Past and Present von PharaoxAtemu (Atemu x Teana) ================================================================================ Kapitel 53: Light of Hope ------------------------- So meine Lieben. Es geht endlich weiter. Sorry, dass es etwas länger gedauert hat. Hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel Dieses Kapi wird das letzte oder vorletzte Kapi sein, bevor es in die Gegenwart geht. Hoffe es gefällt euch. Widmung: TeaGardnerChan, Shaya´-chan, NightmareWarrior, Loiza-chan. Danke für eure lieben Kommis. ------------------------------------------------------------------------------- Light of Hope Teana saß an Arkanes Krankenbett und begutachtete ihre Schwester mit besorgtem Blick. Der Gedanke, dass Atemu mit ihr geschlafen habe sollte, schmerzte höllisch. Aber das war erst mal egal. Wichtig war nur, dass Arkane wieder zu Kräften kam. Vorsichtig nahm Teana die Hand ihrer Schwester und drückte sie sanft. //Du musst wieder gesund werden.// Es klopfte und Atemu trat in das Zimmer. Er ging mit zögerlichen Schritten auf das Bett zu und sah Arkane einen Moment lang an. Dann wandte er sich an Teana. „Wie geht es ihr?“ „Es geht ihr etwas besser. Aber sie ist immer noch besorgt um Rin, Kasumi und Kaito. Hast du sie eigentlich schon gefunden?“ Atemu schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe nicht die geringste Spur, wo sie sich im Moment aufhalten könnten!“ Teana lächelte leicht. „Ihr werdet sie finden. Da bin ich mir sicher!“ Atemu nickte. „Ich muss noch etwas erledigen. Ich bin gleich wieder zurück!“ Mit einem kurzen Lächeln verließ er das Zimmer. Teana sah ihm hinterher. //Sei bloß vorsichtig!// Rin, Kasumi und Kaito grinsten. „Das ist unsere Gelegenheit. Töten wir sie!“ Rin schüttelte den Kopf. „Noch nicht...erst, wenn auch noch die anderen Freunde unseres Vaters eintrudeln!“ Yugi, Seth, Marik, Bakura und die anderen traten in das Krankenzimmer. Sie begutachteten Arkane mit größter Abscheu. „Es tut uns so leid Teana...das mit Atemu.....“ Yugi sah sie mitfühlend an. Doch Teana schüttelte den Kopf. „Ich habe ihm schon längst verziehen.“ Yugi nickte lächelnd. „Das hätten wir von dir auch nicht anders erwartet.“ „Wie rührend, Tantchen!“ Teana drehte sich blitzschnell um. Rin, Kasumi und Kaito standen nur wenige Meter von ihr entfernt und sahen sie mit tiefer Abscheu an. Yugi und Seth stellten sich schützend vor Teana. „Verschwindet. Ihr habt schon genug Schaden angerichtet!!“ Kasumi lachte. „Ach wirklich? Das habe ich gar nicht gewusst!“ Sie grinste und schleuderte ihn von sich. Seth knallte gegen die Wand und atmete schwer. Kasumi sah die Freunde herausfordernd an. „Wer ist der nächste?“ Rin sah zu Teana. Mit ihrer dunklen Kraft zog sie Teana zu sich und packte sie am Genick. Kaito trat vor und schleuderte sie gegen die Wand. Teana schrie vor Schmerzen auf und sah die drei Kinder mitfühlend an. „Ich verstehe euren Zorn....“ Rin knurrte wütend und drückte sie noch fester gegen die Wand. „Halt die Klappe! Gar nichts verstehst du! Du musstest nie dieselben Qualen wie unsere Mutter erleiden.“ Kasumi grinste. „Aber dafür wird unser Vater leiden....wenn er deinen toten Körper sieht!“ Die drei Kinder schleuderten ihre gesamte dunkle Kraft gegen Teana. Diese schloss die Augen und wartete. Doch sie spürte nichts. Vorsichtig sah sie auf. Dann stieß sie einen lauten Schrei aus. Arkane wankte leicht. Dann kippte sie nach hinten und wurde rechtzeitig von Seth aufgefangen. In diesem Moment kam ihr ein Gespräch mit ihrer Mutter in den Sinn.... Arkane hielt den Körper ihrer sterbenden Mutter in den Armen. Diese lächelte leicht. „Jetzt wirst du meinen Platz als Stammesführerin einnehmen, meine Tochter. Und die Stammesführerin die dir nachfolgt.....wird diejenige sein, die dich tötet!“ Arkane sah ihre Mutter fragend an. „Und wer wird das ein, der mich tötet, Mutter?“ „Es wird jemand sein....den du am meisten liebst!“ Arkane lächelte. „Es wird mir nie passieren, dass ich jemanden liebe!“ Ihre Mutter lächelte. „Das habe ich früher auch immer gedacht, meine Tochter. Bis ich dir begegnet bin.