Wenn raue Kräfte sinnlos walten... von _Becks_ ================================================================================ Kapitel 1: Hitomi un Minako- Zwei Schwestern legen los! ------------------------------------------------------- ~*~*~ *~*~*~*~WENN RAUE KRÄFTE (SINNLOS) WALTEN~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 1: Hitomi und Minako- Zwei Schwestern legen los! “Ja! Ich bin mir wirklich sicher! Der Juwelen-Splitter muss hier in der Nähe sein!” Kagome blickte sich suchend um. “Ich hoffe nur, dass wir ihn schnell finden!” nörgelte Inu Yasha und sah zu Kagome, die sich auf seinem Rücken befand.”Also ich könnte noch so ein Weilchen sitzen bleiben!!!” bemerkte Miroku und schmiegte sich noch etwas mehr an Sango, da er sich hinter ihr auf Kiraras Rücken befand. Diese war von seinen Annäherungsversuchen mal wieder äußerst begeistert und verpasste ihm eine ordentliche Kopfnuss. Dann hielt er etwas mehr Abstand von ihr. Shippo, der es sich auf Kagomes Rücken bequem gemacht hatte, schüttelte den Kopf. “Miroku ist heute wieder bester Laune!” stellte er seufzend fest. Die sechs kamen nach kurzer Zeit zu einer kleinen Waldlichtung, wo sie stehen blieben. Kagome konzentrierte sich und versuchte den Splitter des Juwels der vier Seelen ausfindig zu machen. “Dort! In dem Baum!?” Sie deutete auf eine Eiche die sich am anderen Ende der Lichtung befand. Plötzlich regten sich die Äste und Wurzeln des Baumes unnatürlich stark. Der Baum schien regelrecht zu tanzen. Er begann sich leicht von links nach rechts zu wiegen und schwankte nach und nach immer mehr, bis er schließlich einen Teil seiner Wurzeln aus der Erde erhoben hatte. Dann drückte er sich mit seinen kräftigen Wurzeln aus dem Boden und rannte auf Inu Yasha und die anderen zu. Kreischend suchte Shippo schutz bei Kagome und sprang schnell auf ihren Arm. Inu Yasha zog Tessaiga aus seiner Scheide und hielt es kampfbereit in seinen Händen. ,,Wo genau ist der Splitter Kagome?” fragte der Halbdämon und sein Blickt haftete auf dem immer näher kommenden Baum. Das Mädchen suchte fieberhaft und fand schnell die Stelle. “Im Stamm.” rief sie laut. “Im Stamm. Ungefähr auf deiner Augenhöhe.” Inu Yasha holte mit Tessaiga aus, ließ ein kurzes “Kaze-no Kizu” verlauten und machte (wörtlich) Kleinholz aus seinem Gegner. Dann steckte er das Schwert auch schon wieder zurück, als wäre nichts gewesen.. Nachdem der winzige Juwelensplitter entfernt war verwandelte sich die Eiche zu Staub und dieser wurde vom nächsten Windhauch davon getragen. Shippos Blick folgte dem davon fliegenden Überresten des soeben vernichteten Dämons. ,,Wie viele Splitte wir wohl noch suchen müssen?” fragte sich der kleine Kitzune. Kagome setzte ihn auf den Boden und ging zu Inu Yasha. “Ich spüre wieder Splitter! Es sind...Moment... sechs Splitter an der Zahl! Sie kommen näher!” Plötzlich wurde es hinter der Gruppe laut und lauter. Es klang so, als ob Jemand Bäume ausreißen würde. Erschrocken drehte sich Kagome um. “Was ist das?” fragte Sango und suchten nach der Ursache für den Lärm. Unmittelbar neben Miroku stürzte nun einer der Bäume um, die rund herum um die Lichtung standen. Mit einer schnellen Reaktion sprang Miroku zur Seite in Sicherheit. Der umgestürzte Baum hatte eine regelrechte Staubwand entstehen lassen. Als sich langsam die Sicht wieder besserte sah Inu Yasha die Umrisse zweier Gestalten. “Musste das sein Minako? Da bekommt man ja ‘ne