Es ist nicht alles so wie es scheint von abgemeldet (Erste Gespräche) ================================================================================ Kapitel 5: Dämonen Rituale -------------------------- Hallo ihr Lieben, vorab muss ich euch Warnen! Ich habe in diesem Cap das erste mal Lemon zwischen zwei Männern geschrieben. Nun kann ich nur hoffen das es auch ankommt. Und ich nicht alles falsch gemacht habe. Wie gesagt ich habe noch nie Slash geschrieben und bin auch ziemlich nervös, was den Lemon angeht. Danke für eure lieben und aufbauenden Reviews. Und hier kommt das neue Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 5 – Dämonen Rituale „DU!“ Harry schaute erschrocken zu dem Mann hoch und bemerkte erst jetzt, wie ruhig es doch in der Halle war. Als er den Brief erblickte, musste er grinsen. „Hey, Will!“, sagte er lässig. „Was heißt hier, Hey Will. Ich glaube, du hast MIR was zu erklären, Sal. Was soll das heißen, ich bin eine Fledermaus??“, brüllte er Harry an, doch der überging Wills Wutausbruch und nahm einen Schluck seines Tees. Während Harry Will ignorierte, starrten die restlichen Schüler, sowie Lehrer auf den blonden Mann. Niemand außer Severus und Harry selbst, verstanden was hier vor sich ging. „Hey ich rede mit dir!“, versuchte Will es noch einmal. „Ja ich weiß. Reg dich ab. Man Will, die starren mich und auch dich, schon alle an.“, meinte Harry und machte eine Handbewegung Richtung Halle. Will folgte Harrys Hand und zog erstaunt eine Augenbraue hoch. Am Tisch der Lehrer nickte er Severus leicht zu und wandte sich dann wieder zu Harry. „Also, was soll das mit der Fledermaus?“, wollte er wissen und hielt Harry den Brief vor die Augen. Der nahm den Brief an sich und steckte ihn in seine Jeans. „Das erklär ich dir unter vier Augen.“, sagte er, stand vom Tisch auf und ging gefolgt von Will auf die Tür zu. Kurz bevor sie verschwinden konnten, hörte Harry Dumbledores Stimme. „Mr. Potter, was geht hier vor? Und wer bitte schön, ist das?“, wollte der Direktor wissen. Jeder Schüler wartete gespannt auf die Antwort von Harry, doch der kam gar nicht dazu etwas zu sagen, denn Will war schneller. „Mr. Dumbledore nehme ich an?“, fragte er und der Direktor nickte. „Gut, also was hier vorgeht, geht sie mit Verlaub nichts an. Und wer ich bin, kann ich ihnen sagen. Mein Name ist William, aber, ich bevorzuge Will.“, erklärte er und glaubte, das sich damit die Sache erledigt hatte, doch dem war nicht so. „Und wer, wenn ich fragen darf sind sie, Mister Will?“, fragte Dumbledore streng, was sonst nicht seine Art war. „Nur Will, kein Mister. Ich Mr. Dumbledore, bin von Clan der Greens, reicht ihnen das als Antwort?“, knurrte Will und war kurz davor sein Vampirface zu zeigen. „Nein das reicht mir nicht. Ich habe noch nie etwas von diesem Clan der Greens gehört.“ Will sah Harry an und rollte mit den Augen. Er legte eine Hand auf Harrys Schulter, rief noch ein: „Tut mir leid das sie nicht wissen, wer der Green Clan ist.“, und marschierte mit Harry aus der Halle. Während Harry mit Will durch die Gänge Hogwarts lief, ließen sie eine ratlose Schüler und Lehrerschaft zurück. Einzig und allein Severus, grinste innerlich über Will. Er kannte den blonden, der berühmt und berüchtigt war, für seine großen Auftritte. Will liebte es im Mittelpunkt zu stehen und das ist ihm gerade gelungen. Nach einer weile, in der immer noch alle verwirrt auf die Tür sahen, stand Severus auf und verlies die Halle, Richtung Kerker. Harry war mit Will raus gegangen, während Will sich auf eine der Mauern setzte und sich eine Zigarette anzündete, lehnte sich Harry an einen Baum und sah in den Himmel. „Also, nun sag schon was los ist. Wieso haben du und dein Vater alle zusammen gerufen?