Change... von -akame- (It's gonna be allright! //sry, aba ich brech die FF ab! <.<"//) ================================================================================ Kapitel 3: Kyo's movements -------------------------- Hey, endlich noch ma n neues Kappi on! Wurd auch wirklich ma wieda Zeit! =.= Nya~, als kleine Vorwarnung: Kitsch, Drama, noch ma Kitsch un noch ma Drama un… Oh my fuckin’ Diru-sama, ich lass meinen armen Shin-chan viel zu sehr leiden!! Holy Shin, tötet miii~ch!!! *verzweifeltdesu* T_______T Ich bin unwürdig!! Disclaimer: It's always the same! "blahblah" Es wird gequatscht; //blahblah// Jemand denkt was; *~*~*~*~* POV-Change; _.-’-._.-’-._ ... Einige Zeit später. [blahblah] Kommentare meinerseits ^^ Äh~, ja, ich mein dat wäret nu! Enjoy! ^^ Third Chapter: Kyo's movements (Kyos Bestrebungen) Mittlerweile war etwas Zeit vergangen und Shinyas Freunde hatten Kyo allmählich in ihre Gruppe integriert. Auch Kyo öffnete sich den anderen etwas, schien auch fröhlicher als bei ihrem ersten Zusammentreffen zu sein, was aber klar an ihrem Chibi lag. Auch gingen sie des öfteren abends aus und Toshiya war sehr erfreut über die Erkenntnis, dass der Kleinste nicht nur böse gucken sondern auch lachen konnte, was allerdings nicht all zu oft vorkam. Viel lieber schaute er einfach nur seinem Koi zu, wenn ihn etwas amüsierte oder mal wieder gedanklich vertieft war und irgendwo in seinen Gedankengängen feststeckte. Auch an diesem Abend waren sie wieder gemeinsam aus, haben diesen mal wieder in der Disco verbracht, in der Kaoru und Die arbeiteten. Aber an diesem Abend war es etwas anders, als in den Nächten zuvor. Shinya ging es nicht so gut, wurde vorher von seinem Vater, wie so oft, misshandelt und hatte Schmerzen, die auch Kyo schon längst bemerkt hatte. Eben dieser war sauer auf sich selbst, dass er seinem Koi nicht hatte helfen können. Er hatte zwar gespürt, dass etwas mit Shinya passierte, hatte auch ebenfalls versucht in das Wohnhaus zu gelangen, allerdings erfolglos. Shinyas Eltern hatten das penetrante Klingeln der Wohnungstür einfach ignoriert, wollten, dass der Besucher dachte, sie seien nicht zu Hause, hatten sich stattdessen um ihren Sohn gekümmert. Jedoch anders als man es von Eltern erwartete. Und so konnte Kyo nichts anderes tun als zu warten, dass Shinya endlich wieder in Ruhe gelassen wurde und unbemerkt aus dem Haus schleichen konnte. Und nun saß sein Koi, versuchend das Gesicht nicht schmerzhaft zu verziehen, neben ihm auf der weichen Couch der Bar. Kyo sah ihn von der Seite an und entschloss, dass es besser wäre, wenn er mit ihm alleine reden würde, schließlich war es nicht gerade gesund, was der Chibi da tat. „Shinya, kommst du mal eben mit?“ Der Angesprochene sah den Blonden mit leicht erstaunter Miene an, stand dann aber unter einem leisen Keuchen, der Schmerzen wegen, auf und folgte seinem Koi auf die Toiletten, da es dort leiser war und man nicht rufen musste, um sich zu verständigen. In den weißgekachelten Räumen angekommen lehnte sich der Jüngere erst einmal gegen die kühle Wand, da ihm etwas heiß und außerdem schwindelig war. „Shinya, wir gehen jetzt! Ich kann nicht länger zusehen, dass du dich so rumquälst!“ Kyo sah dem Rothaarigen direkt in seine Braunen Augen, die Erstaunen widerspiegelten. „Aber...“ „Kein ’aber’! Ich mache mir jetzt schon Vorwürfe, dass ich eben nicht dazwischen gehen konnte. Und wenn du denkst, dass du so tun kannst, als sei alles in Ordnung, dann hast du dich geschnitten. Ich merke doch, dass du Schmerzen hast, also lüg’ mich nicht an!“ „Hai, …gomen Kyo.