Bande der Freundschaft von Puschi (WM-Helden ganz privat) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Halbzeit ---------------------- Bande der Freundschaft oder WM-Helden ganz privat 1. Halbzeit ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich entschuldige mich bei allen Fußballspielern, deren Charakter ich falsch geschrieben habe - leider kenne ich sie ja leider nicht persönlich. Ich will mit dieser FF kein geld verdienen oder so... ^^" ja... ich wünsch euch jetzt noch viel spaß mit meiner Fanfic... ^^ eure Puschi ************************************************* „Dieser Weg...“, summte Bastian Schweinsteiger, während er mit den neu ergatterten Schlagzeugschlägeln auf Lukas Podolski Schultern trommelt. „Marmor, Stein und Eisen bricht...!“, grölte Miroslav Klose und lachte laut dabei. Auch er klopfte Poldi auf die Schulter. „Wenn ich nicht zu müde wäre, hätte ich mich kaput gelacht!“, gab Oliver Neuville zu. Poldi grinste nur breit. „Sprache verloren?“, lachte Bastian, der die Schlägel auf den Nachttisch legte. Miro, Poldi, Schweini und Oli Neuville teilten sich in dem Hotel ein Zimmer. Oli gähnt und ließ sich auf irgendein Bett fallen. „Hey, Oli.“, grinste Miro. “Nicht einschlafen!” “Lass ihn doch.”, meinte Jens Lehmann, der den vieren einen Besuch abstattete. Er sah sich im Zimmer um. „Ihr habt ja ein viel schöneres als das von Philipp, Arne, Thorsten und mir.“, stellte er fest, dann nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Miro lachte laut, Schweini und Poldi grinsten sich einen ab. „Miro! Gibs zu, du bist besoffen!“, meinte Philipp, der ins Zimmer kam. „Nur ne Cola zuviel!“, rief Miro, lachte und klopfte Poldi auf die Schulter. „Das war mehr als eine...“, brummte Oli vom Bett aus, er hatte die Arme vorm Kopf verschränkt. „Ach Oli! Lach mal!“, rief Miro, der immer noch lachte. Sein Gesicht war rot angelaufen. „Ha, Ha, Ha.“, sagte Oli tonlos. “Armer Oli,”, mischte sich Bastian ein. „Ärgern die „pösen“ Kollegen dich?“ „Ja...“, sagte Oli kläglich. „Schlag sie von mir.“ Miro lachte nur noch mehr. Philipp und Jens runzelten die Stirn, als Oli aufstand und auf Miro zuging. „Oli?!?“, schmunzelte Philipp, als Oli Miro einen Tritt in den Hintern gab. Miro schaute einen Moment beleidigt, rieb sich den Po. Dann grinste er und legte einen Arm um Olis Schultern. „Ich lad dcih auf ne Cola ein, Oli!“, grinste er. „Ne, lass mal.“, lächelte Oli. „Sonst macht ich mich am Schluss genau so lächerlich wie du.“ „Seid mal leiser...“, sagte Poldi leise. Er hatte eine Hand vor den Augen. „Alles ok, Lukas?“, fragte Schweini leicht besorgt. „Hey, Poldi!“, rief Miro lachend. “Trink ne Cola! Das vertreibt die Müdigkeit!” „Miro.“, begann Jens ruhig. „Reg dich mal ein bisle ab.“ „Uh...“, murmelte Poldi und hielt sich schnell an Philipps Schulter fest. „Poldi!“, sagte Oli. “Was hast du denn?”, fragte Philipp verwirrt. „Ich glaub... ich kipp gleich um...“, murmelte Lukas. „Soll ich jemanden von den Sanitätern holen?“, fragte Miro, der langsam wieder ernst wurde – oder es zumindest versuchte. „Oder spielst du uns was vor?“ „Miroslav!“, funkelte Schweini den „Cola-Besoffenen“ an. „Sorry...