“, wollte der blonde wissen. „Wegen dir, du hast mir gesagt dass der Kampf bald beginnt. Woher weißt du das?“, fragte Harry und sah den blonden abwartend an. „Du weißt doch, dass wir Vampire sind und nun ja wir spüren wenn eine Bedrohung näher rückt. Und dank unserer Fähigkeiten, können wir den ungefähren Zeitpunkt nennen. Das müsstest du übrigens auch können. Oder nicht?“ Will, warf Harry seine Schachtel Zigaretten hin, der Gryffindor zündete sich, ohne nachzudenken, eine an und inhalierte den Rauch tief in seine Lungen. Ja, er wusste dass die Vampire eine Drohende Gefahr wittern konnten, das hatte er schmerzlich in seinen Sommerferien nach dem fünften Schuljahr erfahren müssen. Nachdenklich strich Harry über das Amulett, welches unter seinem Shirt war. „Ja ich kann die Gefahr auch spüren. Aber, ich dachte nicht, das es so schnell sein wird.“ „Hast du Angst?“, wollte Will wissen und sah wie Harry den Kopf Schüttelte. „Angst nicht. Ich habe nichts mehr zu verlieren. Nichts!“, seufzte der Gryffindor und trat die Zigarette aus. ****Flashback**** Es waren die Sommerferien, nach Harrys fünftem Schuljahr. Während Dumbledore, Ron, Hermine und die anderen dachten er würde die Sommerferien bei den Dursleys verbringen, war er in Wirklichkeit bei Jack, wo auch Severus die meiste Zeit war. Er lernte seinen Vater immer besser kennen. der Tränkelehrer Hogwarts war nicht, wie er immer dachte, ein Scheusal. Nie hätte Harry gedacht, das Severus Snape, auch liebevoll sein könnte. Doch das war er, die meiste Zeit des Tages verbrachte Harry mit seinem Vater und Jack. Sie redeten viel, über Severus Vergangenheit mit Lily und den Gründen warum ihre Beziehung geheim bleiben musste. An einigen Tages vermisste Harry, seine Freunde und fragte sich was sie wohl sagen würden, wenn sie wüssten das er sich in einen Mann verliebt hatte. Er schrieb oft, Hermine und Ron per Eulenpost, doch erhielt keine Antwort. Warum sie ihm nicht schrieben, wusste er nicht. Früher hatte er immer sehnsüchtig auf ihre Briefe gewartet, doch jetzt nicht mehr. Er hatte sich verändert, hatte vieles in der letzten Zeit erfahren von dem er nicht einmal etwas ahnte. Auch die Tatsache, das Severus Snape sein Vater ist, wollte er ihnen nicht erzählen. Vorerst nicht. Er wusste, was seine Freunde von dem Tränkelehrer hielten. An einem Sonntag, Harry kam gerade in die Bibliothek von Jacks Haus, als er einen Mann mit blonden langen Haaren am Kamin stehen sah. „Hallo.“, sagte er freundlich, in der Annahme das es ein Mitglied des Clans war und erschrak als sich der Mann umdrehte. Vor ihm stand, kein geringerer als Lucius Malfoy selbst. Der blonde zog erstaunt eine Augenbraue hoch, als er Harry erkannte. „Potter.“, spie er verachtend aus und musterte den Jungen. „Mr. Malfoy.“, erwiderte Harry und Lucius entging nicht, Harrys Abneigung gegen ihn. Der war dem Malfoy gegenüber, mehr als nur misstrauisch, hatte er ihn doch bei dem Trimagischen Turnier an Voldemorts Seite gesehen. Beide sahen sich schweigend an, als Severus den Raum betrat, wandte sich Lucius zu seinem alten Freund. „Was macht der hier?“, fragte er und deutete auf Harry. „Er wohnt hier.“, meinte Severus ruhig und ging auf seinen Sohn zu. Lucius beobachtete die beiden genau, als Severus dann auch noch Harry umarmte, glaubte er seinen Augen nicht trauen zu können. „WAS bei Merlins Namen, geht hier vor. Severus?