“ Shinya senkte den Kopf und starrte den Boden an, hatte wirklich geglaubt, dass es keinem auffallen würde, aber da hatte er nicht mit seinem Koi gerechnet, der ihm jede noch so kleinste Gefühlsregung aus den Augen ablesen konnte. Eben jener führte seine Hand unter Shinyas Kinn und zwang ihn somit ihn anzusehen. Er erkannte, dass es Shinya wirklich leid tat, nahm ihn deshalb sachte in den Arm, um ihm zu zeigen, dass er immer für ihn da sein würde. Der Rothaarige indes genoss die Umarmung seines Koi und kuschelte sich noch etwas an ihn. Seiner Meinung nach hätten sie noch Stunden so stehen bleiben können, doch die Schmerzen verstärkten sich langsam, riefen ihm nur noch den Gedanken ans Schlafen in sein Gedächtnis. Somit lösten sie sich wieder voneinander, bevor Kyo ihm entschuldigend über die Wange strich und ihn leicht auf die vollen Lippen küsste. Schließlich verließen sie den Raum und gingen zurück zu den anderen, die fröhlich weiter feierten. Währenddessen musste Kyo den Rothaarigen etwas stützen, da der nicht mehr richtig aufrecht gehen konnte. Toshiya, der die beiden als erstes bemerkt hatte schaute sie erschrocken an und wollte gerade aufspringen und auf seinen besten Freund losstürmen, um zu fragen, was denn los sei, als er von Kyos tiefer Stimme auch schon die Antwort der unausgesprochenen Frage bekam. „Shinya geht’s nicht so gut! Ich bring’ ihn nach Hause.“ „Was ist denn los?“ Die Sorge, die in Toshiyas Stimme mitschwang ließ auch die anderen aufhorchen. „Ihm ist schlecht!“ „Ach so! Kommst du denn dann noch zurück?“ „Nein, ist wohl besser so!“ Kyo Antwort hatte sich eher nach einer Vorhersage angehört, als wüsste er, dass noch etwas passieren würde. Doch bevor jemand danach fragen konnte war er auch schon mit seinem Koi in den tanzenden Menschenmassen verschwunden, um den Kranken sicher nach Hause zu begleiten. Die Abendluft war klar und man konnte sogar die Sterne erkennen, als sie aus der stickigen Bar herauskamen. Sie sprachen kein Wort miteinander, lediglich durch den Arm, den Kyo um den Rothaarigen geschlungen hatte erkannte man ihre enge Verbindung zueinander. Es dauerte nicht sonderlich lange, bis sie vor dem Hochhaus standen, in dem der Chibi mit seinen Eltern wohnte. Kyo wollte unbedingt mit seinem Koi hochgehen, wusste aber, dass das die Situation Shinyas lediglich verschlechtern würde und beließ es dabei, sich hier verabschieden zu müssen. „Gomen, dass ich dir den Abend versaut hab!“ Shinya fühlte sich schuldig, dachte sein Koi wäre lieber noch etwas länger in der Disco geblieben. „Wie kommst du denn da drauf? Du bist doch überhaupt der Grund, warum ich mitgegangen bin!“ Kyo lächelte ihn leicht an und streichelte ihm zärtlich durch die langen, roten Haare. Shinya schloss die Augen genießerisch und ließ sich nach vorne fallen, nur um von dem Blonden aufgefangen und in eine liebevolle Umarmung geschlossen zu werden. „Außerdem ist es meine Schuld, dass du solche Schmerzen hast!“ Erstaunt löste Shinya sich etwas von dem älteren und schaute ihm in die Augen. „Was kannst du denn bitteschön dafür, wenn du nicht ins Haus kommst? Und selbst wenn, gegen meinen Vater hättest sogar du keine Chance!“ Mit einem bitteren Lächeln auf den vollen Lippen schloss der Rothaarige die Augen und legte seine Stirn an die seines Kois. „Das werden wir sehen!“ Die Worte nur gehaucht näherte sich Kyo den Lippen seines Gegenüber, berührte sie nur flüchtig, legte sie schließlich vollständig aufeinander, um leicht daran zu knabbern. Schüchtern erwiderte Shinya den Kuss und gewährte Kyos Zunge Einlass in sein Territorium, als sie verlangend über seine Lippen geleckt hatte. Shinya verspürte ein seltsames Kribbeln in seiner Magengegend, das er noch nie zuvor gespürt hatte. Es war angenehm, zauberte eine Gänsehaut auf die Haut des Chibis und ließ sein Herz um einiges schneller schlagen. Keiner von ihnen bemerkte, dass sie aus dem dritten Stock des Hochhauses, vor dem sie standen mit wütenden Augen gemustert wurden. Den Augen Shinyas Mutter. [Ich wär jetz wirklich fies, wenn ich hier nen Cut machen würde, ne? *eg*] „Ich glaube ich sollte langsam mal hoch gehen.