Is it You ? von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 22: 22. Kapü -------------------- Kapi 22: Uruha saß vor einem großen Baum und sah gen Himmel. Er musste immer nachdenken über Reita. Wieso hatte er dies Worte an den Kopf geschmissen. Reita einfach so zu sagen, dass er mit ihm schlafen sollte. Das war so dumm. Reita war ganz froh dass Uruha grad nicht da war, so konnte er etwas seine Gedanken in Ordnung bringen und mal an etwas anderes denken. Vor der Tür stand ein etwas perplexer Reita der soeben ausgesperrt worden war und nicht wusste von wem und warum. "Eeto...hä?" Ruha kam auch gerade zurück, wollte aber schnellstens umdrehen um Reita nicht zu sehen. Reita drehte sich leicht angesäuert um und schaute direkt auf Uruha. //Was...warum...was macht er denn gerade JETZT hier?// Uruha rauschte weg und lief zum Hinterausgang um in den Garten zu können. Dort war er vorhin gerade auch gewesen. Und wieder stand Reita alleine, und mächtig verwirrt, da und wusste nicht mehr wo oben und unten war. "Ruha...?", fragte er aber der war schon weg... also folgte er ihm mal auf gut Glück Uruha setzt sich vor einen kleine Fluß und kickte Steine rein. Ihm war einfach danach. Reita hörte nur das Quietschen eines Törchens und als er um die Ecke bog, sah er noch wie das Gartentor auspendelte da Uruha es hastig aufgestoßen hatte. Also ging der Blonde auch in den Garten. Das Kicken der Steine machte bald auch keinen spaß mehr und so starrte Ru wieder in das Wasser, wie schon öfter davor. Reita betrat den großen garten und suchte eine weile nach Uruha ehe er diesen einsam und verlassen an einem Teich sitzen sah. "Und wieder lauf ich dir nach...", murmelte er leise und blieb stehen. Uruha legte sich in das Gras und summte leise. Er konnte doch jetzt nicht zu Uruha gehen. Das würde nur wieder auf dasselbe rauslaufen. Obwohl...er könnte schon, unter anderen Umständen. Also ging er zu Uruha und setzte sich tonlos neben diesen. Er wollte den alten Reita? Dann bekam er ihn auch... Uruha bekam Reita erst gar nicht mit. also sagte er auch nichts. als er Reita dann erspähte, fühlte er sich sehr unwohl, weil Reita so sauer drein sah. "Was guckst du so?", murrte Rei in gewohnt grummeligen Ton und wartete die Reaktion ab. Auch wenn es ihm wehtat sich wieder so zu verhalten und es ungewohnt war, fiel ihm einfach keine andere Lösung ein. Uruha sah weg und stand auf. "Nichts.... gibts ja nichts zu gucken.", murmelte er. So leicht lies ihn Reita diesmal nicht davonkommen. Er packte ihn nicht grade sanft am Arm und zog ihn zu sich runter. "Aha...ich bin also nichts.", murrte er leise und bedrohlich. Uruha ruckte rum und landete unsanft auf dem Boden. "Wer sagt, dass ich von dir rede." "Du...besser gesagt dein Blick sagt mir das schon seit Wochen und trotzdem widersprichst du dir dann selbst mit Sachen wie 'eigentlich mag ich dich ja ABER' und so weiter", murrte er und drückte stärker um Uruhas Handgelenk zu. "Wow, du bemerkst noch etwas, ich staune.", zischte er und versuchte Reitas Hand von seinem Gelenk wegzudrücken, das tat echt weh. "Im Gegensatz zu dir tu ich das noch, ja", murrte er und behielt Uruhas Handgelenk in diesem regelrechten Stahlgriff. Uruha keuchte und sah ihn an. "Und schön wieder der zu sein?" "Wahnsinnig schön...glaubst du gar nicht", grinste er ironisch. "Gefällts dem werten Herr denn SO auch besser?", murrte er und drückte noch mal kurz zu. "So wolltest du mich doch...jetzt hast du es so" Uruha seufzte und sah zu Boden. Was sollte er denn da sagen? Klar wollte er es, aber jetzt... "Bist du stumm geworden?", murrte Reita. "Ich zeig dir mal was...", sagte er dann, drückte Uruha auf den Boden ins Gras, beugte sich über ihn, hielt ihn an beiden Handgelenken fest und zwang ihm einen Kuss auf. "Nein.", brachte er gepresst hervor und sah auf wegen dem zeigen. "Nani?" hauchte er und wurde schon ins Gras gedrückt, schmerzhaft und dieser Kuss war auch nich gerade schön. "Und jetzt sag mir mal Reita dass is viel besser als normal geküsst zu werden'", sagte er enttäuscht und ihm wären beinah die Tränen hochgekommen, diese schluckte er aber schnell runter und lies von ihm ab. "Muss ja ein tolles Gefühl sein gehasst zu werden, wenn du so drauf stehst" sagte er noch leise und stand auf. "Tz Baka." meinte er und sah zur Seite. Reita hatte doch keine Ahnung, gut Uruha im Moment selber auch nicht. "WER is hier der Baka??" fuhr Reita herum und keifte Uruha an. "Werd du dir erstmal über deine Gefühle im klaren, bevor du anderen ihre raubst!" "Ich raube nichts und ich brauch nicht darüber nachdenken. Ich weiß, was ich fühle und nicht fühlen will." "Ach? das klang neulich aber GANZ anders...aber warum darüber reden?!" sagte der Blonde ironisch und zuckte mit den Schultern. Ohne weiteres zu sagen verlies Reita den Garten. Er wollte hier weg...so weit es ging. Also rannte er vom Areal, und es war ihm egal ob er wieder zurückfinden würde oder nicht...der Wald war schließlich groß genug. Uruha sah Reita nach und lies sich wieder zurück in das Gras fallen. Selten war er so lange gerannt wie jetzt. Er hörte schon das Laub unter seinen Füßen rascheln auch wenn es so dunkel war das er nichtmal mehr die Hand vor Augen sah. War ja auch egal... Erschöpft und kraftlos lies er sich nach vorne auf den Waldboden fallen und blieb regungslos liegen. Uruha weinte und vergrub sein Gesicht in seinem Schoß. Die Beine hatte er vorher angezogen und diese wurde