“, fragte er aufgebracht. Severus legte seinen Arm um Harrys Schulter und lächelte Lucius an. „Darf ich dir meinen Sohn vorstellen.“, sagte er und sah Harry stolz an. „Dein was?“ „Mein Sohn. Lucius tu nicht so, er weiß das er mein Sohn ist. Ich habe ihm die Wahrheit gesagt.“, erklärte der Tränkemeister und wies seinen Freund an sich zu setzen. „Na wenn das so ist. Hallo Salvus.“, Lucius hielt Harry die Hand hin, die der Gryffindor zögernd annahm. „Sie wissen wie ich heiße?“, fragte er erstaunt und Lucius nickte. „Natürlich weiß ich das. Wusste ich immer schon.“ „Aber sie hassen mich.“, sagte Harry und sah zwischen Lucius und seinem Vater hin und her. „Nein ich hasse dich nicht. Severus ich dachte du hättest ihm alles erzählt?“, wandte sich der blonde an seinen Freund der nur mit dem Kopf schüttelte. „Nein, das mit dir nicht. Nur über Lily und mich, habe ich ihm alles erzählt und das er ein Dämon ist, weiß er auch.“ „Aha, aber das ich auch eine Rolle spielte weiß er nicht?“, fragte Lucius vorwurfsvoll. „Nein. noch nicht.“ „Ähm... könnte mir mal jemand sagen, über was ihr redet?“, unterbrach Harry die beiden. Severus nickte und nachdem Harry und er sich ebenfalls gesetzt hatten, erzählte er seinem Sohn von Lucius. Während des Gesprächs, erfuhr er, das Lucius auch keine andere Wahl hatte, wenn er seine Familie schützen wollte, musste er so tun als sei er weiterhin ein treuer Todesser. Harry erfuhr, das auch Lucius eine Scheinehe mit seiner Mutter eingegangen wäre, doch er war schon mit Narcissa verlobt und liebte sie. Doch etwas womit er nicht gerechtet hatte, war, das Lucius und Sirius beide seine Paten waren. Allerdings wusste Draco nichts davon und Lucius bat ihn, das es so bleiben solle. Draco sollte vorerst nicht wissen, das Harry Severus Sohn ist und Harry stimmte dem zu. Er hatte immer angenommen dass die Malfoys ihn hassten, doch das dem nicht so war, hatte er nicht geahnt. Doch obwohl Harry seinem Vater vertraute und ihm glaubte wollte er sicher sein, das all dies stimmte. Er fragte Lucius ob er mit Hilfe der Legilimentik, in den Geist des Malfoys lesen könnte und zu seiner Verwunderung stimmte der blonden dem sofort zu. Harry konzentrierte sich und nachdem er die Gedanken des blonden gelesen hatte, wusste er, das alles was sein Vater ihm erzählt hatte, die Wahrheit war. Severus war seinem Sohn nicht böse, das er sich vergewisserte, im Gegenteil er war froh das Harry nicht blind jedem vertraute. In diesem Sommer, lernte er wieder vieles neu kennen. Severus unterrichtete ihn in Okklumentik, in Legilimentik, sowie in Stablose Magie. Auch erfuhr er, welche Art von Dämon er war und lernte mit den Fähigkeiten die er hatte, umzugehen. Jack hatte ihm, auch von Thorn erzählt, mit dem er Jahrelang zusammen war. Bis dieser vor 50 Jahren, bei einem Kampf getötet wurde. Er zeigte Harry, Zeichnungen von Thorn, die der Gryffindor lange ansah, da der ihm sehr ähnlich sah. Lange hatte er mit Jack über Thorn geredet, und die anfängliche Eifersucht in Harry, wich der Erkenntnis, das sein Jack, einmal einen anderen Mann geliebt hatte. Seine Beziehung mit ihm wurde immer intensiver und Harry wusste dass er den dunkelhaarigen Vampir liebte. Doch bisher hatten sie außer Küsse und Streicheleinheiten nichts getan, Jack drängte ihn nicht und Harry war ihm dankbar dafür. Doch er wusste dass er soweit war, weiter zu gehen. Es war an Harrys 15. Geburtstag, als er mit seinem Vater, Lucius und Narcissa Malfoy, sowie Jack und