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Mein Schatz

von

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Prolog

so dale,
 

dies ist auch noch ein anfang einer kleine story. enjoy or not. ^^
 


 


 

Hast du schon einmal daran gedacht, einen Schatz zu finden?

Ich schon und das Beste daran ist, ich habe Ihn schon gefunden.

Er hat ein umwerfendes Temperament sowie in charmantes Lächeln, zwei strahlend funkelnde Saphire, ein blutrotes Lippenpaar, welches voll und perfekt zu dem femininen Gesicht mit der schmalen Nase passt.

Mit seinen Haaren könnte ich spielen und ich schnupper auch gerne an ihnen.

Ich gebe es ja zu, wenn er mich anlächelt und mir Dinge sagt, die mich rot werden lassen, möchte ich Ihn mir am liebsten schnappen und Ihn niederküssen.

Er würde dann lächeln und mich wieder für notgeil halten.

Aber das ist mit egal, solange er es ist, der mich so nennt.

Kein Anderer dürfte das, nur er… mein Schatz.

Gott Schatz.

Dies klingt so ungewohnt und dennoch nenne Ich dich schon lange so, wenn auch heimlich.

Wenn ich dich vor dir so nenne, lächelst du nur und küsst mich dann.

Und ich?

Oh Gott …ich strahle dann wie ein verliebtes Schulmädchen und das als Junge.

Ich bin nun mittlerweile 22, also seit fast vier Jahren in dich verliebt.

Nun mehr seit… hm…seit unserem Gruppentreffen damals in einem kleinen idyllischen Dorf in Japan.

Ich denke gerne daran zurück, wie…

Flucht oder Spiel?

so hallo ^^

hier einmal wieder etwas von mir.

ich hoffe ich enttäusche keinen -.-
 

ach klein gollum kommt auch wieder vor ;)=
 

________________________________________________________________________________
 

… wie wir beide uns kennen lernten.
 

Du als Gruppenführer für Suchtis und ich als derjenige, der den Entzug angetreten hatte. Es war nicht einfach, mir von dir etwas sagen zu lassen, zumal du jünger bist als ich. Ich hasste es schon immer, mir von Jüngeren etwas sagen lassen zu müssen. Doch jetzt… jetzt bin ich heilfroh darüber. Wirklich! Auch wenn du mir das nicht immer glaubst.
 

FLASHBACK:
 

Verzweifelt rannte ich. Ich konnte nicht anders. Weg, einfach nur weg. Nicht umdrehen, nur geradeaussehen. Ich wollte so weit laufen, wie meine Beine mich trugen. Sie durften nicht aufhören zu laufen.
 

Auf den Straßen in dieser Stadt war es stockfinster, so dass mich in der Dunkelheit niemand sehen konnte. Dennoch hatte ich das Gefühl, ich sei auf der Flucht und dass mich jemand verfolgte. Aber wurde ich das nicht auch? Wahrscheinlich. Ich sah mich immer wieder um, doch nahm ich die Menschen, Häuser und Alleen um mich herum nicht wirklich wahr.
 

Ich hatte ihn erstochen. Eiskalt hatte ich ihn mit dem Messer ermordet. Zumindest war ich mir ziemlich sicher, dass er tot war. Man würde mich suchen und mich bestrafen. Ich will nicht in den Knast. Ich will nicht bestraft werden, hatte ich doch schon so viele schlimme Geschichten gehört.… argh nein.
 

Und das alles nur, weil er mir kein Geld gab, damit ich mir das Etwas kaufen konnte, was mich am Leben erhielt. Meine Schätze waren mir kostbar und ich brauchte sie. Ich brauchte sie, damit ich einen Tag nach dem anderen herumbekam. Sie machten süchtig.
 

So süchtig wie Eis, Schokolade, Alkohol, Klebstoff. Aber wer würde mir das schon glauben? Gerade mir, einem Junkie? Mir würde niemand glauben, geschweige denn jemals genau zuhören. Ich sehe voraus und höre etwas. Schnell weiter, immer weiter.
 

Ein paar Häuserblocks weiter war ich völlig außer Atem. Ich brauchte eine Pause. Ich suchte mir eine kleine Gasse und lehnte mich darin an eine Häuserwand in der Hoffnung, dass mich niemand finden würde. Es wurde immer kälter und mein Atem hinterließ einen weißen Dunst in der nächtlichen Dunkelheit. Meine Arme verschränkte ich vor der Brust und mein Blick hing am Boden fest.
 

