Rache ist süß von Pueppi (oder: Wie man Zorro leiden lässt (ist aber nichts blutrünstiges, also nicht falsch verstehen^^)) ================================================================================ Kapitel 11: Schatz?! -------------------- Muhahaha Was hab ich gesagt? *grins* Ich hab mich dran gehalten ^.^ Ihr musstet wieder nicht sooooo lange warten, wie vorher xDDD *stolz desu* Aaaba ich will euch jez nich weiter zumüllen, also wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen =) Achja, eins noch! *fast vergessen habz* nich wundern, dass die Goldene Muschel jetzt auf einmal das Baratie ist, aba ich war vorher iwie zu blöd zu checken, dass es in One Piece ja auchn Restaurant gibt @___@ also ... nich denken hä wasn das jez xD achjaaa ... die Überschrift ... mir is absolut nix eingefallen xDDD also sorry ^^" *euch ma knuffel* so, jez aba xD Schatz?! „Nami? Was machst du denn hier?“ Nami verharrte kurz steif in ihrer Sitzposition und starrte auf Ruffy, der dem Neuankömmling einen neugierigen Blick zuwarf. Bevor der Schwarzhaarige allerdings etwas sagen konnte, drehte sich Nami leicht auf ihrem Stuhl um und setzte ein künstliches Lächeln auf. „Hallo Sanji ... was ... machst du denn hier?!“, begrüßte sie den Blonden. Dieser sah sie zwar immer noch fragend an, warf dann aber ebenfalls erst einmal einen kurzen Blick auf Ruffy. „Ich arbeite hier. Und was macht so eine bezaubernde Frau wie du hier?“, meinte er und sah wieder zu Ruffy, der seinen Blick erwiderte. Bevor allerdings irgendeiner der beiden Männer noch etwas sagen oder fragen konnte, fing Nami wieder an zu sprechen. „Ich äh ... was man in einem Restaurant halt so macht.“, antwortete sie ihm leicht grinsend. Sanji sah sie leicht verwirrt an. Ja, aber was machte sie mit diesem Typ hier? Der sah nicht so aus, als könnte er sich das teure Essen dieses Restaurants leisten. Wieder warf er Ruffy einen Blick zu, ehe er sich erneut an Nami wandte. Dabei beugte er sich leicht zu ihr hinunter, sodass sie unweigerlich ein Stück auf ihrem Stuhl zurückrutschte. „Ja, aber was machst du mit dem Kerl hier?“, raunte er ihr ins Ohr, was sie kurz, aber von ihm unbemerkt, grinsen ließ. So, er war wohl eifersüchtig. Scheinbar hätte er es besser gefunden, wenn sie mit ihm hier Essen gegangen wäre. In diesem Moment kam ihr eine Idee. Eine Idee, die sie fies grinsen ließ. Ja, sie hatte gerade die perfekte Rache für Sanji gefunden. Dafür, dass er sie nur ins Bett kriegen wollte, dafür, dass er nur mit ihr spielte und vielleicht auch ein klein wenig dafür, dass er Zorro so mir nichts dir nichts die Freundschaft gekündigt hatte. Aber an Zorro wollte sie jetzt nicht weiter denken, also beschränkte sie sich auf die zwei anderen wesentlichen Punkte. Nami setzte sich auf ihrem Stuhl zurecht und grinste breit, was die beiden Herren fragend dreinblicken ließ. Sie waren sowieso schon verwirrt und Nami tat da gerade nicht wirklich zu bei, dass sich das änderte. Doch das wollte sie jetzt eben ändern. „Oh, ich habe euch noch gar nicht vorgestellt! Ruffy, das ist Sanji und Sanji das ist Ruffy ... mein Freund.“ Für einen kurzen Augenblick herrschte stilles Schweigen. Sowohl Sanji, als auch Ruffy sahen sie mit geweiteten Augen und offenem Mund an. Der Schwarzhaarige fand allerdings als erster seine Stimme wieder. „Em Nami was-...“ „Dein Freund?!