Past and Present von PharaoxAtemu (Atemu x Teana) ================================================================================ Kapitel 14: Okotos Change ------------------------- Sooooo meine Lieben! Weiter gehts. Viel Spaß! ------------------------------------------------------------------------------- Okotos Change Teana und Spike befanden sich mit dem im Kampf, schwer verletztem Okoto auf dem Weg zum See des Waldgottes. Spike keuchte und war voller Blut, während Teana viele Schürfungen und blaue Flecken hatte einstecken müssen. "Komm schon Okoto, bis zum See des Waldgottes ist es nicht mehr weit. Du schaffst das!" Spike sah während der Wanderung aufmerksam hinter sich in den Wald, um sicher zugehen, dass sie nicht verfolgt wurden. Okoto rutschte plötzlich auf einem Stein aus und brach zusammen. Teana, die ihn gestützt hatte, wurde dadurch an einen Fels geschleudert. Plötzlich vernahm sie Geräusche. "Da ist doch was..." Sie versuchte Okoto zum aufstehen zu bewegen. "Großer Okoto! Da ist irgendjemand! Steh auf, wir müssen weiter!" Spike stieß ein lautes Knurren aus. °Irgendwas ist da! Ich kann nur bei all dem Blut keine Witterung aufnehmen!° Teana sah hinter sich und ihre Augen weiteten sich. "Spike! Sieh doch..." Spike sah ebenfalls ungläubig in den Wald. Zwischen zwei Büschen lugte der Kopf eines Wildschweins hervor. Hatte einer von Okotos Kriegern überlebt? "Das sind Krieger..." Immer mehr Wildschweine kamen hervor. Okoto stemmte sich auf. "Sie sind zurückgekehrt!" Teana und Spike sahen Okoto ungläubig an. "Was?" "Meine tapferen Krieger sind aus dem Reich der Toten zurückgekehrt!" Okoto brüllte laut auf. "Vorwärts ihr Kämpfer! Auf zum See des Waldgottes!" Okoto lief los und seine "Krieger" folgten ihm. Teana versuchte mit Okotos Tempo mitzuhalten. "Okoto du irrst dich! Deine Krieger sind nicht ins Leben zurückgekehrt!" Doch Okoto hörte nicht auf Teana, sondern lief blind weiter. /Die verstecken sich nur unter Wildschweinfellen um ihren Geruch zu verbergen! Es sind Menschen!/ "Halt an! Genau das wollen sie doch; das du sie zum Waldgott führst!" Okoto nahm nichts mehr um sich herum war. "ZEIG DICH GROSSER GEIST DES WALDES! WENN DU WIRKLICH HERR ÜBER LEBEN UND TOD BIST, DANN GIB MEINEN KRIEGERN DIE KRAFT DIE MENSCHEN ZU ZERSCHMETTERN!!" "Okoto! KOMM DOCH ENDLICH ZUR VERNUNFT!!!" Spike rannte neben ihnen her. °Sie sind überall, Teana!! Und mit ihm ist es aus! WEG HIER!!° Doch Teana schüttelte den Kopf und wiedersprach ihm. "Nein! Dann wird er zu einem schrecklichen Dämon! Wie sein Bruder Nago! Lauf so schnell du kannst zu Moro und sag ihr, die Menschen machen Jagd auf den Gott des Waldes! Sie weiß sicher was zu tun ist. Na lauf schon, sonst bedeutet das vielleicht das Ende für uns alle! NA LOS!!" Sie strich Spike kurz über den Kopf, bevor er mit einem gewaltigem Sprung im Wald verschwand. Okoto brach abermals zusammen, und die "Wildschweine" versammelten sich um ihn. Teana sah sie hasserfüllt an und zog ihren Speer. "Ich töte jeden der sich bewegt! Und dann erfährt der ganze Wald, wer ihr in Wirklichkeit seit!" Plötzlich vernahm sie das Jaulen eines Wolfes. "Atemu?" Währendessen waren die "Wildschweine" an