i will follow you into the dark von pornoministerin (if you love something, give it away) ================================================================================ Kapitel 3: breakfast -------------------- ich bin noch immer in der anfangs phase o.O deshalb danke ich an dieser stelle allen die bis hier her gelesen haben. Ich verspreche euch, es wird noch aufregender! keine sorge =) --------------------------------------------------------------------- “Ich weiß nicht einmal was ich noch zu ihm sagen kann“, beklagte sich eine leise aber verzweifelte Mädchenstimme hinter der verschlossenen Türe „er reagiert einfach auf alles was ich sage mit… er reagiert so… Als wäre ich schuld daran. Als hätte ICH irgendetwas verhindern können, etwas aufhalten müssen…“ seufzte sie. „Aber hast du nicht noch dieses Dreh-Ding das einen durch die Zeit reisen lässt?“ blökte er ohne richtig nachgedacht zu haben. „Aber RON! Dumbledore hat mich davor gewarnt. Ich hab es zurückgeben müssen. Außerdem ist das ist absolut verboten!”, gab sie frustriert von sich und empfand es so, als wäre sie von ihnen dreien die einzige, die verstand, dass es Dinge gab, die man nicht ungeschehen machen konnte. Vor allem aber war es unmöglich irgendwas zu ändern ohne sich in akute Lebensgefahr zu begeben und ohne gesehen zu werden. Und da Hermione sich nicht erinnern konnte irgendwen von ihnen während des Kampfes gesehen zu haben hatten sie wohl darauf verzichtet in der Zeit zurück zu reisen. Sie seufzte und sah auf den Boden vor ihr. Es war so schwer Harry zu reden, wenn er nicht mit sich reden ließ. Plötzlich öffnete sich sie Türe und der schwarzhaarige trat ins Zimmer. Er hatte einen überaus skeptischen Ausdruck auf dem Gesicht und warf dem lockigen Mädchen einen ausgesprochen bösen Blick zu. „Ihr könnt auch vor mir darüber reden! Was ist das für eine Art hinter meinem Rücken darüber zu sprechen? Als würde ich es nicht überleben, wenn ihr darüber spricht!“ platzte es wütend aus ihm heraus. „Aber Harry…“, versuchte Hermione ihn zu beschwichtigen „wir machen uns doch bloß…“ doch er hatte sie bereits unterbrochen: „Sorgen? Wisst ihr was? Ich hab die Schnauze voll davon, dass sich alle nur Sorgen um mich machen!“ mit diesen Worten stampfte er zornig die Stufen des Fuchsbaus hinunter und rief beim hastigen hinab rennen den beiden noch zu: “ach ja. Und außerdem ist das essen fertig. Wollte ich euch nur sagen. Ihr könnt dann runterkommen, wenn ihr euch fertig gesorgt habt!“ „Er ist nicht wieder zu erkennen…“ seufzte Ron Weasley zerstreut und Hermione biss sich nur auf die Lippe. Das schlummernde Mädchen wurde von einem schrecklichen Laut geweckt. In diesem Moment verachtete sie sich, da sie den Ton eigenhändig auf dieses scheußliche Geräusch eingestellt hatte. Sie strich die pfirsichblonden Haare aus dem Gesicht, streckte sich und fasste unter den Polster, wo das Telefon lag. “Hn..?” gab sie nur von sich und gähnte in den Hörer. Wer auch immer das war, er konnte sie wenigstens einmal gähnen lassen, dafür, dass er sie so unfreundlich aus dem Schlaf geholt hatte. „Hallo? Hallo Miss Katharine?“ kam es dumpf vom anderen Ende des Hörers und machte sie plötzlich viel wacher als bisher. „Minister. Guten Morgen. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragte sie mit einer fragenden Miene, obschon er diese nicht sehen konnte. „Ich wollte lediglich sicher gehen, dass sie bereits auf dem Weg sind um alle Vorkehrungen zu treffen“, sagte er und zupfte lautlos an seinem Kinn. „Natürlich”, entgegnete die junge Frau und wünschte sich ihn in etwas verzaubern zu können, oder ihn aufzuhängen oder… „Gut. Erscheinen sie heute Nachmittag noch in meinem Büro, dann sprechen wir über alles“, meinte er entschlossen. Ihr war bewusst, dass er diese Angelegenheiten besser nicht auf diesem Wege besprechen wollte sondern sich lieber gleich persönlich mit ihr treffen wollte und sie