Im Juli von vulkan_chan (TysonxKai) ================================================================================ Kapitel 2: 2. Juli: schlimmer geht immer ---------------------------------------- 2. Juli: Schlimmer geht immer Hi und ich fasse es immer noch nicht!^^ 4, ganze 4 Kommentare!!! Leute, ihr macht mich so glücklich!^^ *kizz* ich liebe euch! Und deshalb geht es hier jetzt auch gleich weiter^___^ *hüstel * das kappi ist ... alt! Seeeehhhr alt! Das war schon lange fertig, bevor ich IM JULI überhaupt on gestellt habe und dementsprechend schlecht ist es auch. Tut mir leid<.< Ach ja und für alle die sich Fragen, was ich mit der Zeitverschiebung gemacht habe, die gibt’s bei mir nicht@.@ hab nämlich keine Ahnung, wie die genau is und deshalb kommt nach dem 2. auch der 3. Juli (also das nächste mal) aber diese story besticht ja auch nicht mit ihren „gut recherchierten Fakten“ (da is gar nix recherchiert), sondern mit ... ähä ... warum lest ihr das eigentlich? Njo v.v ich hoffe zumindest mal das ich hiermit nicht alle meine Leser vergraule und das nächste Kappi besser wird! Ist Tyson eigentlich ooc geraten? *auf szene mit Stewardess schiel* na ja, sagt mir einfach was ihr davon haltet, ja^^ Und sory wegen den Tippfehlern, aber ich bin erstens eine Niete in Rechtschreibung und zweitens hab ich auch nicht so was, wie ne Bettaleserin. (Ich weiß noch nicht mal wo man so was heiliges herkriegt^^`) also viel Spaß hiermit^^ Am nächsten Morgen musste Tyson früher aufstehen, als sonst und diese Unannehmlichkeit gefiel ihm gar nicht. „Tyson! Sag mir jetzt nicht, dass du noch nicht gepackt hast!“ Sagte Hiro betont ruhig. „Ich hab`s eben vergessen, ist doch egal! Schließlich haben wir ja noch genug Zeit!“ „Oh man, Tyson, weißt du eigentlich, dass wir eine ganz schöne Strecke bis zum Flughafen zu fahren haben? Die warten da nicht auf uns!“ „Was?! Wir fliegen nicht mit einem Privatjet?“ Sichtlich enttäuscht klappte Tyson den Mund auf. Hiro verdrehte nur die Augen. „Pack jetzt und beeil dich!“ „Ja, ja, nur keine Hektik, das dauert sowieso nicht lange!“ So machte sich der Weltmeister also daran seine Sachen zu packen. Aber was genau mitnehmen? Er wollte sich ja schließlich am Flughafen nicht zu Tode schleppen! Mit einem kurzem Blick auf seine Tasche, stellte er fest, dass er eindeutig zu viel eingepackt hatte. Zu Tysons großer Freude, gingen alle seine Utensilien in einen kleinen Rucksack. Es war kurz vor halb neun, als Tyson mit seinem immer noch viel zu schwerem Gepäck die Küche zum zweiten mal, an diesem Tag betrat. „So, ich bin fertig!“ Verkündete er freudestrahlend. „Und du glaubst, dass das reicht?“ Fragte Max unsicher. „Er wird schon wissen, was er braucht, wir sind sowieso schon spät dran!“ Meinte Ray mit einem Blick auf die Uhr. Nein, Tyson ist sein Denkfehler nicht aufgefallen. Die Fahrt zum Flughafen war nicht gerade das, was man lustig nennt, zumindest, wenn man in besagtem Auto saß! Für einen Außenstehenden, gäbe das sicherlich ein recht komisches Bild: Ein Daichi, der nicht einsehen wollte, warum er sich anschnallen sollte „Ich brauch das nicht! ich bin doch kein Baby mehr!“ , eine Hillary, die vergeblich versuchte den selben zur Einsicht zu bringen „Das hat doch damit nichts zu tun, das ist einfach eine Sicherheitsvorkehrung.