“, rief Sanji dazwischen und starrte entsetzt auf den Schwarzhaarigen, der immer noch leicht irritiert über diese ganze Situation war. Warum gab sich Nami als seine Freundin aus? Sie waren doch gar nicht zusammen und hatten sich nach langer Zeit endlich mal wieder gesehen. Er verstand nicht wirklich, was sie damit bezwecken wollte. Nami warf Ruffy einen Blick zu. Ein Glück hatte Sanji dazwischen geredet, sonst wäre es womöglich schneller ans Licht gekommen, als ihr lieb gewesen wäre. Der Blick der Orangehaarigen sagte Ruffy alles: Verplapper dich bloß nicht. Ruffy nickte unmerklich und sah wieder zu Sanji. Der sah immer noch fassungslos zu Nami, die ihm ebenfalls wieder ihren Blick zugewandt hatte. „Ja, mein Freund.“, bestätigte sie ihm seine Frage und grinste ihn an. Es war doch beruhigend zu sehen, dass ihr Plan scheinbar so gut aufging. Sanji war völlig außer sich und musste wohl schwer an sich reißen, keinen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Immer noch entsetzt starrte er sie nun an, stützte sich mit der einen Hand auf dem Tisch ab, mit der anderen an ihrer Stuhllehne. „Wie kannst du so einen Kerl mir vorziehen?!“, fragte er sie schließlich aufgebracht. „Moment mal!“, ertönte nun von Ruffy und er stand auf, funkelte Sanji an. Auch Nami sah ihn leicht ärgerlich an. „Was soll das denn heißen?“ „Das soll heißen, dass der dich nicht verdient hat! Was willst du denn mit dem? Der kann dir doch nichts bieten!“ Mittlerweile waren schon einige andere Gäste auf das Geschehen aufmerksam geworden und blickten interessiert zu ihnen rüber. Nami bemerkte dies und fühlte sich ein wenig peinlich berührt. So ein großes Aufsehen wollte sie nun auch nicht erregen, aber wer konnte denn auch damit rechnen, dass Sanji so eine Show abliefern würde? Allerdings achtete sie nicht weiter auf die anderen Leute, sondern wandte sich wieder Sanji zu, immer noch ein wenig ärgerlich dreinblickend. Wie hatte Zorro eigentlich gut mit dem Kerl befreundet sein können? Vielleicht hatte er einfach nicht gewusst, dass Sanji so ein Schmierlappen war. Aber vielleicht hatte er es auch gar nicht sehen können, denn so wie er selbst drauf war, wäre es eigentlich kein Wunder. Wahrscheinlich hatten die beiden auch immer das Spielchen gespielt, wer die meisten Frauen in einer Nacht rumkriegt, so wie letztens mit Ace. Schon wieder schweiften ihre Gedanken zu Zorro ab. So langsam wurde das echt lästig. „So, du meinst also, Ruffy kann mir nichts bieten ja? Und woher willst du das wissen? Immerhin kennst du ihn gar nicht und wenn er mir nichts bieten könnte, wie sollte er mich denn sonst in dieses Restaurant einladen können? Außerdem, woher nimmst du dir das Recht, so zu urteilen? Ich kenne dich doch kaum, wir haben ein bisschen Zeit miteinander verbracht, na und? Ich liebe nun mal Ruffy und nicht dich, sieh das ein.“ Sie hatte sich richtig in Rage geredet. Wenn sie erst einmal anfing, dann hörte sie so schnell nicht wieder auf, doch Sanji ging es wohl nicht anders. „Und was war mit dem Kuss?“, warf er ein. Der Kuss. Den hatte sie ja schon wieder fast vergessen. Aber wer konnte ihr das verübeln, schließlich hatte sie erst vor wenigen Tagen erfahren, was er wirklich mit ihr vorhatte, da verdrängte man schon mal gerne so etwas. Wieder mal warf sie kurz einen Blick zu Ruffy. Der beobachtete mittlerweile alles nur noch stillschweigend. Wahrscheinlich verstand er eh nicht wirklich, was hier vor sich ging. Sie würde es ihm später erklären, sie hatte ja sowieso vorgehabt, ihm alles zu erzählen, doch wurde sie dabei ja unterbrochen. Jetzt sah sie ihn nur kurz entschuldigend an, bevor sie sich wieder zu Sanji drehte. „Der Kuss war halt ein Kuss, mehr nicht. Vergiss es Sanji, ich will nichts von dir.