“, grinste Miro entschuldigend. „Was ist denn hier los?“, fragte Jürgen Klinsmann, der soeben – von Miros Lachen angelockt – hinzukam. „Miro ist besoffen....“, meinte Jens zum Trainer. „Hey! Ich hab nur eine Cola getrunken, ja!“, lachte Miro. „Schon klar...“, meinte Klinsi und ließ den Blick durch den Raum schweifen. „Hey, Lukas, alles ok bei dir?“ Lukas, der die eine Hand noch vor den Augen hatte, hörte alles nur durch einen Schleier aus Nebel, der sich auf seine Gedanken legte. „Lukas!?!“, rief Schweini und kämpfte sich schnell zu ihm durch. „Poldi!“, rief Philipp erschrocken, der merkte wie Lukas schwankte. „Hey! Nicht umkippen!“ „Was soll der Lärm?“, fragte ein müder Michael Ballack, der ins Zimmer kam. „Poldi?“, fragte Klinsi beunruhigt. „Sag doch was...“ Schweini legte seine Hand auf Podolskis Schulter: „Bist du noch da?“ Lukas zuckte zusammen. Er nahm die Hand von den Augen und schaute mit halb geschlossenen Lidern zu Basti. „Lukas! Sag was!“, sagte Schweini mit Panik in der Stimme. Lukas verstand ihn nicht, alles was er hörte, war ein Rauschen – wie von einem schlecht eingestellten Radio. Dann wurde ihm schwarz vor Augen, seine Knie gaben nach. Im ganzen Zimmer hörte man den entsetzten Aufschrei der Anwesenden. Schweini konnte Lukas gerade noch rechtzeitig auffangen. „Ballo! Helf mir mal!“, rief Schweini Ballack zu. Dieser war sofort bei ihm und gemeinsam legten sie Podolski vorsichtig auf den Boden. „Wir brauchen Handtücher, nasse wenn’s geht.“, sagte Klinsi zu Jens Lehmann, der der einizige war – der noch etwas Ruhe ausstrahlte. „Wird gemacht.“, sagte Lehmann nur, er joggte ins nächste Bad und kam mit nassen Handtüchern zurück. Bastian und Ballo hatten Poldi währendessen auf dem Bett gelegt. „Was hat er nur?“, fragte Oli besorgt. „Vielleicht spinnt sein Kreislauf nur etwas...“, versuchte Miro alle zu beruhigen. „Das ist nix ernstes...“ Jens legte ein nasses Handtuch vorsichtig auf Poldis Stirn. „Hm... was macht ihr alle hier?“, fragte Arne Friedrich, der zur Tür reinschaute. „Es gibt in einer Stunde essen, soll ich euch sagen.“ „Danke, Arne.“, sagte Klinsi zum Neuankömmling. Arne, der ziemlich groß war, entdeckte sofort Poldi auf dem Bett. „Hey, was ist mit Lukas? Ist er im Stehen eingepennt?“, fragte er verwundert. „So ähnlich...“, meinte Oli. „Er ist umgekippt.“, sagte Miro seufzend. „WAS?“, rief Arne aus. „Aber... warum... warum das denn?“ „Bleibt mal alle ganz ruhig.“, sagte Klinsi. „Wir warten bis er aufwacht, dann klärt sich alles.“ „Poldi...“, murmelte Schweini leise, der sich mit einem Stuhl an dessen Bett gesetzt hatte. „Wach schnell auf...“ „Hey, der wird schon wieder...“, meinte Philipp Lahm, der Basti die Hand auf die Schulter gelegt hatte. Wenige Minuten später kam Lukas zu sich. „Poldi!“, sagte Basti aufgeregt. „Wie geht’s dir?“ Poldi atmete tief durch, bevor er leise meinte: „Keine Ahnung... was war denn...?“ „Du bist...“, sagte Bastian, dann stand er auf. „Ich .... ich komm gleich wieder...“ „Basti... was hast du?“, fragte Philipp Schweini leicht verwirrt. „Sorry...“, sagte Basti und suchte sich den schnellsten Weg aus dem überfüllten Zimmer. Poldi schaute während dessen in das Gesicht eines besorgten Trainers und eines besorgten Mannschaftskapitäns. „Poldi, alles wieder ok?