“ , ein sehr gestresster Tyson, der zwischen den beiden sitz und ein noch gestressterer Hiro, der zunehmend Mühe hatte sich aufs Fahren zu konzentrieren. Tyson wünschte sich, er wäre wie Kai und Ray mit Max und seinem Vater gefahren, oder würde zumindest vorne neben Hiro sitzen, wie Kenny. So und so ähnlich ging es unserem Worldchampion durch den Kopf, während er sich das pro und contra des Anschnallens anhören durfte. Das Ende vom Lied war, dass sie viel zu spät am Flughafen ankamen, weil sich Hiro mangels Konzentration auch noch verfahren hatte! Die Stimmung war gleichermaßen getrübt. „Das ist alles deine schuld, Daichi, hättest du dich einfach angeschnallt, wäre dass alles nicht passiert und wir hätten jetzt einen super Urlaub, aber nein, du musstest dich wieder aufführen und wir haben den Flieger verpasst, toll gemacht!“ Tyson hätte den Rothaarigen am liebsten umgebracht. „Nur keine Aufregung, das Flugzeug hat wegen eines Sturms Verspätung und wird erst in gut drei Stunden ankommen.“ Berichtete Ray, der plötzlich hinter den Fünf aufgetaucht war. „Aber wegen Daichi haben wir doch gerade.. was? Heißt das..?“ „Ja, ihr seid nicht zu spät, also beruhig dich!“ Der Japaner war sichtlich erleichtert. „Kommt gehen wir in das Cafe da und warten dort!“ Schlug Max vor. Dieser Vorschlag wurde dankend angenommen, man war doch recht erschöpft von der Anfahrt. So saßen die Acht im Cafe und warteten. Diese Beschwerde teilte er gleich lautstark den anderen mit. „Man, dafür können wir doch nichts! Also beschwer dich nicht andauernd, wir haben s ja kapiert!“ Schnauzte Hilary ihn an. Dachte Tyson. (Tatsächlich gewartete Zeit: ca. eine Stunde) So zogen sich die Minuten dahin und Tyson, unser armer Weltmeister und Daichi, dem auch furchtbar langweilig war und der ja sowieso nicht stillsitzen konnte, wurden allmählich für alle anderen Gäste zur Plage. Daran war nicht zu letzt ihr Streit um das letzte Stück Schokoladenkuchen Schuld: „Das ist meins, ich war zuerst hier!“ Meinte Tyson. „Nein ich war der erste und du bist eh schon viel zu fett! Außerdem muss ich noch wachsen!“ Schrie Daichi in einer Lautstärke, dass die Verkäuferin fast taub wurde. „Ähm, also Sie können sich das Stück gerne auch teilen, wenn sie...“ „Nein! Ich war zuerst hier, darum bekomme ich es auch!“ Sagte der Japaner. „Lüge! Ich war der erste, darum gehört es mir!“ Die Verkäuferin war schon fast am verzweifeln, als ein dicker Mann an den Tresen trat. „Ein Stück Schokoladenkuchen!“ „Bitte sehr, guten Appetit!“ Max konnte ein kichern nicht unterdrücken, als er die beiden Vielfrasse mit offenem Mund dastehen sah. Der Japaner musste sich sehr zusammenreißen, um das nicht laut auszusprechen. Daichi, machte sich darüber natürlich keine Gedanken und schrie die arme Frau an, was sie sich denn einbilde wer sie sei und ob sie so etwas wie ein Gehirn besäße. Das ging solange weiter, bis Tyson ihm den Mund zuhielt. „Tut mir leid, er ist noch nicht erzogen, wir haben ihn erst kürzlich aus der Tierhandlung adoptiert! Außerdem wurde er mal von einem Laster überfahren und...“ Bevor Tyson noch bizzarere Entschuldigungen für Daichis Verhalten einfallen konnten unterbrach ihn dieser wieder. „Was heißt hier Tierhandlung?! Du hast jawohl nen Knall! Ich bin mpfn..