So stand ich eine Zeit lang regungslos da, es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, bis ich plötzlich durch ein lautes Geräusch aufgeschreckt wurde. Auf einmal schnellte mein Puls auf Hundertachtzig und Adrenalin schoss durch meinen Körper. Obwohl ich nach dem Lauf müde war, spürte ich neue Kräfte in mir, auch wenn mein Herz dabei schmerzte.
 

Gerade als ich erneut lossprinten wollte, tippte mir jemand auf die Schulter. Zutiefst erschrocken schluckte ich unsicher und drehte mich ganz langsam um. Was ich da sah ließ mich leicht erschaudern, aber auch lachen. Da stand doch tatsächlich ein alter, eingefallener Penner vor mir, der es gewagt hatte mich anzufassen. Angeekelt suchte ich nach einer Möglichkeit zu entwischen.
 

„Hey Junge hast du Kippen oder ein bissch'n Alkohol?“
 

„Ja, ne Menge intus.“
 

„Nicht so vorlaut, Bürschchen.“
 

„Ich sag nur die Wahrheit“, lallte ich und der Alte sah mich sauer an.
 

Genervt durch dessen Anwesenheit sah ich mich aufgeregt um und lief dann wieder los.
 

Dieses Spiel würde ich nicht verlieren. Ja, ich sah es als Spiel. Warum auch nicht? Man bekommt mich sowieso nicht. Und wenn, wird man mich entgiften und danach kann ich genau so weiter machen wie bisher. Meine Beine trugen mich in Richtung Hafen. Dort angekommen sah ich mich um. Es war düster, leichter Nebel war aufgezogen. Das rhythmische Erklingen und Abschwellen der Sirenen wurde immer lauter.
 

<Shit, wie weiter. Aus welcher Richtung kommen Sie?>
 

Ich wurde unsicher und das in dieser beschissenen Situation. Mein Blick glitt zum Pier und dort wollte ich urplötzlich hin. Dort war noch mehr Nebel sichtbar, vielleicht würde mir das helfen. Keuchend rannte ich weiter, denn die Sirenen ertönten lauter, näher. Doch je näher sie mir kamen, desto mutiger fühlte ich mich.
 

Ich wollte vom Pier ins Meer. War dort überhaupt das Meer? Ach egal, es wird schon geil nass sein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hörte einen Polizisten durch ein Megaphon rufen, dass ich stehen bleiben solle, bevor ich Mist baue. Aber das hatte ich doch sowieso schon, kapierten die das denn nicht? Warum lassen die mich nicht einfach springen? Warum konnte ich nicht einfach der sein, der ich wollte. Warum durfte ich nicht normal sein? Ich wollte jedoch nur…
 

„Bleib stehen Junge. Kein Schritt weiter!” rief man mir erneut zu.
 

Mittlerweile war ich an das Ende des Piers gelaufen und sah mich um.
 

„Ist ja nicht einmal hoch”, murmelte ich mir zu, fast etwas enttäuscht, denn ich hatte etwas Spektakuläreres erwartet.
 

Vielleicht ist es das aber auch nur weil du zuviel Alkohol im Blut hast?
 

„Ach Quatsch. Alles klar”, so sprach ich mir Mut zu.
 

„Junge.!” schrie Jemand und ich schrak auf, meine Kopf ruckte rauf.
 

„Hau'n Sie ab!” schrie ich wütend zurück und doch kam es lallend über meine Lippen.
 

Vielleicht hätte ich das Bier weglassen sollen. Vielleicht hätte ich auch mein ganzes Leben weglassen sollen. Seufzend ging ich einige Schritte hinunter, spürte das Wasser heraufspritzen.
 

„Ärgs. Die Spinnen sind eklig, voll nass.“
 

„Junge wenn du nicht stehen bleibst, fällst du runter!“
 

„Wer sagt, dass ich das nicht will, Sie Idiot!“
 

„Beamtenbeleidigung bringt dich jetzt auch nicht weiter.“
 

„Mich bringt auch so nichts weiter.“
 

„Komm endlich her Bursche, sonst…“
 

„Lassen Sie mich endlich in Ruhe, ich will nachdenken.“
 

„Das kannst du auch bei uns.“
 

„Niemals!“ schrie ich auf und schritt wieder zurück, taumelte wegen einer aufkommende Windbö und schluckte.
 