“, fragte Klinsi. „Was war los?“, fragte Poldi verwirrt. „Auf einmal... war alles schwarz... und warum lieg ich hier?“ „Du bist umgekippt.“, sagte Ballack ernst. “Hast du was falsches getrunken, oder so?“, fragte Miro. „Na ja, ich war ziemlich müde...“, meinte Poldi. „Dann hat dein Kreislauf wohl schlapp gemacht.“, sagte Christoph Metzelder – der hinzu gekommen war. „Das ist mir auch mal passiert.... ist voll das komische Gefühl, oder?“ „Ja.“, nickte Poldi. „Aber jetzt geht es wieder...“ „Du solltest was essen.“, meinte Christoph. „Damit du nicht vor Hunger umkommst.“ „Ja. Es gibt auch gleich Mittagessen.“, sagte Arne grinsend. „Am besten wir essen alle etwas.“, sagten Ballack und Klinsi gleichzeitig. Lukas setzte sich auf, sofort drehte sich alles vor seinen Augen. „Ich helf dir.“, sagte Michael und half Lukas auf zu stehen. „Basti hat sich ja verzogen...“ Währenddessen war Schweini in einem Gang des Hotels geflüchtet. Zitternd hatte er sich an die Wand gelehnt. Die Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum und er konnte nicht klar denken. „Basti, alles ok?“, fragte Thorsten Frings, der auf dem Weg zum Mittagessen war. „Du zitterst ja, ist dir kalt?“ „Oh...“, Basti sah auf. „Ach du bist´s Thorsten.“ „Ja, ich bin´s.“, grinste Frings. „Kommst du mit zum Essen?“ „Essen?“, Schweini war verwirrt. „Mittagessen.“, sagte Frings. „Geht’s dir gut?!?“ „Ja, alles ok...“, meinte Basti. „Sorry, bin nur etwas neben mir.“ Frings wandte sich zum Gehen, Schweini ging neben ihm her. „Verdammt... ich zittere immer noch...“, dachte Basti. Im selben Moment hatte Frings seine Jacke ausgezogen und diese um Bastis Schultern gelegt. „Du frierst ja total.“, meinte Thorsten. „Nein.“, seufzte Schweini. „Eigentlich nicht...“ Frings runzelte die Stirn, sagt aber nichts. Schweigend stiegen sie in den Fahrstuhl. „Ich mach mir Sorgen um Poldi.“, sagte Schweini, als die Tür sich geschlossen hatte. Er zitterte noch heftiger. „Vorhin beim Fanfest war er noch so fit... und dann ist er einfach umgekippt...“ „Was? Umgekippt?“, rief Thorsten aus. Die Fahrstuhltür öffnete sich, David Odonkor stieg hinzu. „Wer ist umgekippt?“, fragte er sofort. „Poldi...“, sagte Frings, dann sah er wieder Basti an. „Aber vielleicht ist es gar nix ernstes...“ „Hoff ich auch...“, meinte Schweini leise, er zitterte immer noch. „Mach dir keine Sorgen.“, sagte David zu Basti. „Lukas packt das, glaub mir...“ „Ich... ich...“, stotterte Basti. In dem Moment umarmte Thorsten Schweini kumpelhaft. „Hey, krieg dich ein. Poldi geht es gut.“, versuchte Frings den völlig aufgelösten Teamkolegen zu beruhigen. Nach kurzer Zeit hatte Schweini sich etwas beruhigt und aufgehört zu zittern. „Danke, Thorsten...“, sagte er etwas ruhiger. „Hey, wir sind ja alle Freunde.“, lächelte Frings. „Ja!“, sagte David und klopfte Schweini auf die Schulter. Die Fahrstuhltür öffnete sich und die drei stiegen aus. Im Speisesaal war ein Buffe aufgebaut. An einem langen Tisch saß schon die halbe Mannschaft. „Hey, Basti.“, meinte Per Mertesacker, der auf seine Krücken gestützt zum Buffe unterwegs war. „Was schaust du so traurig?