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A painful drug

also known as "love" --- KaoxDai Epilog UP 100% abgeschlossen :)))
von

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Flucht

Oi, herzlich willkommen bei der schmerzhaften Droge Namens Liebe! Mein Name ist Kyoko-chan06 und ich melde mich das erste mal mit meiner eigenen Story in der Dir en Grey- kategorie.

Ich hab die ganzen Ferien nur Diru-FF’s verschlungen und musste jetzt endlich auch mal meine eigenen Ideen „zu Papier“ bringen.
 

Bitte verzeiht, dass dieses Kapitel nicht sooo lang und der Brenner ist, aber ich muss mal testen, ob es ankommt.
 

Disclaimer: Ja, das übliche Blabla, die gehören sich selbst die süßen und alles was hier in der Geschichte passiert, ist reine Fiktion! (leider xD) Alles meinem kranken Hirn entsprungen. Ich verdiene hiermit kein Geld, höchstens Komplimente oder Kritiken ^-^.
 

Pairing: KAOKAO und DAIDAI xD ICH LIEEEBE DIE BEIDEN! Nebenpairing innerhalb der Band muss ich mir noch überlegen, keine Ahnung, welche anderen zwei noch zusammenkommen, gibt’s irgendwelche Wünsche? (falls das jemand liest xD)
 

Warunung: shonen-ai, kitsch, hoffnungslos romantisch und n bissl Drama. Noch keine Beta…
 

Na dann, auf in den Kampf, oder?
 

~+~
 

„Möchten Sie noch ein Wasser?“, wurde ein Mann, Anfang 30 freundlich von der Stewardess gefragt. Verwirrt und aus seinen trüben Gedanken lösend, sah er nur zu der jungen Frau auf und schüttelte den Kopf. Die Stewardess nickte und ging einen Platz weiter vor, ließ ihn allein, damit er wieder in seine deprimierenden Gedanken verfallen konnte. Da saß er nun. Niikura Kaoru, Leader-sama der japanischen Band ‚Dir en Grey’, allein, mit großer Sonnenbrille vor fremden, neugierigen Blicken geschützt. Leise seufzte er, schüttelte immer wieder verzweifelt mit dem Kopf. Wie grausam konnte das Leben eigentlich sein? Und wohin flog er überhaupt?
 

Die Stimme des Piloten meldete sich just in diesem Moment und erklärte, dass die Passagiere sich doch bitte anschnallen mögen, weil die Maschine jeden Moment den Landeanflug auf Hokkaido starten würde.
 

Ah, Hokkaido war das also. Gut, weit weg, weit weg von Tokyo … und von ihm. Bei dem Gedanken an seinen besten Freund kamen ihm wieder die Tränen, die gut von der Sonnenbrille kaschiert wurden. Noch einmal ging er den mächtig verkorksten Tag durch.
 

~Flashback~
 

Müde und gelangweilt saßen vier gelangweilte Mitglieder der Band im Proberaum und warteten auf ihren Leader.

„Wo bleibt der Idiot?“, grummelte Kyo und rollte sich auf der Couch zusammen, um ein wenig Schlaf nachzuholen. Shinya und Toshiya, die auf der anderen Couch saßen, schüttelten nur unwissend die Köpfe und blickten Die an. Vielleicht wusste er ja etwas. Doch der beste Freund von Kaoru schüttelte auch nur den Kopf und fing an sich langsam Sorgen zu machen. Es war doch sonst nicht die Art von dem Schwarzhaarigen zu spät zu kommen, irgendetwas musste passiert sein. Gerade zog er das Handy heraus um Kaoru anzurufen, da schepperte es schon an der Tür und ein total gehetzter Kaoru stürmte in den Raum.

„Gomen! Ich konnte nicht schlafen und bin erst am Morgen eingepennt, folglich habe ich den Wecker nicht gehört!“, smilte er entschuldigend und zog seine Jacke aus.
 

Die stand auf und grinste. „Na, wer ist denn der Grund deiner schlaflosen Nächte? Die Kleine von vorgestern Abend?“

Unwillkürlich blitzte es in Kaorus Augen auf und Die trat einen Schritt zurück. Wow, da hatte aber jemand schlechte Laune. Dies Frage vollkommen ignorierend ging der Älteste zu seiner Gitarre und fing an sie zu stimmen. Die anderen sahen das als Startzeichen der Probe und trotteten nun ebenfalls zu ihren Instrumenten.
 

„Also dann“, fing Kaoru an, von der kurzen Kälte von vorhin war absolut nichts mehr zu spüren und Die dachte schon, es sich eingebildet zu haben., „unsere letzte Probe vor der Tour in einem Monat, strengt euch an.“
 

Die Probe verlief sehr gut und nach einer Stunde setzte Kaoru zur Pause an. „Ihr habt 15 Minuten!“, meinte er nur und verschwand mit seiner Zigarettenpackung nach draußen. Die anderen sahen ihm nach. „Findet ihr nicht auch, dass Kao heute anders ist?“, meldete sich Totchi zu Wort und schaute die Tür an, durch die ihr Leader gerade eben gegangen war.
 

„Ist sicher nur der Schlafmangel, da wird jeder unausstehlich, wie man ja täglich an unserem Warumono sieht!“, grinste Die und handelte sich damit einen Schlag in die Seite von ihrem kleinen Sänger ein. „Arsch!“, war das einzige Kommentar, was Kyo von sich ließ. „Ich wird mal trotzdem fragen, was los ist.“, meinte Shinya und nahm seine und Kaorus Jacke in die Hände, schließlich war es schon Mitte November.
 

„Scheiße, was ist nur los mit mir? Ich darf mich nicht so gehen lassen, die anderen merken sonst noch was abgeht.“, dachte Kaoru und nahm einen tiefen Zug durch seine Zigarette. Das Nikotin, das sich in seinem Körper ausbreitete, beruhigte seine Nerven ein wenig. Erschrocken fuhr er zusammen, als plötzlich etwas auf seine Schulter gelegt wurde und als er sich umdrehte, blickte er direkt in Shinyas Gesicht.
 

„Mensch, Shin, hast du mich erschreckt!“, lächelte er ihren Drummer an und zog die Jacke fester um sich. Eine Weile sagten beide nichts, bis der Jüngste das Wort ergriff.
 

„Ist alles in Ordnung bei dir, Kaoru?“, fragte er schüchtern. „Fuck“, dachte Kaoru, setzte aber sein strahlendstes Lächeln auf. „Nö, alles in bester Ordnung, Shin-chan. Ich bin einfach nur übermüdet, ne? Aber dafür haben wir ja ab morgen einen Monat Urlaub, da kann ich mich wieder ausschlafen!“, sagte er und trat die Reste der Zigarette unter seinem Schuh aus. „Komm, wir sollten rein, die Probe.“ Und er zog Shinya am Arm zurück in den Raum.
 

Drinnen angekommen riss sein Herz ein klein wenig, als er sah, wie Toshiya auf Die saß und die beiden herumalberte. Mit ausdruckslosem Blick bedeutete er allen, sich wieder an die Arbeit zu machen.
 

„Das darf doch nicht wahr sein, nein, was denkst du überhaupt? Totchi ist so, der hängt immer und an jedem rum. Das hat nichts zu bedeuten. K’so! Scheiß Gefühle. Kann man die nicht irgendwie abstellen!“, dachte Kaoru, während sie das letzte Lied spielten und seine Finger automatisch über die Gitarre flogen.
 

„ – gehen?“ Kaoru schreckte aus den Gedanken hoch. „W- was?“, fragte er noch einmal nach und erntete ein genervtes Seufzen seitens Kyo. „Ich hab gesagt, ob wir jetzt gehen können? Ich will jetzt Urlaub haben!“, fragte er noch einmal und Kaoru nickte nur, realisierte nicht wirklich was Kyo gefragt hatte, war noch zu sehr in seinen Gedanken.
 

„Vielleicht ist es auch einfach ein Hirngespinst? Am besten ich geh mit Die einen trinken, da wird alles normal sein, bestimmt, wo ist er überhaupt?“, dachte er und schaute sich suchend im Proberaum um, doch er sah nur Kyo, der sich seine Jacke anzog und Shinya, der seine Sticks einpackte. „Wo ist denn Daidai?“
 

„Der is grad ins Nebenzimmer, glaub ich.“ Sich auf den Abend mit Die freuend ging Kaoru schleunigst in besagte Richtung. Ohne Vorwarnung machte er die Tür auf und trällerte ein „Was hältst du von einem Saufabend, Daidai? Wir haben -“, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken. Sein Herz bekam den endgültigen Riss und zerbarst in seinem Inneren. Er sah, wie Die an die Wand gedrückt dastand und Totchi vor ihm. Gerade einen Kuss lösend. Als Die Kaoru sah, stieß er Totchi von sich und Kaoru konnte ihn fluchen hören. „Oh…s…sorry, ich wollt nich stören“, flüsterte Kao stockend und war schneller aus dem Raum draußen, als einer der anderen beiden reagieren konnte.
 

Mit einem gemurmelten Abschiedsgruß an Kyo und Shinya floh er regelrecht aus dem Proberaum und spürte die salzige Flüssigkeit in sich aufsteigen.
 

„K’so“, fluchte er unelegant und lief zu seinem Auto. >Weg< war der einzige Gedanke, der ihm durch den Kopf ging. Einfach nur weg, weg von dem Schmerz. Gerade, als er seine Autotür öffnete, legte sich eine Hand auf seine Schulter und drehte ihn um.
 

„Kao-chan, jetzt warte doch mal. Das ist nicht so, wie-“ , fing Die an, doch Kaoru unterbrach ihn barsch. „Ja, ist doch völlig in Ordnung, ne? Muss mich nur erstmal von dem Schock erholen, dass wir jetzt ein Pärchen in der Band haben, hm?! Nur schade, dass du es mir nicht erzählt hast, ich dachte wir wären die besten Freunde, Daisuke“, sagte Kaoru traurig und Die wollte antworten, da griff Kaoru in seine Tasche und zog sein Handy heraus, drückte es seinem besten Freund in die Hand. „Hier nimm, ich will die nächsten zwei Wochen nicht erreicht werden, weil –ähm- ja, mein Flug der geht in einer guten Stunde und ich muss jetzt zum Flughafen, sorry, dass ich das mit dem Urlaub erst jetzt sage, aber ich brauche mal Ruhe vor euch Nervies!“, grinste Kaoru gequält und ehe Die noch irgendwas sagen konnte, war Kao schon ins Auto gestiegen und davongebraust. Einen ziemlich perplexen Die stehen lassend. „Wie weg? Ich denke, du wolltest heut mit mir einen trinken gehen, scheiße, was ist los mit dir???“, schrie er hinterher, doch logischerweise, hörte Kaoru ihn nicht mehr.
 

Wie ein Irrer fuhr Kao durch die dichten Straßen Tokyos und parkte tatsächlich am Flughafen. Er dachte gar nicht mehr, alles was er wollte, war hier wegzukommen. Total hektisch rannte er zu einem Informationsstand und erkundigte sich nach dem nächst besten Flug, wohin, war egal. Die Dame antwortete ihm freundlich, dass in einer halben Stunde ein Flug ginge und er legte sofort seine Kreditkarte auf den Tisch. „Ein Ticket, bitte!“, murmelte er und die Bodenstewardess wollte noch seinen Ausweis sehen und fragte, ob er denn Gepäck dabei hätte. Nein, alles was er mitnahm war das, was er anhatte. Klamotten konnte er sich auch dort kaufen.
 

Einen angenehmen Flug wünschend, reichte sie ihm seine Papiere und das Ticket und er lief zum Gate, überreichte einem Bodenstewart das Ticket und bestieg das Flugzeug.
 

~Flashback Ende~
 

Tja, jetzt war er also auf dem Weg nach Hokkaido. Keiner wusste, wo er sein würde und das war gut so. Vielleicht würden durch den 2wöchigen Abstand diese verdammten Teenie-Gefühle endlich verschwinden.
 

„Die wieso tust du mir das an?“, seufzte Kaoru und schnallte sich an.
 