Diese verfluchten Schätze.. aber ich will sie, ich brauche sie, ich brauche sie alle… nur für mich… .
 

Das Grinsen in meinem Gesicht wurde breiter und breiter und es erheiterte mich, wie diese Polizisten da herumhampelten und das nur wegen mir. Die bunten Punkte vor meinem Auge wurden immer irrer, immer mehr davon, unendlich toll voll bunt lolig. Ich wollte sie erhaschen, aber dauernd hauten sie ab und ärgerten mich.
 

Sie schwirrten und flirrten und machten so komische Geräusche und als die dann auch noch anfingen mit mir zu reden, kam ich aus dem Kichern nicht mehr heraus. Die Polizisten beobachtete ich erst einmal nicht weiter, viel zu hibbelig war ich wegen der Umgebung und den Stimmen in meinen Köpfchen, die von den Pünktchen kamen.
 

Ernüchternd wachte ich aus meinem Rausch auf, als der Polizist zu mir kam und meinen Körper brutal auf den Boden rammte. Meine kunterbunte Welt bekam einen Riss und zerbrach in kleine Scherben, als ich die reale, schmerzhafte Berührung an meinen Armen spürte. Die Wirklichkeit mit ihrer dunklen, depressiv machenden Nacht holte mich so schnell auf den Boden der Tatsachen zurück, wie ich gleichfalls von dem Polizisten zu Boden gedrückt wurde. Dreckswelt.
 

Dadurch, dass nun der Rausch gebrochen war, spürte ich sofort wieder eine gewaltige Aggression in mir aufsteigen, aber auch gleichzeitig das Verlangen nach dem Alleinsein, um depressiven Gedanken nachhängen zu können. Und schon schoss der nächste Gedanke in mir auf. Wie kam ich an meine Schätze? Wie verdammt? Ich brauche sie doch. Ich kann nicht ohne sie. Ich liebe sie doch und sie mich. Wir brauchten uns, wie ich die Luft zum Leben.
 

Der Polizist drücke mich immer straffer auf den Boden, meine Knie schmerzten auf dem Betonboden des Piers und mir wurde kalt. Kamen die Entzugserscheinungen diesmal so schnell? Das konnte nicht sein. Ich hatte doch nicht einmal viel eingeworfen.
 

Was der Bulle seinen Kumpanen zurief, hörte ich nicht einmal mehr, denn ich war zu sehr damit beschäftigt mich zu wehren. Ich wollte hier weg. Ich wollte diesen Menschen nicht zeigen wie ich aussah, wie ich mich fühlte, wie ich…
 

„Los Junge, aufstehn!” keifte der Polizist.
 

„Klappe Alter”, mahnte ich und trat diesem gegen das Schienbein.
 

„Verdammter Kerl!” fluchte der Bulle, nachdem er wieder richtig aufrecht stand.
 

Er zog fester an meinen Armen, die nun mit Handschellen auf meinen Rücken gefeselt waren. Ich versuchte diese zu öffnen, hatte ich doch Erfahrungen im Schlösser- und Handschellenknacken. Überhaupt irgendwas zu knacken war mein Spezialgebiet. Schlösser, Autos, Mädchen, Männer und meine Schätze, meine Heiligtümer.
 

Widerwillig und mit heftiger Gegenwehr meinerseits brachte der Bulle mich zum Dienstwagen und schubste mich auf die Rückbank. Ich fiel bäuchlinks auf den Sitz und richtet mich schnell wieder auf.
 

„Verdammte Scheiße, was soll der Mist?”, beschwerte ich mich lauthals und die Bullen lachten mich aus.
 

„Jüngchen, wir dachten, du wärst schlauer. Du, als Erbe des reichsten Mannes der Stadt.”
 

„Fresse!“, knirschte ich mit zusammengebissenen Zähnen.
 