“ Schweinsteiger schwieg. „Per.“, sagte Thorsten. „Lass mal gut sein. Komm, ich trag dir deinen Teller.“ Per´s Verwirrung war immr noch deutlich zu sehen, doch er nickte und folgte Thorsten zum Buffe. „Komm, Basti.“, sagte David und sah sich nach einem Sitzplatz um. „Wir hocken uns irgendwo hin.“ „Basti!“, rief jemand und Schweini drehte sich um. Poldi – der etwas von Ballack gestützt wurde – kam direkt auf ihn zu. „Wo warst du denn?“, fragte Ballack. „Warum bist du einfach abgehauen?“ „Ähm...“, sagte Schweini. „Tut mir leid...“ „Hey, Lukas!“, rief David. „Wie geht’s dir?“ Poldi grinste: „Danke, mir geht’s viel besser.“ „Und warum lässt du dich dann stützen?“, fragte Basti tonlos. „Und warum warst du vorhin noch so fit und bist dann umgekippt? HÄ? SAG MAL, WILLST DU UNS ALLEN NUR WAS VORSPIELEN?“ Da Schweinis Stimme ziemlich laut wurde, kehrte sofortige Stille ein. Klinsi, Miro, Oliver Neuville, Jens, Philipp, Christoph und Arne – die hinter Poldi nachkamen sahen Basti verdattert an. „Wie meinst du das?“, fragte Lukas. „Denkst du, ich verarsch euch?“ „JA, GENAU!“, fauchte Schweini. „ICH FÜHL MICH RICHTIG ANGEPISST VON DIR!“ „Beruhig dich doch, Basti!“, sagte Philipp ruhig. „BERUHIGEN?“, schrie Schweini. „ICH SOLL MICH BERUHIGEN? ICH HABT DOCH ALLE TOMATEN AUF DEN AUGEN!“ Er deutete auf Podolski. „DER VERARSCHT UNS DOCH NUR! DIESER DRECKIGE KLEINE LÜGNER!“ Poldi starrte Schweini an. „So denkst du über mich...“, meint er mit belegter Stimme. „...gut zu wissen...“ Bastian schnaubte: „Ja! Gut zu wissen!“ Er ging mit hochrotem Gesicht an den anderen vorbei und stieg in den Fahrstuhl, dessen Tür sich sofort schloss. „Was... hat er nur?“, fragte Oli besorgt. „So hab ich ihn ja noch nie erlebt.“ „Ich auch nicht.“, seufzte Poldi. „Was ist denn nur los?“, dachte Ballack. „Drehen jetzt alle durch?“ Die angespannte Stimmung im Raum war schier unerträglich. „Schweini... was hast du nur? Wir sind doch die besten Freunde...“, dachte Poldi und seine Augen glitzerten feucht. „... warum nennst du mich einen Lügner?“ „Armer Poldi.“, dachte Philipp. „Ob jemand zu Schweini gehen sollte? Oder will der lieber allein sein?“ Klinsi seufzte: „Ich denke, wir essen jetzt langsam etwas.“ Alle nickten und assen schweigend vom leckeren Buffe. Um die Stimmung etwas aufzulockern, trank Miro eine Cola und zankte sich etwas mit Oli Neuville. „Patriclein... willst du etwa schlafen?“, lachte Klose. „Ach komm, Miro!“, meinte Oli. „Du solltest die Cola lieber stehen lassen.“ Einige Mannschaftsmitglieder grinsten breit. „Coffein im Blut.“, grinste Klose. „Verleiht neuen Mut, Patric.“ „Wenn deine Laune vom Coffein kommen sollte, ist die Cola sicher vergammelt.“, grinste Oli. Klose lachte nur und langsam lockerte die Stimmung tatsächlich auf. Nun nahm Miro einen Schluck von seiner Cola. „Lach ja nicht. Miro.“, meinte Oli kühl. Sofort verschluckte sich Miro, lachte und prustete. Die Lachtränen liefen über sein Gesicht, das knallrot angelaufen war. Beim Anblick Kloses brach die gesamte Mannschaft in Lachen aus. „Jungs...