“, erklärte sie ihm und fixierte ihn noch kurz mit ihrem Blick. Der Blonde sah sie leicht verständnislos an, ehe er sich an Ruffy wandte, der ihn abwartend ansah. „Pass bloß auf du Kröte, so schnell gebe ich nicht auf und solltest du irgendetwas tun, dass es Nami schlecht geht, hast du es mit mir zu tun!“, zischte er, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in der Küche. Zurück blieben ein leicht verwirrt dreinblickender Ruffy und eine genervt die Augen verdrehende Nami zurück. Ruffy wandte sich wieder Nami zu, die an ihrem Getränk nippte. „Was war denn das gerade?!“, fragte er sie und legte den Kopf leicht schief. Nami seufzte und stellte das Glas wieder hin. „Naja ... ich wollte dir ja eigentlich erzählen, was in letzter Zeit so passiert ist ... das da war eine Sache.“, erwiderte sie und grinste ihn schief an. Doch damit schien die Sache noch nicht erklärt zu sein, jedenfalls nicht für Ruffy. „Ja, aber wieso bin ich dein Freund?!“ Er war sichtlich verwirrt und jetzt lag es wohl an Nami, ihn aufzuklären. Sie seufzte erneut und lehnte sich dann ein wenig auf dem Stuhl zurück. „Also gut, ich erzähle dir jetzt alles von Anfang an...“, meinte sie und fing an ... ~etwas später~ „...na ja und deshalb habe ich dich als mein Freund vorgestellt. Ich wollte ihm einen kleinen Denkzettel verpassen und das habe ich ja eigentlich auch erreicht ... ist zwar ein wenig anders gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe, aber der Zweck wurde ja trotzdem erfüllt, oder nicht?“, beendete sie ihre Erzählung und streckte Ruffy kurz frech die Zunge heraus. Dieser fing an zu lachen. Nach dem, was Nami ihm gerade erzählt hatte, war in letzter Zeit wohl einiges passiert. Schade, er hätte wohl zu gerne Zorros Gesicht gesehen, als Nami das mit ihm durchgezogen hatte. Obwohl er Zorro eigentlich immer gut leiden konnte. Allerdings hatte er nicht gedacht, dass er so dreist sein konnte ... na ja, jedem dem Seinen. Nachdem Ruffy sich wieder beruhigt hatte, allerdings immer noch ein Grinsen auf seinen Lippen saß, sah er sie an. „So und wir beide spielen jetzt wohl Pärchen, he?“, hakte er leicht grinsend nach und Nami erwiderte dieses. „Ja, wäre sehr hilfreich ... wie lange bist du denn noch in der Gegend?“ Stimmt, das war ja auch noch so ne Sache. Ruffy war ja ständig unterwegs, lange würde er wohl nicht bleiben. Doch entgegen ihrer Erwartungen winkte er nur ab. „Lass das mal meine Sorge sein. Ich sag meinem Chef einfach, ich hab mich überfressen und kann mich nicht mehr bewegen, dann habe ich frei.“, erwiderte er und grinste sein naives kindliches Lächeln, welches er schon früher an den Tag legte. Er hatte es nicht abgelegt und das war gut so, denn dieses Grinsen war nun mal typisch für ihn. Auch Nami musste jetzt grinsen und schüttelte leicht ungläubig den Kopf. „Nicht, dass du Ärger bekommst.“ „Ach was und wenn schon!“ „Danke Ruffy.“ Nami lächelte ihn an und der Schwarzhaarige musterte sie kurz, ehe auch er lächelte. „Kein Problem.“ Im nächsten Moment kam das Essen und die beiden vertagten ihre Unterhaltung auf später, denn jetzt galt es erst einmal, sich den Bauch mit diesem köstlichen Essen voll zu schlagen. „Guten Appetit!“, meinte Nami, doch Ruffy konnte gar nicht antworten, da er schon gierig sein Essen hinunter schlang. Auch das war typisch für ihn und ließ Nami grinsen, ehe auch sie anfing zu essen. ~nach dem Essen~ Seufzend lehnte sich die Orangehaarige in ihrem Stuhl zurück. Ganz klar, sie war satt und würde nichts mehr hinunterbekommen. Ruffy schien darüber scheinbar anders zu denken. „Bist du satt?