“ Shinya hatte sich wieder von deinem Koi gelöst, der auf diese Aussage nur nickte. Er wollte ihn nicht in dieses Höllenhaus gehen lassen, hatte tief in ihm Angst ihm könnte wieder etwas passieren, was er nicht aufhalten konnte. Äußerlich ließ er sich aber nichts anmerken, schaute so gleichgültig wie fast immer. Ganz langsam entfernte sich Shinya von dem Blonden, schaute ihm tief in die Augen, in denen Kyo das kaum merkliche Flehen auf eine Rettung entdecken konnte. Allerdings war Shinya schon durch die Haustür verschwunden bevor er handeln konnte, bemerkte aber die zufallende Tür und stellte seinen Fuß dagegen, damit sie ihn nicht wieder aussperrte, falls irgendwas passieren sollte. Sich eine Zigarette anzündend stand er in der Kälte, den Fuß gegen die einen Spalt breit offene Tür haltend, wartend auf ein Zeichen, dass der Schrecken und somit auch Shinyas Leiden endlich ein Ende nahm. Es ließ nicht lange auf sich warten. *~*~*~*~* Shinya währenddessen lief die Treppen zum Stockwerk, auf dem er mit seinen Eltern in einer Wohnung lebte, hinauf, tief über diesen Abend nachdenkend. So merkte er auch nicht, dass in der Haustür genau zu jener Wohnung, in die er wollte, einer Person stand und auf ihn wartete. Erst als Shinya oben angekommen war und den Haustürschlüssel herauskramen wollte realisierte er, dass er nicht allein war, es sich jetzt allerdings von ganzem Herzen wünschte. „Shinya...“ Die tiefe, wütende Stimme ließ den Körper des Rothaarigen erzittern, machte ihm Angst auf das darauf Folgende. Zurecht! Die Hand weit ausholend schlug der Mann Shinya mitten ins Gesicht, sodass der einige Schritte zurücktaumelte und ihm schließlich die Beine wegknickten, er hart auf dem Boden landete. Mit einer schnellen Bewegung hatte Shinyas Vater ihn an den Haaren gepackt, ihn hochgezogen und trotz des Schmerzensschreis in die Wohnung und schließlich in das Zimmer seines Sohnes gezogen, nicht darauf achtend, dass er ihm weh tat. „Du miese kleine Schwuchtel! Wie lange läuft das jetzt schon?“ Mit voller Kraft schmiss er den Jüngeren auf das Bett, auf dem er nun zusammengekauert und wimmernd lag. //Iie, er darf es nicht wissen!// „Du lässt dich bestimmt von ihm ficken! Wie ist er denn? Gefällt dir dieses Gefühl, wenn man einen Schwanz in Arsch stecken hat?“ [*blush* OMFDS, für diesen Satz hab ich ewig gebraucht!!! >///<] Mit jedem Wort kam er dem Bett näher und beugte sich schließlich über den zitternden Körper, ihn bestimmt grob auf den Rücken drehend. Die ängstlich aufgerissenen Augen Shinyas schauten seinen Vater erschrocken an. //Er will doch nicht...// „Na wenn das so ist!“ Terachi-san grinste seinen Sohn höhnisch an, ergötzte sich an dem Anblick der ängstlichen Gestalt unter ihm und freute sich schon darauf, dessen Seele endlich für immer brechen zu können. Mit einer schnellen Bewegung hatte er die Hände des Rothaarigen über dessen Kopf festgehalten und riss ihm jedes Kleidungsstück einzeln aus bis er fast nackt unter ihm lag, lediglich mit einer Hotpants bekleidet, verzweifelt um Hilfe schreiend. „Vergiss es, keiner wird dir helfen!“ Shinyas Hände wurden immer noch von seinem Vater fest gehalten, während er sich mit der rechten Hand seine Hose aufmachte und sie sich mit der sich darunter befindenden Unterhose bis zu den Kniekehlen runterzog, sodass er seinen Sohn ohne Mühe demütigen konnte. Dieser riss seine Augen auf, die Angst ließ seinen Atem stocken und mit einem Mal realisierte er, was sein Vater gerade mit ihm vor hatte. Tief atmete er ein um einen markerschütterndes Schrei auszustoßen, der jeden misstrauischen Nachbarn aus dem Schlaf gerissen hätte. *~*~*~*~* Noch immer stand er unten an der Haustür und rauchte seine inzwischen dritte Zigarette, inhalierte den bläulichen Rauch, nur um ihn einige Sekunden in seiner Lunge zu lassen, bevor er ihn wieder der klaren, kühlen Nachtluft entließ. Den Fuß hatte er auch noch immer gegen die Tür gestellt, damit diese nicht zufiel. Plötzlich hörte er einen Schrei, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Kyo verstand schnell, dass etwas nicht in Ordnung sein musste [is ja auch total schwer, ne? -.