Es ist nicht alles so wie es scheint von abgemeldet (Erste Gespräche) ================================================================================ Kapitel 14: Mit der Liebe ist das so ´ne Sache. Oder? ----------------------------------------------------- Kapitel 14 - Mit der Liebe ist das so ´ne Sache. Oder? Blaise legte all seine Liebe, die er für Will empfand in diesen einen Kuss. Der Vampir, war von den Gefühlen die Blaise ihm entgegenbrachte überwältigt, er schloss die Augen und genoss den Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten, sah Blaise Will fragend an. Er hatte verstanden was Will meinte und auch wenn er sich sicher war das er den blonden Vampir liebte, so wusste er auch, das Will Recht hatte, es würde nicht einfach werden. Will lächelte Blaise sanft an, strich ihm zärtlich über die Wange und zog ihn schließlich in seine Arme. #Oh man, Blaise ob das gut gehen kann?#, fragte er sich und strich dem Slytherin über den Rücken. Nach einer Weile löste Will die Umarmung und räusperte sich. „Ähm… also, man könnte nicht denken das ich schon ein 200 Jahre alter Vampir. Oder?“, sagte er verlegen. „Nein, nicht wirklich.“, grinste Blaise. „Tja, kann man nichts machen.“, meinte Will und grinste ebenfalls. Auch wenn er schon so alt war, wenn es um Gefühle ging war er auch nach so vielen Jahren immer noch unsicher. Blaise meinte zwar, das sie es schon schaffen würden, zusammen. Doch dass dies nicht so einfach war, wie Blaise es vielleicht dachte, konnte er ihm jetzt nicht sagen. „Es ist schon spät. Ich muss langsam zu meinen Leuten.“, sagte er leise beugte sich zu dem dunkelhaarigen und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Ja… ich muss auch los. In den Kerker… Ähm… ich mein in mein Zimmer. Muss noch einen Aufsatz schreiben.“, flüsterte Blaise, drehte sich langsam um und ging in die Richtung des Slytherin Gemeinschaftsraumes. Will sah ihm noch eine Weile hinterher, bevor er sich auf den Weg zu den Räumen seines Clans machte. Er wusste dass noch lange nicht alles zwischen Blaise und ihm geklärt war. Gut er wusste jetzt, dass dieser ihn liebte und mit ihm zusammen sein will. Aber wie das gehen soll, wenn der Clan wieder Hogwarts verlassen würde, was nicht mehr lange dauern würde, das hatten sie nicht geklärt. Auch war Will sich im Moment noch nicht ganz sicher, ob Blaise mit seinen gerade mal 16 Jahren, verstehen konnte auf was er sich da einließ. Als er die Tür zu ihren Räumen endlich erreichte, beschloss er, für heute nicht mehr darüber nachzudenken. Er musste mit den anderen erst einmal besprechen, wie es mit dem Training weitergehen würde. Er öffnete die Tür und wunderte sich das niemand im Raum war, als er aus einem der angrenzenden Schlafsälen lautes lachen hörte. Er wollte auf den Raum zugehen als sein Blick auf die beiden Sessel neben dem Kamin fiel. Will runzelte die Stirn, ging langsam zum Kamin und setzte sich auf den noch freien Sessel. Eine weile betrachtete er sein gegenüber, der gedankenverloren in die Flammen sah. „Du hier?“, durchbrach er schließlich die Stille. „Ja.“, war die knappe antwort. „Ich dachte, du wolltest was erledigen?“ „Ja.“ „Und wieso bist du dann hier?“, wollte er wissen. „Ich konnte es nicht.“ „Was konntest du nicht?“ „Es ihm sagen.“ „Wieso nicht?“ Sein gegenüber gab ihm jedoch keine Antwort, sondern starrte immer noch in die Flammen des Kamins. Will schaute ihn fragend an, doch sagte er nichts weiter, er wusste das sein Freund es ihm schon erzählen würde. Es verging eine Stunde in der niemand ein Wort sagte, Will hatte sich derweil einen Whiskey eingegossen und starrte nun ebenfalls in die Flammen. Plötzlich regte sich der andere und sah Will an. „Ich konnte es nicht.