Die Bullen schnallten sich an und los ging die Fahrt. Mit Blaulicht fuhren Sie mich durch die ganze Stadt zum Präsidium. Ich versuchte immer wieder diese gottverdammte Wagentür aufzutreten, doch das funktionierte nicht. Die hatten wohl die Kindersicherung reingemacht. Wie passend, dachte ich und lachte los.
 

„Der hat echt komische Entzugserscheinungen..“, murmelte der Fahrer zu seinem Beifahrer. Dieser nickte nur und stimmte dem anderen so zu.
 

Aber ich war doch ganz normal, nur etwas abgeflacht erheitert. Was erwarten sie da also? Am Präsidium angekommen, steig nur der Beifahrer aus und zog mich dann unsanft aus dem Auto. Ich stieß mir den Kopf und meckerte gleich weiter los. Ich will ein klein Schatz, der lenkt mich ab. Ob die mir einen geben? Klar, wenn ich frage sicherlich. Grinsend folgte ich dem Bullen, dachte immer noch daran, dieses Spiel gewinnen zu wollen.
 


 


 

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plz nich erschlagen

und da schon einige was zu den bullen gesagt, sag ich nun mal nachträglich was.

=> ich will selsbt beamtin werden, deshalb muss ich aber keine bullen mögen. und polizisten sind nun mal nicht immer die freundlichen netten menschen wie sie jeder haben will.

Paranoid oder nicht?

so nach langer abstinenz gibts auch hier was neues ^^ ich hoffe es gefällt, auch wenn es etwas kürzer ist. aber es ist nicht leicht sowas zu schreiben xDDD
 

danke an euch ff leser und rewriter

ach und nich gebetat, da keiner meiner engeren leutz bb liest xd ^.~
 


 

2. Kapitel:
 

Rückblick Kapi Eins:
 

Die Bullen schnallten sich an und los ging die Fahrt. Mit Blaulicht fuhren Sie mich durch die ganze Stadt zum Präsidium. Ich versuchte immer wieder diese gottverdammte Wagentür aufzutreten, doch das funktionierte nicht. Die hatten wohl die Kindersicherung reingemacht. Wie passend, dachte ich und lachte los.
 

„Der hat echt komische Entzugserscheinungen..“, murmelte der Fahrer zu seinem Beifahrer. Dieser nickte nur und stimmte dem anderen so zu.
 

Aber ich war doch ganz normal, nur etwas abgeflacht erheitert. Was erwarten sie da also? Am Präsidium angekommen, steig nur der Beifahrer aus und zog mich dann unsanft aus dem Auto. Ich stieß mir den Kopf und meckerte gleich weiter los.
 

Ich will ein klein Schatz, der lenkt mich ab. Ob die mir einen geben? Klar, wenn ich frage sicherlich. Grinsend folgte ich dem Bullen, dachte immer noch daran, dieses Spiel gewinnen zu wollen.
 

Rückblick Ende:
 

Das Spiel gestaltete sich jetzt aber schwieriger zu gewinnen als gedacht. Der Bulle brachte mich in eine winzig kleine eklige Zelle in den unteren Gängen und ich musste hart schlucken. Dies kam mir nun doch etwas zu real vor und das gefiel mir gar nicht. Ich wollte doch nur einen Schatz und die schließen mich hier ein. Das darf doch wohl nicht war sein. Das können die doch nicht machen. Was sollte ich denn nun hier?
 

Hier unten konnten die doch auch nicht mit mir reden, mich angaffen oder mir etwas zum überleben geben. Würden sie mich aushorchen? Sicherlich denn der Alte ist weg. Würden sie mich einbuchten? Wenn dann.. dann käme ich gar nicht mehr an meine Schätze heran. Würden die mir meine Schätze bringen? Das würden sie doch oder?
 

Wimmernd setze ich mich auf die kalte, flache Bank unterm Fenster und sehe mich “um”. Eher flackern meine Augen, meine Hände zittern, umgreifen ihre Arme und Beine, welche ich angezogen hatte sporadisch, kratzen diese. Wenn ich deswegen jammern würde, wäre ich ein Schwächling.
 

Aber du bist doch ein Schwächling, Kai.
 

Bin ich sicherlich nicht. Ich war und bin stark, stärker als manch andere in meinem Alter. Nur weil ich meine Schätze brauche, heißt das noch lange nicht, dass ich es nicht wert oder schwach bin. Der Alte und all die Anderen haben doch keine Ahnung. Schwäche pah. so was zeige ich nicht, niemals. Das wärs ja noch. Nicht bei mir.. Nicht bei einem Hiwartari.
 