Will, in der Bibliothek am Kamin saß und sie sich ausgelassen unterhielten. Nach und nach verabschiedeten sich alle, bis nur noch Jack und Harry übrig waren. Der Gryffindor, beschloss dass er heute Jack zeigen wollte wie sehr er ihn liebte. Er hielt dem dunkelhaarigen seine Hand hin und führte ihn ins Schlafzimmer. Dort angekommen murmelte er ein paar Zaubersprüche, die er dank der Trainingsstunden mit seinem Vater ohne Zauberstab machen konnte, und verschloss so den Raum. Jack sah Harry fragend an, sagte aber nichts, sondern wartete ab, was sein Schatz vorhatte. Harry legte seine Arme um Jacks Hals und küsste ihn Leidenschaftlich. Der erwiderte nur zu gerne den Kuss. Harry dirigierte während des Kusses Jack zum Bett, bis der die Bettkante an seinen Knien spürte. Er lies sich auf das Bett fallen und zog Harry mit sich mit. Der Gryffindor lag komplett über Jack und Küsste ihn weiter. Nachdem Jack den Kuss brach, sah er Harry fragend an, doch bevor er etwas sagen konnte, legte Harry seine Finger auf Jacks Lippen und gab ihm so zu verstehen, dass er nicht reden wollte. Jack nickte und ergab sich Harrys Zärtlichkeiten. Harry Küsste Jacks Hals und als er ein leises seufzen von ihm hörte, wusste er, das er es richtig machte. Mit zittrigen Fingern öffnete er langsam Jacks Hemd, als er mit seiner Hand die Brust berühren wollte, hielt Jack ihn auf. „Schatz, was tust du?“ „Dir zeigen, wie sehr ich dich liebe.“, sagte Harry und eroberte wieder Jacks Lippen. Während ihr Kuss immer Leidenschaftlicher und fordernder wurde, glitten Harrys Hände, unter Jacks Hemd und streichelten die freigelegte Haut. Langsam schob der Gryffindor das Hemd von den Schultern und liebkoste jeden Zentimeter der Haut. „Mach ich das richtig?“, fragte er unsicher und wurde leicht rot. „Ja, du machst das wunderbar. Aber, wenn du jetzt nicht aufhörst, kann ich für nichts mehr garantieren.“, sagte Jack leise und Küsste seinen Schatz. „Ich will aber nicht aufhören.“, brachte Harry unter dem Kuss heraus. Jack drehte sich, sodass Harry nun unter ihm lag und sah in die Lustverhangenen Augen des Gryffindor. Er öffnete mit geschickten Händen das Hemd von Harry und schob es ihm ebenfalls über die Schultern und Küsste jeden Zentimeter der freigelegten Haut. #Er ist perfekt. #, ging es ihm durch den Kopf als er sich Harry genauer ansah, obwohl er schmal war, zeichneten sich, dank des Quidditch – Trainings feine Muskeln ab. Ehrfurchtsvoll strich er über den Oberkörper und verteilte sanfte Küsse auf ihm, was von Harry mit einem leises Stöhnen belohnt wurde. Jack grinste leicht und küsste Harrys Brustwarze, nahm sie in den Mund und saugte leicht an ihr. Während er das tat, beobachtete er seinen Liebsten genau, um keine seiner Regungen zu verpassen, Harry Stöhnte wieder und griff in Jacks Haar. „Gefällt dir das, mein Schatz?“, fragte Jack rau und krabbelte zu ihm hoch. „Ja, sehr.“, seufzte Harry. Jack küsste ihn kurz, wanderte dann wieder an Harry hinunter und Küsste die Brust des Gryffindors ausgiebig. Harrys Stöhnen wurde immer lauter und er fragte sich wie es wohl wäre, wenn Jack weiter hinunter gehen würde. Und als ob Jack seine Gedanken gelesen hätte, wanderte er tiefer und küsste Harrys Bauchnabel. Er schaute nach oben und traf Harrys Blick der zaghaft nickte. Jack öffnete vorsichtig die Hose seines Liebsten und Küsste sich langsam abwärts. Mit einer fließenden Bewegung, hatte er Harry von seinen Hosen inklusive Boxershorts befreit, nun lag der Gryffindor nackt vor ihm. Jack richtete sich ein bisschen auf, um ihn genauer anzusehen. Harry wurde durch seinen Blick immer nervöser und unsicher, Jack der das bemerkte lächelte ihn sanft an. Er streichelte Harrys Wange und flüsterte: „Nicht, bedeckte dich nicht. Du bist schön, wunderschön, mein Schatz. Ich liebe dich so sehr.