Staublunge! ~hust, hust, röchel, röchel~” Nun waren auch die anderen auf die Gestalten aufmerksam geworden. Langsam nahmen die schwarzen Schatten gestalt an. Vor Inu Yasha und seinen Freunden standen zwei junge Mädchen. Doch sie waren alles andere als normal. Die eine, sie war die größere der beiden, hatte langes braunes Haar und trug eine schwarze Rüstung, wie sie sonst nur von Soldaten getragen wurde. An ihrem Gürtel hingen zwei Schwertscheiden und in ihrer Hand hielt sie eine Sichel, die fast doppelt so groß wie sie selbst war. Die andere hatte rotes, etwas kürzeres Haar und trug eine Art Kimono. Sie hielt ein Doppelschwert fest im Griff und trug ebenfalls ein Schwert an ihrem Gürtel. “Wer seid ihr?” fragte Inu Yasha und zog Tessaiga erneut aus seiner Scheide. Das rothaarige Mädchen deutete mit dem Finger auf sich. “Meinst du uns?” Ihr Blick fiel auf das Mädchen neben ihr. “Hey, Schwesterherz! Die Töle will wissen wer wir sind! Sollen wir es ihm verraten?” Die andere zuckte mit den Schultern, wandte sich von ihrer Schwester ab und schwieg. “Hmmm....Keine Antwort ist auch eine Antwort!” meinte das Mädchen und sah nun wieder zu Inu Yasha. “Also...Falls es euch interessiert: Wir sind die Dämonen-Schwestern Minako und Hitomi. Das schweigende Etwas ist Hitomi und meine Wenigkeit ist Minako. Und wir sind hier, weil wir eure Splitter des Juwels der Vier Seelen wollen.” Stille machte sich breit. “Ihr habt die Wahl: Entweder ihr übergebt uns die Splitter freiwillig, oder wir nehmen sie uns mit Gewalt!!!” Inu Yasha ließ nur ein leises “Tz” verlauten. “ Erst macht ihr hier so ein riesen Theater und dann glaubt ihr noch, dass wir euch unsere Splitter auf einem silbernen Tablett servieren werden?” Erneut hob Inu Yasha Tessaiga kampfbereit empor. “Ich werde euch zeigen, wie gerne wir euch die Splitter geben!” Im rasenden Tempo rannte der Halbdämon auf seine Gegner zu. Doch ehe er zuschlagen konnte waren die Mädchen zur Seite gesprungen. “Inu Yasha pass auf! Sie sind dort!” rief Kagome ihm entgegen und deutete auf einen Baum in seiner Nähe. Dort hockten nun Minako und Hitomi auf einem breiten Ast. Etwas desinteressiert wandte sich Hitomi von Inu Yasha ab. Sie lehnte ihre Sichel gegen den Stamm und setzte sich. “Danke für deine tatkräftige Unterstützung Schwesterlein! Ich werde mich bei Gelegenheit ravagieren!” meckerte Minako und sprang zurück nach unten. “Dann werde ich mir eben deine Splitter alleine hohlen!” Feste umgriff sie den Stab ihres Doppelschwertes und ließ es vor sich kreisen. “Komm ruhig näher! Dann mache ich Schaschlik aus dir.” Während Minako und Inu Yasha sich nun schweigend gegenüber standen schaute Miroku zu der anderen der beiden Schwestern hoch. “Wieso ist sie nicht an den Splittern interessiert, aber ihre Schwester schon?” fragte sich der Mönch und wandte sich darauf hin an Sango: “Was hältst du von der Reaktion dieser Hitomi. Ich habe ein ungutes Gefühl bei ihr.” Sango blickte nun auch zu dem Mädchen auf dem Baum. In dem Moment sah auch Hitomi zu Sango und Miroku herunter. “Man lästert nicht über andere!” reif sie herunter, “Vor allem nicht, wenn sich die Person, um die es sich handelt sich in unmittelbarer Nähe befindet!” Die beiden angesprochenen zuckten zusammen. Sie hatte sie gehört? Plötzlich schnappte sich Hitomi ihre Sichel und sprang vom Baum herunter. Langsam ging sie auf Sango und Miroku zu. “Falls es euch interessiert: Ich brauche nicht das Juwel der vier Seelen um stärker zu werden! Das was ich will ist Denjenigen zu besiegen, der mich vor 200 Jahren zum Narren gehalten hat!