-°] und dass das gerade Shinya gewesen sein musste. So schnell er konnte drückte er die Tür auf und stieg die Treppen in Rekordzeit empor. Oben angekommen klopfte er so fest er konnte gegen die massive Holztür. Niemand machte auf, doch Kyo konnte deutlich die Schreie Shinyas ausmachen, die immer wieder verzweifelt nach ihm riefen. Die Angst in ihm machte Platz für ein anderes Gefühl: Wut! Kyo konnte sich nicht mehr halten, schmiss sich mit voller Kraft gegen die Tür, in der Hoffnung das Holz zersplittere unter der großen Last. Lange dauerte es nicht und Shinyas Mutter öffnete die Tür einen Spalt breit, da diese noch mit einer Sicherheitskette an der Wand befestigt war[weiß jemand, was ich hier meine?? *drops*], um zu sehen, wer gerade ihre Tür versuchte zu demolieren. Als sie jedoch Kyo erblickte, wollte sie gerade wieder die Tür schließen, was allerdings eben jener zu verhindern wusste. Mit voller Wucht schmiss er sich ein letztes Mal gegen die Wohnungstür, sodass die Sicherheitskette riss und er, Shinyas Mutter zu Seite stoßend, ungestört in die Wohnung gehen konnte. *~*~*~*~* Sein Vater hatte sich inzwischen auf ihn gelegt, war dabei ihm sein letztes Kleidungsstück auszuziehen und ihn somit gänzlich zu entblößen. Die Verzweiflung und Angst in Shinya wuchs und er versuchte sich zu wehren, erfolglos. Die Erkenntnis, dass sein Vater einfach zu stark war ließ seine Wangen mit Tränen benetzen. Wimmernd schloss er die Augen, hatte es aufgegeben um Hilfe zu schreien, da ihn eh niemand hörte und stellte sich schon auf den Schmerz ein, der ihn heimsuchen sollte, sobald sein Vater gewaltsam in ihn eingedrungen war. Jedoch wurde dieser durch ein Poltern im Flur gestört, ließ ihn inne halten. Plötzlich schwang die Tür mit solch einer Wucht auf, dass man befürchten musste, sie flöge jeden Moment aus den Angeln. Blitzartig drehte sich Terachi-san herum und erblickte den Koi seines Sohnes mit einem Mörderblick[*Warumono desu* xD~] auf ihn zukommen, konnte sich nicht rechtzeitig retten und wurde von dem Kleineren mit voller Kraft auf den Boden geschleudert. Der Blonde ließ seine gesamte Wut, über die ’beinahe-Tat’ Shinyas Vater an jenem aus, bis er, sich kaum rührend, auf dem Boden lag und aus der Nase blutete. Doch Kyo war noch lange nicht mit ihm fertig, wollte sich allerdings zuerst um den verschreckten Rothaarigen kümmern und packte den Ältesten am Kragen seines Hemdes, um ihn hochkantig aus dem Zimmer zu schmeißen. Danach drehte er sofort den Schlüssel im Schloss um, damit auch niemand hereinkam. Schließlich galt seine ganze Aufmerksamkeit seinem Koi, der verängstigt mit angezogenen Beinen auf dem Bett lag und dessen Körper von den unregelmäßigen Schluchzern seines Besitzers erzitterte. „Shinya...“ Kyo schritt auf das Bett zu und streichelte dem Weinenden beruhigend über den Kopf. „Es tut mir Leid, dass ich nicht früher rein kam! Komm her!“ Kyo hatte sich während er sprach auf die Bettkante gesetzt und hob seinen Koi an den Schultern leicht hoch, damit dieser sich etwas abstützen konnte und sich somit an seine Brust schmiegen konnte. Er zitterte heftig, da im Zimmer das Fenster offen stand und er immer noch nichts außer der Hotpants trug. Dies blieb von Kyo nicht unbemerkt, hatte schnell die Decke genommen, die sich auf dem Bett befand, breitete sie über dem jüngeren aus und versuchte ihn so zu wärmen. Dieser indes vergrub sein Gesicht an Kyos Halsbeuge und schluchzte weiter, benetzte auch das Oberteil seines Kois mit seinen Tränen, was diesen allerdings nicht weiter störte. „Ich...Er...Er hat...