“ Der Gryffindor, war von Jacks Worten überwältigt, zog ihn zu sich und versiegelte Jacks Lippen mit den seinen. Der dunkelhaarige wusste dass Harry unerfahren war und streichelte den Gryffindor zärtlich, der sich immer mehr entspannte. „Soll ich aufhören?“, hauchte Jack und Harry schüttelte mit dem Kopf. (SORRY, aber hier musste ich einen bestimmten Teil des Textes löschen, da ich den Teil sonst nur per 18 posten könnte.) Beide Keuchten und versuchten ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Harry legte seine Arme um Jack und streichelte glücklich seinen Rücken. Jack rollte sich von Harry runter, der beide mit einem Reinigungszauber säuberte. Glücklich und zufrieden schmiegte sich beide aneinander. „Das... das war Fantastisch.“, keuchte Harry und hatte dunkelrote Wangen. „Das sollte es auch sein. Schließlich war das dein erstes mal.“, sagte Jack und hielt ihn fest. „Hab ich dir wehgetan?“, fragte er unsicher. „Nein. Es war toll. Ist es immer so?“, wollte Harry wissen. „Mit dem richtigen, ist es immer... wundervoll .“, sagte Jack und gab Harry einen Kuss auf die Haare. „Jack? Der Kuss, neulich...“ „Welcher?“, fragte Jack und ahnte schon auf welchen Kuss sein Liebster hinaus wollte. Harry war sich nicht sicher ob er das was Will ihm einen Tag später erzählt hatte, richtig verstanden hat. „Der als du dein Blut getrunken hattest.“ „Was ist mit ihm?“ „Bei dem Kuss... ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Will meinte...“ „Was meinte Will?“, fragte Jack und schmunzelte leicht. Er kannte Will und wusste das dieser immer alles ein wenig ausschmückte. „Er sagte, das der Kuss... na ja so was wie ein Liebesbeweis ist. Stimmt das?“ „Ja in etwa. Du hast das Blut abgeleckt und mich dann geküsst. Bei uns Vampiren, ist es mehr als nur ein Liebesbeweis.“ „Wie mehr?“ „Es bedeutet so viel wie... das du mich zu deinem gemacht hast. Du hast mit diesem Kuss, laut unserem Gesetz deinen... deinen Anspruch auf mich geltend gemacht.“, erklärte Jack. Harry sah ihn erstaunt an. „Meinen Anspruch auf dich? Wie meinst du das?“, fragte er verblüfft. „Bei uns ist es so, das Gefährten, Partner, sich einen so genannten Blutkuss geben. Damit jeder weiß das sie zusammen gehören.“ „Wie soll das gehen?“, fragte Harry dazwischen. „Der Kuss neulich, war kein richtiger Besitzanspruch. Sondern nur ein Zeichen das du mich... Ähm... willst. Der richtige Blutkuss, muss gegenseitig passieren. Bevor du fragst hör zu. Vampire beißen in den Hals ihres Liebsten und trinken ein Paar tropfen von ihrem Blut während sie sagen ‚mein’ der andere muss dieses mit ‚dein’ erwiedern. Nachdem der eine den anderen gebissen hat. Macht der andere es ebenso, er beißt auch seinen Liebsten und sie müssen, die Worte ‚mein’ und ‚dein’ dabei sagen. Danach küssen sie sich dabei kann jeder das eigenen Blut schmecken. Das ist ein so genannter Blutkuss. Andere Vampire können anhand der Male am Hals erkennen das jemand schon vergeben ist. Verstehst du?“, Jack beendete seine Erklärung und sah Harry an. Der Gryffindor hatte große Augen bekommen. „Ich glaub ich verstehe es. Also habe ich laut eurer Gesetze meinen Anspruch auf dich geltend gemacht. Wir müssten uns jetzt nur noch gegenseitig beißen damit die anderen es auch wissen. Stimmt das in etwa?