~+~
 

Nyo…das war das erste Kapitel, besteht irgendein Interesse, dass es weiter gehen sollte? Sry, aber in mächtiger Eile geschrieben, hab noch ncih ma Zeit nomma zu lesen…vll will ja jmd beta wern? (falls das hier überhaupt jmd liest -.-)
 

Hm… ich lass mich überraschen!

Snapshot

Woooow, 10 Kommentare auf ein Kapitel…ich bin…überwältigt!!! Danke :)))) Das bedeutet mir echt sehr viel! Als Belohnung hier ein neues Kapitel x))
 

Ich danke Nerya, _kazu_, leader-neko-chan, camui_chan_23, sakurainizio, _Kisaki_, Kaorumono_Alu, kaoxdie, tribe und Maggi-chan!!!
 

Ihr seid der Wahnsinn xDD
 

Und Maggi-chan? Danke, dass du das liest obwohl du shonen-ai eigentlich verachtest!! Das Leid der besten Freundin :P
 

Also dann, auf in Runde zwei! :D
 

~+~
 

„Soll ein Page Ihr Gepäck in die Suite bringen?“, fragte ihn die junge Japanerin an der Hotelrezeption freundlich. „Äh, nein danke, aber ich habe keins!“, antwortete Kaoru freundlich und nahm den Zimmerschlüssel in Form einer Magnetkarte zur Hand, ging gemächlich zu den Aufzügen.
 

Er hatte sich das erstbeste Hotel gesucht und eingecheckt, für ganze zwei Wochen. Niemand wusste, wo er war und immerhin hatte er sich bei Daisuke abgemeldet, na ja, so in der Art, aber nun würden sie keine Vermisstenanzeige aufgeben. Er schnaubte verächtlich, während er den Fahrstuhl betrat. Als ob man ihn vermissen würde. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was sein bester Freund und sein Bassist gerade taten.
 

Je mehr er versuchte, nicht darüber nachzudenken, desto mehr Bilder schossen ihm durch den Kopf und diese schnürten ihm die Kehle zu.
 

„Verdammt!“
 

Das ‚Pling’ der Anzeige holte ihn wieder zurück in die Realität und er machte sich auf die Suche nach seinem Zimmer, welches er auch bald darauf fand. Angeblich hatte das Hotel ja keine freien Zimmer mehr, aber kaum hatte Kaoru seine Sonnenbrille abgenommen war es schon anders gewesen, und goldene Kreditkarten hatten schon immer Wunder bewirkt. (Wir gehen jetzt einfach mal alle davon aus, dass Kao überall erkannt wird und er stinkreich is x3~) Seine Suite war sehr stilvoll eingerichtet und geräumig, doch er schenkte dem keine Beachtung, war er es doch schon gewöhnt. Erst einmal duschen und dann weiter sehen.
 

~~
 

Noch einmal begutachtete er sich in einem schwach beleuchtenden Fenster und rückte seine Sonnebrille zurecht. Nachdem kaoru geduscht hatte, hatte er beschlossen ein wenig shoppen zu gehen und hinterher einen Club zu besuchen. Nun stand er ein paar Meter von eben diesem entfernt und überprüfte, ob er als halbwegs inkognito durchging.
 

In dem Club war es recht stickig und wegen der spärlichen Beleuchtung und der Brille sah er kaum etwas. Als er das dritte Mal gegen irgendeinen Gegenstand lief, seufzte er genervt auf und riss sich die Sonnebrille vom Kopf. Man würde ihn schon nicht erkennen, dachte er.
 

Leider entging es ihm, dass ein unauffällig gekleideter Mann, der in einer Sitzgruppe saß, überrascht aufkeuchte, Kaoru mit leuchtenden Augen musterte und hastig nach etwas in seiner Tasche griff. Das Warten hatte sich also gelohnt!
 

Kaoru schlenderte zur Bar, genoss die bewunderten Blicke von weiblicher, als auch männlicher Seite, und bestellte sich einen „Sex on the Beach“. (lecker, also der Drink, ne Kaoru…ne der Drink!! Aber kaoru o_O okay, Kompromiss, der Drink AUF Kaoru und das dumme Blondchen namens Autorin schleckt den Drink ab *__* au ja xD)
 

Gespielt desinteressiert ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen und sein Blick blieb an einem unglaublich gut gebauten Wesen hängen. „Wenn das mal keine gelungene Ablenkung wäre“, dachte er ein wenig verbittert, weil er unwillkürlich wieder an Daisuke denken musste, und was dieser gerade trieb. Das Mädchen – Kaoru schätzte sie auf Anfang 20 – hatte ihn nun auch bemerkt und lächelte ihn bezaubernd an.
 

„Aber so schön, wie DaiDai kann keiner lächeln“, schoss es ihm durch den Kopf und er hätte sich mal wieder selbst ohrfeigen können. Wieso war er denn hier her gekommen? Um DAI zu vergessen und was tat er? Dachte ununterbrochen an ihn. Es war doch zum Haare ausreißen! Wieder einmal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als die junge Frau plötzlich vor ihm stand und ihn verschmitzt angrinste.
 

„Nanu, ein neues Gesicht? Tourist nehme ich an?“ Entweder sie kannte ihn wirklich nicht, oder aber sie versteckte es sehr gut.
 

„ja, ich wollte Hokkaido schon immer mal sehen, und da ich jetzt sowieso Urlaub habe…hätte ich gewusst, was es hier für bezaubernde Wesen gibt, wäre ich natürlich schon früher hier hergekommen“, lächelte er sie charmant ( ich wollt nich wirklich grad ‚scharmant’ schreiben xD) an und lud sie auf einen Drink ein. Sie nahm an und beide verfielen in ein mehr oder weniger tiefsinniges Gespräch. Der Alkohol floss in Strömen und Appuru ( x3), so hieß die junge Dame, hing am späten Abend regelrecht an seinen Lippen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es war schon gegen drei Uhr früh, als Appuru-chan den wilden Kuss löste und nur noch ein „Komm, wir gehen!“, in sein Ohr flüsterte. Kaoru grinste. Das würde ja ein wunderbarer Urlaub werden.
 

-

Es war inzwischen fast zwei Wochen vergangen, seit der überstürzten Flucht ihres Leaders und der Rest der Band saß gerade in dem gemütlichen Wohnzimmer des Zweitgitarristen.
 

Die war wieder mal geistlich abwesend, wie schon so oft in den letzten Tagen, und Shinya, Kyo und Toshiya konnten es langsam nicht mehr ertragen. Erst haute ihr Leader einfach so ab und dann war mit dessen Freund auch nichts anzufangen. Als Die zum x-ten Mal in dieser Stunde gequält seufzte, platzte dem kleinen Sänger der Kragen und er stürzte sich auf den Rothaarigen.
 

„VERDAMMT! WAS IST DENN NUR LOS HIER, ERST LÄDST DU UNS EIN UND DANN SITZEN WIR HIER UND SCHIEBEN LANGEWEILE ODER WAS???“, schrie er den Größeren an und zerrte an dessen Hemd rum. Toshiya und Shinya sprangen sofort auf und schafften es mit doppelter Kraft, das Warumono von ihrem Gitarristen wegzuzerren.
 

„Mou~“, grummelte der beste Freund Kaorus und richtete sich sein Hemd wieder, „ich vermisse Kao-chahan!“, sniefte er. Toshiya kam sofort zu ihm und umarmte ihn. „Nicht doch, DaiDai, Kao hatte dir doch gesagt, dass er nach zwei Wochen wiederkommt und das ist doch morgen, und dann hast du ihn wieder! Und mach dir doch nicht solche Sorgen, Kao wird schon nichts Dummes angestellt haben, nur weil er uns nicht angerufen hat. Schließlich ist er unser Leader-sama, ehe der mit negativen Schlagzeilen in der Presse auftaucht, steige ich mit Shinya in die Kiste!“, grinste der Bassist nun gen Ende und brachte ihn und Kyo zum Lachen. Nur Shinya lief etwas rot an und murmelte etwas von „Totchi, du bist krank!“ in seinen nicht vorhandenen Bart.
 

„Aber, er war so sauer auf mich, das habe ich gespürt, ich will doch nicht, dass er sauer auf mich ist das könnte ich nicht ertragen.“, meinte der Rothaarige wieder und senkte den Kopf. Die anderen drei nickten kaum merklich. Es war ja mehr oder weniger ein offenes Geheimnis, und so offensichtlich und der vierte im Bunde, schien es gar nicht zu realisieren.
 

Plötzlich quiekte Totchi auf und alle sahen ihn erschrocken an. „Ich HAB DIE IDEE!“, quietschte er und die andere stöhnten auf, wenn Totchi schon mal mit seinen ‚tollen’ Ideen kam. Doch der Bassist ließ sich nicht irritieren und sprach weiter. „WIR HOLEN KAO-CHAN VOM FLUGHAFEN AB. DA KANN ER GAR NICHT MEHR BÖSE SEIN, WORÜBER AUCH IM~MER!“, flötete er und strahlte in die Runde.
 

Kyo klatschte sich mit der Hand vor die Stirn und grummelte: „Totchi du Idiot, wir wissen noch nicht mal, wo er herkommt und WANN er ankommt!“ Die anderen beiden nickten resigniert. „Mensch, seid doch mal ein bisschen optimistisch, es gibt nur einen Ausgang, der Richtung Parkplätze führt, da wird er ja wohl irgendwann mal auftauchen, oder?“
 

Totchi brauchte fast die ganze Nacht um die anderen zu seinen ‚genialen’ Plan zu überreden und so standen alle vier doch schon recht übermüdet am Flughafen und marschierten zum Parkplatzausgang. Während sich Die und Kyo angeregt über die neusten Videospiele unterhielten, stoppte Totchi auf einmal und fragte: „Sagt mal, wo ist eigentlich Shin-chan?“. Nun suchten auch die anderen beiden und entdeckten ihn schließlich an einem Zeitungsstand, wo er sichtlich interessiert in einem bekannten Klatschblatt blätterte. „Seit wann liest er so was?“, murmelte Die und setzte sich in Bewegung. Vocal und Bass folgten ihm.
 

„Hey Shinny, was liest du denn da? Steht was Nettes über dich drin?“, grinste er den jüngsten der Band an und Shinya schaute sichtlich erschrocken auf. „Ach nix weitere, haha, lass uns weitergehen“, smilte der Drummer etwas zu auffällig und versuchte die Zeitung verschwinden zu lassen. „Ach komm schon, es muss ja wichtig sein, wenn du das Ding sogar kaufst. Jetzt gib her!“, meinte Die und freute sich schon auf neue ‚Geheimnisse’ ihres Kükens, auf denen er dann wieder rumreiten konnte. „Nein, Dai, wirklich, es ist besser, wenn - “, setzte Shinya an, doch Die hatte schon hinter ihn gegriffen und ihm die Zeitung aus der Hand genommen, sie war noch aufgeschlagen und somit hatte er freie Sicht auf eine fette Doppelseite. Als er sie sich genauer betrachtete wurde er aschfahl im Gesicht und seine Hände fingen an zu zittern. Dadurch neugierig geworden schauten nun auch Kyo und Toshiya darauf und runzelten die Stirn.
 

Auf der Doppelseite waren ziemlich viele Bilder von Kaoru zu sehen, die mit verschiedenen Daten der letzten beiden Wochen versehen waren. Das alleine wäre ja nichts ungewöhnliches gewesen, ein Bandmember tauchte immer in irgendwelchen Klatschspalten auf, doch die Tatsache, dass man auf den Fotos einen meist betrunkenen Kaoru sah, der unverhohlen verschiedene Frauen (je nach Datum) küsste, löste in Die einen eigenartigen Zustand auf. Wütend begann er den Text zu lesen, der unter der fetten Schlagzeile ‚MITGLIED DER BAND ‚DIR EN GREY’ IN UNVERHOHLENER FEIERLAUNE’ stand.
 