“ „Man halt die Klappe du Idiot!“ Schließlich schaffte Tyson es doch den Rothaarigen Wirbelwind zum Schweigen zu bringen und er schleifte ihn, trotz massiver Gegenwehr zu den anderen zurück. Auf halben weg, kamen sie jedoch an dem Tisch jenes Herren vorbei, der sich an einem, Tysons Meinung nach seinem, Kuchenstück gütlich tat. Natürlich konnte Daichi da seinen Mund nicht halten. „Du fetter Vollidiot, was erlaubst du dir eigentlich?! Ich finde du siehst schon fett genug aus! Also brauchst du das sicher nicht auch noch zu essen!“ Und mit diesen Worten schob sich Daichi den Rest des Kuchens vor den verblüfften Augen der übrigen Gäste in den Mund. In Gedanken brachte Tyson den kleinen Rothaarigen gerade auf zwanzig verschiedene Arten um, was seiner Meinung nach aber noch nicht reichte. Was dann passierte, kann man sich ja denken. Die G Revolution bekam Lokalverbot und wurde hochkant rausgeschmissen. Hiro war Stinksauer. „Daichi, was hast du dir dabei gedacht?! Du kannst doch nicht einfach..“ „Er hat mir mein Stück Kuchen..“ Unterbrach ihn der selbe. „Das ist mir Egal! Benimm dich gefälligst!“ Der Herr der Stürme funkelte den Übeltäter noch mal böse an, dann setzte er sich auf einen der herumstehenden Stühle. Der Weltmeister musste unterdessen feststellen, dass erst zwei der drei Stunden Wartezeit vorbei waren. Seufzend lies er sich ebenfalls auf einen der Stühle gleiten. Er schielte verstohlen zu Kai der seit ihrer Ankunft noch kein Wort gesagt hatte. Je länger der Japaner den Blauhaarigen ansah, desto mehr fragte er sich was dieser gerade dachte. Dabei wurde er unweigerlich wieder an sein Problem erinnert. Und bei diesem konnte ihm auch niemand helfen, zumindest glaubte er das nicht, und am aller wenigsten konnte er darüber mit seinem Bruder Hiro sprechen! ja, Tysons Problem wird allgemein als „Liebeskummer“ bezeichnet und auch ja, es war ein Junge, der ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn trieb. Nur, Tyson interpretierte diese seltsamen Gefühle gegenüber einer gewissen Person etwas anders, um nicht zu sagen falsch! Er explizierte das ganze etwa so:Ich ekle mich und habe Angst vor ihm, außerdem stelle ich mir den absoluten Alptraum vor, wenn ich daran denke ihn zu küssen! Nein, er hält diese Erklärung für sehr adäquat und absolut richtig! Als nach einer halben Ewigkeit der Flieger endlich kam und sie es irgendwie geschafft hatten, den vor Angst zitternden Daichi in Selbes zu befördern, begann ein Höllenflug für den kleinen Rotschopf, aber das sagt nicht viel aus, den für ihn sind Flugzeuge ein Verbrechen der Menschheit. Tyson war heilfroh, dass er nicht neben dieser wandelnden Kotztüte sitzen musste, aber als er seinen Sitznachbarn entdeckte, sank ihn das Herz in die Hose. Sein Nachbar war niemand anderes als Kai, dessen Laune bei Anblick des Japaners auch nicht gerade besser wurde. Aber eigentlich war es ihm herzlich egal, neben wem er in diesen Folterurlaub saß. Natürlich hatte er auch nicht gerade das Bedürfnis, neben einem kotzenden Daichi zu sitzen, oder gar Hiro, aber er hatte sowieso beschlossen, während des Aufenthalts nur das nötigste zu reden und dazu gehört ganz sicher nicht diese