“ „Ja genau so. Nur das du kein Vampir bist.“ „Ist das ein Problem?“ „Nein für mich nicht, mein Schatz.“, flüsterte Jack und küsste Harry zärtlich. Nach einer weile, in denen sie sich gegenseitig Streichelten schliefen beide erschöpft zusammengekuschelt ein. Am nächsten morgen, wachte Harry als erster auf und lächelte. #Ich hatte mein erstes Mal, mit dem Mann den ich liebe. #, dachte er und Küsste seinen Liebsten. Als beide frisch geduscht und angezogen eine Stunde später, in die Bibliothek kamen, wartete Severus schon auf seinen Sohn. „Na, wie war eure Nacht?“, fragte er freundlich. Während Harry feuerrot wurde, legte Jack seinen Arm um den Jungen und warf Severus einen bösen Blick zu. Der zog erst erstaunt eine Augenbraue hoch, doch als er Harry sah, wusste er, was sein Sohn und Jack in der Nacht getan hatten. Er schmunzelte und fragte nicht weiter nach. Die Wochen vergingen für Harry wie im Flug, er und Jack verbrachten die meiste Zeit im Bett, wo Jack Harry in die Kunst der Liebe einführte. wobei Jack sich immer mehr wunderte, wie viel Ausdauer sein Schatz doch hatte. Es war zwei Wochen, bevor Harry wieder nach Hogwarts musste. Sonst freute er sich immer, das die Ferien zu ende waren, doch diesmal nicht. Es bedeutete für ihn, sich von Jack zu verabschieden und das wollte er nicht. An einem Freitagabend saß er mit Jack und Severus vor dem Kamin, als Will aufgebracht in den Raum kam. „Was ist los Will?“, fragte Jack. „Baal, er greift unsere Leute an.“, sagte Will und schaute Jack nervös an. „Wieso? Wir haben doch seit Jahren frieden mit ihnen.“, entgegnete er. „Sie haben einen neuen Anführer und der hat mit seinen Leuten einige von uns getötet.“ Jack schnaufte und wandte sich an Harry. „Schatz, es ist hier nicht mehr sicher. Du musst mit deinem Vater woanders hingehen.“ „Warum? Ich kann dir doch sicher helfen.“, meinte der Gryffindor und faste nach Jacks Hand. „Ich weiß, dass du und dein Vater sehr mächtig seid. Aber es ist gefährlich, ich will nicht das dir was passiert. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren.“, sagte er und zog Harry in seine Arme. Severus und Will beobachteten die beiden und ihnen wurde klar dass sie mehr als nur Zuneigung verbindet, sie liebten von ganzem Herzen. „Und ich will dich nicht verlieren, Jack.“, meinte Harry und zog Jacks Duft tief in sich ein. „Ich will euch ja nicht stören, aber wie mächtig ist dieser Baal?“, fragte Severus. „Sehr Mächtig. Baal und seine Leute, sind Höllenwesen, sie haben ihre eigene Magie. Vor etwa 1000 Jahren herrschte Krieg zwischen unseren Stämmen, wobei wir uns fast gegenseitig ausgelöscht hätten. Unser Erschaffer und der Führer des anderen Clan haben Friedensvereinbarungen ausgearbeitet, an die sich bis jetzt jeder gehalten hat. Doch der neue Anführer, will wohl davon nichts wissen.“, erklärte Will. „Jack wir müssen was unternehmen und das schnell.“, forderte er. „Ich weiß.“, seufzte Jack. „Können wir euch irgendwie helfen? Ihr wisst, auch wir sind Dämonen.“, Severus sah die beiden Vampire an. Will sah Jack an und dachte an ein altes Ritual ein. „Ja, es gäbe da was, womit ihr uns helfen könntet.“, sagte er und sah dabei Harry an. „Wie?“, fragte der Gryffindor. „Durch ein Ritual...“ „NEIN.“, unterbrach Jack Will und hielt Harry dabei immer fester. „Was für ein Ritual?“, wollte Severus wissen und ahnte dass es dabei um seinen Sohn ging. „Jack, es ist eine Lösung. Du weißt wie mächtig wir dann wären.“, versuchte Will seinen Freund zu überzeugen, doch der schüttelte den Kopf. „Ich möchte wissen, was das für ein Ritual ist.