A painful drug von -Kaipin_Lover- (also known as "love" --- KaoxDai Epilog UP 100% abgeschlossen :)))) ================================================================================ Kapitel 6: Remember it ---------------------- Mou, ich bin wieder da :) Langsam aber sicher geht es gen Ende. Hm, mal schauen, wie lange es noch dauert. Jedenfalls hier das neue Kapitel, weil ich ab morgen eine Woche in Berlin bin, und noch Länge hinauszögern wollen mers ja auch nicht, ne? xD Nu denn, viel Spaß :) Sry für die Fehler >.< ~+~ Mit einem tiefen Seufzen ließ sich Kaoru auf sein Bett fallen. „Was für ein Tag!“, dachte er und schloss erschöpft die geschwollenen Augen. Es war zum Verrückt werden, was hatte er sich denn wieder dabei gedacht? Jetzt dachten die anderen sonst was. Great Leader-sama verlor die Fassung. So was Dummes. Da musste er sich noch etwas überlegen, wie er da wieder raus kam. Und dann musste er die Sache mit Dai wieder in Ordnung bringen. Denn ganz ohne ihn konnte er nicht leben, das war klar. So grübelte er noch eine ganze Weile und schlief erst ein, als schon die ersten Sonnenstrahlen durch seine Gardinen schienen. ~ „Ich frage mich, was mit Kaoru los ist. Er ist in letzter Zeit so anders. Er scheint ein großes Problem zu haben. Das sah heute fast so aus, als ob der die Fassung verloren hatte.“, meinte Toshiya nachdenklich, kuschelte sich näher an den warmen Körper neben ihm. „Mou, Totchi, halt endlich deine Klappe. Morgen kannst du auch noch darüber nachdenken. Hör auf hier Selbstgespräche zu führen. Mit Kao ist bestimmt alles in Ordnung. Warum sollte er Probleme haben? Wenn er große hätte, dann würde er mit Sicherheit zu einem von uns kommen, oder besser gesagt zu Dai, das weißt du und jetzt lass mich schlafen.“ Toshiya blickte vorwurfsvoll auf, in die Augen seines Freundes. „Ich führe keine Selbstgespräche, du bist so gemein! Ich mache mir halt Sorgen. Hast du Dai nicht gesehen, als er von Kao wiederkam? Auch total deprimiert.“, brabbelte der Schwarzhaarige weiter. Der andere schloss genervt seine Augen. „Hara Toshimasa, morgen ist auch ein Tag. Bitte, morgen ist wieder Probe und da muss ich fit sein, sonst wird Kao noch aggressiver als er sonst schon ist.“ Ein Rascheln war zu hören, Toshiya sah, wie der andere sich tiefer ins Kissen vergrub. Resignierend gab er auf, kuschelte sich noch näher an den anderen, welcher einen Arm um ihn legte, und schloss nun auch die Augen. ~ Völlig frustriert hörte Kaoru auf zu spielen. Die anderen hörten daraufhin auch auf. Kyo ließ das Mikrofon sinken. Alle starrten auf den Leader. „Kao, alles in Ordnung?“, fragte der Bassist vorsichtig und näherte sich Kaoru, der seine Gitarre vorsichtig an die Wand lehnte. „Das könnte ich euch fragen! Habt ihr euch das schon einmal angehört? Da klangen wir ja zu Schulzeiten besser!“, wetterte er und starrte alle böse an. Die anderen schauten ihn nur an, als ob er richtig tickte. „Kao, das klang relativ gut, ich weiß nicht, was du hast!“, meinte nun Dai und ging langsam auf seinen besten Freund zu. „Lass mich!“, zischte der Angesprochene und der rothaarige blieb abrupt stehen, senkte den Kopf und verschwand nach draußen, wahrscheinlich um eine Zigarette zu rauchen. Als er weg war, platzte dem Warumono mal wieder der Kragen. „Geh ihm sofort hinterher und entschuldige dich! Was giftest du ihn so an, und davon mal abgesehen, krieg dich endlich wieder ein. Wenn du Probleme hast, dann löse sie gefälligst, merkst du nicht, wie du das Bandklima belastet???“, fauchte er und wollte auf den Bandältesten losgehen, wurde jedoch von Shinya und Toshiya zurückgehalten. Nach der Attacke, sah Kaoru wieder klarer und verstand, was er wieder falsch gemacht hatte. Er wollte Dai doch nicht wehtun, was konnte er denn für seine Probleme? Ok, er WAR sein Problem, aber hatte Kaoru sich nicht gestern vorgenommen, netter zu Dai zu sein und die Freundschaft zu ihm zu pflegen? Das war doch die reinste Zwickmühle. Entschlossen folgte er Dai nach draußen. Sein Freund stand an der Wand und schaute in den Himmel, während die Zigarette in seinem Mund langsam verrauchte. „Hey DaiDai, tut mir Leid, ich wollte dich nicht so anfauchen, ehrlich, ich bin nur heute ein bisschen neben der Spur.“, versuchte er es und tatsächlich schaute der körperlich größere zu ihm. „Kao, hör auf dich immer zu entschuldigen. Egal was für ein Problem du mit mir hast. Ich versteh schon. Es muss an mir liegen. Deswegen hör endlich auf, dich immer zu entschuldigen. Ehrlich, lass gut sein, und jetzt lass uns wieder reingehen und weiterüben, okay?