umschlungen. Reitas Atem ging viel zu schnell und er versuchte sich zu beruhigen. Langsam wurde ihm kalt je länger er hier lag... Uruha machte sich schon sorgen um Reita, aber er durfte nicht zu viel an ihn denken, sich nach ihm sehnen, ihn lieben. Eine Weile später wurde die Kälte von Müdigkeit ersetzt und er schlief ein... das kratzige Laub störte ihn dabei nicht wirklich. Der Brünette machte sich auf den Weg zum Zimmer, hoffte das er reinkam. Das Aoi und Ruki Sex hatten, wusste er ja nicht. Zusammengerollt schlief Reita noch einige Stunden, kühlte aber bedrohlich aus so langsam. Ruha plumste um und sah einen halbnackten Ruki und wurde rot. "Ich.. danke, wurde ja auch zeit Baka.", maulte er, stand auf und ging rein. "Auch noch auf dem Sofa wo ich penn, danke auch ihr Arschlöcher." "Kannst ja bei Reita pennen~", zuckte Ruki wenig eingeschüchtert mit den Schultern und ging ihm aus dem Weg. "Ah pass auf, Aoi is noch da drin" „Mir wurscht...", meinte Ruha und ging auch ins Bad. Aoi stand schon unter der Dusche und er ging erst einmal aufs Klo und lies sich dann Badewassser ein. Draußen auf dem Flur war es immerhin frisch geworden. Ruki verkrümelte sich zu seinem Kleiderschrank und zog frische Klamotten raus, ehe er sich aufs Bett setzte und abwartete bis Aoi fertig war. Uruha stieg in die Wanne und Aoi sah ihn genervt an. "Was? Dafür das ihr auf meiner Schlafgelegenheit gefickt habt, kann ich wohl jetzt auch baden." "Hab ich was gesagt?", dropte Aoi und sah ihn verwundert an. "Aber wenns dich beruhigt...auf deinem Sofa fickt sichs gut.", kicherte er und stupste ihn kurz an. "Merk dir das für Reita~" Er meinte das voll ernst und auch nicht böse... im Gegensatz zu Ruki versuchte er ja wenigstens sich etwas mit Uruha zu verstehen. Uruha knurrte was von der Wichser kann mich mal und sah weg. "Dann pennt ihr doch da und ich geh ins Bett." "Der 'was' kann dich mal?", fragte Aoi überrascht und streckte den Kopf aus der Dusche. Hatte er sich grade verhört? "Aber sag mal...wo ist Reita eigentlich??" fragte er da dieser schon verdächtig lange weg war. Reita lag immer noch im Wald. Sein Schlaf war immer tiefer geworden und die Kälte kam ihm schon selbstverständlich vor, seine Lippen und Fingerspitzen wurden langsam blau. "weiß nicht." seufzt er und fuhr sich durchs Haar. "Ich.. wir hatten Streit, er wurde leicht handgreiflich und dann.. dann hat.. ich... wir... " schniefte er und wünschte sich Aoi her. Aoi hörte ihm zu und wurde mit der Zeit wirklich besorgt. "Was war dann?", fragte er leise, stellte die Dusche aus, steig aus dieser und trocknete sich ab. Uruha seufzte und erzählte Aoi alles ab der Sache in er Quelle. "Es tut mir wirklich leid." Aoi seufzte schwer. "Uruha...Reita macht manchmal unüberlegte Dinge...und ich hoffe das er jetzt keine Dummheit gemacht hat. Über das alles können wir später reden wenn du magst aber jetzt müssen wir Reita finden, ich mach mir langsam sorgen, komm", nickte er verständnisvoll und half Uruha aus der Badewanne. Ruha nickte, machte sich schwere Vorwürfe. "Das tut mir echt leid, das ich ihn dir wegnehmen und so." "Ach komm...gut ich mag ihn sehr aber ich hab doch mein kleinen süßen Ruki.", smilte er glücklich und zog sich fix an, wuselte kurz zu Ruki und erklärte ihm die Sachlage und dass er anrufen sollte, sollte Reita in der Zwischenzeit zurückkommen. Uruha seufzte, zog sich nur wiederwillig vor Aoi an. Es war ihm unangenehm wegen der Schrammen und Narben. Dann ging auch er aus dem Bad und aus dem Zimmer. Aoi folgte ihm schnell. "Wo ist er denn hingegangen? Hast du das noch gesehn?", fragte der Schwarzhaarige mit Taschenlampe bewaffnet und tappte ihm hinterher. "Nee ja nein. Wir waren im Garten und dahinter ist nur der Wald. Und so dumm wird er ja nicht sein, nee?" „Der Wald???" fragte Aoi geschockt. Es war doch recht zugig und das wär ihm nicht gut bekommen. Aber um ganz sicher zu gehen, beschloss er mit Uruha doch da mal nachzuschauen. "Meinst du er ist im Wald." fragte Ru und machte sich gleich noch mehr Sorgen. "Aoi das wolle ich nicht." "Bestimmt nicht" versuchte er Uruha zu beruhigen und betrat mit ihm den Wald, hörte das Laub unter seinen Füßen knistern und leuchtete den Wald ab. "Komm her~" ermahnte er Uruha der abgedriftet war und schon dabei war jeden Stein hochzuheben. Uruha nahm Aois Hand und nickte im gehen zu ihm. "Ich hab echt Bammel das er unterkühlt oder so ist." "Ach wo...er wird schon nicht hie..." Aoi stockte und starrte geradeaus, hielt die Taschenlampe starr auf einen Punkt gerichtet. Dann drehte er sich schnell zu Uruha um. "Bleib hier!", sagte er ernst und gab ihm die Taschenlampe, ehe er ein paar Meter geradeaus rannte und sich hinkniete. //Gott...oh gott...er ist wirklich hierher gegangen..// Reita lag bewusstlos vor ihm, leichenblass und eiskalt. Uruha hörte zu, zitterte. "Aber... ano...okay." murrte er und blieb stehen. Er sah Aoi zu und: "Is er das Aoi-kun?" rief er in Aois Richtung und versuchte etwas zu erkennen. doch er sah nur schwärze. Sein Herzpuckern wurde wieder wilder. , dachte er und flemmte los. Aoi zog schnell seine Jacke aus und wickelte Reita so gut es ging hinein. "Erfrier uns hier bloß nicht...Uruha braucht dich doch.", sagte er leise und rüttelte ihn kurz in der Hoffnung er würde aufwachen. Dann hob er ihn hoch und ging mit Reita auf den Armen zu Uruha. "Hör auf zu weinen...dazu gibt es doch noch gar keinen Grund.", sagte er und übergab Uruha Reita. "Bitte halt du ihn..." nickte er, nahm die Taschenlampe und wartete bis Uruha bereit war zurückzugehen. "Ich... aber.. ano... wirklich... miep....", haspelte Ruha. "Gehn wir." "Ich wette mit dir...er wacht auf bevor wir zuhause sind wenn du ihn trägst.", nickte er und vertraute einfach mal auf seinen Instinkt. //Er weint weil es Reita schlecht geht...ein gutes Zeichen.