“, fragte er und grinste sie breit an, woraufhin Nami noch einmal seufzte. „Nimm dir den Rest...“ Das ließ sich der Schwarzhaarige nicht zweimal sagen und keine Sekunde später stand Namis Teller vor ihm. Nachdem auch der verputzt war, rieb sich Ruffy immer noch grinsend über den Bauch. „Haaah, das hat gut geschmeckt.“, meinte er, worauf Nami zustimmend nicken musste. „Da hast du recht, so gut habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Danke für die Einladung, Ruffy.“, lächelte sie ihn an und er erwiderte das Lächeln. „Keine Ursache!“ Sie ließen die Rechnung kommen, Ruffy ließ sie bei seinem Arbeitgeber abbuchen und verließ zusammen mit Nami das Restaurant. Sanji hatten sie an diesem Abend nicht mehr gesehen. Mittlerweile war es stockdunkel und nur noch die Straßenlaternen beleuchteten den Weg. Nami hatte sich bei Ruffy eingehakt. Sie wollten noch ein wenig spazieren gehen, Nami jedenfalls war so voll, dass sie noch nicht nach Hause wollte. Außerdem genoss sie es, mit Ruffy zusammen unterwegs zu sein, schließlich hatten sie sich ja schon lange nicht mehr gesehen. Nun gut, in nächster Zeit würde sie vielleicht noch öfter etwas mit ihm unternehmen, denn sie waren ja jetzt quasi ‚zusammen’. Zwar nur zum Schein, aber immerhin. Bei dem Gedanken an Sanjis Gesicht, als sie ihm unterbreitet hatte, dass Ruffy ihr Freund sah, fing sie an zu kichern. Ups, da war wohl heute Abend auch ein wenig zu viel Wein auf dem Tisch gewesen. Ruffy warf ihr einen leicht verwirrten Blick zu. „Was ist los?“, fragte er sie und sah zu ihr, doch sie schüttelte nur lächelnd den Kopf und sah weiter auf den Weg vor sich. „Ach nichts ... ich habe mir nur grad Sanji vorgestellt, wie er in der Küche sitzt und schmollt.“ Nun bildete sich auch auf Ruffys Lippen ein Grinsen und er blickte wieder nach vorne. „Der Blick vorhin am Tisch war aber auch nicht schlecht.“, warf er ein. Nami sah nun zu ihm hoch und grinste ihn frech an, woraufhin der Schwarzhaarige fragend eine Augenbraue hochzog. „Dein Gesichtsausdruck war aber auch ... interessant.“, grinste sie ihn an, woraufhin er nur verwirrter wurde. „Hö? Wieso?“ „Weiß nicht ... sah einfach süß aus, wie verpeilt du geguckt hast.“, lachte sie. „Hey!“, rief Ruffy aus und knuffte sie leicht in die Seite. Die beiden kabbelten sich ein wenig und merkten nicht, wie auf der anderen Straßenseite jemand aus einer Seitenstraße kam und auf dem Bürgersteig schlenderte. Als dieser lautes Lachen und Rufen vernahm, warf er kurz grummelnd einen Blick auf die andere Straßenseite. Mussten die Leute eigentlich immer so gut drauf sein? Das brachte einem ja gleich nur noch schlechtere Laune ein ... Er sah wieder weg, musste jedoch unweigerlich noch einmal hinsehen, diesmal allerdings ein wenig ... erschrocken? °Das ist doch Nami!°, dachte er sich und versuchte im Schein der Straßenlampe den Typen zu erkennen. Seine Augen weiteten dezent, als er erkannte, wer da so viel Spaß mit der Orangehaarigen hatte. „Ruffy?!“, sprach er für sich, doch scheinbar hatten die beiden ihn gehört und wandten nun überrascht ihren Kopf zu ihm. Als sie ihn erkannten, änderten sich schlagartig ihre Gesichtszüge. Bei Nami verwandelte sich ihre Mimik in leichte Ärgernis, bei Ruffy erst in Überraschtheit, dann allerdings erschien ein breites Grinsen auf seinen Lippen. „Zorro!