Niikura Kaoru, Gitarrist und Leader der Band ‚dir en grey’ hatte wohl genug von seiner Band und machte alleine Urlaub auf Hokkaido. Und es schien ihm Spaß zu machen, wie man auf den Original Bildern sieht. Niikura-san war jede Nacht unterwegs und immer war eine äußerst hübsche Begleitung an seiner Seite gewesen. „Eine schöner, als die anderen, ich war richtig neidisch.“, berichtet ein Augenzeuge, nachdem Niikura-san am späten Abend des 11. mit einer gewissen Ichigo den berühmten Club „DevilZ“ verließ. Doch diese Frau war nicht die einzige. Jede Nacht hatte er eine andere Schönheit neben sich und ließ es sich sichtlich gut gehen, wie man auf den Fotos sieht. War der sonst so bescheidene, ruhige Leader etwa nicht der, von dem wir dachten, dass er es war? Jedenfalls war unser Fotograf sehr amüsiert über einen sichtlich betrunken und liebesbedürftigen Spitzen-Gitarristen und kam jeden Abend in den Club, und wurde immer fündig. Was wird sein enger Freund oder sogar Geliebter Andou Daisuke nun von ihm denken? Werden sie sich trennen, oder werden sie auch diese Krise überstehen? Vielleicht gab es Krach und deswegen verreiste Niikura alleine? Oder waren die beiden im Endeffekt doch kein Paar? Man weiß es nicht. Aber was werden nun die Fans denken, dass ihr geliebter Kaoru so ein Draufgänger ist? Wir hoffen, dass er bald selbst dazu Stellung nehmen wird, und lassen ihn erstmal weiter seinen Spaß in dem wohlverdienten Urlaub haben.
 

Wütend zerknüllte Die die Zeitung und sah die anderen drei nicht minder geschockten Männer an. „Was zum Teufel hat er sich dabei gedacht?“, fragte er gefährlich leise und erntete ein ratloses Kopfschütteln. Alle fragten sich nur eines. Was zur Hölle war mit ihrem Leader los?
 

~+~
 

So das wars erstmal wieder, eigentlich wollt ich ja nen fiesen Cliffhanger an der Stelle, an der DaiDai geschockt auf die Zeitung guckt, machen, aber ich war mal gnädig…dafür hab ich doch ein Kommi verdient, oder? :D BITTE xDD Ich brauche sie xD

Ach ja, kein Bock Korrektur zu lesen, also verzeit meine Fehler xD

Verwirrung und Schmerz

Oi!!!

Gomen, dass es so lange nicht weiterging :(, aber das ist ja ein mörderisches KreaTief in dem ich gerade stecke T_T Momentan geht gar nichts, aber weil ich die Pause nicht zu groß lassen wollte, versuche ich jetzt hier weiter zu schreiben.
 

Mei, 13 Kommis, ihr habt doch echt eine Macke xD, aber ich liebe euch, das ist der Wahnsinn!!!
 

Disclaimer, siehe Kapitel 1.
 

Naja, keine Beta, egal, müsst ihr mit leben!
 

~+~
 

Gerade, als Dai lostoben wollte, wurden alle drei von einem überraschten Aufruf unterbrochen. „Oi, Mädels, was macht ihr denn hier?“. Sofort drehten sie sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Kaoru sah sichtlich entspannt aus und hatte eine Augenbraue fragend nach oben gezogen. Der freudige Ausdruck in seinen Augen, blieb ihnen verborgen, da er seine geliebte Sonnenbrille aufhatte.
 

„Ist aber zu nett von euch mich abholen zu wollen!“, smilte er, „was ist denn los mit euch? Ist irgendwer gestorben?“
 

Daisuke, der seine anfängliche Freude, Kaoru wieder zu sehen, ignorierte, giftete ihn an und warf ihm die Zeitschrift in die Hände. „Ich würde sagen, unser vernünftiger Leader-sama ist gestorben!“
 

Kaoru, der die Zeitung überrascht aufgefangen hatte, sah auf die Fotos und runzelte die Stirn, dann begann er aufmerksam zu lesen und die anderen beobachteten gespannt seine Reaktion. Als er fertig war mit lesen, schaute er auf zu DIE, dann wieder zurück, dann wieder zu DIE und fing dann urplötzlich an zu lachen. „Was ist denn bitteschön so lustig daran?“, fauchte DIE sichtlich genervt. Kyo, Totchi und Shinya hielten sich raus; Kyo und Totchi, weil sie Angst hatten laut loszulachen, falls sie was sagen würden und Shinya, weil er dachte, dass das irgendwie nach einer Auseinandersetzung zwischen Daisuke und Kaoru aussah.
 

Doch Kaoru begann nur noch mehr zu lachen. „Dein….hahaha…dein Gesicht sieht vielleicht aus! Wie eine zerstörte Ehefrau. Das ist zum schießen, wirklich du solltest dich sehen. Und allein schon die Passage. Was wird Daisuke Andou dazu sagen, mein Geliebter, nein, zu waii!“, scherzte Kaoru und nun konnten sich auch Totchi und Kyo nicht mehr halten, als sie DIE’s geschocktes und wohl ertapptes Gesicht gesehen hatten. DIE, der sich gerade ziemlich verarscht vorkam, fing nun an zu toben. „NA WAS SOLL DIE SCHEIßE DENN AUCH, WAS IST LOS MIT DIR? SEIT WANN HAST DU JEDE NACHT EINE ANDERE? DAS PASST EINFACH NICHT ZU DIR!“
 

Kaoru brach seinen Lachanfall abrupt ab und ging mit schnellen Schritten auf Dai zu, packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich runter. (Wie süß, Klein- Kao xD) „Die Frage ist, was ist los mit DIR? Hast du etwa was dagegen, dass ich mich amüsiere und Spaß habe, gerade DU dürfest nicht eifersüchtig werden, das steht dir nämlich NICHT zu, kapiert? Und jetzt hör auf so rumzuflennen, ich habe nichts Schlimmes getan! Du hast schon zehn Mal mehr solche Schlagzeilen gemacht und es hat NIEMANDEN gestört, also halt dich zurück!“
 

DIE schaute ihn erschrocken an, wieso war Kaoru so aggressiv? Und was meinte er mit dem nicht zustehen? Kyo, der nicht wollte, dass hier gleich eine schlechte Publicity am Flughafen stattfinden würde, zerrte Kaoru von Dai weg und Totchi kümmerte sich um Daisuke.
 

Shinya, der sich zu Kyo und Kaoru gesellte, schaute Kaoru fragend an. „Kao, was ist denn los? Warum bist du so aggressiv?“, fragte er schüchtern. „Kao lächelte ihn nur gekünstelt an und meinte, dass nichts sei. Sein Blick fiel auf Daisuke, der gerade von Totchi umarmt wurde. „Also dann Leute, ich werde dann mal verschwinden!“, rief er den Vieren zu und als er an Daisuke vorbei ging, sagte er laut und deutlich: „ Wag es ja nicht, mich noch einmal ohne Grund so anzufahren. Reagier dich lieber im Bett mit deinem Lover ab!“ Die Hand zum Gruß erhoben, verschwand er hinter der automatischen Schiebetür.
 

Toshiya fing an zu schmollen. „Toll, wir wollten ihn doch abholen und er haut einfach ab, Shischi, das ist gemaaaain!“, weinte er und legte seinen Kopf an Shinya’s Schulter, welcher rot um die Nase wurde. Kyo, der sonst immer nichts mit den Sorgen anderer zu tun haben wollte, runzelte nun die Stirn. „DaiDai, was hast du getan, dass er so aggressiv ist?“. “Warum bin ICH denn immer Schuld, wenn Kao sauer ist?“, regte sich Daisuke auf. „Weil es immer du bist, du bist der Einzige, der ihn aus der Bahnwerfen kann, also denk gefälligst nach, was du getan hast! In zwei Wochen beginnt die Tour und wenn unser Leader dabei durch den Wind ist, können wir uns auf was gefasst machen!“, meinte der kleine Sänger ungerührt und ging zum Ausgang. Toshiya und Shinya folgten ihm, ließen einen perplexen Gitarristen stehen und warfen ihm kurz vor dem Rausgehen noch einen mitleidigen Blick zu, der aber gleichzeitig eine Aufforderung war, alles wieder ins Lot zu bringen.
 

Wütend ließ sich Dai auf eine Bank fallen und legte den Kopf in die Hände, seufzte tief auf. „K’so, was hab ich denn nur falsch gemacht? Okay, kann sein, dass ich ein wenig überreagiert habe, aber er ist mein bester Freund und ich will nicht, dass man schlecht über ihn denkt, weil er mit so billigen Schlampen rummacht. Warum tickt er da gleich so aus?“, dachte er resigniert und das Bild seines besten Freundes erschien ihm vor den Augen. „Er ist so sexy! … wtf? Hab ich das wirklich gerade gedacht? Argh!“
 

Völlig frustriert machte sich nun Daisuke auf den Weg nach Hause, im Hinterkopf immer noch seinen besten Freund und dessen Aussehen.
 

-
 

„Gnh, Dai…ha…was tust du da?“, fragte der Leader völlig verwirrt, als er von seinem besten Freund gegen die Wand gepresst wurde und eben dieser gerade die Wohnungstür mit dem Fuß zukickte. „KaoKao, es ist mir klar geworden, ich war schlichtweg eifersüchtig auf diese Schlampen!“, raunte der größere von beiden in das Ohr des Älteren und begann dessen Hals zu küssen, „ich will nur dich, einfach nur dich und niemand anderen.“ Kaoru seufzte und legte seine Arme um den Nacken des Rothaarigen. „Dai, ich…das war der Grund wieso ich weggefahren bin, ich… ich musste diese Gefühle wieder unter Kontrolle bringen, weil…ai shiteru DaiDai!“, presste der Leader mühsam hervor und sein Herz begann schnell zu klopfen. DIE ließ von ihm ab, strahlte sein unverbesserliches Lächeln und näherte sich seinen Lippen. „Mo…“, flüsterte er nur und umschloss Kaoru’s Lippen, machte jede Antwort unmöglich.
 

„HUUUUUUUUP HUUUUUUP“
 

Erschrocken kam Kaoru wieder zu sich und schaute sich verwirrt um. Die Ampel war schon längst auf grün umgesprungen und die lange Autoschlange hinter seinem Auto bewies, dass sie es wohl schon einige Zeit war.
 

„Ja, ja! Ich fahr ja schon!“, rief der Schwarzhaarige und drückte auf das Gas. Verdammt. Diese Tagträume wurden ja immer schlimmer. Er musste irgendwas dagegen tun. Aber wie sollte man dagegen vorgehen, wenn ein unglaublich sexy Mensch urplötzlich vor einem stand und so irre heiß aussah, wenn er wütend war? Oh ja, als Daisuke so wütend – fast eifersüchtig – vor ihm stand und ihn angeschrieen hatte, hätte Kaoru ihn auf der Stelle vernaschen können. Aber das wäre ungut gekommen, also lieber eine gepfefferte Antwort gegeben, als er realisiert hatte, WAS Dai da gesagt hatte. Er hatte verdammt noch mal nicht das Recht, ihn so anzumachen. Was konnte Kaoru denn schon dafür, dass gerade ein Klatschreporter in diesem Club war? Auch wenn Dai sein bester Freund war, gab es keinen triftigen Grund, wieso er eifersüchtig war. Er hatte schlicht und einfach kein Recht dazu, war er doch nur ein Freund. Der Gitarrist seufzte. nur ein Freund, und nie etwas anderes. Damit musste er sich endlich abfinden. Was hatten diese Frauen denn gebracht, wenn er schon wieder nur an DaiDai dachte? Gar nichts! Es war zum aus der Haut fahren!
 

„Vielleicht lenkt mich ein wenig Arbeit ab“, dachte er, als sein Wagen in die Einfahrt fuhr, „die Jungs werden mich zwar lynchen für eine zusätzliche Probe, aber na ja, ich bin der Leader, anderen Grund find ich schon. Hauptsache sie merken nichts von meiner Veränderung!“
 

Voller Vorfreude auf neue Arbeit, stieg er aus dem Wagen und pfiff leise die Melodie von „Kodou“ vor sich hin.
 

~+~
 

Nix besonderes, nich besonders spannend, aber man überlebts, nennen wir es einfach „Übergangskapitel“ xD! Seid froh, dass überhaupt ein Kapi gekommen is :P
 

Kommi?