“, sagte Harry und löste sich leicht von Jack um diesem in die Augen zu sehen. Der dunkelhaarige nickte leicht und Will holte aus einem der hinteren Regale ein altes verstaubtes Buch. Er reichte es Harry, der eifrig darin herumblätterte. „Also ich kann nichts davon lesen.“, maulte er und reichte das Buch an seinen Vater weiter. „Es ist in Altlatein geschrieben.“ „Stimmt Severus, kannst du es lesen?“, fragte Will. „Ja, kann ich. Wisst ihr auf welcher Seite das Ritual steht?“ „Seite 210.“, sagte Jack tonlos und zog Harry wieder an sich. Während Severus ganz von dem Buch gefesselt war, wartete Harry ungeduldig, er wollte endlich wissen was das für ein Ritual war. „DAD?? Was steht denn drin?“, fragte er laut und Severus sah seinen Sohn an. „Also ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll.“, meinte der Tränkemeister. „So, wie es da steht.“, sagte Will und nahm das Buch aus Severus Händen. Das Blutritual auch Bluthochzeit genannt. Wenn der Dämon der Nacht sich mit dem Dämon des Lichts verbindet und dies aus freien Stücken geschieht. So wird ihre Macht auf Ewig miteinander verbunden. Sie werden Gefährten, in jeglicher Hinsicht sein. Lieben sich beide schon vor dem Ritual, wird nicht nur ihre Macht miteinander verbunden, sondern sie bekommen noch andere Fähigkeiten. Fähigkeiten, die ihnen unter anderem, Gedankliches Reden ermöglicht. Sie spüren ob der andere in Gefahr ist und wie es ihm geht. Außer diesen erhalten sie auch andere Fähigkeiten, die von Gefährte zu Gefährte unterschiedlich sind. Hier wird beschrieben, wie das Ritual erfolgen muss. Was dafür notwendig ist. Will brach ab und sah in die fragenden Gesichter von Harry und Severus. „Wie ist das gemeint?“, fragte der Gryffindor auch gleich. Jack zog Harry zu einem der Sessel, setzte sich und zog den Jungen, auf seinen Schoss. „Es ist so, mein Schatz. Du weißt wir Vampire werden auch Dämonen der Nacht genannt, da wir nur nachts raus können und der Dämon des Lichts, ist jemand der am Tag unterwegs sein kann. Er darf kein Mensch sein, sondern muss ein Dämon sein. Ein Dämon, der ‚reinen’ Magie.“ „So wie Harry und ich es sind.“, unterbrach Severus Jacks, Erklärungsversuche. „Ja, ihr seid Dämonen und könnt am Tag unterwegs sein. Doch ihr seid nicht irgendwelche Dämonen, ihr habt die ‚reine’ Magie ohne die das Ritual nicht funktionieren würde. Jahrhunderte lang, haben Dämonen versucht, sich durch dieses Ritual zu verbinden, doch... doch nie war der Dämon der ‚reinen’ Magie dabei. Ihr müsst wissen, Dämonen wie ihr es seid, gibt es seit Jahrtausenden nicht mehr. Ihr beide seid die einzigen. Severus, du hast diese Magie von unserem Erschaffer bekommen, sicherlich nicht ohne Grund. Er hat dich und somit auch deinen Sohn zu Dämonen der ‚reinen’ und uralten Magie gemacht. “, erklärte Will. „Und was heißt, dass die Macht verbunden wird?“ „Das heißt, dass wenn dieses Ritual durchgeführt wird, der Vampir die Macht des anderen bekommt und umgekehrt. Auch werden eure Seelen miteinander verbunden.“ „Also, wenn ich das richtig verstehe. Dann ist mit dem Dämon der Nacht, Jack gemeint und ich bin der Dämon des Lichts?“, fragte Harry und sah wie Jack und Will nickten. „Aber ich dachte ich bin ein so genannter Clean Dämon?“, fragend sah Harry seinen Vater an. „Sind wir doch auch. Hast du nicht zugehört? Wir sind die Dämonen der reinen, uralten Magie.“, meinte Severus. „Aha, also machen wir das.“, beschloss er. „Aber.