“ Sie schloss ihre Augen. „Ich wünsche dir alles Gute.....Arkane! Leb wohl!“ Arkane küsste die Hand ihrer Mutter und betrachtete ihren toten Körper. „Lebe wohl, Mutter!“ Teana sah Arkane mit Tränen in den Augen an. „Arkane...warum?“ Arkane lächelte. „Jetzt hör auf zu weinen, Schwester!“ Rin, Kasumi und Kaito traten mit entsetzter Mine näher. Sie knieten sich neben ihre Mutter. Tränen liefen über ihre Wangen. Arkane lächelte. „Ich weiß ja, dass es egoistisch ist, aber ich möchte unbedingt, dass Teana weiterlebt. Ich weiß auch, dass es anmaßend ist, jemandem vorzuschreiben, dass er weiterleben soll, obwohl er so schlimmes erlebt hat. Aber trotzdem möchte ich, das ihr beide weiterlebt.....Teana und du, Rin.“ Rin sah ihre Mutter mit großen Augen an. „Warum willst du, dass ich lebe? Ich habe Teana verletzt. Und du wirst durch mich sterben!“ Arkane schloss kurz die Augen. „Ja sicher. Da hast du recht...aber mir ist klar geworden, dass ich nicht wirklich möchte, dass auch du stirbst. Egal, was für ein schlechter Mensch oder was für ein kaltblütiger Mörder du am Ende bist...du bist meine Tochter. Der einzige, der in der Lage sein wird dich und deine Geschwister zu töten, ist Atemu. Und ihr werdet die einzigen sein, die Atemu töten können. Ich lege euch mit meiner letzen Kraft meine Magie auf. Wenn ihr versuchen solltet, Atemu mit der gleichen Methode zu töten, mit der ihr meinen Tod verursacht habt, wird die Kraft eures Angriffs umkehren und auf euch zurückprallen. Ich muss sichergehen, dass ihr es wisst. Damit ihr nicht auf die Idee kommt es zu riskieren. Nur wenn ihr alle Konsequenzen kennt...kann ich euch wirklich vertrauen.“ Kasumi lächelte kurz. „Ich glaube nicht, dass wir diejenigen sind, denen du in irgendeiner Weise vertrauen solltest.“ Arkane lächelte abermals. „Ist schon klar, aber....ich möchte an euch glauben. Also vergesst es nicht!“ Arkane legte ihre Hand auf Rins Wange. „Es gibt zwar Schuld, die man nicht mehr gutmachen kann, aber einen Menschen, der keinen anderen Menschen lieben darf...den gibt es nicht.“ Arkane schloss ihre Augen und ihre Hand glitt von Rins Wange. Mit Tränen in den Augen, nahm Rin den toten Körper ihrer Mutter die Arme und drückte sie an sich. Plötzlich ertönte ein lautes Krachen. Teana, Rin, Kasumi und Kaito rannten zum Fenster. Ein riesiges, schwarzes Monster mit rot glühenden Augen zerstörte ganz Ägypten. Teana sah zu Rin. „Gehört das zu euch?“ Diese schüttelte den Kopf. Teana rannte mit den drei Kindern und den Jungs nach draußen um sich das Monster näher anzusehen. Atemu kam mit Pegasus, den Kindern, den Digimon und den Wölfen dazu. Die Freunde sahen sich das Monster an. Dann ertönte ein fieses Lachen. Atemu sah sich hektisch um. „Wer ist da? Zeig dich!“ Auf dem gegenüberliegenden Dach stand Akunadin und grinste. Atemu verschlug es die Sprache. „Hohepriester Akunadin!“ Dieser lachte. „Das ist Zorc. Mein schier unbesiegbares Monster. Es wird ganz Ägypten zerstören. Und ihr könnt es nicht verhindern.“ Rin trat vor. „Doch. Das kann er.“ Rin sah zu ihrem Vater. „Vater...ich und meine Geschwister tragen die Seelen der drei ägyptischen Götter in uns. Nur sie können Zorc für immer aufhalten.“ Atemu sah sie mit großen Augen an. „Und wie kann ich die drei ägyptischen Götter rufen?“ Kasumi lächelte. „Du musst uns töten!“ Atemu sah Kasumi entsetzt an. „Ich....ich muss euch töten. Das kann ich nicht!“ Er wich zurück. Kaito trat vor. „Bitte Vater...tu es. Erwecke die drei Götter. Nur durch unseren Tod können sie erwachen. Du musst Ägypten retten.“ Atemu sah sie an. Dann nickte er. Mit Tränen in den Augen zückte er sein Schwert. Kaito hielt ihn zurück. „Noch nicht. Einer von uns wird durch dein Schwert sterben. Der andere durch den Biss deines Wolfes. Und die andere durch die Kraft deines Digimon.“ Atemu nickte nur. Spike und Magnaangemon traten vor. Die drei Kinder nickten. „Wir lieben dich.....Vater!