“ Shinya konnte keinen richtigen Satz mehr von sich geben, der Schock über seinen Vater saß einfach zu tief. Kyo drückte seinen Koi an eine Brust, da dieser wieder gnadenlos von einer Welle aus Emotionen überrollt wurde und noch heftiger zitterte und weinte. „Sch~, beruhig dich erst einmal wieder. Du bist jetzt in Sicherheit. Er wird dir nie wieder weh tun!“ Schluchzend und mit verweinten Augen schaute der jüngere nach oben in das Gesicht des Blonden. „Kyo...“ Der Angesprochene beugte sich leicht runter und küsste die endlos scheinenden Tränen Shinyas von den Wangen. Dieser schloss die Augen, schluchzte kläglich weiter. Schließlich küsste Kyo ihm die Stirn, legte seine an die seines Kois und legte seine Lippen ein weiteres mal an diesem Abend auf die vollen Shinyas, bevor er sich langsam von ihm löste und wieder aufstand. Irritiert und mit verweintem Gesicht schaute Shinya ihm hinterher. „Was machst du?“ Kyo stand gerade vor seinem Schrank und schmiss ihm eine Jeans und ein T-Shirt auf das Bett. „Zieh das an!“ Der Blonde drehte sich nicht einmal um, schaute weiter in den Schrank und schien zu überlegen. „Was.. Kyo, was hast du vor?“ Langsam drehte der Angesprochene seinen Kopf in die Richtung, wo sein Koi saß und erklärte ihm mit sanften Worten, was er vor hatte. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt, nach diesem Vorfall, noch hier lasse?“ „ ...“ “Shinya! Ich hab dir versprochen, dass ich dich vor allen Schmerzen beschützen würde, aber das geht nicht, wenn ich dich hier lasse! Ich kam gerade rechtzeitig! Stell dir vor, was passiert wäre, wenn ich nicht eingegriffen hätte!“ „Aber, sie sind...!“ „Klar sind sie deine Eltern, aber so behandeln keine normalen Eltern ihre Kinder. Shinya, dein Vater wollte dich vergewaltigen! Verstehst du nicht? Ihnen ist es verdammt noch mal scheiß egal, wie du dich fühlst! Sie wollen dir nur weh tun und das lass ich nicht zu! Du kommst jetzt mit mir!“ Kyo wurde zum Schluss immer lauter, war verärgert darüber, dass der Rothaarige den Ernst der Lage nicht verstand, verstehen wollte. Shinya wurde ein weiteres Mal von seinen Gefühlen überrannt, konnte die Tränen nicht zurück halten, da er die Worte Kyos endlich realisiert hatte. Seine Eltern würden sich niemals ändern, egal wie lange er noch bei ihnen blieb. Sie würden ihm nur noch mehr Schmerzen zufügen. „Hey...“ Kyo kam wieder auf das Bett zu und schloss Shinya erneut in eine sanfte Umarmung. „Du kommst mit zu mir und dann hat der ganze Horror für dich endlich ein Ende, hai?“ Er strich dem Jüngeren beruhigend über den Haarschopf. Jener nickte, gab somit sein ’Okay’ für den spontanen Umzug. Somit stand Kyo wieder auf und ging wieder zum Kleiderschrank. „Was willst du denn mitnehmen? Hast du irgendwo eine Tasche?“ Shinya nickte, stand auch auf, um sich endlich anzuziehen, bemerkte dabei gar nicht, dass er von seinem Koi beobachtet wurde. //Wenn er da so steht, will man gleich über ihn herfallen. Kami-sama, Kyo! Was denkst du schon wieder?// Der Kleinere schüttelte unmerklich den Kopf, um die Gedanken los zu werden und überlegte weiter, was sein Koi mitnehmen müsste. Er seufzte einmal und griff einfach in die Fächer. Da der Rothaarige sowieso nicht so viel besaß, konnten sie auch direkt alles mitnehmen. Shinya indes hatte seine Reisetasche ausfindig machen können und half Kyo dabei seine Klamotten in diese zu packen. Dann wanden sie sich den Schulsachen zu und schließlich packten sie auch den Rest von Shinyas persönlichen Sachen in die Tasche, die mittlerweile ziemlich voll war, sodass nichts mehr hinein passte. „So! Und wie kommen wir raus? Ich glaube nicht, dass mein Vater uns so einfach vorbei gehen lässt!