hatte es zu akzeptieren. Sie einigten sich über die genaue Uhrzeit und kurze Zeit später stand das alte Telefon auf dem Nachkästchen, sie war gerade im Prozess des Anziehens. Ein Glockenklingeln. Ein kleiner Hauself erschien. “Sagen sie dem Hausherren bitte bescheid, dass ich in zwei Wochen abreisen werde und ihn davor noch gerne sehen würde. Schließlich geht es doch um seine eigenen Schüler” verdeutlichte sie durch einen ernsten Blick und machte sich daran ihre Papiere und Notizen zu packen. „Oh und machen sie Jasmin Tee. Nicht gezuckert. Ich werde in fünf Minuten frühstücken”. “Guten Morgen, Harry” begrüßte ihn Frau Molly und streichelte ihm sanft über die zerrupfte Frisur, die selten anders aussah. Sie stand am Herd und machte Palatschinken mit Speck und summte dazu eine fröhliche Melodie. Remus saß bereits am Tisch und unterhielt sich mit Arthur Weasley. Der ehemalige Hogwarts Lehrer sah aus als hätte man ihn heute Nacht nicht zum ersten Mal seines Schlafes beraubt – er hatte tellergroße , dunkle Ringe unter den Augen und seine Hautfarbe sah auch nicht gerade sonderlich gesund aus. Alles in allem vermittelte er einen miserablen Eindruck. Doch davon ließ sich niemand beunruhigen, denn vor ein paar Tagen war der volle Mond wieder über den Himmel geschlichen und die Nachwirkungen sahen meist noch Tage danach so aus wie heute. Arthur wollte wissen wie genau ein Fernseher funktionierte und die beiden verfielen in eine intensive Diskussion, die in etwas äußerst philosophischem mündete. „Herzlichen Glückwunsch, Professor Lupin”, verkündete Harry und grinste breit. Der Mann mit den ockerfarbenen haaren sah von seiner Konversation auf. Für einen Moment lächelte er Harry glücklich an und griente dann: „Ja, Dumbledore ist wirklich ein wunderbarer Direktor. Dass er mich jetzt nach dem Vorfall in bei der Weide wieder eingestellt hat werde ich ihm nicht vergessen“. Er konnte zwar nur als Assistent des Lehrers für die Verteidigung gegen die dunklen Künste arbeiten aber selbst dafür war Remus Lupin unaussprechlich dankbar. Plötzlich kamen Fred und George Weasley eiligst hereingestürmt, sie lachten, einer von ihnen rutschte aus, fiel auf den anderen, sie überschlugen sich fast über dem Tisch und fielen schließlich, nach einem hohen Bogen, geräuschvoll auf den Holzboden - dabei riss Fred mit einer unerwarteten, unabsichtlichen Handbewegung einen Zipfel des Tischüberzugs mit und das gesamte Geschirr, dass bereits schön aufgestellt darauf gestanden hatte fiel mit einem höllischen Klirren ebenfalls zu Boden. Remus und Arthur zuckten vom Tisch weg und flogen fast von den Holzstühlen. Molly drehte sich in Windeseile um und bekam unnatürlich große Augen, ihre Mundwinkel zuckten. Die dickliche Frau warf einen tödlichen Blick in die Richtung wo die Zwillinge lagen und sah so aus als würde sie Sekunden davon entfernt einen Anfall zu bekommen… Ron und Hermione, die gerade auf den Treppen waren hörten nur die Schreie und sahen wie eine vollkommen aufgebrachte Molly Weasley ihre beiden Söhne mit dem Besen aus dem Haus trieb und ihnen Flüche nachrief, die sie sonst nicht von der Frau erwartet hätten und Ron erinnerte sich mit Grauen an den Heuler, den seine Mutter ihm in seinem zweiten Schuljahr geschickt hatte. “Monsieur Fudge”, wisperte sie in einer untergebenen Stimme und senkte die Lider, nahm mit einer flinken Geste den Hut von ihrem Kopf und verbeugte sich tief vor dem Minister. Er blickte sie selbstgefällig an und war sich an diesem Tag sicher, dass es keine treuere Mitarbeiterin gab als jene Frau, die hier so ergeben vor ihm stand und sich in solch vornehmer Manier von ihm verabschiedete. Er wollte sie noch auf einen Kaffee einladen aber sie war bereits aus seinem Büro geschritten und alles was er von ihr sah war nur noch ein Stofffetzen des Umhangs, der durch die offene Türe flatterte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)