Was ist schon Schwäche nicht Kai.
 

Lachst du etwa? Tz. Schwach ist man, wenn man nicht das bekommt, was man will nicht? So ist es doch, so sieht es doch jeder. Ich will ja nur meine Schätze, koste es was es wolle. Ich will das mich alle in Ruhe lassen und das bekomme ich auch. Schwach sein heißt Fehler einzugestehen und welche zu begehen. Schwach sein heißt, krank zu sein oder eine Behinderung zu haben, auch wenn man für diese gar nichts kann. Schwach sein ist keinen Mut zu haben und ich habe Mut.
 

Hast du das Kai? Kann es sein das Alle schwach sind und du stark, aber die Schwachen versuchen die Starken zu schwächen ?
 

Ach Quatsch. Was will mich ein schwacher Mann stärken und vor allem wie? Ah.. Ja.. Ich grinste und nickte. Er könnte mir meine schätze bringen und ich mich daran bereichern. Ja so ist es richtig. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich nicht? Schwächen manipulieren nur uns, unsere Gefühle, körperlichen Merkmale und Verhaltensweisen, bestimmen darüber, wie wir uns fühlen und verhalten. Und das will ich nicht.
 

Warum nicht Kai?
 

Weil ich kein Versager bin. Er ist einer, aber nicht du Kai. Nicht du.. nicht ich.. . Ich bin weder unfähig, schwach, ein Versager, ein unnutzer Kerl. Ich bin ich, Kai. Ich bin gut so wie ich bin und das verdanke ich meinen Schätzen. Ich habe Selbstvertrauen. Wenn ich verunsichert wäre, wäre ich nichts wert, würde alles falsch machen und dank meines Schatzes mache ich nicht falsch.
 

Wirklich Kai? Und was war mit dem Mann heute und das am Peer?
 

Der Mann? Der konnte mich mal. Macht mich dumm an, lenkt mich auf eine falsche Spur, weg von meinen Schätzen und das nur weil der Alte das so wollte. Ich hoffe der Alte ist bald tot. Denn dann bin ich endlich frei. So frei wie ein Vogel. Fliegen wäre jetzt nicht schlecht. Einfach heraus aus diesem Loch hier. Weg von den Bullen die stinken, den blöden Wichsern die ihn im Leben nervten und weg von dem Alten.
 

Wenn du fliehst könntest du sterben.
 

Pah, was juckt mich der Tod? Solange ich meine Schätze habe, gehe ich nicht unter. Ich bleibe am Leben. Was ist schon der Tod? Er…
 

Der Tod ist der dauerhafte und endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen. Den Übergang vom Leben zum Tod bezeichnet das Sterben.
 

Leben heißt geboren zu werden egal als was und dahinzutriften, egal wie, wann und wo. Leben ist die charakteristische, aber schwierig zu definierende Eigenschaft die einen Menschen umgibt. Meine Schätze haben es da nicht so schwer.
 

Ach ja? Und wann sterben sie dann oder leben?
 

Wer früher stirbt, ist länger tot. Das sagte der Alte immer. Er kann mich wirklich mal. Ich brauche ihn nicht. Ich brauche nur dich, mein Schatz. Sterben ist die Zeit am Ende eines Lebens, die den Übergang zum Tod darstellt. Ich hatte mir so oft gewünscht tot zu sein. Aber dann habe ich meine Schätze nicht mehr, dann sind diese ja allein. Lieber bin ich alleine mit ihnen als sie alleine ohne mich. Meine Schätze sterben nicht. Sie gibt es immer und sie werden immer und immer wieder neu erschaffen.
 

Sind wir denn ein kleiner Junkie Kai?
 

Als Junkie (von engl. junk = Müll, Abfall) bezeichnet man in der Umgangssprache einen Menschen, der im fortgeschrittenen Stadium drogenabhängig ist. Dabei werden mit diesem Begriff weniger die sozial unauffälligen Süchtigen bezeichnet, sondern jene, die bereits stark von ihrer Sucht gezeichnet sind. Ich bin nicht drogenabhängig oder sonst was, wie oft noch?
 