Erdbeereninvasion

Bah, ich bin so faul ~.~

Ihr solltet euch echt mal was einfallen lassen, damit ich ma in schnellerer Zeit schreibe, das ist ja schlimm mit mir @.@
 

Disclaimer: das übliche
 

Musik: the GazettE – reila (oh gott ich liebe das Lied)

~+~
 

„Moshi moshi?“
 

„Ah, Niikura-san, endlich erreiche ich Sie mal wieder. Warum haben Sie Ihr Handy ganze zwei Wochen lang ausgeschalten gehabt?“, fauchte auch sogleich ein sichtlich schlecht gelaunter Manager in den Hörer. Kaoru seufzte unterdrückt auf und machte es sich auf seiner Couch bequem. Wie er solche Telefongespräche liebte.
 

„Also, was gibt es? Und nur so zu Information, wir haben U-r-l-a-u-b. Also regen Sie sich nicht so auf, dass mein Handy ausgeschalten war.“, verteidigte sich Kaoru und war leicht genervt. Er hatte schlecht geschlafen und seine Laune war auch dementsprechend. „Hai, aber ich fand es nur so ungewöhnlich, dass ausgerechnet Sie ihr Handy aus haben. Na ja, wie dem auch sei. Ihre Tour beginnt ja im Februar. Es wurde nun kurzfristig entschlossen, dass ein paar Promotion-Fotos geschossen werden müssen, außerdem stehen mehrere Interviews an.“, erklärte Dir En Grey’s Manager nun die Sachlage.
 

„WAS? Aber ich denke, wir haben Urlaub.“, regte Kaoru sich auf. Okay, er hatte eigentlich nichts dagegen, wieder zu arbeiten, aber wenn er an den quengelnden Haufen von Band dachte, die ihm dann heulend in den Ohren liegen würde… . Nein, darauf hatte er nun wirklich keine Lust. „Der wird auf unbestimmte Zeit verschoben, also sagen Sie den anderen bitte bescheid, das Fotoshooting ist in zwei Tagen um 7.30 Uhr, dort wo auch schon das letzte statt gefunden hat. Nun gut, ich habe noch einen Termin, auf Wiederhören.“
 

Widerstand zwecklos, wie ihm das lange Tuten der gekappten Leitung bewies. Genervt stöhnte der Gitarrist auf und wählte schon die nächste Nummer, um einen Rundruf zu starten. Eine Weile klingelte es, bis jemand am anderen Ende der Leitung abnahm. „Moshi moshi?“, flötete eine äußerst gut gelaunte Stimme. Kurzzeitig war Kaoru sprachlos. „Toto? Was machst du denn bei Dai?“, fragte er beinahe schockiert. „Also doch…“, dachte er bei sich und seine Laune sank unter den Gefrierpunkt. „Ach ich dachte mir, ich statte Daidai mal einen Besuch ab. Jetzt war er so verschwitzt, dass er gerade unter der Dusche ist, soll ich ihm was ausrichten, Kao-chan?“, plapperte es wie selbstverständlich aus Kaorus Hörer. Das musste der schwarzhaarige Gitarrist erst einmal verarbeiten. Toshiya zu Besuch bei Daisuke – Daisuke verschwitzt – Daisuke unter der Dusche, nachdem Toto zu Besuch gekommen ist.
 

„Kao?“, holte ihn ein zweifelnder Bassist aus seinen trüben Gedanken. „Hai, hai, na ja, ist günstig, dass du auch gerade da bist, muss ich nicht so viele Leute anrufen. Und zwar, ist unser Urlaub gestrichen, übermorgen haben wir ein Fotoshooting und noch ein paar Interviews vor dem neuen Jahr. Ja, ich weiß, Totchi“, unterbrach er den Bassisten, der wie zu erwarten zu jammern anfing und dessen Schmollmund man bis zu Kaoru Wohnung sehen konnte. „aber, ich kanns auch nicht ändern, vergiss nicht Daisuke Bescheid zu sagen, in zwei Tagen im XXX Studio. Punkt sieben Uhr und keine Minute später.“, gegen Ende wurde er immer ruppiger, was auch Toshiya zu bemerken schien. „Kao, was ist los mit dir?“, fragte er. Kaoru wollte gerade etwas erwidern, als er aus dem Hintergrund ein sanftes „Wer ist denn dran, Totchi?“ vernahm. Um nicht mit Dai reden zu müssen, legte Kaoru mit einem schnellen „Mata ne“ auf.
 

~+~
 

„Verdammt Daisuke, du bist eine Viertelstunde zu spät!“, fauchte der Leader ihren zweiten Gitarristen an. „Kein Grund gleich aggressiv zu werden, Kao-chan. Is’ doch nur ne Viertelstunde.“, grinste Daisuke den Älteren an und versuchte zu schlichten. „Nenn mich nicht, Kao-chan. Los ab in die Maske mit dir!“, giftete Kao und machte auf dem Absatz kehrt. Daisukes Grinsen hatte ihn wieder mal völlig aus dem Konzept gebracht. So bemerkte er auch nicht den traurigen Blick seines besten Freundes, als er in der Kabine verschwand.
 

„Kaooooo!“, jammerte ihn auch schon ein fast fertiges Totchi an, als er die Kabine betrat, „welches Oberteil sieht besser aus? Das?“, er hob das Shirt in seiner linken Hand hoch, „oder das?“, die rechte Hand wurde gehoben. Kaoru schaute die, seiner Meinung nach, völlig gleichen Shirts an und deutete dann via Zufallsprinzip auf das linke. „Domo Arigatou, Kao-chan. Du hast mir das Leben gerettet.“, quietschte Toto und verschwand hinter einem Vorhang. „Niikura-san, wenn sie sich jetzt bitte setzen würden?“, unterbrach ihn eine Stylistin und deutete auf einen Platz neben Daisuke, dem gerade die Haare gemacht wurden. Stimmt ja, vor Sorge, dass Dai etwas zustoßen hätte können, war er die ganze Zeit vor dem Studio auf und ab getigert. Also setzte er sich auf den Stuhl und schaute in den Spiegel, erhaschte einen Blick auf DIE, welcher die Augen entspannt geschlossen hatte, weil gekonnte Finger durch seine Haare strichen und sie in Form brachten. „Er ist so wunderschön…mein rothaariger Engel“, dachte Kaoru und seufzte dann bitter auf, als er seinen Blick nach rechts wandte und Totchi erblickte. Keine Chance gegen ihn anzukommen. Wieder ein Seufzer und er schloss gepeinigt die Augen, versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
 

Von dem zweiten gequälten Seufzer an seiner rechten Seite, blinzelte Dai und beobachtete seinen besten Freund im Spiegel. Kaorus Stirn zierte eine tiefe Sorgenfalte und er sah aus, als ob die Gedanken, die er hatte nicht gerade die besten waren. „Was ist nur mit dir passiert? Erst haust du einfach ab, dann kommst du so verändert wieder und nun siehst du aus, als ob du dich von der nächsten Brücke stürzen willst“, dachte er traurig und fuhr in Gedanken die feinen Gesichtszüge des ersten Gitarristen nach. „So schön ~“.
 

„Haben Sie etwas gesagt, Andou-san?“, riss ihn seine Stylistin aus den Gedanken. „Nein, nein, es ist nichts!“, plapperte Dai so fröhlich wie immer. Hatte er seinen letzten Gedanken doch tatsächlich ausgesprochen, wie peinlich. Hoffentlich hatte Kao seine letzten Worte nicht mitbekommen. Als er wieder in den Spiegel sah, blickten ihn braune Augen ernst und auch ein wenig fragend an. Doch er lächelte nur und erhob sich, weil er gerade ins Studio gerufen wurde. Lustlos öffnete er die Tür und grüßte die Fotografin, die im Raum rumwuselte, um alles noch ein wenig verändern, bis es ihrer Meinung nach perfekt war. „Guten Morgen, Andou-san. Wenn Sie sich bitte dort auf diesen Hocker setzen würden?“, plapperte die junge Frau schon los. Sie war recht hübsch gebaut, ungefähr so groß wie Kyo und hatte schwarze Haare mit roten, dünnen vereinzelten Strähnen. Dai nickte und machte sich auf den Weg zu dem nicht gerade bequem aussehenden Hocker. Irgendwie kam ihm diese Frau bekannt vor, als ob er sie schon einmal irgendwo gesehen hatte, er wusste nur nicht wo. Diesen Gedanken mit einem energischen Kopfschütteln verdrängend, holte er tief Luft und wappnete sich für das Shooting. Während er fotografiert wurde, bemerkte er wie auch langsam Kyo, Totchi und Shinya eintrudelten, auf einem Sofa an der Wand Platz nahmen und warteten, bis sie an die Reihe kommen würden.
 

„So danke, Andou. Sie können jetzt auf dem Sofa Platz nehmen und-“, sie richtete ihren Blick auf die Tür, neben dem Sofa und kreischte plötzlich ein markerschütterndes „KAORU“, als sie die Gestalt erblickte, welche sich gerade zu den anderen gesellt hatte. Alle, besonders Die und Kaoru zuckten zusammen, als die Fotografin auf Kao zusprintete. Die, weil er diese Frau endlich als einer der Frauen, der Fotoreihe dieses Klatschmagazins wieder erkannte, und Kaoru, weil er vor Schreck, erstarrte. „Ähm…ah…Ichigo…hey“, brabbelte Kaoru los, so gar nicht auf eine Wiedersehen mit einem One-Night-Stand erpicht.
 

„DESWEGEN kamst du mir so bekannt vor, Kao-chan. Jetzt fällt es mir wie Schuppen vor die Augen. Wahnsinn, ich habe mit dem Gitarristen von Dir En Grey geschlafen, in einer Nacht, argh sogar mehrmals in einer Nacht.“, plapperte Ichigo munter vor sich hin und schien Kaoru erdrücken zu wollen. Der Leader wurde rot wie ein überreife Tomate, Kyo, Totchi und Shinya, mussten sich mit Müh und Not das Lachen verkneifen und Dai blickte nur stur in eine andere Richtung, nur nicht zu dem – seiner Meinung nach – verliebten Paar.
 

Endlich hatte auch Kaoru seine Sprache wieder gefunden. „Ist ja schön, dich nach so kurzer zeit wieder zu sehen, aber könnten wir jetzt bitte mit der Arbeit weiter machen? Wir haben nicht ewig Zeit.“ Ichigo nickte nur und war sofort wieder in ihrem professionellen Element, und rief Shinya zu sich, ließ es sich jedoch vorher nicht nehmen, Kaoru einen Kuss auf die Wange zu geben und ihm ein „Wir reden später“ ins Ohr zu hauchen. Der Gitarrist nickte nur und setzte sich auf die Couch, neben Dai, der sich ein paar Sekunden vorher drauf niedergelassen hatte, und ziemlich angepisst zur Fotografin schaute. „Hey, Alter, was ist dir denn über die Leber gelaufen. Streit mit Totchi?“, griente Kaoru und Dai blickte ihn verwirrt an. „Hä? Wieso Totchi?“. Toshiya, der das ganze mitbekommen hatte, dachte das wäre nur ein Spielchen seitens Kaoru, und plusterte die Backen auf. „Also KaoKao, ich und mein Liebster, haben nie Streit, nicht war, Dai-chan?“, zwitscherte er und setzte sich auf Dai’s Schoß. Dei, der gar nicht wusste, wie ihm geschah, blickte nur verwirrt zwischen Kao und Totchi hin und her. Was war denn jetzt kaputt?
 

Kaoru schüttelte nur den Kopf und wandte sich Kyo zu, um ihn in ein Gespräch über die bevorstehende Tour zu verwickeln, was glücklicherweise auch gelang. Nach und nach waren alle anderen mit den Fotos dran, bis Kaoru schließlich der letzte war. Ichigo nahm sich bei ihm besonders viel Zeit und rannte immer wieder zu ihm hin um eine verirrte Strähne seiner Haare zu richten, oder seine Kleidung so zu richten, wie sie es für richtig befand. Kaoru nahm es gelassen ihn und schaute mit seinem „Ich-bin-great-Leader-sama-Blick“ in die Kamera (wisst ihr welchen ich meine? +.+ Der, wo er immer so böse un gleichzeitig so sehexy schaut +__+)
 

Dai beobachtete ihn die ganze Zeit und versuchte angestrengt nicht zu sabbern. Kao war aber auch so was von geil. Halt! Was dachte er denn schon wieder. Seit wann fand er Kaoru megascharf? Toshiya beobachtete Dai, und stupste Kyo an. Beide grinsten sich an und dachten wohl dasselbe. Merkten die beiden nicht, wie sie sich schon seit Wochen mit ihren Blicken gegenseitig auszogen?
 