//, dachte er sich und nickte leicht bestätigend. Also gingen sie wieder aus dem Wald in Richtung Herberge. Die Kälte wurde von Wärme verdrängt... //Was is los...? Bin ich schon tot?// Langsam kehrte das Leben in Reita zurück und seine Finger begannen zu kribbeln als es wärmer wurde. „Aber er soll mich doch gar nicht sehen, wenn aufwacht.", murmelte er und sah zu Aoi, stolperte dann noch zum überfluss. "Vielleicht doch...", nuschelte Aoi und ging einfach weiter. "Pass auf, du trägst wertvolle Fracht.", lächelte er und drehte sich kurz um. "weißt du wie viel du an ihm hast...?" fragte Aoi dann in die stille hinein. Reita hörte leise Stimmen, aber er konnte sie nicht zuordnen. Auch bewegen war irgendwie nicht machbar... aber ihm wurde immer wärmer, sein Gesicht lag an etwas weichem. "Aber ich will nicht, dass er mich sieht. Da wird er nur sauer.", erklärte Uru und ging weiter. Es stimmte doch. Reita würde ihn vermöbeln. "Ich weiß, dass Reita wertvoll ist, dennoch ist er zu wertvoll für mich." "Sauer? In dem Zustand? Glaub mir...so eingepackt wie er ist kann er das gar nicht" nickte er und musste leicht kichern. "Ach...hör auf so zu reden. Aus Gold is er jetzt auch nicht. weißt du, er kann zwar ein absolutes Arschloch sein aber gleichzeitig der freundlichste, umgänglichste, zärtlichste Mensch der Welt...müsstes du doch am besten wissen.", nickte Aoi und sah ihn fragend an. Ruha murrte was und lachte leise. "Ich habe ihm sehr weh getan, aber ich denke das es das Richtige war für uns.. ihn..." erklärte er weiter. "Nein, aber aus harten Knochen ist er schon, die habe ich schließlich schon öfter abbekommen! Er hat mir das erste Geburtstagsgeschenk überhaupt in meinem letzten 6 Jahre oder so bescherrt." "Wie kann das dann gut sein? Sei ehrlich...", sagte er und schaute zweifelnd zu Uruha. "Er hat...na siehst du, das sollte doch beweis genug sein wie viel du ihm bedeutest" Aoi musste lächeln. Reita vergaß sonst jeden Geburtstag den er konnte... dass er sich Uruhas gemerkt hatte und das alles war echt was besonderes. "Ich würde ihm nur weh tun und somit ist es das Beste, wenn ich ihn abweise. Nicht das ich ihn nicht mag, aber dennoch.. ich habe Angst halt.", erklärte der Brünette. "Warum würdest du ihm wehtun? Uruha ich verstehs nicht...er hat dir jahrelang wehgetan, jetzt liebt er dich...warum willst du ihn auf einmal nichtmehr?", fragte er verwirrt und kam mit Uruha auf die Landstraße zur Herberge, die vom Mond etwas erhellt wurde und die Taschenlampe überflüssig machte. Reita kam langsam wieder zu sich. Er erkannte Uruhas Stimme...zwar langsam aber er tat es. Zögerlich und zittrig streckte er beide Arme aus der Decke und legte sie um Uruhas Bauch. "Du bist gekommen..." sagte er leise und kratzig. "Wer sagt denn, dass ich ihn nicht will? Das wollte ich schon lange, dennoch... . ich kann nich so einfach sagen hey Reitababy sei mein Lover oder sowas *droped*. Ich würde ihm weh tun. Ich will nicht, dass er für meine Vergangenheit leiden muss.", murmelte Uruha und sah dann geschockt auf Reita, als dieser was krächzte und quietschte auf. "Aber deine Vergangenheit kannst du nicht mehr ändern...nur deine Zukunft und warum sollte Reita daran nicht teil haben?! Er hat dir doch schon soviel geholfen und ist ja eigentlich jetzt auch ein Teil deiner Vergangenheit, auch wenn er früher ein kleiner dummer Baka war." sagte Aoi ruhig und als Uruha quiekte drehte er sich um. //Er is ja wach...guter Instinkt Aoi// "Ich hab Angst gehabt dass ich dich nicht mehr sehen kann..." krächzte er leise. Auch wenn Rei gerne zurückgegangen wäre, er wusste dass er sich durch sein Verhalten vorhin wieder meilenweit von Uruha entfernt hatte und dieser bestimmt nichts mehr mit ihm zutun haben wollte, und so war er auch nicht wiedergekommen. "Ich weiß, dass ich sie nicht ändern kann, aber ich kann sie auch nicht vergessen. Mein Vater hat zu viel gemacht und Reita war teils nicht besser.", murrte Uruha in Aois Richtung und sah entschuldigend drein. Auf Reitas Worte hin, wusste Uruha nichts zu erwidern. Er wollte nicht schon wieder etwas falsches sagen. Aoi seufzte. Langsam war er mit seinem Latein am Ende. "Du willst ihn doch gar nicht lieben...sonst würdest du ihm mehr vertrauen entgegenbringen und dir helfen lassen.", sagte er dann ernst und es war ihm egal ob Reita es hörte. Reita stutzte leicht und sah zu Aoi. Über was redeten die zwei da? Die Arme hatte er weiterhin um Uruha gelegt, warum antwortete dieser ihm nicht...? Uruha sah sauer auf Aoi drein. "Du hast keine Ahnung, was ich will oder nicht. also nimm dir nich das Recht raus mich zu tadeln. Du selbst lebst doch ach so zweigleisig. Mag sein, dass du Ruki liebst, aber Reita reizt dich so sehr, dass du mit ihm in die Kiste willst und mehr nicht? Und das, obwohl du nen Lover hast. Also wag es nicht, mir Dinge zu unterstellen." Reita sah erschrocken zwischen den beiden hin und her und verstand gar nichts. Jedoch löste er die Umarmung um Uruha langsam...der wollte ihn doch eh nicht. Aois Gesichtsausdruck wurde sauer. "Ach weißt du was? Versau