Wenn ich ein Junk wäre, hätte ich nicht so einen Körperbau, welcher recht gut ist, finde ich. Mich beeinflusst auch nichts in der Physis und gleichzeitig der Psyche. Ich bin voll normal, wie schon immer. Mich kennt man gar nicht anders, nicht? Mein Schatz kann das bestätigen.
 

Wir sind gefährdet, psychosomatische Erkrankungen oder ein Suchtproblem zu entwickeln.
 

Suchtproblem? Ich bin doch nicht süchtig? Ich bin nur auf der Suche nach meinen Schätzen, mehr nicht. Sucht ist wenn man von mehreren Dingen abhängig ist und das bin ich nicht. Ich bin nur süchtig nach meinem Schatz, mehr brauche ich nicht. Und ich bin auch nicht abhängig. Als Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand.
 

Diesem Verlangen werden nach Verständnis der Weltgesundheitsorganisation die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit ... . Und meine Persönlichkeit ist ja wohl voll entwickelt. Ich lasse mich nicht unterbelichten. Ich bin voll entfaltet.
 

„Ach ja? Sind sie das?“, schnarrt eine Stimme und mein Kopf ruckt hoch.
 

Wer ist das?



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Kommentare zu dieser Fanfic (43)
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Von:  Jackie20
2010-05-01T11:40:37+00:00 01.05.2010 13:40
tolles kapitel
kai hat probleme aber die
stimmen sind lustig
freun mich auf das nächste kapitel
schreib schnell weiter
bye
Von: Leda
2009-06-09T05:03:14+00:00 09.06.2009 07:03
*drops*
das wars schon..?
wtf..
hab jez erst gemerkt..
das die ff nur drei pitel hat Q_Q"
... und denoch nit fertig is..
#kreisch#

sow..
mussu weita schreiben xD
Von: Leda
2009-06-09T05:02:03+00:00 09.06.2009 07:02
xDDDDD
aus der sicht eines drogenddealers..?
das hatte ich och noch net..
*smile*

das war genial..*Q*
weita..
*sabbas*
mehr..*Q*"
Von: Leda
2009-06-09T04:57:19+00:00 09.06.2009 06:57
uff..
das war aba kurz xD
#lachz#
aber es gefällt mir jetzt schon..
dann wird der rest bestimmt wieda ziemlich lang xD
das war die ruhe vor dem sturm xD

Von:  Chichi
2008-07-05T00:25:12+00:00 05.07.2008 02:25
Ich fand dieses Kapitel sehr ansprechend! Muss wirklich sagen, du hast diesen Monolog ziemlich toll geschrieben, man weiß als Leser wie verloren Kai schon ist und doch wie er sich selbst seinen zustand - den er als super bezeichnet - erklärt.

Ich denke das liegt vorallem daran, dass er quasi mir sich selbst streitet. Wer die stimme ist, sei mal dahin gestellt ich nehme an sein Gewissen o.o

Am besten ist dir der letzte Teil gelungen wo Kais schlußfolgerungen nicht mehr logisch sind und er selbst über seine Wortestolpert weil er selbst merkt, dass er irgendwie doch im Unrecht ist. Und am ende die wörtliche rede...*_* <3 ´

eine sache noch ich bin über diese passage gesolpert:
<Ach Quatsch. Was will mich ein schwacher Mann stärken und vor allem wie? Ah.. Ja.. Ich grinste und nickte. Er könnte mir meine schätze bringen und ich mich daran bereichern. Ja so ist es richtig. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich nicht?>
das "Ich grinste und nickte" passt rein formel nicht rein weil er ja eigentlich "redet" und keiner sagt "ich grinste un dnickte" vorallem weil er es in wirklichkeit noch nicht gemacht hat.

am besten is du trennst diesen Teilsatz von den anderen mit einem Absatz, dann ist es nicht mehr ganz so schlimmaber am besten du lässt es raus, da bei monologen selten beschrieben wird was man körperlich tut.

bye bye
~Chichi

Von:  KeiraX
2008-06-26T23:10:52+00:00 27.06.2008 01:10
Hm, ein doch recht interessantes Kapitel, muss ich sagen. Allgemein diese Monolg gefällt mir im Großen und Ganzen sehr gut, zumal diese Definition wirklich interessant gesetzt sind und die Art des Monologes wirklich gut geschrieben war.
Ich bin mal gespannt, wer da am Ende aufgetaucht ist.