„SOOO! Danke allerseits, die Abzüge sind spätestens in 3 Tagen fertig. Ach so, bevor ihr geht,“, die Band blieb stehen und schaute zu der Fotografin, „möchte ich noch ein paar Gruppenfotos, euer Manager hätte gemeint, es wär doch ganz gut, mal wieder ein paar frische Fanservicefotos zu schießen, als Vorgeschmack auf eure Tour.“
 

„Aber, wir machen das schon seit Jahren nicht mehr, Ichigo“, erwiderte Kaoru genervt. Er wollte keine Fanservicefotos machen, wer weiß in welcher Konstellation das hätte sein müssen, oh nein, diese Konstellation wollte er auf keinen Fall riskieren, doch er stand alleine mit seiner Meinung da. Die anderen fanden es ganz witzig, mal wieder solche Fotos zu machen und übertönten ihn allesamt mit einem „Sei kein Spießer, Kao“. Resigniert seufzte er und schaute in Ichigos Gesicht. „okay, was sollen es denn für Konstellationen werden?“, schluckte bei dem unheimlichen Glitzern in ihren Augen. „Okay, also Terachi-san mit Hara-san“, zwei waren schon einmal weg, Kaoru betete, „und Nishimura-san mit dir“, Erleichterung seitens des schwarzhaarigen Gitarristen, doch, „ah nein, das passt nicht, Nishimura-san? Sie gehen bitte mit zu Hara-san und Terachi-san. Ich möchte Andou-san und Kaoru zusammen im Bild haben. Sie passen perfekt zueinander.“ Kaoru machte ein schockiertes Gesicht und schaute zu Die. Dessen schlechte Laune der letzten Stunde schien auf einmal wie weggeblasen zu sein und er grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Ach komm schon Kaoru, das wird bestimmt lustig!“, meinte er und legte einen Arm um die Hüften seines besten Freundes. Dieser lief rosa an und schaute konsequent in eine andere Richtung. Er wusste wie Ichigo drauf war, was für verrückte Ideen sie immer hatte. Oh Kami-sama.
 

~+~
 

Sorry für die vielen Fehler >.< Ich gelobe Besserung!
 

Und ich schwöre, das nächste Chpater kommt nich so langsam angekrochen wie dieses hier! >.<
 

Kommi?
 

Ach ja, wer den Kapiteltitel nicht versteht. Ichigo heißt übersetzt Erdbeere...

Only Fanservice?

Moah, ich will Action in dieser dummen FF xD. Das darf doch wohl nich wahr sein. Ich will Action und ich bekomme Action, fragt sich nur noch wie. Ja, ich weiß, ich bin der Autor, aber ich habe das Gefühl, dass ich immer schlechter werde +grummel+
 

Das hat hier doch alles keinen Sinn +trän+
 

~+~
 

Ichigo klatschte begeistert in die Hände und quietschte wie am Spieß. „Das wollte ich schon immer mal machen. Okay, ihr drei fangt bitte an. Ano… Nishimura-san, Sie setzen sich bitte auf das Sofa, die Beine ein bisschen mehr auseinander, ja, genauso … ganz cool und lässig, am besten noch eine Zigarette in den Mund“, Ichigo war hellauf begeistert, als Kyo ihr diesen Gefallen auch noch tat, „schön, schön, Terachi-san, Sie setzen sich an Nishimuras rechte Seite, aber auf den Boden, ja, genauso … und nun bitte beide Hände auf sein linkes Bein, ja, und angucken, fast sehnsüchtig, ja jaaa genauso. Nun zu Ihnen, Hara-san, wenn Sie bitte hinter das Sofa treten würden. Hinunter beugen. Den linken Arm um Nishimuras Hals legen, den rechten an dessen rechter Seite … ja und in das Hemd krallen. Genauso. Perfekt. Nishimura-san? Jetzt bitte den kältesten Blick, den Sie drauf haben!“, zufrieden mit den dreien, wuselte die Fotografin zu ihrem Apparat, und schon klickte es mehre male hintereinander. (Kommt es nur mir so vor, oder habe ich Kyo gerade als the Pimp himself hingestellt? +deppert kicher+)
 

Kaoru beobachtete das ganze interessiert, und konnte sich einen erleichternden Seufzer nicht verkneifen, als er sah, dass die Posen gar nicht so schlimm waren, beinahe harmlos. Auch als die Positionen der drei anderen geändert wurden, war es nicht annähernd so schlimm, wie er es sich vorgestellt hatte. Er schaute nach links, in das Gesicht seines besten Freundes, und kam nicht umhin sich zu fragen, warum dieser Mann gerade ein Atomgrinsen im Gesicht kleben hatte, das alles in einem Radius von 10 km verstrahlte. „Dai, was grinst du so? Du warst doch immer der, der Fanservice nicht so leiden konnte?“ Andou zuckte bei der Stimme zusammen, und wandte sich Kaoru zu. „Ähm … wieso darf ich nicht grinsen, ich find die Bilder, die gerade gemacht werden, einfach herrlich. Schau dir mal Shinya an, der arme Kerl, wird von Foto zu Foto immer eine Nuance roter.“ Nun schaute sich auch der Leader das Mienenspiel des Chibis an, und fing auch an zu grinsen. „Hehe, je roter Shin wird, desto breiter grinst Totchi.“
 

„Wenn da mal nichts laufen wird, weiß ich auch nicht weiter!“, grinste der rothaarige und Kaoru schaute ihn verwundert an. „Macht dir das etwa gar nichts aus?“, fragte er seinen besten Freund. Dai schaute ihn verständnislos an. „Wieso sollte es? Sie sind doch ein tolles Pärchen, meinst du nicht?“ Kaoru verstand gar nichts mehr. Also waren die beiden gar nicht zusammen, sondern hatten nur eine Affäre. Gepeinigt schloss er die Augen. Das war ja noch schlimmer. Liebe hätte er den beiden gegönnt, aber das… . „Also du und Totchi …“, er konnte nicht weiterreden, mochte es nicht aussprechen. Eigentlich wollte er es doch gar nicht hören, und außerdem hatte Dai ja sicher seine Gründe, dass er es seinem besten Freund noch nicht gesagt hatte, oder? „Was soll mit mir und ihm sein? Kao, du denkst doch nicht, dass“, doch was Die sagen wollte, würde er wohl nicht mehr erfahren, da es in einem kreischenden „KAO-CHAN, ANDOU-SAN, Sie sind an der Reihe“ unterging.
 

Kaoru ging schnurstracks auf das Sofa zu und wartete auf Anweisungen. (uhhh xD) Dai folgte ihm, schaute ihn mit einem undefinierbaren Blick an. „OOOKAY“, quietschte es schon wieder los, „Kao, leg dich bitte auf das Sofa und Andou-san, Sie bitte über Kao, hai?“, irritiert tat Kaoru, wie ihm geheißen. Was sollte das? Wieso brachte diese, diese … doofe Erdbeere ihn in diese peinliche Lage, wusste sie denn nicht, dass er sich nur mühsam beherrschen konnte, wenn er Die nur schon sah, aber wenn der sich auch noch auf ihn drauf legen sollte? Nein, das wusste sie nicht. Niemand wusste es und der, der es eigentlich wissen sollte, durfte das niemals erfahren, eher würde er sterben. Also beobachtete er seinen besten Freund dabei, wie er langsam auf das Sofa zuging, und sich zögerlich an Kaoru heran tastete, so lag er nicht, sondern stand mehr oder weniger mit gebührendem Sicherheitsabstand über ihm.
 

„So geht das doch nicht, Jungs, keine falsche Bescheidenheit. Andou-san, was machen Sie? Kaoru will sie doch nicht fressen, das sollen Sie doch auf dem Bild übernehmen. Jetzt haben Sie sich nicht so.“, wetterte die Monster-Erdbeere, doch weder der eine, noch der andere Gitarrist bewegten sich ein Stück. Kaoru, weil er starr vor Schreck war, als Die’s Hand sein Knie berührt hatte und Dai … ja das wusste niemand. Der bewegte sich kein Stück, schien sogar, ja was? Irgendwie sah er nervös aus. Ichigo seufzte entnervt auf und stapfte auf die zwei zu. ( Ohoh o_O) „Himmel, ihr benehmt euch, als ob ihr das noch nie getan hättet. Andou-san, weg da!“ Kaoru spürte nur noch, wie Die mehr oder weniger weggezogen wurde, und dann ein Gewicht auf sich. „So wird das gemacht!“, hörte er seinen ehemaligen One-Night-Stand sprechen, wollte etwas sagen, aber es kam nur ein „Hmpf“ heraus, da sich plötzlich Lippen auf seine gelegt hatten.
 

Great Leader-sama konnte sich vor Schreck gar nicht bewegen, als sie ihn küsste, und drei weitere Bandmitglieder schauten nur gebannt auf den rothaarigen Gitarristen. Der schaute genau so geschockt drein, wie Kaoru, und ließ mit einer Reaktion nicht lange auf sich warten. „Ja, ich weiß, ich hab es kapiert“, zischte er grimmig und packte die dreiste Fotografin mehr oder weniger sanft am Arm, Hauptsache sie kam von seinem Leader runter! „Das will ich hoffen!“, meinte Ichigo nur und ging auf den Fotoapparat zu. „Und jetzt will ich was sehen, bitte!“
 

Kaoru, der sich noch nicht ganz von dem Schock erholt hatte, bekam gleich den nächsten, als sein bester Freund beinahe auf ihn drauf sprang und sich zwischen seine Beine legte, dann aber sanft Kaorus Gesicht zwischen beide Hände nahm, und ihn so sanft anlächelte, dass Kaoru fast zu einer Pfütze zerschmolz. Im Hintergrund klickte es. „Sehr gut, mehr bitte, Andou-san, vergessen Sie nicht, Sie wollen ihn, mit Haut und Haaren.“ Daisuke murmelte etwas, was Kaoru nicht verstand und beugte sich langsam zu seinem besten Freund runter. Kaoru schluckte einen Kloß im Hals runter. Dai wollte doch nicht … ?
 

Er wollte.
 

Sekundenbruchteile später, spürte er die Lippen seines besten Freundes auf den seinen und konnte ein klitzekleines Seufzen nicht unterdrücken, das war so gut. So verdammt gut. Seine Lippen waren so unglaublich weich, und er wollte sie nie wieder missen, und das Beste an der ganzen Sache war, es war die Realität. Er schlang seine Arme um Dai’s Nacken, zog ihn somit noch näher zu sich. Das war zu schön. Es war doch die Realität? Es begann zu arbeiten, im Kopf des Leaders. Klar, war es echt. Er spürte den Körper von Dai, die Lippen von Dai, die Zuneigung von Dai. Zuneigung? Klick. Welche Zuneigung? Klick, Klick. Freundschaftliche Zuneigung. Klick, Klick, Klick. Der Wunsch, dieses Fotoshooting hinter sich zu bringen. Das letzte Klicken des Fotoapparates brachte den Leader wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. „Danke, das sah ja richtig echt aus!“, grinste nun die genmanipulierte Erdbeere und Kaoru wurde ganz blass. Stimmt, es sah nur so aus, aber das war es NICHT. Ruckartig stieß er seine Hände gegen die Brust seines besten Freundes, so dass dieser rückwärts von dem Sofa fiel, und rannte, so schnell er konnte aus dem Studio, konnte die verwirrten Rufe seiner Bandkollegen noch hören, kümmerte sich aber nicht weiter darum.
 

In der Toilette angekommen, stürzte er in die Kabine, schloss ab und ließ sich an der Wand nieder. Die Beine zog er an seinen schmalen Körper, schlang die Arme darum und bettete seinen Kopf auf den Knien. „Scheiße“, murmelte er und spürte, wie ein Druck auf seinen Augen entstand. Nein, er würde jetzt sicher nicht weinen. Er war schließlich kein Weichei. Die hatte nur seinen Job gemacht. Es war normal, ihn traf keine Schuld, aber warum zerbarst sein Herz in tausend kleine Einzelteile, je mehr an diesen kurzen Kuss dachte, und den Grund des Kusses. Pflicht! Der Kuss war nichts weiter als eine Pflicht gewesen, verdammt! Warum wollte das nur so schwer in seinen Kopf hinein? Ein Klopfen an der Kabinentür ließ ihn aus seinen deprimierenden Gedanken schrecken.
 

