Die verhängnisvolle Party von Tsukasa_Kozuki (was passiert, wenn Kyoko betrunken ist) ================================================================================ Kapitel 7: Verhängnisvolle Worte -------------------------------- So, endlich wieder ein neues Kapitel! Es tut mir Leid, dass ich schon wieder so lange gebraucht habe. Die letzten Wochen konnte ich mich einfach nicht dazu durchringen das Kap in den PC einzugeben obwohl ich es schon lange geschrieben hatte. Es tut mir wirklich Leid! *aufdiekniefallundumvergebungfleh* Gerade deswegen sag ich jetzt auch nicht mehr viel, außer wie immer: vielen, vielen, vielen herzlichen Dank für die Kommis und Anregungen und Kritiken und überhaupt eure ganze Unterstützung *alleknuddel* Vielen, vielen Dank: Tea18, Goldenchie, Antuh-chan, ren_tsuruga, miyuu, DarkEye, Kyoko_16, AMJH, goettliche, rena-chan, sweety_sue, Josi90 und Gilraen!!!!!!! Ihr seid super! Und als allerletztes noch eine kleine Frage an euch: Findet ihr die FF mit den Absätzen, so wie sie ist, übersichtlich? Oder sollte ich mehr Absätze einbauen? Es kommt mir vor, als hätte ich viel zu lange Absätze und hab deshalb jetzt mal versucht mehr Absätze reinzubringen. Bitte sagt mir wie ihr es findet. DANKE. *nochmalknuddel* So, jetzt aber endlich genug von mir: hier ist das 7. Kapitel! -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 7 Der Grund für diese Unmöglichkeit war Kyoko, denn sie bewegte sich wie in Trance auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und streckte ihre Hand nach seiner Wange aus. Als sie sie berührte, durchfuhr es Ren wie ein Blitz und ihm wurde so heiß, dass er meinte, Kyoko müsste an der Berührung verbrennen. Kyoko jedoch schien nur Wärme zu spüren, denn ihre Gesichtszüge wurden weicher bis sie nun ihrerseits Ren mit einem heiligen Lächeln ansah. Bevor Ren wusste was er tat, hatte er sich zu Kyoko hinuntergebeugt und küsste sie. Nach einer ersten Schrecksekunde schloss Kyoko die Augen und erwiderte den Kuss. Ren, der sich bereits innerlich für seine Kurzschlusshandlung verflucht hatte, durchlief eine Hitzewelle nach der anderen bei Kyokos Reaktion. Vorsichtig legte er seine Arme um sie und zog sie ein bisschen näher an sich. Kyoko wehrte sich nicht, doch als sie sich kurz darauf voneinander lösten, trat sie sofort einen Schritt zurück. Ren bedauerte das, ließ sie jedoch los. Sie standen sich (mal wieder) schweigend gegenüber. „Kyoko, ich liebe dich. Schon seit sehr langer Zeit.“ Auf einmal gelang es Ren ihr seine Liebe zu gestehen. Er wusste nicht warum er es gesagt hatte noch wie er auf genau diese Worte gekommen war, aber sie sagten genau das aus was er fühlte. Kyoko reagierte nicht. Sie starrte ihn mit einem ausdruckslosen Gesicht an und Ren kam es so vor als könnte er hören wie es hinter ihrer Stirn arbeitete. Er wartete geduldig bid ihr Gehirn seine Aussage verarbeitet hatte, doch ihre Reaktion darauf war nicht ganz das was er erwartet hatte. [^-^] Kyoko begann am ganzen Körper zu zittern und Ren befürchtete schon sie würde gleich wieder aus seiner Wohnung flüchten und draußen heulend zusammenbrechen wie sie es offenbar beim letzten Mal getan hatte. Er war schon im Begriff einen Schritt auf sie zu zu machen, um sie diesmal an der Flucht zu hindern als Kyoko plötzlich vollends zusammenbrach und unkontrolliert loslachte. Während Kyoko sich vor Lachen auf dem Boden wälzte und gar nicht mehr aufhören konnte, stand Ren fassungslos über ihr und versuchte verzweifelt nicht diesen einen Gedanken zu denken: »Sie lacht über dein Geständnis!« Er redete sich ein, dass es irgendeinen anderen Grund für ihre Reaktion geben musste als der, dass sie sein Liebesgeständnis für einen Scherz hielt und deshalb lachte. Urplötzlich hörte Kyoko auf zu lachen und Ren fand die Stille noch unheimlicher als ihr unerwartete Heiterkeit einen Moment zuvor. Sie stand auf und musste mehrmals tief Luft holen um wieder zu Atem zu kommen. Als sie sich erholt hatte, blickte sie geradewegs in die Augen und es lag kein Funken Freundlichkeit oder gar Liebe mehr in ihrem Blick. >Was ist jetzt los?< Ren war bestürzt. >Wieso ist sie auf einmal so anders? Ganz wie in ihrer Rolle im Film.< „Mogamisan, was ist los?