´´ Irritiert schauten sich Miroku und Sango an. Mittlerweile nahm die Auseinandersetzung zwischen Minako und Inu Yasha eine Wendung. Inu Yasha hatte seine Gegnerin angegriffen und diese konnte noch gerade Tessaiga abblocken. Nun war Minako in einer brenzligen Situation. Würde sie nachgeben, würde sie wahrscheinlich einmal in der Mitte geteilt. Aber würde sie angreifen, könnte sie dem darauf folgenden Angriff Inu Yashas nicht standhalten. Doch plötzlich waren ihre Überlegungen überflüssig. Hitomi war etwas aufgefallen. “Wenn du heute nicht unbedingt noch eine Menge Ärger bekommen willst, dann würde ich dir raten zu verschwinden, Min! Da kommt Jemand, der nicht gerade gut auf dich zu sprechen ist!” Minako setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf und entkam irgendwie gekonnt ihrer brenzligen Situation. Nun stand sie neben ihrer Schwester. “Ich habe zwar keine Ahnung was du meinst, Schwessi, aber ich werde dir mal glauben.” Dann wandte sie sich an den völlig verwirrten Inu Yasha, der nicht begreifen konnte, wie seine Gegnerin nun da hinten hin kam und nicht mehr vor ihm stand. “Heute habt ihr nochmal Glück gehabt. Wir haben heute unseren sozialen Tag und verschonen euch. Wir hohlen uns eure Splitter ein andern mal! Bis dann Wau-Wau!´´ Und schon waren die beiden Dämonen-Schwestern verschwunden. Irritiert blieb Inu Yasha in der Mitte der Lichtung zurück. “Wau-Wau?” Kagome und die andere kamen zu ihm. ,,Das sind aber irgendwie zwei komische Gestalten!” bemerkte Kagome und sah zu Miroku und Sango. “Was hatte denn diese Hitomi zu euch gesagt, als ihr dort zusammen standet?´´ fragte sie die beiden. “Sie meinte irgendwas, dass sie die Splitter nicht bräuchte um stärker zu werden. Sie wolle den besiegen, der sie vor 200 Jahren zum Narren gehalten hat.” Keiner von den fünfen wusste, was das zu bedeuten hatte, aber das war im Moment auch überflüssig, da eine weitere Person sich ihnen näherte. Zwischen den gefällten Bäumen huschte eine Art Wirbelwind her, der direkt auf Kagome zu steuerte. Inu Yasha und die anderen wussten genau, wer das war. Als sich der Wirbel auflöste stand nun Kouga, der Wolfsdämon vor Kagome. Schnell ergriff er ihre Hände und blickte ihr tief in die Augen. “Kagome...” begann er, “Wie schön dich wieder zu sehen. Und du scheinst seit unserem letzten Treffen wieder wesentlich schöner geworden zu sein!” Etwas unbeholfen nickte Kagome und löste sich aus seinem Griff. “Ich bin auch erfreut dich wieder zu sehen, Kouga-kun!” Dessen Ohren vernahmen nun ein leises Knurren zu seiner Rechten. Inu Yasha war sichtlich angefressen, zog nun Tessaiga und richtete es auf Kouga. “Pfoten weg du Möchtegerncasanova!” Dann sprang er mit gezücktem Schwert auf seinen Rivalen zu, doch der Angriff wurde von Kagome gestoppt. “MACH PLATZ, Inu Yasha!” Der Rosenkranz um Inu Yashas Hals begann zu leuchten und drückte den Halbdämon zu Boden. Hilflos lag er nun vor Kougas Füßen. “So ist das richtig Hunde-Junge! Liege mir schön zu Füßen!” lachte der Wolfsdämon. “Was machst du eigentlich hier? Hast du etwa eine Spur von Naraku?” fragte Kagome ihn. Doch Kouga schüttelte den Kopf. “Nein! Ich habe leider keine Spur!” Plötzlich hob er seine Nase und schnüffelte in der Luft herum. Etwas skeptisch wurde er von Sango und Miroku betrachtet. “Alles in