Höfflichkeitsfloskeln, wie „guten Morgen“ oder ähnliches. Was Hiro davon hielt, ging ihm am Allerwertesten vorbei! So war es auch kein Wunder, dass Tyson sich zunehmend unwohler neben besagter Person fühlte, vor allem, da seine Phantasien mal wieder mit ihm durchgingen. Da diese Phantasien nicht ganz Jugendfrei waren, benenne ich sie hier an dieser Stelle nicht. Als dann die Stewardess den Weltmeister fragte, ob sie ihm etwas bringen dürfte, war der mal wieder nicht in der Lage sSagen und Denken zu kontrollieren! „...bräuchte ich wohl ein Kondom!“ Die Frau lief rot an und dachte wohl das ganze sei ein auf ihre Attraktivität bezogener Scherz, aber als Tyson nach dem Grund Ihrer Röte fragte und ob ihr nicht gut sei, musste sie diesen Gedanken verwerfen. Tyson war noch immer nicht aufgefallen, was er da dummes gesagt hatte. Und so konnte er ich auch nicht die entsetzten Gesichter der anderen erklären. Bis ihn Ray, der in der nähe saß, danach fragte. „Ähm, Tyson, wozu brauchst du denn bitte ein Kondom?“ Flüsterte dieser. Tyson sah ihn erschrocken an. „Was?!“ Er verstand nicht ganz. Versuchte er sich zu beruhigen und zog es vor den Schwarzhaarigen zu ignorieren. Aber natürlich wusste er, dass er sich damit ein sehr fatalen Fehltritt erlaubt hatte. Entschlossen seinem Denken ein Ende zu setzen, drehte er sich von Kai weg und starrte auf den Gang. Ihm wahr sehr unbehaglich zumute und er spürte Rays Blicke im Nacken, aber zum Glück traute sich der Chinese nicht, ein zweites Mal nachzufragen. Tyson hasste sich für diesen peinlichen Ausrutscher - wie er es jetzt einfach mal nannte - aber noch mehr hasste er sich für diese Gedanken, die da in seinem Kopf herum geisterten, die waren nämlich , seiner Meinung nach jenseits von gut und böse und am aller schlimmsten war, dass er den „Eckel“ anfing zu genießen. Mit diesen unangenehm und angenehmen Gedanken quälte sich der Weltmeister noch eine ganze weile bis ihn schließlich sein Magen wieder in die Welt der Lebenden zurückholte. Jetzt war nur die Frage, wie er an etwas Essbares kommen sollte. Irgendwie hielt er es für nicht angebracht die Stewardess anzusprechen. Aber er hatte Hunger. Verstohlen schaute er nach hinten und stellte erfreut fest, dass Max sowie sein Sitznachbar schliefen. Also stand der Japaner auf und schlich sich zu dem Blonden. Tyson erblickte den Rucksack seines Freundes über dessen Sitz und beugte sich vor um daran zu kommen. Da er die beiden dabei nicht aufwecken wollte – er war sich nicht so ganz sicher, ob Max es gut heißen würde, wenn er seine Sachen durchwühlte auf der Suche nach etwas zu Essen – versuchte er diese auch nicht zu berühren. Leider Gottes verlor er dabei das Gleichgewicht und landete mit einem lauten Schrei auf seinem Allerwertesten. Erschrocken presste er sich die Hände auf den Mund. Und tatsächlich! Die Beiden Schläfer hatten anscheinend nichts gehört und taten eifrig das, womit sie Tyson einen großen Gefallen taten. (Schlafen!) Und so ging die ganze Aktion noch mal von vorn los und endete, wie schon beim ersten mal mit einer unsanften Landung auf dem Boden. < Verflixt! Das gibt’s doch nicht! irgendwie muss ich doch daran kommen!> Dachte der Weltmeister. „Man Max, du bist einfach zu fett!