Was mir wirklich weniger gefallen hat, sind wieder die ganzen Fehler.
Ich weiß nicht, warum du dir keinen Beta suchst, wenn du niemanden in der Nähe hast, der BB liest, aber das würde einfach besser sein - einerseits würden dann die Rechtschreibfehler sicherlich zurückgehen, andererseits auch die Zeitfehler, die wirklich störend beim Lesen sind.
Ähnliches wieder mit den umgangsprachlichen Sachen. Okay, hier war es ein Monolog, den wir zu lesen bekommen haben, aber selbst da waren diese Wörter doch etwas störend, es liest sich einfach unschön, selbst bei einem Selbstgespräch.
Aber nun ja~

Ich muss nur Shira zustimmen, dass du einiges mehr allein am Formalen aus deinen Kapiteln machen könntest, aber irgendwie... Vielleicht überlegst du es dir noch einmal mit einem Betaleser.


Keira
Von:  X66
2008-06-23T21:54:40+00:00 23.06.2008 23:54
Ich musste erstmal den Prolog und das erste Kapitel auflesen, waren diese vor meiner Zirkelzeit gepostet und hatte ich sie noch nicht gelesen. XD Aber zum 2. Kapitel.

Mir hat der Aufbau dieses Kaps sehr gut gefallen – dieser Dialog zwischen Kai und seiner inneren Stimme, die gegenseitig aufeinander reagieren. Der Zustand Kais scheint mir doch sehr bedenkenswert, auch wenn dieser behauptet, nicht drogenabhängig zu sein. Wie er von seinen ‚Schätzen’ spricht... da hatte ich doch einen anderen Eindruck xD; Aber in seinem Zustand ist es vermutlich kein Wunder mehr, dass sein Einschätzungsvermögen nicht mehr das beste ist.

Leicht gewundert hat mich dabei allerdings auch, wie klar Kais Gedanken sind, welche Wörter er in diesen verwendet, während er doch nach außen hin lallt und Farben sieht und eigentlich kaum eines klaren Gedankens fähig sein könnte. (Oder so würde ich das jedenfalls einschätzen.)

Ich habe noch einige Fehler gesehen, gerade was Kommas anbelangt. Was die Betasache angeht, so kann ich nur noch mal erwähnen, dass es auch einen Betathread gibt, falls man niemanden kennt, der einem da aushelfen kann.
Wieder ist mir die sehr vulgäre, umgangsprachliche Sprache aufgefallen, die ich persönlich eher unschön finde, sei sie noch so realistisch. Vielleicht geht das schon in Richtung Geschmackssache – ein paar Sachen finde ich bei Ich-Perspektive immer noch okay, wo ich dann auch nichts sagen würde. Aber Ausdrücke wie „Wichser“ oder „Suchtis“ – nya.
Gerade wenn ich teils Absätze in dem Kapitel sehe, die schön formuliert sind und auch ungewöhnliche Gedanken gut umgesetzt beinhalten, und daran erkennen kann, dass du teils noch viel mehr aus deinen Kaps machen könntest, finde ich es schade, wenn da ein paar negative Aspekte so auffallen .__.

Ich bin jedenfalls gespannt, wer die Person am Ende des Kaps ist, wann Rei das erste Mal auftaucht (ich denke, es gab schon eine Anspielung auf ihn? xD) und wie die Sache mit Kai weitergeht.

*flausch*
Von:  Atem
2008-06-23T15:02:30+00:00 23.06.2008 17:02
Interessant ô.ô... Er führt also den inneren Monolog mit seinem "ich". Ich bin gespannt, was du mit dieser FF verfolgst und wie es weitergeht. Es sind mir wieder einige kleinere Fehler aufgefallen, die sich, so glaube ich, leicht ausmerzen lassen würden.
Bei "mein Schatz" muss ich immer an Herr der Ringe denken... nur der Vergleich von Kai mit Gollum zaubert mir eklige Schauer auf den Rücken >.<. An sowas will ich dann lieber doch nicht denken. xD
Ein wenig gewöhnungsbedürftig finde ich die Art, wie Kai mit sich selber redet. Ich kann das nicht so genau ausdrücken. Vermutlich bin ich es einfach gewohnt, anders über Kai zu denken XD". Oi~...