dir ruhig selbst deine Zukunft! Wenn die Vergangenheit schon scheise war, warum dann die Zukunft besser machen, ne???" Schon war er zu Uruha gelaufen und nahm ihm Reita etwas umständlich wieder ab, drehte sich um und ging schnell weiter zur Herberge. Uruha sah sauer zu Reita und zu Aoi. "Bist ja bloß neidisch, weil er mich wollte und dich nicht und nun hau ab." meinte Uruha zickig und schnaubte. Er wüsste schon wie er seine Sachen nach Hause bekam, wenn er den Lehrer drum bat. So ging er zu diesem, bat nach Hause fahren zu können zu seiner Mutter, da diese krank war und das seine Sachen ihm zugeschickt werden sollten. Der Lehrer stimmte zu und kurz darauf holte ein Taxi Uruha und seine Habseligkeiten ab. Reita, Aoi und Ruki bekamen davon erst nichts mit. Nachmittags schneite jedoch der Lehrer rein und eröffnete ihnen feierlich dass sie jetzt einer weniger im Zimmer seien. Reita blieb fast das Herz stehen. "Er...er ist...gegangen...?", fiepte er leise. Reita saß beinah apathisch auf seinem Bett und starrte seit nunmehr 2 stunden aus dem Fenster. Uruha war weg.. . Warum war er eigentlich noch hier...? Was wollte er noch hier...? "Uruha~, DU ARSCHLOCH, VERDAMMT!!" hallte es durch die Herberge. Reita hatte all seine Wut, Trauer und Verzweiflung herausgeschrien. Er sah keine Zukunft mehr...er sah gar nichts mehr. Er hatte die andern immer missgünstig beäugt wenn sie wieder drohten im Fernseh mit "Ich bring mich um" ...doch dieser Gedanke kam ihm grade so gut vor. Einfach wegsein...keinem mehr im Weg stehen, keinem mehr wehtun zu können... Aoi und Ruki kamen gerade ins Zimmer, als sie das Geschriene hörten. "Rei-chan bitte sei nicht so. Du machst mir Angst.", murmelte Aoi und sah ihn bedrübt an. "Ruki und ich brauchen dich doch noch." Reita hielt sich die Hände auf die Ohren und saß zusammengekauert auf dem Bett, schluchzte leise vor sich hin.Er wusste nichts mehr, er wollte auch nichts mehr sagen...am besten nie wieder. Aoi ging zu Reita und nahm ihn in den Arm. "Sei nich so... bitte. sei nich so.", murmelte er immer wieder. "Weg...einfach weg...gegangen...", nuschelte Reita immer wieder vor sich hin, starrte aus dem Fenster und legte eine Hand auf Aois Arme. Er hatte alles zerstört...Uruha, dieser hasste ihn Aoi und Ruki...Ruki war eifersüchtig auf ihn... sich selbst...alles Aoi tätschelte Reita immer und immer wieder. "Er ist doch nur zu seiner mom. Sie ist krank. Danach kommt er bestimmt wieder Reita-chan.", murmelte der Schwarzhaarige. Ruki nickte und versuchte ebenfalls Reita etwas gutes zu tun, indem er ihm einen Tee machte. "Aber...er...hatte gesagt, er...zieht um...zu seiner Mutter...schon vor langem hat er das gesagt.", schluckte er, wusste genau was folgen würde wenn er heimkommen sollte. Uruha wäre nicht mehr da...wahrscheinlich würde er ihn nie wieder sehen... "Er ist jetzt weg..." krächzte er leise. Aoi sah zu Ruki. "Selbst wenn Rei, du musst leben. Ihm beweisen, dass du auch ohne ihn kannst, auch wenn du es nicht kannst. Sei tapfer und fahre zu ihm, wenn du weißt wo er wohnt." "Ich weiß...aber er würde mit mir nicht reden, das würde wieder auf dasselbe rauslaufen. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll...ich hab doch schon alles ausprobiert...", sagte er niedergeschlagen und nahm Ruki dankend den Tee ab. Ruki lächelte und setzte sich hinzu. "Lass dir Zeit und ihm. Dann schau weiter, aber geb dich selbst nicht auf." „Ich werds versuchen...danke ihr zwei" seufzte er. Auf Aoi und Ruki konnte er sich immer verlassen...immer. Aoi küsste Reita kurz und Ruki auch, dann gingen sie mit ihm zum Abendessen. Reita folgte ihnen ohne ein Wort zu sagen. Was hätte er auch erzählen sollen? //Es ist so leer...er fehlt jetzt schon// "Wir werden dir zur Seite stehen, wann immer du willst.", meinte Ruki und Aoi nickte. "Also vertrau dich uns an." "Danke...ich hab euch doch schon alles erzählt aber wenns was neues gibt sag ichs euch.", nickte er dankbar und setzte sich mit Aoi und Ruki an einen Tisch. Und als hätte er es nicht geahnt ging gleich das getuschel los wo denn Uruha sei, ob Reita ihn verjagt hatte etc. Aoi und Ruki funkelten alle und waren sauer. "Reita lass die dumm schwätzen.!" "Ich hör gar nichts...", winkte er schnell ab, wollte es auch gar nicht hören was die anderen sagten, es war doch eh immer das gleiche. Aoi sah gekränkt drein. Er wollte das Rita glücklich war und er sah so erbärmlich aus. "Was...wie soll ich meinen Eltern nur sagen dass er gegangen is...?", fragte er Aoi und Ruki leise und fing an zu essen. "Ich denke eher, dass deine Eltern es schon wissen, wegen dem Lehrer." "Ich...ich hab Angst nach Hause zu kommen und sein Zimmer ist leer...", fiepte Reita. Das war seine größte Angst nach dem Fakt dass Uruha weg wäre, wieder mit der Einsamkeit leben zu müssen die ihn dann jeden Abend ins Bett brachte. Plötzlich klingelte Reitas Handy los und er hätte vor schreck fast die Teetasse fallen gelassen. Also ging er ran. "Hai...?" fragte er leise und wartete ab. Uruha war es nicht...da war er sich sicher. „Akira ich bins, Vater. Alles in Ordnung? Geht's dir gut?", fragte er nach. "Alles toll...hai..", nickte er gespielt gut drauf. "Was gibts denn so wichtiges?", fragte er dann nach und sah zu Aoi und Ruki rüber. Ruki hatte grad Aois Hand genommen und streichelte diese leicht. Naja, er hatte seine Chance bei Uruha ja verspielt. "Aki du musst uns nichts vor machen. Wir wissen, dass Uruha weg ist und