauß aus schwarzen und blauen Rosen stand... „...Közi...?!“ Am nächsten Morgen erwachte Mana und blinzelte. Dann spürte er sanft einen Kuss in seinem Nacken. „Na, auch schon wach..?“ Er drehte sich zu Közi um. „Wie man's nimmt...“, murmelte er. Közi lächelte. Eine Weile blickten sie sich schweigend an. Dann ergriff Közi das Wort. „Mana... Es tut mir leid. Ich hätte mich melden sollen.“ Mana ncikte nur resignierend und schwieg. „Ich... ich musste noch etwas erledigen.“ „Aha.“, murmelte Mana. Közi setzte sich auf. Er zog sich an. „Ich... nehme an, du gehst jetzt...?“, fragte Mana, und seine Stimme zitterte. Közi schüttelte den Kopf. „Noch nicht jetzt.“ Mana sah ihn verwirrt an, und Közi lächelte. „Ich hab dir mein Geschenk noch nicht gegeben.“ Er griff in die Tasche seiner Jacke, die über Manas Schreibtischstuhl hing, und zog eine kleine, blaue Box herraus. Er gab sie Mana vorsichtig in die Hand. „Mach sie auf.“, flüsterte Közi. Mana öffnete die Box, und von einem schwarzen, kleinem Kissen funkelte ihm ein silberner Ring mit einem blauen Kristall in der Mitte entgegen. Közi setzte sich zu ihm. „Wenn du... wenn du wirklich mit mir zusammen sein willst... dann nimm ihn bitte an. Ich kann dir im Moment leider nicht viel erklären. Ich hoffe, das ich später dazu die Möglichkeit haben werde. Ich werde nie für lange Zeit bei dir sein können. Ich werde manchmal vielleicht für Wochen nicht für dich zu erreichen sein, aber... wenn du trotzdem... mit mir zusammen sein willst... wenn du auf mich warten willst... dann...“ er beugte sich vor, und steckte ihm sanft den Ring an. Dann küsste er ihn. Mana sah ihn an. Er war verwirrt. Welches Geheimnis mochte sich wohl hinter diesem liebevollen, sanften Gesicht verbergen...? Für seinen Verstand passte das alles nicht zusammen. Doch er wusste es, tief in seinem Herzen. Das er bei ihm sein wollte. „Ich... ich werde auf dich warten.“, sagte Mana zögerlich. Közi musterte ihn. Dann lächelte er. „Danke.“, flüsterte er. Dann viel sein Blick auf den Wecker. „Es tut mir leid. Ich muss jetzt gehen. Aber ich melde mich sobald ich kann.“ Er küsste Mana erneut. Dann griff er nach seine Jack und zog sie an. „Happy Birthday, Mana-chan.“ Dann verließ er die Wohnung. Mana blickte ihm nach. Er war verwirrt. Aber da war noch ein anderes Gefühl, das sich in seinem Herz breit machte. Und als er den Ring betrachtete, wusste er, dass er trotz aller Fragen und Verwirrung glücklich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)