Okoto getreten, und rieben sich an ihm. Okoto schrie laut auf und erbrach Blut. "WEG DA!" Teana schwang ihren Speer und die "Wildschweine" ziehen sich zurück. "Ich brenne! Ein Feuer brennt in meinem Innern!" Rote Würmer traten aus Okotos Gesich hervor. "Oh nein! Du musst dagegen kämpfen, du darfs nich zu einem Dämon werden!" Teana rannte zu ihm und rieb die Würmer mit ihrer Hand weg. Ein Mann, der unter einem der Wildschweinfelle verborgen war, betätigte eine Steinschleuder. "Nein Okoto-" Der Stein traf Teana am Kopf und sie brach bewusstlos auf Okoto zusammen. Während Okoto dabei war, sich in einen Dämon zu verwandeln, standen Atemu und Sakura auf einem Felsvorsprung. "Hörst du was?" Die Beiden vernahmen Spikes Jaulen. Atemu sah zu Sakura. "Was heißt das?" >Teana ist in Gefahr!< "Na dann komm!" Sie rannten den Berg hinab. Okoto brüllte laut auf und führte die Menschen zum See des Waldgottes. Teana lag immernoch auf Okotos Gesicht. Sie kam langsam zu sich. "Das brennt so..." Mit einem Mal erkante sie, wo sie sich befand. Mit entetztem Blick sah sie, wie sich die roten Würmer ebenfalls durch ihre Hand bohrten. "Nein bitte! Ich will kein Dämon werden! Lass mich, OKOTO!!" Atemu und Sakura rannten weiter den Berg hinab. >Du bist zu langsam! Sitz auf!< Atemu schwang sich auf Sakura und mit einem gewaltigen Satz, sprangen sie den Berg hinab in den Wald. Bei ihrem Versuch, Teana zu retten, rannten sie quer durch Eboshis Armee. Atemu sprang von Sakura hinab "Du läufst weiter!" Er wandte sich Madame Eboshi zu. Ihre Männer zielten auf Atemu. "Herrin Eboshi! Ich habe ihnen etwas zu sagen!" Jigo drehte sich zu den bewaffneten Männern. "Waffen einstellen!" "Ich höre, Atemu!" "Die Samurai haben die Eisenhütte angegriffen! Die Frauen können nicht mehr lange standhalten! Vergesst den Waldgott! Eure Männer sind schon auf dem Weg!" Madame Eboshi sah Atemu kalt an. "Kannst du mir bewéisen, dass das nicht nur eine Lüge ist?" "Nein, aber was sollte ich den für einen Grund haben euch zu belügen?" "Deiner Meinung nach soll ich also anstatt des Waldgottes lieber die Samurai umbringen?" "Nein! Ich will das die Menschen und der Wald in Frieden miteinander Leben können!" Atemu rannte weg. Jigo sah Atemu überrscht hinterher. "Auf wessen Seite steht der eigentlich! Kehren wir jetzt um?" Madame Eboshi schüttelte den Kopf. "Nein! Die Frauen sind sehr fut in der Lage sich zu verteidigen, ich habe ihnen die Mittel dafür gegeben! Wir sind gleich am See!" Ein Mann trat zu Jigo. "Brauchen wir sie eigentlich noch?" Jigo nickte. "Wir müssen immerhin einen Gott töten! Gut wenn sie das für uns erledigt!" Atemu war inzwischenzeit am See angekommen. Ein paar Meter von sich entfernt, sah er Moro im Wasser liegen. Er rannte zu ihr. "Moro, was ist mit dir?" Atemu blickte um sich. "Teana, wo bist du Teana? TEANA?" Teana vernahm Atemus Rufe. "ATEMU!!" Atemu sah Okoto auf den See zukommen. /Oh nein, Okoto../. Die Menschen versammelten sich um Atemu. "Verschwinde, Junge!" Dieser grinste nur. "Wenn es jetzt einen Kampf gibt, wird der Waldgott nicht kommen!" Atemu trat vor Okoto. "Großer Okoto! Bleib stehen und beruhige dich! Großer Okoto! Wo ist Teana? Bitte gib