„Kao, bist du da drin?“
 

Mist, es war Dai. Er sollte weggehen, er wollte ihm in diesem Zustand nicht unter die Augen treten. „GEH WEG!“, wollte er schreien, aber kein Wort verließ seine Lippen, vielleicht ging der rothaarige Gitarrist ja von alleine, wenn er nichts sagte? „Verdammt Kao, komm daraus, ich höre dein Schniefen bis hier raus!“, kam die genervte Stimme seines besten Freundes. Schniefen? Verdattert legte er eine Hand an seine Wange. Hatte er doch geweint, ohne es zu bemerken. „Kao, rede, lass mich rein oder komm raus, und rede; was ist denn nur los mit dir?“, die verzweifelte Worte drangen an sein Ohr. Es tat ihm weh, dass Dai sich solche Sorgen um ihn machte. Er sollte sich doch keine Sorgen machen, nicht um ihn, dass hatte er nicht verdient!
 

„Es… es ist nichts, DaiDai!“, sprach er nun das erste Mal mit kratziger Stimme. „Erzähl das dem Weihnachtsmann! Wieso bist du jetzt wie von der Tarantel gestochen da raus gerannt?“ Kaoru antwortete nicht. „War es? War es wirklich so schlimm mich zu küssen?“, flüsterte der Dai nun und seine Stimme klang gebrochen. „NEIN, NEIN! ES WAR DAS SCHÖNSTE WAS MIR JE PASSIERT IST!“, doch wieder verließ kein Wort seine Lippen. Nur ein Schluchzen. Wieso konnte er es Dai nicht einfach sagen? „Kao?“, wieder diese samtige Stimme. „Geh!“, murmelte Kaoru nun. „Was?“, kam es fassungslos von draußen. „GEH WEG!“, rief Kaoru nun etwas lauter. Er wollte weg, weg von Dai, alleine sein und in Gedanken versinken. „Meinst du das ernst?“, wieder diese traurige Stimme, die Kaorus Einzelteile seines gebrochenen Herzens, noch mehr zerbröselten. „J…ja, verschwinde, ich will dich nicht sehen!“
 

Eine Antwort bekam er nicht, doch er hörte Schritte, die sich langsam entfernten, dann eine Tür, die auf und zugemacht wurde. Er war wieder alleine. Wieder. Was hatte er Dai nur an den Kopf geworfen? Er wollte doch gar nicht alleine sein! Er wollte doch nur ihn, ihn allein!
 

„KUSO!“, schrie er und vergrub seinen Kopf noch tiefer in seinen Knien.
 

„Ai shiteru, Dai-chan!“, murmelte er und raufte sich verzweifelt die Haare. Er wollte und konnte nicht mehr.
 

~+~
 

Wow, das war irgendwie….dramatisch. Vll sollte ich es dabei belassen. Wüsste nicht, was da noch kommen sollt. Na ja -.- was meint ihr? +alles doof find grad+
 

Fehler dürft ihr behalten und einrahmen.

Remember it

Mou, ich bin wieder da :)
 

Langsam aber sicher geht es gen Ende. Hm, mal schauen, wie lange es noch dauert. Jedenfalls hier das neue Kapitel, weil ich ab morgen eine Woche in Berlin bin, und noch Länge hinauszögern wollen mers ja auch nicht, ne? xD
 

Nu denn, viel Spaß :)
 

Sry für die Fehler >.<
 

~+~
 

Mit einem tiefen Seufzen ließ sich Kaoru auf sein Bett fallen. „Was für ein Tag!“, dachte er und schloss erschöpft die geschwollenen Augen. Es war zum Verrückt werden, was hatte er sich denn wieder dabei gedacht? Jetzt dachten die anderen sonst was. Great Leader-sama verlor die Fassung. So was Dummes. Da musste er sich noch etwas überlegen, wie er da wieder raus kam. Und dann musste er die Sache mit Dai wieder in Ordnung bringen. Denn ganz ohne ihn konnte er nicht leben, das war klar. So grübelte er noch eine ganze Weile und schlief erst ein, als schon die ersten Sonnenstrahlen durch seine Gardinen schienen.
 

~
 

„Ich frage mich, was mit Kaoru los ist. Er ist in letzter Zeit so anders. Er scheint ein großes Problem zu haben. Das sah heute fast so aus, als ob der die Fassung verloren hatte.“, meinte Toshiya nachdenklich, kuschelte sich näher an den warmen Körper neben ihm.
 

„Mou, Totchi, halt endlich deine Klappe. Morgen kannst du auch noch darüber nachdenken. Hör auf hier Selbstgespräche zu führen. Mit Kao ist bestimmt alles in Ordnung. Warum sollte er Probleme haben? Wenn er große hätte, dann würde er mit Sicherheit zu einem von uns kommen, oder besser gesagt zu Dai, das weißt du und jetzt lass mich schlafen.“ Toshiya blickte vorwurfsvoll auf, in die Augen seines Freundes. „Ich führe keine Selbstgespräche, du bist so gemein! Ich mache mir halt Sorgen. Hast du Dai nicht gesehen, als er von Kao wiederkam? Auch total deprimiert.“, brabbelte der Schwarzhaarige weiter. Der andere schloss genervt seine Augen. „Hara Toshimasa, morgen ist auch ein Tag. Bitte, morgen ist wieder Probe und da muss ich fit sein, sonst wird Kao noch aggressiver als er sonst schon ist.“ Ein Rascheln war zu hören, Toshiya sah, wie der andere sich tiefer ins Kissen vergrub. Resignierend gab er auf, kuschelte sich noch näher an den anderen, welcher einen Arm um ihn legte, und schloss nun auch die Augen.
 

~
 

Völlig frustriert hörte Kaoru auf zu spielen. Die anderen hörten daraufhin auch auf. Kyo ließ das Mikrofon sinken. Alle starrten auf den Leader. „Kao, alles in Ordnung?“, fragte der Bassist vorsichtig und näherte sich Kaoru, der seine Gitarre vorsichtig an die Wand lehnte. „Das könnte ich euch fragen! Habt ihr euch das schon einmal angehört? Da klangen wir ja zu Schulzeiten besser!“, wetterte er und starrte alle böse an. Die anderen schauten ihn nur an, als ob er richtig tickte. „Kao, das klang relativ gut, ich weiß nicht, was du hast!“, meinte nun Dai und ging langsam auf seinen besten Freund zu. „Lass mich!“, zischte der Angesprochene und der rothaarige blieb abrupt stehen, senkte den Kopf und verschwand nach draußen, wahrscheinlich um eine Zigarette zu rauchen. Als er weg war, platzte dem Warumono mal wieder der Kragen. „Geh ihm sofort hinterher und entschuldige dich! Was giftest du ihn so an, und davon mal abgesehen, krieg dich endlich wieder ein. Wenn du Probleme hast, dann löse sie gefälligst, merkst du nicht, wie du das Bandklima belastet???“, fauchte er und wollte auf den Bandältesten losgehen, wurde jedoch von Shinya und Toshiya zurückgehalten.
 

Nach der Attacke, sah Kaoru wieder klarer und verstand, was er wieder falsch gemacht hatte. Er wollte Dai doch nicht wehtun, was konnte er denn für seine Probleme? Ok, er WAR sein Problem, aber hatte Kaoru sich nicht gestern vorgenommen, netter zu Dai zu sein und die Freundschaft zu ihm zu pflegen? Das war doch die reinste Zwickmühle. Entschlossen folgte er Dai nach draußen.
 

Sein Freund stand an der Wand und schaute in den Himmel, während die Zigarette in seinem Mund langsam verrauchte. „Hey DaiDai, tut mir Leid, ich wollte dich nicht so anfauchen, ehrlich, ich bin nur heute ein bisschen neben der Spur.“, versuchte er es und tatsächlich schaute der körperlich größere zu ihm. „Kao, hör auf dich immer zu entschuldigen. Egal was für ein Problem du mit mir hast. Ich versteh schon. Es muss an mir liegen. Deswegen hör endlich auf, dich immer zu entschuldigen. Ehrlich, lass gut sein, und jetzt lass uns wieder reingehen und weiterüben, okay?“, sagte Dai und schon war wieder auf den Weg zur Tür. „Aber, das…“, setzte Kaoru an, doch die Tür war schon wieder ins Schloss gefallen. Wieder ein Seufzen des Leaders. Konnte er auch einmal was richtig machen?
 

~
 

Und wieder wälzte er sich unruhig im Bett. Die Situation kam ihm bekannt vor. Er lächelte bitter. Das würde wohl jetzt jede Nacht so weiter gehen, wenn er das nicht endlich klären wurde. Der Mond schien hell durch das geöffnete Fenster. Die kalte Dezemberluft wehte in das Schlafzimmer, ließ ihn frösteln. „Ach verdammt!“, murrte er, schlug die Decke beiseite und tastete nach seiner Jeans. In Sekundenschnelle hatte er auch Shirt und Pullover an und ging durch die vom Mondlicht durchflutete Wohnung in den Flur. Bald waren auch Schuhe und Jacke angezogen. Ein kurzer Griff zu der Zigarettenpackung und den Schlüsseln und schon hörte man eine Tür klacken.
 

Nachdenklich zog Kaoru an der Zigarette, schritt langsam durch den leeren Park. An einem großen Wiesenstück blieb er stehen, lehnte sich an einen Baum und betrachtete die Wiese, musste lächeln. Hier hatte er Dai kennen gelernt, als sie beide gerade auf die Mittelschule gekommen waren. Eine nie da gewesene Ruhe erfüllte ihn und er schloss genießerisch die Augen, als er sich an diesen Frühlingstag erinnerte.
 

>Völlig deprimiert ging ein 13 jähriger Junge über die Wiese und ließ sich unter einem Kirschbaum nieder, der gerade blühte. Das war ja ein toller Start gewesen. Der erste Tag in der Mittelschule und niemand hatte mit ihm geredet. War er so abstoßend oder wie? Er konnte doch auch nichts dafür, dass er so schüchtern war. Würde er denn niemals Freunde finden?
 

Er schloss die Augen und eine kleine Träne rollte seine Wange hinab. Etwas kitzelte an seiner Nase und er kratze sich daran. Dann war etwas an der Wanger. Wieder kratzte er missmutig. Ein Kichern. Verwundert öffnete er die Augen und sah ein Grinsen, welches fast im Kreis zu dem dazugehörigen Gesicht lief. Dann bemerkte er den Ast und die Kirschblüten, die ihn gekitzelt hatten. Sauer schlug er den Arm des Grinsenden weg. „Was soll das?“, fauchte er, doch des Jungens Lächeln verblasste nicht. „Du sahst so traurig aus, und deswegen dachte ich, ich leiste dir Gesellschaft um dich aufzuheitern. In der Schule warst du auch schon so alleine.“, sprach der Junge nun und Kaoru öffnete verwundert seine Augen. „Schule? Gehst du auch auf meine Schule?“
 

„Klar, eigentlich wollte ich dich ja schon dort ansprechen, aber du sahst so abwesend aus, da wollte ich dich nicht stören, also bin ich dir gefolgt. Mein Name ist übrigens Andou. Andou Daisuke“, der Junge mit dem Atomlächeln deutete eine leichte Verbeugung an. Kaoru war so verblüfft, dass er sein Gegenüber nur anstarrte. „Willst du mir deinen Namen nicht verraten?“, lachte Daisuke und Kaoru erwachte aus seinem Starren. „Ähm…Niikura. Niikura Kaoru.“ „Freut mich, Kaoru. Also hast du schon was vor?“ „Na ja, ich wollte in den neuen Musikladen im Kaufhaus, und mir die neuen Gitarren anschauen.“ „Du spielst auch Gitarre? Toll, ich auch, lass uns zusammen gehen!“, mit diesen Worten zog Daisuke den verblüfften Kaoru vom Boden und hinter sich her.<
 

Kaoru lächelte. Ja, seitdem waren sie unzertrennlich gewesen. Etwas krabbelte an seiner Nase und er tippte seinen Finger dagegen. Dann war es an seiner Wange. Verdutzt öffnete er die Augen, als er auch noch ein Kichern hörte.
 