Ordnung, Kouga?” fragten sie vorsichtig und beobachteten ihn weiterhin. Kouga sah zu Kagome. “Waren vielleicht gerade zwei Dämon in eurer Nähe?” Shippo bestätigte seinen Verdacht mit einem eindeutigen Nicken. Erneut hob Kouga seine Nase. “Hießen zwei dieser Dämonen zufällig Minako und Hitomi?” Fragende Blicke erreichten ihn von Seitens der anderen. “Genau das waren gerade die zwei Mädchen, die unsere Juwelensplitter haben wollten!” Kouga legte nachdenklich den Kopf etwas schief. “Mit Minako habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen!” Darauf hin wandte er sich noch einmal an Kagome, bevor er wieder verschwand. “Wir sehen uns dann recht bald wieder! Ich muss leider noch etwas wichtiges erledigen! Und du Hundejunge! Wenn ich euch das nächste mal treffe und Kagome in irgendeiner Art und Weise sich unwohl fühlt, dann werde ich dich erledigen!” Und schon war er wieder weg. “Der kennt diese Minako?” erkundigte sich Miroku bei Kagome. “Kein Wunder! Die sind beide irgendwie auf ihre Art komisch!” Sango nickte zustimmend. “Beide nehmen keine Hand vor den Mund!” Und dann machten sich die fünf Freunde auch wieder auf den Weg zurück ins Dorf zu Kaede. Vielleicht wusste sie etwas über die beiden merkwürdigen Dämonen-Schwestern und ihre Beziehung zu Kouga. “Hmmm....” Die alte Miko sah in den Kochtopf vor ihr und rührte langsam darin herum. “Minako und Hitomi...” nuschelte sie fast unverständlich. “Ja genau!” murrte Inu Yasha und lehnte sich an die Wand der Hütte, in welcher sie sich gerade befanden. “Kennst du sie irgendwo her?” Erneut sah Kaede tief in den Eintopf. “Ich habe nur früher mal von ihnen gehört, dass sie schon im jungen Alter gnadenlos zu ihren Feinden waren. Wenn sich Jemand sie als Feinde gewählt hat...Der war nicht mehr lange am leben...” Kagomes Blick sprach Bände, wobei Inu Yasha nur die Nase rümpfte. “Die werden uns schon nicht gefährlich werden!” “Da wäre ich mir nicht so sicher!” ließ nun Miroku verlauten. Erstaunt sahen ihn nun alle an. “Sei doch mal ehrlich, Inu Yasha! Hast du nicht bemerkt, dass diese Minako nicht wirklich ernst gemacht hat? Sie hat dich nicht wirklich angegriffen! Sie hat, aus was für einen Grund auch immer, ihre Kräfte zurück gehalten. Mit ihrem Doppelschwert hat sie einen Baum ganz einfach durchtrennt. Glaubst du, dass sie dich abgeblockt hat, weil sie Angst vor deinem Angriff hatte? Nein! Sie hat dich vorgeführt! Und außerdem konnte sie sich ganz einfach aus dieser letzten gefährlichen Situation befreien. Und ich weiß auch nicht, wie der Kampf ausgegangen wäre, wenn sich ihre Schwester noch eingemischt hätte!” Alle in der Hütte schwiegen. Unterschätzen sie die beiden Schwestern wirklich? Und was hat Minako eigentlich mit Kouga zu schaffen? Mein Senf: Ja, ja! Ich weiß! Schon wieder ‘ne Geschichte zu Inu Yasha! Aber was soll ich machen? Die meisten Ideen zu Geschichten fallen mir halt zu Inu Yasha ein! Und nochmal ja: Ich weiß, dass schon wieder meine eigenen Figuren im Vordergrund stehen! Aber ich mag die Geschichte von Minako und Hitomi zu erzählen! Diese Geschichte könnte man auch als ersten Teil meiner anderen Inu Yasha-Geschichte zählen. (Die andere heißt ‘ Another Adventure oder Noch mehr Stress ’) Ich hoffe doch, dass Jemand meine Geschichten mal ließt und mir was dazu schreibt! Also Herzliche Grüße _Becks_ PS: Fragen???Anregungen???Wünsche??? Dann schickt mir doch eine ENS! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)