sie mir! Teana? Teana hörst du mich?" Plötzlich sah Atemu Teanas Beine von Okoto herunterbaumeln. Dieser brüllte laut auf und die Würmer fielen auf die Menschen hinab. "Bringt ihn zum Schweigen!" Sie schoßen mit Giftpfeilen auf Atemu. Dieser wich ihnen geschickt aus. "Haltet ihn auf! Er ruiniert uns alles!" Doch Spike und Sakura kamen angerannt und griffen die Menschen an. Atemu kletterte auf Okoto und riss die Würmer ab, um an Teana zu kommen. "Teana!" Endlich erreichte er sie. "Atemu.." Okoto warf seinen Kopf hin und her, um Atemu abzuschütteln. Gerade als Atemu nach Teanas Hand greifen wollte, wurde er in den See geschleudert. Moro öffnete ihre Augen. "Eigentlich wollte ich meine letzten Kräfte für diese Frau aufheben, aber jetzt muss ich meine Tochter Teana retten!" Sie setze sich auf. Eboshis Handlanger warfen mit Handgranaten nach Spike und Sakura. Diese liefen zu ihrer Mutter. "Ihr dürft ihn auf keinen Fall berühren! Sonst geht der Fluch auch auf ecuh über!" Okoto brüllte abermals laut auf. Moro sah ihn belustigt an. "Kannst du schon nicht mehr spechen?" Die Männer gingen zu Eboshi und Jigo. Dieser sah sie stolz an. "Gut gemacht. Geht jetzt zurück und kümmert euch um die Verletzten!" Er wandte sich an Madame Eboshi. "Tja, ein ziemlich schrecklicher Anblick." Eboshi lud ihr Gewehr. Jigo starrte zu der Insel, sie sich auf dem See befand. "Da kommt er. Da kommt der Waldgott!" Okoto ging auf Moro los und die Würmer schlangen sich um Moros Schnauze. "Gib mir meine Tochter wieder!" Moro versuchte Teana mit ihrem Maul rauszuziehen. Der Waldgott ging weiter auf Moro und Okoto zu. Atemu war immernoch unter Wasser. Plötzlich vernahm er Moros Stimme. /Atemu! Ich danke dir und Teana, dass ihr euch um meine beiden Kinder gekümmert habt. Es tut mir Leid, dass ich am Anfang so bösartig zu euch beiden war. Aber jetzt seit du und Teana, wie ein Sohn und eine Tochter für mich! Ich bitte dich! DU MUSST TEANA RETTEN!/ Mit einem Mal öffnete Atemu die Augen und tauchte an die Oberfläche. Er sah den Waldgott auf sich zukommen. /Der Waldgott!/ Eboshi gab einen Schuss auf ihn ab. Die Kugel traff ihn im Genick. Der Waldgott sank mit den Vorderfüßen im Wasser ein. "Hört auf nicht schießen!" Der Waldgott sah Atemu an, trat dann wieder auf das Wasser und ging wieder auf Okoto zu. "Herrin Eboshi! Euer Feind ist nicht der Waldgott!" Atemu schwamm zu Okoto und Moro. Jigo sah sich alles an. "Ein Genickschuss kann ihm nichts anhaben." "Es sei denn man schießt ihm in den Kopf!" Okoto hatte sich von Moro gelöst und sah den Waldgott mit großen Augen an. Atemu holte Teana aus Moros Maul. "Teana!" Er rannte mit ihr zum See. "Nicht sterben!" Er tauchte unter. Nach einer Weile kam Teana wieder zu sich und sie tauchten auf. Der Waldgott berührte Okoto mit seinem Mund. Nach einer Weile schloss Okoto seine Augen und brach zusammen. Moro sah zu Atemu und Teana und lächelte. "....danke....mein Sohn und meine Tochter-" Dann brach sie ebenfalls zusammen. ------------------------------------------------------------------------------- *tränen wegwisch* Hats euch gefallen? Hoffe auf Kommis eure sweety12 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)