“ „Nichts aber, ihr habt gesagt, das euch dieses Ritual helfen kann, gegen diesen Baal und seine Leute, zu kämpfen. Wieso sollten wir es dann nicht machen?“, fragte Harry. „Schatz, das ist nicht so einfach. Es... es wäre.“ „Was Jack dir versucht zu sagen mein Sohn ist. Das du und Jack durch dieses Ritual, verheiratet wärt.“ „Oh.“, machte Harry nur und dachte über diese neue Erkenntnis nach. #Wenn wir das Ritual machen, dann bin ich verheiratet. Mit 15? # Er schüttelte seinen Kopf, doch nach kurzem überlegen breitete sich ein lächeln auf seinen Lippen aus. „Wäre das so schlimm, wenn wir heiraten würden, Jack?“, fragte er und sah seinen Liebsten an. „Für mich nicht, aber, du bist erst 15.“ „Also ich finde das ist alt genug.“, meinte Harry ernst. Severus sah seinen Sohn erstaunt an. „Bist du dir sicher, mein kleiner? Willst du dich jetzt schon für dein leben binden? Denn so eine Bluthochzeit gilt bis zum Tot eines Partners.“, Severus hockte sich vor Harry und sah seinem Sohn in die Augen. „Ja ich bin mir sicher. Ich Liebe ihn, mehr als ich sagen kann. Aber wenn Jack nicht will, ist es auch okay.“, sagte er leise. Jack der das dank seines Vampirgehörs verstanden hatte, war gerührt. Er schob Harry von seinem Schoss, stand auf und kniete sich vor den schwarzhaarigen hin. Severus und Will beobachteten das ganze gespannt. Jack nahm Harrys Hand und sah zu ihm hoch. „Harry, seit ich dich kenne weiß ich, was mir in all den Jahren gefehlt hat. Du hast mein, da sein, wieder lebenswert gemacht, durch dich habe ich wieder erfahren was Liebe ist. Ich liebe Dich, mehr als Worte es sagen können. Auch wenn diese Situation mit Baal nicht wäre, würde ich dich gerne als meinen Geliebten und Gefährten haben. Ich frage dich, möchtest du mich laut unserem Gesetzt Heiraten?“, als Jack fertig war, zog er aus seiner Jeanstasche ein Amulett und legte es in Harrys Hand, als er ihm in die Augen sah, sah er wie Harry die Tränen hinunterliefen. „Ja, ich will.“, hauchte der Gryffindor, Jack stand auf und gab ihm einen stürmischen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, schaute Harry sich das Amulett an und fragte: „Was ist das?“ „Das ist das Amulett der ewigen Liebe, ich möchte es dir schenken.“, erklärte Jack und legte Harry das Amulett um den Hals, der strich andächtig über das fein geschwungene Teil und strahlte seinen Liebsten an. „WOW, also ich habe dich schon lange nicht mehr, so reden hören.“, sagte Will und gratulierte den beiden, nachdem auch Severus seinem Sohn und Jack gratuliert hatte, machten sie sich an die Vorbereitung für das Ritual. „Wann wird es stattfinden?“, wollte Harry wissen. „Kurz vor Sonnenaufgang. Ihr habt also noch etwas Zeit für euch.“, zwinkerte Will den beiden zu und handelte sich von Jack einen bösen Blick ein. Beide verbrachten den Rest des Abends allein im Schlafzimmer, wo Jack seinem Schatz wieder einmal zeigte, wie sehr er ihn liebte. ****Flashback ENDE**** „Hey kleiner, ist ja gut.“, Will strich Harry beruhigend über den Rücken. Der blinzelte ein paar Mal und bemerkte erst jetzt, dass er in den armen von Will lag. Auch bemerkte er, dass ihm die Tränen unaufhaltsam die Wangen hinunter liefen. Er wischte sie sich weg und sah Will an. „Tut mir Leid, aber... es...“ „Ist schon gut. Es tut weh, ich weiß.“, sagte Will und strich dem Gryffindor über die nasse Wange. TBC? Und? Na wie war es? Nochmal Sorry das ich den Lemon streichen musste. Ach ja, wegen Baal. Mein Schatz hatte mal ein Spiel indem dieser Baal vorkam. Mir viel der Name beim schreiben ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)