“, begrüßte er ihn und machte sich daran, die Straßenseite zu wechseln, im Schlepptau Nami, die wohl alles andere als begeistert darüber war. „Ruffy ... muss das sein...“, raunte sie dem Schwarzhaarigen zu, doch dieser grinste sie nur an. „Wir sind doch zusammen! Ich dachte, du wolltest die beiden ärgern.“, erwiderte er ebenso leise, ehe sie auch schon gleich darauf bei dem Grünhaarigen ankamen. Nami sah leicht überrascht aus. Sie hatte zwar eigentlich nur vorgehabt, vor Sanji das Paar zu spielen, aber wieso eigentlich nicht auch vor Zorro ... Ruffy hatte mal mitgedacht! Auch das war eine Eigenschaft, die er früher nur selten an den Tag gelegt hatte. Die Orangehaarige konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Ja ... diese Idee war eigentlich gar nicht mal so schlecht. So würde sie vielleicht auch vor Zorros Sprüchen verschont bleiben. Schließlich kannte er Ruffy ja auch schon länger durch Ace und das war immerhin sein bester Freund. Da glaubte sie kaum, dass er sich auch nur einen dummen Spruch erlauben würde. Aber das musste sie abwarten, bei Zorro wusste man schließlich nie... Mittlerweile waren sie nun vor Zorro zum stehen gekommen und standen einander gegenüber. Ruffy grinste, Nami versuchte, so desinteressiert wie möglich zu gucken und Zorro tat das, wie er es am besten konnte: Er sah sie ausdruckslos an. „Hallo Zorro.“, begrüßte Nami ihn ein wenig unterkühlt. „Hallo Nami.“ „Hallo Zorro, Hallo Nami, ich bin’s, Ruffy! So, jetzt wo wir uns alle vorgestellt haben ... wie geht’s?“, grinste der Schwarzhaarige Zorro an und dieser riss seinen Blick von Nami los und wandte sich ihm zu. „Ganz gut. Und selbst? Was machst du hier?“ „Och ich war gerade so in der Gegend und da habe ich gedacht, ich schau mal vorbei. Lebt Ace noch?“, lachte er. „Ja, der lebt noch.“, erwiderte Zorro, ohne jegliche Gefühlsregung. Ruffys Lachen verstummte und Schweigen breitete sich unter den Anwesenden aus. „Nun ja...“, druckste der Schwarzhaarige herum und starrte auf seine Füße, da er nicht wusste, was er sagen sollte. „Was habt ihr hier gemacht?“, fragte Zorro dann und sah kurz zu Nami, ehe er seinen Blick Ruffy zuwandte, von dem er eine Antwort erwartete. Die beiden waren schließlich ganz schön aus dem Ei gepellt, da stellte er sich doch die Frage, was die beiden zusammen hier gemacht hatten. Wobei es ihm ja eigentlich auch egal sein konnte. Aber er war nun mal ein klein wenig neugierig ... „Wir waren im Baratie.“, antwortete stattdessen Nami, bevor Ruffy irgendetwas sagen konnte. Sie konnte es nicht leiden, wenn man sie nicht beachtete und das tat Zorro gerade, deswegen mischte sie sich eben kurzerhand in das etwas stockende Gespräch ein. Zorro sah sie an und hob eine Augenbraue. „Im Baratie? Hast du im Lotto gewonnen?!”, grinste er spöttisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Scheinbar hatte er nicht sonderlich viel Lust, sich mit ihnen zu unterhalten, jedenfalls hatte er eine Abwehrhaltung angenommen und sah auch sonst nicht gerade fröhlich aus. Nun gut, wann sah er auch mal sonderlich fröhlich aus ... „Nein, ich habe sie eingeladen.“, erwiderte Ruffy. „Aha ... und womit habt ihr bezahlt?“ Eigentlich eine dumme Frage, aber der Grünhaarige konnte sich weder vorstellen, dass Nami etwas zugegeben hatte, noch das Ruffy genug Geld besaß, sich in diesem teuren Schuppen etwas leisten zu können. „Mein Chef zahlt die Rechnung. Ich bin Restaurant-Kritiker.