“, wiederholte er das gesagte. Will drehte seinen Kopf, sah seinen Freund an und nickte. „Ich konnte es nicht. Ich stand schon in Dracos Zimmer, er war im Bad und hatte noch nicht bemerkt dass ich da war. Ich wusste plötzlich nicht mehr wie ich es ihm sagen sollte und bin wieder gegangen. Will ich habe Angst.“, sagte er leise. „Ich weiß, Sal. Aber du selbst hast gesagt dass er es wissen muss. Das er selbst die Entscheidung treffen soll, ob er dann noch mit dir zusammen sein will.“, meinte Will und sah Sal mit hochgezogener Augenbraue an. „Ich weiß. Doch, Will es ist nicht so einfach. Er ist erst 16.“ „Halt! Halt, Sal du bist auch erst 16. Schon vergessen?“, unterbrach Will ihn. „Das weiß ich auch. Aber, für Draco ist das alles noch neu. Er war vorher noch nie mit einem Mann zusammen. Und naja…“, Sal brach ab, da er nicht wusste wie er seine Unsicherheit erklären sollte. „Gut ok. Du bist Dracos erster Freund, aber auch du hattest bis jetzt nur einen Mann.“, sagte Will und sah unsicher zu Sal, da er nicht wusste wie der über die Andeutung das Sal bis jetzt nur mit Jack zusammen war, reagieren würde. „Auch das weiß ich. Aber es ist nicht so einfach. Ich weiß einfach nicht, wie ich es ihm sagen soll.“, seufzte Sal und sah wieder in die langsam weniger werdenden Flammen. „Mit der Liebe ist das so ´ne Sache. Oder?“, sagte Will und benutze damit die selben Worte, die Sal am See zu ihm gesagt hatte. „Ja, mit der Liebe ist das so ´ne Sache.“, stimmte der schwarzhaarige nickend zu. Lange saßen beide noch vor dem Kamin und sahen den Flammen dabei zu wie sie immer kleiner wurden, bis der Kamin endgültig erloschen war. „Die Liebe ist wie eine Flamme.“, durchbrach Will die Stille. Sal sah ihn fragend an. „Weißt du, die Liebe. Am Anfang, lodern die Flammen hoch und du musst aufpassen dich nicht daran zu verbrennen, doch mit der Zeit, mit den Jahren… wenn du die Flamme nicht schürst, nicht genug Holz nachlegst, sie behütest… sodass sie nicht ausgeht… kann sie erlöschen. Die liebe ist wie die Flammen, wenn du nicht aufpasst erlischt sie irgendwann.“, erklärte der Vampir leise und sah dabei in den erloschenen Kamin. Sal verstand was Will meinte. Er hatte damals von Jack erfahren, das Will eine Frau liebte und glaubte das auch sie ihn immer lieben würde. Auch sie war ein Vampir, er nannte sie immer seine Prinzessin der Nacht, doch damals war Will Jünger und wilder. Er streifte oft wochenlang allein umher und sah seine Gefährtin nur selten. Während Will sie auch nach vielen Jahren immer noch so liebte wie am ersten Tag, hatte sie sich einen anderen gesucht, der nicht allein unterwegs war, sondern bei ihr blieb. Für Will war es damals eine bittere Erfahrung gewesen, als seine Gefährtin verschwunden war und ihm nur ein Paar Zeilen hinterließ, indem sie ihm alles Gute Wünschte und meinte das ihre Flamme der Liebe erloschen war. „Ja, aber auch mit einer kleinen Flamme kann man wieder ein Feuer entfachen.“, sagte Sal, erhob sich aus dem Sessel und hockte sich vor den Kamin. Er zog ein kleines Stück Papier aus seiner Hose und hielt es in die Glut. Will beobachtete Sal und sah wie das Papier plötzlich Feuer fing. „Auch wenn von der Liebe nicht viel übrig ist, ein kleiner Funke reicht aus um das Feuer neu zu entfachen.“, flüsterte Sal und sah dabei zu wie die Flammen an dem Stück Papier hinauf krochen und immer größer wurden. Er legte es auf die Glut, legte ein paar Stücken Holz Hinauf und beobachtete wie die kleinen Flammen langsam das Holz entfachten. „Wir sind verrückt.“, grinste Will und schüttelte seinen Kopf. „Ja, wahrscheinlich.“, stimmte Sal zu. „Wir haben fast die ganze Nacht hier gesessen.“, sagte Will mit einem Blick auf die Uhr. „Und sind keinen Schritt weitergekommen.“, seufzte Sal und setzte sich wieder in den Sessel. „Nein das nicht. Aber wir wissen beide, dass wir Blondchen und Blaise, nicht wehtun wollen. Das ist doch schon mal was.“ „Aber ich weiß immer noch nicht, wie ich es Draco sagen soll.