“ Verärgert streckte er die Hand aus, um einen dritten Versuch zu starrten, bis ihm auffiel, dass da etwas nicht stimmte. Auf einmal machte der Blonde überhaupt nicht mehr den Eindruck, als würde er im Land der Träume schweben. „Ähä Max, hast du gut geschlafen? Ich wollte nur...“ Versuchte er sich herauszureden. „Mich beleidigen?“ Fragte Max verärgert. „Äh, ja genau!“ Max sah ihn fassungslos und zutiefst gekränkt an. Das konnte der Weltmeister gar nicht verstehen hatte er etwa etwas falsches gesagt? „Ha, ha, ha! Max, hast du das jetzt etwa ernst genommen? Ich hab doch nur Spaß gemacht! Du hättest dein Gesicht eben sehn müssen!“ Versuchte der Japaner zu scherzen, aber wirklich überzeugend war er nicht und das fand auch Max. „Du hast eben gesagt, dass ich viel zu fett bin!“ Meinte er. „Ach, ... ach das! Oh, das musste ich doch nur, weil ... weil ich mit Kai gewettet habe, dass ich mich nicht trauen würde dich zu beleidigen! Und ich bin blöd, wie ich bin auch noch drauf eingegangen. Ha, ha, tut mir echt leid!“ Jetzt kam sich Tyson unheimlich genial vor! Aus dieser Situation hatte er sich ja Perfekt herausgeredet. Aber eine Kleinigkeit hatte er dabei leider gänzlich übersehen, nämlich die, das es auch Personen gab, die im Flugzeug nicht nur schliefen und dass zu diesen Personen auch Kai zählte! „Wir haben WAS gewettet?!“ Kai sah ihn stirnrunzelnd an. „Wenn du schon am laufenden Band Scheiße labern musst, dann lass mich wenigstens da raus!“ Meinte der Halbrusse wütend. Tyson murmelte nur ein „Tschuldige“ und hatte auch schon wieder vergessen, dass ein sehr schlecht gelaunter Max neben ihm saß. Er wollte sich gerade wieder auf seinen Platz setzen, als ihm etwas siedend heiß einfiel: Er hatte ja Hunger! Abrupt drehte er sich nochmals zu dem Blonden um und fragte diesen in fröhlichem Ton: „Hast du zufällig was zu Essen?“ „Nein, ganz sicher nicht! Wie wär’s wenn du dich mal richtig entschuldigst und zur Abwechslung mal die Wahrheit sagst!“ „Was meinst du?“ Fragte der Japaner unschuldig. „Na, was wohl?! Du hast gesagt, ich wäre fett! Und jetzt soll ich dir was zu Essen geben? Nicht wirklich, oder?“ Meinte Max immer noch sauer. „Dann hast du also doch was dabei!“ Stellte Tyson fest, statt zu tun, was sein Freund verlangte. „Also gut, es tut mir leid, das hab ich doch nur gesagt, weil ich nicht an dir vorbei gekommen bin, als ich was zu Essen gesucht habe!“ Max schien nicht überzeugt. „Kann ich jetzt was zu Essen haben? Ich verhungre nämlich gleich!“ Der Blonde schüttelte den Kopf, als wolle er sagen „du bist einfach unverbesserlich!“ „Frag doch einfach die Stewardess, ob sie dir was bringt.“ Schlug er vor. „Ähä... also weißt du ich hatte keine sehr angenehme Unterhaltung mit ihr und daher...“ Begann er zu erklären. „Wieso, was hast du denn gesagt?“ Wollte der Blondhaarige, neugierig wie er war, wissen. „Na ja, ich hab ausversehen ein Kondom verlangt...“ Max starrte ihn ungläubig an. Dann brach er in Schallendes Gelächter aus. „Oh man Tyson! Du musst es mir ja nicht sagen, aber irgendeinen Schwachsinn erfinden? Da kannst du mir auch direkt sagen, dass du es für dich behalten willst!