ausziehen wird. Seine Mutter, sowie der Direktor sagten schon bescheid. Also magst du ihn anrufen? Hast du seine Handynummer?" "Ich weiß!!", schrie Reita ins Telefon und stand auf. Ihm kamen fast die Tränen hoch aber hier würde er nicht weinen "Bin gleich wieder da...", entschuldigte er sich bei Aoi und Ruki und ging raus. "Ich...ich weiß nicht...ja...", sagte er leise und kramte einen Zettel und nen Stift raus, notierte sich die Nummer. "Akira geb dir nicht schuld. Nicht nur. Uruha ist ein labiler Charakter. Er trägt mindestens genauso Schuld.", meinte Reitas Dad und stellte sich Akira so ausrastend vor. "Auch egal...danke für die Nummer Paps~ Machs gut.", verabschiedete er sich schnell und legte auf. Dann speicherte er die Nummer Uruhas und sah eine weile schweigend auf sein Handy ehe er anfing eine SMS zu schreiben. "Würde der Platz hier ausreichen würde ich dir schreiben wie sehr du fehlst...wie sehr du MIR fehlst und dass ich mich leer fühle...ohne dich ist alles leer.." Diese schickte er auch gleich an Uruha ab und schaltete den Ton aus, Vibration ein. Dann ging er wieder zu Aoi und Ruki rein und setzte sich. Reita wartete...und wartete...und wartete. Das Essen war längst vorbei und nur noch er, Aoi, Ruki und 2 andere Saßen im Essraum. Aber er wollte auch nicht anrufen, dass wär ja total aufdringlich gewesen so dachte er. Reitas Herz blieb vor schreck fast stehen als er sein Handy vibrieren hörte auf dem Holztisch und er nahm es sofort. 'arigatou'. Er seufzte schwer und hätte auch fast angefangen zu weinen. 'ich vermisse dich...und ich liebe dich, bitte vergiss das nie...' //...aber lieben tust du mich leider nicht// dachte sich Reita traurig als er die SMS las. 'ich will dich so gern hier haben...aber es würde nichts ändern, vielleicht war es ja besser so...auch wenn ich das nie denken könnte' Reita las die Mail und schluckte erneut. Das hdl freute ihn... aber es enttäuschte auch gleichzeitig. 'Ich dich auch...schlaf süß' Auch Reita steckte sein Handy ein und seufzte kurz abschließend ehe er zu Ruki und Aoi sah, die ... knutschten. "Leute...könnt ihr nich bis nachher warten?", fragte er müde und leise und stand auf. Aoi und Ruki lösten den Kuss und sahen verlegen drein. "Gome ne Reita-chan." "Sschon oke...ihr seid süß irgendwie.", nickte er leicht lächelnd. "Ich geh schonmal hoch, will schlafen.." „Aber Rei..", murmelte Aoi und sah diesem seufzend nach. "Bis später~", nickte er leicht aufmunternd und winkte ihnen ehe er das Zimmer verlies. Er wollte schlafen, ja...aber auch einfach eine Weile für sich sein...Ruhe haben. Als Aoi und Ruki später nachkamen, lag Reita im Bett und sah schlafend aus. Aber tat er es auch? Er tat es so halb...er hatte sich in den Schlaf geweint, aber die kalten Tränen auf seinen Wangen hielten ihn immer noch wach, er musste immer daran denken das Uruha gegangen war. Aoi und Ruki schliefen getrennt, hielten das für besser. Irgendwann schlief er dann doch ein, fiel regelrecht in nen Komaschlaf und ratzte die Nacht durch. "Ruki...?" fragte Aoi leise in die Dunkelheit. Ruki sah zu Aoi Richtung herüber. "Hm.. hai?", nuschelte er verschlafen. "Ich liebe dich~" lächelte er glücklich und schaute weiter zu ihm rüber. "Aishiteu mo..." "Du bist so süß. Was hat dich so verändert?", fragte er sanft und freundlich und war einfach nur happy über Rukis Wandlung. "Uhm Reita... du mochtest ihn zu sehr." "Echt?" Aoi sah verwundert zu ihm rüber, setzte sich auf und tappelte zu Ruki rüber. Da beugte er sich runter und küsste ihn lang und zärtlich. "Dann sollte ich Reita sehr dankbar sein~" lächelte er. Ruki lächelte. Als Aoi zu ihm kam und ihn küsste, war er froh Aoi sein nennen zu dürfen. Aoi stand dann wieder auf und wuselte zurück in sein Bett. "Schlaf süß und wehe du träumst nicht von mir.", grinste er gespielt drohend und kuschelte sich in die Decke. Ruki lachte leise auf und drehte sich rum, so sah er den mond auch nicht mehr scheinen. Aoi war einfach zu süß. Zufrieden und happy schlief er schließlich ein und pennte auch die ganze nacht durch, fing irgendwann an immer öfter "Ruki..." zu murmeln und knutschte sein Kissen bewusstlos. Ruki lächelte leicht und nickte dann auch weg. Denn er wollte am morgen frisch sein. Am nächsten Morgen lag ein total todmüder Aoi im Bett und dachte nicht an aufstehen. Reita hingegen war schon auf den Beinen und...schaute auf sein Handy, las immer und immer wieder Uruhas SMS. Ruki lächele als er Aoi wecken wolle. Irgendwann legte er es weg und sah seufzend und leicht lächelnd zu dem meckernden Ruki, der versuchte Aoi wachzubekommen, aber mittlerweile als Kissenersatz geendet hatte. Aoi hatte sich im Schlaf dem näher gekommenen Ruki geschnappt und ihn zu sich aufs Bett gezogen, kuschelte sich dicht an ihn was diesem aber nicht so zu gefallen schien. Ruki meckerte herum und sah Reita nach Hilfe suchend um. "Hilf mir. Ich muss mal ganz dringend aufs Klo Reita." "Aber...sieht grad so süß aus.", murmelte Reita, erbarmte sich dann aber und stand auf, tappelte zu Ruki und Aoi und murmelte Aoi ein leises "aufstehn Aoi~" ins Ohr und wartete ab. Aoi kräuselte kurz die Nase als er töne an seinem Ohr vernahm und lockerte den griff um Ruki etwas, schlief aber stur weiter. Als Ruki aufstehen konnte, war er erleichtert. Reita hingen wurde nun als Kuscheltier benutzt und erdrückt. "Hab Geduld Rei.", quiekte Ruki. Reita fand sich kurze Zeit später, wohl als Ruki-Ersatz in Aois Armen