„Dai? Was machst du denn um diese Zeit hier draußen?“, fragte er und doch freute er sich ehrlich, ihn jetzt zu sehen. Der Rothaarige lachte. „Dasselbe könnte ich dich fragen, Niikura!“ Kaoru schaute ihn nur an, er sah so schön aus, wie er da lächelte und vom Mondlicht beschienen wurde. „Hey, Kao, sag was, wieso sprichst du nicht mehr mit mir?“, meinte er nun bedauernd und senkte den Kopf.
 

Und das löste etwas in dem ersten Gitarristen aus. „Verdammt, Daisuke! Hör auf die Schuld bei dir zu suchen!“, schrie er durch die Nacht und Genannter hob erschrocken den Kopf. Mit einem großen Schritt war Kao bei ihm, nahm sein Gesicht harsch zwischen die Hände und zog ihn zu sich hinunter, legte seine Lippen auf Dai’s. Dieser verspannte sich und stieß den Leader von sich. „Was soll das?“, blaffte er, „was hast du nur immer für kranke Stimmungswechsel, huh? Erst rennst du heulend weg, wenn ich dich küsse und dann springst du mich regelrecht an! Entscheide dich, Niikura!“
 

„Dai, ich“, setzte Kaoru an, doch Daisuke wandte sich schon zum gehen, „ich halt das nicht mehr lang durch, Kao. Bitte tu mir nicht noch mehr weh!“, flüsterte er und Kaoru riss die Augen auf.
 

Wieso wehtun?
 

~+~
 

Bla blubb, aus die Maus.
 

Ich bin in Berlin. Und wenn ich wiederkomme mag ich ne ens haben, die sagt, dass ich kommis hab :)

The Final

Sooooooooooooooooooo!
 

Hallo!
 

Wie geht’s?
 

Gut?
 

Schlecht?
 

Egal!
 

The Final.
 

Nächstes ist dann Epilog.
 

~+~
 

Es fing langsam an zu regnen. Doch Kaoru bekam es nicht wirklich mit. Er ging Dai hinterher und hielt ihn am Arm fest. „Bitte, Dai….Ich wollte dir nie wehtun, das musst du mir glauben, bitte!“, setzte er an, doch sein Freund schüttelte nur immer wieder mit dem Kopf. „Kaoru, bitte. Was soll das? Was ist los mit dir? Erst haust du einfach ab, dann bist du wie ausgewechselt und dann wechseln deine Launen…schlimmer als bei einer Schwangeren.“
 

Die Vorwürfe trafen Kaoru schmerzlich ins Herz. Daisuke hatte ja so Recht. Er hatte sich von den anderen distanziert und vor allem von seinem besten Freund, hatte ihn unabsichtlich verletzt. Dabei war das doch das Letzte, was er tun wollte. Er wollte, dass Dai glücklich war. Glücklich mit Toshiya. Deswegen hatte er sich langsam aber sich entfernt, damit Dai nicht mit seinen dummen Gefühlen belastet wurde.
 

„Gomen, Dai…aber ich wollte dich nicht mit meinen Gefühlen belasten, weil“, er brach ab. Nein, er musste es für sich behalten, durfte es seinem Freund nicht sagen, und wenn er daran erstickte. Nun drehte sich Dai tatsächlich zu ihm um. Kaoru konnte sehen, wie die Regentropfen seine Haare durchnässten und über seine Schläfe die Wange hinunter liefen, sich an dem Kinn verfingen, wieder verschmolzen und gemeinsam hinuntertropften. „Kao.“, nur ein Hauchen. „Was für Gefühle, bitte, sag es mir. Ich werde sofort aus deinem Leben verschwinden, wenn du mich plötzlich hasst oder so, aber bitte sprich endlich Klartext mit mir.
 

Irrte er sich, oder waren es nicht nur Regentropfen, die da die Wange seiner heimlichen Liebe hinunterliefen? „Dai, um Gottes Willen, ich hasse dich doch nicht. Wie kommst du auf so eine schwachsinnige Idee?“, rief er erstaunt aus. Dai wurde verlegen und senkte den Kopf. „Na, du hast mich immer ignoriert und nur das Nötigste mit mir gesprochen, da dachte ich halt.“ Mit zwei großen Schritten war er bei seinem rothaarigen Freund und umarmte ihn fest. „DaiDai no Baka. Ich könnte dich doch nie hassen, eher würde ich sterben. Bitte, du darfst so was nicht mal ansatzweise denken.“
 

Daisuke legte zögerlich seine Arme um seinen kleineren Freund, vergrub seine Nase in dem nassen Haar des Älteren. „Sag es mir, Kao. Was ist es dann?“
 

„Ich kann es dir nicht sagen. Das würde alles kaputt machen.“, nuschelte Kaoru gegen die nasse Jacke des anderen. Doch der schüttelte nur den Kopf. „Kao, du kannst mir alles sagen. Bitte, ich will nicht, dass es kaputt geht…ich….ich liebe dich doch.“, die letzten Worte kamen sehr leise geflüstert und doch verstand Kaoru ihren Sinn durch das Rauschen des Regens hindurch. Perplex schaute er nach oben in die traurigen Augen seines Freundes und war sich nun sicher, dass nicht nur Regentropfen dessen Gesicht zierten. Er suchte in dem Gesicht seines Gegenübers nach etwas, was seine Aussage revidieren könnte, aber alles was er sah, war ein trauriger, ernster, ehrlicher Ausdruck.
 

Dann fing er an zu lache, und konnte nun selbst nicht mehr die Tränen zurückhalten. „Kami, DaiDai, ich bin so selten dämlich.“ Dai schaute ihn nur verwirrt an, denn er hatte jetzt etwas wie ein ‚Bah, ich du liebst mich? Wie eklig ist das denn?’ erwartet, aber sicher nicht, dass der andere nun lachen würde. „Was ist daran so lustig?“, fauchte er beleidigt und wollte sich aus der Umarmung befreien, doch Kaoru hielt ihn eisern fest, schaute nun böse. „Jetzt wag es dir ja nicht, abzuhauen.“, er fixierte den Rhythmusgitarristen mit einem „Ich-Leader-du-Nichts“ Blick, und der andere gehorchte sogar.

Mehr oder weniger sanft, zog Kaoru den anderen bei den Haaren zu sich und näherte sich seinem Gesicht. „Ai shiteru, Dai-chan. Schon so lange.“, wisperte er noch durch den Regen hindurch, ehe er die letzten Millimeter überbrückte und seine Lippen zärtlich auf die seines Lieblingsgitarristen legte. Dai gab einen überraschten Laut von sich, entspannte sich aber nach Kaorus Worten sofort und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken.
 

Kaoru knabberte an Dais Unterlippe, strich zärtlich mit seiner Zunge darüber, erbettelte den Einlass, den ihm der andere auch sofort gewährte. Himmel, das war so gut. Etwas zaghaft stupste er die Zunge des anderen an, animierte sie zum spielen, forderte sie auf, zu einem süßen Kampf, ohne Gewinner. Langsam aber sicher gewann Kaoru dann doch die Oberhand und drängte Daisuke zurück. Gierig plünderte er die Mundhöhle und fand dass Dai einfach einen einzigartigen Geschmack hatte. Süßer als Erdbeeren und aromatischer als Vanille. Einfach perfekt.
 

So standen sie zu zweit im Regen, küssten sich immer und immer wieder, waren unendlich glücklich, sich endlich gefunden zu haben.
 

Heißer Atem erfüllte den Raum. Nasse Kleidung lag achtlos auf dem Boden verteilt. Süße Laute entwichen zwei Kehlen.
 

Hungrig knabberte Kaoru am Hals seines Liebsten herum, er schmeckte so wahnsinnig gut. Seine Hand ging auf Wanderschaft, entlockte Dai immer wieder neue, erregte Laute. „Ich liebe dich…“, hauchte Kaoru gegen das Ohr des Rothaarigen, strich ihm eine verschwitzte, und vom Regen nasse Strähne aus dem Gesicht. „so sehr, dass es weh tut. Du bist wie eine Droge für mich. Es schmerzt, wenn ich dich nicht haben kann, es ist wie ein kalter Entzug.“, seufzte Kaoru. Der andere wurde leicht rot und kicherte ein wenig. „Like a drug, huh?“, antwortete er auf Englisch, was ihn dazu trieb wusste er auch nicht. „Hai“, grinste Kaoru, „my painful drug!“. Dai schlang seine Arme um den schmalen Hals des Gitarristen. „Zeig mir, wie sehr du mich liebst.“, wisperte er.
 

Keuchen.
 

Ersehnte Vereinigung.
 

Stöhnen.
 

Seufzen.
 

Tiefe Liebe.
 

~
 

Die Sonne schlich sich durch die schweren Vorhänge von Kaorus Wohnung, kitzelte ihn an der Nase, brachte ihn zum Niesen. Verschlafen öffnete er die Augen. Irgendetwas war anders. Nur was? Als er sich erheben wollte klappte es nicht so ganz, weil ein süßes Gewicht auf ihm lag. Verwirrt schaute er an sich herunter, entdeckte einen langen Arm, der sich besitzergreifend um seine Hüfte geschlungen hatte. Sein Blick glitt den Arm entlang, entdeckte den dazugehörigen Körper, das Gesicht des anderen Schlafenden und ein glückliches Lächeln zierte die Züge des Schwarzhaarigen.
 

Durch Kaorus Bewegungen wurde auch Daisuke wach und blinzelte seinen Geliebten aus kleinen Augen an. Der Ältere beugte sich zu ihm hinunter und drückte ihm einen Guten Morgen Kuss auf die Lippen. „Ohayo, Dai-chan!“, sagte er mit rauer, mit Schlaf belegter, Stimme. Sofort breitete sich auch bei Dai sein berühmtes 100 Watt Lächeln aus. „Dir auch einen schönen Guten Morgen!“, sagte er, kuschelte sich wieder in die Arme seines Liebsten.
 

So lagen sie eine Weile da und Kaoru hing seinen Gedanken nach. Dann fiel ihm etwas ein. Der Auslöser für diese ganze Misere, aber er musste es wissen. „Dai.“, sprach er den anderen an, dieser gab ein Brummen von sich, als Zeichen, dass er hörte. „Was ist das zwischen dir und Toshiya?“. Der Rothaarige schaute erstaunt auf, suchte den Blick seines Freundes. „Was meinst du?“, fragte er wirklich unwissend. Kaoru seufzte genervt auf. „Na alles halt. Zum Beispiel dieser Kuss da in der Toilette, was war das und allgemein, ich dachte du und er sind zusammen?!“, wollte Kaoru wissen und Dai bekam erst einmal einen gehörigen Lachanfall, als er das hörte. „Kami, wie kommst du auf so eine Schwachsinnsidee, dass Toshiya und ich zusammen sind. Das ist das Witzigste, was ich in der letzten Zeit gehört habe!“ Doch als Kaoru ihn sehr ernst ansah, verstummte er und kratzte sich verlegen am Kopf. „Ano…der Kuss damals, das war wohl der Auslöser, dass du Hals über Kopf weggefahren bist?“, versuchte er abzulenken. Kaoru nickte nur knapp mit dem Kopf. „Das tut jetzt nichts zur Sache.“, sagte er barsch, wollte eine konkrete Antwort von Dai. „Na ja. Weißt du ich war schon länger in dich verknallt und wusste halt nicht, ob es nur eine Laune ist, oder ob es tiefer ging. Deswegen habe ich Toshiya gefragt, ob er mich mal küssen kann, damit ich sehen kann, ob mich das berührt oder nicht. Aber es tat sich gar nichts, nicht mal annähernd und dabei habe ich schon immer Stromschläge bekommen, als wir beide, also du und ich jetzt, uns nur kurz berührt haben, da ist mir dann klar geworden, dass ich in dich verliebt bin.“
 

„Oh.“, sagte Kaoru nur. Das klang irgendwie schlüssig und vor allem logisch. Trotzdem war er nicht vollends überzeugt, was wohl auch der Jüngere zu bemerken schien. „Kao, du bist der einzige, den ich liebe.“, meinte er sanft und strich dem anderen eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Honto ni?“, fragte Kao. Dai lächelte ein sehr ehrliches Lächeln. „Hai.“, antwortete er und zog Kaoru zu sich um ihn in einen Kuss zu verwickeln, in den er all seine Liebe zu stecken versuchte. Als sie sich lösten, kicherte Dai. „Außerdem wäre ich sowieso schon ein Kopf kürzer, wenn ich was von Totchi wollte.“ Kaoru sah ihn mit gehobener Augenbraue an. „Wieso?“. „Weil Toshiya schon jemanden hat und der ist“, er grinste, „nun sehr temperamentvoll würde ich mal meinen.“
 

Zu viele Informationen auf einmal. „Wie jetzt. Toshiya hat einen Freund? Kenne ich ihn? Wer?“ Doch Daisuke lachte nur. „Sag ich nicht!“, zwitscherte er und streckte seinem Freund die Zunge raus. Kaoru zog einen bezaubernden Schmollmund. „Mou!“, sagte er. „Komm schon sag!“. „Iie!“, meinte Dai und Kaoru konnte das nicht auf sich sitzen lassen, deswegen begann er den anderen durchzukitzeln bis er sich lachend ergab. „Okay okay, ich sag es dir.“, lachte der Rothaarige mit Tränen in den Augen und zog Kaoru zu sich hinunter, um ihn den Namen ins Ohr zu flüstern. Kaoru riss die Augen auf. „Nein!“; meinte er ungläubig. „Doch!“, grinste Daisuke. „Wow, das hätte ich ja nun echt nicht gedacht.“, lachte Kaoru.
 