“ Eigentlich wollte Ren zu ihr gehen, aber etwas hielt ihn zurück. Bereits im selben Augenblick wusste er bereits was es war: Angst. Er hatte Angst, sehr große Angst. Angst davor, dass dieses Mädchen dort, nur einen halben Meter von ihm entfernt, ihn von nun an für immer so ansehen würde. Mit diesen kalten Augen und einer schneidend kalten Stimme, genau so wie sie es im Film getan hatte. Das wollte er nicht! Nicht von ihr! Ohnmächtig vor Verzweiflung schlug Ren die Hände vor die Augen und sank auf die Knie. >Warum habe ich es nur gesagt? Warum nur habe ich ihr meine Liebe gestanden? Jetzt ist alles zerstört. Sie verachtet mich!< Kyoko beobachtete hinter ihrer schützenden Maske die Reaktion von Ren auf ihr Spiel. >Warum sagt er denn nichts? Oh, er will wohl herkommen. Eh, was ist denn jetzt los? Warum starrt er mich denn so entsetzt an? Das Ganze war doch nur ein Scherz, oder? Ein Schauspieltest, nicht wahr? Tsurugasan, sie wollten mich doch nur testen, ob ich auch so spontan schauspielern kann. Bitte Tsurugasan, sagen sie etwas! Sie können ihre Worte doch nicht wirklich ernst gemeint haben! Sie können doch unmöglich in mich verliebt sein!< „Aah, Tsurugasan! Was haben Sie?“ Als Kyoko sah, dass Ren zu Boden sank [naja, nicht ganz ^-^], rannte sie sofort zu ihm und versuchte ihn aufzufangen. „Tsurugasan, Tsurugasan, es tut mir Leid!“ Kyoko schossen die Tränen in die Augen und sie begann zu weinen. „Ich dachte es sollte ein Scherz sein, oder... oder ein Schauspieltest! Dass sie mich nur an der Nase herumführen wollten oder....oder sonstwas! Irgendetwas in der Art halt! Es kann doch gar nicht sein, dass sie so ein Mauerbl...umpf“ Ren war durch Kyokos verzweifelte Worte aus seiner Starre erwacht und hatte sie kurzerhand geküsst. >Was machen sie da Tsurugasan? Ich...er sollte das nicht tun. Ich sollte ihn aufhalten, aber...aber< Als sie sich wieder von einander lösten, bedauerte Kyoko es. „Sag das nie wieder!“ „Was?“ Kyoko sah Ren verwirrt an. „Sag nie wieder, dass du ein Mauerblümchen bist. Du bist wunderschön. Wer so etwas behauptet, hat deine Schönheit bloß noch nicht erkannt.“ Während Ren dies sagte, wurde sein Gesicht immer röter und seine Stimme immer leiser. Nach einem kurzen überraschten Blick lächelte Kyoko ihn glücklich an. „Vielen Dank, Tsurugasan.“ Ren musste sich sehr zurückhalten sie nicht schon wieder zu küssen, denn sie sah so süß aus. Stattdessen sagte er, bemüht sich nichts anmerken zu lassen und gleichzeitig seine normale Gesichtsfarbe wiederzubekommen: „Es ist jetzt wirklich schon sehr spät. Du solltest zu Hause anrufen, dass du auswärts übernachtest und dann gehst du sofort ins Bett.“ „Und was ist mit ihnen? Sind Sie denn gar nicht müde? >Solange du in meiner Nähe bist, kann ich sowieso nicht schlafen. Aber müde bin ich schon.< „Doch, natürlich, aber da mir ja verboten wurde zu arbeiten, macht es nichts, wenn ich nach dir ins Bett gehe. Geh ruhig ins Bad, ich bereite in der Zwischenzeit das Gästezimmer vor. Dann kannst du gleich schlafen. Du weißt ja wo es ist.“ „Aber...“ „Kein aber, wenn du nicht wenigstens ein paar Stunden schläfst, wirst du wohl kaum in der Lage sein können, gut zu arbeiten. Und das willst du doch nicht, oder?“ Kyoko verstummte. Was sollte sie schon dagegen sagen können? Immerhin war sie tatsächlich sehr müde und hatte am nächsten Tag mehr als genug Arbeit. Sie könnte ein wenig Schlaf wirklich gut vertragen. Also nickte sie und marschierte in Richtung Bad. Nachdem sie endlich im Bad verschwunden war, seufzte Ren leise und machte sich auf im Gästezimmer alles herzurichten. Als er ins Wohnzimmer zurückkam, räumte er die Gläser weg und wollte gerade ins Bad gehen, als ihm auffiel, dass Kyoko offenbar immer noch im Bad war. Entweder das, oder sie war völlig nackt ins Bett gegangen. Aber das konnte eigentlich gar nicht sein, denn dann hätte sie an ihm vorbeikommen müssen. Blieb also nur das Bad. Ren machte sich Sorgen und überlegte was er tun könnte. Einfach hineinstürmen ging natürlich nicht, also rief er ein paarmal ihren Namen. „Mogamisan! ... Mogamisan!.... Mogamisan, ist alles in Ordnung?“ Stille. „Mogamisan! .... Kyokochan!“ Jetzt machte sich Ren wirklich Sorgen. Wenn sie noch nicht einmal auf diese vertraute Anrede reagierte, musste etwas passiert sein. „Mog...Kyokochan, ich komme jetzt rein!“ rief er noch einmal bevor er endgültig das Bad betrat. -------------------------------------------------------------------------------- Es ist mal wieder Schluss für dieses Mal, aber ich will unbedingt noch dieses Wochenende das nächste Kap hochladen (muss es nur erst noch einhacken ^^°). Ich versuche wirklich es zu schaffen, versprochen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)