“, schmunzelte Klinsi, der an einem anderen Tisch saß. Miro hustete und bekam kaum noch Luft. Schnell klopfte Oli dem Stürmerstar auf den Rücken, bis dieser wieder zu Atem kam. „Armes Klösschen.“, meinte Oli. „Du sollst doch nicht beim Lachen trinken!“ „Klösschen?!?“, rief Philipp lachend aus. Er fiel rückwärts vom Stuhl. Verdattert lag er auf dem Boden, doch schnell brach er in schallendes Gelächter aus. „Klösschen...“, grinste Klinsi. Poldi lachte laut und klopfte sich auf die Schenkel: „Klösschen...“ „Hey! Ich heiße Klose! Nicht Klösschen!“, rief Miro entsetzt. „OLI!!“ Oli sprang auf und flüchtete vorm sauren „Klösschen“. „OLI!“, schrie Miro. „Du bekommst Ärger!“ Miro rannte Oli nach und die beiden verschwanden vorerst. Philipp – der noch auf dem Boden lag – versuchte irgendwie wieder hoch zu kommen. „Ich helf dir.“, sagte Poldi und streckte Lahm die Hand hin. Dieser zog sich mit seinem gesunden Arm hoch. „Danke Poldi.“, grinste er und rieb sich die Schulter, auf die er geknallt war. In diesem Moment kamen Miro und Oli zurück, beide lachend und tropfnass. „Hä?“, fragte Arne. „Wart ihr im Fluss?“ „Ne, im Pool.“, grinste Oli. „Wir haben einen Pool?“, fragte Arne verwirrt. „Jo!“, smilte Miro und spritzte Arne nass. „Ein Riesenteil, der gehört zum Hotel!“ „Ich hol mein Zeug, dann komm ich auch zum Pool!“, meinte Arne und stand auf. Der Rest der Mannschaft tat es ihm nach. Am Schluss waren nur noch Poldi, Miro, Ballack und Oli beim Essen geblieben. „Poldi, kommst du dann auch zum Pool?“, fragte Ballack. Poldi schüttelte den Kopf: „Ich muss erst noch was erledigen, dann komm ich auch.“ „Das muss aber wichtig sein, wenn du dir dafür den Pool entgehen lässt.“, grinste Miro. Poldi nickte: „Ich bin für zwei Stunden weg, aber dann komm ich nach.“ „Was machst du denn?“, fragte Oli neugierig. „Shoppen gehen?“ „Ne... nicht shoppen.“, grinste Lukas. „Ich bin halt für zwei Stunden nicht da, das ist alles.“ „Ok, Poldi.“, sagte Ballack. „Ich sag´s Klinsi wenn er fragen sollte.“ Poldi nickte. Die Vier aßen fertig. Miro und Oli holten ihre Sachen für den Pool, Ballack legte sich schlafen und Poldi verließ das Hotel. Als Klose und Neuville zum Pool kamen, waren die meisten schon im kühlen Nass. Nur Per Mertesacker und Philipp Lahm saßen nebeneinander in Liegestühlen und unterhielten sich. Die zwei Stunden vergingen schnell. Es war kaum noch jemand im Pool, die meisten saßen in Liegen und schliefen tief. Podolski kam zum Pool, mit langer schwarzer Hose und einer weißen Jacke an. Er ließ sich in eine freie Liege neben Christoph Metzelder sinken. „Hey, Poldi.“, lächelte dieser. „Du bist aber pünktlich.“ Poldi nickte und streckte scih auf der Liege aus. „Ist dir nicht warm?“, fragte Philipp Lahm verblüfft. „Nein...“, sagte Poldi ruhig. Er schloss die Augen und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Er war total erschöpft, doch zum Schlafen nicht müde genug. „Alles ok, mit dir?“, fragte Philipp besorgt. „Ja.“, sagte Poldi. „Alles ok.“ Miro und Oli veranstalteten eine Wasserschlacht, zu der auch Christoph lief. Per, Philipp, Poldi und einige schlafenden Kollegen waren die einzig Trockenen. „Ist Bastian schon aufgetaucht?“, fragte Poldi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)