“, meinte Ruffy und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Ja, wenn er ehrlich war, liebte er den Job. Das war genau das Richtige für ihn. Und langweilig war er auch nicht. Er musste sich einfach nur den Bauch voll schlagen und am Ende eine kleine Kritik schreiben, aber das war ja nicht so schwer. Auch Zorro grinste nun. Da hatte der Kurze ja wirklich mal einen Job für sich gefunden. „Und was machst du noch hier?“, wandte sich Ruffy nun wieder an Zorro. „Mhhh ... eigentlich wollte ich noch in ’ne Kneipe gehen.“, antwortete er dem Schwarzhaarigen und folgte mit seinem Blick der Straße bis zu deren Ende, wo ein beleuchtetes Schild auf die scheinbar von ihm angestrebte Kneipe verwies. Auch Ruffy und Nami folgten seinem Blick und erkannten die Kneipe. Ruffy wandte sich wieder an Zorro. „Also wenn du nichts dagegen hast, dann könnten wir ja no--...“ „Schatz ich bin müde, wollen wir nicht langsam mal nach Hause?“, unterbrach Nami ihn mitten im Satz, woraufhin Ruffy ihr einen leicht irritierten Blick zuwarf. Zorro beobachtete die beiden, ließ sich äußerlich jedoch nichts von seiner Verwirrtheit anmerken. °Schatz?!° Nami lächelte Ruffy flehend an, sodass dieser aufseufzte und sich wieder an Zorro wandte. „Naja, wir werden dann wohl mal gehen ... vielleicht sehen wir uns ja noch mal!“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich von Zorro und Nami hakte sich bei ihm unter. Der Grünhaarige nickte daraufhin nur und sah den beiden noch kurz hinterher. Nami hatte sich leicht an Ruffy gelehnt und so waren sie dann die Straße entlang gegangen, in die genau entgegengesetzte Richtung, in die er selbst musste. Wenn er ehrlich war, war er leicht irritiert. Was hatte das gerade zu bedeuten? ‚Schatz’ und so weiter. Sie waren doch nicht etwa ... °Tze, Ruffy und Nami ... bestimmt nicht!° Den Kopf schüttelnd, wie als würde er diese unglaubwürdigen Gedanken abschütteln wollen, drehte er sich um und machte sich nun auf den Weg zu der Kneipe, die er letztendlich dann auch erreichte und es sich an der Bar gemütlich machte. Der Besitzer kannte ihn schon und so würde er vielleicht das ein oder andere kostenlose Getränk herausschlagen können ... ~bei Nami und Ruffy~ Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander. Keiner sagte ein Wort, wahrscheinlich spukten jedem irgendwelche Gedanken im Kopf herum. Nami jedenfalls dachte an das Treffen mit Zorro gerade zurück. Sie hatte keine Lust gehabt, mit dem noch in die Kneipe zu gehen, so wie Ruffy es wohl vorgehabt hatte. Auch wenn es ihr jetzt ein wenig Leid tat. Vielleicht hatte Ruffy ja wirklich noch Lust gehabt, mit Zorro was trinken zu gehen und sie hatte es ihm jetzt versaut. Immerhin hat er ja nicht nur sie schon lange nicht mehr gesehen, sondern auch Zorro und da konnte sie sich gut vorstellen, dass er auch mit ihm ein wenig quatschen wollte. „Tut mir Leid...“, meinte sie leise und Ruffy hatte genau hinhören müssen, um etwas zu verstehen. „Hm? Was denn?“ „Also wenn du willst, dann kannst du gerne in die Kneipe gehen, ich geh dann nach Hause.“, sagte sie und sah ihn entschuldigend an. Doch Ruffy grinste nur und legte einen Arm um ihre Schultern. „Ach Quatsch, ich hatte nur gedacht, du wolltest ihm vielleicht noch mehr demonstrieren, aber da du scheinbar doch nicht wolltest, gehen wir jetzt eben nach Hause. Beziehungsweise, ich bringe dich nach Hause.“, korrigierte er. Er hatte ihr also nur helfen wollen ... wie lieb von ihm. Nami lächelte leicht und sah wieder auf den Weg, über den ihre Füße sie trugen. Das hatte sie nun echt nicht erwartet. „Wo schläfst du eigentlich?