SapphireBlue Eyes von Torako ================================================================================ Prolog: -Blue Soul- ------------------- Hi!^^ Danke dass ihr meinen FF lest! Aber bevor ihr anfangt muss ich was klären... Diese Geschichte spielt nicht auf der Erde! Sondern eine Welt meiner Fantasie XDDD Un monde fantastique, compri? Da ich zu faul bin Sprachen zu erfinden, bleiben die so, und bekommen nur einen anderen Namen^^ Diese Welt teilt sich in 2 Gebiete. In 1/3 des Planeten leben Menschen und in den übrigen 2/3 Wesen, die wir als Fantasiekreaturen bezeichnen würden. Aber mehr dazu später^^ Fremdworterklärung (Prolog): Kibos - Gebiet im Meer, in dem Wasserstrudel sind und auch häufig Boote spurlos verswinden (eine Art Bermuda-Dreieck) ; Grenze zwischen Parnon(Welt der 'Fantasiewesen') und Aralon (Menschenwelt) ----------------------------------------------------------------------------------------------- „Wasser. Überall, wohin ich sehe, nur Wasser! Und über mir schwarz durchtränkte Sturmwolken. Die Wellen schlagen weit hoch. Die dunkle Fläche hebt sich, man sieht meterweit in die Tiefe und dann stürzt man wieder in den Abgrund und Wände aus peitschenden Wellen steigen um einen empor. Aber eines bleibt gleich: Überall ist Wasser! Das kleine Boot schwankt; nach rechts, nach links, nach oben, nach unten; wird gnadenlos von den Wellen umher gerissen. Das sonst so wunderbare, sanfte, friedvolle Meer tobt mit Höllenkraft und mein Boot droht zu kentern. Wahrscheinlich haben so was viele schon erlebt, die oft am oder auf dem Meer sind: Das beruhigend rauschende Gewässer, das glänzende Farbenspiele mit den Strahlender Sonne treibt, ein Traum, der blitzschnell zu einen mächtigen Alptraum wird. So gewaltig, dass es Städte zerstören und ganze Länder überfluten kann. Das Meer ist so mächtig, meiner Meinung nach ist es Gottes mächtigstes Werk. Es hat eine eigene Seele. Die blaue Seele. Aber warum tobt sie? Was habe ich verbrochen? Blitze zucken auf. Wohin ich sehe, nur peitschende Wellen. Nirgends ist Land in Sicht. Mein Ende scheint gekommen zu sein. Ich werde ertrinken, im berüchtigten Kibos. Aber es ist ein ehrenvoller Tod, in der blauen Seele, die ich mehr liebe als alles, aber trotzdem fürchte wie einen Feind. ◄□►○◄□► Ich bekomme kaum noch Luft. Der Boden meines Bootes steht schon unter Wasser. Davon habe ich auch schon genügend geschluckt. Ich werde sterben, ohne Frau und Kinder, die um mich trauern, ohne Rettung, ohne meinen Wunsch erfüllt zu haben. Ich scheine schon Halluzinationen zu haben. Ich höre etwas. Es ist wunderschön... So etwas traumhaftes habe ich noch nie gehört. Oh, Illusion des Meeres, ende nie! Singe mich in den ewigen Schlaf, Wiegenlied des Ozeans... Vor meinen Augen verzerrt sich das Bild. Oh, mir schwindet vor Augen... ◄□►○◄□► Das Erste, was ich wahrnehme, sind Geräusche. Aber kein tosender Wind, der durch jede Rinne des kleinen Bootes pfeift, kein Knarren der Holzdielen, das durch das Schwanken des Bootes auf den Riesenwellen verursacht wird. Nein, ich höre mein geliebtes Rauschen des Meeres und das Kreischen der Möwen. Ich fühle nicht mehr das kalte Nass, das jede Sekunde in mein Gesicht prescht und den Schmerz, wenn ich vom wankenden Boot gegen die Wände geschleudert werde, sondern die frische Brise, die an meiner Haut entlang gleitet wie ein Samttuch und einen von glitschigen Algen überdeckten, aber warmen Fels auf dem ich liege. Ich schmecke nicht mehr das salzige Wasser, was ebenso in meinen Augen brennt, sondern den duftenden Meereswind, dessen Würze ich mir auf der Zunge zergehen lasse. Doch der Fels, auf den ich liege, scheint sich bewegt zu haben. Ich schlage meine Augen auf und erblicke das schönste was mir je vor die Augen gekommen ist. Ich sehe in das zauberhaft lächelnde Antlitz eines jungen Mädchens. Es strahlt wie die Morgensonne. Das Mädchen hat eine sanfte Ausstrahlung, dass es mir wie im Traum erscheint. Ihre Augen glänzen blau, wie strahlende Saphire, wie die Farbe des Meeres. Sie hält mich zärtlich in den Armen. Ihre Haut fühlt sich an wie Seide und ist so bleich, als sei sie eine Prinzessin. Wie die Prinzessin des Meeres. Ja, die Prinzessin meiner Träume...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)