wieder und der kuschelte sich gleich an des blonden Haare. "Du bist gut~...Geduld~" flüsterte er zurück und sah Ruki kurz nach. Ruki aber lies sich Zeit. Er ging aufs Klo und duschte dann gemütlich. Aoi hingegen küsste Reita unbewusst. Reita wurde rot um die Nase und drehte den Kopf etwas zu Aoi, bekam plötzlich einen Kuss auf die Nase. //ich bin doch nicht Ruki »//, dachte er sich und musste aber grinsen da Aoi so verpennt aussah. Aoi küsste einfach weiter. Erst Reitas Hals, dann dessen Nase, dann die Wange und schließlich den Mund. Er wusste ja nicht, dass er nicht mehr träumte und da kein Ruki war. Reita dachte sich 'einfach durchhalten' und wartete auf die glorreiche Rückkehr Rukis. Aber der lies auf sich warten... war bestimmt nur ne Frage der Zeit ehe Aoi ihm auch noch nen finalen Knutschfleck machen würde...oi. Aoi aber dachte nicht daran einen Knutschfleck, er legte sch eher mehr auf Reita und rieb sich leicht an ihm. Als Ruki zurückkam, sah er einen erregten Aoi, mit rotschimmernenden Wangen und einen Reita mit roten Wangen. "Ruki~...hol mich hier raus.," fiepte Reita recht hilflos. Wär er jetzt aufgestanden hätte er Aoi 100% geweckt. Dass dieser sich hier aber grad an ihm rieb machte die Situation auch nicht besser für Reita und er war wirklich hochrot im Gesicht, blickte hilfesuchend zu Ruki. "Fass ihn ruhig an. Er wird dann schon wach. Glaub mir.", meinte Ruki und ging zu seinem und Aois Kleiderschrank. Gemütlich und in Ruhe suchte er sich Sachen raus und zog sich dann auch noch anschließend an. "Na wenn du meinst~" nickte Reita und schnappte Aoi an den Schultern, schob ihn ein Stückchen von sich runter und stand etwas umständlich auf, sah zu Ruki rüber. "Oi...ders aber anhänglich.", lachte er. "Ich meine eigentlich was andres mit anfassen Reita-kun.", meinte Ruki und lachte, weil Aoi nicht locker lies. "Wenn er so fest schläft wie heute, geht es ihm richtig gut." "Ach...oh~" dropte Reita und wurde rot, als ihm bewusst wurde was Ruki meinte. Aoi hatte sich an Reitas Bein geklammert und war kurz davor diesen dadurch Zufall zu bringen. "Mhm, merkt man~" Ruki lachte. "Du kannst ihn auch kurz küssen, dann müsste er auch merken, dass ich das nicht bin." "Ich soll ihn...ach man ==", dropte Reita und sah zu Aoi. "Ja, der weiß bestimmt das sein Ruki nicht so schlecht küsst~...", murmelte er und hockte sich zu Aoi auf den Bettrand, küsste ihn kurz und setzte sich wieder auf. Wann der wohl aufwachen würde?! Ruki dropte. "Wer sagt, dass du schlecht küsst?", fragte er und sah Reita an. Aoi nuschelte was von mehr will, drehte sich aber rum und krachte aus dem Bett. Keuchend hielt er sich den Kopf und wimmerte leise. "Äh...ich", meinte Reita wenig überzeugt, war er sich ja selbst gar nich sicher. Als Aoi davon aber auch nicht wach wurde und aus dem Bett fiel sah er verwundert zu dem am Boden liegenden und musste sich ein Lachen schwer verkneifen. Aoi keuchte beim aufsetzten und sah Ruki sauer an, da dieser ebenso lachte, wie Reita es sich verkneifen wollte. "Scheise aua das tut weh.." „Gomen, sah aber so witzig aus" prustete Reita los und half Aoi auf die Beinchen. "Willst du n Eisbeutel? Ach ja...du hast mich im Schlaf für Ruki gehalten und abgeknutscht" grinste er ihn an. "Egal. ich knutsch dich auch wenn ich nich penn.", meinte der Schwarzhaarige frech, streckte ihm die Zunge entgegen und zwinkerte Ruki zu. "Glaub ich gleich.", lachte Reita und schaute zu Ruki der einen Schmollmund machte. //Die Zwei sind schon so Originale// Aoi stand nun richtig auf und ging zum Bad. "Gomen..." "Passt schon.", smilte Reita und winkte ihm kurz scherzhalber, dann wand er sich zu Ruki. "Was stand eigentlich heute aufm Programm? Weißt du da was?" „Ein Ausflug in den Nationalpark und die Berge der Nachbarstadt.", meinte Ruki gähnend und auch sehr begeisternd. "Ui super~" dropte Reita SEHR begeistert und hockte sich auf den Bettrand. "Will nicht...bleiben wir hier" streikte er und raufte sich die Haare. "Wo is eigentlich Uruha?" fragte er und sah sich um. Dass dieser weg war realisierte er immer noch nicht so richtig... Uruha Ruki sah reit verwirrt an. "Reita du weißt das Uruha weg ist. Er ist doch zu seiner mutter.", erklärte Ruki dennoch sehr sanft um Reita nicht gleich ganz zum ausrasten oder weinen zu bringen. Reita sah Ruki kurz mächtig geschockt und schüttelte heftig den Kopf. "Ach was..." fiepte er und hielt eine Träne krampfhaft zurück. Ruki ging zu Reita. "Man du bist echt verschossen.", murmelte er und umarmte ihn. "Heul ruhig." Eigentlich hätte er es nicht machen wollen...schon gar nicht vor Ruki und Aoi. Als dieser ihn aber umarmte brachen sämtliche Widerstände in ihm zusammen, er krallte sich in Rukis Pulli und weinte los...weinte einfach nur noch. Ruki lies Rei auch. Er hatte diesen zwar noch nie so gesehen, aber jeder braucht so etwas oder eher solche Erfahrungen einmal. Aoi und er mussten Reita und Uruha zusammen bringen. Nur wie? Reita weinte sich wahrhaftig die Seele aus dem Leib, wenn auch sehr leise und krallte sich krampfhaft an Ruki fest. "Warum is..ist...er weg..weg, Ruki...?", schluchzte er und versuchte Luft zu holen was aber misslang eine Weile. "Weil Uruha nicht ein und nicht aus weiß. Er ist verwirrt und seine Mom ist krank.", meinte der Kleine leise und strich über Reitas rücken. "Aber...aber er..hat nichts...gesagt und...mich...er...er hasst mich....doch bestimmt.", hickte Reita und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Nein