“, fragte sie dann und sah ihn fragend an. Sie wusste ja gar nicht, wo er überhaupt übernachtete. Nicht, dass er am Ende irgendwo auf einer Parkbank schlief und am Ende noch überfallen wurde. „Ich werde mir ein Zimmer mieten. Aber morgen frage ich wahrscheinlich Ace, ob ich erst mal bei ihm wohnen kann, wenn ich ja jetzt eh noch ein wenig länger bleibe.“, erwiderte er und grinste ihr verschwörerisch zu. Nami erwiderte das Grinsen, erschrak dann jedoch leicht. „Willst du es Ace auch erzählen?“ „Was?“ „Na ... das wir ‚zusammen’ sind.“ „Klar, wieso nicht. Sonst erfährt er es von Zorro, und dann ist Ace sauer auf mich, weil ich es ihm nicht erzählt habe.“, meinte Ruffy und zuckte leicht mit den Schultern. „Ist doch nichts dabei.“, grinste er dann. Nami seufzte kurz auf. Da hatte sie sich ja was eingebrockt. Also war sie jetzt offiziell vergeben ... obwohl dem ja eigentlich nicht so war. °Naja was solls. Immerhin ist es Ruffy und nicht irgend so ein schmieriger Typ.°, dachte sie sich und ließ es damit so stehen. „Also wenn du willst, kannst du heute auch bei mir übernachten, dann musst du dir kein Zimmer nehmen.“, sagte sie dann und sah ihn abwartend an. Ruffy musterte sie daraufhin erst einmal kurz. „Sicher?“ „Klar!“, lachte sie. „Schließlich bist du ja jetzt mein Freund.“, fügte sie noch hinzu und zwinkerte ihn an. Jetzt musste auch Ruffy kurz lachen. „Alles klar!“ Zufrieden über den doch ziemlich gelungenen Abend gingen sie Arm in Arm zu Nami nach Hause ... ~bei Vivi~ Es war nun schon ziemlich spät und noch immer hatte sie keinen Anruf von Nami erhalten. Also war sie wohl immer noch unterwegs. Oder aber ihr war etwas passiert. Die Blauhaarige konnte sich nicht einmal auf ihr Buch konzentrieren, welches sie sich aus dem Bücherregal genommen, und es sich auf der Couch gemütlich gemacht hatte. Sie war einfach viel zu gespannt darauf, was Nami zu erzählen hatte. „Du bist doch krank!“, schimpfte sie mit sich selbst, sprang auf und schmiss das Buch zurück aufs Sofa. Santo sprang ebenfalls erschrocken auf und sah sie, man konnte meinen, fast schon tadelnd an. Vivi seufzte und kniete sich neben ihn. „Tut mir Leid, Dicker ... ich gehe jetzt einfach schlafen, Nami wird sich sicher morgen melden.“, meinte sie und lächelte. Sie richtete sich gerade wieder auf und wollte ins Bad gehen, als es an der Haustür klingelte. Leicht verwundert drehte sie sich um und starrte zur Tür. °Nami?° Sie wollte gerade zur Tür sprinten, als Santo anfing zu bellen und so blieb sie erst einmal stehen. Wenn es Nami wäre, würde Santo nicht so reagieren. Also lag es wohl auf der Hand, dass es jemand anderes sein musste. Aber wer klingelte zu so später Stunde noch bei ihr an der Haustür? Vivi ging zur Tür, dicht gefolgt von Santo, der immer noch bellte. „Jetzt sei doch mal still!“, schimpfte sie mit ihm und er verstummte, winselte allerdings weiter und starrte unentwegt auf die Haustür. Die Blauhaarige öffnete einen Spalt und linste hinaus. „Ja?“, fragte sie vorsichtig. Einen Augenblick später wurde die Tür aufgeschlagen und Vivi lag am Boden, neben sich Santo, der aufgeregt bellte und die Zähne fletschte. In der nun offen stehenden Tür standen eine schlanke, hübsche Frau mit schwarzen glatten Haaren und ein wenig hinter ihr eine weitere Frau mit blauen Korkenzieherlocken. Beide trugen recht extravagante Kleidung und hatten ein Grinsen auf den Lippen. Sehr vertrauenserweckend sahen sie jedoch nicht aus. Vivi rappelte sich etwas auf und ächzte ein wenig. „Was ... was wollen sie von mir?