Naja ich bin gespannt, wann was Neues zu lesen gibt. Und sorry, dass ich dein Kapitel im Zirkel übersehen habe u_u;;.

*knuff* Rei~
Von:  Lunatik
2008-06-18T19:18:59+00:00 18.06.2008 21:18
Also, zuerst allgemein zu der Ff:
Ich finde sie sehr spannend bisher!
Der süße Prolog und die folgenden Kapitel bilden einen wunderschönen Kontrast, wie es im Bilderbuche steht *gg* Also sehr nach meinem Geschmack.
Wenn man nur den Prolog gelesen hat, dann denkt man - ich zumindest - an eine sehr süße Story voller Romantik, an ein normales Familienhaus und eine ruhige Arbeit, wie eine sonnige Vergangenheit - aber wenn man ihn betrachtet, nachdem man die folgenden Kapitel gelesen hat, da fällt einem etwas auf. "Mein Schatz". Das Wort 'Schatz' fällt ja sehr oft hier. (Und ich bin immer noch unschlüssig was nun genau die Schätze von Kai sind ó.ò)
Der Prolog (der übrigens sehr schön ist, finde ich, auch wenn etwas kurz geraten - aber das hat auch etwas ^.^) lässt einen erahnen, dass Kais Drogensucht und die restlichen Probleme ein gutes Ende haben werden. Jedoch macht mich dieses "Schatz" stutzig... Deswegen bin ich schon sehr darauf gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird.
Noch finde ich genial, wie du so viele Informationen in diesen wenigen Kapiteln geliefert hast ohne auf irgendwas wirklich einzugehen. Ich finde es richtig toll, dass er eigentlich nur Andeutungen und Hinweise sind, die einen zwar im Halbschatten tappen lassen, aber dennoch eigene Schlüsse zulassen. (Nicht wie bei einem gewissen Füchschen *hust*)

Leider muss ich anmerken, dass ich bei dir diversre Fehler und Tempuswechsel gesehen habe ._. Bin mir sicher sie fallen dir auf, wenn du nochmal drübergehst.
An sich ist dein Schreibstil leicht zu lesen, vorallem dank den Absätzen. Und einige Male kamen da Sätze, die ich total genial und wunderschön geschrieben fand ^.^

Also, nun zu diesem Kapitel: (muss mich leider kurz fassen, da ich noch fertig packen muss ._. Gomen..)

Der innere Monolag hat mir sehr gut gefallen und vorallem eine recht interessante Einsicht in Kais Innenleben geleifert. Da er oftmals mit fachlichem Wissen agiert liegt die Vermutung nahe, dass er die 'persönlichen' Antworten auf die Fragen noch nicht entdeckt hat.
Auch dieser Disput gegen sich selbst zeigt, dass er nicht im Klaren mit sich ist. (Ansätze von Schizophrenie? xD~)
Interessant ist es, dass die beiden einige Zeit von "Du" sprechen, dann aber von "Wir". D.h. sie sind zu einer Einigung gekommen, oder dass sie zumindest nicht gegen einander sind. Die Frage danach, welche "Teile" von Kai nun genau diesen ...Dialog geführt haben ist auch sehr spannend. Ich habe da einige Vermutungen, die ich dir beizeiten auch gerne niederlegen werde, aber nun muss ich leider zum Schluss kommen.
Das Wesentliche habe ich ja schon gennant ^^

lg,
Lunatik~
Von: abgemeldet
2008-06-18T16:48:00+00:00 18.06.2008 18:48
Ein interessanter Monolog. Sehr schön geschrieben, sehr wortreich, auffallend und auf irgendeine Art und Weise auch anders. Mir gefielen die Definitionen, die plötzlich so mitten im Text aufgetaucht sind, da sie die Grundstimmung dieses Monologs nur mehr verdeutlicht haben.

Es klang alles sehr depremierend, vor allem die Stelle vom Leben, wobei ich bei "Mein Schatz" immerzu an Gollum aus HdR denken musste, was meinerseits vielleicht die Stimmung etwas zunichte gemacht hat.



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