nein tut er nicht. Ruf ihn an und er wird da selbe sagen. Er hasst dich nicht. Er liebt dich, weiß das nur nicht." "Aber...wenn er das...nicht weiß dann...wie kann er dann...mich lieben?" Reita war restlos überfragt und wimmerte regelrecht vor sich hin. "Ach man Rei. Leute benehmen sich nun einmal bescheuert und der auch. Aber vielleicht liegts an seiner Vergangenheit." "Kann sein...aber...ich...ich will ihm das nicht wieder alles ins Gedächtnis rufen. Am besten lass ich ihn für immer in Ruhe..", sagte er leise und traurig und klammerte sich weiter an Ruki. Ruki seufzte auf. Wieso war das so schwer? Bei ihm und Aoi klappte es nach 1000seden hin- und hers doch auch. "Reita-kun vertau dir einfach und kämpfe wenn du kannst." "Hai...mache ich...wenn ich kann.", murmelte Reita leise und löste sich ein bißchen von Ruki, sah betreten aus dem Fenster. Ruki küsste Reita kurz. "Das is der Reita den mag. So ist es richtig, komm gehn wir essen." Reita sah Ruki kurz verwirrt an, nickte dann aber. "Hai, gehn wir essen..." murmelte er und stand auf, lies Ruki gänzlich los. Aoi hakte sich dann auch noch ein und lächelte etwas matt. "Danach haben wir frei. Gehen wir in die Quellen?" „Ich...ihr könnt gerne gehen, aber ich mag nicht mit.", seufzte Reita. Da kämen zu viele Erinnerungen hoch und er wollte doch Uruha nachher noch eine SMS schreiben. Plötzlich vibrierte Reitas Handy und er sah gleich nach und las die SMS. 'Freut mich...schön. Hoffe ihr findet eine schöne, sag deiner Mutter Grüße...Ich vermisse dich auch...du glaubst gar nicht wie sehr...ich kann nicht in die Quellen, weil ich dann immer an dich denken muss...es tut mir leid..', schrieb er zurück und folgte Ruki und Aoi. Erstaunt sah Aoi zu wie schnell Reita tippen konnte. "Toll und wenn ich dir ne SMS schrieb, dauerte es Jahre bis ich mal was zurückbekam.", murrte er leicht. "Tut mir leid...da hab ich meist mein Handy nicht da.", sagte Reita warheitsgemäß und sah zu Aoi. "Außerdem schreibst du eh nie~" grinste er dann und streckte ihm die Zunge raus. => "Die Quellen? Wie meinst du...die ganze Pension? Ich wünsch dir glück dass du nen guten job bekommst...vermiss dich" "Tu ich wohl." meint QAoi gekränkt und schmuste sich kurz an Ruki, weil Reita ihm die Zunge rausstreckte. "Du bist gemein Reita-" "Und du süß.", lachte Reita. "Aber nicht so süß wie Uruha~", fügte er noch hinzu und sah kurz auf sein Handy das ihn anschwieg im Moment. "Boar Ruki er beleidigt mich." schmollte Aoi und schniefte gekonnt. Ruki sah zu Aoi und smilte. "Ich bin ganz froh das er Uruha süßer findet...du bist doch meinst" schnurrte er und küsste kurz Aoi. Reita lächelte leicht als erneut eine SMS kam. Er erschrak sich. "Zum Arzt?? Warum das? gehts dir nicht gut?" schrieb er schnell zurück und bekam Herzklopfen. Aoi lächelte kurz wegen dem Kuss. "Ano Reita wem schreibst du?" „Na Uruha~" sagte dieser und musste irgendwie lächeln bei der SMS. 'achso...ich dachte schon du hättest dich verletzt oder so, mach mir doch keine solchen sorgen' schrieb er zurück und wandte sich zu Ruki und Aoi. "Gehn wir essen?" Ruki kuschelte sich bei Aoi an und schaute zu Reita. "Du bist süß wenn du so verträumt von ihm redest, nicht wahr Aoi?" "Ano Reita du schreibst ihm? Grüße von mir bitte. und hai er is so süß dann." 'schon okai...ich bin froh dass es dir gut geht...können wir uns..vielleicht noch mal treffen wenn ich wieder nach hause komme...?Ach ja, liebe grüße von Aoi' schrieb er und sah zu Aoi. "Bin ich gar nicht.", nuschelte er und wurde rot um die Nase. „Doch bist du- bist du." kicherte Aoi und kuschelte sich von hinten an ihn. "Da schau du bist ganz rot und kawaiiiii.." meinte er lachend. "Bin ich ni~icht, nein" quiekte Reita auf und rannte vor Aoi weg ins nächste Zimmereck. Oke, rot war er wie eine Tomate...aber kawaii war er doch nicht. 'Aber ich...ich möchte dich sehen, bitte. Ich versprech dir auch dass ich dich danach nie wieder um etwas bitte aber bitte lass mich dich nochmal sehen..." schrieb er zurück und ihm kamen fast die Tränen hoch. Ein letztes Mal noch, nur einmal noch.. . Aoi und Ruki lachten. So gefiel ihnen Reita schon besser. "Bist du doch." flöteten sie. Reitas Eltern kamen kurz darauf nach Hause und hörten den AB ab. "Schatz, ruf doch bitte mal Reita an und gib ihm Uruhas Nummer...es ist wichtig.", rief seine Mutter besorgt zu Reitas Vater. Reitas Dad nickte und tat dies auch. Warum auch nicht? Er hatte sich nichts dabei gedacht. "Komm Reita geh ran...", murmelte dessen Vater als das Handy nur den Tutton von sich gab. ... "Akira ich...", begann Reis Pa und hörte dann nur noch das tut. "Also eilig hats ers. Wer weiß, was er jetzt macht Schatz, ich konnte nicht einmal mehr ausreden." "Na er wird Uruha anrufen...denke ich" nickte Reitas Mutter. "Aber ich mach mir Sorgen um ihn...er legt doch sonst nicht einfach auf" Kiras Dad nickte. "Eben deswegen. Ich denke, der Junge hat es schon aufgegeben.", gab er seine Meinung kund. "Glaubst du wirklich? Dann kennst du ihn aber schlecht...wenn er etwas wirklich will ist er mit der hartnäckigste aus unserer Familie" grinste sie und knuffte Reitas Dad in die Seite, der immer schnell das Handtuch warf bei sowas. "Schon ja, aber er ist dann auch manchmal ziemlich dumm.", kam es lachend. Er meinte es zwar nicht böse, aber Akira war dann wirklich leicht so. "Na ja...ich hoffe er lernt was daraus.", nickte Reitas Mutter und ging in die