“, Sal sah Will fragend an. „Da kann ich dir leider nicht helfen. Sag es ihm wenn du wirklich dazu bereit bist. Die Worte werden dir dann schon einfallen. Glaub mir.“, Will stand auf, streckte sich und legte seine Hand aufmunternd auf Sal´s Schulter. „Wie war es eigentlich mit Blaise?“, fragte Sal. „Ähm… Also naja. Ich hab ihm gesagt das es nicht einfach werden würde und er meinte das wir das schon schaffen werden… zusammen.“, erwiderte der Vampir. „Mehr nicht?“, wollte Sal wissen und stand ebenfalls vom Sessel auf. „Nein. Mehr nicht. Ich weiß nicht… ich glaube das Blaise noch nicht erkennen oder auch verstehen kann, auf was er sich mit mir einlassen würde. Er ist noch sehr jung.“, während er das sagte, ging Will zu seinem Schlafsaal, stand nun vor dem Kleiderschrank und besah sich dessen spärlichen Inhalt. Sal lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete seinen Freund. Ihm wurde bewusst, dass sie beide es nicht leicht hatten. Will der ein Vampir war, verliebte sich in einen Menschen. Und er selbst, er der ein Dämon ist verliebte sich in Draco der keine Ahnung davon hatte. Wut auf sich selber machte sich in ihm breit, er hatte nicht den Mut gehabt Draco zu sagen wer und was er ist. Während Blaise wusste das Will ein Vampir ist und das von Anfang an. Ein Knurren drang aus seiner Kehle und Will drehte sich mit einem lächeln zu Sal. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er, obwohl er genau wusste was Sal gedacht hatte. Er las zwar nicht oft die Gedanken des kleinen, der seine Gedanken Blockade nur in der Gegenwart seines Vaters und Wills ablegte, aber ab und zu tat er es doch und wunderte sich manchmal darüber, wie schnell sich doch die Gedanken des kleinen überschlugen. Sal funkelte ihm böse an, drehte sich ohne einen Kommentar um, verlies die Räume des Clans und machte sich auf den Weg zu seinem Dad, der solange sie noch in Hogwarts waren, seine Räumlichkeiten behalten konnte, das hatte ihnen das Ministerium versichert. Auch wenn Sal selbst, nichts von dem Ministerium für Hexerei und Zauberei hielt, war er froh, das sich David so gut mit den vielen Gesetzen auskannte und es immer schaffte, für jegliche Vorkommnisse, ein passendes Gesetz zu finden, das er zu Gunsten des Clans auslegen konnte. Sal musste grinsen, als er daran dachte mit welchem Eifer sich David in die Gesetzbücher vertiefte. Als er die Räume seines Vaters betrat, ging er so leise er konnte sofort in das Schlafzimmer und fand einen friedlich schlafenden Severus vor. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, legte er sich auf das Bett und betrachtetet seinen Vater. „Auch schon da?“, fragte dieser leise, ohne die Augen zu öffnen. „Hm.“ „Wie spät ist es?“ „Es ist halb sieben morgens.“ „Wo warst du?“ „Bei Will. Wir haben geredet.“, sagte Sal leise. „Und?“, wollte Severus wissen. „Wir sind auch nicht schlauer geworden.“, erwiderte Sal und kuschelte sich an seinen Vater. „Ihr habt über Draco und Blaise geredet?“, fragte Severus und strich Sal durch die Haare. „Ja. Woher weißt du das?“, fragte Sal überrascht. „Ich bin dein Vater. Ich merkte doch dass dich die Sache mit Draco beschäftigt. Und das Will, Blaise anziehend findet das haben ja wohl alle aus dem Clan bemerkt.“, sagte Severus leise. „Hm. Hast recht.“, seufzte Sal, schloss die Augen und genoss die Streicheinheiten seines Vaters. Beide schwiegen und nach einer Weile war Sal eingeschlafen, Severus der ja nun kein Tränkemeister mehr war und somit auch keinen Unterricht hatte, schloss ebenfalls die Augen und schlief noch einmal ein. Ein lautes Klopfen weckte die beiden auf. Severus sah auf die Uhr und erkannte das es bereits neun Uhr war. Murrend löste er sich von seinem Sohn und ging zur Tür. Energisch riss er sie auf und starrte einen grinsenden Will an. „Was?