“ Shinya hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute den Blonden fragend an. Die Tränen waren während des Einpackens versiegt, hatten nur noch leicht gerötete Augen hinterlassen. „Lass das nur meine Sorge sein!“ Kyo schulterte die schwere Tasche, ging damit zur Tür, um diese aufzuschießen. Doch bevor er dies tat, sah er schon seinen Koi hinter sich, ihn ängstlich anblickend und gab ihm die Tasche. Plötzlich hörten sie das Läuten der Türklingel. Der Jüngere krallte sich panisch in Kyos Jacke. „Kyo...!“ „Warte kurz!“ Der Blonde drehte den Schlüssel langsam im Schloss herum, öffnete die Tür und trat in den Flur hinaus, die Tür wieder hinter sich schließend. Als er sah, wer geklingelt hatte und wer nun von Shinyas Mutter herein gelassen wurde, hob er erstaunt die Augenbraue. //Wie blöd kann man eigentlich sein?// Die Arme vor der Brust verschränkt stand er vor der Zimmertür des Rothaarigen, wurde noch nicht von den mittlerweile drei Älteren bemerkt. „Konban wa! Es tut uns Leid, sie um diese Uhrzeit gerufen zu haben, aber unser Sohn wird von einem Irren in seinem Zimmer fest gehalten und...!“ Während sie gesprochen hatte drehte sie sich um und erstarrte, als sie Kyo erblickte. „Du...Du Monster! Lass unseren Sohn sofort wieder frei!“ Shinyas Mutter wurde hysterisch, wollte sich auf den Jüngeren stürzen, wurde aber von dem Mann in Uniform aufgehalten. „Nun mal langsam hier! Ich...“ Der Polizist wurde prompt von Kyo unterbrochen. „Ach ja? Ich Monster? Ich habe ihn gerettet vor ihnen! Sie können ihn doch gar nicht leiden! Geben sie’s zu! Sie schlagen ihn andauernd und ihr Mann hat sogar gerade eben versucht ihn zu vergewaltigen! Sagen sie, behandeln Eltern so ihre Kinder, wenn sie sie lieben? Ich denke nicht, also gehen sie auf Seite und lassen die endlich Shinya in Ruhe!“ Der Blonde wurde am Ende der Worte immer lauter, schrie schon nahezu. „Du wagst es...?“ Die Schwarzhaarige funkelte den Jüngeren wütend an. „Er lügt, diese Missgeburt!“ Abscheu. „Ach ja? Soll ich dem netten Herrn mal die blauen Flecken zeigen?“ Hass. “Ich fordere eine Erklärung!“ Unwissenheit. „Gerne! Shinya, komm bitte raus!“ Kyo trat von der Tür weg, schaute Terachi-san siegessicher an. Zögernd ging die Tür auf, langsam, geradezu ängstlich trat Shinya heraus, den Blick Richtung Boden gerichtet. Hilfesuchend schnappte er sich die Hand des Blonden, war viel zu unsicher. Dies war der Moment, in dem er es seinen Eltern endlich zurückzahlen konnte, aber... wollte er das? Sie waren schließlich seine Eltern. Shinya erinnerte sich an die Worte Kyos, dass sie ihn gar nicht lieben würden, er sei viel zu wertvoll, um sich von ihnen misshandeln zu lassen, hatte ein besseres Leben verdient. Ja, sein Koi hatte Recht, es brachte nichts auf gute Zeiten zu warten wenn es doch sowieso dazu viel zu aussichtslos aussah. Es war besser, wenn er ein neues Leben begann. ...Mit Kyo und seinen Freunden. Endlich hob er den Kopf, schaute zuerst den Polizisten und dann seine Eltern an, fing unmerklich an zu zittern. Er hatte Angst davor, was noch passieren würde, wenn er die Wahrheit aussprach, Angst vor der Reaktion seiner Eltern. Sie würden das bestimmt nicht zulassen, doch dafür war es mittlerweile zu spät. Shinya wusste, dass, wenn er jetzt den Schwanz einziehen würde, die Strafen seiner Eltern noch brutaler werden würden, weil er auch nur an eine Flucht gedacht hatte. Er spürte, dass Kyo seine Hand drückte, versuchte ihm somit Mut zuzusprechen, seine Angst dadurch zu nehmen. Er wollte gerade anfangen zu sprechen, als sein Vater einen Schritt näher zu ihm und Kyo kam, ihn zornig anfunkelte, sodass Shinya sich ängstlich gegen die Wand drückte. Dass er sich vor seinen Eltern fürchtete war nicht zu übersehen, auch der Polizist bemerkte dieses eigentlich untypische Verhalten des Jungen und musterte das Szenario skeptisch, bevor er das Wort ergriff. „Was zum Teufel haben sie mit ihrem Kind gemacht, dass es solche Angst vor ihnen hat?