Küche. "Sollen wir Uruhas Sachen zusammenpacken oder warten bis er kommt?" "Warten. Er will sie sicher langbringen.". "Okai, dann lassen wirs solang.", nickte sie und stimmte zu. Uruha dankte dem Lehrer und versprach weiterhin ein braver Schüler zu sein. Als er bei seiner Mom und der Oma ankam, suchte er seine Mutter wieder. Er wusste das sie hier war, weil er gefragt wurde, warum zuhause niemand war. Als er seine Mom sah, umarmte diesen ihn und er nahm sie bei Seite um ihr das mit der Wohnung zu erklären. Am nächsten Morgen würde er bei den Suzukis anrufen und sagen, dass er seine kleinen Habseeligkeiten abholen würde. Seine Mutter sah ihn fragend an. "Du willst ausziehen?! Aber ich dachte dein Freund kümmert sich gut um dich" Das Freund war mehr im freundschaftlichen Sinne gesagt und sie wartete Uruhas Antwort ab. Dieser nickte. Es wäre für alle das Beste, dass müsste sogar Reita am Ende einsehen. "Hai, ich will ausziehen. Das bei Reita war doch nur bis zu meinen 18. und ich bin nun so alt. Außerdem können wir dann wieder zusammen wohnen. Oder willst du das nicht mehr?", fragte er leise. "Doch...das wäre schön.", nickte seine Mutter. "Ohne deinen Vater, ich habe die Scheidung eingereicht" nickte sie dann noch aufmunternd und strich ihrem Sohn über den Kopf. "Wirklich?", fragte Ru und strahlte regelrecht. "Danke Ma. Das wurde echt Zeit. So gehts dir doch viel besser.", hauchte er und kuschelte sich an die kleine Frau. "Ja~...und ihn angezeigt hab ich auch... es tut mir so leid dass ich mich nie getraut habe.", sagte sie leise, da ihr Sohn deswegen ja auch hatte leiden müssen. "Aber... das ist schon okay. Denk nicht mehr dran hai?", murmele er und lächele leicht aufmunternd. "In Ordnung, ich werds versuchen und wir ziehen wieder zusammen.", nickte sie und lächelte freudig. Uruha lächelte sanft. Er erhob sich und machte seiner Mutter und sich Essen. Reita sollte zu seinem 18. auch ein Essen bekommen, aber das wäre egal. Er würde die Schule wechseln, dann könnten seine Mom und er hier leben, wo es billiger war und nicht in Tokyo. Uruha plante mit seiner Mutter den Umzug. Aber zur Schule sollte er dennoch in Tokyo gehen. Nur das halbe Jahr noch. Danach war er ja fertig und konnte ganz auf das Land zeihen. Sonst sollte er nur die Wochenenden nach Hause zu ihr kommen. "Uruha, ich hab dir mal das Zimmer gerichtet wo man so schön zu den Quellen schauen kann.", rief seine Mutter zu ihm rüber. Die nächsten Tage würden sie noch erstmal hier bleiben, bis alle Möbel etc. im neuen Haus sein würden. Ruha lächelte dankbar. Das Zimmer hatte er als kleiner Junge gehabt. Es rief Erinnerungen hoch. Wenn er zu den Quellen sah, wurde er traurig und dachte an Reita. Er hatte Reita lieb und ja er war ein Feigling. Uruhas Mutter lief beschäftigt durchs Haus und telefonierte viel mit Behörden, Ämtern etc.. Auch Reitas Eltern versuchte sie zu erreichen, bekam jedoch nur den Anrufbeantworter dran. Er sah seiner Mom lächend zu. Dieser hatte sie schon lange nicht mehr mit solch einem Elan gesehen. Sein Handy hatte er auf lautlos. Er dachte Reita würde sich melden, aber Reita hatte diese Nummer doch noch gar nicht oder hatten Reitas Eltern ihm diese gegeben? Uruha saß in der Quelle und sah so nicht, dass er eine Nachricht hatte. Und da er noch nie eine bekommen hatte, sah er auch nicht oft aufs Handy. Wann also sah er drauf? Als er aus den Quellen kam, zog er sich einen Kimono an, ging essen zu seiner Mom und dann in das schöne Zimmer. Neugierig sah er dann doch meist immer auf das Handy. Die Nachricht bildete er sich erst ein, doch dann stand sie immer noch da, als er nochmals drauf sah. Er nahm das Handy und las die Zeilen. Gerührt war er und Tränen bildeten sich. Ariagato schrieb er an Reita zurück, mehr liesen die Tränen nicht zu. Dann legte er sich auf den Futon. Uruha sah seufzend auf die Mail. Er hatte Reita nie oft am Handy gesehen. => vielleicht...ich muss... man ruft mich. Hdl <= Uruha überlegte ob es richtig war, dies zu schreien doch da bekam er schon die nächste Mail die ih deprimiert werden lies. => vermiss dich auch sehr.... wirklich <= Uruha starrte aufs Handy und legte es weg. still und leise weinte er sich in den Schlaf und er musste immer und immer wieder an Reita denken. Uruha schlief ähnlich wie Reita. Seine Mom hatte er gut vertröstet. Uruha arbeite etwas im Restaurant des Hotels der Oma mit. Früher hatte er dies ja auch getan und so konnte er sich nicht beschweren kein Geld zu bekommen. Schuldig war er es ihr auch und so beschwerte er sich nicht. Ruha saß vor seinem Handy und schrieb => hey..... ich... meiner Mom gehts besser. Wir suchen uns jetzt eine Wohnung, weil sie ein kleinen Job hat. Oma kommt bald aus dem KH und ich vermiss dich <= Uruha wartete schon immer ungeduldig auf Reitas SMS, was er von sich gar vnicht kannte. Er selbst schrieb aber im Gegensatz zu Rei immer nur kurz- und bündig zurück. => mom und ich könn uns nur was kleines leisten, bis ich einen guten ob habe. aber oma will mom de quellen vererben -.- => hai die ganze, da oma dauernd infarkte oder so was hat. egal is nich dein prob. bis bald, muss zum arzt => ähm.... .((. mom will das ich ein aidstest mache,weil ich schwul bin => ano... gomen... er wusste wirklich nicht, was er schreiben sollte. er wollte niemandem sorgen bereiten. => arigatou... ano... ich weiß nicht. ich will dir nicht weh tun noch nix beta Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)