“, fauchte er. „Morgen Sev. Na gut geschlafen?“, sagte Will fröhlich und ging an Severus vorbei. „Wie man’s nimmt.“, murrte dieser. „Ist der kleine wach?“, wollte Will wissen und setzte sich auf einen Sessel. „Nein.“ „Na dann werde ich ihn wecken gehen.“, Will wollte sich gerade wieder erheben, als Sal den Raum betrat. „Ich bin wach. Was gibt es?“, wollte er verschlafen wissen. „Och… ich dachte ich sage euch bescheid, das wir heute um eins wieder Trainieren. Also ihr habt genau noch vier Stunden zeit.“, grinste er, als er Sal’s grimmiges Gesicht sah. „Aha… was Trainieren wir heute?“, fragte Sal und setzte sich in den anderen Sessel. Nachdem Severus für sie alle, etwas zu essen und trinken gezaubert hatte, setzte auch er sich. Sal schnappte sich ein Brötchen und biss hinein. „Naja, die Jungs und ich dachten. Da die Schüler hier Unterricht haben und uns keiner zusehen kann, das wir heute Magie Trainieren.“, sagte Will und nahm einen schluck von dem heißen Tee, auch wenn er so etwas nicht zum leben brauchte. Es schmeckte ihm. „Da irrst du dich.“, sagte Severus nur. „Hä? Wieso?“, wollte Will wissen. „Weil, lieber Will alle um eins Mittagspause haben und wenn ich mich recht erinnere… hat keines der Häuser am Nachmittag Unterricht.“, schnarrte Severus den Vampir an. „Oh. Na dann… tja… dann haben wir vermutlich doch Zuschauer. Denke ich. Stört es euch?“, wollte er mit hochgezogener Augenbraue wissen. Severus und Sal sahen sich an und schüttelten einheitlich den Kopf. Will stand auf und ging zur Tür, bevor er jedoch den Raum verlies drehte er sich noch einmal um. „Ach Sal. Das, letzte Nacht bleibt unter uns. Klar?“, sagte er ernst, Sal nickte als Antwort. „Gut. Also dann bis um eins und ich bitte heute um vollen Einsatz. Wir haben Macht und ihr beide ganz besonders.“, mit diesem Worten verschwand er. Sal sah seinen Vater skeptisch an. „An was denkst du mein Sohn?“, fragte Severus der den Blick seines Sohnes sah. „Wirst du deine Illusion wieder über dich legen?“, fragte er neugierig. „Ja.“ „Wieso?“, wollte Sal wissen und stand von seinem Sessel auf. „Sal… du weißt warum.“, Severus ging wieder ins Schlafzimmer und hoffte das sein Sohn aufhören würde zu fragen. Doch Sal, war seinem Vater gefolgt, setzte sich auf das Bett und beobachtete Severus, der sich gerade seine Sachen aus dem Schrank nahm. „Ja ich weiß warum. Aber ist es nicht jetzt egal? Du arbeitest nicht mehr hier. Und außer dem Clan, den Malfoys und mir, hat dich noch niemand ohne Illusion gesehen.“, sagte er schließlich. Severus seufzte und drehte sich langsam um. Während er das tat, ließ er die Illusion, die er schon seit Jahren trug, fallen. Sal sah seinen Vater fasziniert an. Vor ihm stand nicht mehr der mürrisch aussehende Zaubertränkemeister, mit seinen fettigen Haaren. Sondern, ein Mann von gerade mal 21 Jahren, seine schwarzen Haare fielen ihm locker über die schultern, sein Gesicht, war nicht mehr von so vielen Sorgenfalten durchzogen, sondern es war Jung, seit er damals bei dem Erschaffer der Vampire war, wurde er nicht mehr älter. Der Erschaffer der Vampire, hatte damals über Severus und seine Blutlinie eine so genannte Altersgrenze gelegt. Da Vampire, sobald sie verwandelt waren, nicht mehr älter wurden, wurde auch Severus und seiner Blutlinie diese Gabe gegeben, kein Nachkomme würde älter aussehen, als 21 Jahre. Ausschlaggebend dafür, war Severus alter, als er die Uralte Magie von dem Erschaffer erhielt. „Du siehst so viel besser aus.“, strahlte Sal seinen Vater an. „Ich weiß.“, zwinkerte Severus ihm zu. „Also, was ist. Legst du deine Illusion heute endgültig ab?“, hackte er noch einmal nach. Severus stellte sich vor den großen Spiegel, der sich in seinem Schlafzimmer befand und betrachtete sich selbst. Er legte nur selten seine Illusion ab und war jedes Mal von neuem fasziniert über sein noch junges aussehen. „Ich weiß es nicht. Sollte ich es tun?