“ Magnaangemon schleuderte seine Attacke gegen Kaito. Dieser wurde getroffen und brach tot zusammen. Kurz darauf sürzte sich Spike auf Kasumi und biss ihr die Kehle durch. Zu guter letzt hob Atemu sein Schwert und stieß es in Rins Körper. Alle drei Kinder hatten ein Lächeln auf den Lippen gehabt. Atemu brach zusammen und ließ seiner Trauer freien lauf. Drei helle Lichtsäulen stießen vom Himmel herab. Die Erde begann zu beben. Atemu sah nach oben und erblickte die drei ägyptischen Götter: Der geflügelte Drache des Ra, Slifer der Himmelsdrache und Obelisk der Peiniger. „Und jetzt verschmelzt mit einander!“ Die drei Götter folgten seinem Befehl und vereinigten sich. Ein helles Licht strahte vom Himmel herab. Atemu musste sich die Augen zu halten. Nach einer Weile konnte er sie wieder öffnen und er starrte in die Augen von Horakti. „Ihr habt mich gerufen, Pharao. Hier bin ich und werde euch zur Seite stehen.“ Horakti wandte sich Zorc zu und begann mit ihm zu kämpfen. Ein lautes Stampfen ertönte und Black Wargreymon leistete ihnen Gesellschaft. Die Digimon gingen sofort zum Angriff über, doch Black Wargreymon konnte die Attacken mit Leichtigkeit abwehren. Die Digimon fielen schwer verletzt zu Boden. Angewomon sah zu ihren Freunden. „Wir müssen zusammenhalten. Gemeinsam werden wir es besiegen.“ Die anderen Digimon nickten, nahmen all ihre Kraft zusammen und starteten eine letzte, vernichtende Attacke gegen Black Wargreymon. Ein helles Licht strahlte auf die Digimon nieder. So wurde ihre Kraft verstärkt und die Attacke erreichte Balck Wargreymon. Es brüllte vor Schmerzen auf und wurde vernichtet. Die Digimon digitierten zurück und fielen in die Arme ihrer Besitzer. Atemu, Teana und Yugi sahen sie an. „Ihr müsst durchhalten. Wir werden euch retten!“ Doch Gatomon schüttelte nur den Kopf. „Nein....ihr braucht uns nicht mehr zu retten. Wir...haben unsere...Aufgabe erfüllt......wir haben euch beschützt....und Ägypten vor......Black Wargreymon beschützt. Das...war unsere Aufgabe.....“ Die Digimon lösten sich langsam auf. „Lebt wohl....ihr drei. Wir werden euch nie...vergessen!“ Atemu sah ihnen hinterher. Tränen liefen über sein Gesicht. Voller Wut schlug er mit den Fäusten auf den Boden. Die Seelen der Digimon gingen auf Horakti über und verstärkten so ihre Kraft. Aber sie schaffte es immer noch nicht, Zorc zu vernichten. Akunadin lachte. Er gab Ancalagon ein Zeichen. Dieser flog von hinten auf Atemu und Teana zu. Er schleuderte ihnen eine Feuerfontäne entgegen. Ein lauter Schrei ertönte. Blut spritzte umher. Atemu hielt den Körper seines besten Freundes in den Händen. Abermals liefen Tränen über seine Wangen. „Warum.....sag es mir Spike?“ Dieser lächelte. °Es war meine Aufgabe dich zu beschützen, Atemu....und diese Aufgabe...habe ich versucht zu erfüllen....du bist....mein bester Freund...Atemu.° Spike lächelte kurz. °Versprich mir...dass du...Zorc besiegst.....leb wohl....Atemu!° Spike schloss seine Augen und hörte auf zu atmen. Atemu stieß einen lauten Schrei aus. Aus Wut, Trauer und Verzweiflung. Teana hielt den toten Körper von Sakura in den Armen. Horakti öffnete ihre Augen. „Das wahre Licht ist erwacht. Das Licht der Liebe und Freundschaft!“ Sie schleuderte einen hellen Lichtstrahl gegen Zorc. Dieser schrie vor Wut. Eine gewaltige Explosion enstand. Mit letzter Kradt öffnete Atemu seine Augen. Er wandte seinen Kopf und erblickte Teana. „Teana.....“ Doch diese konnte ihn nicht mehr hören. Tränen liefen über sein Gesicht. Er setzte sich auf und ignorierte seine Schmerzen. All seine Freunde...tot. Auch die Kinder..... Immer mehr Tränen liefen über sein Gesicht. Von Zorc war nicht das geringste zu sehen. Aber er erblickte Ancalagon. Dieser war ebenfalls tot. //Wir haben es geschafft...wir haben...gesiegt...// Mit diesem Gedanken brach er zusammen.....seinem letzten Gedanken.... ------------------------------------------------------------------------------- Ok. Es war das letzte Kapi. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Danke für eure lieben Kommis. Die FF ist natürlich nicht zu ende. Jetzt geht’s in die Gegenwart. Mal sehen, was ich da alles fabriziere. *euch alle knuddelt* eure Dark_Hope Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)