“, sagte Dai und schon war wieder auf den Weg zur Tür. „Aber, das…“, setzte Kaoru an, doch die Tür war schon wieder ins Schloss gefallen. Wieder ein Seufzen des Leaders. Konnte er auch einmal was richtig machen? ~ Und wieder wälzte er sich unruhig im Bett. Die Situation kam ihm bekannt vor. Er lächelte bitter. Das würde wohl jetzt jede Nacht so weiter gehen, wenn er das nicht endlich klären wurde. Der Mond schien hell durch das geöffnete Fenster. Die kalte Dezemberluft wehte in das Schlafzimmer, ließ ihn frösteln. „Ach verdammt!“, murrte er, schlug die Decke beiseite und tastete nach seiner Jeans. In Sekundenschnelle hatte er auch Shirt und Pullover an und ging durch die vom Mondlicht durchflutete Wohnung in den Flur. Bald waren auch Schuhe und Jacke angezogen. Ein kurzer Griff zu der Zigarettenpackung und den Schlüsseln und schon hörte man eine Tür klacken. Nachdenklich zog Kaoru an der Zigarette, schritt langsam durch den leeren Park. An einem großen Wiesenstück blieb er stehen, lehnte sich an einen Baum und betrachtete die Wiese, musste lächeln. Hier hatte er Dai kennen gelernt, als sie beide gerade auf die Mittelschule gekommen waren. Eine nie da gewesene Ruhe erfüllte ihn und er schloss genießerisch die Augen, als er sich an diesen Frühlingstag erinnerte. >Völlig deprimiert ging ein 13 jähriger Junge über die Wiese und ließ sich unter einem Kirschbaum nieder, der gerade blühte. Das war ja ein toller Start gewesen. Der erste Tag in der Mittelschule und niemand hatte mit ihm geredet. War er so abstoßend oder wie? Er konnte doch auch nichts dafür, dass er so schüchtern war. Würde er denn niemals Freunde finden? Er schloss die Augen und eine kleine Träne rollte seine Wange hinab. Etwas kitzelte an seiner Nase und er kratze sich daran. Dann war etwas an der Wanger. Wieder kratzte er missmutig. Ein Kichern. Verwundert öffnete er die Augen und sah ein Grinsen, welches fast im Kreis zu dem dazugehörigen Gesicht lief. Dann bemerkte er den Ast und die Kirschblüten, die ihn gekitzelt hatten. Sauer schlug er den Arm des Grinsenden weg. „Was soll das?“, fauchte er, doch des Jungens Lächeln verblasste nicht. „Du sahst so traurig aus, und deswegen dachte ich, ich leiste dir Gesellschaft um dich aufzuheitern. In der Schule warst du auch schon so alleine.“, sprach der Junge nun und Kaoru öffnete verwundert seine Augen. „Schule? Gehst du auch auf meine Schule?“ „Klar, eigentlich wollte ich dich ja schon dort ansprechen, aber du sahst so abwesend aus, da wollte ich dich nicht stören, also bin ich dir gefolgt. Mein Name ist übrigens Andou. Andou Daisuke“, der Junge mit dem Atomlächeln deutete eine leichte Verbeugung an. Kaoru war so verblüfft, dass er sein Gegenüber nur anstarrte. „Willst du mir deinen Namen nicht verraten?“, lachte Daisuke und Kaoru erwachte aus seinem Starren. „Ähm…Niikura. Niikura Kaoru.“ „Freut mich, Kaoru. Also hast du schon was vor?“ „Na ja, ich wollte in den neuen Musikladen im Kaufhaus, und mir die neuen Gitarren anschauen.“ „Du spielst auch Gitarre? Toll, ich auch, lass uns zusammen gehen!“, mit diesen Worten zog Daisuke den verblüfften Kaoru vom Boden und hinter sich her.< Kaoru lächelte. Ja, seitdem waren sie unzertrennlich gewesen. Etwas krabbelte an seiner Nase und er tippte seinen Finger dagegen. Dann war es an seiner Wange. Verdutzt öffnete er die Augen, als er auch noch ein Kichern hörte. „Dai? Was machst du denn um diese Zeit hier draußen?“, fragte er und doch freute er sich ehrlich, ihn jetzt zu sehen. Der Rothaarige lachte. „Dasselbe könnte ich dich fragen, Niikura!“ Kaoru schaute ihn nur an, er sah so schön aus, wie er da lächelte und vom Mondlicht beschienen wurde. „Hey, Kao, sag was, wieso sprichst du nicht mehr mit mir?“, meinte er nun bedauernd und senkte den Kopf. Und das löste etwas in dem ersten Gitarristen aus. „Verdammt, Daisuke! Hör auf die Schuld bei dir zu suchen!“, schrie er durch die Nacht und Genannter hob erschrocken den Kopf. Mit einem großen Schritt war Kao bei ihm, nahm sein Gesicht harsch zwischen die Hände und zog ihn zu sich hinunter, legte seine Lippen auf Dai’s. Dieser verspannte sich und stieß den Leader von sich. „Was soll das?“, blaffte er, „was hast du nur immer für kranke Stimmungswechsel, huh? Erst rennst du heulend weg, wenn ich dich küsse und dann springst du mich regelrecht an! Entscheide dich, Niikura!“ „Dai, ich“, setzte Kaoru an, doch Daisuke wandte sich schon zum gehen, „ich halt das nicht mehr lang durch, Kao. Bitte tu mir nicht noch mehr weh!“, flüsterte er und Kaoru riss die Augen auf. Wieso wehtun? ~+~ Bla blubb, aus die Maus. Ich bin in Berlin. Und wenn ich wiederkomme mag ich ne ens haben, die sagt, dass ich kommis hab :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)