Mein Schatz von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 2: Paranoid oder nicht? ------------------------------- so nach langer abstinenz gibts auch hier was neues ^^ ich hoffe es gefällt, auch wenn es etwas kürzer ist. aber es ist nicht leicht sowas zu schreiben xDDD danke an euch ff leser und rewriter ach und nich gebetat, da keiner meiner engeren leutz bb liest xd ^.~ 2. Kapitel: Rückblick Kapi Eins: Die Bullen schnallten sich an und los ging die Fahrt. Mit Blaulicht fuhren Sie mich durch die ganze Stadt zum Präsidium. Ich versuchte immer wieder diese gottverdammte Wagentür aufzutreten, doch das funktionierte nicht. Die hatten wohl die Kindersicherung reingemacht. Wie passend, dachte ich und lachte los. „Der hat echt komische Entzugserscheinungen..“, murmelte der Fahrer zu seinem Beifahrer. Dieser nickte nur und stimmte dem anderen so zu. Aber ich war doch ganz normal, nur etwas abgeflacht erheitert. Was erwarten sie da also? Am Präsidium angekommen, steig nur der Beifahrer aus und zog mich dann unsanft aus dem Auto. Ich stieß mir den Kopf und meckerte gleich weiter los. Ich will ein klein Schatz, der lenkt mich ab. Ob die mir einen geben? Klar, wenn ich frage sicherlich. Grinsend folgte ich dem Bullen, dachte immer noch daran, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Rückblick Ende: Das Spiel gestaltete sich jetzt aber schwieriger zu gewinnen als gedacht. Der Bulle brachte mich in eine winzig kleine eklige Zelle in den unteren Gängen und ich musste hart schlucken. Dies kam mir nun doch etwas zu real vor und das gefiel mir gar nicht. Ich wollte doch nur einen Schatz und die schließen mich hier ein. Das darf doch wohl nicht war sein. Das können die doch nicht machen. Was sollte ich denn nun hier? Hier unten konnten die doch auch nicht mit mir reden, mich angaffen oder mir etwas zum überleben geben. Würden sie mich aushorchen? Sicherlich denn der Alte ist weg. Würden sie mich einbuchten? Wenn dann.. dann käme ich gar nicht mehr an meine Schätze heran. Würden die mir meine Schätze bringen? Das würden sie doch oder? Wimmernd setze ich mich auf die kalte, flache Bank unterm Fenster und sehe mich “um”. Eher flackern meine Augen, meine Hände zittern, umgreifen ihre Arme und Beine, welche ich angezogen hatte sporadisch, kratzen diese. Wenn ich deswegen jammern würde, wäre ich ein Schwächling. Aber du bist doch ein Schwächling, Kai. Bin ich sicherlich nicht. Ich war und bin stark, stärker als manch andere in meinem Alter. Nur weil ich meine Schätze brauche, heißt das noch lange nicht, dass ich es nicht wert oder schwach bin. Der Alte und all die Anderen haben doch keine Ahnung. Schwäche pah. so was zeige ich nicht, niemals. Das wärs ja noch. Nicht bei mir.. Nicht bei einem Hiwartari. Was ist schon Schwäche nicht Kai. Lachst du etwa? Tz. Schwach ist man, wenn man nicht das bekommt, was man will nicht? So ist es doch, so sieht es doch jeder. Ich will ja nur meine Schätze, koste es was es wolle. Ich will das mich alle in Ruhe lassen und das bekomme ich auch. Schwach sein heißt Fehler einzugestehen und welche zu begehen. Schwach sein heißt, krank zu sein oder eine Behinderung zu haben, auch wenn man für diese gar nichts kann. Schwach sein ist keinen Mut zu haben und ich habe Mut. Hast du das Kai? Kann es sein das Alle schwach sind und du stark, aber die Schwachen versuchen die Starken zu schwächen ? Ach Quatsch. Was will mich ein schwacher Mann stärken und vor allem wie? Ah.. Ja.. Ich grinste und nickte. Er könnte mir meine schätze bringen und ich mich daran bereichern. Ja so ist es richtig. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich nicht? Schwächen manipulieren nur uns, unsere Gefühle, körperlichen Merkmale und Verhaltensweisen, bestimmen darüber, wie wir uns fühlen und verhalten. Und das will ich nicht. Warum nicht Kai? Weil ich kein Versager bin. Er ist einer, aber nicht du Kai. Nicht du.. nicht ich.. . Ich bin weder unfähig, schwach, ein Versager, ein unnutzer Kerl. Ich bin ich, Kai. Ich bin gut so wie ich bin und das verdanke ich meinen Schätzen. Ich habe Selbstvertrauen. Wenn ich verunsichert wäre, wäre ich nichts wert, würde alles falsch machen und dank meines Schatzes mache ich nicht falsch. Wirklich Kai? Und was war mit dem Mann heute und das am Peer? Der Mann? Der konnte mich mal. Macht mich dumm an, lenkt mich auf eine falsche Spur, weg von meinen Schätzen und das nur weil der Alte das so wollte. Ich hoffe der Alte ist bald tot. Denn dann bin ich endlich frei. So frei wie ein Vogel. Fliegen wäre jetzt nicht schlecht. Einfach heraus aus diesem Loch hier. Weg von den Bullen die stinken, den blöden Wichsern die ihn im Leben nervten und weg von dem Alten. Wenn du fliehst könntest du sterben. Pah, was juckt mich der Tod? Solange ich meine Schätze habe, gehe ich nicht unter. Ich bleibe am Leben. Was ist schon der Tod? Er… Der Tod ist der dauerhafte und endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen. Den Übergang vom Leben zum Tod bezeichnet das Sterben. Leben heißt geboren zu werden egal als was und dahinzutriften, egal wie, wann und wo. Leben ist die charakteristische, aber schwierig zu definierende Eigenschaft die einen Menschen umgibt. Meine Schätze haben es da nicht so schwer. Ach ja? Und wann sterben sie dann oder leben? Wer früher stirbt, ist länger tot. Das sagte der Alte immer. Er kann mich wirklich mal. Ich brauche ihn nicht. Ich brauche nur dich, mein Schatz. Sterben ist die Zeit am Ende eines Lebens, die den Übergang zum Tod darstellt. Ich hatte mir so oft gewünscht tot zu sein. Aber dann habe ich meine Schätze nicht mehr, dann sind diese ja allein. Lieber bin ich alleine mit ihnen als sie alleine ohne mich. Meine Schätze sterben nicht. Sie gibt es immer und sie werden immer und immer wieder neu erschaffen. Sind wir denn ein kleiner Junkie Kai? Als Junkie (von engl. junk = Müll, Abfall) bezeichnet man in der Umgangssprache einen Menschen, der im fortgeschrittenen Stadium drogenabhängig ist. Dabei werden mit diesem Begriff weniger die sozial unauffälligen Süchtigen bezeichnet, sondern jene, die bereits stark von ihrer Sucht gezeichnet sind. Ich bin nicht drogenabhängig oder sonst was, wie oft noch? Wenn ich ein Junk wäre, hätte ich nicht so einen Körperbau, welcher recht gut ist, finde ich. Mich beeinflusst auch nichts in der Physis und gleichzeitig der Psyche. Ich bin voll normal, wie schon immer. Mich kennt man gar nicht anders, nicht? Mein Schatz kann das bestätigen. Wir sind gefährdet, psychosomatische Erkrankungen oder ein Suchtproblem zu entwickeln. Suchtproblem? Ich bin doch nicht süchtig? Ich bin nur auf der Suche nach meinen Schätzen, mehr nicht. Sucht ist wenn man von mehreren Dingen abhängig ist und das bin ich nicht. Ich bin nur süchtig nach meinem Schatz, mehr brauche ich nicht. Und ich bin auch nicht abhängig. Als Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden nach Verständnis der Weltgesundheitsorganisation die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit ... . Und meine Persönlichkeit ist ja wohl voll entwickelt. Ich lasse mich nicht unterbelichten. Ich bin voll entfaltet. „Ach ja? Sind sie das?“, schnarrt eine Stimme und mein Kopf ruckt hoch. Wer ist das? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)