“. Der Zorn war nicht zu überhören und Shinyas Eltern drehten ihre Köpfe zum Sprechenden. Kyo indes schob sich vor seinen Koi, versuchte ihn erneut zu beruhigen indem er dessen Hand sanft streichelte. Noch immer antworteten die Eltern des 16-Jährigen nicht, schauten den Polizisten nur erschrocken an. Doch diesem wurde es langsam zu bunt. „Du da! Bring deinen Freund raus, ich nehme ihn gleich mit aufs Revier. Da wird die ganze Sache dann zur Anzeige gebracht.“ Kyo schaute überrascht auf. „Nein! Ich nehme ihn mit zu mir, da ist er auch sicher. Oder Shin?“, ein Seitenblick zu seinen Koi genügte, um zu erkennen, dass er mit dem Vorschlag des Blonden einverstanden war. „Okay, aber morgen...“ „Keine Sorge, wir kommen morgen früh direkt vorbei. Aber vorher sollte sich Shinya etwas ausruhen.“, unterbrach ihn Kyo prompt und erntete ein Nicken seitens des Polizisten. Somit schob er seinen Koi in Richtung Haustür, schnappte selbst die Tasche von ihm und verließ endlich diese verhasste Wohnung. Was sie nicht mehr mitbekamen war, dass Shinyas Eltern direkt danach wegen mehrerer Körperverletzung, versuchter Vergewaltigung und Kindesmissbrauchs verhaftet worden sind. [Ich hoff ich hab nix vergessen! @.@] Auf dem Weg zu Kyos Wohnung sprachen sie kein Wort, doch der ältere bemerkte Shinyas stark veränderte Verhalten, welches allerdings aufgrund der sich vorher abgespielten Situation, nicht allzu überraschend war. Der Rothaarige starrte die gesamte Zeit über auf den Boden, hatte die Arme eng um seinen Körper geschlungen. Dies aber nicht weil ihm kalt war, sondern weil er unbewusst Schutz suchte. Nach einiger Zeit hielt Kyo, der immer noch Shinyas Tasche trug, den Anblick seines Kois nicht mehr aus, da dieser ebenfalls unbewusst angefangen hatte zu zittern. Somit stoppte der kleinere, zog sich seine schwarze Lederjacke [sexyyy~! *Q*] aus und legte sie dem jüngeren fürsorglich über die Schultern, da er nicht wollte, dass er sich jetzt auch noch erkältete. Dieser wollte gerade protestieren, als er dies bemerkte doch er wusste, dass jeder Versuch sinnlos sein würde, weil Kyo einfach weiter gegangen war und dieser somit sagen wollte, dass er jegliche Gegenwehr einfach unbeachtet lassen würde. Somit hatte Shinya keine andere Wahl und folgte seinem Koi weiterhin, bis sie endlich angekommen waren. Shinya wusste gar nicht, wolang sie überhaupt gelaufen sind, viel zu sehr hatte er in seinen Gedankengängen festgesteckt. Und nun stand er hier in Kyos Badezimmer, da der kleinere ihn direkt nachdem sie angekommen waren hineingesteckt hatte, damit Shinya erst einmal in Ruhe duschen konnte. Seufzend lehnte sich der Rothaarige gegen die Tür, begann allmählich damit sich zu entkleiden und in die geräumige Dusche zu steigen. Sanft umhüllte ihn das laufende Wasser, wärmte ihn wieder auf, entspannte ihn langsam. Shinya schloss seine Augen, ließ sich das Wasser auf sein Gesicht prasseln. Jetzt strömten plötzlich wieder all seine Gedanken auf ihn ein. Ihm wurde klar, dass nichts mehr so sein werden würde, wie vorher. Ein Schluchzen durchlief seinen Körper, ließ ihn erzittern. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Das Warme Wasser vermischte sich mit der salzigen Flüssigkeit, wurde eins mit ihr auf der weißen Haut des 16-Jährigen. Plötzlich knickten seine Beine weg, da er einfach keine Kraft mehr hatte und er rutschte zu Boden, die Arme fest um den eigenen Körper geschlungen, weinend. Er versuchte krampfhaft das Schluchzen zu unterdrücken, damit Kyo ihn nicht hörte, er hatte schon zu viele Gefühle gezeigt und wollte auch nicht als Schwächlich dastehen. Doch es half nichts, Kyo hatte ihn schon gehört, stürmte ins Badezimmer, um seinen Koi zu beruhigen. Er machte die Dusche aus und wickelte Shinya in ein großes Handtuch, umarmte ihn schließlich trostspendend. Er konnte diesen Anblick einfach nicht ertragen. Immer unkontrollierter wurde Shinyas Schluchzen, er zitterte am gesamten Körper, drückte sich wärmesuchend näher an Kyo und dessen Umarmung „Sch~, beruhig dich Shinya! Du bist jetzt in Sicherheit, keiner wird dir wieder was anhaben können! Ich sorge dafür!“ Kyo vergrub seine Nase in Shinyas nassen Haaren. Nach einiger Zeit rappelte sich der Blonde auf, nahm den immer noch weinenden Shinya auf die Arme, setzte ihm zunächst auf dem Klodeckel ab, damit er diesen erst einmal abtrocknen und anziehen konnte. Der Jüngere versuchte so gut es ihm durch sein Zittern möglich war zu helfen, wurde dann wieder auf die Arme gehoben, wo er seinen Kopf in der Halsbeuge seines Kois vergrub. Kyo ging direkt in sein Schlafzimmer, legte den Rothaarigen darauf und sich schließlich daneben, die Decke über sie beide ziehend. Shinya war dankbar, dass Kyo jetzt bei ich war, ihn aus diesem Haus geholt hatte. Wärmesuchend kuschelte er sich näher an den kleinen Körper. Langsam versiegten seine Tränen, während er dem Herzschlag des Blonden lauschte. Kyo indes strich ihm beruhigend über seinen Kopf, küsste seine Stirn. „Schlaf’ jetzt!“, befahl er mit einer ruhigen Stimme. Shinya war sowieso viel zu erschöpft, als dass er sich hätte widersetzen können. Und somit sank er in einen unruhigen Schlaf, der ständig von Alpträumen geplagt wurde, bis der Rothaarige schließlich schweißgebadet und schnell atmend mitten in der Nacht aufwachte und erst einmal einige Minuten brauchte um zu realisieren, was am Tag zuvor überhaupt passiert war. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag und er fing erneut an zu schluchzen. Er war ja so ein Schwächling! Da Kyo neben ihm keinen sonderlich tiefen Schlaf hatte, wachte auch er auf, nahm den Weinenden erneut in die Arme und versuchte ihn so gut wie möglich zu beruhigen, was ihm nach einiger Zeit auch endlich gelang und der andere wieder erschöpft einschlief. Der Blonde beobachtete Shinya noch einige Zeit, passte auf, dass dieser nicht wieder etwas schlimmes träumte indem er diesen immer wieder beruhigend streichelte und küsste, sobald Shinya unruhig wurde. Doch lange hielt er das nicht durch und driftete immer weiter ins Reich der Träume ab. Er würde sowieso wieder aufwachen, wenn Shinya erneut um sich schlug und schrie. _.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-._.-’-_ Also, dat Wichigste hab ich ja schon eben gesagt. Nya, aba ich hab mich halt eben noch ma dran gesetzt, weil ich ja so ganz lieb drum gebeten wurde! *zukommischreibernschiel* Danke für den Arschtritt, sonst hättet ihr wahrscheinlich noch länger warten müssen! *drops* =.=° Nya, okay! Meistens hab ich aba auch keine Zeit wegen Schule un so! *abiverfluch* Ey, aba wenn ich mein Abi dann hab, kann ich hier gleich noch Schleichwerbung machn, dat ich eine Marktlücke erkannt hab: Ein Visu-Laden in der Eifel!! *____________* Der is dann mit black_uke_chan geplant! ^^ Vll. liegt dat mim Marktlücken erkennen ja in der Familie! *zudaddyschiel* *aufsteckideut* *vomvaterzuschleichwerbungangestacheltwurde* Hoffe dat dat klappt! Drückt mir/uns die Däumchen! ^^ Nya~, um noch ma zur FF zurück zu kommen: Schreibt Komiii~s!!! *kommigeildesu* ~*_________________________*~ Greez, Ela-chan! *mounz* ^^~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)