“, fragte sie und drehte sich auf dem Boden so, dass sie die beiden ansehen konnte. Die Schwarzhaarige grinste immer noch und warf dem Hund kurz einen Blick zu. Dieser verstummte bei ihrem Blick, doch als sie wieder zu Vivi sah, fing er erneut an zu bellen. „Stell erst mal deine Töle ruhig, dann reden wir weiter Schätzchen.“, erklang hinter der Schwarzhaarigen und die langbeinige Frau trat einen Schritt nach vorne. Vivi ließ die beiden keinen Augenblick aus den Augen, während sie zu Santo sprach. „Santo, sei ruhig … aus!” Der Hund gehorchte, winselte jedoch weiterhin. „Geht doch.“ „Noch mal, was--...“ „Wir werden jetzt einen kleinen Ausflug machen. Vorher sperrst du deinen Hund ein und gibst mir einen Zettel und einen Stift.“, sprach nun die Schwarzhaarige recht gelassen und sah Vivi auffordernd an. „Ich werde aber nicht mit euch mitgehen! Nicht, bevor ich nicht weiß, was ihr wollt!“ „Das erkläre ich dir später. Und jetzt mach, oder wir helfen nach.“ „Nein!“ Die schwarzhaarige Schönheit zuckte leicht mit den Schultern. „Wie du willst.“ Sie trat auf Vivi zu, die ängstlich zurückwich. Auch Santo schlug erneut Alarm, doch mit einem geschickten Griff ins Nackenfell hielt sie den nun wimmernden Hund in der Luft. „Santo!“, rief Vivi, doch unbeachtet der anderen konnte sie nur zusehen, wie sie Santo Richtung Badezimmer trug, ihn dort runterließ und von außen die Tür abschloss. Die Blauhaarige war währenddessen auch eingetreten und hatte die Tür geschlossen, sie mussten ja nicht unnötig Aufmerksamkeit erregen. Jetzt kramte sie in einem Schubfach, bis sie gefunden hatte, was sie suchte. Mit einem Kugelschreiber kritzelte sie etwas auf das Blatt Papier, welches sie eben hervor gekramt hatte. Inzwischen war die andere schon wieder bei Vivi und mit einem Ruck stand diese auch wieder auf ihren Beinen. „Au! Was wollt ihr von mir verdammt?!“ „Später.“, erwiderte sie völlig gelassen und warf einen Blick über ihre Schulter. „Bist du fertig?“ „Sofort.“ Mit einem Stück Tesafilm versehen, welches die Blauhaarige noch gefunden hatte, knallte sie das beschriebene Blatt Papier an die weiße Wand neben dem Kamin. Sie drehte sich auf dem Absatz um und stolzierte zu der immer noch wartenden Schwarzhaarigen, die Vivi am Arm gepackt hatte und sie so daran hinderte, einen Fluchtversuch zu starten. „Fertig.“ Sie ergriff den anderen Arm von Vivi und öffnete die Haustür, während sie das Licht ausschaltete. „Ein falsches Wort und dein kleiner Schatz war einmal. Verstanden?“, drohte die Blauhaarige, klang dabei allerdings, als wäre es das Normalste auf Erden. Vivi nickte nur. Mittlerweile war sie vor Angst nicht mehr imstande, irgendetwas zu tun oder zu sagen. „Sehr schön.“ Nach diesen Worten schloss sie die Tür hinter sich und die drei Frauen verschwanden in der Dunkelheit der Nacht ... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Muhahahahahaha xDDDDDDDDD So hatte ich das anfangs zwar eigentlich nich geplant, aba dann kommt wenigstens mal ein wenig Spannung hier rein *g* muss ja nich nur Liebesschnickschnack sein ;) Außerdem komm ich so zu dem, was ich sowieso vorhatte, also von daher ... muhihi xDDD Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^ Hat es doch oda? o.o <.< Naja, jedenfalls hoff ich das mal xD Und wieder hab ich es geschafft, im Zeitlimit ;) *g* ich hatts sogar schon voll schnell fertig <.< *wunder* ich besser mich xD Na gut, bis zum nächsten Mal ^^ *alle ganz doll knuddel* hab euch lüb ^^ bloody_psycho ~ @_@ ~ xD ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)