“ Immer noch lachend machte sich Max zur großen Freude Tysons daran ein paar Kekse aus seinem Rucksack zu kramen und reichte diese dem Weltmeister. Dieser bedankte sich und setzte sich wieder auf seinen Platz. glücklich und erleichtert sich mal wieder so gut aus der ganzen Sache herausgeredet zu haben stopfte er sich einen der Kekse in den Mund, nur um ihn wenige Sekunden später wieder herauszuspucken. „Bääähhh! Igitt! Das schmeck ja widerlich! Als wäre da Senf drin!“ Der Blonde kicherte. „Aber Tyson, da IST ja auch Senf drin! Das sind schließlich „Senfis“!“ Meinte er. Ungläubig blickte der Japaner auf die Schachtel in seinen Händen. Und tatsächlich, da stand es schwarz auf weiß: „Machst du schlapp, halten Senfis dich auf trapp! Senfis, gesund und gut, aus dem besten des Senfes!“ Angewidert gab der Weltmeister die Schachtel zurück. Das Zeug würde er nicht mal runterkriegen, wen es das einzig Essbare auf der Welt wäre! Zumindest glaubte er das. So saß der Weltmeister noch eine ganze weile hungrig da und wusste nichts mit der Zeit im Flieger anzufangen. Er war nämlich nicht müde, was ihn zwar sehr überraschte, wenn er an den viel zu kurzen Schlaf dachte, aber seine Langeweile verging dadurch nicht. Tyson hatte eine gewaltig schlechte Laune, als er aus dem Flugzeug stieg. Sie wurde auch dadurch nicht besser, dass Max, auf die Frage, ob er einen angenehmen Flug gehabt hätte „Ja“ geantwortet hatte und das dann auch für den Rest des Teams behauptete. Dementsprechend war auch Tysons Gesichtsausdruck. „Was ist denn mit dir los, Tyson? Du siehst aus, als sei dir ne Laus über die Leber gelaufen.“ Witzelte Hiro sehr zum Missfallen seines kleineren Bruders. Diesem war im Moment nämlich nur nach Zwei Dingen zu Mute: etwas Essen und dann schlafen! „Tyson? Alles in Ordnung mit dir?“ Der große Bruder des Weltmeisters blickte besorgt auf die verzweifelte Gestalt. „Ja, ja, alles bestens! Ich hatte bloß einen echt beschissenen Flug, hab seit fast 60 Stunden nichts mehr gegessen, (kann gar nicht sein, Tyson!) hab kein Auge zugekriegt und bin Hundemüde und jetzt ...!!“ Er brach ab. Der Champion musste sich langsam aber sicher wirklich fragen, was genau er eigentlich für den Eisklotz empfand. Denn so sehr er es auch versuchte sich einzugestehen: Es hatte nicht mehr den Anschein, dass es Ekel oder Angst war, vielmehr fühlte er sich zu dem Grau-blau-haarigen hingezogen. Verzweifelt raufte sich der Japaner die Haare. „Hey Tyson! Verdammt, was ist denn los mit dir? Jetzt antworte mir doch ,mal!“ Forderte Kenny seinen Freund auf. „Ich glaub ich bin nicht ganz dicht!“ „Hä?!“ Weiter nachbohren konnte Kenny allerdings nicht mehr, denn Tyson hörte gar nicht mehr weiter zu. Und damit schielte er wieder zu Hauptthema seiner Gedankenwelt, Bekräftigend nickte der Japaner. Das klang in seinen Ohren durchaus plausibel! Das war zweifelsohne die Fehlinterpretation des Tages, aber sie stimmte den Weltmeister immerhin so zufrieden, dass er sich nicht einmal darüber aufregte, dass ihr Hotel keine fünf, sondern nur vier Sterne hatte. tbc hope you enjoed it^^ Oo is tyson zu dumm geraten und der sarkasmus zu kurz gekommen? wenn ja, tut mir leid v.v so nachdem ich jetzt schon das dritte mal versuche das hier zu posten, hoffe ich dass mexx jetzt endlich nichts mehr auszusetzten hat! bis zum nchsten mal^^ vulkan_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)