“, fragte er ohne sich von seinem Spiegelbild abzuwenden. „Warum nicht? Ich mein, du siehst gut aus, warum solltest du dich jetzt noch hinter deiner Illusion verstecken.“, Sal stellte sich hinter seinen Vater und sah in den Spiegel. „Aber dann sehe ich zu jung aus um dein Vater zu sein.“, sagte Severus leise. „Aber du bist mein Vater. Und egal wie du aussiehst. Ich liebe dich, mit und ohne deine Illusion.“, sagte Sal ehrlich und gab seinem Vater einen Kuss auf die Wange. „Ich weiß. Und ich liebe dich auch mein Sohn. Aber ich glaube nicht, dass heute der richtige Zeitpunkt wäre. Der Schulleiter und die Schüler sind auch so schon überfordert. Erst erfahren sie das ein Clan hier auftaucht und sie nichts dagegen tun können und dann auch noch das du mein Sohn bist. Ich glaube dass sie es nicht verkraften würden, mich heute ohne Illusion zu sehen.“, seufzte Severus und legte mit einer Handbewegung wieder seine Illusion über sich und sah nun wieder so aus wie der griesgrämige Zaubertränkemeister. „Aber bald. Oder?“, fragte Sal hoffnungsvoll. Er fand einfach, dass sein Vater ohne Illusion toll aussah und wollte dass er endlich ohne diese Leben würde. „Ja bald, versprochen.“, stimmte Severus zu. „Gut. Wann?“, fragte Sal dennoch. Severus seufzte, drehte sich zu Sal und legte seine Arme auf die Schultern seines Sohnes. „Du wirst mich immer wieder nerven. Oder?“ „Ja.“ „Okay, gut. Wenn die anderen kommen, also in zwei Tagen, dann werde ich meine Illusion endgültig ablegen.“, sagte er ernst. „Danke.“, strahle Sal und schmiegte sich an die Brust seines Vaters. „Glaubst du, das Hogwarts platz für alle haben wird.“, wollte Sal wissen. „Ja, Platz wird genug da sein. Nicht im Schloss, aber auf den Länderein.“ „Hat Dumbledore überhaupt eine Ahnung, wie viele noch kommen werden?“, Sal schaute seinen Vater neugierig an. Als er das glitzern in dessen Augen sah, wusste er, das niemand, eine leiseste Ahnung hatte, wie viele noch kamen. „Na, die werden Augen machen.“, grinste er. „Oh ja, das werden sie.“ „Dad… kann ich dich mal was fragen?“, Sal sah Severus unsicher an. „Sicher.“, antwortete er. „Will hat mir gesagt das du dich Binden wirst.“ „Das stimmt.“, unterbrach Severus seinen Sohn, er wusste schon was dieser wissen wollte. „Mit wem?“, fragte Sal schließlich. „Du kennst sie nicht, nicht… richtig.“, sagte Severus leise, löste sich aus der Umarmung seines Sohnes und ging wieder zum Schrank. „Sie?“, fragte Sal erstaunt. „Ja, Sie.“ „Wer ist sie?“ Severus seufzte, er wusste nicht wie er Sal erklären sollte mit wem er sich binden würde. Will und er hatten diese Entscheidung getroffen, beide wollten nicht dass Sal sich wieder mit einem Vampir bindet, gerade jetzt wo er anfing das erlebte mit Jack zu verarbeiten. Also blieb nur noch Severus, als Dämon des Lichts, übrig. „Dad? Wer ist sie? Hab ich sie schon mal gesehen?“, fragte Sal und riss damit Severus aus seinen Überlegungen. „Ein paar mal… hast du sie schon gesehen.“ „Ein Paar mal? Wo?“ „Nicht hier.“, seufzte Severus. „Ist eine von Clan? Eine Vampirin?“ „Ja.“, sagte Severus knapp, er wusste dass sein Sohn in weiter fragen würde. „Liebst du sie?“, fragte Sal, Severus sah seinen Sohn irritiert an. Er hatte nicht erwartet dass Sal das jetzt schon fragen würde. Severus ging gefolgt von Sal ins Wohnzimmer zurück, goss sich einen Tee ein und setzte sich an den Kamin. „Du willst also wissen wer sie ist?“, fragte er und wartete ab, bis Sal sich auf den Sessel ihm gegenüber setzte. „Gut ich werde dir von ihr erzählen.“, sagte Severus leise, schaute in den Kamin und begann zu erzählen. TBC? Und was sagt ihr? Hat es euch gefallen? *mich unsicher umseh* Wie wäre es mit einem Kommentar? bis Bald Lg dark-love Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)