Dai nickte nur und zog seinen Lieblingsleader wieder zu sich.
 

„Ai shiteru.“, murmelte er immer noch schläfrig.
 

„Ai shiteru mo!“, flüsterte Kaoru und schloss auch die Augen.
 

Die Probe konnte heute getrost ausfallen. Es gab Wichtigeres.
 

~+~
 

DAS WARS XD
 

Das nächste ist dann ein Epilog xD~
 

Ist es ein Kommi wert? xD Sonst kommt kein Epilog und ich sag auch nich, wer Toshis Freund ist x3. +erpress+

It's time....

So.
 

Nun ist aber endgültig Schluss. Ich habe mal auf das Erstellungsdatum geschaut und mit Erschrecken festgestellt, dass die FF fast ein Jahr alt ist o.O Moah ich bin so faul <___< Und trotzdem hab ich Kommentare, das grenzt schon an ein Wunder. xD
 

Tja~ jetzt kommt dann wohl der Epilog, kurz und schmerzlos xD

Und es war ja wohl mehr als klar, WER Totos Freund ist, wa?!
 

„ICH KANN SO NICHT ARBEITEN!“, das Warumono stampfte durch den Proberaum und funkelte Dai und Kao böse an. „Könnt ihr euch bitte erst zu Hause mit Herzchen bewerfen???? Das ist ja nicht zum aushalten, vor allem, DU, KAO. Als LEADER hätte ich mehr Pflichtgefühl erwartet!“, regte er sich auf und Kaoru zuckte schuldbewusst zusammen.
 

„Gomen, Kyo, aber….was kann ich dafür, wenn, na ja, wenn ich ihn immer in meinen Augenwinkeln sehe, da muss ich eben hinschauen…und verspiele mich eben mal….“, nuschelte er so gar nicht Leader-like.
 

Dai grinste nur in die Runde. „Komm schon, Kyo-chan.“ „NENN MICH NICHT CHAN!“, unterbrach ein fuchsteufelswilder kleiner Zwerg den zweiten Gitarristen und beide schraken zurück. Ein kleines Seufzen war zu hören und Toshiya stellte seinen Bass weg, war mit ein paar Schritten bei seinem, ja seinem, Waru angekommen und knuddelte ihn durch. „Hab dich nicht so, mein Süßer. Die beiden sind frisch verliebt, muss ich dich daran erinnern, wie doof du dich benommen hast, nach unserer ersten Nacht…?“, der Bassist grinste und es war sogar ein Hauch Rotschimmer auf Kyos Wangen zu sehen, als er sich auch erinnerte, wie Leader-sama fast an ihm verzweifelt wäre, weil Kyo andauernd seinen Text vergessen hatte, da er lieber daran gedacht hatte, wie der Größere sich unter ihm geräkelt hatte.
 

Ein Lachen kam aus der Richtung des Leadgitarristen. „DAS war also der Grund, Mann, Kyo, von wegen ‚kurzzeitige Amnesie durch Schlag auf den Kopf, durch eine Gitarre’.“, jetzt mussten alle lachen, als sie an die fadenscheinige Ausrede des Sängers dachten, die er sich damals zusammen gestammelt hatte, als Kaoru kurz davor war, ihnen einen neuen Sänger zu beschaffen, weil er alte unbrauchbar geworden war.
 

„Okay, okay….gomen…..“, presste Kyo hervor und Toshiya gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Na siehst du….und jetzt lasst uns feiern gehen!“, verkündete der Bassist und alle nickten, bis auf den Drummer. „Iie. Gomen, Leute, ich habe noch was vor?“, entschuldigte er sich.
 

Dai grinste breit. „Hat Shin-chan etwa ein Date???“, ärgerte ihn. Der Drummer streckte ihm nur die Zunge raus und zog sich seine Jacke an. „Tja, und wenn schon, aber mit wem, das bleibt mein Geheimnis.“, erklärte er.
 

„Och komm schon, sag uns, mit wem, Shinnie….“, sprang der Bassist seinen besten Freund an, doch der grinste nur. „Iie. Sonst wär es ja kein Geheimnis mehr.“, erwiderte er und winkte zum Abschied. „Dann feiert mal schön, ihr Lieben!“, schon war er weg, mit einem mehr als dümmlich-verliebtem Gesichtsausdruck.
 

Kao lachte. „Okay, dann lasst uns halt was trinken gehen…“
 

~
 

„Möchten Sie noch ein Wasser?“, wurde ein Mann, Anfang 30 freundlich von der Stewardess gefragt. Verwirrt und aus seinen glücklichen Gedanken lösend, sah er nur zu der jungen Frau auf und schüttelte den Kopf. Die Stewardess nickte und ging einen Platz weiter vor, ließ ihn allein, damit er wieder in seine teenagerhaften, dümmlichen, verliebten Gedanken verfallen konnte. Da saß er nun. Niikura Kaoru, Leader-sama der japanischen Band ‚Dir en Grey’, nicht allein, mit großer Sonnenbrille vor fremden, neugierigen Blicken geschützt. Leise seufzte er, schüttelte immer wieder grinsend mit dem Kopf. Wie wundervoll und perfekt konnte das Leben eigentlich sein? Und wohin flog er überhaupt?
 

„Ich freue mich schon auf Hawaii.“, wisperte ihm eine angenehme Stimme ins Ohr und er wurde auf die Schläfe geküsst. „Ich mich auch, Dai.“, erwiderte er lächelnd und drehte sich zu seinem Freund um, der neben ihm saß und nur strahlen konnte.
 

~+~
 

So das wars nun wirklich, ich hoffe, der winzige Epilog hat euch gefallen <33
 

Aus und vorbei +seufz+ Aber ich bin ja noch da xD Allerdings in der Gazetto Section <__< Na ja, wer weiß, vielleicht fällt mir mal wieder was ein, für meine süßen Dirus ^__^
 

Danke an die Leser, die es bis hier hin geschafft haben!

Nicht vergessen, der letzte macht das Licht aus!



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Kommentare zu dieser Fanfic (93)
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Von:  Kanda-Lavi
2015-10-19T08:46:45+00:00 19.10.2015 10:46
Endlich bin ich wieder bei dir gelandet. Es hat etwas gedauert weil ich eine andere Story noch gelesen habe, aber was solls.

Kao und Dai sind in der Tat ein tolles Paaring. Sie sind einfach nur niedlich... oder so.
Hier in dieser Geschichte waren einige kleine Fehlerchen drin. Vor allen anfangs. Das ist ungewöhnlich bei dir. Auch die Szenen wurden irgendwie mit Hast geschrieben, fand ich. Aber du hast es ja selbst zugegeben.

Ich dachte mir, dass die Sache mit Toshiya und Die einen Hacken haben musste. Ich konnte mir die beiden einfach nicht vorstellen.
Klar, dass Kao abhaut, aber nicht erreichbar zu sein... wenn was mit der Band wäre. Wenn etwas dazwischen gekommen wäre. Er hat kindisch gehandelt und nicht an mögliche Konsequenzen gedacht.

Die Schlagzeilen waren gut. Einige Zeilen von dem Artikel haben zwar nicht zu einer richtigen Zeitung gepasst, aber es wurde zwischenzeitlich auch total klasse.
Tagträume. Wollte schon immer so etwas lesen, denn das gibt es viel zu selten.

Du auch? Ich liebe Reila auch und das monstermäßig. Ich träller das auf den Straßen und zu Hause und überall.
Man merkt, dass dies eine ältere Story ist, denn dein Schreibstil ist später besser geworden und es wirkte nicht mehr so gehetzt, oder es lag an dem fehlendem Beta Leser.

Das Shooting war irgendwie erotisch. Ich meine die beiden lieben sich, sind blind und dann küssen sie sich auch noch.
Kao hätte es ausnutzen sollen, dumme Erdbeere hin oder her.
Die kleine Rückblende in die Vergangenheit war knuffig und passte ganz gut.

Zum Ende hin wurde die Geschichte besser. Vor allem das letzte Kapitel fand ich mega gelungen. Dieses Drama und dann die Auflösung der Gefühle. Es hat Spaß gemacht das zu lesen.
Sie hatten sogar Sex. Da hat es in meinem Hirn gerattert. Schließlich musste ich es mir vorstellen, xD.

Ich hätte gedacht Toshiya und Shinya sind ein Paar, da es mehrnals angedeutet wurde. Wie sie miteinander umgingen, aber mit Kyo gefällt es mir besser. Dann wird er gezähmt.
Mit wem treibt Shinya es???? Wer ist sein Date?
Welch Ironie, denn ich mache jetzt das Licht aus und gehe schlafen und lade diesen Kommentar dann hoch wenn ich Internet habe.
Lg
Yuki-kun
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T21:14:15+00:00 26.08.2011 23:14
Das ist zu....genial!!!
Einfahc nur...WOW!!!!
TOLL! xD
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T21:10:53+00:00 26.08.2011 23:10
Zucker!!! Das war purer Zucker!!!
Einfach nur genial!
Mehr hab ich da nicht zu sagen!!! xD
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T20:53:55+00:00 26.08.2011 22:53
Endlich, aber irgnedwie auch nicht so richtig. -.-
Hmmm.... die Beiden müssen noch etwas an sich arbeiten!xD
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T20:41:15+00:00 26.08.2011 22:41
TOLL!!!!
Wirklich toll!
Vorallem die genmanipulierte Erdbeere! xD
Echt klasse!
Armer Die und armer Kao!!!
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T20:32:01+00:00 26.08.2011 22:32
Uhuuuuu! xD
Das wird bestimmt seeeeeeehr interessant!!!! ^^
Bn argh gespannt!
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T20:20:55+00:00 26.08.2011 22:20
Der Tagtraum ist genial!
Und DaiDais Gedankengang auch!
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T09:40:07+00:00 26.08.2011 11:40
Armer Dai!!!
Tja da hat Kao mal richtig Mist gebaut!!!
Bin gespannt was passieren wird!
LG -^.^-
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-26T09:25:24+00:00 26.08.2011 11:25
Ui das ist mal ein interessanter Ansatz!!!!
Bin gespannt was dem armen Kao noch alles passieren wird!
LG -^.^-
Von:  -shiyuu
2008-05-25T11:39:24+00:00 25.05.2008 13:39
awwww~das ist niedlich ^_____^~
*smile*
tolles ende~
*strahl*
jetzt habsch eine ff mehr von dir auf der favo liste x3333


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